DE2916292C2 - Steckverbinder für ein elektrisches Kabel - Google Patents

Steckverbinder für ein elektrisches Kabel

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DE2916292C2
DE2916292C2 DE19792916292 DE2916292A DE2916292C2 DE 2916292 C2 DE2916292 C2 DE 2916292C2 DE 19792916292 DE19792916292 DE 19792916292 DE 2916292 A DE2916292 A DE 2916292A DE 2916292 C2 DE2916292 C2 DE 2916292C2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder für ein elektrisches Kabel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
In der DE-PS 5 46 435 ist ein Steckverbinder der vorgenannten Art beschrieben. Bei diesem ist eine Feststellschraube vorgesehen, die l>ei der Montage des Kabels leicht verlorengehen kann.
In der DE-PS 10 71 794 ist ein Steckverbinder anderer Art offenbart, der zur Zugentlastung des elektrischen Kabels eine Schelle aufweist. Diese axial im Gehäuse zur Anlage kommende Schelle besteht außer aus einer Schraube aus zwei Stanzteilen, wobei das eine Teil eine im anderen Teil geführte Klemmbacke ist, die mittels der Schraube am Kabe! befestigt bzw. von diesem gelöst wird. Bei diesem bekannten Steckverbinder ist für die Sicherung der Schraube gegen Herausfallen während der Kabelmontage eine relativ komplizierte Maßnahme erforderlich, die sowohl eine Sonderausrüstung der Schraube als auch eine zusätzliche Vorrichtung bei der Schelle bedingt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung eines Steckverbinders der angegebenen Art, dahingehend, daß bei der Montage des Kabels durch eine einfache Maßnahme dafür gesorgt ist, daß die zur Zugentlastung dienenden Teile unverlierbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dem Kennzeichen des Patentanspruches angegeben.
Durch diese Lösung ist beim erfindungsgemäßen Steckverbinder dafür gesorgt, daß die Schelle während der Kabelmontage weder radial noch axial aus dem Gehäuse herausfallen kann. Auch die Klemmschraube der Schelle ist unverlierbar, da der Schraubenkopf das Gehäuse nicht verlassen kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene und teilweise geschnittene Perspektivansicht des Ausführungsbeispieles.
F i g. 2, 3 Ansichten auf Einzeiteile des Ausführungsbeispieles,
F i g. 4 das Ausführungsbeispiel in zusammengesetztem Zustand und im Axialschnitt.
Nach F i g. 1 besteht der neue Steckverbinder aus einem Gehäuse 1, einer in das Gehäuse axial eingeschobenen, vorzugsweise zylindrischen Fassung 2 mit den Verbinderkontakten 3 und 4, die im gezeichneten Beispiel als Stiftkontakte ausgebildet sind und für einen Stecker ίο gedacht sind, sowie aus einer Schelle 5. Die Fassung 2 weist auf ihrer den Kontakten 3 und 4 gegenüberliegenden Seite einen zungenförmigen Fortsatz 6 auf, der im montierten Zustand des Verbinders in die Schelle 5 hineinragt, wie F i g. 4 zeigt Der Fortsatz 6 kann sich im Bereich der Mittellängsachse der Fassung von dieser -axial nach hinten erstrecken. Auf der dem Fortsatz zugekehrten Seite weist die Fassung 2 zwei Löcher 7, 8 auf, in die die abisolierten Enden eines anzuschließenden elektrischen Kabels 9 eingeführt werden, die dann beispielsweise mittels selbstschneidender Schrauben in Löchern 10 und 11 mit den Kontakten 3 und 4 verbunden werden. Die Fassung kann durch Spritzgießen aus Kunststoffmaterial in einem Stück hergestellt sein, so daß der Fortsatz 6 gleich mit angespritzt ist. Die Fassung kann jedoch auch aus mehreren Teilen bestehen; beispielsweise aus einem Deckelteil, das den Fortsatz 6 aufweist, und aus dem übrigen zylindrischen Teil, wobei die beiden Teile nach Montage der Stiftkontakte 3 und 4 beispielsweise durch Verschweißung miteinander verbunden sind.
Die eine Flachseite des Fortsatzes 6 dient als Anlagefläche 12 für das Gewindeende einer Schraube 13, die in einem Radialloch 14 des Gehäuses 1 gehalten ist und in ein Gewindeloch 15 der Schelle 5 eingeschraubt ist (Fig.4). Die andere Flachseite des zungenförmigen Fortsatzes dient als Anlagefläche 16 für das Kabel 9, wenn die Schraube 13 festgezogen wird, wodurch die Schelle 5 nach oben verstellt wird, so daß ihr der Fläche 16 gegenüberliegender Schenkel 5a auf der anderen Kabeiseite zur Anlage kommt. Auf die'je Weise wird das Kabel 9 zwischen dem Fortsatz 6 und der Schelle 5 eingeklemmt.
Die Schelle 5 besteht vorzugsweise aus einer umfangsmäßig geschlossenen Klammer mit rechteckigem Querschnittsprofil und ist im Gehäuse 1 queraxial angeordnet, um sowohl das Kabel 9 als auch den Fortsatz 6 durch die Klammer hindurchstecken zu können.
