DE102005025658B4 - Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich - Google Patents

Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich Download PDF

Info

Publication number
DE102005025658B4
DE102005025658B4 DE200510025658 DE102005025658A DE102005025658B4 DE 102005025658 B4 DE102005025658 B4 DE 102005025658B4 DE 200510025658 DE200510025658 DE 200510025658 DE 102005025658 A DE102005025658 A DE 102005025658A DE 102005025658 B4 DE102005025658 B4 DE 102005025658B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
odor
drainage channel
odor trap
pot
sealing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE200510025658
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005025658A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ACO Ahlmann SE and Co KG
Original Assignee
ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG filed Critical ACO Severin Ahlmann GmbH and Co KG
Priority to DE200510025658 priority Critical patent/DE102005025658B4/de
Priority to PCT/EP2006/005291 priority patent/WO2006128719A2/en
Priority to EP06754086A priority patent/EP1984578A2/de
Publication of DE102005025658A1 publication Critical patent/DE102005025658A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005025658B4 publication Critical patent/DE102005025658B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • E03F5/0408Floor drains for indoor use specially adapted for showers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0412Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
    • E03F2005/0413Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface for height adjustment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0412Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
    • E03F2005/0414Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface for inclination adjustment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0416Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal
    • E03F2005/0418Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with an odour seal in the form of a bell siphon

Abstract

Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich, insbesondere Duschrinne, zum im Wesentlichen zu einem Oberflächenbelag oberflächenbündigen Einbau in einen Boden (3), mit
zwei Seitenwänden (2, 2'), wenigstens einer Bodenwand (4), einem an die Bodenwand (4) angeschlossenen, insbesondere tiefgezogenen Ablauftopf (6) zur Aufnahme eines Geruchverschlusses (20) und einem umlaufenden Dünnbettflansch (8, 8'), zum Anschluss eines Oberflächenbelages an die Entwässerungsrinne (1), wobei der
der Dünnbettflansch (8, 8') an den Seitenwänden (2, 2'), die Seitenwände (2, 2') und die Bodenwand (4) aus einem einzigen Blech gekantet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Geruchverschluss (20) einen Geruchverschlusstopf (22) zur Aufnahme eines Sperrwassers und ein Geruchverschlusseinlaufelement (24) aufweist, das mit einer Oberkante (26) dichtend an den Ablauftopf (6) der Entwässerungsrinne (1) lösbar anschließbar und mit einer Unterkante (28) über eine Oberseite (30) des Geruchverschlusstopfes (22) unter Bildung eines Labyrinthgeruchverschlusses in den Geruchverschlusstopf (22) einführbar ist, wobei
am Geruchverschlusstopf (22) wenigstens eine Arretierungsnase (32) und...

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich, insbesondere eine Duschrinne, zum im Wesentlichen zu einem Oberflächenbelag oberflächenbündigen Einbau in einen Boden, mit zwei Seitenwänden, wenigstens einer Bodenwand, einem an die Bodenwand angeschlossenen, insbesondere tiefgezogenen Ablauftopf zur Aufnahme eines Geruchverschlusses und einem umlaufenden Dünnbettflansch zum Anschluss eines Oberflächenbelages an die Entwässerungsrinne, wobei der Dünnbettflansch an den Seitenwänden, die Seitenwände und die Bodenwand aus einem einzigen Blech gekantet sind.
  • Darüber hinaus betrifft vorliegende Erfindung einen Geruchverschluss zum Einbau in eine Entwässerungsrinne, insbesondere Duschrinne, mit einem Geruchverschlusstopf zur Aufnahme eines Sperrwassers und einem Geruchverschlusseinlaufelement, das mit einer Oberkante dichtend an einen Ablauftopf der Entwässerungsrinne lösbar anschließbar und mit einer Unterkante über eine Oberseite des Geruchverschlusstopfes unter Bildung eines Labyrinthverschlusses in den Geruchverschluss einführbar ist.
