DE69306676T2 - Gasbrenner mit Überwachungsthermoelement - Google Patents
Gasbrenner mit ÜberwachungsthermoelementInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft einen Gasbrenner mit einem Überwachungsthermoelement.
- Gasbrenner mit einem Überwachungsthermoelement sind bekannt, insbesondere für eingebaute Kochgeräte. Eine bekannte Art weist einen becherförmigen Träger, einen Brennerkörper, in dem ein Gas- und Luftstrom erzeugt wird, und einen Flammenteiler auf, der auf den Brennerkörper aufgesetzt ist und eine Vielzahl von Löchern aufweist, durch die der Strom ausgelassen wird, um entzündet zu werden. Der Brenner ist oft mit einem Thermoelement versehen, das, wenn es von einer Flamme des entzündeten, aus den genannten Löchern ausströmenden Gas getroffen wird, einen schwachen Strom erzeugt, der einen Elektromagnet beaufschlagt, der durch die Überwindung der elastischen Reaktion einer Feder ein Ventilelement offen hält, durch das das Gas in den Brenner zugeführt wird. Wenn die Flamme ausgelöscht wird, entweder durch das beabsichtigte Eingreifen des Benutzers oder aus unbeabsichtigten Gründen, hört das Thermoelement auf, den schwachen Strom zu produzieren, der Elektromagnet wird nicht länger erregt und die Wirkung der Feder bringt das Ventilelement dazu, in die geschlossene Stellung zurückzukehren. Beim Wiederanzünden des Gases muß der Elektromagnet zurückgestellt werden, indem das Ventilelement mit der Hand gegen die Wirkung der Feder offen gehalten wird, damit die Flamme das Thermoelement erhitzt und es den schwachen Strom erzeugen läßt, der es dem Elektromagneten ermöglicht, das Ventilelement offen zu halten.
- Die Verbindung zwischen dem Thermoelement und dem Elektromagneten hat gegenwärtig die Form eines Koaxialkabels, das direkt mit den zwei Polen des Thermoelementes verschweißt ist und mit den Anschlüssen des Elektromagneten über einen mit einem Gewinde versehenen Schnellstecker verbunden ist.
- Um folglich das Thermoelement, mit dem das Koaxialkabel verschweißt ist, in seinem Sitz im Brennerkörper zu befestigen, muß es seitlich von unten eingeführt werden, was eine gewisse Anstrengung und Schwerfälligkeit beim Einbauen und Auswechseln des Thermoelementes zur Folge hat, weil dazu der Zugang zum Inneren des Kochgerätes notig ist.
- GB-A-2249383 beschreibt einen Gaskocher, umfassend zwei Brenner und ein Gasventil, das mit einem durch Schub und Drehung verstellbaren Kontrollknopf betätigt wird, der die Gaszufuhr beider Brenner regelt, und zwei Thermoelemente für die Ermittlung des Vorliegens oder Fehlens der Flamme auf den Brennern, wobei die Anordnung derart ausgeführt ist, daß das Gasventil als Reaktion geschlossen wird, wenn das Fehlen der Flamme entweder auf einem oder auf beiden Brennern vom entsprechenden Thermoelement festgestellt wird.
- Die Hauptaufgabe der Erfindung liegt darin, es zu ermöglichen, das Thermoelement eines Gasbrenners für ein Kochgerät einzubauen oder auszuwechseln, ohne daß ein Zugang zum Geräteinneren nötig ist.
- Diese und weitere Aufgaben, die aus der im folgenden ausgeführten Beschreibung ersichtlich werden, werden erfindungsgemäß gelöst durch einen Gasbrenner mit einem Überwachungsthermoelement zur Beaufschlagung eines Elektromagneten eines Elementes eines Sicherheitsventils, so wie es im Anspruch 1 beschrieben ist.
