-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Zigarrenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
-
Bekanntlich umfaßt ein Zigarrenanzünder, wie dies
beispielsweise in der US-A-4 500 774 (Figur 1) und in der
FR-A-2 436 939, die dem Oberbegriff von Anspruch 1
entspricht, beschrieben wird, einen Lichtleitring oder
Leuchtring, einen Anzündkörper, der mit einem
Bimetallstreifen versehen ist, und einen herausziehbaren
Heizeinsatz, der im Anzündkörper aufgenommen ist.
-
Über den Leuchtring kann der Anzündkörper an einer
Wand des Fahrzeugs befestigt werden.
-
Dieser Körper weist einen Boden auf, von dem aus sich
vorspringend Stromzuleitungszungen für die
Stromversorgung des Zigarrenanzünders erstrecken.
-
Außerdem ist er mit Eingriffsmitteln für das
Zusammenwirken mit dazu passenden Eingriffsmitteln am
Leuchtring und für die Anbringung an dem besagten Ring
versehen.
-
Für seine Befestigung an einer feststehenden Wand des
Fahrzeugs ist der Ring mit Einbaumitteln für das
Zusammenwirken mit dazu passenden Einbaumitteln
versehen,
die an einer fest mit dem Fahrzeug verbundenen
Wand vorgesehen sind.
-
Daher muß üblicherweise zunächst der Lichtleitring in
die Wand eingebaut werden, woraufhin der Anzündkörper
in diesen Ring einzusetzen und schließlich der
Heizeinsatz einzubauen ist.
-
Alle diese Anordnungen komplizieren den Einbau, zumal
der Lichtleitring üblicherweise vorspringend ein
Gehäuse für eine Beleuchtungslampe trägt.
-
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin,
diese Nachteile zu beseitigen, so daß der Einbau des
Zigarrenanzünders in der Wand des Fahrzeugs
vereinfacht wird, wobei gleichzeitig noch weitere Vorteile
geschaffen werden sollen.
-
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß durch den
kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
-
Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, eine
einheitliche Baugruppe aus Heizeinsatz, Anzündkörper und
Leuchtring zu bilden und diese dann in die Wand des
Fahrzeugs einzubauen, wobei das freie Ende des Ringes
in einem am Fahrzeug angebrachten formschlüssigen
zweiten Teil der Anschlußvorrichtung eingesetzt wird.
-
Dabei ist zu beachten, daß sich die Länge des
eigentlichen Zigarrenanzünders nicht vergrößert, wobei sein
Anzündkörper die gleiche Größe aufweisen kann, da
vorteilhafterweise der freie Zwischenraum im Bereich
der Zungen genutzt wird.
-
Das freie Ende erstreckt sich innerhalb der radialen
Außenabmessung des Ringes und demzufolge innerhalb des
Gesamtumfangs des besagten Ringes.
-
Außerdem hat der Ring die Funktion einer Schutzkappe
für die Stromzuleitungszungen und den Anzündkörper. Er
bildet auch einen elektrischen Isolator.
-
Der Leuchtring kann vorteilhafterweise Führungsmittel
für das Zusammenwirken mit dazu passenden
Führungsmitteln umfassen, die an der Wand des Fahrzeugs
vorgesehen sind.
-
Es besteht sogar die Möglichkeit, den zweiten Teil der
Anschlußvorrichtung in der Wand des Fahrzeugs zu
befestigen, so daß der Einbau und die Anschlüsse
leicht automatisch mittels Robotereinsatz durch
Einschieben ausgeführt werden können.
-
Die erfindungsgemäße Anordnung kann für den Einbau
einer Beleuchtungslampe genutzt werden.
-
So kann der Leuchtring zwar indirekt durch eine
Lichtquelle, beispielsweise mit Hilfe eines Prismas,
beleuchtet werden, aber der Leuchtring weist nach einem
wichtigen Merkmal der Erfindung vorteilhafterweise
innen hinter dem Boden des Anzündkörpers und seitlich
im Verhältnis zum ersten Teil der Anschlußvorrichtung
eine Aufnahme für den Einbau einer Beleuchtungslampe
auf.