  • Oben genannte Entwässerungsrinnen und Geruchverschlüsse für Entwässerungsrinnen für den Sanitärbereich sind aus dem Stand der Technik bekannt und weisen üblicherweise das Problem der sehr aufwendigen und teuren Herstellung auf. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass es gerade im Sanitärbereich bei diesen Entwässerungsrinnen des häufigeren zu einer verminderten Abflussleistung bzw. Geruchsentwicklung kommt, da bekannte Entwässerungsrinnen und Geruchverschlüsse nur sehr schwer oder teilweise gar nicht zu reinigen sind.
  • So ist durch die DE 44 37 873 A1 ein Abwasserablauf bekannt, welcher ein Außenelement mit einem Einlauf und einem Auslauf aufweist, wobei der Abwasserablauf über ein Sperrventil abgesperrt werden kann. Das Sperrventil weist einen Einsatz auf, an dem ein Ventilsitz angeordnet ist, der mit einem Ventilkörper, der im Verhältnis zum Ventilsitz mittels einer Gewindespindel verstellbar ist, in dichtender Wirkverbindung gebracht werden kann. Beide zuvor genannten Elemente sind zudem als Geruchsverschluss ausgebildet, die über eine Sperrwasserschicht die Zirkulation von Gasen vom Ablauf zum Einlauf des Abwasserelements verhindern. Ein Nachteil des hier gezeigten Geruchsverschlusses bzw. Abwasserablaufes ist die durch die sehr komplizierte Herstellung und die aufgrund der technisch sehr komplexen Bauweise problematische Montage und Demontage.
  • Auch die DE 71 46 874 U beschreibt einen Geruchsverschluss, insbesondere eine mit einem Geruchsverschluss ausgerüstete Brausewanne, wobei der Geruchsverschluss aus einem Anschlusstopf, einem Becher, einem Trichter, einem Befestigungsring und einem Sieb besteht, welche mittels entsprechender Befestigungsmittel, insbesondere Schrauben, einander so zugeordnet sind, dass nach dem Lösen der Schrauben das Sieb, der Trichter und der Becher zur Reinigung entnommen werden können. Jedoch ist die hier gezeigte Ausführung derart komplex, dass die Demontage des Geruchsverschlusses nur mittels Werkzeugen und unter hohem Zeitbedarf möglich ist.
  • Vorliegender Erfindung liegt also die Aufgabe zu Grunde, eine Entwässerungsrinne bzw. einen Geruchverschluss der oben genannten Art derart weiter zu entwickeln, dass eine verbesserte und vereinfachte Herstellbarkeit, eine Reduzierung der Herstellungskosten und eine verbesserte Anwendbarkeit erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Entwässerungsrinne gemäß Anspruch 1 und durch einen Geruchverschluss gemäß Anspruch 11 gelöst.
  • Insbesondere wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass bei einer Entwässerungsrinne der oben genannten Art der Geruchverschluss einen Geruchverschlusstopf zur Aufnahme eines Sperrwassers und ein Geruchverschlusseinlaufelement aufweist, das mit einer Oberkante dichtend an den Ablauftopf der Entwässerungsrinne lösbar anschließbar und mit einer Unterkante über eine Oberseite des Geruchverschlusstopfes unter Bildung eines Labyrinthgeruchverschlusses in den Geruchverschlusstopf einführbar ist, wobei am Geruchverschlusstopf wenigstens eine Arretierungsnase und am Geruchverschlusseinlaufelement wenigstens ein Verbindungselement mit einer Arretierungsnut angeordnet ist, oder umgekehrt, so dass beim Einführen des Geruchverschlusseinlaufelements in den Geruchverschlusstopf die Arretierungsnut mit der Arretierungsnase in einen lösbaren Verriegelungseingriff bringbar ist.
