DE3019323C2 - Zigarrenanzünder - Google Patents

Zigarrenanzünder

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Société de Signalisations Automobiles SEIMA, Saint Clement, Sens, Yonne
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N3/14Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of electrically-heated lighters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

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Description

Die Erfindung betrifft einen Zigarrenanzünder mit einem stöpselartigen Anzündkopf, der einen fest mit einem elektrischen Heizwiderstand verbundenen Griffknopf enthält und der zum Überführen des Heizwiderstandes in eine Heizposition gegen die Wirkung einer Rückstellfeder innerhalb einer Hülse beweglich ist und der mit Hilfe der Hülse in einer axialen Gleitführung in einer Fassung herausnehmbar angeordnet ist, welche mit einem den Heizwiderstand in der Heizposition haltenden, bimetallischen Verriegelungselement versehen ist, welches sich bei einer durch den Heizwiderstand verursachten Erwärmung entriegelt
Ein derartiger Zigarrenanzünder ist aus der FR-PS 24 32 140 bekannt. Dort ist der Griffknopf mit dem Heizwiderstand axial verschiebbar in der Hülse angeordnet. Diese Bauart hat den Nachteil, daß der Anzünderkopf in dem Moment, in dem er die gewünschte Heiztemperatur erreicht hat, abrupt in axialer Richtung aus seiner Fassung herausspringt. Hierbei kann der Fall eintreten, daß der Anzünderkopf vollständig aus der Fassung herausgeschleudert wird und dabei in das Innere des Fahrzeuges fällt, wo er Verbrennungen der Fahrzeuginsassen oder Brände, zumindest aber Brandflekken, verursachen kann.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Zigarrenanzünders besteht in seinem beträchtlichen Durchmesser und seiner durch die axiale Verschiebbarkeit des Griffknopfes bedingten erheblichen Länge, welche die Einbaumöglichkeiten, beispielsweise am Armaturenbrett eines Fahrzeuges, einschränkt.
Ausgehend von diesen Nachteilen der bekannten Zigarrenanzünder liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Zigarrenanzünder anzugeben, der einen geringeren Platzbedarf aufweist und bei dem keinerlei Gefahr mehr besteht, daß bei seiner Betiitigung der Anzünderkopf aus seiner Fassung springt. Dabei wird gleichzeitig eine einfache Fabrikation, geringes Gewicht, eine reduzierte Anzahl von Bauteilen und eine einfache Montage angestrebt.
Diese Aufgabe wird bei einem Zigarrenanzünder der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Griffknopf mit dem Heizwiderstand schwenkbar in der gegen Verschwenken gesichert in der Fassung (Grundkörper) geführten Hülse angeordnet und durch Verschwenken in die und aus der Heizposition bringbar ist, daß die Rückstellkraft der Rückstellfeder in Umfangsrichtung gerichtet ist, und daß das Verriegelungselement (Rimetallklaminer) eine Schwenkverriegelung ist
Da die Rückstellfeder bei einer derartigen Ausbildung ihre Kraft nicht in axialer Richtung entfaltet, wird die Gefahr eines Herausspringens des Griffknopfes mit dem Heizwiderstand vermieden. Da der Griffknopf mit dem Heizwidei^tand nicht axial zur Erreichung der Heizposition verschoben werden braucht, wird außerdem der Vorteil erzielt, daß der gesamte Zigarrenanzünder axial kürzer gehalten werden kann, so daß sich seine Einbaumaße verringern.
Das Prinzip, den Heizwiderstand durch Verschwenken eines Griffknopfes in seine Heizposition zu bringen und durch eine Rückstellfeder zurückzustellen, ist dem Grunde nach bereits aus der US-PS 17 36 544 bekannt. Der dort beschriebene Zigarrenanzünder ist allerdings von grundsätzlich anderer Bauart wobei das bimetallische Verriegelungselement nicht durch den seitlich und in Abstand zu diesem Verriegelungselement angeordneten Heizwiderstand beheizt wird, sondern ausschließlich durch den durch das Verriegelungselement hindurchfließenden elektrischen Strom. Hierbei muß der Widerstand des bimetallischen Verriegelungselementes und damit seine mögliche Erwärmung in Verbindung mit der von ihm aufzubringenden, einer Feder entgegenwirkenden Kraft exakt auf die gewünschte Temperatur des Heizwiderstandes abgestimmt werden.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind der Heizwiderstand und der Griffknopf fest mit einer als Aschenkragen bzw. Aschenschutzkragen dienenden weiteren Hülse verbunden, welche an ihrer Innenwand mit Gegenelementen für die bimetallischen Verriegelungselemente versehen ist, wobei die Gegenelemente außerhalb der bimetallischen Verriegelungselemente an der Fassung bzw. dem Grundkörper liegen und im Zusammenwirken mit den bimetallischen Verriegelungseinrichtungen den Griffknopf und den Heizwiderstand in der Heizstellung verriegeln.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Rückstellfeder als Schraubenfeder ausgebildet und im Inneren eines Ringspaltes des Griffknopfes angeordnet ist und wenn von ihren beiden Enden das eine bezüglich des Griffknopfes und das andere bezüglich der Hülse festgelegt ist.
