-
Die vorliegende Erfindung betrifft
Zigarettenenanzünder, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge.
-
Bekanntlich umfaßt, wie dies beispielsweise in der
US-A-4,500,774 (Figur 1) beschrieben wird, ein
Zigarettenanzünder einen Lichtleitring oder Leuchtring,
einen Anzündkörper, der mit einem Bimetallstreifen
versehen ist, und einen herausziehbaren Heizeinsatz,
der im Anzündkörper aufgenommen ist.
-
Über den Leuchtring kann der Anzündkörper
üblicherweise in einer Wand des Fahrzeugs befestigt werden.
-
Dieser Anzündkörper weist einen Boden auf, von dem
aus sich Stromzuleitungszungen für die
Stromversorgung des Zigarettenanzünders vorspringend nach außen
erstrecken. Eine der Zungen, die als erste Zunge
bezeichnet wird, steht mit dem Anzündkörper in Kontakt.
-
Außerdem ist er mit Einfgriffsmitteln für das
Zusammenwirken mit formschlüssigen Eingriffsmitteln am
Leuchtring und für die Anbringung an dem besagten
Ring versehen.
-
Für seine Befestigung an einer ortsfesten Wand des
Fahrzeugs ist der Ring mit Einbaumitteln für das
Zusammenwirken mit formschlüssigen Einbaumitteln
versehen, die an einer fest mit dem Fahrzeug verbundenen
Wand vorgesehen sind.
-
Der Anzündkrper umfaßt darüber hinaus einen
Bimetallstreifen, der für die Aufnahme des Heizeinsatzes
vorgesehen ist, der automatisch ausgestoßen wird,
wenn der daran angebrachte Widerstand heiß ist.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Sicherheit zu schaffen.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
-
Dank der Erfindung wird eine Sicherheit geschaffen,
wobei die Sicherheitszunge mit der besagten ersten
Stromzuleitungszunge zusammenwirken kann, die mit dem
Anzündkörper in Kontakt seht, um einen Kurzschluß
herzustellen.
-
Die nachstehend als Beispiel angeführte Beschreibung
veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen im
einzelnen:
-
- Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines
Zigarettenanzünders nach der Patentschrift US-A-4,500,774;
-
- Figur 2 eine perspektivische Ansicht mit einem
Schnitt durch die Wand des Fahrzeugs zur Darstellung
des erfindungsgemäßen Einbauprinzips;
-
- Figur 3 eine schematische Schnittansicht zur
Darstellung des Leuchtrings und des Anzündkörpers nach
dem Einbau in der Wand;
-
- Figur 4 eine ähnliche Ansicht wie Figur 2 zu einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
-
- Figur 5 eine ähnliche Ansicht wie Figur 3 zu einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
-
- Figur 6 eine endseitige Ansicht in Richtung des
Pfeils VI von Figur 5;
-
- Figur 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-
VII von Figur 6;
-
- Figur 8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII
VIII von Figur 5;
-
- Figur 9 eine schematische Schnittansicht entlang
der Linie 1-1 von Figur 6;
-
- Figur 10 eine ähnliche Ansicht wie Figur 3 zu einem
dritten Ausführungsbeispiel.
-
Wie in Figur 2 deutlicher zu erkennen ist, wird zur
Bildung eines Zigarettenanzünders für Kraftfahrzeuge
auf an sich bekannte Weise ein Anzündkörper 19
verwendet, der durch einen Lichtleitring oder Leuchtring
40 eingefaßt wird, der in eine Wand 80 des
Kraftfahrzeugs eingebaut werden kann.
-
Der Anzündkörper 19 ist als Aufnahme für den
Heizeinsatz 1 vorgesehen und wird am Leuchtring 40
angebracht.
-
Dazu weist der Anzündkörper 19 Eingriffsmittel 24,
hier in Form von Absätzen, für das Zusammenwirken mit
formschlüssigen Eingriffsmitteln 24', hier in Form
von Rasten, auf, die dazu am Leuchtring 40 vorgesehen
sind.
-
Der aus transparentem und elektrisch nichtleitendem
Kunststoff ausgeführte Leuchtring 40 weist
Einbaumittel 42 für den Einbau in der Wand 80 auf, die dazu
formschlüssige Einbaumittel enthält.