- Zwei bevorzugte Ausführungen und zwei ausgefertigte Abänderungen der vorliegenden Erfindung werden im Detail im folgenden anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in welchen:
- Figur 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gasbrenners ist;
- Figur 2 ein senkrechter Schnitt an der Linie II-II von Figur 3 ist, der diesen im zusammengesetzten Zustand zeigt;
- Figur 3 ein senkrechter Schnitt hindurch an der Linie III- III von Figur 2 ist;
- Figur 4 eine genaue, teilweise auseinandergezogene, perspektivische Sicht ist, die eine abgeänderte Ausfertigung der Verbindung des Thermoelementes zeigt;
- Figur 5 dieselbe Ansicht wie Figur 4 ist, aber eine weitere abgeänderte Ausfertigung zeigt; und
- Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer unterschiedlichen Ausführung des Trägers des Brenners ist.
- Wie aus den Figuren ersichtlich, umfaßt der erfindungsgemäße Brenner, der im gesamten mit 2 bezeichnet ist, in der in den Figuren 1-3 gezeigten Ausführung einen becherförmigen Träger 4, der unten mit einem Paar Füßen 6 mit Zahnungen 8 für seine Bajonettverbindung in die Basis 10 des Gerätes 12 zum Kochen versehen ist. Zu diesem Zweck weist die genannte Basis 10 an einer Stelle unter der Kreisöffnung, die im Kochgerät 12 für den Brenner 2 vorgesehen ist, zwei geformte Öffnungen 14 auf, durch welche die zwei Füße 6 eingesetzt werden können, und dann ihre Zahnung 8 dadurch zum Eingreifen in den Rand der genannten Öffnungen gebracht wird, daß der becherförmige Träger 4 verdreht wird, so daß folglich die Bajonettverbindung des genannten Trägers 4 mit der Basis 10 auf eine höchst schnelle und einfache Art hergestellt wird.
- Innerhalb des becherförmigen Trägers 4 ist eine radiale Zuführung 16 für die Aufnahme eines Elektromagneten 18 vorgesehen, um das Ventilelement 20 zu betätigen, das die Leitung 22 für die Gaszufuhr mit einer Düse 24 verbindet, welche axial auf der Basis des Trägers 4 angeordnet ist. An der diametralen Verlängerung der Zuführung 16 ist eine Rückstelleinheit 26 für den Elektromagneten 18 vorgesehen, die eine axial durchführbare Stange 28 umfaßt, um das Ventilelement 20 kurzzeitig in seine offene Stellung gegen die elastische Reaktion einer Feder 30 zu drängen.
- In der Seitenwand des becherförmigen Trägers 4 sind in diametral entgegengesetzter Lage zwei vertikale, verdickte Bereiche 32 und 34 vorgesehen, welche mit zwei Sitzen 36 und 38 für eine Zündkerze 40 beziehungsweise für ein Thermoelement 42 versehen sind.
- Der Sitz 36 für die Zündkerze 40 hat eine im wesentlichen zylindrische Gestalt und beherbergt in seiner Wand einen oder mehrere federnde Clips 44 für die Schnappverbindung der Zündkerze 40, die von oben, d. h. von oberhalb des Kochgerätes 12, in den Sitz eingeführt werden kann.
- In einem anderen Fall kann der Sitz 36 für die Zündkerze 40 mit einem Innengewinde versehen sein, so daß die Zündkerze 40 durch Einschrauben eingekuppelt wird. Der Sitz 38 für das Thermoelement 42 hat ebenfalls eine im wesentlichen zylindrische Gestalt und ist mit einem Innengewinde versehen, wobei sein unterer Teil so eingerichtet ist, daß er das Einsetzen eines Isolierblocks 46 zuläßt, auf dessen Grund von oben zugänglich ein Metallstreifen 48 endet, der mit dem Elektromagneten 18 über ein Kabel 50 verbunden ist.
- In der Nähe seines oberen Randes weist der becherförmige Träger 4 auch einen Flansch 52 auf, auf dem das Kochgerät 12 aufliegen kann, wie es im folgenden beschrieben wird. In der zylindrischen Wand über diesem Flansch ist eine Umfangsnut 54 für einen Verschlußring 56 aus Stahl vorgesehen.