  • Darüber hinaus wird diese Aufgabe insbesondere durch einen Geruchverschluss der Eingangs genannten Art gelöst, der am Geruchverschlusstopf wenigstens eine Arretierungsnase und am Geruchverschlusseinlaufelement wenigstens ein Verbindungselement mit einer Arretierungsnut aufweist, oder umgekehrt, so dass beim Einführen des Geruchverschlusseinlaufelements in den Geruchverschlusstopf die Arretierungsnut mit der Arretierungsnase in einen lösbaren Verriegelungseingriff bringbar ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Ausbildung oben genannter Entwässerungsrinne mit aus einem Blech geformten Seitenwänden, Bodenwand und Dünnbettflansch liegt u.a. in der sehr preisgünstigen und schnellen Herstellbarkeit. So ist es beispielsweise möglich, die Entwässerungsrinne über entsprechende Abkantmaschinen in ihre entgültige Form zu bringen, ohne dass zeitaufwendige Schweißarbeiten oder ähnliche Fügearbeiten vorgenommen werden müssen. Um diese Entwässerungsrinne an den Schmalseiten bei Bedarf entsprechend zu verschließen, müssen dann nur noch Stirnseitenwände angefügt, beispielsweise geschweißt werden, was insgesamt zu einem sehr viel preisgünstigerem Herstellverfahren führt.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass, insbesondere beim oberflächenbündigen Einbau der Entwässerungsrinne, eine sehr viel gleichmäßigere Oberkante der Entwässerungsrinne gewährleistbar ist, da hier keine, teilweise sehr raue und unregelmäßige Schweißkanten anfallen. Gerade im Sanitärbereich, ist eine derartige „runde" Oberkante einer Entwässerungsrinne erforderlich, um insbesondere beim Barfuss laufen Verletzungen zu verhindern. Zudem verbessert sich natürlich auch aufgrund der stetigen Oberfläche die Ablaufleistung, wobei insbesondere Schmutzablagerungen vermieden werden.
  • Zudem weist der Geruchverschluss einen Geruchverschlusstopf zur Aufnahme eines Sperrwassers und ein Geruchverschlusseinlaufelement auf, dass mit einer Oberkante dicht an den Ablauftopf der Entwässerungsrinne lösbar anschließbar und mit einer Unterkante über eine Oberseite des Geruchverschlusstopfes unter Bildung eines Labyrinthgeruchverschlusses in den Geruchverschlusstopf einführbar ist. Auf diese Weise wird ein sehr kompakter Geruchverschluss erzielt, der sowohl einfach in den Ablauftopf der Entwässerungsrinne einführbar ist als auch eine zuverlässige Funktionsweise garantiert. Durch die Kombination des an der Entwässerungsrinne angeordneten Ablauftopfes, insbesondere tiefgezogenen Ablauftopfes, und einem herausnehmbaren Geruchverschluss, der zuvor beschriebenen Art, erhält man eine sehr kompakte Entwässerungsrinne mit einer sehr geringen Einbauhöhe, die auch bei begrenzten Platzverhältnissen einbaubar ist.
