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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Endloskette für ein Getriebe
und zwar für
ein stufenloses Getriebe der Kettenart. Genauer gesagt bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf eine Endloskette für ein Getriebe, der um zwei
Kettenscheiben gewunden ist, die an parallelen Achsen angeordnet sind,
um ein Moment zwischen den beiden Kettenscheiben zu übertragen,
und hat eine Form, bei der eine Vielzahl an Verbindungsplatten zu
einem Aufbau einer endlosen Kette durch Verbindungsstifte verbunden
sind.
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Ein
stufenloses Getriebe (CVT) der Kettenart, bei dem eine endlose Kette
zwischen zwei Kettenscheiben gewunden ist, die an parallelen Achsen angeordnet
sind, ist eine Art an stufenlosem Getriebe. Bei einem stufenlosen
Getriebe wird ein Gangwechsel (ein Schalten eines Drehzahlverhältnis zwischen
einer Primärkettenscheibe
und einer Sekundärkettenscheibe)
wie folgt erzielt: ein Raum zwischen Wandflächen von einem Paar an Kettenscheiben
(die Primärkettenscheibe
und die Sekundärkettenscheibe)
an parallelen Drehachsen wird so geändert, dass ein Abstand von
der Mitte einer Drehachse nach oben bis zu einer Position geändert wird,
bei der die endlose Kette an einer Kettenwandfläche gewunden ist (d. h. ein
Drehradius, bei dem die endlose Kette um eine Kettenscheibe gewunden
ist, d. h. ein Teilungsradius). Somit wird an den Positionen, bei
denen die endlose Kette mit den Kettenwandflächen in Eingriff steht, ein
Moment von der Primärkettenscheibe
zu der endlosen Kette an der Antriebsseite übertragen, wohingegen ein Moment
von der endlosen Kette zu der Sekundärkettenscheibe an einer angetriebenen
Seite übertragen
wird.
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Es
gibt verschiedene Arten an endlosen Ketten für ein Getriebe, die bei dieser
Art an stufenlosem Getriebe der Kettenart angewendet werden. Eine
Art von ihnen hat eine Vielzahl an Verbindungsplatten, die in einem
Aufbau einer endlosen Kette durch Verbindungsstifte verbunden sind,
und ein Moment wird in Übereinstimmung
mit dem Eingriff der Kettenwandflächen mit beiden Endflächen der
Verbindungszapfen oder Verbindungsstifte übertragen (siehe US Patent
Nummer 5 427 583). Bei einer derartigen endlosen Kette, die in einer
Seitenansicht eines Abschnittes der Kette in 5 gezeigt ist, sind Verbindungszapfen
a und b von einem Satz an Zapfen benachbart an gegenüberstehenden
Flächen
a1 und b1 von gemeinsamen
Umfangsflächen
aufgebaut. Jeder Zapfen wird so gehalten, dass er nicht relativ
zu einer Verbindungsplatte c an den anderen Abschnitten a2 und b2 an der Umfangsfläche gleitet.
Demgemäß rollt
der Satz an Zapfen a und b relativ zu der Verbindungsplatte c an
den anliegenden Flächen
a1 und b1, was zu
der Relativdrehung der Verbindungsplatte c führt, wobei jeder Zapfen gehalten
wird. Daher wird keine Reibung an einem Verbindungsabschnitt erzeugt,
der durch den Satz an Zapfen aufgebaut ist, und darüber hinaus
erzielt die Kette den Vorteil eines lediglich geringfügigen Reibungsverlustes.
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Bei
dieser Kette stoßen
die Verbindungszapfen in regelmäßigen Abständen mit
der Kettenscheibe zusammen. Dabei treten bekanntermaßen ein Geräusch und
Vertikalschwingungen an einem linearen Abschnitt der Kette, der
die Kettenscheiben spannt, während
der Zeitspanne auf, bei der ein Zapfen mit der Kettenscheibe in
Kontakt gelangt und in Eingriff gelangt, bis der nächste Zapfen
gegen die Kettenscheibe prallt, während der Zapfen, der bereits mit
der Kettenscheibe in Eingriff steht, sich gemäß der Drehung der Kettenscheibe
bewegt. Dieses Vertikalschwingungsphänomen wird der Polygonaleffekt genannt.