- Der Brenner der Erfindung umfaßt auch einen Körper 58, der auf den becherformigen Träger 4 aufgesetzt wird und eine axiale Zuführung 60 aufweist, die einen Teil des Venturi- Rohres ausbildet und in ihrer unteren Wand eine Mehrzahl von in ihrer Winkellage gleich weit voneinander entfernten, gleichen Öffnungen 62 aufweist, die von einem Einstellring 64 eingeschlossen sind. Das schließt weitere gleich voneinander entfernte Öffnungen 66 mit ein, die den Öffnungen 62 abhängig von der Winkelposition des Ringes 64 mehr oder weniger direkt gegenüberstehen, um es daher zu ermöglichen, die Luftmenge einzustellen, die durch den Venturi-Effekt von außen angesaugt wird, welcher durch das Ausströmen des Gases aus der Düse 24 entsteht. Die Winkelposition des Ringes 64 relativ zu der axialen Zuführung 60 wird durch eine Schraube 70 aufrechterhalten, die durch einen im Ring 64 vorgesehenen Schlitz 72 ragt und in die Zuführung eingreift.
- Der Brennerkörper 58 wird mit dem unteren Ende der axialen Zuführung 60 ein wenig beabstandet von dem Boden des becherförmigen Trägers 4 durch Füße 74 gehalten, die unten aus dem Körper 58 herausragen und auf einer inneren Stufe 78 aufliegen, die in der Nähe zum oberen Rand des Trägers 4 vorgesehen ist. Drei nach außen beabstandete Füße 74 sind vorgesehen; zwei von diesen sind vollkommen zylindrisch, wogegen der dritte eine bestimmte Umfangsentwicklung aufweist, um an die verdickten Bereichen 32, 34 des becherförmigen Trägers 4 zu stoßen und daher die einzige Winkelposition des Brennerkörpers 58 relativ zum genannten becherförmigen Träger 4 festlegt. Mit Rücksicht auf diese verbindliche Winkelposition weist der obere Teil 76 des Brennerkörpers 58 zwei innere verdickte Bereiche 80 und 82 auf, die je einen Sitz 84 und 86 umfassen und als senkrecht nach oben gerichtete Verlängerungen des Sitzes 36 und 38 für die Zündkerze 40 beziehungsweise für das Thermoelement 42 fungieren.
- Der erfindungsgemäße Brenner umfaßt auch einen Flammenteiler 88 in der üblichen Form, der mit einer Mehrzahl von radialen Löchern für den Austritt des Luft/Gas-Gemisches und ebenso mit einer Zahnung 90 versehen ist, die mit einem Vorsprung 92 zusammenwirkt, der am oberen Teil 76 des Brennerkörpers 58 angeordnet ist, um eine relative Drehung zu verhindern.
- Diese Löcher können in einer oder zwei Umfangsreihen angeordnet sein und sind an sich nicht Teil der Erfindung.
- Zuletzt wird der Flammenteiler mit einer abnehmbaren Abdekkung 94 oben abgeschlossen.
- Wenn sie passend einer auf den anderen zusammengesetzt werden, bilden die beschriebenen Bestandteile den Brenner der Erfindung. Für seinen Einbau wird zuerst die Bajonettverbindung des becherförmigen Trägers 4 an dem Gerät 10 hergestellt, danach die verschiedenen Verbindungen zur Gaszufuhrleitung, zur Energieversorgungseinheit für die Zündkerze 40 und zu den mechanischen oder elektrischen Steuervorrichtungen für die Rückstelleinheit 26 hergestellt. Speziell was die Verbindung zur Energieversorgungseinheit betrifft, erstreckt sich im allgemeinen ein Kabel von dieser Einheit her und ist an seinem Ende mit einem Element eines Schnellsteckers der schnell aufsetzbaren Art versehen. Das andere Element des schnell aufsetzbaren Steckers ist im allgemeinen direkt auf der Zündkerze 40 befestigt. Nachdem die beiden Elemente des schnell aufsetzbaren Steckers miteinander verbunden sind und die Zündkerze 40 in ihren Sitz 36 eingesteckt und durch den federnden Clip 44 schnappverschlossen ist, wird das Kochgerät 12 angebracht. Zu diesem Zweck wird ein Ring 53 aus Silikongummi, auf dem das Kochgerät 12 aufliegen soll, auf den becherförmigen Träger 4 des Brenners gelegt, eigentlich auf den Flansch 52 aller eingebauten Brenner, dann wird das Gerät mit jedem Brenner verschlossen, indem der Verschlußring 56 in die entsprechende Nut 54 eingesetzt wird.
