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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Diskettenabspielgeräte für Fahrzeuge
und speziell ein Diskettenabspielgerät für Fahrzeuge, welches in der
Lage ist, ein Einlegen einer Diskette und ein Entnehmen einer Diskette
und Tätigkeiten zur
Beförderung
eines Aufnehmers unter Verwendung nur eines Antriebsmotors durchzuführen.
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Wie
dem mit dem Stand der Technik vertrauten Fachmann bekannt ist, ist
ein Diskettenabspielgerät
für Fahrzeuge
ein Gerät,
welches in einem Fahrzeug zur Reproduzierung von Informationen, wie
z. B. Musik, die auf einem als CD (compact disk) bezeichneten Aufnahmemedium
aufgezeichnet sind, vorgesehen ist. Gewöhnlicherweise umfassen konventionelle
Diskettenabspielgeräte
drei Motoren, das heißt
einen Lademotor zum Einlegen und Entnehmen einer Diskette, einen
Fördermotor
zum Befördern
des Aufnehmers und einen Spindelmotor zum Drehen der Diskette.
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17 ist eine Explosionsansicht,
die ein repräsentatives
Beispiel der konventionellen Diskettenabspielgeräte für Fahrzeuge zeigt. Wie in 17 gezeigt, wird bei einem
konventionellen Diskettenabspielgerät 10, wenn eine Diskette
in das Diskettenabspielgerät 10 eingeführt wird,
ein Lademotor 12 betrieben, der an einem unteren Rahmen 11 durch
ein Sperrmittel wie z. B. ein Sperrbolzen befestigt ist. Dann dreht
sich ein Motorzahnrad 13, welches um eine Ausgabewelle
des Lademotors 12 vorgesehen ist.
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Eine
Zahnradanordnung 14, welche in Eingriff mit dem Motorzahnrad 13 gelangt,
wird durch die Drehung des Motorzahnrads 13 gedreht. Ein
Ladezahnrad 15, welches in Eingriff mit der Zahnradanordnung 14 gelangt,
wird ebenso gedreht. Eine Walzenwelle 16, auf welcher das
Ladezahnrad 15 montiert ist, wird durch die Drehung des
Ladezahnrades 15 gedreht. Ein Kuppelzahnrad 141 der
Zahnradanordnung 14 wird durch einen Riemen 17 mit
einer Zahnradrolle 18 gekoppelt. Die Zahnradrolle 18 gelangt
in Eingriff mit einem freien Zahnrad 19. Darüber hinaus
wird das freie Zahnrad 19 mit einer Zahnradnocke 20 gekoppelt,
welche mit einem Folgearm 21 gekoppelt wird, wodurch ein
Lademechanismus des Diskettenabspielgeräts 10 gebildet wird.
Um zu verhindern, dass Nocke 20 und der Folgearm 21 aufgrund
eines Kontaktes zwischen ihnen Verschleißerscheinungen unterworfen
wird, wird eine Folgebürste 22 zwischen
Zahnradnocke 20 und dem Folgearm 21 angeordnet.
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In
einem Endzustand des Einlegens einer Diskette berührt ein
Walzenarm 23 einen Schalter 25, der auf einer
Unterlage 24 vorgesehen ist, wodurch ein Fördermotor 26 betrieben
wird. Der Fördermotor 26 wird
an einem Hauptarm 28 durch eine Trägerklammer 27 mittels
eines Speittels, wie z. B. eines Sperrbolzens, befestigt. Ein Motorzahnrad 29 ist
um eine Ausgabewelle des Fördermotors 26 vorgesehen.
Wenn das Motorzahnrad 29 durch die treibende Kraft des
Fördermotors 26 gedreht
wird, wird die drehende Kraft des Motorzahnrads 29 auf
eine Führungsschraube 32 durch
ein freies Zahnrad 30 und ein Führungsschraubenzahnrad 31 übertragen.
Anschließend
wird ein Aufnehmer 33, der mit der Führungsschraube 32 gekoppelt
ist, in einer radialen Richtung der Diskette durch die Drehung der
Führungsschraube 32 bewegt.
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Wenn
die Diskette, die in das Diskettenabspielgerät 10 eingesetzt wird,
auf einen Drehtisch 34 gesetzt wird, wird der Spindelmotor 35 betrieben.
Der Aufnehmer 33, der durch den Fördermotor 36 in der radialen
Richtung der Diskette bewegt wird, reproduziert die auf der Diskette
aufgenommene Information.
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Um
die Diskette aus dem Diskettenabspielgerät auszuwerfen, wird der Fördermotor 26 in
Rückwärtsrichtung
in Abhängigkeit
des Auswurfsbefehls eines Benutzers bewegt. Anschließend bewegt
sich der Aufnehmer 33 hin zum Spindelmotor 35.
Wenn der Aufnehmer 33 bis zur am weitesten innen liegenden
Position bewegt ist, betätigt
der Aufnehmer 33 einen Ausgangspositionsschalter 37,
der auf einer Hilfsunterlage 36 vorgesehen ist. Sobald
der Ausgangspositionsschalter 37 betätigt wird, wird der Lademotor 12 in
umgekehrter Richtung gedreht. Dann werden die mit dem Lademotor 12 gekoppelten
Komponenten in umgekehrter Richtung gedreht. In der Folge wird die
Diskette aus dem Diskettenabspielgerät 10 durch Drehung
der Walzenwelle 16 in umgekehrter Richtung ausgeworfen.
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Das
konventionelle Diskettenabspielgerät 10 benötigt jedoch
zwei Motoren, das heißt
sowohl den Lademotor und den Fördermotor
für das
Einlegen und Entnehmen der Diskette und zum Befördern des Aufnehmers. Entsprechend
nachteilig ist das konventionelle Diskettenabspielgerät 10 hinsichtlich
einer Preis-Leistungs-Stärke des
Produkts, das aufgrund der teuren Motoren und Schalter zur Kontorolle der
Motoren verringert ist.
