CH403644A - Schutzeinrichtung für einen zylindrischen, liegenden Flüssigkeitstank - Google Patents

Schutzeinrichtung für einen zylindrischen, liegenden Flüssigkeitstank

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CH403644A
CH403644A CH134261A CH134261A CH403644A CH 403644 A CH403644 A CH 403644A CH 134261 A CH134261 A CH 134261A CH 134261 A CH134261 A CH 134261A CH 403644 A CH403644 A CH 403644A
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CH134261A
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Schmitt Hans
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Schmitt Hans
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/24Spillage-retaining means, e.g. recovery ponds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/04Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of metal
    • E04H7/16Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of metal with horizontal axis

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Description


  
 



  Schutzeinrichtung für einen zylindrischen, liegenden   Flüssigkeitstank   
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung für einen zylindrischen, liegenden Flüssigkeitstank, insbesondere mit   feuergefährliohem    Inhalt, die bei Leckwerden des Tanks den auslaufenden Teil seines Inhalts bis zu seiner maximalen Füllung aufzunehmen vermag.

   Solche Einrichtungen dienen bekanntlich dazu, im Falle einer unterirdischen Anordnung, wie sie bei den   Benzin- bzw.    Dieselölbehältern von Tankstellen oder bei unterirdischen Heizölbehältern von   Ölfeuerungsanlagen    üblich ist, die Verunreinigung des Grundwassers auszuschliessen andererseits bei in Kellergeschossen von Wohn- und Bürogebäuden oder in Industrieanlagen untergebrachten Tanks mit feuergefährlichen Flüssigkeiten das   Ausfliessen    der Flüssigkeit aus dem Behälterraum in benachbarte Räume, z. B. in Heizräume, zu verhindern.



   Schutzeinrichtungen für diese Zwecke sind bekannt. Im allgemeinen werden hierzu gemauerte oder betonierte, mit Dichtungsanstrioh versehene unterirdische Kammern oder Gruben verwendet, in die der Tank eingesetzt ist und die oben abgedeckt und nach Einsetzen eines Betonzylinders für den Dom und bzw. oder das Mannloch des Tanks mit Erde zugeschüttet sind. Die Höhe der   Erdaufschüttung    muss meistens bestimmten feuerpolizeilichen Vorschriften genügen. An manchen Orten wird auch die Befüllung der Kammer mit Grobkies verlangt. In einer neueren Entwicklung sind auch Doppelmanteltanks vorgeschlagen worden, deren von ihren Zylindermänteln eingeschlossener Ringraum den Inhalt des leckgewordenen inneren Tanks aufzunehmen vermag.



   Bei in Kellergeschossen von Wohn- und Industriebauten untergebrachten Tanks von   Ölfeuerungs-    anlagen wird in der Regel der vom Heizraum abgesonderte Behälterraum des Hauses als Sicherheitsraum ausgebildet, dessen Zugangstüren mittels einer Schwelle in solcher Höhe angeordnet werden, dass die auf diese Weise vom Boden und den Umfangsmauern gebildete und mit einem dichten Anstrich versehene Wanne den Inhalt des leck gewordenen Behälters aufzunehmen vermag.



   Die Herstellung dieser Schutzgruben oder -wannen, insbesondere für die Treibstofftanks von Tankstellen, ist infolge der umfangreichen Aushub  Schalungs und    Betonierarbeiten zeitraubend und kostspielig. Ausserdem können durch Setzungen des Erdreichs Risse in den Wandungen entstehen, so dass die Schutzgruben oder -wannen ihre Aufgabe nicht erfüllen können.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mulden- oder wannenförmigen Baukörper der ein  gangserwähnten    Art zu schaffen, dessen Herstellung und Verlegung einfach, zeitsparend und billig ist und den Vorzug hat, gegen Setzungen des Erdreichs unempfindlich zu sein. Die erfindungsgemässe Schutzeinrichung ist gekennzeichnet durch einen muldenoder wannenförmig ausgebildeten, den Flüssigkeitstank in seinem unteren Teil bis wenig oberhalb seiner horizontalen Mittelquerschnittsebene im Abstand umgebenden, mit vom oberen   mulden- bzw.    Wannenrand allseits annähernd horizontal nach innen verlaufenden, den Tank   umschliessenlden    Abdeckleisten und mit innenseitig emporragenden als Auflager für den Tank dienenden Stützelementen versehenen Baukörper aus mehreren Sorten unter sich jeweils einheitlichen,

