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Die
Erfindung betrifft eine Stoßfängermontagestruktur
zum Anbringen eines Stoßfängers auf
einem Kotflügel über einem
Stoßfänger-Abstandhalter.
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Es
gibt eine verwandte Technik für
eine Stoßfängermontagestruktur,
die ermöglicht,
dass ein Stoßfänger über einen
Stoßfänger-Abstandhalter
an einem Kotflügel
montiert wird, worin ein Seitenplattenmontageloch in einem Seitenplattenabschnitt
eines Kotflügels
ausgebildet ist, der zu einer nach innen weisenden Oberfläche in der
Fahrzeugquerrichtung des Stoßfängers weist,
und ein seitlich vorstehender Abschnitt in einem Stoßfänger-Abstandhalter ausgebildet
ist, wobei der Stoßfänger-Abstandhalter über den
seitlich vorstehenden Abschnitt davon in ein Seitenplattenmontageloch
des Kotflügels
eingesetzt ist. Anschließend
wird der Stoßfänger in
den Stoßfänger-Abstandhalter
eingesetzt, und der Stoßfänger wird
dann durch Bolzen mit dem Stoßfängerabstandhalter
verbunden (siehe japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-11752).
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In
einer Struktur, die einen seitlich vorstehenden Abschnitt eines
Stoßfänger-Abstandhalters
in ein Seitenplattenmontageloch in einen Kotflügel einsetzt, wie oben beschrieben,
ist die Genauigkeit der Montage des Stoßfänger-Abstandhalters in dem
Kotflügel
ungenügend.
Um daher diese Montagegenauigkeit weiter zu verbessern, ist es zusätzlich zur
obigen Struktur wirksam, einen Stoßfänger-Abstandhalter auch an
einem Bodenplattenabschnitt anzubringen, der eine Trennungslinie
zwischen dem Kotflügel und
dem Stoßfänger bildet.
Weil in diesem Fall die Richtung, in der der Stoßfänger-Abstandhalter auf den
Seitenplattenabschnitt des Kotflügels
gesetzt wird, und die Richtung, in der der Stoßfänger-Abstandhalter auf den
Bodenplattenabschnitt des Kotflügels
gesetzt wird, unterschiedlich sind, ist es zur Vermeidung einer
Störung
notwendig, dass eine Tülle
als separate Komponente zuerst in dem Montageloch der Bodenplatte
des Kotflügels
montiert wird, und dann der seitlich vorstehende Abschnitt des Stoßfänger-Abstandhalters in
das Seitenplattenmontageloch in dem Kotflügel eingesetzt wird. Dann wird der
Stoßfänger-Abstandhalter
in dem Bodenplattenmontageloch in dem Bodenplattenabschnitt des
Kotflügels
mittels eines Tüllenzapfens
oder dergleichen montiert.
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Jedoch
ist es in dem oben beschriebenen Verfahren notwendig, dass eine
Tülle in
dem Bodenplattenmontageloch in dem Kotflügel montiert wird, so dass
das Problem entsteht, dass der Aufwand zur Durchführung der
Montage komplex wird. Wenn darüber
hinaus der seitlich vorstehende Abschnitt des Stoßfänger-Abstandhalters
in das Seitenplattenmontageloch in den Kotflügel eingesetzt wird, behindert der
Stoßfänger-Abstandhalter
die Sichtlinie für
den Arbeiter, was auch die Komplexität des Montagevorgangs erhöht.
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Demzufolge
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stoßfängermontagestruktur
bereitzustellen, die ermöglicht,
dass ein Stoßfänger-Abstandhalter
akkurat und leicht an einem Kotflügel angebracht wird.
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Zur
Lösung
der Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Stoßfängermontagestruktur
zum Anbringen eines Stoßfängers an
einem Kotflügel über einen Stoßfänger-Abstandhalter
angegeben, welches umfasst: ein Bodenplattenmontageloch, das an
einer Endseite eines Bodenplattenabschnitts des Kotflügels vorgesehen
ist, wobei der Bodenplattenabschnitt eine Trennlinie zwischen dem
Kotflügel
und dem Stoßfänger bildet;
ein Seitenplattenmontageloch, das in einem Seitenplattenabschnitt
des Kotflügels
vorgesehen ist, der zur in Fahrzeugquerrichtung innenliegenden Seite
des Stoßfängers weist;
einen aufwärts
vorstehenden Abschnitt, der drehbar in das Bodenplattenmontageloch
einsetzbar ist und an einer Endseite des Stoßfängerabstandhalters vorgesehen
ist; und einen seitlich vorstehenden Abschnitt, der an dem Stoßfängerabstandhalter
vorgesehen ist und in einem Zustand, in der der aufwärts vorstehende
Abschnitt in das Bodenplattenmontageloch eingesetzt worden ist,
in das Seitenplattenmontageloch einsetzbar ist, wenn der Stoßfängerabstandhalter
um den aufwärts
vorstehenden Abschnitt herum gedreht wird.