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In
entsprechender Weise wurde die vorliegende Erfindung vor dem Hintergrund
der zuvor genannten, im Stand der Technik liegenden Probleme gemacht
und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Diskettenabspielgerät für Fahrzeuge
bereitzustellen, welches ein Einlegen und Entnehmen einer Diskette
und eine Tätigkeit
zur Beförderung
des Aufnehmers unter Verwendung nur eines Antriebsmotors und vergleichsweise
einfacher Komponenten, wie z. B. einer umschaltbaren Zahnradanordnung,
einer Umschaltplatte und eines drehbeweglichen Hebels etc., durchführen kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst,
wie in dem unabhängigen
Anspruch angegeben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, die jeweils
einzeln oder beliebig miteinander kombiniert werden können, sind
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Um
die zuvor genannte Aufgabe zu lösen, sieht
die vorliegende Erfindung ein Diskettenabspielgerät für Fahrzeuge
vor, welches umfasst: einen Antriebsmotor, der betrieben wird, wenn
sich eine Diskette in dem Diskettenabspielgerät befindet, und gestoppt wird,
wenn sich keine Diskette in dem Diskettenabspielgerät befindet;
eine erste rotatorische Einheit, die drehbar mit dem Antriebsmotor
gekoppelt ist; eine zweite rotatorische Einheit, die wahlweise zum Betreiben
einer Aufnehmerbeförderungseinheit
mit der ersten rotatorischen Einheit gekoppelt ist; eine dritte
rotatorische Einheit, die wahlweise mit der ersten rotatorischen
Einheit gekoppelt ist, so dass sie während eines Einlegens der Diskette
und eines Entnehmens der Diskette gedreht wird, aber während des
Beförderns
des Aufnehmers gestoppt wird; einen umschaltbaren Rotor zum wahlweisen
Koppeln der ersten rotatorischen Einheit jeweils mit der zweiten oder
dritten rotatorischen Einheit zum Befördern des Aufnehmers bzw. während des
Einlegens und Entnehmens der Diskette, so dass der umschaltbare
Rotor eine rotierende Kraft von der ersten rotatorischen Einheit
auf die zweite oder dritte rotatorische Einheit überträgt; eine vierte rotatorische
Einheit, die wahlweise mit der dritten rotatorischen Einheit gekoppelt ist,
so dass die Diskette, wenn die vierte rotatorische Einheit vor oder
zurück
gedreht wird, eingelegt oder entnommen wird, wobei die vierte rotatorische
Einheit gestoppt wird, wenn die Diskette vollständig eingelegt ist; und eine
Einheit zum Umschalten der Drehung, auf welcher die dritte rotatorische
Einheit drehbar montiert ist, wobei die Einheit zum Umschalten der
Drehung die dritte rotatorische Einheit mit der vierten rotatorischen
Einheit während
des Einlegens und der Entnehmens der Diskette verkoppelt und die dritte
rotatorische Einheit von der vierten rotatorischen Einheit während eines
Endstadiums des Einlegens der Diskette entkoppelt.
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Der
umschaltbare Rotor kann einen oberen umschaltbaren Rotorkörper und
einen unteren umschaltbaren Rotorkörper umfassen, die vertikal
und elastisch beweglich sind, so dass der obere umschaltbare Rotorkörper mit
der zweiten rotatorischen Einheit verkoppelt wird, wenn sich der
obere und untere umschaltbare Rotorkörper nach oben bewegen, und
der untere umschaltbare Rotorkörper
mit der dritten rotatorischen Einheit gekoppelt wird, wenn sich der
obere und der untere umschaltbare Rotorkörper nach unten bewegen.
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Der
umschaltbare Rotor kann weiterhin eine rotierende Welle, eine untere
Federträgerplatte,
eine untere Feder, eine obere Feder und eine obere Federträgerplatte
umfassen, so dass die untere Federträgerplatte, der untere umschaltbare
Rotorkörper, die
untere Feder, der obere umschaltbare Rotorkörper, die obere Feder und die
obere Federträgerplatte in
der Reihe nach um die rotierende Welle vorgesehen sind. Die obere
Feder kann ein Elastizitätsmodul aufweisen,
der größer ist
als der von der unteren Feder.
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Das
Diskettenabspielgerät
kann darüber
hinaus eine Antriebseinheit für
den umschaltbaren Rotor, die während
des Endstadiums des Einlegens der Diskette oder während des
Entnehmens der Diskette mit der dritten rotatorischen Einheit gekoppelt
wird, umfassen, so dass die Antriebseinheit für den umschaltbaren Rotor durch
die rotierende Kraft, die dahin durch die dritte rotatorische Einheit übertragen wird,
unter den umschaltbaren Rotor vorgeschoben wird oder von dem umschaltbaren
Rotor zurückgezogen
wird, wodurch der umschaltbare Rotor jeweils nach oben oder nach
unten während
des Endstadiums des Einlegens der Diskette oder des Entnehmens der
Diskette bewegt wird.
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Die
Antriebseinheit für
den umschaltbaren Rotor kann eine gezahnte Teileinheit umfassen,
die an einer oberen Oberfläche
der Antriebseinheit für den
umschaltbaren Rotor vorgesehen ist, so dass sie in Eingriff mit
der dritten rotatorischen Einheit gelangt.
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Das
Diskettenabspielgerät
kann weiterhin eine Gestelleinheit umfassen, welches mit der dritten rotatorischen
Einheit während
des Endstadiums des Einlegens der Diskette zu verkoppeln ist, so
dass die Gestelleinheit durch die drehende Kraft, welche bis dahin
durch die dritte rotatorische Einheit übertragen wird, bewegt wird,
wodurch die Antriebseinheit für den
umschaltbaren Rotor unter den umschaltbaren Rotor vorgeschoben wird.
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Die
Gestelleinheit kann eine Auslösegestelleinheit
umfassen, die elastisch auf der Gestelleinheit abgestützt wird,
wodurch sie linear beweglich ist, so dass die Auslösegestelleinheit
während
des Endstadiums des Einlegens der Diskette mit der dritten rotatorischen
Einheit gekoppelt ist und in einen Zustand des Kontakts mit der
Diskette vorgeschoben wird und gleichzeitig die Gestelleinheit mit
der dritten rotatorischen Einheit gekoppelt wird.
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Die
zuvor genannten und andere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sollen anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
in der Zusammenschau mit der Zeichnung, welche die Erfindung lediglich
exemplarisch illustrieren und nicht einschränken soll, näher erläutert werden. Hierbei
können
die vorteilhaften Einzelheiten und besonderen Ausgestaltungen jeweils
einzeln angewandt oder beliebig miteinander kombiniert werden.