-
Diese Mittel bestehen hier aus zwei diametral
entgegengesetzten öffnungen 42, die mit an der Wand 80
vorgesehenen Absätzen 84 zusammenwirken können.
-
Dieser Leuchtring 40 weist einen Kragen 48 auf, so
daß er nach dem mittels Verrastung erfolgenden Einbau
durch die Absätze 84 gegen Verdrehung gesichert ist,
während seine Sicherung gegen Verschiebung in einer
Richtung durch die Absätze 84 und in der anderen
Richtung durch seinen Kragen 48 herbeigeführt wird.
-
In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß der
ringförmige Anzündkörper 19, der hier zylindrisch mit
kreisförmigem Querschnitt ausgeführt ist, zwei mit
Haken oder Rasten 23 versehene diametral
entgegengesetzte Zungen 22 für das Eingreifen am
Zigarettenanzündkörper 1 aufweist.
-
Dieser Anzündkörper 19 besteht aus einem leitenden,
hier metallischen Material.
-
Er weist einen Boden 26 auf, der mit einem
Einbauloch, insbesondere für einen elektrisch
nichtleitenden Ring 61 versehen ist, sowie einen Kragen 25 für
das an seinem freien Ende erfolgende Zusammenwirken
mit dem Kragen 48.
-
Dieser Anzündkörper 19 wird so in den Leuchtring 40
eingesetzt und aufgrund des Vorhandenseins der
Absätze 24 und des Kragens 25 gesichert.
-
Ausgehend vom Boden 26 erstrecken sich axiale
Stromzuleitungszungen 50 und 51, die mit der Plus- bzw.
der Minusklemme der Batterie verbunden sind, wobei
der Anzündkörper 19 hier mit der Minusklemme der
Batterie verbunden ist.
-
Der Leuchtring 40 erstreckt sich über den Boden 26
des Anzündkörpers 19 hinaus und weist außerhalb des
Anzündkörpers 19 ein freies Ende auf, das einen
ersten Teil 46, 47 einer Anschlußvorrichtung für die
Stromzuleitungszungen 50, 51 des Zigarettenanzünders
bildet.
-
Im einzelnen (Figur 3) besitzt der Leuchtring 40 eine
zur Form des Anzündkörpers 19 passende Rohrform,
wobei er einen gelochten Boden 47 für den Durchgang der
Stromzuleitungszungen 50, 51 aufweist.
-
Dieser Boden 47 wird nach außen innerhalb des
radialen (hier diametralen) Bauraumbedarfs des Leuchtrings
40 durch eine axial ausgerichtete Wand 46 verlängert,
die mit einem am Fahrzeug angebrachten
formschlüssigen zweiten Anschlußteil 70 zusammenwirken kann, um
eine Anschlußvorrichtung zu bilden.
-
Der Einfachheit halber wird das Ende des Leuchtrings
40 mit dem Boden 47 und der Wand 46, die ein Sackloch
bildet, als freies Ende im Gegensatz zu dem Ende 48
bezeichnet, das mit der Wand 80 in Berührung kommt.
-
Wie in Figur 2 zu erkennen ist, weist die Wand axial
eine hohle Ausstülpung mit einer zum Leuchtring 40
passenden Form auf, die durch einen Boden 81
verschlossen ist.
-
Diese Ausstülpung weist zwei diametral
entgegengesetzte öffnungen 85 und einen offenen Boden 81 für
den mittels Verrastung erfolgenden Einbau des Körper's
des zweiten Teils 70 der Anschlußvorrichtung auf, der
dazu mit Rasten 71 versehen ist.
-
Der Leuchtring 40 besitzt zwei Nuten 44, die an die
Abmessungen der Absätze 84 angepaßt sind, wobei sich
die besagten Nuten 44 vom freien Ende des Leuchtrings
40 bis zu öffnungen 49 erstrecken, die vorgesehen
sind, um den Bimetallstreifen 28 freizulegen, mit dem
der Anzündkörper 19 versehen ist. Zu weiteren
Einzelheiten
wird auf die US-A-4,500,774 verwiesen, wobei
davon auszugehen ist, daß der Bimetallstreifen im
Innern des Anzündkörpers 19 eingebaut ist (Figuren 5,
7, 10) und zwei axial ausgerichtete Rastlamellen
besitzt, um mit dem Heizeinsatz des Zigarettenanzünders
in Eingriff zu treten und sein Heizelement zu
erhitzen. Der Bimetallstreifen 28 besitzt einen U-förmigen
Querschnitt (Figuren 5, 7, 10).