Eine weitere zweckmäßige Fortbildung der Erfindung sieht vor, daß die Hülse aus isolierendem Material besteht und an ihrer Innenseite elastische, elektrisch leitfähige Zungen aufweist, welcrie mit eingeprägten Vorsprüngen seitliche öffnungen der Hülse durchgreifen, um sich an die Innenwand der metallischen Fassung bzw. des metallischen Grundkörpers anzulegen.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Hülse und die Fassung, die gegeneinander gleitverschiebbar sind, zueinander komplementäre Rinnen und Vorsprünge aufweisen, mit deren Hilfe sie in Umfangsrichtung gegeneinander ausrichtbar sind. Dabei besitzen die Rinnen vorzugsweise Endbereiche, die sich trichterförmig erweitern, so daß die Vorsorünge letztlich unabhängig von der ursprünglichen Winkellage beim Einschieben sicher auf den schmalen Teil der Rinnen ausgerichtet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fi g, 1 einen Axialschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines Zigarrenanzünders gemäß der Erfindung, wobei die Schnittebene bezüglich der Längs-Mittelachse zwei zueinander senkrechte Radien enthält;
F i g. 2 eine Unteransicht einer mit dsm Grundkörper des Zigarrenanzünders gemäß F i g. 1 verbundenen Bimetallklammer;
Fig.3 eine Draufsicht auf einen isolierenden Stützkörper für die Bimetallklammer gem. F i g. 2;
F i g. 4 eine Ansicht der rechten Seits des Stützkörpers gemäß Fig. 3;
F i g. 5 eine Untaransicht des Griffknopfes des Anis zünderkopfes des Zigarrenanzünders gem. F i g. 1;
F i g. 6 eine Unteransicht eines Isolationskörpers für einen Aschenkragen des Anzünderkopfes;
F i g. 7 einen Querschnitt durch den Isolationskörper gem. F i g. 6, längs der Linie A-A in dieser Figur; F i g. 8 eine Unteransicht einer Gleithülse des Anzünderkopfes;
Fig.9 eine Ansicht der rechten Seite der Gleithülse gem. F ig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Gleithülse gem.
Fig.8;
F i g. 11 eine Unteransicht des Aschenkragens; Fig. 12 einen Querschnitt durch den Aschenkragen gem. F i g. 11, längs der Linie B-B in dieser Figur;
F i g. 13 eine Seitenansicht einer als Rückholfeder dienenden Schraubenfeder des Zigarrenanzünders gem. Fig. 1;
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Bügels zur Montage eines Heizwiderstandes des Zigarrenanzünders gem. F i g. 1 an dem Isolationskörper;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Scheibe mit elastischen Kontaktzungen zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit dem Grundkörper des Zigarrenanzünders gem. F i g. 1 und
Fig. 16 eine Draufsicht auf eine zwischen der Gleithülse und dem Isolationskörper befindliche Scheibe zur Herstellung einer elektrischen Verbindung.
Im einzelnen besitzt der Zigarrenanzünder gemäß Fig. 1 einen hohlen, im wesentlichen zylindrischen,metallischen Grundkörper 1, von dem ein Anzünderkopf 2 mit einem Griffknopf 3, mit einem Heizwiderstand 4, mit einem Aschenkragen 5 und mit einer Gleithülse 6 in axialer Richtung gleitverschieblich aufgenommen wird. Im Inneren des Grundkörpers 1 ist ferner eine Bimetallklammer 7 vorgesehen, die dazu dient, den Anzünderkopf 2 während der Heizphase festzuhalten und die in axialer Richtung bezüglich des Grundkörpers t an einem Quersteg desselben mittels einer metallischen Niete 8 festgelegt ist, welche gleichzeitig einen Stützkörper 9 aus Isolationsmaterial, eine mit einer Schulter versehene Scheibe 10 und ein elektrisches Anschlußelement 21 für die Zuführung von Strom zu dt-m Zigarrenanzünder durchgreift und miteinander verbindet.