-
Dank der erfindungsgemäßen Anordnung, die zu einer
Verlängerung des Leuchtringes führt, ist es dann
aufgrund des verfügbaren Platzes leicht möglich, die
Lampe im Bereich der Stromzuleitungszungen
aufzunehmen, ohne dadurch den Einbau des Zigarrenanzünders
zu beeinträchtigen und ohne den diametralen
Bauraumbedarf zu vergrößern.
-
Darüber hinaus kann die Stromversorgung der Lampe
vereinfacht werden, da sie nach einem anderen
wichtigen Merkmal der Erfindung über eine
Stromzuleitungszunge, die mit dem leitenden Anzündkörper
zusammenwirkt, mit Strom versorgt werden kann.
-
Die nachstehend als Beispiel angeführte Beschreibung
veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen, auf denen folgendes
dargestellt ist:
-
- Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines
Zigarrenanzünders nach dem Patent US-A-4 500 774.
-
- Figur 2 zeigt eine perspektivische Ansicht mit einem
Schnitt durch die Wand des Fahrzeugs zur Darstellung
des erfindungsgemäßen Einbauprinzips.
-
- Figur 3 zeigt eine schematische Schnittansicht zur
Darstellung des Leuchtringes und des Anzündkörpers
nach dem Einbau in der Wand.
-
- Figur 4 zeigt eine entsprechende Ansicht wie Figur 2
zu einem zweiten Ausführungsbeispiel.
-
- Figur 5 zeigt eine entsprechende Ansicht wie Figur 3
zu einem dritten Ausführungsbeispiel.
-
- Figur 6 zeigt eine endseitige Ansicht entsprechend
dem Pfeil VI von Figur 5.
-
- Figur 7 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie
VII-VII von Figur 6.
-
- Figur 8 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie
VIII-VIII von Figur 5.
-
- Figur 9 zeigt eine schematische Schnittansicht
entlang der Linie I-I von Figur 6.
-
- Figur 10 zeigt eine entsprechende Ansicht wie Figur
3 zu einem dritten Ausführungsbeispiel.
-
Wie in Figur 2 deutlicher zu erkennen ist, wird zur
Bildung eines Zigarrenanzünders für Kraftfahrzeuge auf
an sich bekannte Weise ein Anzündkörper 19 verwendet,
der durch einen Lichtleitring oder Leuchtring 40
eingefaßt wird, der in eine Wand 80 des Kraftfahrzeugs
eingebaut werden kann.
-
Der Anzündkörper 19 dient als Aufnahme für den
Heizeinsatz 1 und wird an dem Ring 40 angebracht.
-
Dazu weist der Anzündkörper 19 Eingriffsmittel 24,
hier in Form von Absätzen 24, für das Zusammenwirken
mit dazu passenden Eingriffsmitteln 24', hier in Form
von Rasten, auf, die dazu am Leuchtring 40 vorgesehen
sind.
-
Der aus transparentem und elektrisch nichtleitendem
Kunststoff ausgeführte Ring 40 weist Einbaumittel 42
für den Einbau in der Wand 80 auf, die dazu
formschlüssige Einbaumittel aufweist.
-
Diese Mittel bestehen hier aus zwei diametral
entgegengesetzten Öffnungen 42, die mit an der Wand 80
vorgesehenen Absätzen 84 zusammenwirken können.
-
Dieser Ring 40 weist einen Kragen 48 auf, so daß er
nach dem mittels Verrastung erfolgenden Einbau durch
die Absätze 84 gegen Verdrehung gesichert ist, während
seine Sicherung gegen Verschiebung in einer Richtung
durch die Absätze 84 und in der anderen Richtung durch
seinen Kragen 48 herbeigeführt wird.
-
In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß der
ringförmige Anzündkörper 19, der hier zylindrisch mit
kreisförmigem Querschnitt ausgeführt ist, zwei mit
Haken oder Rasten 23 versehene diametral
entgegengesetzte Zungen 22 für das Eingreifen am
Zigarrenanzündereinsatz 1 aufweist.