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Es
zeigen schematisch:
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1 ist
eine Perspektivansicht eines Diskettenabspielgeräts für Fahrzeuge nach einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Explosionsansicht eines Diskettenabspielgeräts nach 1;
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3 ist
eine Ansicht, die eine Zahnradkopplung in dem Diskettenabspielgerät nach 1 zeigt;
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4 ist
eine Ansicht, die die Verkopplung einer umschaltbaren Zahnradanordnung
mit einem zweiten Zuführzahnrad
nach 3 zeigt;
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5 ist
eine Ansicht, die das Entkoppeln der umschaltbaren Zahnradanordnung
von einem dritten Zuführzahnrad
nach 3 zeigt;
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6 ist
eine Ansicht, die Verkopplungen zwischen einem Walzenzahnrad und
vierten, fünften und
sechsten Ladezahnrädern
nach 2 zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, die einige der Zahnradkopplungen des Diskettenabspielgeräts nach 1 in
einem Anfangsstadium des Einlegens einer Diskette zeigt;
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8a und 8b sind
Ansichten, die den Betrieb eines bewegenden Hebels und einer Gestelleinheit
nach 1 während
des Einlegens einer Diskette zeigt;
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9a ist
eine Ansicht, die eine Verkopplung eines zweiten Ladezahnrades mit
einem fünften
Ladezahnrad nach 3 zeigt;
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9b ist
eine Ansicht, die die Entkopplung des zweiten Ladezahnrades von
dem fünften
Ladezahnrad nach 9 durch die lineare
Bewegung der Gestelleinheit nach 8a und 8b zeigt;
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10a und 10b sind
Ansichten, die die lineare Bewegung einer Umschaltplatte aufgrund
der linearen Bewegung der Gestelleinheit nach 9a und 9b zeigt;
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11a bis 11c zeigen
Ansichten einer Bewegung nach oben der umschaltbaren Zahnradanordnung
aufgrund der linearen Bewegung der umschaltbaren Platte nach 10a und 10b;
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12 ist
eine Explosionsansicht der umschaltbaren Zahnradanordnung nach 11a bis 11c;
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13a bis 13b sind
Ansichten, die die Verkopplung eines oberen umschaltbaren Zahnrads der
umschaltbaren Zahnradanordnung nach 11a bis 11c mit dem dritten Zuführzahnrad aufgrund der Aufwärtsbewegung
der umschaltbaren Zahnradanordnung zeigt;
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14a ist eine Ansicht, die einen Aufnehmer zeigt,
der durch einen sich drehenden Hebel während der linearen Bewegung
der Umschaltplatte nach 10a und 10b zeigt;
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14b ist eine Ansicht, die den Aufnehmer zeigt,
der von dem sich drehenden Hebel während der linearen Bewegung
der Umschaltplatte nach 10a und 10b losgelöst
wird;
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15 ist
eine Ansicht, mit welchem die Bewegung des Aufnehmers durch die
Drehung des dritten Zuführzahnrades
zeigt, welches mit einem Antriebsmotor nach 3 gekoppelt
ist;
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16 ist
eine Ansicht, die das Zurückziehen
der Umschaltplatte von der umschaltbaren Zahnradanordnung von den 11a bis 11c zeigt;
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17 ist
eine Explosionsansicht, die ein konventionelles Diskettenabspielgerät für Fahrzeuge zeigt.
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Im
Nachfolgenden werden die Ausführungen der
vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Figuren
beschrieben. Hierbei wird Bezug auf die Figuren genommen, in welchen
gleiche Referenzzeichen in den unterschiedlichen Figuren zur Bezeichnung
des gleichen oder ähnlichen Elements
verwendet werden.
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Wie
in 1 bis 3 gezeigt, umfasst ein Diskettenabspielgerät 10 für Fahrzeuge
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Hauptrahmen 111, in welchem
verschiedene Komponenten vorgesehen sind.
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Das
Diskettenabspielgerät 100 umfasst
weiterhin eine Walzenwelle 112, die um einen Eingang des
Hauptrahmens 111 vorgesehen ist, durch welchen eine Diskette
eingesetzt oder aus dem Hauptrahmen 111 ausgeworfen wird.
Die Walzenwelle 112 ist in engem Kontakt mit einer unteren
Oberfläche
der Diskette und rotiert umschaltbar, wodurch die Diskette in einen
Zentralabschnitt des Hauptrahmens 111 eingesetzt oder aus
diesem ausgeworfen wird. Ein Walzenzahnrad 113 ist um ein
Ende der Walzenwelle 112 vorgesehen.
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Das
Diskettenabspielgerät 100 umfasst
weiterhin einen Spindelmotor 114, der an dem zentralen Abschnitt
des Hauptrahmens 111 vorgesehen ist, um die Diskette zu
drehen. Ein Drehtisch 115 ist an einer oberen Oberfläche des
Spindelmotors 114 vorgesehen, so dass der Drehtisch 115 elastisch
mit einem Kopplungsloch verbunden ist, welches im Zentrum der Diskette
gebildet ist.
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Das
Diskettenabspielgerät 100 umfasst
weiterhin einen Antriebsmotor 117, der um den Spindelmotor 114 vorgesehen
ist, um die Diskette einzulegen und zu entnehmen und eine Antriebskraft
zur Beförderung
eines Aufnehmers 116 zu generieren. Der Antriebsmotor 117 wird
durch einen Motorträger 118 gestützt, der
an dem Hauptrahmen 111 durch ein Sperrmittel wie z. B.
ein Sperrbolzen befestigt ist. Ein Motorzahnrad 119 ist
um eine Ausgabewelle des Antriebsmotors 117 vorgesehen.
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Das
Motorzahnrad 119 des Antriebsmotors 117 gelangt
in Eingriff mit einem ersten Zuführzahnrad 120.
Ein zweites Zuführzahnrad 121 wird
mit dem Motorzahnrad 119 durch das erste Zuführzahnrad 120 gekoppelt.
Die ersten und zweiten Zuführzahnräder 120, 121 sind
eine erste drehende Einheit. Ein drittes Zuführzahnrad 122 gelangt
wahlweise mit dem zweiten Zuführzahnrad 121 in
Eingriff, um den Aufnehmer 116 zu befördern. Das dritte Zuführzahnrad 122 gelangt
mit einem Führungsschraubenzahnrad 124 in
Eingriff, welches an einem Ende einer Führungsschraube 123 um
den Spindelmotor 114 vorgesehen ist, um den Aufnehmer 116 linear
in einer radialen Richtung der Diskette hin- und herzubewegen.