Der Stützkörper 9 ist, wie F i g: 3 und 4 zeigen, mit Warzen 9| für seine winkelmäßige Positionierung und mit seitlichen Einschnitten 92 für die Positionierung der Bimetallklammer versehen.
Die Bimetallklammer 7 ist, wie Fig. 2 zeigt, im wesentlichen U-förmig gebogen und weist zwei Arme 7\ auf, die in Längsrichtung derart gefaltet sind, daß sich b5 ein V-förmiger Querschnitt ergibt, wobei die Basis des V zur Außenseite der Klammer 7 weist. Die V-förmig aneinander stoßenden Schenkel der Arme 7| sind dabei mit 72 bezeichnet.
Die metallischen Elemente, aus denen die Bimetallklammer 7 zusammengesetzt ist, sind so angeordnet, daß die freien Enden der Arme 7|, die schwach aufeinander zugeneigt sind, bei Erwärmung der Bimetallklammer 7 die Tendenz haben, sich aufeinander zuzubewegen.
Die Gleithülse 6 des Anzünderkopfes 2 ist, wie F i g. 8 bis 10 zeigen, an ihrer Außenwand mit Rinnen 6, versehen, die einander diametral gegenüberliegen und sich erweiternde Bereiche 62 aufweisen. Die Rinnen 6| sind zur Aufnahme von Vorsprüngen Ii bestimmt, die über die Innenwand des Grundkörpers 1 vorstehen, um die gewünschte winkelmäßige Positionierung des Anzünderkopfes 2 gegenüber dem Grundkörper 1 zu erzwingen. Dabei dienen die Kanten der sich erweiternden Bereiche 62 der Ausrichtung und Führung der Vorsprünge 11 in Richtung auf den schmalen Teil der Rinnen 61.
Die Gleithülse 6 ist ferner an ihrem äußeren Ende mit einer Zunge 63 versehen, die von einem Ringspalt 3i an der Unter- bzw. Innenseite des Griffknopfes 3 aufgenommen wird.
Im Inneren des Ringspaltes 3i befindet sich außerdem, wie Fig. 1 und 13 zeigen, eine Spannfeder 11, deren eines Ende Hi sich an der Zunge 63 abstützt und deren anderes Ende H2 sich an einer Stufe 32 im Ringspalt 3| des Griffknopfes 3 abstützt.
Die Spannfeder 11 ermöglicht ein federndes Verschwenken des Griffknopfes 3 gegenüber der Gleithülse 6, die ihrerseits durch die Rinnen 61 und die Vorsprünge Ii bezüglich des Grundkörpers 1 winkelmäßig festgelegt wird.
Im Inneren der Gleithülse 6 befindet sich, wie F i g. 15 zeigt, eine elektrisch leitende Scheibe 12 aus elastischem Material mit zwei kleinen Zungen 12i, die abgekröpft sind und an der Innenwand der Gleithülse 6 anliegen.
Die Zungen 12t sind mit Kontaktvorsprüngen 122 versehen, welche zugeordnete Öffnungen 64 der Gleithülse
6 durchgreifen und sich an der Innenwand des Grundkörpers 1 abstützen.
Die Scheibe 12 ist weiterhin mit eingeprägten Vorsprüngen 123 versehen, die sich an einer Metallscheibe 13 abstützen, welche sich ihrerseits an einem Stück Isolationsmaterial abstützt, welches nachstehend als Isolationskörper 14 bezeichnet wird. Die metallische Scheibe 13 besitzt, wie Fig. 16 zeigt, zwei Zungen 13i, welche quer zur axialen Öffnung 65 der Gleithülse 6 verlaufen.
Der Griffknopf 3 ist mittels einer Schraube 25 mit dem Isolationskörper 14 verbunden, wobei eine gegenseitige Verschwenkung der beiden Bauelemente 3, 14 dadurch verhindert wird, daß der !solationskör^cr 14 eine diametral verlaufende Nut 14i aufweist, in die eine diametral verlaufende Rippe 33 des Griffknopfes 3 eingreift.
Der Isolationskörper 14 weist ferner gem. F i g. 6 und
7 zwei einander diametral gegenüberliegende Längsspalte 142 auf, von welchen die beiden Schenkel eines Bügels 15 aufgenommen werden, die mit teilweise ausgestanzten Zungen 15i versehen sind, welche sich zum Zwecke der Verriegelung wie Widerhaken an Kanten 143 der Längsspalte 142 abstützen (vergl. F i g. 14).