-
Dieser Leuchtring 40 weist außerdem eine Längszunge
41 für das Zusammenwirken mit einer Nut 83 der Wand
80 auf.
-
Wie verständlich geworden sein dürfte, begrenzen der
Boden 47 und die Wand 46 einen ersten Teil der
Anschlußvorrichtung, wobei die Möglichkeit besteht, den
Leuchtring 40, den Anzündkörper 19 und den Einsatz 1
in einer Produktionseinheit zusammenzufügen und
anschließend diese Baugruppe beim Hersteller durch
einfaches axiales Einsetzen einzubauen, wobei die
Absätze 84 und die Nut 83 eine Einbaumarkierung bilden, so
daß die Anschlußteile 46 und 70 automatisch
ineinander eingebaut werden, wobei der erste Teil 46, 47 das
Aufnahmeteil bildet, während der zweite Teil 70 den
Einsteckteil bildet.
-
Auf diese Weise bilden die Zunge 41 und die Nuten 44
Führungsmittel, die mit formschlüssigen
Führungsmitteln der Wand 80 zusammenwirken, die durch die
Absätze 84 und die Nut 83 gebildet werden.
-
Dank dieser Anordnungen wird ein einfacher Einbau
einer Beleuchtungslampe 54 möglich, wobei nach einem
wichtigen Merkmal der Erfindung der Leuchtring 40
innen hinter dem Boden 26 des Anzündkörpers 19 und
seitlich im Verhältnis zum ersten Anschlußteil 46, 47
eine Aufnahme 45 für den Einbau der Beleuchtungslampe
54 aufweist.
-
Die Lampe 54 wird somit innerhalb des Umfangs des
Leuchtrings 40 aufgenommen.
-
Wie in Figur 3 zu erkennen ist, besteht diese
Aufnahme 45 aus einem Sackloch, das in entgegengesetzter
Richtung zum Boden 47, ebenso wie die Wand 46, offen
ist. Für die Stromversorgung ist einerseits eine
Stromzuleitungszunge 52 vorgesehen, die an die
Plusklemme der Batterie angeschlossen werden kann, wobei
dieser Teil 70 dementsprechend gestaltet ist (Figur
2), und andererseits eine nachstehend beschriebene
Stromzuleitungszunge 53, die mit dem Anzündkörper 19
in Kontakt steht, der wiederum über die
Stromzuleitungszunge 51 mit der Masse oder mit der Minusklemme
der Batterie verbunden ist.
-
Dabei ist zu beachten, daß der Bimetallstreifen 28
mit einer Sicherheitszunge 29 versehen ist, wobei
dieser Bimetallstreifen 28 am Anzündkörper 19
angebracht und mit diesem durch ein Befestigungsorgan 30,
hier durch eine Schraube mit gezacktem Kopf zwecks
Selbstreinigung, verbunden ist, wie dies nachstehend
beschrieben wird.
-
Die Sicherheitszunge 29 geht durch den Boden 26 des
Anzündkörpers 19 mittels eines in Figur 3 und in
Figur 7 nicht näher bezeichneten Lochs hindurch, wobei
sie durch den Leuchtring 40 eingefaßt wird (3 und 7).
-
Natürlich kann (Figur 4) der zweite Anschlußteil 170
auch nicht an der Wand 180 befestigt werden, die dann
einfach eine öffnung 181 aufweist, in der Absätze 84
und die Nut 83 ausgebildet sind.
-
In diesem Falle wird die Baugruppe aus Leuchtring 40,
Anzündkörper 19 und Heizeinsatz 1 (hier der
Einfachheit halber nicht dargestellt) am zweiten
Anschlußteil 170 angebracht, woraufhin das Ganze in die
Öffnung 181 eingesetzt wird.
-
Wie in Figur 5 deutlicher zu erkennen ist, wird diese
Öffnung 181 mittels einer axial ausgerichteten
ringförmigen Buchse gebildet, wobei die Absätze 84 am
Ende der besagten Buchse angeordnet sind.