-
Dieser Anzündkörper 19 besteht aus einem leitenden,
hier metallischen Material.
-
Er weist einen Boden 26 auf, der mit einem Einbauloch,
insbesondere für einen elektrisch nichtleitenden Ring
61 versehen ist, sowie einen Kragen 25 für das
Zusammenwirken mit dem Kragen 48.
-
Dieser Anzündkörper 19 wird so in den Ring 40
eingesetzt und aufgrund des Vorhandenseins der Absätze 24
und des Kragens 25 gesichert.
-
Ausgehend vom Boden 26 erstrecken sich axial
Stromzuleitungszungen 50 und 51, die mit der Plus- bzw.
Minusklemme der Batterie verbunden sind, wobei der
Anzündkörper 19 hier mit der Minusklemme der Batterie
verbunden ist.
-
Der Leuchtring 40 erstreckt sich über den Boden 26 des
Anzündkörpers 19 hinaus und weist außerhalb des
Anzündkörpers 19 ein freies Ende 46, 47 auf, das einen
ersten Teil einer Anschlußvorrichtung für die
Stromzuleitungszungen 50, 51 des Zigarrenanzünders bildet.
-
Erfindungsgemäß bildet der besagte Ring 40 dazu eine
Schutzhaube für die besagten Stromzuleitungszungen und
den besagten Anzündkörper, wobei das freie Ende des
Ringes in einen am Fahrzeug angebrachten
formschlüssigen zweiten Teil 70 der Anschlußvorrichtung eingesetzt
wird.
-
Im einzelnen (Figur 3) besitzt der Ring 40 eine zur
Form des Anzündkörpers 19 passende Rohrform, wobei er
einen gelochten Boden 47 für den Durchgang der
Stromzuleitungszungen 50, 51 aufweist.
-
Dieser Boden 47 wird nach außen innerhalb des radialen
(hier diametralen) Bauraumbedarfs des Ringes 40 durch
eine axial ausgerichtete Wand 46 verlängert, die mit
einem am Fahrzeug angebrachten formschlüssigen zweiten
Anschlußteil zusammenwirken kann, um eine
Anschlußvorrichtung zu bilden.
-
Der Einfachheit halber wird das Ende des Ringes 40 mit
dem Boden 47 und der Wand 46, die ein Blindloch
bilden, als freies Ende im Gegensatz zu dem Ende 48
bezeichnet, das mit der Wand 80 in Berührung kommt.
-
Wie in Figur 2 zu erkennen ist, weist die Wand 80
axial eine hohle Ausstülpung mit einer zum Ring 40
passenden Form auf, die durch einen Boden 81
verschlossen wird.
-
Diese Ausstülpung weist zwei diametral
entgegengesetzte Öffnungen 85 und einen offenen Boden 81 für den
mittels Verrastung erfolgenden Einbau des Körpers des
zweiten Anschlußteils 70 auf, der dazu mit Rasten 71
versehen ist.
-
Der Ring 40 besitzt zwei Nuten 44, die an die
Abmessungen der Ansätze 84 angepaßt sind, wobei sich die
besagten Nuten 44 vom freien Ende des Ringes 40 bis zu
den Öffnungen 49 erstrecken, die vorgesehen sind, um
den Bimetallstreifen 28 freizulegen, mit dem der
Anzündkörper 19 versehen ist. Zu weiteren Einzelheiten
wird auf die US-A-4 500 774 verwiesen, wobei davon
auszugehen ist, daß der Bimetallstreifen zwei
Rastlamellen besitzt, um mit dem Heizeinsatz des
Zigarrenanzünders in Eingriff zu treten und sein Heizelement
zu erhitzen.
-
Dieser Ring 40 weist außerdem eine Längszunge 41 für
das Zusammenwirken mit einer Nut 83 der Wand 80 auf.