Die Schelle 5 ist durch streifenförmiges Ausstanzen aus Blechmaterial und anschließendes Biegen hergestellt. Die Enden des ausgestanzten Streifens weisen Formschlußmittel auf, die miteinander verankert werden. Zum Beispiel weist das eine Ende eine etwa kreisförmige Nut 20 auf, während das andere Ende mit einer entsprechend kreisförmigen Feder 21 versehen ist, die nach dem Biegen des Streifens formschlüssig ineinandergreifen, wie F i g. 1 zeigt. Der ausgestanzte Streifen kann mittig mit dem Gewindeloch 15 versehen werden, bevor der Biegevorgang durchgeführt wird, jedoch kann das Gewindeloch auch nach dem Biegen eingearbeitet werden.
In alternativer Ausbildung kann die Schelle 5 durch entsprechendes Abtrennen von einer Rohrlänge hergestellt werden. Es braucht dann nur noch das Gewindeloch 15 eingearbeitet zu werden. Ferner ist es möglich, ein U-förmiges Element zu verwenden, dessen einer Schenkel das Gewindeloch 15 für die Schraube 13 aufweist.
Das Gehäuse 1 weist einen im Querschnitt der Quer-
schnittsform der Schelle 5 angepaßten Hohlraum 17 auf, der jedoch in der Höhe größer ist als die Höhe der Schelle, so daß diese in dieser Radialrichtung des Gehäuses durch Drehen der Schraube 13 verstellt werden kann. Zur sicheren Führung der Schelle in der Radialrichtung sowie zur Axialsicherung der Schelle sind an den beiden entsprechenden, sich gegenüberliegenden Seiten des Hohlraumes 17 Führungsflächen 18 und 19 vorgesehen, die durch Ansätze bzw. Vorsprünge des Gehäuses gebildet sind. Aus Fig. 1 sind die Lage und der Verlauf dieser Führungsflächen 18, 19 genau ersichtlich
Die in dem Radialloch 14 des Gehäuses 1 gehaltene Schraube 13, zu welcher die Führungsflächen 18 und 19 achsparallel verlaufen, ist in dem Gehäuse 1 unverlier- is bar gehalten, und zwar dadurch, daß sich das Radialloch zum Hohlraum 17 hin erweitert, wobei sein kleinster Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes der Schraube 13. Andererseits ist die Schraube 13 so lang, daß sie noch mit der Schelle 5 in Eingriff steht, wenn diese sich in ihrer untersten Stellung im Hohlraum 17 befindet.
Das aus Kunststoff bestehende Gehäuse I weist eine erste Öffnung 22 auf, durch welche die Fassung 2 in das Gehäuse 1 eingeschoben wird, und gegenüberliegend eine zweite öffnung 23, durch welche das Kabel 9 eingeführt wird. Der vordere Innenbereich des Gehäuses 1 endet an einer Schulterfläche 24, gegen die die Fassung 2 axial zur Anlage kommt, wenn sie in das Gehäuse 1 eingeschoben wird. Diese Lage der Fassung 2 ist auf einfache Weise dadurch axial gesichert, daß die Schraube 13 beim Festziehen gegen die erste Anlagefläche 12 des Fortsatzes 6 zur Anlage kommt und diesen Fortsatz zusammen mit dem Kabel 9 zwischen sich und dem Schenkel 5a der Schelle 5 einklemmt. Aufgrund des die Führungsfläche 19 aufweisenden Vorsprunges des Gehäuses 1 ist die steckseitige Axiallage der Fassung 2 gesichert. Es ist ohne weiteres klar, daß eine Demontage der Fassung 2 und des daran befestigten Kabels 9 sehr einfach ist unH schnell vorgenommen werden kann.
Die Verdrehungssicherung der Fassung 2 im Gehäuse 1 wird in üblicher Weise dadurch erzielt, daß der vordere Gehäuseinnenbereich eine vorstehende axiale Rippe 25 aufweist, die in eine entsprechende Nut der Fassung 2 eingreift. Aufgrund der erläuterten Axialsicherung der Fassung 2 kann die Fassung ohne mrmentane Aufweitung des vorderen Gehäusebereiches in das Gehäuse eingeschoben werden.
Obwohl vorstehend ein Stecker erläutert ist, ist es ebenso möglich, den Stechverbinder auch als sogenannte Kupplijng auszubilden. An die Stelle der Stiftkontakte 3 und 4 treten dann Buch;enkontakte oder Klammerkontakte, wie sie bei Diodensteckern üblich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steckverbinder mit einem Gehäuse, einer in das Gehäuse eingesetzten axial- und drehgesicherten Fassung mit elektrischen Steckkontakten für das anzuschließende Kabel und mit einer Zugentlastung für dieses Kabel,
    bestehend aus einem zungenartigen, an der Fassung angreifenden Fortsatz und aus einem mit einer Feststellschraube versehenen, im zusammengebauten Zustand das Kabel und den zungenartigen Fortsatz derart umschließenden ringförmigen Körper, daß das Kabel mittels der Feststellschraube zwischen dem zungenartigen Fortsatz und der Innenwandung des ringförmigen Körpers eingeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Körper eine Schelle (5) ist, die innerhalb des Gehäuses (1) in einem umfangmäßig vollständig begrenzten Hohlraum untergebracht ist und daß eir. zur Betätigung der Feststellschraube (13) im Gehäuse (1) vorgeseherrss Radiaüoch (14) zum Gehäuseinnem sich erweitert und einen äußeren Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des Kopfes der Feststellschraube (13).
DE19792916292 1979-04-21 1979-04-21 Steckverbinder für ein elektrisches Kabel Expired DE2916292C2 (de)

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