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Mit
dieser Stoßfängermontagestruktur
wird der aufwärts
vorstehende Abschnitt, der an einer Endseite des Stoßfänger-Abstandhalters
vorgesehen ist, in das Bodenplattenmontageloch eingesetzt, das an
einer Endseite des Bodenplattenabschnitts vorgesehen ist, die eine
Trennlinie zwischen dem Kotflügel
und dem Stoßfänger bildet.
Wenn dann der Stoßfänger-Abstandhalter um
den aufwärts
vorstehenden Abschnitt herumgedreht wird, wird der seitlich vorstehende
Abschnitt des Stoßfängerabstandhalters
in das Seitenplattenmontageloch eingesetzt, das in dem Seitenplattenabschnitt
des Kotflügels
vorgesehen ist, der zur in der Fahrzeugquerrichtung innenliegenden
Seite des Stoßfängers weist.
Weil auf diese Weise der Stoßfänger-Abstandhalter über den seitlich
vorstehenden Abschnitt auf dem Seitenplattenabschnitt des Kotflügels montiert
wird, und er auch über
den aufwärts
vorstehenden Abschnitt auf dem Bodenplattenabschnitt des Kotflügels montiert wird,
ist es möglich,
die Montagegenauigkeit zu verbessern. Weil es dementsprechend nicht
notwendig ist, eine unabhängige
Tülle in
dem Bodenplattenmontageloch in dem Kotflügel anzubringen, kann die Anzahl
der Bauteile verringert werden und kann der Montageaufwand vereinfacht
werden. Weil darüber hinaus
der aufwärts
vorstehende Abschnitt, der an einer Endseite des Stoßfänger-Abstandhalters vorgesehen
ist, in das Bodenplattenmontageloch eingesetzt ist, das an einer
Endseite des Bodenplattenabschnitts des Kotflügels vorgesehen ist, ist die
visuelle Überprüfung leicht,
und kann auch das Einsetzen erleichtert werden. Wenn darüber hinaus
der Stoßfänger-Abstandhalter anschließend um
den aufwärts vorstehenden
Abschnitt herumgedreht wird, kann der seitlich vorstehende Abschnitt
automatisch in das Seitenplattenmontageloch im Kotflügel eingesetzt werden.
Dementsprechend kann der Montageaufwand weiter vereinfacht werden.
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Bevorzugt
umfasst die Stoßfängermontagestruktur
eine Schrägfläche, die
an dem seitlich vorstehenden Abschnitt an dessen von dem aufwärts vorstehenden
Abschnitt entgegengesetzten Seite ausgebildet ist, wobei die Schrägfläche eine
Störung zwischen
dem seitlich vorstehenden Abschnitt und dem Seitenplattenmontageloch
während
der drehenden Montage verhindert.
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Weil
mit dieser Stoßfängermontagestruktur eine
Schrägfläche, die
eine Störung
mit dem Seitenplattenmontageloch während der drehenden Montage
verhindert, an dem seitlich vorstehenden Abschnitt an der vom aufwärts vorstehenden
Abschnitt entgegengesetzten Seite ausgebildet ist, kann während der
drehenden Montage verhindert werden, dass der seitlich vorstehende
Abschnitt mit dem Seitenplattenmontageloch stört. Darüber hinaus kann im Eingriffszustand
der seitlich vorstehende Abschnitt in das Seitenplattenmontageloch
mit dem einst möglichen
Spalt dazwischen eingesetzt werden.
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Bevorzugt
ist der Stoßfänger-Abstandhalter integral
mit dem aufwärts
vorstehenden Abschnitt und dem seitlich vorstehenden Abschnitt geformt bzw.
spritzgegossen.
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Weil
bei dieser Stoßfängermontagestruktur der
Stoßfänger-Abstandhalter
integral mit dem aufwärts
vorstehenden Abschnitt und dem seitlich vorstehenden Abschnitt geformt
bzw. spritzgegossen ist, kann die Anzahl der Komponenten verringert
werden und kann eine Kostenreduktion erzielt werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis
auf die beigefügten
Zeichnungen erläutert.
