DE102005031934A1 - Einbaukassette für Unterflurhebebühnen mit innerer Schutzhülle - Google Patents

Einbaukassette für Unterflurhebebühnen mit innerer Schutzhülle Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einbaukassette (1) für Unterflurhebebühnen, DOLLAR A - die aus Stahlblech oder Kunststoff oder aus irgendeinem anderen geeigneten Werkstoff gefertigt sein kann und DOLLAR A - die an ihrem oberen Ende einen Fundamentrahmen (2) oder eine andere geeignete Vorrichtung zur Befestigung von mindestens einer mechanischen oder hydraulischen Hubeinheit hat, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, dass DOLLAR A - sich in dieser Einbaukassette mindestens eine innere, flüssigkeitsdichte Schutzhülle (6) aus Kunststoff und/oder einem Kunststoff-ähnlichen Material und/oder einem Kunststoffverbundwerkstoff, einem Holzverbundwerkstoff und/oder aus einem textilen oder textilähnlichen Material befindet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Einbaukassette für Unterflurhebebühnen mit innerer Schutzhülle. Unterflurhebebühnen werden beispielsweise eingesetzt, um Kraftfahrzeuge in Reparaturwerkstätten anzuheben. Bei modernen Unterflurhebebühnen sind oberhalb des Erdbodens beziehungsweise des Werkstattbodens lediglich das zum Anheben erforderliche Tragmittel, die Lastaufnahme und die Hebebühnensteuerung vorhanden. Die übrigen Systemteile der Hebebühne sind unterirdisch in einer Einbaukassette untergebracht.
  • Einbaukassetten dieser Art dienen zum einen als sogenannte verlorene Schalung, so dass sich der Einbau der Einbaukassette auf den Erdaushub und das anschließende Verfüllen mit Beton und/oder Füllmaterial wie Sand, Kies, Erde oder dergleichen beschränkt. Dadurch entfallen die ansonst für eine schachtähnliche Grube erforderlichen zeit- und kostenaufwändigen Schalungs-, Bewehrungs- und Fundamentarbeiten.
  • Mit der Verwendung einer Einbaukassette bietet sich die Möglichkeit, die Hebebühne im Herstellungswerk weitgehend betriebsbereit vorzumontieren, so dass sich bauseitig kürzere Montagezeiten ergeben.
  • Zum anderen dient die Einbaukassette auch als Verpackung der unterirdischen Systemteile.
  • Durch den unterirdischen Einbau sind Einbaukassetten für Unterflurhebebühnen besonderen Einflüssen ausgesetzt und müssen entsprechende Anforderungen erfüllen.
  • Das heißt, Einbaukassetten müssen neben ausreichender Stabilität insbesondere korrosionsfest und dicht sein. Zum einen müssen die Einbaukassetten von außen nach innen gegen möglicherweise eindringendes Wasser dicht sein und über ihre gesamte Lebensdauer auch dicht bleiben, damit es nicht durch von außen eindringendes Wasser zur Beschädigung oder Funktionsbeeinträchtigung der Unterflurhebebühne kommt. Zum anderen sind die in die Einbaukassetten eingebauten Unterflurhebebühnen meist hydraulisch betrieben. Als Medium wird meist Hydrauliköl verwendet. Hydrauliköl ist ein Medium, welches Wasser verunreinigt und daher als wassergefährdend eingestuft ist. Hydrauliksysteme können undicht werden. Deshalb dienen diese Einbaukassetten dann auch als Auffangraum für austretendes Hydrauliköl. Aus diesem Grund müssen diese Einbaukassetten auch von innen nach außen gegen austretendes Hydrauliköl dicht sein und über ihre Lebensdauer auch dicht bleiben, damit es nicht durch aus der Einbaukassette austretendes Hydrauliköl zu Verunreinigungen des Grundwassers, der die Einbaukassette umgebenden Baustoffe und des Erdreiches kommt.
  • Einbaukassetten für Unterflurhebebühnen sind in verschiedenen Bauformen bekannt. Es gibt solche, die ausschließlich aus Stahl gefertigt sind. Sie haben den Vorteil einer hohen Festigkeit und Stabilität. Ferner sind sie robust und halten gut den mechanischen Beanspruchungen stand, wie sie während des Transportes und des unterirdischen Einbaus vorkommen. Als Korrosionsschutz werden eine oder mehrere Lackschichten aufgetragen. Der Nachteil der aus Stahl gefertigten Einbaukassetten mit Lackauftrag ist, dass sie nicht korrosionssicher sind.