-
Wie verständlich geworden sein dürfte, begrenzen der
Boden 47 und die Wand 46 den ersten Teil der
erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung, wobei die
Möglichkeit besteht, den Ring 40, den Anzündkörper 19 und den
Einsatz 1 in einer Produktionseinheit zusammenzubauen
und anschließend diese einheitliche Baugruppe beim
Hersteller durch einfaches axiales Einsetzen
einzubauen, wobei die Absätze 84 und die Nut 83 eine
Einbaumarkierung
bilden, so daß die Anschlußteile 46 und
70 automatisch ineinander eingebaut werden, wobei der
erste Teil 46, 47 als Aufnahmeteil dient, während der
zweite Teil 70 den Einsteckteil bildet.
-
Auf diese Weise bilden die Zunge 41 und die Nuten 44
Führungsmittel, die mit dazu passenden Führungsmitteln
der Wand 80 zusammenwirken, die durch die Absätze 84
und die Nut 83 gebildet werden.
-
Erfindungsgemäß wird dadurch ein einfacher Einbau
einer Beleuchtungslampe 54 ermöglicht, wobei nach
einem wichtigen Merkmal der Erfindung der Leuchtring
40 innen hinter dem Boden 26 des Anzündkörpers 19 und
seitlich im Verhältnis zum ersten Anschlußteil 46, 47
eine Aufnahme 45 für den Einbau der Beleuchtungslampe
54 aufweist.
-
Die Lampe 54 wird somit innerhalb des Umfangs des
Ringes 40 aufgenommen.
-
Wie in Figur 3 zu erkennen ist, besteht diese Aufnahme
aus einem Blindloch, das in entgegengesetzter
Richtung zum Boden 47 ebenso wie die Wand 46 offen
ist. Für die Stromversorgung ist einerseits eine
Stromzuleitungszunge 52 vorgesehen, die an die
Plusklemme der Batterie angeschlossen werden kann, wobei
der Teil 70 dementsprechend gestaltet ist (Figur 2),
und andererseits eine nachstehend beschriebene
Stromzuleitungszunge 53, die mit dem Anzündkörper 19 in
Kontakt steht, der wiederum über die
Stromzuleitungszunge 51 mit der Masse oder mit der Minusklemme der
Batterie verbunden ist.
-
Dabei ist zu beachten, daß der Bimetallstreifen 28 mit
einer Sicherheitszunge 29 versehen ist, wobei dieser
Bimetallstreifen 28 am Anzündkörper 19 angebracht und
mit diesem durch ein Befestigungsorgan 30, hier durch
eine Schraube mit gezacktem Kopf zwecks
Selbstreinigung,
verbunden ist, wie dies nachstehend beschrieben
wird.
-
Natürlich kann (Figur 4) der zweite Anschlußteil 170
nicht an der Wand 180 befestigt werden, die dann
einfach eine Öffnung 181 aufweist, in der Absätze 84 und
die Nut 83 ausgebildet sind.
-
In diesem Falle wird die Baugruppe aus Leuchtring 40,
Anzündkörper 19 und Heizeinsatz 1 (hier der
Einfachheit halber nicht dargestellt) am zweiten Anschlußteil
170 angebracht, woraufhin das Ganze in die Öffnung 181
eingesetzt wird.
-
Wie in Figur 5 deutlicher zu erkennen ist, wird diese
Öffnung 181 mittels einer axial ausgerichteten
ringförmigen Buchse gebildet, wobei die Absätze 84 am Ende
der besagten Buchse angeordnet sind.
-
Dabei ist zu beachten, daß der Ring durch eine
Schutzhülle 63 eingefaßt ist.
-
Die Zunge 50 hat eine gewundene Form und weist, wie in
den Figuren 5 und 7 zu erkennen ist, ein Gewindeloch
in einem Teil auf, der quer zum Hauptteil der Zunge
verläuft, die sich axial erstreckt und durch den Boden
47 mittels einer in diesem Boden vorgesehenen Öffnung
hindurchgeht. In das Gewindeloch kann eine
Befestigungsschraube 30 eingesetzt werden.