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Im
Stand der Technik wird bei einer endlosen Kette eine derartige Schwingung
und das sich ergebende Geräusch
verringert, indem die Längen
von einem Satz an Verbindungszapfen derart variiert werden, dass
lediglich ein Zapfen mit der Kettenscheibe in Kontakt steht (siehe
das US Patent Nummer 5 728 021).
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Obwohl
der in dem US Patent Nummer 5 728 021 beschriebene Stand der Technik
im Hinblick auf das Dämpfungsgeräusch ausgezeichnet
ist, können die
Querschnittsflächen
von dem Satz an Zapfen aufgrund der unterschiedlichen Aufgaben von
jedem Zapfen variieren. Insbesondere ist eine gewisse Festigkeit
für den
Zapfen erforderlich, der mit der Kettenscheibe in Kontakt steht
und das Moment der Kettenscheibe überträgt, während der Zapfen, der nicht
mit der Kettenscheibe in Kontakt gelangt und das Moment zu der Kettenscheibe überträgt, keine
derart hohe Festigkeit erforderlich macht. Auf der Grundlage einer
derartigen Beziehung ist es möglich,
die Querschnittsfläche
von dem Zapfen, der nicht mit der Kettenscheibe in Kontakt gelangt,
geringer als bei dem Zapfen zu gestalten, der mit der Kettenscheibe in
Kontakt gelangt. Die Verringerung der Querschnittsfläche von
einem Zapfen in dieser Weise kann zu einem kleineren Zwischenraum
(d. h. ein Teilungsintervall) für
den Zapfen führen,
der mit der Kettenscheibe in Kontakt gelangt, was zum Verringern des
Polygonaleffektes wirksam ist.
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Wenn
jedoch der Zapfen kleiner gestaltet ist, wird dadurch wiederum die
Umfangsseitenlänge
von einem Abschnitt (ein Abschnitt, der mit der Verbindungsplatte
gehalten wird), der benachbart zu der Verbindungsplatte in der Umfangsrichtung
des Zapfens ist, der nicht mit Kettenscheiben in Kontakt gelangt,
kürzer
als bei dem Zapfen, der mit der Kettenscheibe in Kontakt gelangt.
Gleichzeitig wirkt eine Zugkraft für ein Übertragen einer Kraft in der
Kettenlängsrichtung
auf einen Kontaktabschnitt zwischen dem Zapfen und der Verbindungsplatte,
und eine Spannung wird als ein Ergebnis von einem kürzeren gehaltenen
Abschnitt erhöht.
Das heißt
bei der Verbindungsplatte wird die Spannung auf einen gehaltenen
Abschnitt des Zapfens, der nicht mit der Kettenscheibe in Kontakt
gelangt, größer als
die Spannung in der Nähe
von einem gehaltenen Abschnitt an dem Zapfen, der mit der Kettenscheibe
in Kontakt gelangt. Insgesamt wird die Verteilung der Spannung an
der Verbindungsplatte ungleichmäßig.
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Eine
ungleichmäßige Spannungsverteilung, wie
sie vorstehend beschrieben ist, muss vermieden werden aufgrund ihres
negativen Einflusses auf die Haltbarkeit der Verbindungsplatte und
darüber
hinaus der Kette. Im Hinblick auf diesen Punkt liefert dieser Stand
der Technik keine Berücksichtigung
der ungleichmäßigen Spannung,
die durch verschiedene Zapfen verursacht wird.
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Im
Hinblick auf das vorstehend dargelegte Problem, ist es die Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung, die Verteilung der Spannung an der Verbindungsplatte
gleichförmig
zu gestalten und dadurch die Haltbarkeit einer endlosen Kette zu
verbessern.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
schafft die vorliegende Erfindung hauptsächlich eine endlose Kette für ein Getriebe,
das eine Verbindungsplatte und ein Paar an Verbindungszapfen hat,
die verschiedene Querschnittsflächen
haben, die in einem Einpassloch, das in der Verbindungsplatte ausgebildet
ist, eingepasst sind und an Umfangsseiten gehalten werden, die der
Verbindungsplatte gegenüberstehen. Das
Paar an Verbindungszapfen hat jeweilige gegenüberstehende Flächen an
Umfangsseiten, die Rollflächen
sind, und sind zueinander benachbart in Bezug auf Verbindungszapfen,
die durch eine andere und benachbarte Verbindungsplatte so gehalten
werden, dass eine Drehung der gemeinsamen Rollflächen der Verbindungszapfen
in gegenseitiger Nachbarschaft gemeinsam und drehbar die Verbindungsplatten
so verbindet, dass sie als ein Ganzes endlos werden. Darüber hinaus
ist die Umfangsbreite der Verbindungsplatte senkrecht zu einer Kettenlaufrichtung
an einer Seite, die den Verbindungszapfen mit einer kleinen Querschnittsfläche hält, länger ausgebildet
als die Umfangsbreite senkrecht zu der Kettenlaufrichtung an einer
Seite, die den Verbindungszapfen mit einer größeren Querschnittsfläche hält.