  • Um den Korrosionsschutz von Einbaukassetten aus Stahl zu verbessern, gibt es solche mit Feuerverzinkung. Die dadurch geschaffene Verbesserung des Korrosionsschutzes bleibt jedoch – wenn überhaupt – gering, da verzinkter Stahl und Beton aggressiv aufeinander reagieren.
  • Ferner sind Einbaukassetten bekannt, die aus Stahlteilen und einem wannenähnlichen Formkörper aus Kunststoff bestehen. Dabei dienen die Stahlteile zur Verstärkung des Kunststoff-Formkörpers bzw. der Kunststoffwanne an besonders hoch belasteten Stellen.
  • Die Kunststoffwanne kann durch eine vorteilhafte Formgestaltung eine hohe Eigenstabilität gegen Beulen besitzen und als verlorene Schalung dienen. Die Kunststoffwanne kann korrosionsfest ausgeführt werden. Der Nachteil dieser Bauart ist die hohe Beschädigungsgefahr insbesondere während des Transportes, des Auf- und Abladens und während den oftmals notwendigen Zwischenlagerungen bei Handelspartnern oder auf der Baustelle am Einbauort. Um diese Beschädigungsgefahr zu reduzieren wären wiederum stabile Verpackungen für die Einbaukassetten notwendig, die als wesentliche Verteuerung zu Buche schlagen würden und nach dem Auspacken zu entsorgen wären.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einbaukassette für Unterflurhebebühnen zu schaffen, die stabil und robust ist, eine verlässliche Dichtheit besitzt und bei der eine Beschädigungsgefahr für die Dichtheit der Einbaukassette während des Transportes, des Zwischenlagerns und des Einbaus ausgeschlossen ist.
  • Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruches gegeben. Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmale sowie aus den nachfolgenden Ausführungsbeispielen.
  • Diese verlässliche Dichtheit der Einbaukassette wird durch eine innere Schutzhülle erreicht. Diese innere Schutzhülle kann auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein. Zwei bevorzugte Ausführungen für diese innere Schutzhülle sind die Ausführung als sogenannte Folienschutzhülle und als sogenannte Plattenschutzhülle.
  • Als Folienschutzhülle ausgeführt besteht diese innere Schutzhülle aus einer korrosionssicheren, dichten und ölfesten Folie oder Plane aus Kunststoff, einem kunststoff-ähnlichen Material oder einem Kunststoff-Verbundwerkstoff oder auch aus einem geeigneten textilen bzw. textilähnlichem Stoff. Die Form dieser Folienschutzhülle ist sackartig und sie entspricht in etwa der inneren Form der Einbaukassette, also in etwa der Form eines Quaders, dessen obere Seite geöffnet oder zumindest aufklappbar ist.
  • Eine derartige sackartige, innere Folienschutzhülle würde, wenn sie der inneren Form der Einbaukassette angepasst werden würde, von sich aus keine eigene Eigenstabilität besitzen, um die innere Form der Einbaukassette beizubehalten, sondern sie würde mehr oder weniger willkürlich ihre Form ändern und wenn sie an ihrem oberen, offenen Ende nicht gehalten werden würde in sich zusammenfallen. Damit dies nicht geschieht, sondern die einzelnen Seitenteile und das Bodenteil dieser inneren Folienschutzhülle direkt oder zumindest nahe an den Wänden und am Boden der Einbaukassette positioniert bleiben, bedarf es einer genügend großen Eigenstabilität. Diese Eigenstabilität wird erreicht, indem die Folienschutzhülle oben vorzugsweise am Fundamentrahmen hängend befestigt wird. Ferner werden an den Seitenteilen und am Bodenteil der Folienschutzhülle jeweils eine oder mehrere Taschen oder Laschen ausgeführt, in welche genügend stabile Verstärkungen, z.B. Stäbe oder Platten aus einem geeigneten festen Material eingebracht werden können, die ihrerseits die erforderliche Eigenstabilität gewährleisten und dafür sorgen, dass diese innere Folienschutzhülle direkt oder zumindest nahe an den Seitenteilen und am Bodenteil der Einbaukassette positioniert bleiben.