- Dieser Verschlußmechanismus wird von jenem Teil des Ringes 56 getragen, der aus der aus der Nut 54 hervorsteht, und er kann verbessert werden, wenn der Ring, anstatt daß er vollkommen rund ist, wie es in den Zeichnungen gezeigt wird, eine Mehrzahl von vorstehenden Armen aufweist, die gleichmäßig an seinem Umfang verteilt sind. Das ermöglicht es, die Öffnung, die im Kochgerät 12 bei jedem Brenner vorgesehen ist, etwas größer als den Durchmesser des becherförmigen Träger 4 zu gestalten, und macht daher den Einbau des Kochgerätes 12 wesentlich bequemer und rascher.
- Das Thermoelement 42 wird dann auf dem becherförmigen Träger 4 befestigt. Um das zu erreichen, wird das genannte Thermoelement in seinen Sitz 38 hineingesteckt und dann nach unten gestoßen, bis sein unteres Ende am Streifen 48 anhaftet, um damit für elektrischen Kontakt zu sorgen. Ein Dichtungsring 43 wird zwischen das Thermoelement 42 und den oberen Rand seines Sitzes 38 gelegt, um zu verhindern, daß Wirkstoffe, die den Kontakt zwischen dem Thermoelement und dem Streifen oxidieren könnten, in den genannten Sitz eintreten. Dieser elektrische Kontakt kann ebenfalls verbessert werden, indem der Streifen 48 und das untere Ende des Thermoelementes 42 mit Silber plattiert werden.
- Dann, nachdem der Einsteliring 64 in der erforderlichen Winkelposition auf der radialen Zuführung des Brennerkörpers 58 festgemacht ist, wird letzterer in die richtige Lage gebracht, und auf ihm werden dann der Flammenteiler 88 und die Abdeckung 94 angebracht.
- Wenn nach einer gewissen Zeit die Zündkerze 40 ausgetauscht werden muß, werden die Abdeckung 94, der Flammenteiler 88 und der Brennerkörper 58 als erstes entfernt, dann wird die Zündkerze nach oben aus seinem Sitz zurückgezogen, und auf diese Weise zieht sie gleichermaßen ihr Zündkabel mit heraus, bis der schnell aufsetzbare Stecker hervortritt. Nach der Entfernung der Zündkerze wird dann die Zuführung mit der an ihr angeschlossenen neuen Zündkerze wieder in ihren Sitz 36 eingeschoben, bis sie vom federnden Clip 44 verschlossen wird.
- Wenn das Thermoelement 42 ausgewechselt werden muß, kann das mit gleicher Leichtigkeit und Schnelligkeit erreicht werden, indem das Thermoelement 42 einfach aus seinem Sitz herausgedreht wird, nachdem die Abdeckung 94, der Flammenteiler 88 und der Brennerkörper 58 entfernt worden sind.
- Aus dem Vorhergehenden ist es offensichtlich, daß der Brenner der Erfindung im Vergleich zu herkömmlichen Brennern insbesondere darin vorteilhaft ist, daß der Einbau und das Auswechseln des Thermoelementes äußerst rasch und leicht gemacht werden, ohne daß ein Zugang zum Inneren des Kochgerätes 12 notig ist und es daher nicht entfernt werden muß.