-
Dabei ist zu beachten, daß der Leuchtring 40 durch
eine Schutzhülle 63 eingefaßt ist.
-
Die Zunge 50 hat eine gewundene Form und weist, wie
in den Figuren 5 und 7 zu erkennen ist, ein
Gewindeloch in einem Teil auf, der quer zum Hauptteil der
Zunge verläuft, die sich axial ertreckt und durch den
Boden 47 mittels einer Öffnung hindurch geht, die in
den besagten Boden eingearbeitet ist. In das
Gewindeloch kann eine Befestigungsschraube 30 eingesetzt
werden.
-
Dieser Querteil greift in eine Einsenkung des
Isolierrings 61 ein, wobei sich an diesem Ring 61 ein
Querteil befindet, der zu der Zunge 51 gehört, die
neben der Zunge 50 angeordnet ist (Figur 7).
-
Die Zunge 51 geht außerdem mittels einer Öffnung
axial durch den Boden 47 hindurch, wobei der Ring 61
durch die besagte Zunge hindurchgeht.
-
Der Querteil der Zunge 51, die als erste Zunge
bezeichnet wird, steht mit dem Boden 26 in Kontakt und
erstreckt sich außerhalb des Anzündkörpers 19.
-
Auf der anderen Seite des Bodens 26 ist ein zweiter
elektrisch nichtleitender Ring 60 angeordnet, an dem
sich der Bimetallstreifen 28 befindet, so daß der
Anzündkörper 19 innen mit elektrischer Isolierung den
Bimetallstreifen 28 trägt.
-
Die Schraube 30 kommt mit ihrem Kopf auf dem
Bimetallstreifen 28 zur Anlage, wobei sie die Baugruppe
aus den Teilen 28-60-26-51-61-50 nach dem Durchgang
durch die Teile 28-60, 61, die dazu mit Öffnungen
versehen sind, zusammendrückt, so daß die besagte
Baugruppe fest mit dem Anzündkörper 19 verbunden
wird, dessen Boden 26 dazu gelocht ist, wobei der
Ring in die besagte Öffnung eingreift, wie in den
Figuren 5 und 7 zu erkennen ist.
-
Der Bimetallstreifen 28 ist erfindungsgemäß mit einer
Sicherheitszunge 29 versehen, an der sich ein
Kontaktsütck befindet, das mit einem axial
ausgerichteten Teil 56 (Figuren 7 und 8) der Zunge 51
zusammenwirken kann, um einen Kurzschluß herzustellen.
-
Diese Zunge 29 (Figur 7) erstreckt sich axial in
entgegengesetzter Richtung zum Bimetallstreifen 28, der
zur Aufnahme des Heizeinsatzes 1 dient, welcher in
den Anzündkörper 19 für dessen Erhitzung eingedrückt
und automatisch ausgestoßen wird, wenn der daran
vorgesehene Widerstand heiß ist.
-
Für weitere Einzelheiten zum Aufbau des Heizeinsatzes
1 wird auf die vorerwähnte US-A-4,500,774 verwiesen.
-
Wie ebenfalls in diesen Figuren zu erkennen ist,
umgibt die Wand 46 die Zungen 50, 51, wobei sie hier
kreuzförmig ausgebildet ist (Figur 6).
-
Ihr Querschnitt entspricht einem Apothekenschild.
-
Nach einem Merkmal der Erfindung befinden sich
seitlich neben dieser Wand 46 eine Wand 90 (Figur 6) und
ein Abschnitt 94 des Leuchtrings 40, in dem die
Aufnahme 45 ausgebildet ist.
-
Wie in dieser Figur 6 zu erkennen ist, schließt sich
die Wand 90 über Anschlußabschnitte an die oberen und
unteren Teile der Wand 46 an, wobei sie außerdem
einen Abschnitt in Form eines Kreissektors in der
Verlängerung des Umfangs des Leuchtrings 40 aufweist.
-
Die Wand 90 wird für die Befestigung der Schutzhülle
63 genutzt, die dazu im Bereich der besagten Wand 90
durch Umbiegung bei 64 verlängert wird (Figur 6).
-
Auf diese Weise entstehen zwei Hohlräume 92, 93, die
durch den Abschnitt 94 voneinander getrennt und durch
die Wände 46, 90 begrenzt werden.