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Außerdem schafft
die vorliegende Erfindung des Weiteren eine endlose Kette für ein Getriebe,
das eine Verbindungsplatte und ein Paar an Verbindungszapfen hat,
die verschiedene Längen
haben und die in ein Einpassloch gesetzt sind, das in der Verbindungsplatte
ausgebildet ist, und an Umfangsflächen gehalten werden, die der
Verbindungsplatte gegenüberstehen.
Das Paar an Verbindungszapfen hat jeweilige gegenüberstehende
Flächen
an Umfangsflächen,
die Rollflächen
sind, und sie sind zueinander benachbart, wobei die jeweiligen Verbindungszapfen
durch eine andere und benachbarte Verbindungsplatte gehalten werden
und zwar derart, das eine Drehung der gemeinsamen Rollflächen der Verbindungszapfen,
die zueinander benachbart sind, gemeinsam und drehbar die Verbindungsplatten
so verbindet, dass sie endlos als ein Ganzes werden. Darüber hinaus
hat der lange Verbindungszapfen Eingriffsflächen an beiden Seiten von ihm,
die mit einer Kettenscheibe in Eingriff stehen, wohingegen der kurze
Verbindungszapfen kürzer
als der längere
Zapfen so ausgebildet ist, dass er nicht auf der Kettenscheibe anliegt.
Darüber
hinaus ist eine Umfangsbreite der Verbindungsplatte senkrecht zu
einer Kettenlaufrichtung an einer Seite, die den kurzen Verbindungszapfen
hält, kürzer ausgebildet
als eine Umfangsbreite senkrecht zu der Kettenlaufrichtung an einer
Seite, die den langen Verbindungszapfen hält. Bei dem vorstehend beschriebenen
Aufbau ist die Umfangsbreite der Verbindungsplatte an zumindest der
Innenumfangsseite von der Innenumfangsseite und einer Außenumfangsseite
der endlosen Kette größer als
die Umfangsbreite an der Seite ausgebildet, die den Verbindungszapfen
mit einer großen Querschnittsfläche hält, und
einer Seite, die den langen Verbindungszapfen hält.
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Gemäß einer
endlosen Kette für
ein Getriebe der vorliegenden Erfindung ist die Umfangsbreite der Verbindungsplatte
in einer Richtung senkrecht zu der Kettenlaufrichtung an der Seite,
die den Verbindungszapfen mit einer kleinen Querschnittsfläche oder
den kurzen Verbindungszapfen hält,
größer als die
Umfangsbreite in einer Richtung ausgebildet, die senkrecht zu der
Kettenlaufrichtung an der Seite ist, die den Verbindungszapfen mit
einer großen
Querschnittsfläche
oder den langen Verbindungszapfen hält. Daher kann die Festigkeit
verbessert werden, indem die Querschnittsfläche von einem Abschnitt vergrößert wird,
an dem eine beträchtliche
Spannung auftritt, ein Bezug auf eine Zugkraft, die in der Längsrichtung
der Verbindungsplatte mit einer konstanten Dicke wirkt. Folglich
ist es möglich,
die auf jeden Abschnitt einwirkende Spannung vom Gesichtspunkt der
gesamten Verbindungsplatte aus gleichförmig zu gestalten.
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Nachstehend
sind die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine Seitenansicht von einer Verbindungsplatte und Verbindungszapfen
von einer endlosen Kette für
ein Getriebe gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Draufsicht als Teilschnitt von einem Verbindungsaufbau der
Kette.