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Das
Diskettenabspielgerät 100 umfasst
weiterhin eine umschaltbare Zahnradanordnung 125, die einen
umschaltbaren Rotor darstellt. Ein oberes umschaltbares Zahnrad 1251 der
umschaltbaren Zahnradanordnung 125 ist zwischen den zweiten
und dritten Zuführzahnrädern 121 und 122 vorgesehen.
Das obere umschaltbare Zahnrad 1251 koppelt wahlweise das
dritte Zuführzahnrad 122 mit
dem Zuführzahnrad 121.
Hier ist das zweite Zuführzahnrad 121 immer
mit dem oberen umschaltbaren Zahnrad 1251 gekoppelt. Das
dritte Zuführzahnrad 122 ist
mit dem oberen umschaltbaren Zahnrad 1251 während der Beförderung
des Aufnehmers 116 gekoppelt, jedoch ist das dritte Zuführzahnrad 122 von
dem oberen umschaltbaren Zahnrad 1251 während des Einlegens und des
Entnehmens der Diskette entkoppelt.
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Wie
in den 4 und 5 gezeigt, ist die Höhe des zweiten
Zuführzahnrades 121,
welches mit dem ersten Zuführzahnrad 120 in
Eingriff gelangt, ungefähr
zweimal so hoch wie das obere umschaltbare Zahnrad 1251.
Aus diesem Grund ist das obere umschaltbare Zahnrad 1251,
selbst wenn das obere umschaltbare Zahnrad 1251 zu einer
vorgegebenen Höhe
angehoben ist, nicht entkoppelt von dem zweiten Zuführzahnrad 121.
Anderseits liegt das dritte Zuführzahnrad 122,
welches mit den Führungsschraubenzahnrad 124 in
Eingriff gelangt, bei einer vorgegebenen höheren Position als jene von
der umschaltbaren Zahnradanordnung 125. Somit ist das dritte Zuführzahnrad 121 mit
dem oberen umschaltbaren Zahnrad 1251 gekoppelt, wenn die
umschaltbare Zahnradanordnung 125 sich nach oben bewegt,
jedoch sind sie voneinander entkoppelt, wenn die umschaltbare Zahnradanordnung 125 sich
nach unten bewegt.
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Währenddessen
ist die umschaltbare Zahnradanordnung 1251 wahlweise mit
einem ersten Ladezahnrad 126 gekoppelt, welche eine dritte
sich drehende Einheit darstellt. Somit gelangt ein unteres umschaltbares
Zahnrad 1251 der umschaltbaren Zahnradanordnung 125 mit
dem ersten Ladezahnrad 126 während eines Einlegens und eines
Entnehmens der Diskette in Eingriff, jedoch ist es von dem ersten Ladezahnrad 126 während der
Beförderung
des Aufnehmers 111 entkoppelt, weil die umschaltbare Zahnradanordnung 125 sich
dann in der Aufwärtsposition
befindet.
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Der
Aufbau der umschaltbaren Zahnradanordnung 125 wird im Folgenden
im Detail mit Bezug auf 12 beschrieben.
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Das
erste Ladezahnrad 126 gelangt in Eingriff sowohl mit einem
zweiten Ladezahnrad 127 und einem dritten Ladezahnrad 128.
Ein viertes Ladezahnrad 129 ist mit dem ersten Ladezahnrad 126 durch
das dritte Ladezahnrad 128 gekoppelt.
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Wie
in 3 und 6 gezeigt, gelangen das zweite
Ladezahnrad 127 und die fünften, sechsten, siebten und
achten Ladezahnräder 130, 131, 132 und 133 miteinander
in Eingriff, wodurch ein Getriebezug gebildet wird. Die fünften, sechsten,
siebten und achten Ladezahnräder 130, 131, 132 und 133 sind
als vierte Dreheinheit definiert. Hier sind die fünften und
sechsten Ladezahnräder 130, 131 am Boden
des Hauptrahmens 111 vorgesehen. Die siebten und achten
Ladezahnräder 132, 133 sind
an einer Seitenwand des Hauptrahmens 111 vorgesehen.
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Das
achte Ladezahnrad 133 gelangt mit dem Walzenzahnrad 113 in
Eingriff, welches an dem Ende der Walzenwelle 112 vorgesehen
ist, welche die Diskette in oder aus dem Inneren des Hauptrahmens 111 einlegt
bzw. entnimmt.
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Das
Diskettenabspielgerät 100 umfasst
weiterhin sowohl eine Gestelleinheit 134 und eine Auslösegestelleinheit 135 welche
wahlweise mit dem vierten Ladezahnrad 129 gekoppelt werden.
Somit wird die Gestelleinheit 134 und die Auslösegestelleinheit 135 mit
dem vierten Ladezahnrad 129 während eines Endstadiums des
Einlegens der Diskette gekoppelt, jedoch sind sie von dem vierten
Ladezahnrad 129 während
des Entnehmens der Diskette entkoppelt. Die Gestelleinheit 134 und
die Auslösegestelleinheit 135 werden
im Folgenden im Detail beschrieben.
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Das
Diskettenabspielgerät 100 umfasst
weiterhin einen ersten drehenden Hebel 134, welcher am
Boden des Hauptrahmens 111 durch einen Hilfsarm 137 befestigt
ist um eine lineare Bewegung der Auslösegestelleinheit 135 während des
Endstadiums des Einlegens der Diskette zu starten.
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Der
erste sich drehende Hebel 134, der eine dreibeinige Form
hat, ist in Bezug auf den Hilfsarm 137 drehbar ausgestaltet,
während
er mit dem Hauptrahmen 111 verkoppelt ist.
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Darüber hinaus
ist der erste sich drehende Hebel 136 mit dem Hilfsarm 137 durch
eine Feder 138 gekoppelt. In entsprechender Weise dreht
sich der erste sich drehende Hebel 136, wenn eine äußere Kraft
daran angewendet wird. Wenn die äußere Kraft
von dem ersten sich drehenden Hebel 136 entfernt wird,
wird der erste sich drehende Hebel 136 zu einer ursprünglichen
Position zurückbewegt.
