DE102005026072A1 - Fahrzeugsitz mit schwenkbarer Lehne - Google Patents

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Abstract

Bei einem Fahrzeugsitz (1), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einer ersten Sitzschiene (2), wenigstens einer zur Einstellung der Sitzlängsposition relativ zur ersten Sitzschiene (2) in Sitzlängsrichtung verschiebbaren zweiten Sitzschiene (3), wenigstens einem Beschlag (6), welcher ein erstes Beschlagteil (8) und ein zweites Beschlagteil (11) aufweist, die relativ zueinander um eine Lehnenschwenkachse (15) schwenkbar sind, einer mittels des Beschlags (6) wenigstens mittelbar an der zweiten Sitzschiene (3) befestigten und relativ zu dieser um die Lehnenschwenkachse (15) schwenkbaren Lehne (4), welche in wenigstens einer Sitzlängsposition von wenigstens einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar ist, sind Mittel (30, 33, 40; 30', 33') vorgesehen, die nur in einer bestimmten Zone von Sitzlängspositionen des Fahrzeugsitzes (1) ein Schwenken der Lehne (4) in die Nichtgebrauchsstellung erlauben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Es sind verschiedene Fahrzeugsitze dieser Art bekannt, bei welchen die Lehne mittels der Beschläge in eine horizontale Nichtgebrauchsstellung, auch Tischstellung genannt, geschwenkt werden kann, beispielsweise um Stauraum zu schaffen. Die Möglichkeit der Längseinstellung dient im Sitzgebrauch der Anpassung an Insassen mit verschiedenen Beinlängen. Befindet sich der Fahrzeugsitz in einer vorderen Sitzlängsposition, kann bei vielen Anwendungsfällen die Lehne beim Vorschwenken an die vordere Sitzreihe anschlagen, so dass zum Erreichen der Tischstellung der Lehne die Sitzlängsposition korrigiert werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, dass Mittel vorgesehen sind, die nur in einer bestimmten Zone von Sitzlängspositionen des Fahrzeugsitzes ein Schwenken der Lehne in die Nichtgebrauchsstellung erlauben, wird ein Anschlagen der Lehne an die vordere Sitzreihe verhindert. Der Benutzer merkt beim Versuch des Vorschwenkens der Lehne sofort, ob der Fahrzeugsitz sich in einer hierfür geeigneten Sitzlängsposition befindet. Die Mittel haben daher eine Abfragefunktion, welche in Zusammenhang mit den Sitz schienen steht, und eine Sperrfunktion, welche in Zusammenhang mit der Lehne steht, wobei beide Funktionen miteinander gekoppelt sind.
  • Die Mittel umfassen vorzugsweise einen beweglichen Steuerhebel, welcher beide Funktionen erfüllt und daher vorzugsweise der zweiten Sitzschiene zugeordnet ist, um einerseits zur ersten Sitzschiene hin die Abfragefunktion und andererseits zur Lehne hin die Sperrfunktion zu erfüllen. Der Steuerhebel kann beispielsweise an einem Adapter angelenkt sein, welcher an der zweiten Sitzschiene befestigt ist und an welchem – zur Einsparung von Bauteilen – auch das zweite Beschlagteil befestigt ist. Vorzugsweise beaufschlagt eine Steuerfeder den Steuerhebel, so dass eine Funktion normalerweise aktiviert ist, beispielsweise die Abfragefunktion.
  • Für die Abfragefunktion umfassen die Mittel vorzugsweise einen der ersten Sitzschiene zugeordneten Positionsgeber, der beispielsweise eine Steuerkontur aufweist, mit welcher ein Abfragearm des Steuerhebels zusammenwirkt, beispielsweise durch eine federbelastete Anlage. Die Form der Steuerkontur, beispielsweise ein tiefer gelegener Freigabeabschnitt und ein höher gelegener Sperrabschnitt, definieren die besagte Zone, während der Abfragearm diese Information in eine Winkelstellung des Steuerhebels überträgt.