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3 zeigt
eine Schnittansicht von einem Abschnitt der Kette, der um eine Kettenscheibe
gewunden ist.
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4 zeigt
eine Seitenansicht von einer Verbindungsplatte und Verbindungszapfen
von einer endlosen Kette für
ein Getriebe gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel.
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5 zeigt
eine Seitenansicht als Teilschnitt von einem Verbindungsaufbau einer
endlosen Kette für
ein Getriebe gemäß dem Stand
der Technik.
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Nachstehend
sind die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Vorzugsweise
ist die vorliegende Erfindung derart aufgebaut, dass ein Verbindungszapfen
mit einer großen
Querschnittsfläche
an beiden Enden von ihm mit einer Kettenscheibe in Eingriff steht
und ein langer Zapfen ist, der eine Antriebskraft von der Kettenscheibe
zu einer Verbindungsplatte überträgt. Andererseits
steht ein Zapfen mit einer kleinen Querschnittsfläche vorzugsweise
nicht mit der Kettenscheibe in Eingriff, wobei dieser ein kurzer
Zapfen ist, der eine Antriebskraft von dem Verbindungszapfen und
der Verbindungsplatte überträgt. Gemäß einem derartigen
Aufbau kann der Hochfestigkeitszapfen mit einer großen Querschnittsfläche als
ein Zapfen verwendet werden, der eine hohe Last trägt, wohingegen
der Niedrigfestigkeitszapfen mit einer geringen Querschnittsfläche als
ein Zapfen verwendet werden kann, der keine große Last trägt. Darüber hinaus kann ein Teilungsintervall
durch die Anwendung eines Zapfens, der eine geringe Querschnittsfläche hat
und nicht zu der Übertragung
der Antriebskraft mit der Kettenscheibe beiträgt, schmal gestaltet werden,
womit es möglich
wird, die Kettenschwingung, die durch den Polygonaleffekt verursacht
wird, und das sich ergebende Geräusch
zu verringern.
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Nachstehend
ist ein erstes Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Die 1 bis 3 zeigen
eine endlose Kette für
ein Getriebe gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel. 1 zeigt
als eine Einzelheit eine Verbindungsplatte 1 und Verbindungszapfen 2 und 3,
die durch diese gehalten werden. Wie dies in der Zeichnung gezeigt
ist, ist die endlose Kette mit der Verbindungsplatte 1 und
dem Paar an Verbindungszapfen 2 und 3 mit verschiedenen
Querschnittsflächen
versehen. Die Verbindungszapfen 2 und 3 sind in
ein Loch 11 gesetzt, das an der Verbindungsplatte ausgebildet ist,
und werden durch Umfangsflächen 22 und 32 der Verbindungsplatte 1 gegenüberstehend
gehalten. Das Paar an Verbindungszapfen 2 und 3 hat
jeweils gegenüberstehende
Flächen 21 und 31 als
Rollflächen
an ihren Umfangsflächen
und sie sind jeweils benachbart zu Verbindungszapfen 3' und 2', die jeweils
durch eine andere benachbarte Verbindungsplatte 1' gehalten werden.
Die Verbindungsplatten sind miteinander und drehbar so verbunden,
dass sie als ein Ganzes endlos werden, aufgrund der Rollbewegung
der gemeinsamen Rollflächen
der Verbindungszapfen 2, 3' und 3, 2' bei gegenseitiger
Nachbarschaft.
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Das
Paar an Verbindungszapfen, auf die in der vorliegenden Beschreibung
Bezug genommen wird, besteht aus Zapfen, die voneinander beabstandet
sind und durch eine Verbindungslatte gehalten werden, d. h. die
beiden Verbindungszapfen 2 und 3, die in 1 durch
durchgehende Linien gezeigt sind. 2 zeigt
eine ausschnittartige flache Ebene der Kette unter Betrachtung von
einer Umfangsrichtung. Wie dies in der Zeichnung gezeigt ist, haben
die Zapfen (der durch eine durchgehende Linie gezeigte Zapfen 3 und
der durch eine gestrichelte Linie gezeigte Zapfen 2' in 1),
die einen Satz an Zapfen bilden, die benachbart sind an einem Abschnitt
der gemeinsamen Umfangsflächen
und benachbarte Verbindungsplatten 1 und 1' verbinden,
eine andere physikalische Beziehung als die Verbindungszapfen 2 und 3.