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1 ist
eine Seitenansicht eines Frontabschnitts eines Fahrzeugs mit der
Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung
der Erfindung;
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2 ist
eine Perspektivansicht der Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung
der Erfindung;
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3 ist
eine Perspektivansicht der Umgebung des vorderen Randabschnitts
eines Kotflügels, der
die Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung der
Erfindung darstellt;
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4 ist
eine Perspektivansicht von oben betrachtet, eines Stoßfänger-Abstandhalters, der
die Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung
der Erfindung darstellt;
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5 ist
eine Seitenansicht eines Stoßfänger-Abstandhalters,
der die Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung
der Erfindung darstellt;
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6 ist
eine Querschnittsansicht, betrachtet von einer schräg aufwärtigen Richtung
herkommend eines Stoßfänger-Abstandhalters
und eines Kotflügels,
die die Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung
der Erfindung darstellen;
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7 ist
eine seitliche Querschnittsansicht der Montage eines aufwärts vorstehenden
Abschnitts eines Stoßfänger-Abstandhalters
an einem Kotflügel, der
die Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung der
Erfindung darstellt;
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8 ist
eine Querschnittsansicht der Montage eines seitlich vorstehenden
Abschnitts eines Stoßfänger-Abstandhalters
an einem Kotflügel,
der die Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung
der Erfindung darstellt;
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9 ist
eine Querschnittsansicht der Montage eines anderen seitlich vorstehenden
Abschnitts eines Stoßfänger-Abstandhalters
an einem Kotflügel, der
eine Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung
der Erfindung darstellt;
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10 ist
eine Perspektivansicht einer Prozedur zum Anbringen eines Stoßfängerabstandhalters
an einem Kotflügel,
der die Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung
der Erfindung darstellt;
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11 ist
eine Perspektivansicht eines Zustands, nach jenem von 10,
einer Prozedur zum Anbringen eines Stoßfänger-Abstandhalters an einem
Kotflügel,
der die Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung
der Erfindung darstellt;
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12 ist
eine Perspektivansicht eines Zustands nach jenem von 11 einer
Prozedur zum Anbringen eines Stoßfänger-Abstandhalters an einem
Kotflügel,
der die Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung
der Erfindung darstellt; und
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13 ist
eine Querschnittsansicht eines Zustands, in der ein Stoßfänger an
einem Stoßfängerabstandhalter
in der Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung
der Erfindung montiert ist.
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Nachfolgend
wird die Stoßfängermontagestruktur
einer Ausführung
der Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die Begriffe
vorne und hinten beziehen sich auf die Vorder- und Rückseite einer
Fahrzeugkarosserie. Die Richtungen der Komponenten verstehen sich
hier als Richtungen dieser Komponenten, wenn sie im montierten Zustand
sind.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, werden in der Stoßfängermontagestruktur
dieser Ausführung Stoßfängerabstandhalter 14 jeweils
an Außenseiten in
der Fahrzeugquerrichtung eines vorderen Endabschnitts zweier. Kotflügel 13 angebracht,
die Vorderräder 12 eines
Fahrzeugs 11 abdecken. Seitenabschnitte 16, die
von der Rückseite
eines Stoßfängers 15 vorstehen,
sind an beiden Außenseiten
in der Fahrzeugquerrichtung der Stoßfänger-Abstandhalter 14 angebracht.
Der Stoßfänger 15 ist
an den Kotflügeln 13 über den
Stoßfänger-Abstandhalter 14 angebracht.
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In
einem Kotflügel 13 ist
ein Blechkörperabschnitt 20 als
Gestaltungsoberfläche
so ausgeformt, dass ein Ausschnitt 21 zum Anbringen eines
Scheinwerfers 19 in einem oberen Abschnitt eines Frontabschnitts
davon ausgebildet ist, und derart, dass ein vorderer Randabschnitt
unterhalb des Ausschnitts 21 in der Fahrzeugquerrichtung
gekrümmt
ist, während er
nach vorne hin aufwärts
geneigt ist. Wie in 3 gezeigt, ist ein Bodenplattenabschnitt 22 in
der Fahrzeugquerrichtung von einem vorderen Randabschnitt der hochstehenden
Vorderseite des Blechkörperabschnitts 20 einwärts gebogen,
und ein Seitenplattenabschnitt 23 ist von einem Randabschnitt
der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung des Bodenplattenabschnitts 22 nach
vorne gebogen. Im übrigen
bildet, wie in 2 gezeigt, eine Bodenfläche des
Bodenplattenabschnitts 22 eine Trennlinie zu dem Stoßfänger 15.