- Außer diesem bedeutenden Vorteil weist der Brenner der Erfindung weitere Vorteile auf, und insbesondere
- - können wegen der Tatsache, daß der Elektromagnet 18 im becherförmigen Träger 4 anstatt im Gashahn eingebaut ist, der über den außenliegenden Kontrollknopf betätigt wird, gewöhnliche Gashähne verwendet werden, d. h. nicht speziell für thermoelektrische Sicherheit konstruierte und daher kleinere und viel billigere;
- - beseitigt die Tatsache des Einbaus des Elektromagneten im becherförmigen Träger eines von zwei Kabeln, die das Thermoelement mit dem Elektromagneten verbinden, und vereinfacht folglich wesentlich den Zusammenbau des Kochgerätes, indem der Brenner vom Hersteller als fertig zusammengesetzte Einheit samt allen Zubehörteilen geliefert wird;
- - da die Zündkerze auch von oben eingesetzt werden kann, können alle Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt werden, ohne daß es nötig ist, das Kochgerät zu entfernen;
- - die Anordnung zur Einstellung des Luftflusses mit dem Ring 64 ermöglicht es, eine viel feinere Einstellung als im Fall der herkömmlichen Anordnungen zu erzielen, bei welchen eine Muffe verwendet wird, die bezüglich der Venturi-Röhre axial verstellbar ist; sie beseitigt auch die Gefahr, die Einstellung zu verlieren, im Gegensatz zu den herkömmlichen Anordnungen zur Einstellung des Luftflusses, bei welchen die Lage der verstellbaren Muffe mit einer kleinen Schraube aufrechterhalten wird, die einerseits nicht in das Innere der Venturi-Röhre durchstoßen darf, andernfalls würde sie deren Wirkungsweise ändern, und andererseits kann sie, wenn sie nicht gründlich angezogen ist, es nicht sicherstellen, daß die Muffe am Venturi-Rohr sicher befestigt ist, insbesondere wegen der thermischen Ausdehnung;
- - macht das Bajonettsystem, das für die Befestigung des becherförmigen Trägers 4 auf dem darunterliegenden Boden verwendet wird, die sehr rasche Zusammensetzung möglich, ohne daß man von unterhalb des genannten Bodens arbeiten muß;
- - vermeiden die Anordnungen, die für die Befestigung des Kochgerätes mit dem becherförmigen Trägers 4 verwendet werden, die Notwendigkeit von Schrauben, die immer einen gewissen Aufwand für ihre Anwendung erfordern, zusammen mit der Notwendigkeit, mit Gewinde versehene Löcher zu bohren, und der Gefahr, das Email des Kochgerätes zu beschädigen;
- - führt schließlich die Tatsache, daß das Thermoelement 42 und die Zündkerze 40 innerhalb des becherförmigen Trägers 4 aufgenommen sind, zu verbessertem Schutz der genannten Teile gegen Stoß und Schmutz, zu leichter Reinigbarkeit des Kochgerätes und zur beträchtlichen Vereinfachung dessen Herstellung, bei der nur ein rundes Loch für jeden Brenner gemacht zu werden braucht.
- Bei der ausgefertigten Abänderung, die in Figur 4 gezeigt wird, in der die Sicherheitseinheit, umfassend den Elektromagnet 18, ihre Rückstelleinheit 26 und das Ventilelement 20, aufgrund der Einfachheit der Darstellung weggelassen ist, weist der becherförmige Träger 4 einen Ansatz 96 auf, der in einer Lage unterhalb des Sitzes 38 für das Thermoelement 42 einen Sitz 98 enthält, um als eine exakte Passung einen Stecker 100 für das Thermoelement aufzunehmen. Dieser Stecker umfaßt einen zylindrischen Sockel 102, auf dem ein konkaver Pol 104 oberhalb festgemacht und vom Sokkel 102 durch ein Isolierelement 106 elektrisch isoliert ist. Ein Koaxialkabel so ist mit seiner Seele 108 mit dem Innenpol 104 verbunden und mit seinem Mantel 110 mit dem konkaven Pol 104 verbunden. Das Koaxialkabel so ist mit dem Elektromagneten 18 verbunden. Diese Abänderung macht es möglich, daß, im Gegensatz zum Vorangehenden, Normstecker 100 für die Verbindung des Thermoelementes 42 verwendet werden können.