Aufgrund einer derartigen physikalischen Beziehung überdeckt
sich die in 2 gezeigte Verbindungsplatte 1' mit der in 1 gezeigten
Verbindungsplatte 1 bei der Position des Zapfens 2', der durch
die gestrichelte Linie gezeigt ist, und bei der Position des Zapfens 2,
der durch die durchgehende Linie gezeigt ist, während sämtliche relativen physikalischen
Beziehungen mit ihren gehaltenen Zapfen beibehalten werden. Eine
derartige physikalische Beziehung der benachbarten Verbindungsplatten 1 und 1' in der Dickenrichtung
wird in Aufeinanderfolge in der Kettenbreitenrichtung und der Umfangsrichtung fortgesetzt,
um die endlose Kette aufzubauen.
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3 zeigt
einen Kettenquerschnitt (Querschnitt A-A in 2) in einem
Eingriffszustand mit einer Kettenscheibe S. Wie dies in der Zeichnung
gezeigt ist, ist der Zapfen 2 von dem Paar an Verbindungszapfen
ein Antriebszapfen mit einer großen Querschnittsfläche, der
eine Antriebskraft von der Kettenscheibe S und der Verbindungsplatte 1 überträgt, und
er hat Eingriffsflächen 23 an
seinen beiden Enden, die mit der Kettenscheibe S in Eingriff stehen. Um
mit der Kettenscheibe S in Eingriff zu stehen, ist der Zapfen 2 (nachstehend
ist dieser als ein „langer Zapfen" in der Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
bezeichnet) länger
als der Zapfen 3. Außerdem
ist der Zapfen 3 von dem Paar an Verbindungsstiften oder
Verbindungszapfen ein Übertragungszapfen
mit einer geringen Querschnittsfläche, der eine Antriebskraft
von dem langen Zapfen 2 zu der Verbindungsplatte 1 überträgt. Dieser
Zapfen (nachstehend ist dieser der Einfachheit halber als ein „kurzer
Zapfen" bezeichnet)
ist kürzer
als der lange Zapfen, um so einen Eingriff mit der Kettenscheibe
S zu vermeiden.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, ist der kurze Zapfen
mit einer kleinen Querschnittsfläche
von dem Paar an Verbindungszapfen in der Kettenlaufrichtung dünn, womit
ermöglicht
wird, ein Teilungsintervall kurz zu gestalten, das bei einem Abstand
zwischen zwei langen Zapfen 2 mit einer großen Querschnittsfläche spezifiziert
ist. Gemäß diesem
Vorteil ist der lange Zapfen 2 mit einer großen Querschnittsfläche notwendigerweise
ein Zapfen, dessen Dicke in der Kettenlaufrichtung dick ist, wohingegen
der kurze Zapfen 3 mit einer geringen Querschnittsfläche ein Zapfen
ist, dessen Dicke in der Kettenlaufrichtung notwendigerweise dünn ist.
Derartige Notwendigkeiten sind die Faktoren hinter einer Halteumfangslänge L3 des
kurzen Zapfens 3 in Bezug auf die Verbindungsplatte 1,
die kürzer
als eine Halteumfangslänge L2
des langen Zapfens 2 in Bezug auf die Verbindungsplatte 1 ist.
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Wie
dies in 1 gezeigt ist, ist die Verbindungsplatte 1 mit
einer Umfangsbreite W1 ausgebildet, die größer als die Umfangsbreite W2
ist. Die Umfangsbreite W1 ist in einer Richtung (vertikale Richtung
in 1), die senkrecht zu der Kettenlaufrichtung an
einer Seite der Verbindungsplatte 1 ist, an der der Verbindungszapfen 3 mit
der kleinen Querschnittsfläche
gehalten wird, während
die Umfangsbreite W2 eine Richtung ist, die senkrecht zu der Kettenlaufrichtung
steht an einer Seite der Verbindungsplatte 1, an der der
Verbindungszapfen 2 mit der großen Querschnittsfläche gehalten
wird. Hierbei ist die Umfangsbreite der Verbindungsplatte ein Abstand
in der Ebene gemäß 1 zwischen
einem Außenumfang
der Verbindungsplatte und einem Innenumfang der Verbindungsplatte,
genauer spezifiziert als die Lochform eines Eingriffslochs 11.
