DE2151839A1 - Tank fuer heizoel o. dgl - Google Patents
Tank fuer heizoel o. dglInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/02—Wall construction
- B65D90/06—Coverings, e.g. for insulating purposes
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D88/00—Large containers
- B65D88/76—Large containers for use underground
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
- Tank für Heizöl o. dgl.
- ================ == S== nie Erfindung betrifft einen Tank für Heizöl o. dgl. mit einem Stahlbehälter, der zusammen mit einer vorzugsweise sackartigen Innenhülle aus Kunststoff einen mit Vakuum überprüfbaren Doppelmanteltank bildet.
- Nach den geltenden Sicherheitsvorschriften muß ein einfacher Stahltank eine Ölauffangwanne besitzen, die meist als Betonwanne ausgebildet ist, die mit öldichtem Material beschichtet ist. Wird ein Doppelmanteltank vorgesehen, dessen Wandungen mittels Vakuum ständig auf ihre Dichtheit uberprüfbar sind, so kann auf eine Ölauffangwanne verzichtet werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß außerdem der vorhandene Raum besser ausgenutzt werden kann. Eine relativ einfache Möglichkeit einen Doppelmanteltank zu schaffen besteht darin, daß der Stahlbehälter mit einer Innenhülle aus Kunststoff, insbesondere aus PVC-Folien, ausgekleidet wird, wobei es genügt, eine sackartige Innenhülle vorzusehen, die an ihrem oberen Rand aufgehängt und gegenüber dem Stahlbehälter vakuumdicht abgedichtet wird. Die hierbei verwendeten Stahlbehälter sollten möglichst glatte Innenwandungen haben, während es außerdem nicht mehr möglich ist, innerhalb des Stahlbehälters Steifen anzubringen. Um dem Tank dennoch eine genügende Festigkeit zu geben, ist es erforderlich die Tankwandungen nach statischen Gesichtspunkten zu gestalten, insbesondere als Schalen- oder Halbschalentanks auszubilden oder an den Außenseiten Steifen anzubringen. Beide Maßnahmen, von dene insbesondere die Ausbildung als Halbschalen- oder Schalentank wirtschaftlich günstig ist, vermindern die mögliche Raumausnutzung.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tank der eingangs genannten Art mit baulich einfachen Mitteln zu schaffen, der eine vollkommene Raumausnutzung gestattet. Die Erfindung besteht darin, daß der Stahlbehälter außen wenigstens teilweise mit einem Mantel umgeben ist, der aus unmittelbar um den Stahlbehälter herum vergossenem Beton besteht. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß der Stahlbehälter ohne weiteres mit glatten Wänden ausgeführt werden kann, da ein großer Teil der statischen Belastungen von dem Betonmantel aufgenommen wird.
- Der Stahlbehälter, der praktisch als verlorene Schalung für den Betonmantel verwe det wird, kann eine beliebige Gestalt besitzen. Darüberhinaus wird der Vorteil erreicht, daß ein in sehr hohem Maße korrosionssicherer Tank geschaffen wird, da eine Innenkorrosion des Stahlbehälters durch die Innenhülle verhindert wird, während der Betonmantel die Außenflächen des Stahlbehälters passiviert und auf diese Weise einen sehr guten und dauerhaften Korrosionsschutz bietet. Diese Tankausbildung, die eine 100%ige Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Raumes gestattet, ist besonders vorteilhaft, da im allgemeinen die Grundstückspreise und de Preise für den umbauten Raum relativ hoch liegen.
- Um eine gute Verbindung zwischen dem Stahlbehälter und dem Betonmantel zu erhalten, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen1 daß der Stahlbehälter auf seiner Außenseite mit in den Betonmantel ragende Verankerungen oder Armierungen o. dgl. versehen ist.
- Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung wird vorgesehen, daß der Stahlbehälter in an sich bekannter Weise mit einer angeschraubten oder angeschweißten Stahl decke verschlossen ist, an die unmittelbar oder in Abstand eine vorzugsweise aus Fertigbetonplatten bestehende Betondecke anschließt.
- Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, den Stahlbehälter mitsamt der Innenhülle in dem Herstellerwerk fertig zu montieren und auf Dichtheit zu überprüfen. Wenn die Decke erst an der Baustelle betoniert wird, so ist es unter Umständen erforderlich, die als Verschalung dienende Stahl decke durch innen angeordnete Versteifungen o. dgl. gegen den Boden abzustützen, so daß die Innenhülle erst nachträglich montiert werden kann.