Ferner weist der Seitenplattenabschnitt 23 zu einer in
der Fahrzeugquerrichtung innenliegenden Oberfläche 24 des Seitenabschnitts 16 des
Stoßfängers 15.
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Wie
in 3 gezeigt, ist ein den Bodenplattenabschnitt 22 durchsetzendes
Bodenplattenmontageloch 26 in einer hinteren Endseite (einer
Endseite) des Bodenplattenabschnitts 22 ausgebildet. Ferner sind
eine Mehrzahl von insbesondere zwei Seitenplattenmontagelöchern 27 und 28,
die den Seitenplattenabschnitt 23 durchsetzen, jeweils
in einem vorderen Abschnitt und hinteren Abschnitt des Seitenplattenabschnitts 23 ausgebildet.
Hier ist das Bodenplattenmontageloch 26 ein kreisförmiges Loch, während die
Seitenplattenmontagelöcher 27 und 28 rechteckige
Löcher
sind. Der Seitenplattenabschnitt 23 ist nur an der Vorderseite
des Bodenplattenmontagelochs 26 in dem Bodenplattenabschnitt 22 ausgebildet.
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Der
in den 4 bis 6 gezeigte Stoßfängerabstandhalter 14 ist
versehen mit einem gekrümmten
Hauptabschnitt 31, der in der Fahrzeugquerrichtung gekrümmt ist
und sich an der Front schräg
aufwärts
erstreckt, und mit einem vorstehenden Abschnitt 32, der
von der hinteren Abschnittsseite (der einen Seite in der Längsrichtung)
des gekrümmten
Hauptabschnitts 31 nach unten vorsteht.
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Eine
Mehrzahl von Eingriffsklauen 34 sind mit Abständen in
der Längsrichtung
an einem Deckflächenabschnitt 33 ausgebildet,
der an einer vom vorstehenden Abschnitt 32 entgegengesetzten
Seite des gekrümmten
Hauptabschnitts 31 nach vorne hin aufwärts ansteigt. Diese Eingriffsklauen 34 stehen von
dem Deckflächenabschnitt 33 des
gekrümmten Hauptabschnitts 31 in
Richtung orthogonal in Bezug auf den Deckflächenabschnitt 33 vor
und sind derart geformt, dass sich ihre Deckfläche der Außenseite in der Fahrzeugquerrichtung
annähert,
wobei die Höhe des
Vorsprungs über
dem Deckflächenabschnitt 33 niedriger
wird. Die Eingriffsklauen 34 sind auch in Richtung orthogonal
zur Deckfläche 33 verlagerbar.
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Ein
Beinplattenabschnitt 34, der von einem Randabschnitt an
einer Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung des Deckflächenabschnitts 33 orthogonal
zum Deckflächenabschnitt 33 leicht
vorsteht, und ein Basisplattenabschnitt 34, der parallel
zu dem Deckflächenabschnitt 33 angeordnet
ist und in der Fahrzeugquerrichtung von dem oberen Randabschnitt
des Beinplattenabschnitts 36 auswärts gebogen ist, sind an dem
hinteren Endabschnitt (einer Endseite) des gekrümmten Hauptabschnitts 31 ausgebildet.
Ein aufwärts
vorstehender Abschnitt 38, der von dem Basisplattenabschnitt 37 orthogonal
hochsteht (nämlich
relativ auch zum Deckflächenabschnitt 33 orthogonal
hochsteht), ist an dem Basisplattenabschnitt 37 ausgebildet.
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Dieser
aufwärts
vorstehende Abschnitt 38 hat ein Paar von Eingriffsabschnitten 40,
die in der Längsrichtung
voneinander getrennt worden sind. Die Gesamtform, wenn man die zwei
Eingriffsabschnitte 40 vereinigt, ist derart, dass ein
durchmessergroßer
Abschnitt 41 etwa an der Seite des Deckflechenabschnitts 33 eines
mittleren Abschnitts in der Vorsprungsrichtung der Eingriffsabschnitte 40 und parallel
zu den Deckflächenabschnitte 33 ausgebildet
ist. Die Seite des Deckflächenabschnitts 33 der Eingriffsvorsprünge 40 jenseits
des durchmessergroßen
Abschnitts 41 hat eine verjüngte Form, deren Durchmesser
sich zur Seite des Deckflächenabschnitts 33 hin
allmählich
verengt. Die von dem Deckflächenabschnitt 33 entgegengesetzte
Seite der Eingriffsabschnitte 40 hat jenseits des durchmessergroßen Abschnitts 41 eine
verjüngte
Form, deren Durchmesser sich von dem Deckflächenabschnitt 33 weg allmählich verengt.