  • Diese sackartige, innere Folienschutzhülle kann so vorgefertigt sein, dass sie schlauchartig nur aus einem einzigem Stück besteht, das unten geschlossen ist oder sie kann aus mehreren Einzelteilen bestehen, die fest und dicht miteinander verbunden sind. Die Laschen oder Taschen können danach in einem separaten Arbeitsgang angebracht werden. Die Taschen oder Laschen können aber auch bereits an die Einzelteile der Folienschutzhülle angebracht und erst dann fest und dicht miteinander verbunden werden. Am oberen Ende der Einbaukassette wird die sackartige Folienschutzhülle ringsum an der Einbaukassette innen dicht und dauerhaft befestigt.
  • Als innere Plattenschutzhülle ausgeführt, besteht diese innere Schutzhülle aus einzelnen Platten, die flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind. Vorteilhaft ist, die Platten so dünn als möglich auszuführen und den Abstand zwischen Einbaukassette und Plattenschutzhülle so gering als möglich zu halten. Das Plattenmaterial kann aus Kunststoff, einem kunststoffähnlichen Material, einem Kunststoffverbundwerkstoff, einem Holz-/Kunststoffverbundwerkstoff oder aus einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen. Die Eigenstabilität der aus dünnen Platten gefertigten inneren Plattenschutzhülle ist größer als bei der Folienschutzhülle.
  • Die einzelnen Platten können Wellen- und/oder Rillen- und/oder Wabenstruktur und/oder eine sonstige geeignete Form haben, die dazu dient das Gewicht der Platten zu reduzieren und/oder ihre Eigenstabilität zu vergrößern. Die Eigenstabilität ist idealer weise so groß, dass die Plattenschutzhülle bei günstiger Formgebung gerade noch eigenstabil hängen bzw. stehen kann. An ihrem unteren Ende kann die innere Plattenschutzhülle den Boden der Einbaukassette berühren oder aufstehen. Die Plattenschutzhülle wird an ihrem oberen Ende flüssigkeitsdicht und dauerhaft fest mit der Einbaukassette innen verbunden. Eine weitergehende Verbindung an den Seiten oder am Boden ist möglich, aber nicht erforderlich.
  • Eine günstige Formgebung für die Plattenschutzhülle ergibt sich z.B., wenn sie so gestaltet wird, dass sie sich allseitig oder zumindest an den langen Seiten um wenige Zentimeter nach unten verjüngt. Das bedeutet, dass die untere Bodenfläche der Plattenschutzhülle kleiner ist als die obere, geöffnete Fläche. Dies bewirkt, dass die einzelnen Platten schräg positioniert sind. Dies hat einerseits den Vorteil, dass sich die Platten bei geringer Eigenstabilität entsprechend der Schwerkraft den Wänden der Einbaukassette zugeneigt wölben und sich der Innenraum der Plattenschutzhülle nicht verkleinert, sondern eher vergrößert. In einer weiteren Modifizierung können die einzelnen Platten leicht nach außen gewölbt vorgespannt werden, so dass sich ihre Eigenstabilität und ihr Widerstandsverhalten gegen äußere Druckbeanspruchung erhöht. Durch die nach unten stattfindende Verjüngung wird das Einbringen in die Einbaukassette erleichtert.
  • Die Dichtheit der Folien- bzw. Plattenschutzhülle verhindert, dass weder von innen aus dem Hydraulikkreislauf ausgetretenes Hydrauliköl oder von oben eingedrungenes Wasser nach außen, d.h. an die Innenwand der Einbaukassette noch bei Undichtigkeit der Einbaukassette ins Erdreich gelangen kann. Die Folien- bzw. Plattenschutzhülle verhindert ferner, dass im Falle einer Undichtigkeit der Einbaukassette von außen eindringendes Wasser durch die Schutzhülle in den Innenraum zu den Maschinenbauteilen gelangen kann.
  • Die Vorteile dieser Erfindung sind, dass ausgehend vom Stand der Technik durch die zuvor dargelegte Art und Weise eine gegen äußere Beschädigungsrisiken geschützte, dauerhafte und verlässliche Dichtheit für Einbaukassetten entsteht.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass es für diese innere Folien- bzw. Plattenschutzhülle kein Beschädigungsrisiko während des Einbaus, des Transportes, des Auf- und Abladens sowie einer Zwischenlagerung gibt, da sie sich innerhalb der Einbaukassette befindet.