   gleichförmigen fabrikmässig vorgefertigten Fertigbauteilen, die am Aufstellungsort Flüssigkeitsdicht zusammensetzbar sind. Zur Kontrolle der Schutzeinrichtung ist zweckmässig ein aus einem verschliessbaren ebenerdigen Flurkasten oder derglei    chen    bis zum Boden des tiefstgelegenen endständigen, den Flüssigkeitstank unten umschliessenden Fertigbauteiles herabreichendes   Kontrollrohr    angeordnet, durch das Leckflüssigkeit entweder mittels eines Peilstabes oder eines durch das Rohr abzusenkenden Probeentnahmegefässes festgestellt werden kann.

   Um austretendes Lecköl sofort feststellen zu können, kann   z.B.    auch in teilringförmigen Fertigbauteilen eine Betonsohle vorgesehen sein, die bis zur Höhe der Durchtrittsöffnungen in Flanschteilen der Fertig  bauteile reicht und auf f der eine durch diese Öffnun-    gen hindurchgeführte, oben offene Rinne zur   müssig-    keitsableitung verlegt ist, die in dem einen Endabschnitt des Baukörpers in dem das Kontrollrohr untergebracht ist, endigt.



   Diese   Massnahme    ermöglicht, dass austretendes Lecköl von jeder beliebigen Stelle des Baukörpers durch die Rinne zu dem endständigen Abschnitt mit dem Kontrollrohr abgeleitet wird und dort jederzeit auch bei geringen Mengen festgestellt werden kann.



   Die Fertigbauteile können aus verschiedenartigstem Material bestehen, soweit dieses die erforderliche mechanische Festigkeit und chemische Beständigkeit besitzt. Sie können z. B. aus armiertem Beton, Spannbeton, faserarmiertem Zement, z. B. Asbestzement, armiertem Kunststoff oder Metall, wie z. B.



  Aluminium, gefertigt sein.



   Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.



   Fig. 1 zeigt im Längsschnitt das erste Beispiel.



   Fig. 2 zeigt einen Querschnitt gemäss der Linie   II-II    in Fig.   1;   
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht.



   Fig. 4 zeigt schematische in Seitenansicht die im Erdreich eingebaute Wanne mit eingesetztem Tank.



   Fig. 5 zeigt in grösserem Masstab im Querschnitt das zweite Ausführungsbeispiel.



   Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt des einen Endteils.



   Fig. 7 zeigt in der gleichen Darstellung wie Fig. 6 das dritte Ausführungsbeispiel in kleinerem Masstab.



   Fig. 8 zeigt einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.



   Fig. 9 zeigt im Querschnitt den unteren Scheitelteil der Wanne in grösserem Masstab.



   Beim   Ausführun-beispiel    gemäss Fig. 1 bis 4 ist eine Schutzwanne vorgesehen, die aus sechs unter sich gleichen in der Längsrichtung aneinandergereihten Schalenteilen A besteht, welche in ihrer Gesamtheit den unteren Teil des zylindrischen Tanks 1 umschliessen. Jeder Bauteil A besteht aus einem etwa halbzylindrischen Teil 2, der mit den beiden Flanschteilen   3    4 auf denen der Tank 1 aufliegt, ein U-Profil bildet und oben zu beiden Seiten des Tankes 1 knapp über dessen horizontaler Mittelquerschnittsebene 5 endet.

   Die beiderseits der Oberkante des Zylinderteils 2 und den Oberkanten der Flanschteile 3, 4 eingeschlossenen rechteckigen Öffnungen sind durch einstückig mit dem Teilbauelement A gefertigten etwas schräg angeordneten Längsleisten 6, 7 (Fig. 2 und 3), die bis an den Tank 1, oder, falls eine solche vorgesehen, an die den   Oberteil    des Tanks 1 überdeckende, Metalloder Kunststoff-Folie 8 heranreichen, abgedeckt. Die dem Tank 1 zugekehrten Kanten der Leisten 6, 7 sind abgeschrägt und der keilförmige Zwischenraum zwischen diesen Kanten und dem Tank 1 bzw. der Metall- oder Kunststoff-Folie 8 mittels eines plastischen Dichtungsmittels 9 vorzugsweise Asphalt, ausgefüllt.