  • Da des Weiteren am Geruchverschlusstopf wenigstens eine Arretierungsnase und am Geruchverschlusseinlaufelement wenigstens ein Verbindungselement mit einer Arretierungsnut angeordnet ist, oder umgekehrt, so dass beim Einführen des Geruchverschlusseinlaufelementes in den Geruchverschlusstopf die Arretierungsnut mit der Arretierungsnase in einen lösbaren Verriegelungseingriff bringbar ist, erhält man einen Geruchverschluss, der einfach und ohne die Verwendung von zusätzlichem Werkzeug auseinander gebaut und wieder zusammengesetzt werden kann, um in bestimmten Abständen und wenn dies nötig erscheint, entsprechende Reinigungsmaßnahmen durchzuführen. Die Arretierungsnase ist hier beispielsweise ein Wulst, der in eine entsprechend ausgeformte Arretierungsnut in Form einer Wulstaufnahme am Verbindungselement einschnappbar ist. Die Kraftschwelle, die zum Lösen dieser Verriegelung nötig ist, ist dabei vorzugsweise so gewählt, dass der Geruchverschluss aus dem Ablauftopf der Entwässerungsrinne entnehmbar ist, ohne das die Verriegelung zwischen Geruchverschlusstopf und Geruchverschlusseinlaufelement gelöst wird. Auf diese Weise kann der Geruchverschluss als ganzes aus der Entwässerungsrinne entnommen und dann, wenn nötig, zum Reinigen zerlegt werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich am Geruchverschlussablauftopf anstatt einer Arretierungsnase eine Arretierungsnut anzuordnen und eine entsprechend kongruent ausgebildete Arretierungsnase am Verbindungselement des Einlaufelementes. Darüber hinaus ist es natürlich auch möglich eine Folge von Arretierungsnuten und -Nasen auszubilden, um eine besonders stabile Verbindung zu gewährleisten. Die Arretierungsnasen- bzw. -Nuten können integral am jeweiligen Bauteil ausgeformt oder als separates Einzelteil über entsprechende aus dem Stand der Technik bekannte Verbindungsmittel angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise ist die Entwässerungsrinne bzw. der Geruchverschluss aus einem Metall und insbesondere aus einem nicht rostenden Metall, beispielsweise VA, hergestellt.
  • Da derartige nicht rostende Metalle besondere Anforderungen an die Schweißtechnik stellen, führt das integrale Ausbilden der Entwässerungsrinne im Bereich der Seitenwände Bodenwand und Dünnbettflansch zusätzlich zu Kostenersparnissen und zügigerer Produktion. Natürlich ist es aber auch denkbar, oben genannte Entwässerungsrinne aus einem Kunststoffmaterial beispielsweise einem thermoplastischen Kunststoffmaterial herzustellen.
  • Vorzugsweise ist der Dünnbettflansch derart von der Oberkante der Entwässerungsrinne beabstandet, dass auf einer Flanschoberseite der anzuschließende Oberflächenbelag derart aufbringbar ist, dass er oberflächenbündig mit der Oberkante der Entwässerungsrinne abschließt. Als Oberflächenbelag ist hier jeder, vorzugsweise im Sanitärbereich verwendete Oberflächenbelag, beispielsweise ein Kunststoffboden oder ein Fliesenbelag zu verstehen. Durch die Beabstandung des Dünnbettflansches von der Oberkante der Entwässerungsrinne ist es möglich, auf diesen Dünnbettflansch eine Kontaktschicht aufzubringen und so den Oberflächenbelag oberflächenbündig mit der Entwässerungsrinne anzuordnen. Vorzugsweise ist diese Kontaktschicht dabei elastisch, so dass ein Ablösen des Oberflächenbelages vom Dünnbettflansch verhindert wird.
  • Um eine besonders feste Verbindung zwischen Oberflächenbelag und Dünnbettflansch zu gewährleisten, ist der Dünnbettflansch vorzugsweise wenigstens auf der Flanschoberseite besandet oder mit einer ähnlichen Haftvermittlerschicht versehen. Durch diese Ausführungsform ist eine dauerhafte Verbindung zwischen Entwässerungsrinne und Oberflächenbelag gewährleistet. Neben dem dauerhaften Anschluss des Oberflächenbelages an die Entwässerungsrinne dient dieser Dünnbettflansch aber auch der Stabilisierung der Entwässerungsrinne im Untergrund, so dass, auch bei einwirkenden Verkehrslasten von oben, die Entwässerungsrinne zuverlässig in ihrer Lagerung und Position verbleibt.
  • Vorzugsweise weist die Entwässerungsrinne wenigstens ein Höhen- bzw. Neigungsverstellelement zur Anpassung eines gewünschten Höhenniveaus bzw. einer gewünschten Neigung bezüglich des Boden auf. Dieses Element ermöglicht die gezielte Anpassung der Entwässerungsrinne an ihre zukünftige Einbauposition, was besonders im Sanitärbereich nötig ist, da hier eine gezielte und effektive Wasserableitung vom Oberflächenbelag in die Entwässerungsrinne gefordert wird.