Es ist zu beachten, dass die Außenform
der in 1 gezeigten Verbindungsplatte eine Vereinfachung
der tatsächlichen Form
zum Zwecke der deutlichen Darstellung des Unterschiedes bei den
Umfangsbreiten ist, und dass der Unterschied bei den Umfangsbreiten übertrieben dargestellt
ist. Jedoch berücksichtigt
in der Realität die
Fläche
an der Innenseite in der Richtung der Verbindungsplattenbreite beispielsweise
dies bei der Einstellung der Außenform
in einer derartigen Weise, dass eine Beeinträchtigung zwischen einer Kettenscheibenwelle
und einer Innenumfangsfläche
der Kette vermieden wird, der durch eine Reihe an Verbindungsplatten
ausgebildet ist, wenn er mit der Kettenscheibe in Eingriff steht.
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Wenn
unter Bezugnahme auf 1 der lange Zapfen 2', der durch
die gestrichelte Linie gezeigt ist, mit der Antriebskettenscheibe
(Primärkettenscheibe)
bei der endlosen Kette in Eingriff steht, der in der vorstehend
beschriebenen Weise ausgebildet ist, wird die Antriebskraft von
der Kettenscheibe zu dem langen Zapfen 2' übertragen. Eine derartige Antriebskraft
wirkt als eine Kraft in einer Kompressionsrichtung (eine Kraft in
der nach links weisenden Richtung in der Zeichnung) an dem kurzen
Zapfen 3, in Kontakt mit dem langen Zapfen 2', und wird zu
der Verbindungsplatte 1 über den kurzen Zapfen 3 übertragen.
Außerdem
wirkt eine Kraft an der Verbindungsplatte 1, an der eine
Last (Belastung) von der angetriebenen Kettenscheibe (Sekundärkettenscheibe)
die Kette in einer Spannrichtung zieht. Eine derartige Ziehkraft
wirkt schließlich
in einer Richtung (eine nach rechts weisende Richtung in der Zeichnung), die
zu der Kettenlaufrichtung entgegengesetzt ist, an dem langen Zapfen 2,
der durch die durchgehende Linie in der Zeichnung gezeigt ist, über den
kurzen Zapfen 3',
der durch die gestrichelte Linie in der Zeichnung gezeigt ist. Gemäß dieser
Kraftbeziehung wirkt die Zugkraft an der Verbindungsplatte 1 in
ihrer Längsrichtung
(in der Kettenlaufrichtung).
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Die
Spannung, die durch eine derartige Zugkraft an der Verbindungsplatte 1 verursacht
wird, ist an den Halteseiten sämtlicher
Zapfen unter der Voraussetzung gleich, dass die Verbindungsplatte
eine konstante Dicke hat und dass die Flächen der Halteabschnitte von
dem langen Zapfen 2 und dem kurzen Zapfen 3 in
Bezug auf die Verbindungsplatten die gleichen sind. Jedoch hat gemäß der Beziehung
in der vorstehend dargelegten Beschreibung ein Paar an Verbindungszapfen
einen im Allgemeinen kreisartigen Querschnitt, wobei ein Zapfen
eine große
Querschnittsfläche
und der andere eine kleine Querschnittsfläche hat. Folglich ist ein Kontaktbereich
an der Seite des kurzen Zapfens 3 mit der Umfangsfläche des
Eingriffslochs 11 gering, was zu einer kurzen Halteumfangslänge L3 mit
der Verbindungsplatte führt.
Daher wird eine erhebliche Spannung an einem Abschnitt LS (der ein
Bereich ist, der nicht unbedingt einen Bereich mit einer exakten
Spannungskonzentration zeigt) von dem Halteabschnitt des kurzen
Zapfens 3 nach hinten aufgrund der hohen Last pro Flächeneinheit
erzeugt.