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Ein
erster Vorsprung 1361 des ersten sich drehenden Hebels 136 ist
in einer tieferen Position ausgebildet als jene der zweiten und
dritten Vorsprünge 1362 und 1363,
so dass der erste Vorsprung 1361 nicht mit einer umlaufenden
Kante der Diskette in Kontakt gelangt, während der zweite Vorsprung 1362 sich
in Kontakt mit der umlaufenden Kante der Diskette befindet. Damit
gelangt die umlaufende Kante der Diskette während eines Endstadiums des Einlegens
der Diskette in Kontakt mit dem zweiten Vorsprung 1362 des
ersten sich drehenden Hebels 136. Zu diesem Zeitpunkt wird
der erste sich drehende Hebel 136 durch eine drückende Kraft
der Diskette gedreht. Anschließend
drückt
eine Hilfsverbindung 1364, welche mit dem dritten Vorsprung 1363 gekoppelt
ist, die Auslösegestelleinheit 135 vorwärts. Dieses
startet die lineare Bewegung der Auslösegestelleinheit 135.
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Das
Diskettenabspielgerät 100 umfasst
weiterhin einen zweiten sich drehenden Hebel 136, welcher
eine Drehschaltungseinheit darstellt, und drehbar mit einem Ende
der Gestelleinheit 134 gekoppelt ist. Der zweite sich drehende
Hebel 139 wird mit dem Hauptrahmen 111 gekoppelt,
während
er um eine sich drehende Welle des ersten Ladezahnrades 126 drehbar
ist. Das zweite Ladezahnrad 127 wird drehbar an einem Ende
des zweiten sich drehenden Hebels 139 montiert. Somit dreht
sich der zweite sich drehende Hebel 139 im Uhrzeigersinn,
wenn die Gestelleinheit 134 sich nach vorne schiebt. Dann
dreht sich das zweite Ladezahnrad 127 im Uhrzeigersinn entlang
dem zweiten sich drehenden Hebel 139. In der Folge wird
das zweite Ladezahnrad 127 von dem fünften Ladezahnrad 130 entkoppelt.
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Das
Diskettenabspielgerät 100 umfasst
weiterhin eine Umschaltplatte 140, welche eine Antriebseinheit
für den
umschaltbaren Rotor darstellt und bei einer vorbestimmten Position
unterhalb einer unteren Oberfläche
der Gestelleinheit 134 angeordnet bzw. vorgesehen ist.
Die Umschaltplatte 140 weißt eine Mehrzahl von länglichen
Löchern
darauf auf. Die sich drehenden Wellen der ersten und zweiten Zuführzahnräder 120 und 121,
die umschaltbare Zahnradanordnung 125 und das vierte Ladezahnrad 129 werden
in entsprechende längliche
Löcher
in der Umschaltplatte 140 eingesetzt, so dass die Umschaltplatte 140 unterhalb
der unteren Oberflächen
der ersten und zweiten Zuführzahnräder 120 und 121,
der umschaltbaren Zahnradanordnung 125 und des vierten
Ladezahnrads 129 linear beweglich ist. Hier schiebt sich
die Umschaltplatte 140 linear vor und zur Seite, wenn die
Gestelleinheit 134 sich linear vorwärts schiebt.
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Die
Umschaltplatte 140 weißt
ein Vorsprungsteil 141 auf, welches auf einer oberen Oberfläche der
Umschaltplatte 140 vorgesehen ist und weißt eine
schräge
Oberfläche
auf, die in engem Kontakt mit einem unteren Ende der umschaltbaren Zahnradanordnung 125 steht,
während
die umschaltende Platte 140 nach vorne geschoben oder zurückgezogen
wird. Ein gezahnter Teil ist auf einer Seite des Vorsprungsteils 141 der
Umschaltplatte 140 ausgebildet, um mit dem zweiten Zuführzahnrad 121 in Eingriff
zu gelangen. Damit gelangt das Vorsprungsteil 141 mit dem
zweiten Zuführzahnrad 121,
welches sich gedreht hat in Eingriff, wenn die Umschaltplatte 140 vorwärts oder
seitwärts
durch die lineare Bewegung der Gestelleinheit 134 vorschiebt,
wodurch zugelassen wird, dass die Umschaltplatte 140 kontinuierlich
vorgeschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die umschaltbare
Zahnradanordnung 125 aufwärts durch die schräge Oberfläche des
Vorsprungsteils 141, so dass das untere umschaltbare Zahnrad 1252 von
dem ersten Ladezahnrad 126 entkoppelt wird, während das
obere Ladezahnrad 1251 mit dem dritten Ladezahnrad 122 in
Kopplung gelangt.
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Das
Diskettenabspielgerät 100 umfasst
weiterhin einen dritten sich drehenden Hebel 142, der drehbar
auf dem Hauptrahmen 111 um die Umschaltplatte 140 befestigt
ist, wodurch die Bewegung des Aufnehmers 116 kontrolliert
wird. Insbesondere stoppt ein Vorsprung 1421 des dritten
sich drehenden Hebels 142 wahlweise einen Stoppvorsprung 1161 des
Aufnehmers 116, während
ein Vorsprung 1422 des dritten sich drehenden Hebels 142 in
Kontakt mit einer Kante der Umschaltplatte 140 steht.
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Hiernach
wird der Betrieb des Diskettenabspielgeräts 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit der zuvor beschriebenen Konstruktion im Detail beschrieben.
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Wie
in 7 gezeigt, überwacht
ein Sensor (nicht gezeigt) das Einlegen der Diskette und betreibt den
Antriebsmotor 117, wenn eine Diskette in das Diskettenabspielgerät 100 eingelegt
wird.
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Anschließend wird
das Motorzahnrad 119, welches um die Ausgabewelle des Motors 117 vorgesehen
ist, durch den Betrieb des Antriebsmotors 117 gedreht.
Dann werden sowohl das erste Zuführzahnrad 120,
welches mit dem Motorzahnrad 119 im Eingriff steht, als
auch das zweite Zuführzahnrad 121, welches
mit dem ersten Zuführzahnrad 120 in
Eingriff steht, gedreht. Aufgrund des oberen Zuführzahnrades 1251,
welches mit dem zweiten Zuführzahnrad 121 in
Eingriff steht, wird die umschaltbare Zahnradanordnung 125 gedreht
und gleichzeitig wird das erste Ladezahnrad 126 gedreht,
welches mit dem unteren umschaltbaren Zahnrad 1252 in Eingriff
steht.