-
Dieser Querteil greift in eine Einsenkung des
Isolierrings 61 ein, wobei sich an diesem Ring 61 ein
Querteil befindet, der zu der Zunge 51 gehört, die neben
der Zunge 50 angeordnet ist (Figur 7).
-
Die Zunge 51 geht außerdem mittels einer Öffnung axial
durch den Boden 47 hindurch, wobei der Ring 61 durch
die besagte Zunge hindurchgeht.
-
Der Querteil der Zunge 51 steht mit dem Boden 26 in
Kontakt und erstreckt sich außerhalb des Anzündkörpers
19.
-
Auf der anderen Seite des Bodens 26 ist ein zweiter
elektrisch nichtleitender Ring 60 angeordnet, an dem
sich der Bimetallstreifen 28 befindet.
-
Die Schraube 30 kommt mit ihrem Kopf auf dem
Bimetallstreifen 28 zur Anlage, wobei sie die Baugruppe aus
den Teilen 28-60-26-51-61-50 nach dem Durchgang durch
die Teile 28-60, 61, die dazu mit Öffnungen versehen
sind, zusammendrückt, so daß die besagte Baugruppe
fest mit dem Anzündkörper 19 verbunden wird, dessen
Boden 26 dazu gelocht ist, wobei der Ring 61 in die
besagte Öffnung eingreift, wie in den Figuren 5 und 7
zu erkennen ist.
-
Der Bimetallstreifen 28 ist mit einer Sicherheitszunge
29 versehen, an der sich ein Kontaktstück befindet,
das mit einem Teil 56 der Zunge 51 zusammenwirken
kann.
-
Diese Zunge 29 erstreckt sich axial in
entgegengesetzter Richtung zum Bimetallstreifen 28, der zur Aufnahme
des Heizeinsatzes 1 dient, welcher in den Anzündkörper
19 für dessen Erhitzung eingedrückt und automatisch
ausgestoßen wird, wenn der daran vorgesehene
Widerstand heiß ist.
-
Für weitere Einzelheiten zum Aufbau des Heizeinsatzes
1 wird auf die vorerwähnte US-A-4 500 774 verwiesen.
-
Wie ebenfalls in diesen Figuren zu erkennen ist,
umgibt die Wand 46 die Zungen 50, 51, wobei sie hier
kreuzförmig ausgebildet ist (Figur 6).
-
Ihr Querschnitt entspricht einem Apothekenschild.
-
Nach einem Merkmal der Erfindung befinden sich
seitlich neben dieser Wand 46 eine Wand 90 (Figur 6) und
ein Abschnitt 94 des Ringes 40, in dem die Aufnahme 45
ausgebildet ist.
-
Wie in dieser Figur 6 zu erkennen ist, schließt sich
die Wand 90 über Anschlußabschnitte an die oberen und
unteren Teile der Wand 46 an, wobei sie außerdem einen
Abschnitt in Form eines Kreissektors in der
Verlängerung des Umfangs des Ringes 40 aufweist.
-
Die Wand 90 wird für die Befestigung der Schutzhülle
63 benutzt, die dazu im Bereich der besagten Wand 90
durch Umbiegung bei 64 verlängert wird (Figur 6).
-
Auf diese Weise entstehen zwei Hohlräume 92, 93, die
durch den Abschnitt 94 voneinander getrennt und durch
die Wände 46, 90 begrenzt werden.
-
In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß der
Abschnitt 94 eine Verstrebung zwischen den Wänden 90,
46 bildet und daß er die besagten Wände
vorteilhafterweise versteift.
-
Das gleiche gilt für die Wand 90, welche die Wand 46
versteift.
-
Nach einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist somit
die Aufnahme 45 in einer Versteifungsrippe des ersten
Teils 46, 47 der Anschlußvorrichtung ausgebildet.
-
Bei der Lampe 54 handelt es sich um eine Langzeitlampe
mit Drähten 55, die an Stromzuleitungszungen 52, 53
verlötet sind, wobei sich die Zunge 53, wie in Figur 9
zu erkennen ist, in den Hohlraum 92 erstreckt und an
den Anzündkörper 19 angeschlossen ist.