-
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß der
Abschnitt 94 eine Verstrebung zwischen den Wänden 90,
46 bildet und daß er die besagten Wände
vorteilhafterweise versteift.
-
Das gleich gilt für die Wand 90, welche die Wand 46
versteift.
-
Nach einem Merkmal der Erfindung ist somit die
Aufnahme 45 in eine Versteifungsrippe des ersten Teils
46, 47 der Anschlußvorrichtung eingearbeitet.
-
Bei der Lampe 54 handelt es sich um eine
Langzeitlampe mit Drähten 55, die an Stromzuleitungszungen 52,
53 verlötet sind, wobei sich die Zunge 53, wie in
Figur 9 zu erkennen ist, in den Hohlraum 92 erstreckt
und an den Anzündkörper 19 angeschlosen ist.
-
Genauer gesagt, geht diese Zunge 53 durch den
Leuchtring 40 hindurch, wobei sie an diesem verankert ist.
Sie kann sich verformen, wenn der Anzündkörper 19 in
den Ring eingedrückt wird, um sie mit der Minusklemme
der Batterie zu verbinden, wodurch die Anschlüsse
entsprechend vereinfacht werden.
-
Die Zunge 52 ist gebogen und kann durch die
Anschlußvorrichtung 170 mit der Plusklemme der Batterie
verbunden werden.
-
Sie erstreckt sich teilweise in den Hohlraum 93 und
geht mittels einer Öffnung 91 durch die Wand 46
hindurch,
um in einem Abschnitt 156 zu enden, der sich
im Anschlußteil befindet.
-
Ihr Einbau erfolgt durch Einsetzen in das Loch 91 und
Verankerung im Boden 47.
-
Dabei ist zu beachten, daß die Zunge 51 zwei Flügel
62 mit in axialer Richtung umgebogenem Ende aufweist,
die als Einbaumarkierung dienen (Figur 8).
-
Der Einbau findet folgendermaßen statt:
-
Zunächst wird die Zunge 50 durch Einsetzen in das
Loch des Bodens 47 eingebaut, woraufhin der Ring 61
mit einer Einsenkung mit insgesamt rechteckigem Umriß
angebracht wird. Anschließend wird die Zunge 51 am
Ring 61 durch seitliches Einsetzen eingebaut, wobei
sie in die Öffnung des Bodens 47 eingeschoben wird.
Nun wird der Anzündkörper 19 eingebaut, der
automatisch durch die Zungen 62 positioniert wird.
Daraufhin erfolgt der Einbau des Rings 60 und des
Bimetallstreifens 29, wobei die Zunge 29 entsprechend
positioniert wird. Abschließend erfolgt die
Befestigung mit Hilfe der Schraube 30.
-
Wie mit hinreichender Deutlichkeit aus der
Beschreibung hervorgeht, besteht der Leuchtring 40 aus einem
elektrisch nichtleitenden Material, und der Boden 47
wirkt bei der Halterung der Zungen 50, 51 mit, was zu
einer robusten Ausführung des Zigarettenanzünders
beiträgt.
-
Durch Nutzung dieses Merkmals und der Schutzfunktion
des Ringes 40 ergibt sich die Möglichkeit (Figur 10),
den Zigarettenanzünder mit einem mittigen Stift 130
mit Durchdringungskopf zu versehen.
-
Dieser Stift 130 gehört zu einem becherförmigen Teil
31 und erstreckt sich vom Boden des besagten Teils
aus, wobei er am Anzündkörper 19 angebracht ist.
-
Dieses Teil 31 dient als Verbindungsstück und
übernimmt die Funktion der Schraube 30 der vorangehenden
Figuren.
-
Dazu weist sein axial ausgerichteter Umfangsteil eine
durch Biegung ausgeführt Schulter 34 und eine
Rastschulter 35 auf.
-
Die Schulter 34 dient als Auflage für einen
Falzansatz, den die mit der Plusklemme verbundene Zunge 150
aufweist.
-
An diesem Falz wird der Ring 61 eingebaut, sowie
anschließend ein Querabschnitt der Zunge 152, die mit
der Minusklemme der Batterie verbunden ist.
-
Der Anzündkörper 19 wird am Ring 61 eingebaut,
woraufhin der Ring 60 und anschließend der
Bimetallstreifen 28 eingesetzt werden. Das ganze wird
durch Verformung des freien Endes des Teils 31 und
durch die Ausbildung der Schulter 35 in Stellung
gehalten.