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Folglich
ist gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
um die Querschnittsfläche
der Verbindungsplatte 1, die eine konstante Dicke hat,
so zu vergrößern, dass
sie dem Abschnitt LS entspricht, bei dem sich die Spannung konzentriert,
wie dies vorstehend beschrieben ist, die Plattenumfangsbreite W1
vergrößert, um
einem Abschnitt zu entsprechen, auf den die vorstehend beschriebene
erhebliche Spannung einwirkt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Erhöhung der
Breite an beiden Seiten in der Breitenrichtung der Verbindungsplatte
(an einer Ketteninnenumfangsseite und einer Außenumfangsseite unter Betrachtung
der gesamten endlosen Kette) ausgeführt unter der Annahme eines
Falles, bei dem die Spannungskonzentration in der Verbindungsplattenbreitenrichtung
gleich ist.
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Eine
derartige Zunahme der Breite erhöht auch
die Querschnittsfläche
der Verbindungsplatte 1 an diesem Abschnitt und verringert
daher die Spannung pro Flächeneinheit
und gleicht die Spannung in Bezug auf die anderen Abschnitte aus.
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Es
ist außerdem
zu beachten, dass andere Verfahren als Verfahren zum Verringern
der Spannung aufgegriffen werden können, die durch die Spannkraft
von der Verbindungsplatte in der Längsrichtung verursacht wird
(in der Kettenlaufrichtung). Beispielsweise bewirkt ein Verfahren
einer Erhöhung eines
Krümmungsradius
von einer Umfangsfläche, die
den kurzen Zapfen an dem Innenumfang der Verbindungsplatte hält. Jedoch
führt eine
Zunahme des Krümmungsradius
zu einer größeren Verbindungsplatte
insgesamt, was aufgrund der begleitenden Gewichtszunahme nicht zu
bevorzugen ist. Darüber
hinaus führt
eine Erhöhung
des Krümmungsradius
von der Umfangsform des kurzen Zapfens zu einer Zunahme der Querschnittsfläche des
kurzen Zapfens. Der Teilungsintervall wird somit folglich erweitert
und bewirkt somit ein Abgeben eines lauteren Geräusches.
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Ein
anderes Verfahren kann ebenfalls eine Verringerung der Spannung
erreichen, indem die Dicke in der Lagenrichtung von jeder Verbindungsplatte verändert wird
(die Dicke an der Seite, bei der die Festigkeit erforderlich ist,
erhöht
wird). Unter Berücksichtigung,
dass eine Vielzahl an Verbindungsplatten in der Dickenrichtung angeordnet
ist, wird jedoch bevorzugt, dass die Dicke in der Lagenrichtung
gleichförmig
ist. In der Tat sollte die Dicke in der Lagenrichtung vorzugsweise
so dünn
wie möglich
gestaltet sein. Dies ist so, weil Verbindungsplatten mit einer dünneren Dicke
die Breite der Kette insgesamt verringern und es ermöglichen,
den Intervall zwischen zwei Kettenscheiben, die einander zugewandt
sind, gering zu gestalten. Daher kann das gesamte Getriebe kompakt
aufgebaut werden. Darüber
hinaus verringert eine kleine Kettenbreite auch das Gewicht der Kette,
was für
die Effizienz bei der Übertragung
eines Momentes und beim Unterdrücken
des Geräusches, das
durch den Kontakt zwischen der Kette und der Kettenscheibe bewirkt
wird, von Vorteil ist.
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Auf
der Grundlage der vorstehend dargelegten Umstände ist somit ein gleichförmiges Gestalten der
Spannung durch eine Erhöhung
der Umfangsbreite der Verbindungsplatte wie bei der vorliegenden Erfindung
effektiv. Insbesondere bei dem ersten Ausführungsbeispiel wirkt eine starke
Ziehkraft an der Verbindungsplatte in der Längsrichtung, und die Ziehkraft
wird insbesondere durch einen vertikalen Umfangsbreitenbereich in 1 bei
dem Umfang des Verbindungslochs in der Verbindungsplatte getragen.
Somit wird das gleichförmige
Gestalten der Spannung an diesem Vertikalumfangsbreitenbereich bevorzugt,
um die Spannung an der Verbindungsplatte gleichförmig zu gestalten. Schließlich wird
am ehesten bevorzugt, dass die Breite W1 an der Seite, die den kurzen
Zapfen 3 mit einer kleinen Querschnittsfläche hält, größer gestaltet
ist als die Breite W2 an der Seite, die den langen Zapfen 2 mit
einer großen
Querschnittsfläche
hält, aus
Gründen
einer gleichförmigen
Spannung und zum Unterdrücken
der Größe der gesamten
Verbindungsplatte.