   Der Abschluss der Wanne an ihren Stirnseiten erfolgt durch je eine etwa halb kreisförmige Stirnwand B, die an ihrem oberen Ende eine annähernd horizontal abgewinkelte, bis an die Tankstirnwand 10 bzw. die diese oberseits abdeckende Metall- oder Kunststoff-Folie 8 heranreichende und in gleicher Höhe wie die Leisten 6, 7 verlaufende Leiste 11 trägt. Ihre der Tankstirnwand 10 zugekehrte Kante ist ebenfalls abgeschrägt und der keilförmige Zwischenraum zwischen ihr und der Tankstirnwand 10 bzw. der Metall- oder Kunststoff Folie 8 ebenfalls mit dem plastischen   Dichtungs-    mittel 9 ausgefüllt. Die Schalenbauteile A und mindestens eine der Stirnwände B sind unter Zwischenlage von Dichtungen 12 durch korrosionsfeste Schraubanker 13 oder andere geeignete Verbindungselemente miteinander verbunden.

   Da diese Art der Verbindung dem Sicherheitsbehälter eine beachtliche Flexibilität verleiht, ist er gegen Erdsetzungen sehr wenig empfindlich. In den Flanschteilen 3, 4 sind zwecks Ausgleichs ausgetretener Leckflüssigkeit Durchtrittsöffnungen 14 vorgesehen. Zum Ausgleich von Längendifferenzen infolge der von der Standardlänge der Schalenbauteile A unabhängigen Länge des Flüssigkeitstanks 1 ist zwischen dem einen Flanschteil 3 und der benachbarten Stirnwand B (in Fig. 1 links) ein Klotz 15 aus Beton an Ort und Stelle einbetoniert.



   Um angesammeltes Lecköl feststellen zu können, ist der verschliessbare Flurkasten 16 mit dem bis knapp an den Boden des äussersten linken Schalenbauteils A herabreichenden   Kontrollrohr    17 vorgesehen, durch das die Leckflüssigkeit entweder mittels eines - nicht gezeichneten - Peilstabes gepeilt, oder mittels eines durch das Rohr 17 abzusenkenden Probenahmegefässes festgestellt werden kann.



  Zwecks Verwendung der Schutzwanne bei freistehenden Tanks, z. B. von Industrieanlagen, sind die Schalenbauteile A mit gestrichelt eingezeichneten Standkonsolen 18 (Fig. 2 und 3) versehen. Über den üblicherweise an Flüssigkeitstanks vorhandenen Dom 18 (Fig. 4) wird, um den Mannlochdeckel 19 zugänglich zu halten, vor dem Zuwerfen der Grube ein Rohr 20 aus entsprechendem Material, z. B.



  Beton, Asbestzement,   Kunststoff,    Metall gestülpt, das unten auf dem Mantel des Tanks 1 aufsitzt und oben in Erdgleiche mittels eines abzunehmenden Deckels 21 verschlossen wird.



   Bei der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 sind die   Schalen- bzw.    Stirnbauteile A' und B' an ihren oberen Enden abgeschrägt. Die Abdeckleisten 11' und 7' sind mit unteren Schrägnuten 18,   18' auf     die abgeschrägten Enden der Teile A' und   B' auf-    gelegt und sind tankseitig zwecks Bildung keilförmiger Aussparungen 19,   19'schräg    abgeschnitten.



  Nach dem Zusammenbau werden die Aussparungen 19,   19' mit    Zementmörtel oder Bitumen ausgefüllt.



   Auf den mit einem Isoliermantel versehenenen   Öltank    1' sind übereinander zwei Schichten zur Flüssigkeitsableitung angebracht deren eine vorzugsweise aus einer Metallfolie bestehende Schicht 20 im Bereich der keilförmigen Aussparungen 19, 19' endet und zur Ableitung von Lecköl nach innen dient, während die andere vorzugsweise aus Bitumenpappe oder Folie bestehende Schicht 21 die Abdeckleisten   11' und      7' mit    überdeckt und für die Regenwasserableitung nach aussen bestimmt ist.



   Die die Flanschteile 3', 4' untereinander bzw. mit dem Stirnbauteile B' verbindenden Ankerbolzen   13' sind    kürzer als die Gesamtdicke der Teile 3', 4' einschliesslich der Dichtungen 12'. Die Bolzenköpfe und Schraubenmuttern sind in Aussparungen 22 versenkt und diese sind mit Zement ausgegossen.