- Bei der ausgefertigten, in Figur 5 gezeigten Abänderung umfaßt der becherförmige Träger 4 in einer Lage unter dem Sitz 38 für das Thermoelement 42 eine kleine, seitlich offene Aufnahme 112 für den Einsatz einer U-förmigen Feder 114, auf deren oberen Teil eine Schicht aus Isoliermaterial 116 aufgetragen ist, auf dem das Ende 118 für den Kontakt mit dem Thermoelement 42 angebracht ist. Das Verbindungskabel 50 von dem Elektromagneten 18 ist mit dem Ende 118 verbunden.
- Diese Abänderung ist vorteilhaft für die erhöhte Leichtigkeit des Einbaus des Thermoelementendes und daher für die verbesserte Eignung, den Vorgang des Zusammensetzens des Brenners zu industrialisieren.
- Bei der in Figur 6 schematisch gezeigten Ausführung ist der Sitz für den Elektromagnet 18 im becherförmigen Träger 4 direkt unter dem Sitz 38 für das Thermoelement 42 angeordnet und beseitigt deshalb auch das Kabel 50 zwischen den beiden und den unvermeidlichen Kontaktwiderstand, den das mit sich bringt, und erzielt außerdem eine kompaktere Gestalt und einen schnelleren Einbau des Brenners.
Claims (21)
1. Gasbrenner mit Überwachungsthermoelement, enthaltend einen Träger (4),
in welchem ein Sitz (38) für ein Thermoelement (42) vorgesehen ist, zur
Beaufschlagung eines Elektromagneten (18) eines Elements (22) eines
Sicherheitsventils,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem genannten Sitz (38) ein Isolierelement (46,
106, 116) aufgenommen ist, welches mit einem Stecker (48, 104, 118) versehen ist,
daß der Stecker dauerhaft mit dem genannten Elektromagneten (18) verbunden
ist und mit einem Pol an dem unteren Ende des genannten Thermoelements (42)
verbindbar ist, wenn dieses in den genannten Sitz (38) von oben eingeführt ist,
und daß das Thermoelement (42) mit seiner Seitenwand, an welcher der andere
Pol endet, mit der Seitenwand des Sitzes (38) in Kontakt steht.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) die
Form eines Bechers aufweist.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Träger
(4) vorgesehene Sitz (38) als eine zylindrische Aushöhlung ausgebildet ist und
eine mit Gewinde versehene Seitenwand aufweist, in welche ein mit einem
Gewinde verse hener Bereich des Thermoelements (42) soweit eingeschraubt ist, bis
der am Ende vorhandene Pol mit einem korrespondierenden Stecker (48, 104,
118) in Kontakt gelangt, der in dem Isolierelement (46, 106, 116) angeordnet ist.
4. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolierelement (46) einen Streifen (48) trägt, welcher mit dem genannten Elektromagnet
(18) verbunden ist.
5. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Träger (4)
einen seitlichen Ansatz (96) aufweist, in welchem in einer Position vertikal unter
dem Sitz des Thermoelements (42) ein Sitz (98) für einen Stecker (100)
vorgesehen ist, welcher aus zwei voneinander elektrisch isolierten Teilen (102, 104)
gebildet wfrd, nämlich einen äußeren Teil (102) zu seiner Befestigung in dem
-genannten Sitz (98) und einem inneren, als Stecker (104) ausgebildeten Teil,
welcher mit dem unteren Pol des Thermoelements (42) verbindbar ist.
6. Gasbrenner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile
(102, 104) des Steckers (100) jeweils mit einer Umhüllung (110) und einem Kern
(108) eines mit dem Elektromagneten (18) verbundenen Koaxialkabels (50)
verbunden sind.
7. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4)
eine Aufnahme (112) aufweist, welche seitlich zum Einschieben eines elastischen
U-Stücks (114) offen ausgebildet ist, welches einen gegenüber dem Sitz (38) des
Thermoelements (42) angeordnet ist und mit einem Endstück (118) versehen ist,
welches von dem übrigen Teil des elastischen U-Stücks (114) isoliert ist und mit
dem Elektromagneten (18) verbunden ist
8. Gasbrenner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende
des Thermoelements (42) und der Stecker (48, 104, 118) mit Silber platiert sind.
9. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolierelement (46) auf dem Träger (4) durch Aufschieben befestigt ist.
10. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Dichtungselement (43) zwischen dem Thermoelement (42) und dem oberen Ende des Sitzes
(38) des Trägers (4) angeordnet ist.
11. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4)
mit einem zusätzlichen Sitz (36) für eine Zündkerze (40) versehen ist, welche von
oben in jenen einführbar ist.
12. Gasbrenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
federnder Clip (44) zur Schnappverbindung der Zündkerze (40) in dem
zusätzlichen Sitz (36) vorgesehen ist.
13. Gasbrenner nach Anspruch qq, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche
Sitz (36) für die Zündkerze (40) eine mit einem Innengewinde versehene
zylindrische Ausnehmung aufweist, in welche die genannte Zündkerze eingeschraubt
werden kann.
14. Gasbrenner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger
(4) ein Brennerkörper (58) angeordnet ist, welcher eine axiale Zuführung (60)
gegenüber einer Düse (24) aufweist, welche auf der Basis des genannten Trägers
angeordnet ist, und daß ein oberer Trägerteil für einen Flammenteiler (88)
vorgesehen ist, wobei die untere Wand der genannten axialen Zuführung mit
einer Anzahl von Öffnungen (62) versehen ist, mit welchen ein Ring (64)
verbunden ist, welcher mit der gleichen Anzahl von Öffnungen (66) versehen ist und
in seiner Winkelposition relativ zu der genannen axialen Zuführung (60)
einstellbar ist.
15. Gasbrenner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraube
(70) mit der Zuführung (60) des Brennerkörpers (58) verbunden ist, um den
Einstellring (64) in die gewünschte Winkelposition bezüglich der Zuführung (60)
einzustellen.
16. Gasbrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des
becherförmigen Trägers (4) wenigstens zwei Füße (6) für eine Bajonettverbindung
des genannten Trägers (4) in zugeordneten Öffnungen (14) aufweist, welche in
der Basis (10) des Gerätes (12) zum Kochen vorgesehen sind.
17. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4)
am Umfang einen Flansch (52) zum Tragen des Kochgerätes (12) aufweist und
ferner eine Umfangsnut (54) oberhalb des genannten Flansches zur Befestigung
eines geschlitzten Rings (56) aufweist, mittels welchem das genannte Kochgerät
(12) mit dem genannten Träger (4) verbindbar ist.
18. Gasbrenner nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung
(53) aus Silikongummi vorgesehen ist, welche zwischen dem Flansch (52) des
Trägers (4) und dem Kochgerät (12) angeordnet ist.
19. Gasbrenner nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Träger (4)
und in dem oberen Teil des Brennergehäuses (58) zwei verdickte Bereiche (32,
34) vorgesehen sind, in welchen zwei Sitze (36, 38) für die Zündkerze (40) und
für das Thermoelement (42) vorgesehen sind, welche innerhalb des Umfangs des
Flammenteilers (88) angeordnet ist.
20, Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element
(22) des Sicherheitsventils und der Sitz für den Elektromagnet (18) direkt in den
Träger (4) eingeformt sind.
21. Gasbrenner nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
Elektromagnet (18) des Sicherheitsventil-Elements (22) innerhalb eines Sitzes angeordnet
ist, welcher direkt unterhalb des Sitzes (38) für das Thermoelement (42)
vorgesehen ist.
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