An dem Bügel 15 sind mit Hilfe einer Niete 16 einerseits eine Scheibe 17 aus Isolationsmaterial und andererseits das innere Ende des spiralförmig gewickelten Heizwiderstandes 4 befestigt
Der Isolationskörper 14 besitzt an seinem inneren bzw. in Fig.7 unteren Ende Warzen 142, welche sich nach der Montage des Bügels 15 in den Längsspalten 142 über die Scheibe 17 am äußeren Teil des Heizwiderstandes 4 abstützen.
Der Isolationskörper 14 besitzt außerdem einen kleinen Kragen 14s, an dem sich das eine Ende des Aschenkragens 5 abstützt, wobei die beiden Bauteile 5 und 14 durch gegenseitiges Verschwenken derart gegeneinander ausgerichtet werden, daß Vorsprünge 14β des Isolationskörpers 14 in Vertiefungen 5| des Aschenkragens 5 einfallen.
Der Aschenkragen 5 ist auf seiner Innenseite mit halbausgestanzten Häkchen 52 versehen, an denen sich der Heizwiderstand 4 abstützen kann, der folglich zwischen den Häkchen 52 und den Warzen 142 über die isolierende Scheibe 17 sicher festgelegt ist.
An der Innenwand des sich leicht trichterförmig erweiternden inneren bzw. unteren Ende des Aschenkragens 5 sind außerdem nach innen vorstehende Kontaktklemmen S3 eingeprägt, die in Längsrichtung halbkreisförmig (Fig. 12) und in Querrichtung etwa dreieckig (vergl. Fig. 11) ausgebildet sind. Die Kontaktklemmen
S3 sind dazu bestimmt, mit den V-förmig gefalteten Armen 7] zusammenzuwirken und zu gewährleisten, daß der Anzünderkopf 2 in der Heizstellung bleibt.
Nachdem vorstehend die einzelnen Elemente des Zigarrenanzünders erläutert wurden, soll nunmehr näher
auf die Montage desselben, insbesondere auf die Montage des Anzünderkopfes 2 eingegangen werden.
Bei der Montage wird zunächst einmal die Feder 11 in den Ringspalt 3i des Griffknopfes 3 eingelegt. Anschließend wird die Gleithülse 6 derart gegenüber dem inneren Ende des Griffknopfes 3 ausgerichtet, daß deren Zunge 6j sich an dem einen Ende Hi der Feder 11 abstützt, während sich deren anderes Ende 112 an der Stufe 32 des Griffknopfes 3 abstützt. Die Stufe bzw. der Anschlag 32 des Griffknopfes 3 legt sich dabei aufgrund der Elastizität der Spannfeder 11 an die Zunge 63 der Gleithülse 6 an.
Anschließend wird die Scheibe 12 derart in die Gleithülse 6 eingelegt, daß sich Bögen 12« am inneren Ende der abgekröpften Zungen 12t in entsprechende öffnungen 65 der Gleithülse 6 hineinbewegen.
Die Kontaktvorsprünge 122 der Zungen 12, durchgreifen dabei die: Öffnungen 64 der Gleithülse 6, um sich mit ihren äußeren Teilen an der Innenwand des Grundkörpers 1 abzustützen.
Der Bügel 15, die isolierende Scheibe 17 und der Heizwiderstand 4 werden mit Hilfe der Niete 16 getrennt zusammengebaut und dann als Baugruppe mit dem Isolationskörper 14 verbunden, indem man die Arme des Bügels 15 in die Längsspalte 142 des Isolations-Römers 14 einsteckt, bis sich die Zungen 15i des Bügels 15 hinter den Kanten 143 verhaken.
Anschließend wird die metallische Scheibe 13 derart an dem Isolationskörper 14 angeordnet, daß ihre Zungen 13i, die ebenfalls von den Längsspalten 142 aufge-
nommen werden, an den Schenkeln des U-förmigen Bügels 15 anliegen.
Nunmehr wird der Aschenkragen 5 so auf den Isolationskörper 14 aufgeschoben, daß sich sein äußeres bzw. oberes Ende an dem kleinen Kragen 145 des Isolationskörpers 14 abstützt, wobei die Vorsprünge 14b in die Vertiefungen 5, des Aschenkragens 5 eingreifen.