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Wie
in 7 gezeigt, ist der aufwärts vorstehende Abschnitt 38 in
das Bodenplattenmontageloch 26 in dem Bodenplattenabschnitt 22 eingesetzt.
Der durchmessergroße
Abschnitt 41 hat einen größeren Durchmesser als jener
des Bodenplattenmontagelochs 26. Wenn demzufolge der distale
Endabschnitt des aufwärts
vorstehenden Abschnitts 38 in das Bodenplattenmontageloch 26 eingesetzt
wird, wird sein durchmessergroßer
Abschnitt 41 durch die Innenumfangsabschnitte des Bodenplattenmontagelochs 26 unter
Druck gesetzt, und die zwei Eingriffsabschnitte 40 werden
zusammengedrückt.
Wenn der durchmessergroße
Abschnitt 41 an dem Bodenplattenmontageloch 26 vorbei
bewegt wird, kehren die Eingriffsabschnitte 40 in ihren
ursprünglichen
Zustand zurück und
greifen in das Bodenplattenmontageloch 22 ein.
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Übrigens
ist ein Lochabschnitt 42, der den Spalt zwischen den Eingriffsabschnitten 40 durchsetzt,
in dem aufwärts
vorstehenden Abschnitt 38 ausgebildet, der den Basisplattenabschnitt 37 von der
Bodenflächenseite
her durchdringt.
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Wie
in 4 und 6 gezeigt, sind seitlich vorstehende
Abschnitte 47 und 48, die in der Fahrzeugquerrichtung
einwärts
vorstehen, über
Basisabschnitte 45 und 46 jeweils an einer Innenseite
der Fahrzeugquerrichtung eines vorderen Abschnitts des gekrümmten Hauptabschnitts 31 und
einer Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung eines hinteren Abschnitts
des gekrümmten
Hauptabschnitts 31 des Stoßfängerabstandhalters 14 ausgebildet.
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Wie
in 8 gezeigt, weist der vordere seitlich vorstehende
Abschnitt 47, der an dem Basisabschnitt 45 vorgesehen
ist, ein Paar von Eingriffsabschnitten 51 auf, die in der
vertikalen Richtung geteilt worden sind. Oberflächenabschnitte 52 der
Eingriffsabschnitte 51, die in der vertikalen Richtung
davon einander gegenüberliegen,
sind im Wesentlichen parallel zum Deckflächenabschnitt 33 des
gekrümmten
Hauptabschnitts 31. Eingriffsklauen 53, die orthogonal
relativ zu den Oberflächenabschnitten 52 vorstehen
und die so geformt sind, dass die Höhe, um die sie von den Oberflächenabschnitten 52 vorstehen,
bei Einwärtsbewegung
in der Fahrzeugquerrichtung niedriger wird, sind jeweils integral
mit den Oberflächenabschnitten 52 ausgebildet.
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Der
seitlich vorstehende Abschnitt 47 steht mit dem vorderen
Seitenplattenmontageloch 27 in dem Seitenplattenabschnitt 53 des
Kotflügels 13 in Eingriff.
Beim Eingriff laufen die Eingriffsklauen 53 über einen
inneren Randabschnitt des Seitenplattenmontagelochs 27 und
bewirken, dass die Eingriffsabschnitte 51 zusammenkommen.
Wenn sich die Eingriffsklauen 53 an dem Seitenplattenmontageloch 27 vorbei
bewegen, kehren die Eingriffsabschnitte 51 beide in ihren
ursprünglichen
Zustand zurück,
und die Eingriffsklauen 53 greifen in den Seitenplattenabschnitt 23 ein.
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Wie
in 6 gezeigt, ist eine flache schräg ansteigende
Oberfläche 55,
die sich in einer Richtung erstreckt, die orthogonal zu einer virtuellen
Linie ist, die sie mit der Mitte des aufwärts vorstehenden Abschnitts 38 verbindet,
an dem seitlich vorstehenden Abschnitt 47 an der vom aufwärts vorstehenden
Abschnitt 38 entgegengesetzten Seite ausgebildet. Im übrigen ist
ein Lochabschnitt 56, der den Spalt zwischen den Eingriffsabschnitten 51 durchsetzt,
in dem seitlich vorstehenden Abschnitt 47 ausgebildet,
der von der Außenseite
in der Fahrzeugquerrichtung eindringt.