   Bei der in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellten Ausführungsform sind die den Öltank   1' umschlies-    senden teilkreisförmigen Schalenbauteile A' mit Ausnahme des Bauteils mit dem Peilrohr 17 mit einer Beton sohle 23 versehen, auf der eine Blechrinne 24 durch die Durchtrittsöffnungen 25 in den Flanschenteilen 3', 4' (Fig. 6) verlegt ist, die in dem Endabschnitt des Behälters mit dem   Kontrollrohr    17 frei einmündet und zur Flüssigkeitsableitung dient.



  Durch den Einbau der alle Bauteile   A' verbinden-    den offenen Blechrinne 24 auf der Sohle 23 des Behälters ist die sichere Gewähr dafür gegeben, dass im Zuge regelmässiger, kurzfristig erfolgender Kontrollen etwaiges Leckwerden des Flüssigkeitstankes 1' sofort festgestellt werden kann.



   Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind die teilkreisförmigen Bauteile A' mit den kreisabschnittförmigen Stirnwänden B' einstückig gefertigt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schutzeinrichtung für einen zylindrischen, liegenden Flüssigkeitstank, insbesondere mit feuergefährlichem Inhalt, die bei Leckwerden des Tanks den auslaufenden Teil seines Inhalts bis zu seiner maximalen Füllung aufzunehmen vermag, gekennzeichnet durch einen mulden- oder wannenförmig ausgebildeten, den Flüssigkeitstank in seinem unteren Teil bis wenig oberhalb seiner horizontalen Mittelquer- schnittsebene im Abstand umgebenden, mit vom oberen Mulden- bzw. Wannenrand allseits annähernd horizontal nach innen verlaufenden, den Tank umschliessenden Abdeckleisten und mit innenseitig emporragenden, als Auflager für den Tank dienenden Stützelementen versehenen Baukörper aus mehreren Sorten unter sich jeweils einheitlichen, gleichförmigen fabrikmässig vorgefertigten Fertigbauteilen,
    die am Aufstellungsort flüssigkeitsdicht zusammensetzbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Baukörper aus zwei Sorten unter sich jeweils einheitlichen Fertigbauteilen besteht, von denen die einen im Querschnitt senkrecht zur Längsachse des Behälters teilkreisförmig ausgebildete, mit je einer von den horizontalen Randkanten annähernd horizontal nach innen vorspringenden längs verlaufenden Abdeckleiste und mit von den teilkreisförmigen Aussenkanten radial nach innen ragenden Stützelementen als Auflager für den Tank versehene Schalenbauteile sind, die zur Schutzwanne in einer der Länge des Tanks entsprechenden Anzahl unter jeweiliger Zwischenlage von Dichtungen aneinandergefügt sind, und die anderen kreisabschnittförmig ausgebildete, mit einer an die Stirnwand des Tanks anschliessenden, quer verlaufenden Abdeckleiste versehene Stirnbauteile sind,
    die je an einer Tankstirnseite die Schutzwanne-Abschlusswand bilden.
    2. Schutzeinrichtung nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch Schalenbauteile (A) von U-förmigem Querschnitt mit nach innen ragenden Flanschteilen (3, 4), die als Auflager für den Flüssigkeitstank dienen, und mit von den horizontalen Endkanten annähernd horizontal nach innen vorspringenden, die Oberkaten der Flanschteile verbindenden Längsleisten (6, 7) sowie durch in die endständigen Sohalenbauteile (A) eingesetzte kreis abschnittsför- mige Stirnbauteile (B) mit annähernd horizontal nach innen vorspringenden Querleisten (11).
    3. Schutzeinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleisten (7', 11') der Schalenbauteile (A) und Stirnbauteile (B) als selbstständige Fertigungsteile ausgebildet und am Aufstellugsort auf den versetzten Fertigbauteilkörper (A', B') aufsetzbar sind.
    4. Schutzeinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckleisten (7', 11') an der dem Tank zugewendeten Seite zwecks Bildung einer keilförmigen Aussparung (19, 19') abgeschrägt sind und dass die Aussparung mit Zementmörtel oder bituminösem Bindemittel ausgefüllt ist.
    5. Schutzeinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der endständigen Schalenbauteile (A') mit dem kreisabschnittförmigen Stirnbauteil (B') einstückig gefertigt ist.