Mit Hilfe eines Werkzeuges, welches in Öffnungen 67 der Gleithülse 6 eingeführt wird, wird nunmehr der obere bzw. äußere Rand 5* des Aschenkragens 5 an entsprechenden Stellen nach innen umgebogen (vergl. Fig. 1), wobei die nach innen umgebogenen Randbereiche von zugeordneten Vertiefungen I47 des Isolationskörpers 14 aufgenommen werden, so daß der Heizwiderstand 4
zwischen den Häkchen 52 des Aschenkragens 5 und - über die isolierende Scheibe 17 — den Warzen 144 des Isolationskörpers 14 festgelegt ist.
Der erfindungsgemäße Zigarrenanzünder arbeitet wie folgt:
Zunächst einmal wird der Anzünderkopf 2 axial gleitend in den Grundkörper 1 eingeführt, wobei die Flanken der erweiterten Bereiche 62 der Rinnen 61 der Gleithülse 6 von den Vorsprüngen Ii des Grundkörpers 1 derart geführt werden, daß die Vorsprünge Ii schließlieh in den äußeren Enden der Rinnen 61 liegen, wie dies F i g. 1 zeigt.
Wenn man nunmehr den Zigarrenanzünder benutzen möchte, genügt es, den Griff knopf 3 um seine Längsachse A'-A'zu verschwenken, wobei auch die mit dem Griffknopf 3 fest verbundenen Teile, insbesondere der Aschenkragen 5, verschwenkt werden.
Das Verschwenken erfolgt dabei entgegen der Federkraft der Spannfeder 11, deren eines Ende durch die Zunge 63 der Gleithülse 6 festgehalten wird, die ihrerseits winkelmäßig bezüglich des Grundkörpers 1 durch dessen Vorsprünge 11 in ihrer Lage gehalten wird.
Im Verlauf der Schwenkbewegung des Griffknopfes 3 bewegen sich die V-förmig gefalteten Enden 72 der Arme 7i der Bimetallklammer 7 über die eingeprägten Kontaktklemmen 53, hinter denen sie festgehalten werden, wenn anschließend das Verschwenken des Griffknopfes 3 endet.
Wenn der Zigarrenanzünder in den vorstehend beschriebenen Zustand gebracht ist, ergibt sich folgender Strompfad für den Heizstrom:
Anschlußelement 21, Niete 8, Bimetallklammer 7, Enden 7i der Arme, eingeprägte Kontaktklemmen 5j, Aschenkragen 5, Heizwiderstand 4, Niete 16, Bügel 15, metallische Scheibe 13, eingeprägte Vorsprünge 12j der Scheibe 12, Kontaktvorsprünge 122, Grundkörper 1.
Wenn der Heizwiderstand 4 von dem Heizstrom durchflossen wird, bewirkt die dabei abgestrahlte Wärme eine Aufheizung der Bimetallklammer 7, deren Arme 7| sich bei zunehmender Temperatur nähern bis die eingeprägten Kontaktklemmen Sj über die Enden 72 der Arme 7i der Bimetallklammer 7 hinweggleiten können.
Der Griffknopf 3, der jetzt nicht mehr festgehalten wird, schwenkt daraufhin sofort unter der Wirkung der Spannfeder 11 in seine Ausgangslage zurück, wobei die Arme 7i der Bimetallklammer 7, wenn die Kontaktklemmen 5j über sie hinweglaufen, ein gut hörbares Klicken erzeugen und wobei außerdem ein Schlaggeräusch auftritt, wenn der Anschlag 32 des Griffknopfes 3 wieder an der Zunge 63 der Gleithülse 6 anschlägt. Der Anzünderkopf 2, dessen Heizwiderstand 4 zu diesem Zeitpunkt auf eine für das Anzünden einer Zigarette ausreichend hohe Temperatur erwärmt ist, kann nunmehr aus dem Grundkörper 1 herausgezogen werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß bei dem erfindungsgemäßen Zigarrenanzünder keinerlei Risiko besteht, daß der Anzünderkopf 2 aus dem Grundkörper 1 herausgeschleudert wird, wenn der Heizwiderstand seine Betriebstemperatur erreicht hat da das Ausklinken am Ende des Heizvorganges lediglich eine Schwenkung des Griffknopfes 3 um die Längsachse X-X des Zigarrenanzünders zur Folge hat
Weiterhin wird aus der Beschreibung deutlich, daß die gesamte Einbaulänge des ZigarrenanzOnders reduziert werden kann, da das bisher übliche tiefere Einschieben des Anzünderkopfes in die Heizstellung entfällt