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In
dem hinteren seitlich vorstehenden Abschnitt 48 sind Oberflächenabschnitte 61,
die einander in der vertikalen Richtung in 9 gegenüberliegen,
im Wesentlichen parallel zu dem Deckflächenabschnitt 33 des
gekrümmten
Hauptabschnitts 31. Eingriffsklauen 62, die orthogonal
relativ zu den Oberflächenabschnitten 61 vorstehen
und die so geformt sind, dass die Höhe, um die sie von den Oberflächenabschnitten 61 vorstehen,
bei Einwärtsbewegungen
in der Fahrzeugquerrichtung niedriger wird, sind an den jeweiligen
Oberflächenabschnitten 61 derart
ausgebildet, dass sie in einer orthogonalen Richtung relativ zu
den Oberflächenabschnitten 61 verlagerbar
sind.
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Der
seitlich vorstehende Abschnitt 48 steht mit dem rückseitigen
Plattenmontageloch 28 in dem Seitenplattenabschnitt 23 des
Kotflügels 13 in
Eingriff. Beim Eingriff laufen die Eingriffsklauen 62 über einen
Innenrandabschnitt des Seitenplattenmontagelochs 28 und
werden verlagert. Wenn sich die Eingriffsklauen 62 an dem
Seitenplattenmontageloch 28 vorbeibewegen, kehren sie in
ihren ursprünglichen Zustand
zurück
und greifen in den Seitenplattenabschnitt 23 ein.
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Wie
in 6 gezeigt, ist eine flache, schräg ansteigende
Oberfläche 64,
die sich in einer Richtung erstreckt, die orthogonal zu einer virtuellen
Linie ist, die sie mit der Mitte des aufwärts vorstehenden Abschnitts 38 verbindet,
auch an dem seitlich vorstehenden Abschnitt 48 an der vom
aufwärts
vorstehenden Abschnitt 38 entgegengesetzten Seite ausgebildet.
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Ein
Stoßfängerabstandhalter 14 mit
der oben beschriebenen Konfiguration wird integral mit dem aufwärtigen vorstehenden
Abschnitt 38 und dem seitlich vorstehenden Abschnitt 47 und 48 aus
Kunstharzmaterial spritzgegossen.
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Wenn
ein Stoßfängerabstandhalter 14 mit der
oben beschriebenen Konfiguration an dem Kotflügel 13 montiert wird,
wird zuerst in einem Zustand, in dem gemäß 10 die
Seite des Abstandhalters 14, die an der von dem aufwärts vorstehenden
Abschnitt 38 entgegengesetzten Seite liegt, von dem Kotflügel 13 in
der Fahrzeugquerrichtung getrennt ist, der aufwärts vorstehende Abschnitt 38,
der an der hinteren Endseite des Stoßfängerabstandhalters 14 ausgebildet
ist, in das Bodenplattenmontageloch 26 in Eingriff gebracht,
das an einer Hinterendseite des Bodenplattenabschnitts 22 des
Kotflügels 13 ausgebildet
ist, wie in 7 gezeigt. Weil der aufwärts vorstehende
Abschnitt 38 einen kreisförmigen Querschnitt hat und
auch das Bodenplattenmontageloch 26 eine kreisförmige Konfiguration
hat, ist der Stoßfängerabstandhalter 14 um
den aufwärts
vorstehenden Abschnitt 38 und das Bodenplattenmontageloch 26 herum
drehbar.