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Wenn
sich das erste Ladezahnrad 126 dreht, werden somit sowohl
das zweite Ladezahnrad 127 und das dritte Ladezahnrad 128,
welches mit dem ersten Ladezahnrad 126 in Eingriff steht,
gedreht. Gleichzeitig werden sowohl das fünfte Ladezahnrad 130,
welches mit dem zweiten Ladezahnrad 127 in Eingriff steht,
und das vierte Ladezahnrad 129, welches mit dem dritten
Ladezahnrad 129 in Eingriff steht, gedreht.
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Das
fünfte
Ladezahnrad 130, welches mit dem zweiten Ladezahnrad 127 in
Eingriff steht, wird durch die Drehung des zweiten Ladezahnrades 127 gedreht.
Gleichzeitig wird das sechste Ladezahnrad 131 durch die
Drehung des fünften
Ladezahnrades 130 gedreht.
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Das
siebte und achte Ladezahnrad (132, 133 der 6),
welche an einer Seitenwand des Hauptrahmens 111 vorgesehen
sind, werden durch die Rotation des sechsten Ladezahnrades 131 gedreht.
Anschließend
wird das Walzenzahnrad 113 durch die drehende Kraft, welche
durch das achte Ladezahnrad 133 hierhin übertragen
wird, gedreht.
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Die
Walzenwelle (112 der 2), um welche das
Walzenzalnrad 113 vorgesehen ist, wird durch die Drehung
des Walzenzahnrades 113 gedreht. Als Folge wird ein Einlegeprozess
der Diskette, welche in Kontakt mit der Walzenwelle 112 gebracht
wurde, durch die sich drehende Kraft der Walzenwelle 112 gestartet.
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Wie
in den 8a und 8b gezeigt,
gelangt in dem Endstadium des Einlegens der Diskette eine umlaufende
Kante der Diskette in Kontakt mit dem zweiten Vorsprung 1362 des
ersten sich drehenden Hebels 136 und drückt diesen zurück. Damit dreht
sich der erste sich drehende Hebel 136 im Uhrzeigersinn
(CW), so dass die Auslösegestelleinheit 135,
welche mit der Hilfsverbindung 1364 des ersten sich drehenden
Hebels 136 in Kontakt steht, um eine vorgegebene Entfernung
wie durch den Pfeil R der 8a und 8b gezeigt
vorgeschoben wird.
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Während die
Auslösegestelleinheit 135 nach vorne
geschoben wird, werden die Gestelleinheit 134 und die Auslösegestelleinheit 135 mit
dem vierten Ladezahnrad 129 gekoppelt, welches durch Eingriff
mit dem dritten Ladezahnrad 128 gedreht wird. Durch die drehende
Kraft des vierten Ladezahnrades 129 werden sowohl die Gestelleinheit 134 und
die Auslöseeinheit 135 weiter
vorgeschoben in einer Richtung, wie durch den Pfeil R gezeigt. Zu
diesem Zeitpunkt wird eine Feder 1351, welche zwischen
der Gestelleinheit 134 und der Auslösegestelleinheit 135 angeordnet ist,
zusammengedrückt.
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Wenn,
wie in den 9a und 9b gezeigt,
die Gestelleinheit 134 und die Auslösegestelleinheit 135 nach
vorne geschoben werden, wird der zweite sich dre hende Hebel 139,
der mit dem Ende der Gestelleinheit 135 gekoppelt ist,
im Uhrzeigersinn (CW) um die sich drehende Welle des ersten Ladezahnrades 126 gedreht.
Anschließend
wird das zweite Ladezahnrad 127, welches drehbar auf dem zweiten
sich drehenden Hebel 139 befestigt ist, im Uhrzeigersinn
(CW) um die sich drehende Welle des ersten Ladezahnrades 126 zusammen
mit dem zweiten sich drehenden Hebel 139 gedreht. Somit
wird das zweite Ladezahnrad 127 von dem fünften Ladezahnrad 130 entkoppelt.
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Wenn
das zweite Ladezahnrad 127 und das fünfte Ladezahnrad 130 voneinander
entkoppelt werden, wird die Drehung des fünften Ladezahnrades gestoppt.
Als Folge hiervon werden die sechsten, siebten und achten Ladezahnräder 131, 132 und 133 und
das Walzenzahnrad 113, welche durch die Rotation des fünften Ladezahnrades 127 gedreht
wurden, auch gestoppt. Anschließend
wird die Walzenrolle 112 gestoppt, so dass sich die Diskette
nicht mehr weiter nach hinten bewegt.
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Wenn
sowohl die Gestelleinheit 134 und die Auslöseeinheit 135 nach
vorne geschoben werden, drückt,
wie in den 10a und 10b gezeigt,
ein Kontaktvorsprung 1341, der bei einer vorgegebenen Position
auf der Gestelleinheit 134 vorgesehen ist, den Vorsprungsteil 141 der
Umschaltplatte 140 in eine vorbestimmte Richtung. Durch
solch eine Bewegungskraft, die auf die Umschaltplatte 140 einwirkt, wird
die Umschaltplatte 140 vorwärts und seitwärts geschoben.
Darüber
hinaus wird der Vorsprungsteil 141 mit der schrägen Oberfläche mit
dem zweiten Zuführzahnrad 121 gekoppelt,
wenn die Umschaltplatte 140 vorwärts und seitwärts geschoben
wird. Dadurch wird eine zusätzliche
Bewegungskraft, die durch die Drehung des zweiten Zuführzahnrades 121 generiert
wird, auf die Umschaltplatte 140 aufgebracht. Hierdurch
wird die Umschaltplatte 140 vorwärts und seitwärts mit
hinreichender Bewegungskraft geschoben.
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Während die
Umschaltplatte 140 vorwärts und
seitwärts
geschoben wird, wird die umschaltbare Zahnradanordnung 125 entlang
der schrägen
Oberfläche
des Vorsprungteils 141 der Umschaltplatte 140,
wie in den 11a bis 11c gezeigt,
angehoben. Dann wird das untere umschaltbare Zahnrad 1252 von
dem ersten als Zahnrad (126 der 3) entkoppelt,
und das obere umschaltbare Zahnrad 1251 wird mit dem dritten
Zuführzahnrad 1252 gekoppelt.