-
Dabei ist zu beachten, daß der Umfangsabschnitt des
Teils 31 demzufolge durch die Ringe 60, 61, den
Anzündkörper 19 und den Bimetallstreifen 28
hindurchgeht.
-
Der Kopf des mittigen Stiftes ist im Verhältnis zur
Schulter 35 und zur Ebene des Bimetallstreifens 28
axial leicht vorspringend angeordnet.
-
Der Stift erstreckt sich also insgesamt zur
Außenseite des Anzündkörpers 19, wobei er durch den
Leuchtring
40 geschützt und durch den Boden 47 gehalten
wird.
-
Auf diese Weise wird ein Schacht gebildet, wobei auf
dem Stift 130 ein Stift 9 eines Hilfssteckers für die
Stromversorgung eines Zubehörteils oder eines
elektrischen Geräts aufgesteckt werden kann.
-
Dieser Anschluß umfaßt einen Isolierkörper 4 aus zwei
Haibschalen, mit einem Endstück 15' und einer Nase 15
mit vermindertem Durchmesser.
-
Die beiden Halbschalen werden durch eine elastische
Klemmschelle 5, die im Bereich des Endstücks 15'
angebracht ist, und durch ein erstes leitendes Element
2, das den besagten Körper umgibt, zusammengehalten.
-
Dieses Element 2 weist einen Einsetzrand 3 auf, der
mit den Zungen 22 zusammenwirken kann.
-
Er ist über eine Anschlußklemme, von der hier nur die
Befestigungsschraube 20 dargestellt ist, mit einem
der Stromversorgungskabel verbunden.
-
Dieser Stecker weist einen elastisch verformbaren
Stift 9 auf, der hier durch Schlitze in Klemmelemente
unterteilt ist.
-
An diesem Stift 9 ist ein Klemmring 10 angebracht,
der durch eine an dem besagten Stift vorgesehene
Auskehlung geteilt ist. Der Stift 9 wird auf dem Stift
130 aufgeklemmt.
-
Wie verständlich geworden sein dürfte, ist die Größe
der Innenbohrung des Stiftes 9 von der Größe des
Stiftes 130 abhängig, so daß ein enger und fester
Kontakt zwischen diesen Stiften zustandekommt, wobei
dieser Kontakt durch den Ring 10 verstärkt wird.
-
Dank dieser Anordnung wird ein Stromdurchgang mit
hoher Stromstärke ermöglicht.
-
Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
-
So können insbesondere die Einbaumittel 42, 84 und
die Führungsmittel 83, 41, 44, 84 anders ausgeführt
sein, und die Strukturen können auch umgekehrt
werden.
-
Die Nuten 44 können beispielsweise zur Wand 80, 180
gehören. An dem Ring 40 sind dann zwei Rippen für das
Zusammenwirken mit den besagten Nuten 44 vorzusehen,
wobei jede Rippe mit einem Absatz 84 versehen ist,
der mit einem entsprechenden Loch zusammenwirken
kann, das in die Nut der Wand eingearbeitet ist.
-
Ebenso kann die Struktur der Eingriffsmittel
umgekehrt werden, wobei der Anzündkörper 19 -
gegebenenfalls axial abgestufte - Löcher aufweist, um mit
Vorsprüngen zusammenzuwirken, die innen am Ring 40
vorgesehen sind.
-
Der Stift 130 kann massiv ausgeführt und am Boden des
Teils 131 angesetzt sein.
-
Der Stift 130 kann vom Teil 131 getrennt sein, wobei
es sich dann nur noch um einen einfachen Niet zur
Befestigung der Teile 150, 61, 152, 60 und 28 am Boden
26 handelt.
-
Dieser Stift mit Durchdringungskopf in einer
spitzbogen-, halboliven- oder kegelstumpfförmigen Ausführung
kann dann am Boden 47 angesetzt und mit der Zunge 150
verbunden werden.
-
Dieser Stift wird dann im Innern eines Schachtes
angeordnet, der durch das besagte Teil 131 begrenzt
wird.
-
Der Anzündkörper 19 und der formschlüssige Leuchtring
40 können zylindrisch mit quadratischem Querschnitt
ausgeführt sein.