    6. Schutzeinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschteile (3, 4) der Schalenbauteile (A) und die stirnseitig als Abschlusswände angeordneten Stirnbauteile (B) je auf einem Umfangskreis gleichen Radius mit durchgehenden Bohrungen versehen und dass die Fertigbauteile (A, B) mittels durch die Bohrungen hindurchgeführter korrosionsgeschützter Schraubanker (13) unter Zwischenlage von Dichtungen aus Dichtungsmaterial fest miteinander verbunden sind.
    7. Schutzeinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die äussern Flanschteile (3 bzw. 4) der endständigen Schalenbauteile (A) und die in diese eingesetzten Stirnbauteile (B) zum Ausgleich von Längendifferenzen je ein Klotz (15) aus Beton einbetoniert ist.
    8. Schutzeinrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die als Auflager des Flüssigkeitstanks dienenden Flanschteile (3, 4) in der Nähe des unteren Scheitelpunktes mit Durchtritts öffnungen (14) zum Leckflüssigkeitsausgleich versehen sind.
    9. Schutzeinrichtung nach den Unteransprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Schalenbauteilen (A') auf einer Betonsohle (23) eine durch die Durchtrittsöffnungen (25) in den Flanschteilen (3', 4') hindurchgeführte oben offene Rinne (24) zur Leckflüssigkeitsableitung verlegt ist, die an einem endständigen Schalenbauteil (B') endigt.
    10. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftspalte zwischen den einander anliegenden Flächen der Fertigbauteile mit flüssigkeitsdichtem Material, wie Mörtel, Beton, Asphalt, ausgefüllt sind.
    11. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fertigbauteile aus armiertem Beton, Spannbeton, faserarmiertem Beton, Asbestzement, armiertem Kunststoff oder Metall bestehen.
    12. Schutzeinrichtung nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens eine die freie Oberfläche des Flüssigkeitstanks überdeckende Folie (8), die unter die Längsleisten (6, 7) der Schalenbauteile (A) und die Querleisten (11) der Stirnbauteile (B) herabreicht.
    13. Schutzeinrichtung nach Unteranspruch 12, gekennzeichnet durch zwei übereinander auf einen Isoliermantel des Flüssigkeitstanks aufgebrachte Schichten zur Flüssigkeitsableitung, deren eine aus einer Metallfolie bestehende innere Schicht (20) unter den keilförmigen Aussparungen (19, 19') der Abdeckleisten (7', 11') endet, deren andere aus Bitumenpappe bestehende äussere Schicht (21) über die Abdeckleisten (7', 11') hinweg zur Aussenseite der Schutzwanne geführt ist.
    14. Schutzeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenbauteile (A) für freie Aufstellung im Raum mit Standkonsolen (18) versehen sind.
CH134261A 1960-02-10 1961-02-06 Schutzeinrichtung für einen zylindrischen, liegenden Flüssigkeitstank CH403644A (de)

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DESCH27401A DE1181391B (de) 1960-02-10 1960-02-10 Schutzwanne fuer einen zylindrischen liegenden Fluessigkeitstank
DESCH28675A DE1293447B (de) 1960-10-27 1960-10-27 Schutzwanne fuer einen zylindrischen liegenden Fluessigkeitstank

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CH403644A true CH403644A (de) 1965-11-30

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CH134261A CH403644A (de) 1960-02-10 1961-02-06 Schutzeinrichtung für einen zylindrischen, liegenden Flüssigkeitstank

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LU (1) LU39750A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934134A1 (de) * 1989-10-12 1991-04-25 Hoffmann Indbau Gmbh Vorrichtung zum auffangen von leckfluessigkeit
WO2024017451A1 (de) * 2022-07-17 2024-01-25 Fuxs Gmbh Lagertank mit einer auffangeinrichtung, auffangeinrichtung und einzelwanne

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DE3934134A1 (de) * 1989-10-12 1991-04-25 Hoffmann Indbau Gmbh Vorrichtung zum auffangen von leckfluessigkeit
WO2024017451A1 (de) * 2022-07-17 2024-01-25 Fuxs Gmbh Lagertank mit einer auffangeinrichtung, auffangeinrichtung und einzelwanne

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