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In
der Folge werden zweite, dritte und vierte Ladezahnräder 127, 128 und 129,
welche die erste Dreheinheit darstellen, sowie das erste Ladezahnrad 126 gestoppt,
während
das dritte Ladezahnrad 122 durch die durch die umschaltbare
Zahnradanordnung 125 bis dahin übertragene, sich drehende Kraft
gedreht wird.
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Wie
in 12 gezeigt, weißt die umschaltbare Zahnradanordnung 125 eine
sich drehende Welle 1253 auf, welche an dem Hauptrahmen 111 befestigt ist.
Eine untere Ringscheibe 1254, das untere umschaltbare Zahnrad 1252,
eine untere Feder 1255, das obere umschaltbare Zahnrad 1251,
eine dazwischen liegende Ringscheibe 1256, eine obere Feder 1257 und
eine obere Ringscheibe 1258 werden der Reihe nach um die
sich drehende Welle 1253 vorgesehen.
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Darüber hinaus
wird eine hohle hexagonale Mutter 1259 zur Aufnahme der
rotierenden Welle 1253 darin in einer oberen Oberfläche des
unteren umschaltbaren Zahnrades 1252 vorgesehen. Das obere
umschaltbare Zahnrad 1251 hat ein hexagonales Loch 1260 in
seinem Zentrum entsprechend der hohlen hexagonalen Nut 1259.
Somit wird das obere umschaltbare Zahnrad 1251 über der
hohlen hexagonalen Mutter 1259 des unteren umschaltbaren Zahnrades 1252 angeordnet,
so dass die oberen und unteren umschaltbaren Zahnräder 1251 und 1252 gemeinsam
gedreht werden.
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Die
obere Feder 1257 weißt
ein Elastizitätsmodul
auf, der größer als
jener der unteren Feder 1255 ist, um, wie weiter unten
dargestellt, die Bewegung der umschaltbaren Zahnradanordnung 125 zu unterstützen.
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Bei
der umschaltbaren Zahnradanordnung 125, welche die oberen
und unteren Federn 1257 und 1255 aufweist, wird
die Aufwärtsbewegung
des oberen umschaltbaren Zahnrades 1251 gestoppt durch
das dritte Zuführzahnrad 122,
wenn, wie in den 13a und 13b gezeigt,
die sich drehenden oberen und unteren umschaltbaren Zahnräder 1251 und 1252 durch
die Umschaltlatte 140 angehoben werden für den Fall,
dass die Zähne
des oberen umschaltbaren Zahnrades 1251 fehlerhaft mit
den Zähnen
des dritten Zuführzahnrades 122,
welches sich in einem arretierten Zustand befindet, in Eingriff
gelangen. Zu diesem Zeitpunkt wird das obere umschaltbare Zahnrad 1251 etwas
nach unten durch die Form eines Zahnes des dritten Zuführzahnrades 122 bewegt
und reduziert einen durch die untere Feder 1255 zwischen
den oberen und unteren umschaltbaren Zahnrädern 1251 und 1252 definierten
Freiraum. Folglich wird sowohl das obere umschaltbare Zahnrad 1251 und
das dritte Zuführzahnrad 122 vor
Schaden aufgrund eines fehlerhaften in Eingriff Bringens geschützt. Danach
wird, wenn die Zähne
des oberen umschaltbaren Zahnrades 1251 mit den Zähnen des dritten
Zuführzahnrades 122 in
Ausrichtung gebracht sind, das obere umschaltbare Zahnrad 1251 nach oben
durch die wiederherstellende Kraft der zusammengepressten unteren
Feder 1255 bewegt.
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Mit
Bezug auf die 14a und 14b wird, wenn
die Umschaltplatte 140 vorwärts und seitwärts geschoben
wird, der dritte sich drehende Hebel 142 im Uhrzeigersinn
(CW) gedreht, während
der Vorsprung 1422 des dritten sich drehenden Hebels 142 sich
in Kontakt mit der Kante der Umschaltplatte 140 befindet.
Der Aufnehmer 116, welcher durch den dritten sich drehenden
Hebel 142 durch den Stoppvorsprung 1126 davon
halten würde,
wird freigegeben.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird das Führungsschraubenzahnrad 124 durch
das dritte Führungszahnrad 122,
welches durch Eingriff mit dem oberen umschaltbaren Zahnrad 1251 der
umschaltbaren Zahnradanordnung 125 betrieben wird, gedreht. Gleichzeitig
wird die Führungsschraube 123 entlang mit
dem Führungsschraubenzahnrad 124 gedreht. Somit
wird, wie in 15 gezeigt, der Aufnehmer 112,
welcher von dem dritten sich drehenden Hebel 142 losgelöst wird,
in einer radialen Richtung (in einer Richtung wie durch den Pfeil
R der 15 gezeigt) bewegt, wodurch
die aufgenommene Information von der Diskette reproduziert wird.
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Mit
Bezugnahme auf 15 wird, nachdem solch ein Wiedergabeprozess
beendet ist, der Antriebsmotor 117 in umgekehrter Richtung
durch den Sensor (nicht gezeigt), welcher ein Diskettenauswurfsignal
erhält,
betrieben, um die Diskette von dem Diskettenabspielgerät 100 auszuwerfen.
Dann wird das Motorzahnrad 119 in eine umgekehrte Richtung gedreht.
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Wenn
das Motorzahnrad 119 in umgekehrter Richtung gedreht wird,
werden die ersten, zweiten und dritten Zuführzahnräder 120, 121 und 122 ebenso
in einer umgekehrten Richtung gedreht. Durch die umgekehrte Richtung
des dritten Zuführzahnrades 122 wird
das Führungszahnrad 124 in
umgekehrter Richtung entlang der Führungsschraube 123 gedreht.
Somit wird der Aufnehmer 116 zum Zentrum der Diskette bewegt,
d. h. zum Spindelmotor 114 (in einer Richtung wie durch
Pfeil E in der 15 gezeigt).