- Dieses nachträgliche Anbringen der Innenhülle ist auch bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung erforderlich, bei welcher der Stahlbehälter oben 6,rch eine betonierte Decke verschlossen ist, deren Unterseite öldicht benichtet ist.
- ine besonders vorteilhafte Ausführungsform i er Erfindung sieht vor, daß der Stahlbehälter mit einer ebenen Bodenplatte auf einem betonierten Boden flach auft liegt. Dadurch wird sicher gestellt, daß eine gleichmäßige selastungsvertei tung erfolgt, so daß auch die Gefahr von Spannungskorrosion ausgeschaltet wird.
- Insbesondere wenn ein erfindungsgemäßer Tank unterirdisch im Bereich des Grundwasserspiegels angeordnet werden soll, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Betonmantel außen durch eine Hülle aus Kunststoffolien und/oder mit Schutzpappe abgedeckt ist. Überlicherweise wird für den Betonmantel ein wasserdichter Beton beispielsweise von der Güte B 300 verwendet, wie er auch allgemein für das Untergeschoß eines Gebäudes verwendet wird. Insbesondere in Verbindung mit den außenliegenden Schutzpappen iJnd/oder der außen liegenden Hülle wird dann eine äußerst hohe Sicherheit gegen Eindringen von Grundwasser geschaffen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen in Verbindung mit den Unteransprüchen.
- Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen halbunterirdisch aufgestellten erfindungsgemäßen Tank, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch einen unterirdisch aufgestellten erfin-;lungsgemäßen Tank, Fig 3 und 4 vertikale Schnitte durch innerhalb von Gebäuden aufgestellte erfindungsgemäße Tanks und Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch einen großvolumigen, unterirdisch aufgestellten erfindungsgemäßen Tank.
- Der in Fig. 1 dargestellte Tank ist im Anschluß an einen Gebäudeteil 1, beispielsweise eine Garage oder ein Kesselhaus o. dgl., halbunterirdisch aufgestellt. Er wird von dem Dach 2 des Gebäudes 1 mit überdeckt. Der dargestellte Tank, der oeispielsweise-eine qaier1Br.rn*e Gestalt besitzt, besteht aus einem Stahl behälter 3, dessen oberer Rand lurch eine S; ldecke 4 ;erschlosen ist, die angeschraubt oder angeschwejßt ist. Wie strichpunktiert dargestellt ist, kann die Tankdecke 4 auch als wasserdichtes Dach ausgebildet werden, so daß die Verlängerung des Daches 2 über den Tank überflüssig ist.
- Innerhalb des Stahlbehälters 3 ist eine sackartige Innenhülle 5 aus Kunststoff, insbesondere aus PVC-Folien, angeordnet, die die Seitenwände und den Boden des Stahlbehälters 3 bedeckt. Zwischen der Innenhülle 5 und dem Stahlbehälter 3 ist ein Abstandshalter 6 vorgesehen, der beispielsweise aus einem porösen Schaumstoff besteht. Der obere Rand der Innenhülle 5 ist an einem an den Wänden des Stahlbehälters 3 umiaufend befestigten Profil 7 aufgehängt und vakuumdicht befestigt. Auf diese Weise wird ein Doppelmanteltank geschaffen, dessen beiden Wandungen einschließlich des Bodens ständig und zuverlässig mit Vakuum auf Dichtheit überprüfbar sind.
- Der Stahlbehälter 3 wird außen von einem Betonmantel 8 vollständig umgeben, der sich bis zu der Tankdecke 4 erstreckt. Der Betonmantel 8 wird in der Weise erstellt, daß der Stahlbehälter 3 außen mit flüssigem Beton umgossen wird, nachdem er auf einen ebenen Betonboden 9 mit einer flachen Bodenplatte 10 aufgestellt worden ist. Dabei dienen die Wände des Stahlbehälters 3 als Schalung für den Betonmantel 8. An den Wänden des Stahlbehälters 3 werden sogenannte Schaleisen 11 angebracht, die die äußere, nicht dargestellte Verschalung gegenüber den Wänden des Stahlbehälters 3 abstützt. Derartige Schaleisen 11 bestehen aus einem Flacheisen, das im Bereich seiner beiden Enden mit einem Langloch versehen ist.
- Die Schaleisen 11 werden an einem Ende abgewinkelt und vorzugsweise von oben in Laschen eingehängt, die an den Wänden des Stahlbehälters 3 angeschweißt sind.