  • Für die Sperrfunktion umfassen die Mittel vorzugsweise ein Sperrelement, welches dem an der Lehne befestigten ersten Beschlagteil zugeordnet ist, vorzugsweise befestigt ist, aber auch anderweitig an der Lehnenstruktur der Lehne angebracht sein kann. Je nach der Winkelstellung des Steuerhebels, welche die Information über die Sitzlängsposition trägt, wirkt ein Sperrarm des Steuerhebels mit dem Sperrelement zusammen, beispielsweise indem der Sperrarm des Steuerhebels durch Anlage an eine Nase des Sperrelementes eine Schwenkbewegung des Sperrelementes und damit der Lehne verhindert.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mit einer Abwandlung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Teilansicht des Ausführungsbeispiels innerhalb der Zone in einer Gebrauchsstellung,
  • 2 einen Schnitt durch einen Beschlag,
  • 3 eine Teilansicht des Ausführungsbeispiels innerhalb der Zone in der Nichtgebrauchsstellung,
  • 4 eine Teilansicht des Ausführungsbeispiels außerhalb der Zone beim Versuch des Vorschwenkens,
  • 5 eine Teilansicht einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels innerhalb der Zone beim Vorschwenken der Lehne,
  • 6 eine Teilansicht einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels außerhalb der Zone beim Versuch des Vorschwenkens, und
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in 6.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 einer hinteren Sitzreihe eines Kraftfahrzeuges weist auf jeder Fahrzeugsitzseite ein Paar von Sitzschienen auf, bestehend aus einer fahrzeugstrukturfesten ersten Sitzschiene 2 und einer relativ zu dieser in Sitzlängsrichtung verschieblichen, von dieser geführten und mit dieser verriegelbaren zweiten Sitzschiene 3. Die verwendeten Richtungsangaben werden durch die Anordnung des Fahrzeugsitzes 1 innerhalb des Kraftfahrzeuges und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definiert. Durch die Relativverschiebung der Sitzschienen 2 und 3 ist die Sitzlängsposition des Fahrzeugsitzes 1 einstellbar.
  • Die beiden zweiten Sitzschienen 3 tragen außer einem in der Zeichnung nur angedeutetem Sitzteil noch eine Lehne 4, welche mittels je eines Beschlags 6 auf jeder Fahrzeugsitzseite an der jeweiligen zweiten Sitzschiene 3 angebracht ist, genauer gesagt an deren hinterem Ende, und relativ zu den beiden zweiten Sitzschienen 3 schwenkbar ist. Jeder Beschlag 6 weist ein erstes Beschlagteil 8, welches an einer Lehnenstruktur 10 der Lehne 4, vorliegend an einem Lehnenrahmen, befestigt ist, und ein zweites Beschlagteil 11 auf, das an der zweiten Sitzschiene 3, vorliegend einem an der zweiten Sitzschiene 3 befestigten Adapter 13, befestigt ist. Die beiden Beschlagteile 8 und 11 sind relativ zueinander um eine Lehnenschwenkachse 15 schwenkbar, welche vorliegend durch einen Bolzen definiert wird. Dabei ist das erste Beschlagteil 8 hohl ausgebildet, und das zweite Beschlagteil 11 ist teilweise innerhalb des ersten Beschlagteils 8 angeordnet.
  • Der Beschlag 6 ist verriegelbar, indem eine innerhalb des ersten Beschlagteils 8 angeordnete und an diesem gelagerte Sperrklinke 16 mit dem mit einem Zahnbogen versehenen zweiten Beschlagteil 11 in bestimmten Winkelstellungen der Beschlagteile 8 und 11 zueinander verriegelt. Ein auf der Sperrklinke 16 drehfest mit dieser angeordneter Steuernocken 18 definiert durch Zusammenwirken mit verschiedenen Steuerelementen 19 auf dem zweiten Beschlagteil 11 die möglichen Winkelstellungen, in denen die Sperrklinke 16 einfallen kann, nämlich mehrere zum Einsitzen geeignete Gebrauchsstellungen und eine Nichtgebrauchsstellung oder Tischstellung mit nahezu horizontal angeordneter Lehne 4.