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Mit
Bezug auf 14a und 14b wird, wenn
der Aufnehmer 116 sich zum Spindelmotor 114 bewegt,
ein Stoppvorsprung 1162 des Aufnehmers in Kontakt mit dem
Vorsprung 1421 des dritten sich drehenden Hebels 142 gebracht,
wodurch der dritte sich drehende Hebel 142 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird. Anschließend
gelangt der Vorsprung 1422 des dritten sich drehenden Hebels 142 in
Kontakt mit einem vorbestimmten Abschnitt der Umschaltplatte 140,
wodurch eine Antriebkraft für
die Umschaltplatte 140 aufgebracht wird.
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Die
Umschaltplatte 144, welche die Bewegungskraft durch den
dritten sich drehenden Hebel 142 erhält, bewegt sich nach hinten
und seitwärts
in eine Richtung, wie durch den Pfeil E gezeigt in den 14a und 14b.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Vorsprungsteil 141, welcher
die schräge
Oberfläche aufweist
und auf der oberen Oberfläche
der Umschaltplatte 140 vorgesehen ist, mit dem zweiten
Zuführzahnrad 121 gekoppelt.
Durch die drehende Kraft des zweiten Zuführzahnrades 121 wird
die Umschaltplatte 140 kontinuierlich nach hinten und seitwärts bewegt.
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Während sich
die Umschaltplatte 140 nach hinten und seitwärts bewegt,
bis sie in ihre Ausgangsposition zurückgeführt ist, wird die umschaltbare
Zahnradanordnung 125, welche durch die Umschaltplatte 140 angehoben
wurde, nach unten bewegt, wie in 3 und 16 gezeigt.
Anschließend wird
das obere umschaltbare Zahnrad 1251 von dem dritten Zuführzahnrad 122 entkoppelt,
während
das untere umschaltbare Zahnrad 1252 mit dem ersten Ladezahnrad 126 gekoppelt
wird.
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Mit
Bezug auf 3 wird das zweite Ladezahnrad 127,
während
das erste Ladezahnrad 126 in umgekehrter Richtung in Eingriff
mit dem unteren umschaltbaren Zahnrad 1252 gedreht wird,
ebenso in einer umgekehrten Richtung gedreht und die dritten und
vierten Ladezahnräder 128 und 129 werden der
Reihe nach in umgekehrter Richtung gedreht.
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Mit
Bezug auf 9a, 9b, 10a und 10b werden
sowohl die Gestelleinheit 134 und die Auslösegestelleinheit 135,
welche mit dem vierten Ladezahnrad 129 gekoppelt worden
sind, zu ihrer Position durch die Rückwärtsbewegung des vierten Ladezahnrades 129 zugeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird die Auslösegestelleinheit 135,
die von dem vierten Ladezahnrad 129 entkoppelt ist, linear
relativ zu der Gestelleinheit 134 durch die wiederherstellende Kraft
der Feder 1351, die zwischen der Gestelleinheit 134 und
der Auslösegestelleinheit 135 angeordnet ist,
bewegt, wodurch es in die ursprüngliche
Position zurückgeführt wird.
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Wenn
die Gestelleinheit 134 in die ursprüngliche Position gebracht wird,
wird der zweite sich drehende Hebel 139, welcher mit einem
Ende der Gestelleinheit 134 gekoppelt ist, um die sich
drehende Welle des ersten Ladezahnrades 126 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht (CCW). Zu diesem Zeitpunkt wird das zweite Ladezahnrad 127,
welches auf dem zweiten sich drehenden Hebel 139 montiert
ist, ebenso um die sich drehende Welle des Ladezahnrades 126 gegen
den Uhrzeigersinn (CCW) gedreht. Folglich wird das zweite Ladezahnrad 127 mit
dem fünften
Ladezahnrad 130 gekoppelt. Das fünfte Ladezahnrad 130 welches
eine rückwärtsgerichtete
Kraft durch das zweite Ladezahnrad 127 erhält, bewegt der
Reihe nach die sechsten, siebten und achten Ladezahnräder 131, 132 und 133 und
das Walzenzahnrad 113 in umgekehrten Richtungen. Die Walzenwelle 112,
um welche das Walzenzahnrad 113 vorgesehen ist, wird in
einer umgekehrten Richtung durch die entgegengesetzte Drehung des
Walzenzahnrades 113 gedreht.
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In
Bezug auf 8a und 8b drückt die Auslösegestelleinheit 135,
während
die Auslösegestelleinheit 135 zu
ihrer ursprünglichen
Position zurückgeführt wird, die
Hilfsverbindung 1364 der ersten sich drehenden Hebeleinheit 136 rückwärts, wodurch eine
sich drehende Kraft auf die erste sich drehende Hebeleinheit 136 aufgebracht
wird. Hierdurch wird die erste sich drehende Hebeleinheit 136 gegen
den Uhrzeigersinn (CCW) gedreht, so dass der zweite Vorsprung 1262 der
ersten sich drehenden Hebeleinheit 136 die Diskette in
einer Richtung zu Walzenwelle 112 in einem Zustand des
Kontakts der umlaufenden Kante der Diskette gedrückt wird.
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Anschließend wird
die Diskette, welche durch die sich drehende Kraft des ersten sich
drehenden Hebels 136 zu der Walzenwelle 112 bewegt
wird, aus dem Diskettenabspielgerät 100 durch die Walzenwelle 112,
welche sich in entgegengesetzter Richtung bewegt, ausgeworfen.
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Wie
zuvor beschrieben stellt die vorliegend Erfindung ein Diskettenabspielgerät bereit,
welches nur einen Motor und einen Schalter zur Ausführung des
Einlegens und Entnehmens der Diskette und Operation zur Beförderung
des Aufnehmers benötigt, wodurch
die Herstellungskosten des Diskettenabspielgeräts reduziert werden, so das
das Preis-Leistungs-Verhältnis
der Produkte gesteigert wird.
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Da
sowohl das Einlegen und Entnehmen der Diskette als auch die Beförderung
des Aufnehmers durch vergleichsweise einfach Komponenten, wie eine
umschaltbarere Anordnung, eine umschaltbare Platte und einen drehenden
Hebel etc. bewirkt wird, ist darüber
hinaus die Struktur und die Anordnung des Diskettenabspielgeräts einfach.
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Obwohl
die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung für
illustrative Zwecke offenbart wurden, erkennt der Fachmann, dass
verschiedene Modifikationen, Zusätze
und Ersetzungen möglich
sind, ohne vom Geist der Erfindung, wie in den Ansprüchen definiert,
abzuweichen.