  • Da die Folien- bzw. Plattenschutzhülle nur an ihrem oberen Ende ringsum flüssigkeitsdicht mit der Einbaukassette, ansonsten nicht ihr verbunden sein muss, ist sie in dieser Bauart im Reparaturfall austauschbar, bzw. im Falle bereits ausgelieferter Einbaukassetten auch nachrüstbar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigen
  • 1 eine vereinfachte und schematisierte Darstellung einer zusammengefalteten inneren, sackartigen Folienschutzhülle ohne Verstärkungen
  • 2 eine vereinfachte und schematisierte Darstellung der zusammengerollten inneren, sackartigen Folienschutzhülle ohne Verstärkungen
  • 3 eine vereinfachte und schematisierte Darstellung der quaderförmigen Form der inneren, sackartigen Folienschutzhülle in auseinander gefaltetem und geöffnetem Zustand
  • 4 einen vereinfachte, schematisierte Darstellung des Querschnittes der inneren, sackartigen Folienschutzhülle mit Taschen/Laschen mit Verstärkungen in verschiedener Größe und Form
  • 5 eine vereinfachte und schematisierte Schnittdarstellung durch die lange Seite der inneren, sackartigen Folienschutzhülle mit Taschen/Laschen und mit Verstärkungen
  • 6 eine vereinfachte und schematisierte Schnittdarstellung durch die kurze Seite der inneren, sackartigen Folienschutzhülle mit Taschen/Laschen und mit Verstärkungen
  • 7 eine vereinfachte und schematisierte Schnittdarstellung durch die kurze Seite einer noch nicht eingebauten Einbaukassette, mit einer inneren, sackartigen Folienschutzhülle mit Taschen/Laschen und mit Verstärkungen
  • 8 eine vereinfachte und schematisierte Schnittdarstellung durch die lange Seite einer Einbaukassette, mit einer inneren, sackartigen Folienschutzhülle mit Taschen/Laschen und mit Verstärkungen
  • 9 eine vereinfachte und schematisierte Darstellung einer sich nach unten verjüngenden inneren Plattenschutzhülle
  • 10 eine vereinfachte und schematisierte Schnittdarstellung durch die lange Seite einer Einbaukassette, mit einer sich nach unten verjüngenden inneren Plattenschutzhülle
  • 11 eine vereinfachte und schematisierte Schnittdarstellung durch die lange Seite einer Einbaukassette, mit einer sich nach unten verjüngenden inneren Plattenschutzhülle, die nach außen zur Einbaukassette vorgespannt ist Eine Einbaukassette (1) für Unterflurhebebühnen typischer Bauart besitzt einen Fundamentrahmen (2), der aus einem umlaufendem, nach außen offenen U-Profil (3) besteht (7, 8). In der dargestellten Zeichnung sind zwei längere und zwei kürzere U-Profile (3.1) und (3.2) zu einem Rechteckrahmen biegesteif und fest zusammengefügt. An den unteren Flanschen (4) der vier U-Profile (3) ist eine dicht-geschweißte Kassette aus Stahlblechen (5) befestigt.
  • In dieser Einbaukassette (1) aus Stahlblechen (5) befindet sich eine Schutzhülle (6), die als Folienschutzhülle (6.1) oder Plattenschutzhülle (6.2) ausgeführt sein kann. An der Unterseite (7) und an allen vier Seiten (8), (9), (10) und (11) liegt die Schutzhülle (6), (6.1), (6.2) entweder an oder ist nahe an den Stahlblechen (5) der Einbaukassette positioniert.
  • An der Oberseite (12) ist die Schutzhülle (6), (6.1), (6.2) offen.
  • Die Folienschutzhülle (6.1) besitzt an der Unterseite (7) und an allen vier Seiten (8), (9), (10) und (11) Taschen oder Laschen (13), in welchen sich zur Stabilisierung Verstärkungen (14) befinden. In 4 sind beispielhaft Platten, Latten und Stangen unterschiedlicher Form und Größe als Verstärkungen dargestellt. In der Praxis werden vorzugsweise gleiche oder wenige unterschiedliche Verstärkungen für eine Folienschutzhülle (6.1) verwendet.
  • Diese Verstärkungen (14) sorgen dafür, dass die Folienschutzhülle (6.1) genügend Eigenstabilität aufweist, um möglichst nahe an den Seitenwänden (8), (9), (10), (11) und am Boden (7) der Einbaukassette (1) positioniert zu bleiben.