Schließlich wird aber auch deutlich, daß erfindungsgemäß der Durchmesser des Zigarrenanzünders verringert werden kann, da sich die Bimetallklammer 7 im Inneren des Aschenkragens 5 befindet, welcher seinerseits im Inneren der Gleithülse 6 schwenkbar montiert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Zigarrenanzünder mit einem stöpselartigen Anzündkopf, der einen fest mit einem elektrischen Heizwiderstand verbundenen Griffknopf enthält und der zum Überführen des Heizwiderstandes in eine Heizposition gegen die Wirkung einer Rückstellfeder innerhalb einer Hülse beweglich ist und der mit Hilfe der Hülse in einer axialen Gleitführung in einer Fassung (Grundkörper) herausnehmbar angeordnet ist, weiche mit einem den Heizwiderstand in der Heizposition haltenden, bimetallischen Verriegelungselement (Klammer) versehen ist, welches sich bei einer durch den Heizwiderstand verursachten Erwärmung entriegelt, dadurcn gekennzeichnet, daß der Griffknopf (3) mii dem Heizwiderstand (4) schwenkbar in der gegen Verschwenken gesichert in der Fassung (Grundkörper 1) geführten Hülse (6) angeordnet und durch Verschwenken in die und aus der Heizposition bringbar ist, daß die Rückstellkraft der Rückstellfeder (11) in Umfangsrichtung gerichtet ist, und daß das Verriegelungselement (Bimetallklammer 7) eine Schwenkverriegelung ist
2. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand (4) und der Griffknopf (3) fest mit einer weiteren Hülse, insbesondere einem Aschenkragen (5), verbunden sind, der auf der dem Griffknopf (3) abgewandten Seite des Heizwiderstandes (4) über diesen vorsteht und daß die weitere Hülse an ihrer Innenwand mit Verriegelungselementen (Kontaktklemmen 53) versehen ist und die die zur Verriegelung des Heizwiderstandes (4) und des Griffknopfes (3) in der Heizstellung zusammenwirkenden bimetallischen Verriegelungselemente (Klammern 7) der Fassung (Grundkörper 1) umschließt.
3. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder als Schraubenfeder (11) ausgebildet und in einem Ringspalt (3,) des Griffknopfes (3) angeordnet ist und daß von Enden (Hi, H2) der Schraubenfeder (11) das eine Ende bezüglich des Griffknopfes (3) und das andere bezüglich der Hülse (6) festgelegt ist.
4. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) aus isolierendem Material besteht und an ihrer Innenseite elastische, elektrisch leitfähige Zungen (12i) trägt, welche mit daran vorgesehenen Kontaktvorsprüngen (122) seitliche öffnungen (64) der Hülse (6) durchgreifen, um sich an die Innenwand der metallischen Fassung (Grundkörper 1) anzulegen.
5. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) und die Fassung (Grundkörper 1), die gegeneinander gleitverschiebbar sind, zur gegenseitigen Ausrichtung in Umfangsrichtung mit zueinander komplementären Rinnen (61,62) und Vorsprüngen (11) versehen sind.
6. Zigarrenanzünder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen mit sich erweiternden Bereichen (62) versehen sind.
7. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bimetallischcn Verriegelungselemente (Klammer 7) von einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Metallstreifen gebildet werden, dessen Arme (7|) in Richtung ihrer Längsachse derartig V-förmig gefaltet sind, daß die Basis des V zur Außenseite der Arme (7i) weist
8. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegeneiemente für die bimetallischen Verriegelungselemente (Klammer 7) an der Innenseite der weiteren Hülse (Aschenkregen 5) von außen eingeprägte Vorsprünge (Kontaktklemmcn 5j) vorgesehen sind, welche quer zur Hülsenachse (X-X) einen V-förmigen Querschnitt und in Richtung der Hülsenachse (X-X) einen abgerundeten Querschnitt aufweisen.
9. Zigarrenanzünder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Hülse (Aschenkragen 5) mit einem Grund-
element (Isolationskörper 14) versehen ist welches mit dem Griffknopf (3) verbunden und mit Längsspalten (142) zur Aufnahme eines verrastbaren, den Heizwiderstand (4) tragenden Bügels (15) versehen ist und Warzen (144) zur Abstützung des Heizwider-Standes (4) aufweist
10. Zigarrenanzünder nach Anspruch?), dadurch gekennzeichnet daß die Hülse (6) mit öffnungen (6?) versehen ist, die von einem Werkzeug zum Festbördein der Hülse (5) an dem Grundelement (Isolations-
körper 14) du rchgreifbar sind.
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