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Wenn
aus dem in 11 gezeigten Zustand, in dem
der aufwärts
vorstehende Abschnitt 38 in das Bodenplattenmontageloch 26 eingesetzt
ist, der Stoßfängerabstandhalter 14 um
den aufwärts
vorstehenden Abschnitt 38 und das Bodenplattenmontageloch 26 herum
gedreht wird, so dass die vom aufwärts vorstehenden Abschnitt 38 entgegengesetzte Seite
des Stoßfängerabstandhalters 14 in
der Fahrzeugquerrichtung einwärts
bewegt wird, um hierdurch den in 12 gezeigten
Zustand zu erlangen, dann gibt es einen Übergang von dem Zustand, wie er
in 6 mit der Doppelkettenlinie gezeigt ist, zu dem
Zustand, der in 6 mit der durchgehenden Linie
gezeigt ist. Der seitlich vorstehende Abschnitt 47 des
Stoßfängerabstandhalter 14 wird
in das Seitenplattenmontageloch 27 eingesetzt, während eine Störung zwischen
dem seitlich vorstehenden Abschnitt 47 und dem Seitenplattenmontageloch 27, das
in dem Seitenplattenabschnitt 23 des Kotflügels 13 ausgebildet
ist, verhindert wird, weil die Schrägfläche 55 des seitlich
vorstehenden Abschnitts 47 unterschnitten ist. Zusätzlich wird
der seitlich vorstehende Abschnitt 48 des Stoßfängerabstandhalters 14 in
das Seitenplattenmontageloch 28 eingesetzt, während eine
Störung
zwischen dem seitlich vorstehenden Abschnitt 48 und dem
Seitenplattenmontageloch 28, das in dem Seitenplattenmontageloch 23 des
Kotflügels 13 ausgebildet
ist, verhindert wird, weil die Schrägfläche 64 des seitlich
vorstehenden Abschnitts 48 unterschnitten ist. Die Eingriffsklaue 53 des
seitlich vorstehenden Abschnitts 47 greift nämlich an
der Innenseite in der Fahrzeugquerrichtung des Seitenplattenabschnitts 23 ein,
wie in 8 gezeigt, und die Eingriffsklaue 62 des
seitlich vorstehenden Abschnitts 48 greift an der Innenseite
in der Fahrzeugquerrichtung des Seitenplattenabschnitts 23 ein,
wie in 9 gezeigt.
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Wenn
dann eine Schraube 69 zwischen die Eingriffsabschnitte 40 des
seitlichen Vorsprungs 38 durch den Lochabschnitt 42 eingeschraubt
wird, wie in 7 mit dem Pfeil gezeigt, werden
die Eingriffsabschnitte 40 voneinander wegbewegt. Im Ergebnis
greift der seitlich vorstehende Abschnitt 38 klapperfrei
in das Bodenplattenmontageloch 26 ein. Wie ferner in 8 mit
dem Pfeil gezeigt, werden durch Einschrauben einer Schraube 70 zwischen
der Eingriffsabschnitte 51 des seitlich vorstehenden Abschnitts 47 durch
einen Lochabschnitt 56, wie in 8 mit dem
Pfeil gezeigt, die Eingriffsabschnitte 51 voneinander wegbewegt,
und der seitlich vorstehende Abschnitt 47 greift klapperfrei
in des Seitenplattenmontageloch 27 ein.
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Wenn
wie oben beschrieben ein Flanschabschnitt 66, der in der
Fahrzeugquerrichtung vom Hinterrandabschnitts des Seitenabschnitts 16 des
Stoßfängers 15 einwärts gebogen
ist, gemäß 13 in
einen Spalt eingreift, der zwischen dem Flächenabschnitt 33 des
Stoßfängerabstandhalters 14,
der an dem Kotflügel 13 montiert
ist, und dem Bodenplattenabschnitt 22 des Kotflügels 13 ausgebildet
ist, greift die Eingriffsklaue 34 des Stoßfängerabstandhalters 14 in
das im Flanschabschnitt 66 ausgebildete Eingriffsloch 67 ein,
und der Stoßfänger 15 wird
in einem Zustand platziert, in dem er über dem Stoßfängerabstandhalter 14 an
dem Kotflügel 13 angebracht
wird.
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Gemäß der oben
beschriebenen Stoßfängermontagestruktur
dieser Ausführung
wird der aufwärts
vorstehende Abschnitt 38, der an der einen Endseite des
Stoßfängerabstandhalters 14 ausgebildet
ist, in das Bodenplattenmontageloch 26 eingesetzt, das
in der einen Endseite des Bodenplattenabschnitts 22 ausgebildet
ist, die eine Trennnlinie zwischen dem Kotflügel 13 und dem Stoßfänger 15 bildet.
Wenn der Stoßfängerabstandhalter 14 dann
um den aufwärts
vorstehenden Abschnitt 38 herum gedreht wird, werden die
seitlich vorstehenden Abschnitte 47 und 48 des
Stoßfängerabstandhalters 14 in
die Seitenplattenmontagelöcher 27 und 28 eingesetzt,
die in dem Seitenplattenabschnitt 23 des Kotflügels 13 ausgebildet
sind, der zu der einseitigen Oberfläche 24 in der Fahrzeugquerrichtung
des Stoßfängers 15 weist.