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Nachstehend
ist ein zweites Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Ein
in 4 gezeigtes zweites Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
dahingehend, das eine Zunahme der Umfangsbreite der Verbindungsplatte
lediglich an der Ketteninnenumfangsseite geschieht. Der gesamte restliche
Aufbau ist identisch dem vorherigen ersten Ausführungsbeispiel, wobei daher
die entsprechenden Aufbauelemente durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet sind und die Beschreibung jener Elemente unterbleibt.
Nachstehend sind lediglich jene Teile, die sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
unterscheiden, beschrieben.
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Wie
dies in 4 gezeigt ist, ist gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
eine Position, an der der kurze Zapfen 3 mit der kleinen
Querschnittsfläche und
der lange Zapfen 2' mit
einer großen
Querschnittsfläche
einer benachbarten Verbindungsplatte in Kontakt stehen (eine Position,
bei der die Kontaktkraft zwischen den Zapfen übertragen wird), an einer im
Wesentlichen unteren Seite (eine Seite, die niedriger als die Verbindungsmittellinie
ist, d. h. eine Ketteninnenumfangsseite, wie dies durch eine gestrichelte
Linie in der Zeichnung dargestellt ist) in der vertikalen Richtung
der Verbindungsplatte 1 an der Kettenspannseite und -durchhängseite.
Das Ausführungsbeispiel
hat eine derartige Kontaktposition, die die Mittellinie überschreitet
und sich geringfügig
zu der oberen Seite bewegt an einer Position, die mit der Kettenscheibe
in Eingriff steht. Darüber
hinaus ist die Position, an der die Kontaktkraft übertragen
wird, durch die Zapfenform bestimmt.
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Als
solche ist die Spannung, die an der Verbindungsplatte 1 wirkt,
natürlich
an der unteren Seite der Verbindungsplatte größer. In einem derartigen Fall
ist lediglich der untere Teil der Verbindungsplatte 1d.
h. die Umfangsbreite W1 an der Seite, die den kurzen Zapfen 3 mit
einer kleineren Querschnittsfläche
hält, größer ausgebildet
als die Umfangsbreite W2 an der Seite, die den langen Zapfen 2 mit
einer großen
Querschnittsfläche
hält. Somit
ist es möglich, die
Spannung an der unteren Seite der Verbindungsplatte zu verringern,
die einer kräftigen
Spannung unterworfen ist.
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In
dem Fall dieses Ausführungsbeispiels kann
die an der Verbindungsplatte wirkende Spannung gleichförmig gestaltet
werden, indem die Breite von einer Seite unter der Annahme vergrößert wird, dass
die Kontaktposition zwischen dem langen Zapfen und dem kurzen Zapfen
sich bewegt, wie dies vorstehend beschrieben ist. Dies wiederum
hat den Vorteil, dass eine Zunahme des Kettengewichtes als ein Ergebnis
von der Verstärkung
der Kettenplatte auf ein Minimum unterdrückt wird.
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Die
endlose Kette für
ein Getriebe ist mit einer Verbindungsplatte und mit einem Paar
an Verbindungszapfen versehen, die durch die Verbindungsplatte gehalten
werden.
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Durch
das Rollen der gemeinsamen Rollflächen der Verbindungszapfen
sind die Verbindungsplatten gemeinsam und drehbar so verbunden,
dass sie als ein Ganzes endlos werden. Ein Verbindungszapfen von
dem Paar ist ein Zapfen mit einer großen Querschnittsfläche, der
eine Antriebskraft zwischen einer Kettenscheibe und der Verbindungsplatte überträgt, wohingegen
der andere Verbindungszapfen von dem Paar ein Zapfen mit einer kleinen
Querschnittsfläche
ist, der die Antriebskraft von dem Antriebszapfen zu der Verbindungsplatte überträgt. Um die
Konzentration an Spannung an der Seite zu verringern, die den Zapfen
mit einer geringen Querschnittsfläche hält, ist eine Umfangsbreite
der Verbindungsplatte an einer derartigen Seite breiter als eine Umfangsbreite
an der Seite, die den Zapfen mit einer großen Querschnittsfläche hält.