- Die Schalbretter für die äußere Verschalung werden auf die freien Enden der Schaleisen 11 aufgesteckt und mit Hilfe von Profilen gehalten, die mit in die Langlöcher der Schal eisen ii eingetriebenen Keilen gesichert werden, wobei sich die Bretter an vorf den Schaleisen abstehenden Laschen anlegen. Nach entfernen d@@ Schalbretter werden die Schaleisen außen in die Ebene der Wandungen des tonmantels 8 abgebogen.
- Der Betonmantel 8, der vorzugsweise aus wasserdichtem Beton hergestellt wird und der außerdem mit nicht näher dargestellten Stahlarmierungen versehen ist, übernimmt weitgehend die statische Abstützung des Stahlbehälters 3, so daß dieser nicht auf den Flüssigkeitsdruck der zu lagernden Flüssigkeit ausgelegt und berechnet werden braucht. Dennoch ist es zweckmäßig, die Wandstärke des Stahlbehälters 3 etwa bei 5 mm zu halten, damit die Wandungen des Stahlbehälters den beim Vergießen des Betons und bei einem anschließenden Rütteln auftretende Belastungen sicher standhalten. Der Stahlbehälter 3 kann eine beliebige Gestalt besitzen, da er keinen hohen statischen Belastungen ausgesetzt wird. Es bereitet deshalb auch keinerlei Schwierigkeiten, für den Stahlbehälter 3 glatte Innenwandungen vorzusehen, die besonders gut zum Anbringen der Innenhülle 5 geeignet sind. Wenn eine flache Bodenplatte 10 für den Stahlbehälter 3 vorgesehen wird, die voll auf einem Tankboden 9 aufliegt, so wird mit Sicherheit das Auftreten von Spannungskorrosion verhindert, da eine sehr gleichmäßige Verteilung der Belastungen erfolgt.
- Der Betonmantel 8 erbringt außerdem einen hohen Korrosionsschutz für den Stahlbehälter 3, da Beton die Eigenschaft hat, Stahl zu passivieren. Da der Stahlbehälter von innen durch die Kunststoffhülle 3 in sehr starkem Maße gegen Korrosion geschützt wird, ergibt sich ein Tank, der äußerst gut gegen Korrosion geschützt ist. Außerdem wird eine 100%ige Raumausnutzung erhalten, da der umbaute Raum von dem Betonmantel 8 bestimmt wird.
- Da der Stahlbehälter 3 mit einer Stahltankdecke 4 versehen ist, kann der Stahlbehälter 3 mitsamt der Innenhülle 5 und dem Abstandshalter 6 in dem Herstellerwerk vollständig montiert und auf Dichtheit überprüft werden. Der Tank ist über einen außerhalb des Gebäudeteils 1 liegenden Einstieg 12 von außen zugänglich.
- In Fig. 2 ist ein unterirdisch aufgestellter Tank dargestellt, der ebenfalls aus einem Betonmantel 8, einem Stahlbehälter 3, einem Abstandshalter 6 und aus einer Innenhülle 5 besteht. Dieser Tank ist beispielsweise unterhalb einer Garage 13 o dgl. angeordnet. Der Stahlbehälter 3 ist mit einer beispielsweise angeschweißten Stahldecke 14 verschlossen, an die nach oben eine Betondecke 15 anschließt, die gleichzeitig als Garagenboden dient. Für die Betondecke 15 werden zweckmäßigerweise Fertigbetonplatten vorgesehen, so daß der Stahlbehälter 3 mit der Tankdecke-14 und der Innenhülle 5 in dem Herstellerwerk fertig montiert und auf Dichtheit überprüft werden kann. Wenn die Tankdecke 15 nachträglich betoniert wird und die Stahldecke 14 als Verschalung dient, so ist es unter Umständen erforderlich, die Stahldecke 14 während des Betonierens abzustützen, so daß die Innenhülle 5 erst nachträglich montiert werden kann.
- Zu der Tankdecke 14, die mit einem Mannlochverschluß 16 versehen ist, führt ein außenliegender Rohrleitungsschacht und Einstieg 17, der von einer Feuerschutztür 18 gegenüber der Garage verschlossen wird.