  • Ein ebenfalls innerhalb des ersten Beschlagteils 8 angeordneter und an diesem gelagerter, federbelasteter Spannexzenter 20, welcher den Steuernocken 18 beaufschlagt, hält die Sperrklinke 16 im Normalfall in Eingriff mit dem zweiten Beschlagteil 11. Im Crashfall wird die Sperrklinke 16 durch ein Fangstück 22 abgestützt, welches im Normalfall in einem Abstand zur Sperrklinke 16 angeordnet ist, der geringer als die Höhen der Zähne der Sperrklinke 16 und des zweiten Beschlagteils 11 ist. Das Fangstück 22 ist auf dem gleichen Bolzen wie der Spannexzenter 20 gelagert und mit diesem weg-verzögert auf Mitnahme gekoppelt, wobei zum Entriegeln des Beschlags 6 am Fangstück 22 ein das Fangstück 22 mitnehmender Entriegelungsbolzen 24 vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, die nicht in sämtlichen Sitzlängspositionen des Fahrzeugsitzes 1 ein Schwenken der Lehne 4 in die Nichtgebrauchsstel lung erlauben, sondern nur in einer bestimmten Zone, welche die hinteren Sitzlängspositionen umfasst. Als Mittel für eine Abfrage, ob der Fahrzeugsitz 1 sich in dieser Zone befindet oder nicht, ist zum einen an der ersten Sitzschiene 2 ein Positionsgeber 30 in Form eines Bleches mit einer Steuerkontur 32 angebracht. Am Adapter 13 (oder einem anderen mit der zweiten Sitzschiene 3 oder dem zweiten Beschlagteil 8 verbundenen Bauteil) ist zum anderen ein Steuerhebel 33 schwenkbar gelagert, welcher einen Abfragearm 35 und einen Sperrarm 37 aufweist. Eine Steuerfeder 39 spannt den Steuerhebel 33 gegen den Positionsgeber 30 vor, so dass der Abfragearm 35 an der Steuerkontur 32 anliegt. Am zugeordneten ersten Beschlagteil 8 ist an dessen unterem Rand ein bogenförmig um die Lehnenschwenkachse 15 gekrümmtes Sperrelement 40 befestigt. Das Sperrelement 40 weist einen bezüglich der Lehnenschwenkachse 15 radial innen liegenden Abschnitt und eine demgegenüber radial weiter nach außen vorspringende Nase 42 auf.
  • Befindet sich der Fahrzeugsitz 1 innerhalb der Zone, liegt der Steuerhebel 33 mit dem Abfragearm 35 an einem tiefer gelegenen Freigabeabschnitt 32a der Steuerkontur 32 an. Wird die Lehne 4 nach dem Entriegeln der Beschläge 6 nach vorne geschwenkt, so kann die Nase 42 des Sperrelementes 40 den Sperrarm 37 des Steuerhebels 33 frei passieren. Die Lehne 4 kann daher in die Nichtgebrauchsstellung gebracht werden, wo sie durch die Beschläge 6 verriegelt wird.
  • Befindet sich der Fahrzeugsitz 1 außerhalb der Zone, d.h. in einer vorderen Sitzlängsposition, liegt der Steuerhebel 33 mit dem Abfragearm 35 an einem höher gelegenen Sperrabschnitt 32b der Steuerkontur 32 an. Wird die Lehne 4 nach dem Entriegeln der Beschläge 6 nach vorne geschwenkt, so kommt die Nase 42 des Sperrelementes 40 in Anlage den Sperrarm 37 des Steuerhebels 33. Eine weitere Schwenkbewegung der Lehne 4 wird verhindert.