-
Genauer gesagt, geht diese Zunge 53 durch den Ring 40
hindurch, wobei sie an diesem verankert ist. Sie kann
sich verformen, wenn der Anzündkörper 19 in den Ring
eingedrückt wird, um sie mit der Minusklemme der
Batterie zu verbinden, wodurch die Anschlüsse nach
einem Vorteil der Erfindung entsprechend vereinfacht
werden.
-
Die Zunge 52 ist gebogen und kann durch die
Anschlußvorrichtung 170 mit der Plusklemme der Batterie
verbunden werden.
-
Sie erstreckt sich teilweise in den Hohlraum 93 und
geht mittels einer Öffnung 91 durch die Wand 46
hindurch, um in einem Abschnitt 56 zu enden, der sich im
Anschlußteil befindet.
-
Ihr Einbau erfolgt durch Einsetzen in das Loch 91 und
Verankerung im Boden 47.
-
Dabei ist zu beachten, daß die Zunge 51 zwei Flügel 62
mit in axialer Richtung umgebogenem Ende aufweist, die
als Einbaumarkierung dienen (Figur 8).
-
Der Einbau läßt sich wie folgt beschreiben:
-
Zunächst wird die Zunge 50 durch Einsetzen in das Loch
des Bodens 47 eingebaut, woraufhin der Ring 61 mit
einer Einsenkung mit insgesamt rechteckigem Umriß
angebracht wird. Anschließend wird die Zunge 51 am
Ring 61 durch seitliches Einsetzen eingebaut, wobei
sie in die Öffnung des Bodens 47 eingeschoben wird.
Nun wird der Anzündkörper 19 eingebaut, der
automatisch durch die als Führung dienenden Zungen 62
positioniert wird. Daraufhin erfolgt der Einbau des Ringes
60 und des Metallstreifens 29, wobei die Zunge 29
entsprechend positioniert wird. Abschließend erfolgt
die Befestigung mit Hilfe der Schraube.
-
Wie mit hinreichender Deutlichkeit aus der
Beschreibung hervorgeht, besteht der Ring 40 aus einem
elektrisch
nichtleitenden Material, und der Boden 47 wirkt
bei der Halterung der Zungen 50, 51 mit, was zu einer
robusten Ausführung des Zigarrenanzünders beiträgt.
-
Durch Nutzung dieses Merkmals und der Schutzfunktion
des Ringes 40 ergibt sich die Möglichkeit (Figur 10),
den Zigarrenanzünder mit einem mittigen Stift 130 mit
Durchdringungskopf zu versehen.
-
Dieser Stift 130 gehört zu einem becherförmigen Stück
31 und erstreckt sich vom Boden des besagten Stücks
aus, wobei er am Anzündkörper 19 angebracht ist.
-
Dieses Stück 31 dient als Verbindungsstück und
übernimmt die Funktion der Schraube 30 der vorangehenden
Figuren.
-
Dazu weist sein axial ausgerichteter Umfangsteil eine
durch Biegung ausgeführte Schulter 34 und eine
Rastschulter 35 auf.
-
Die Schulter 34 dient als Auflage für einen
Falzansatz, der an der mit der Plusklemme verbundenen Zunge
150 vorgesehen ist.
-
An diesem Falz wird der Ring 61 eingebaut, sowie
anschließend ein Querabschnitt der Zunge 152, die mit
der Minusklemme der Batterie verbunden ist.
-
Der Anzündkörper 19 wird am Ring 61 eingebaut,
woraufhin der Ring 60 und anschließend der Bimetallstreifen
28 eingesetzt wird. Das Ganze wird durch Verformung
des freien Endes des Stücks 31 und durch die
Ausbildung der Schulter 35 in Stellung gehalten.
-
Dabei ist zu beachten, daß der Umfangsabschnitt des
Stücks 31 demzufolge durch die Ringe 60, 61, den
Anzündkörper 19 und den Bimetallstreifen 28
hindurchgeht.