- Fig. 3 und 4 zeigen erfindungsgemäße Tanks, die in einem Gebäude 19 aufgestellt sind. Dabei werden die Tanks so aufgestellt, daß sie einen Teil eines Heizraumes o. dgl. vollständig ausfüllen. Auch bei diesen Ausführungsformen bestehen die Tanks 'aus einem Betonmantel 8, einem Stahlbehälter 3, einem Abstandshalter 6 und aus einer Innenhülle 7, die sackartig ausgebildet ist und an ihrem oberen Rand vakuumdicht an den Wänden des Stahlbehälters 3 befestigt ist. Der Betonmantel 8 wird bei diesen Ausführungsformen unmittelbar von den Gebäudenwänden gebildet, d. h. der Stahlbehälter 3 wird bei dem Errichten der Betonwände des Gebäudes aufgestellt und als verlorene Verschalung für diese Wände ausgenutzt.
- Zusätzlich wird dann eine den übrigen Heizraum von dem Tank abtrennende Wand mit betoniert. Unter Umständen kann diese Wand durch eine einfache Feuerschutzmauer ersetzt werden, beispielsweise wenn diese Wand des Stahlbehälters ausreichend zur Aufnahme der statischen Belastungen dimensioniert wird.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 nimmt der Stahlbehälter 3 m;t seinen Seitenwänden die ganze Höhe des Heizraumes ein. A s Tankdecke dient eine betonierte Gebäudedecke 19, deren Unterseite öldicht beschichtet ist. Der Zugang zu dem Tank erfolgt von dem Gebäudeinnern aus. Hierzu ist in der Wand, die den Heizraum von dem Tank abteilt, eine Aussparung 20 vorgesehen, während in der S@@@ wand des Stahlbehälters 3 an der betreffenden Stelle ein Mannlochschneliverschluß 21 vorgesehen ist. Außerdem ist innen oberhalb des von der sackartigen Innenhülle eingenommenen Raumes- eine Befestigung 22 für die Armaturen vorgesehen. Die Ausnehmung 20 der Wand ist durch eine euerschutztür.23 verschlossen.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Stahlbehälter 3, der-mit Abstand unterhalb einer Gebäudedecke 24 endet, mit einer Stahltankdecke 25 verschlossen, die einen Mannlochverschluß 26 besitzt. Innerhalb der äußeren Gebäudewand ist eine Armaturen- und Einstiegsöffnung 27 vorgesehen, die über einen außerhalb des Gebäudes liegenden Schacht 28 zugänglich ist. Die Öffnung 27 wird von einer wasserdichten Tür 29 verschlossen, so daß auch bei starken Regenfällen o. dgl.
- kein Wasser von außen in den Tankraum eindringen kann. Wenn bei dieser Ausführungsform die Gebäudedecke 24 aus Fertigbetonplatten hergestellt wird, so kann der Stahlbehälter 3 mitsamt der Innenhülle 5 und dem Abstandshalter 6 und der Tankdecke 25 im Herstellerwerk fertig montiert und überprüft werden.
- Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform eignet sich insbesondere für großvolumige Tanks mit zylindrischer oder kubischer Form, die unterirdisch außerhalb von Gebäuden aufgestellt werden. Dieser Tank besteht aus einem Stahlbehälter 3, der mit Hilfe einer Innenhülle 5 und eines Abstandshalters 6 als vakuumdichter und mit Vakuum überprüfbarer Doppelmanteltank ausgebildet ist. Die Innenhülle 5 ist iuch bei dieser Ausführungsform sackartig ausgebildet und mit ihrem oberen Rand vakuumdicht mit Hilfe eines umlaufenden Profils an den Wänden des Stahlbehälters 3 befestigt.
- Der Stahlbehälter 3 wird außen von einem Betonmantel 8 umgeben, für den der Stahlbehälter 3 als innere Schalung dient. Da bei dieser Ausführungsform eine Großflächenschalung erforderlich ist, muß der Stahlbehälter 3 vor dem Betonieren innen ausgesteift werden. @@ eine gute Verbindung zwischen dem Stahlbehälter 3 und dem Betonmantet 8 zu erhalten, sind an dem, Stahibehälter 3 in regelmäßigen Abständen Steindollen @@ angeschzweißt, die in den Betomantel 8 ragen.
- Der so gebildete Tank wird nach oben durch eine unterirdisch liegende betonierte Tankdecke 31 verschlossen, die auf ihrer Innenseite öl dicht beschichtet ist.
- Diese Tankdecke 31 weist einen Einstiegs- und Rohrleitungsschacht 32 auf, in den eine a;echplatte 33 einbetoniert ist. Diese Blechplatte 33 besitzt einen Mannlochschnellverschluß 34 und außerdem die notwendigen Armaturen 35.