  • Vorzugsweise weist das Höhenverstellelement bzw. das Neigungsverstellelement einen im Wesentlichen senkrecht zur Bodenwand aus der Entwässerungsrinne hervorstehenden Stehflansch und einen daran über wenigstens ein Verbindungselement verschiebbar und/oder verschwenkbar angeschlossenes Montageelement zur Montage auf dem Boden auf. Dieser hervorstehende Stehflansch kann dabei sowohl an der Bodenwand der Entwässerungsrinne als auch am Stehflansch oder den Seitenwänden angeordnet werden und ist vorzugsweise mit der Entwässerungsrinne verschweißt. Natürlich ist aber auch jede andere aus dem Stand der Technik bekannte Fügetechnik anwendbar. Beispielsweise ist es denkbar den Stehflansch integral mit der Entwässerungsrinne auszubilden, in dem ein bestimmter Bereich des Dünnbettflansches nach unten abgekantet wird und dann als Stehflansch fungiert. Das Montageelement zur Aufnahme des Stehflansches weist vorzugsweise einen Längsschlitz auf, in dem der Stehflansch samt Entwässerungsrinne über ein Verbindungselement, beispielsweise eine Schraube, gelagert und längs verschiebbar ist. Natürlich ist es aber auch denkbar, entsprechende Rastverbindungen zwischen Montageelement und Stehflansch auszubilden, um die Höhenverstellbarkeit bzw. die Neigbarkeit zu gewährleisten. Das Montageelement seinerseits wird vorzugsweise am Rohboden verschraubt oder verklebt, um eine zuverlässige Positionierung der Entwässerungsrinne bereits vor dem Einbau des Oberflächenbelages zu gewährleisten.
  • Um eine einwandfreie Funktionsweise der Entwässerungsrinne zu gewährleisten, weist der Geruchverschluss, der in den Ablauftopf der Entwässerungsrinne einsetzbar ist, vorzugsweise eine Sperrwasserhöhe zwischen 30 mm und 80 mm, insbesondere von im Wesentlichen 50 mm auf. Der Ablauftopf der Entwässerungsrinne weist entsprechend die dazu nötigen Bauteilabmessungen auf. Eine Sperrwasserhöhe im oben genannten Bereich hat sich bei der Verwendung der Entwässerungsrinne, insbesondere im Sanitärbereich, als besonders effektiv herausgestellt und garantiert sowohl eine effektive Wasserableitung als auch einen sicheren Geruchverschluss auch bei längerfristigem Nichtgebrauch der Entwässerungsrinne.
  • Vorzugsweise ist die Arretierungsnase bzw. -Nut an der Oberseite des Geruchverschlusstopfes angeordnet, wobei sie sich insbesondere über den gesamten Umfang des Geruchverschlusstopfes erstreckt. Ein Verlauf über den gesamten Umfang hat den Vorteil, dass das Geruchverschlusseinlaufelement, unabhängig von seiner Orientierung bezüglich des Umfanges, in den Geruchverschlusseinlauftopf eingesetzt und mit diesem in Verriegelungseingriff gebracht werden kann. Die Anordnung der Arretierungsnase bzw. -nut auf der Oberseite des Geruchverschlusstopfes führt dazu, dass sowohl eine Arretierung in vertikaler Richtung als auch in horizontaler Richtung des Geruchverschlusses erfolgt und
    so zusätzliche Positionierungselemente zur Positionierung des Geruchverschlusseinlaufelementes innerhalb des Geruchverschlusstopfes entfallen können. Bei großen anfallenden Verkehrslasten oder aber auch, um die Haltbarkeit des oben genannten Verriegelungssystems zwischen Geruchverschlusstopf und Geruchverschlusseinlaufelement zu erhöhen, können zudem zusätzliche Lagerelemente, beispielsweise in Form von Lagerfortsätzen, zwischen Geruchverschlusstopf und Geruchverschlusseinlaufelement vorgesehen werden. Zudem ist durch die Positionierung der Arretierungsnuten bzw. Nasen an der Oberseite des Geruchverschlusstopfes eine Sichtkontrolle des Verriegelungszustandes einfach möglich.