  • In einer Abwandlung hierzu, bei welcher gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen und gleichwirkende Bauteile um ein Apostroph ergänzte Bezugszeichen tragen, ist die Vorspannung des Steuerhebels 33' umgedreht. Die Steuerfeder 39' spannt nun den Steuerhebel 33' gegen das Sperrelement 40 vor. Dementsprechend hintergreift der Abfragearm 35' des Steuerhebels 33' mittels eines seitlich abstehenden laschenfömigen Vorsprungs die ebenfalls seitlich abstehende, weiterhin unterschiedlich hoch verlaufende Steuerkontur 32' des Positionsgebers 30'. Die Funktion ist genau die gleiche wie im Ausführungsbeispiel.
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    erste Sitzschiene
    3
    zweite Sitzschiene
    4
    Lehne
    6
    Beschlag
    8
    erstes Beschlagteil
    10
    Lehnenstruktur
    11
    zweites Beschlagteil
    13
    Adapter
    15
    Lehnenschwenkachse
    16
    Sperrklinke
    18
    Steuernocken
    19
    Steuerelement
    20
    Sperrexzenter
    22
    Fangstück
    24
    Entriegelungsbolzen
    30, 30'
    Positionsgeber
    32, 32'
    Steuerkontur
    32a
    Freigabeabschnitt
    32b
    Sperrabschnitt
    33, 33'
    Steuerhebel
    35, 35'
    Abfragearm
    37
    Sperrarm
    39, 39'
    Steuerfeder
    40
    Sperrelement
    42
    Nase

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einer ersten Sitzschiene (2), wenigstens einer zur Einstellung der Sitzlängsposition relativ zur ersten Sitzschiene (2) in Sitzlängsrichtung verschiebbaren zweiten Sitzschiene (3), wenigstens einem Beschlag (6), welcher ein erstes Beschlagteil (8) und ein zweites Beschlagteil (11) aufweist, die relativ zueinander um eine Lehnenschwenkachse (15) schwenkbar sind, einer mittels des Beschlags (6) wenigstens mittelbar an der zweiten Sitzschiene (3) befestigten und relativ zu dieser um die Lehnenschwenkachse (15) schwenkbaren Lehne (4), welche in wenigstens einer Sitzlängsposition von wenigstens einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (30, 33, 40; 30', 33') vorgesehen sind, die nur in einer bestimmten Zone von Sitzlängspositionen des Fahrzeugsitzes (1) ein Schwenken der Lehne (4) in die Nichtgebrauchsstellung erlauben.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (30, 33, 40; 30', 33') einen der zweiten Sitzschiene (3) zugeordneten beweglichen Steuerhebel (33; 33') umfassen.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerfeder (39; 39') den Steuerhebel (33; 33') beaufschlagt.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (30, 33, 40; 30', 33') einen der ersten Sitzschiene (2) zugeordneten Positionsgeber (30; 30') umfassen.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (33; 33') einen Abfragearm (35; 35') aufweist, welcher mit einer Steuerkontur (32; 32') des Positionsgeber (30; 30') zusammenwirkt.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkontur (32; 32') einen tiefer gelegenen Freigabeabschnitt (32a) und einen höher gelegenen Sperrabschnitt (32b) aufweist.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Beschlagteil (8) an der Lehne (4) und das zweite Beschlagteil (11) wenigstens mittelbar an der zweiten Sitzschiene (3) befestigt ist.
  8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Beschlagteil (11) an einem an der zweiten Sitzschiene (3) befestigten Adapter (13) befestigt ist.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (30, 33, 40; 30', 33') ein dem ersten Beschlagteil (8) zugeordnetes Sperrelement (40) umfassen.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (33; 33') einen Sperrarm (37) aufweist, welcher mit dem Sperrelement (40), insbesondere mit einer Nase (42) des Sperrelementes (40) zusammenwirkt.
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