Weil auf diese Weise der Stoßfängerabstandhalter 14 über die
seitlich vorstehenden Abschnitte 47 und 48 auf
den Seitenplattenabschnitt 23 des Kotflügels 13 montiert wird,
und auch über
den aufwärts
vorstehenden Abschnitt 38 an dem Bodenplattenabschnitt 22 des
Kotflügels 13,
lässt sich
die Genauigkeit verbessern, mit der der Stoßfängerabstandhalter 14 an
dem Kotflügel 13 montiert wird.
Weil es daher nicht notwendig ist, unabhängige Tüllen in dem Bodenplattenmontageloch 26 im
Kotflügel 16 zu
montieren, kann die Anzahl der Komponenten verringert werden und
kann der Montageaufwand vereinfacht werden. Weil darüber hinaus
der aufwärts
vorstehende Abschnitt 38, der an der einen Endseite des
Stoßfängerabstandhalters 14 ausgebildet
ist, in das Bodenplattenmontageloch 26 eingesetzt wird,
das in der einen Endseite der Bodenplatte 22 des Kotflügels 13 ausgebildet
ist, ist eine visuelle Überprüfung einfach
und wird auch das Einsetzen einfach gemacht. Wenn darüber hinaus
der Stoßfängerabstandhalter 14 anschließend um
den aufwärts vorstehenden
Abschnitt 38 herum gedreht wird, können die seitlich vorstehenden
Abschnitte 47 und 48 automatisch in die Seitenplattenmontagelöcher 27 und 28 im
Kotflügel 13 eintreten.
Dementsprechend kann der Montageaufwand weiter vereinfacht werden.
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Weil
darüber
hinaus die Schrägflächen 55 und 64,
die eine Störung
mit den Seitenplattenmontagelöchern 27 und 28 während der
drehenden Montage verhindern, an den seitlich vorstehenden Abschnitten 47 und 48 an
einer von dem aufwärts
vorstehenden Abschnitt 38 entgegengesetzten Seite ausgebildet
sind, kann während
der drehenden Montage verhindert werden, dass sich die seitlich
vorstehenden Abschnitte 47 und 48 mit den Seitenplattenmontagelöchern 27 und 28 stören. Darüber hinaus können im
Eingriffszustand die seitlich vorstehenden Abschnitte 47 und 48 in
die Seitenplattenmontagelöcher 27 und 28 mit
dem kleinstmöglichen
Spalt dazwischen eingesetzt werden. Übrigens sind die Schrägflächen 55 und 64 nicht
auf die oben beschriebenen flachen Oberflächen beschränkt und können auch als gekrümmte Oberflächen ausgebildet
sein, die zur Mitte des aufwärts
vorstehenden Abschnitts 38 zentriert sind, oder als Kombination
einer flachen Oberfläche
und einer gekrümmten
Oberfläche.
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Weil
darüber
hinaus der Stoßfängerabstandhalter 14 integral
mit dem aufwärts
vorstehenden Abschnitt 38 und den seitlich vorstehenden
Abschnitten 47 und 48 geformt bzw. spritzgegossen
ist, kann die Anzahl der Komponenten verringert werden und kann
eine Kostenreduktion erzielt werden.
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In
einer erfindungsgemäßen Stoßfängermontagestruktur
ist ein Bodenplattenmontageloch (26) in einer Endseite
eines Bodenplattenabschnitts (22) eines Kotflügels (13)
ausgebildet, wobei dieser Bodenplattenabschnitt (22) eine
Trennlinie zwischen dem Kotflügel
(13) und dem Stoßfänger (15)
bildet. Ein Seitenplattenmontageloch (27, 28)
ist in dem Kotflügel
(13) ausgebildet, das zur in Fahrzeugquerrichtung innenliegenden
Seite (24) des Stoßfängers (15) weist.
Ein aufwärts
vorstehender Abschnitt (38), der in das Bodenplattenmontageloch
(22) drehbar einsetzbar ist, ist an einer Endseite des
Stoßfängerabstandhalters
(14) ausgebildet. Ein seitlich vorstehender Abschnitt (47, 48)
ist auch an dem Stoßfängerabstandhalter
(14) ausgebildet, wobei er in einem Zustand, in dem der
aufwärts
vorstehende Abschnitt (38) in das Bodenplattenmontageloch
(22) eingesetzt worden ist, in das Seitenplattenmontageloch
(27, 28) als Folge davon einsetzbar ist, dass
der Stoßfängerabstandhalter
(14) um den aufwärts
vorstehenden Abschnitt (38) herum gedreht wird. Die Stoßfängermontagestruktur
ermöglicht,
dass der Stoßfängerabstandhalter
(14) genau und leicht am Kotflügel (13) angebracht
wird.