  • Vorzugsweise weist das Geruchverschlusseinlaufelement an seiner Oberkante einen im Wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Flansch zur Aufnahme eines Anschlussdichtungselementes zum dichtenden Anschluss an den Ablauftopf der Entwässerungsrinne auf. Die Abmessungen dieses rechtwinklig verlaufenden Flansches und des daran angeordneten Anschlussdichtungselementes sind dabei in Übereinstimmung mit den Innenabmessungen des Ablauftopfes der Entwässerungsrinne gewählt, so dass der Geruchverschluss einfach in den Ablauftopf eingeschoben und dort sicher und dichtend gelagert ist. Als Anschlussdichtungselement sind hier sämtliche aus dem Stand der Technik bekannte Dichtungselemente zu verstehen, die entweder auf den Flansch aufgesteckt oder an diesem über entsprechende Verbindungselemente gehalten werden. Natürlich ist es aber auch denkbar, ein Anschlussdichtungselement so auszugestalten, dass der rechtwinklig verlaufende Flansch nicht nötig ist und eine direkte Montage am Geruchverschlusseinlaufelement vorgenommen werden kann.
  • Vorzugsweise verläuft das Verbindungselement am Geruchverschlusseinlaufelement von einer Unterseite des Flansches zu einer Außenwandung des Geruchverschlusseinlaufelementes. Als Verbindungselement ist hier beispielsweise ein ausgestanztes Blech verwendbar, in dem die zur Verriegelung mit dem Geruchverschlusstopf nötige Arretierungsnut bzw. -Nase ausgeformt ist. Vorzugsweise sind dabei mehrere Verbindungselemente vorgesehen, die gleichmäßig über den Umfang des Geruchverschlusses angeordnet sind. Der Anschluss des Verbindungselementes an das Geruchverschlusseinlaufelement erfolgt hier vorzugsweise durch eine Stanz- oder Schweißverbindung, wobei es aber natürlich auch möglich ist, entsprechende lösbare Verbindungsmethoden zu verwenden, so dass das Verbindungselement bei Verschleiß einfach ausgetauscht werden kann. Hier ist beispielsweise ein Nut- und Federsystem vorstellbar, bei dem das Verbindungselement in eine entsprechende Aufnahme am Geruchverschlusseinlaufelements eingeschoben oder eingeklickt werden kann.
  • Um eine möglichst komfortable und dauerhafte Verriegelung zu erreichen, ist das Verbindungselement vorzugsweise aus einem elastischen Material, insbesondere einem elastischen Dünnblech, hergestellt. Diese elastische Ausführung ermöglicht nicht nur eine zuverlässige Verriegelung, sondern auch, bei der Verwendung einer lösbaren Anordnung des Verbindungselementes am Geruchverschlusseinlaufelements, dessen einfache Montage in entsprechende Lagerungselemente am Geruchverschlusseinlaufelement.