-
Der Kopf des mittigen Stiftes ist im Verhältnis zur
Schulter 35 und zur Ebene des Bimetallstreifens 28
axial leicht vorspringend angeordnet.
-
Der Stift 130 erstreckt sich somit insgesamt zur
Außenseite des Anzündkörpers 19, wobei er durch den
Ring 40 geschützt und durch den Boden 47 gehalten
wird.
-
Auf diese Weise wird ein Schacht gebildet, wobei auf
dem Stift 130 ein Stift 9 eines Hilfssteckers für die
Stromversorgung eines Zubehörteils oder eines
elektrischen Geräts aufgesteckt werden kann.
-
Dieser Anschluß umfaßt einen Isolierkörper 4 aus zwei
Halbschalen, mit einem Endstück 15' und einer Nase 15
mit vermindertem Durchmesser.
-
Die beiden Halbschalen werden durch eine elastische
Klemmschelle 5, die im Bereich des Endstücks 15'
angebracht ist, und durch ein erstes leitendes Element
2, das den besagten Körper umgibt, zusammengehalten.
-
Dieses Element 2 weist einen Einsetzrand 3 auf, der
mit den Zungen 22 zusammenwirken kann.
-
Es ist über eine Anschlußklemme, von der hier nur die
Befestigungsschraube 20 dargestellt ist, mit einem der
Stromanschlußkabel verbunden.
-
Dieser Stecker weist einen elastisch verformbaren
Stift 9 auf, der hier durch Schlitze in Klemmelemente
unterteilt ist.
-
An diesem Stift 9 ist ein Klemmring 10 angebracht, der
durch eine an dem besagten Stift vorgesehene
Auskehlung geteilt ist. Der Stift 9 wird auf dem Stift 130
aufgeklemmt.
-
Wie verständlich geworden sein dürfte, ist die Größe
der Innenbohrung des Stiftes 9 von der Größe des
Stiftes 130 abhängig, so daß ein enger und fester
Kontakt zwischen diesen Stiften zustandekommt, wobei
dieser Kontakt durch den Ring 10 verstärkt wird.
-
Dank dieser Anordnung wird ein Stromdurchgang mit
hoher Stärke ermöglicht.
-
Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
-
So können insbesondere die Einbaumittel 42, 84 und die
Führungsmittel 83, 41, 44, 84 anders ausgeführt sein,
und die Strukturen können auch umgekehrt werden.
-
Die Nuten 44 können beispielsweise zur Wand 80, 180
gehören. An dem Ring 40 sind dann zwei Rippen für das
Zusammenwirken mit den besagten Nuten 44 vorzusehen,
wobei jede Rippe mit einem Absatz 84 versehen ist, der
mit einem entsprechenden Loch zusammenwirken kann, das
in der Nut der Wand eingearbeitet ist.
-
Ebenso kann die Struktur der Eingriffsmittel umgekehrt
werden, wobei der Anzündkörper 19 - gegebenenfalls
axial abgestufte - Löcher aufweist, um mit Vorsprüngen
zusammenzuwirken, die innen am Ring 40 vorgesehen
sind.
-
Der Stift 130 kann massiv ausgeführt und am Boden des
Stücks 131 angesetzt sein.
-
Der Stift 130 kann von dem Stück 131 getrennt sein,
wobei es sich dann nur noch um einen einfachen Niet
zur Befestigung der Teile 150, 61, 152, 60 und 28 am
Boden 26 handelt.
-
Dieser Stift mit Durchdringungskopf in einer
spitzbogen-, halboliven- oder kegelstumpfförmigen
Ausführung
kann dann am Boden 47 angesetzt und mit der
Zunge 150 verbunden werden.
-
Dieser Stift wird dann im Innern eines Schaftes
angeordnet, der durch das besagte Stück 131 begrenzt wird.
-
Der Anzündkörper 19 und der Ring 40 mit dazu passender
Form können natürlich auch zylindrisch mit
quadratischem Querschnitt ausgeführt sein.