  • Die Plattenschutzhülle (6.2) besteht aus mehreren Einzelteilen, die fest und flüssigkeitsdicht miteinander verbunden sind. Die Plattenschutzhülle (6.2) verjüngt sich von oben nach unten. Das bedeutet, dass die Fläche an der Unterseite (7) kleiner ist, als die Fläche an der Öffnung (12). In 11 sind die Seiten der Plattenschutzhülle (6.2) nach außen gewölbt. Die Plattenschutzhülle (6.2.) besitzt eine ausreichend große Eigenstabilität, dass sie in der Einbaukassette (1) stehen oder hängen kann.
  • Die Schutzhülle (6) ist, sowohl als Folienschutzhülle (6.1) als auch als Plattenschutzhülle (6.2) ausgeführt, am oberen Ende der Einbaukassette (15) oder am Fundamentrahmen (2) fest und flüssigkeitsdicht befestigt.
  • 1
    Einbaukassette
    2
    Fundamentrahmen
    3
    U-Profil
    3.1
    Längeres U-Profil
    3.2
    Kürzeres U-Profil
    4
    Unterer Flansch des U-Profils
    5
    Kassette aus Stahlblechen
    6
    Schutzhülle
    6.1
    Folienschutzhülle
    6.2
    Plattenschutzhülle
    7
    Unterseite
    8
    Seite
    9
    Seite
    10
    Seite
    11
    Seite
    12
    Öffnung oben
    13
    Taschen oder Laschen
    14
    Verstärkungen unterschiedlicher Form und Größe
    15
    Oberes Ende der Einbaukassette

Claims (9)

  1. Einbaukassette (1) für Unterflurhebebühnen, – die aus Stahlblech oder Kunststoff oder aus irgend einem anderen geeigneten Werkstoff gefertigt sein kann und – die an ihrem oberen Ende einen Fundamentrahmen (2) oder eine andere geeignete Vorrichtung zur Befestigung von mindestens einer mechanischen oder hydraulischen Hubeinheit hat dadurch gekennzeichnet, dass – sich in dieser Einbaukassette mindestens eine innere, flüssigkeitsdichte Schutzhülle (6) aus Kunststoff und/oder einem kunststoff-ähnlichen Material und/oder einem Kunststoffverbundwerkstoff und/oder einem Holzverbundwerkstoff und/oder aus einem textilen oder textilähnlichen Material befindet.
  2. Einbaukassette (1) für Unterflurhebebühnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – diese innere Schutzhülle (6) aus Folien- oder Plattenmaterial besteht und korrosionsfest und ölbeständig ist.
  3. Einbaukassette (1) für Unterflurhebebühnen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnett, dass – diese innere Schutzhülle (6) am oberen Ende der Einbaukassette und/oder des Fundamentrahmens mittels mechanischen und/oder chemischen Befestigungsarten fest und dicht angeschlossen ist.
  4. Einbaukassette (1) für Unterflurhebebühnen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – diese innere Schutzhülle (6) nachträglich in bereits bestehende Einbaukassette vor Ort einbaubar ist.
  5. Einbaukassette (1) für Unterflurhebebühnen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – diese innere Schutzhülle (6) als Folienschutzhülle keine eigene Formstabilität hat und daher faltbar (1) und/oder zusammenrollbar (2) ist.
  6. Einbaukassette (1) für Unterflurhebebühnen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – diese innere, forminstabile Schutzhülle (6) als Folienschutzhülle Taschen (13) besitzt, in welche Verstärkungen (14) eingebracht sind, die der inneren Schutzhülle zu einer genügend großen Eigenstabilität verhelfen, dass sie dadurch nahe an der Einbaukassette positioniert bleibt und nicht zusammenfällt oder sich nach innen wölbt.
  7. Einbaukassette (1) für Unterflurhebebühnen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – diese innere Schutzhülle (6) aus mehreren Platten aus Kunststoff und/oder einem kunststoff-ähnlichen Material und/oder einem Kunststoffverbundwerkstoff und/oder aus einem Holz-/Kunststoffverbundwerkstoff oder einem anderen flüssigkeitsdichten Material besteht
  8. Einbaukassette (1) für Unterflurhebebühnen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – diese innere Schutzhülle (6) eine sich nach unten verjüngende Form aufweist.
  9. Einbaukassette (1) für Unterflurhebebühnen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – diese innere Schutzhülle (6) an ihren Seitenteilen nach außen gewölbt vorgespannt ist.
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