  • Wie eingangs erwähnt, umfasst vorliegende Erfindung nicht nur eine Entwässerungsrinne mit einem Geruchverschluss der oben beschriebenen Art sondern auch den Geruchverschluss an sich zum Einbau in eine Entwässerungsrinne und insbesondere in eine Duschrinne. Der Einfachheit halber wird hier aber nicht mehr detailliert auf die Ausbildung des Geruchverschlusses und dessen besondere Ausführungsformen eingegangen, da er in seinen Merkmalen dem Geruchverschluss entspricht, wie er in den vorhergehenden Absätzen in Verbindung mit einer Entwässerungsrinne für den Sanitärbereicht beschrieben wurde. Insofern wird auf diese Passagen ausdrücklich verwiesen.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, dass anhand der Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Entwässerungsrinne mit tiefgezogenem Ablauftopf quer zu einer Haupterstreckungsrichtung;
  • 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform aus 1;
  • 3 eine Seitenansicht auf die Ausführungsform aus 1 quer zu einer Haupterstreckungsrichtung;
  • 4 einen Querschnitt eines Geruchverschlusses zur Aufnahme in den Ablauftopf der Entwässerungsrinne aus 1;
  • 5 einen detaillierten Schnitt durch den Verbindungsbereich zweier Einzelkomponenten des Geruchverschlusses aus 4; und
  • 6 eine Draufsicht auf den Geruchverschluss aus 4.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Entwässerungsrinne 1 zum oberflächenbündigen Einbau in einen Boden, beispielsweise einen Boden einer Dusche, quer zur Haupterstreckungsrichtung der Entwässerungsrinne. Die Entwässerungsrinne 1 umfasst eine Bodenwandung 4, zwei Seitenwände 2, 2' und einen umlaufenden Dünnbettflansch 8, 8'. Erfindungswesentlich ist, dass die in 1 dargestellten Teile des Dünnbettflansches 8, 8', die Seitenwände 2, 2' und die Bodenwand 4 aus einem einzigen Blech gekantet sind und somit an den Übergangsbereichen der einzelnen Elementen keine Schweißarbeiten nötig werden. Der Dünnbettflansch 8, 8' dient zur Aufnahme eines Oberflächenbelages (nicht dargestellt) und ist zur Verbesserung der Haftung zwischen dem Oberflächenbelag und dem Dünnbettflansch mit einer Haftvermittlerschicht 10, beispielsweise eine Besandung, versehen, die auf einer Oberseite 9, 9' des Dünnbettflansches 8, 8' aufgebracht ist. Die Entwässerungsrinne 1 wird so eingebaut, dass der anschließende Oberflächenbelag (nicht dargestellt) bündig mit einer Oberkante 12, 12' abschließt. Dadurch, dass der Dünnbettflansch 8, 8' und die Seitenwände 2, 2' aus einem Blech gekantet sind, ist die Oberkante 12, 12' ideal glatt, wodurch unter anderem das Festsetzen von Schmutzpartikeln im abzuleitenden Oberflächenwasser verhindert wird. Darüber hinaus, was besonders im Sanitärbereich von Bedeutung ist, erhält man durch dieses Abkanten eine Oberkante 12, 12' die so rund ist, dass sie auch beim barfuss Laufen keinerlei Verletzungsgefahr birgt. Um eine oberflächenbündige Ausrichtung zwischen Entwässerungsrinne 1 und Oberflächenbelag (nicht dargestellt) zu ermöglichen, ist der Dünnbettflansch 8, 8' entsprechend von der Oberkante 12, 12' beabstandet.
  • An der Bodenwandung 4 ist integral ein Ablauftopf 6 angeschlossen, der die Ableitung des in die Entwässerungsrinne eingeflossenen Oberflächenwassers erlaubt und zu dem der Aufnahme eines Geruchverschlusses 20 (siehe 46) dient. Dieser Ablauftopf 6 ist in diesem Fall tief gezogen und an der Entwässerungsrinne 1 verschweißt.