- Wenn ein Tank entsprechend Fig. 5 teilweise unterhalb des Grundwasserspiegels zu l,ç,en kommt, so ist es zweckmäßig, wenn er außen zusätzlich gegen das Eindringen von Grundwasser abgedichtet wird. Dies geschieht in der Weise, daß der Betonmantel 8 im Bereich seiner Seitenwände und des Bodens durch eine Hülle 36 aus p. of ilierten Folien abgedeckt wird. Zusätzlich kann eine Schutzpappe 37 die Folie 36 außen umgeben, um sie vor Beschädigungen zu schützen.
- Bei allen Ausführungsformen wird mit geringem baulichen Aufwand ein in höchstem Maße sicherer Beton-Stahl-Kunststofftank geschaffen der den höchsten Sicherheitsanforderungen genügt und der eine optimale Raumausnutzung gestattet. Dabei werden die Innen- und Außenwände der Stahlbehälter 3 sehr gut gegen Korrosion geschützt. Die Betonmäntel 8 werden bei allen Ausführungsformen aus Stahlbeton und eventuell aus Spannbeton hergestellt.
Claims (10)
1. Tank für Heizöl o. dgl. mit einem Stahlbehälter, der zusammen mit
einer vorzugsweise sackartigen Innenhülle aus Kunststoff einen mit Vakuum überprüfbaren
Doppelmanteltank bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbehälter (3) außen
wenigstens teilweise mit einem Mantel (8) umgeben ist, der aus unmittelbar um den
Stahlbehälter herum vergossenem Beton besteht.
2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlbehälter
(3) auf seiner Außenseite mit in den Betonmantel (8) ragenden Verankerungen oder
Armierungen (11, 30) o.dgl. versehen ist.
3. Tank nach Anspruch 2> 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Außenwänden des Stahlbehälters (3) Schaleisen (11) o. dgl. angebracht sind, an denen
die äußeren Schalwände des Betonmantels (8) lösbar befestigbar sind.
4. Tank nach Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß an den Außenwänden
des Stahlbehälters (3) Steindollen (30) angeschweißt sind.
5. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betonmantel (8) nur drei Wände des Stahlbehälters (3) bedeckt, während die
vierte Wand zur Aufnahme des Flüssigkeitsdruckes ausgestaltet ist.
6. Tank nach Anspruch 5, da durch gekennzeichnet, daß die ausgesteifte
Wand des Stahlbehälters (3) mit einer Mauer abgedeckt ist.
7. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stahlbehälter (3) in an sich bekannter Weise mit einer angeschraubten ode
angeschweißten Stahl decke (4, 14, 25) verschlossen ist, an die unmittelbar ocor
Abstand eine vorzugsweise aus Fertigbetonplatten bestehende Betondecke (i,, 24)
dncit%.
8. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dan der Stahlbehälter (3) oben durch eine betonierte Decke (19, 31) verschlossen
list, deren Unterseite öl dicht beschichtet ist.
9. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8> 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stahlbehälter (3) mit einer ebenen Bodenpiatte (10) auf
einem betonierten Boden (9) flach aufliegt.
10. Tank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9> 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betonmantel (8) außen durch eine Hülle (36) aus Kunststoffolien
und/oder mit Schutzpappe (37) abgedeckt ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712151839 DE2151839A1 (de) | 1971-10-19 | 1971-10-19 | Tank fuer heizoel o. dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712151839 DE2151839A1 (de) | 1971-10-19 | 1971-10-19 | Tank fuer heizoel o. dgl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2151839A1 true DE2151839A1 (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=5822672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712151839 Pending DE2151839A1 (de) | 1971-10-19 | 1971-10-19 | Tank fuer heizoel o. dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2151839A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2641844A1 (fr) * | 1989-01-19 | 1990-07-20 | Liotard Freres Ste Metallurg | Citerne metallique entouree d'une enveloppe en beton |
BE1004614A3 (nl) * | 1990-09-26 | 1992-12-22 | Vromant Romain | Tank met beschermende omhulling uit staalvezelhoudend beton, inrichting, en werkwijze voor de vervaardiging ervan. |
-
1971
- 1971-10-19 DE DE19712151839 patent/DE2151839A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2641844A1 (fr) * | 1989-01-19 | 1990-07-20 | Liotard Freres Ste Metallurg | Citerne metallique entouree d'une enveloppe en beton |
BE1004614A3 (nl) * | 1990-09-26 | 1992-12-22 | Vromant Romain | Tank met beschermende omhulling uit staalvezelhoudend beton, inrichting, en werkwijze voor de vervaardiging ervan. |
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