  • 2 zeigt eine Draufsicht der Entwässerungsrinne 1 wobei hier deutlich der umlaufende Dünnbettflansch 8, 8' erkennbar ist, der die Entwässerungsrinne 1 vollständig umgibt. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden Querenden der Entwässerungsrinne 1 mit Stirnseitenwänden 5, 5' verschlossen, die sowohl an den Seitenwänden 2, 2' als auch an die Bodenwand 4 angeschweißt sind. Dasselbe gilt für den Dünnbettflansch der im Bereich der Stirnwände ebenfalls als Einzelteil 8'', 8''' mit der Entwässerungsrinne 1 verschweißt ist. In der Mitte der Entwässerungsrinne 1 ist der Ablauftopf 6 dargestellt, wobei der Geruchverschluss 20 in den Ablauftopf 6 eingesetzt ist.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Entwässerungsrinne 1, senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Entwässerungsrinne 1. Zu erkennen ist der Ablauftopf 6, der an der Bodenwand 4 der Entwässerungsrinne 1 angeschlossen ist und nach unten hervorsteht. Auf beiden Seiten der Entwässerungsrinne 1 sind jeweils ein Höhenverstellelement 16, 16' vorgesehen, dass die Anpassung der Entwässerungsrinne 1 an ein gewünschtes Höhenniveau bezüglich eines Bodens 3 erlaubt, auf den die Entwässerungsrinne 1 montiert wird. Die Höhenverstellelemente 16, 16' umfassen jeweils einen Stehflansch 13, 13', der ebenfalls aus der Bodenwandung 4 der Entwässerungsrinne 1 hervorsteht und über jeweils ein Verbindungselement 14, 14', beispielsweise eine Schraube, mit einem Montageelement 15, 15' verbunden ist, dass in Form eines Winkels auf dem Boden 3 gelagert ist. Das Montageelement 15, 15' weist vorzugsweise einen Längsschlitz auf, so dass durch ein Lösen des Verbindungselementes 14, 14' die Entwässerungsrinne 1 über die Stehflansche 13, 13' verschiebbar wird. Zur Vergrößerung des Verschiebebereichs ist es zudem möglich auch am Fortsatz 13;13' einen entsprechenden Längsschlitz vorzusehen. Nach dem Fixieren der Verbindungselemente 14, 14' ist dann die Entwässerungsrinne 1 in ihrem Höhenniveau gesichert. Natürlich ist das aber auch denkbar dieses Höhenverstellelement 16, 16' als Neigungsverstellelement zu verwenden, wobei dann hier nach dem Lösen der Verbindungselemente 14, 14' die Entwässerungsrinne 1 senkrecht zur Zeichnungsebene verschwenkt werden kann.
  • 4 zeigt den Geruchverschluss 20, der in den Ablauftopf 6 aus 1 dichtend eingeschoben werden kann. Der Geruchverschluss 20 umfasst einen Geruchverschlusstopf 22, in den über eine Oberseite 30 ein Geruchverschlusseinlaufelement 24 einschiebbar ist. Wasser, das aus der Entwässerungsrinne 1 abgeleitet werden soll, tritt bei diesem Geruchverschluss 20 über einen Einlaufbereich 21 in das Geruchverschlusseinlaufelement 24 ein und fließt im Bereich einer Unterkante 28 in den Geruchverschlusstopf 22 ein, wobei sich ein Sperrwasser ansammelt (nicht dargestellt), das nach dem vollständigen Auffüllen des Geruchverschlusstopfes 22 über die Oberseite 30 in den Ablauftopf 6 eindringt und von dort abgeleitet wird. Der Geruchverschlusstopf 22 und das Geruchverschlusseinlaufelement 24 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass sich eine Sperrwasserhöhe h bildet, die hier bevorzugter Weise 50 mm beträgt.
  • Das Geruchverschlusseinlaufelement 24 weist an einer Oberkante 26 einen Flansch 38 auf, der im 90°-Winkel zur Haupterstreckungsachse des Geruchverschlusseinlaufelementes verläuft. An diesem Flansch 38 ist ein Anschlussdichtungselement 40, 40' vorgesehen, dass über den gesamten Umfang des Flansches 38 verläuft und das dichtende Einsetzen des Geruchverschlusses 20 in den Ablauftopf 6 der Entwässerungsrinne 1 ermöglicht. Bei dieser Ausführungsform ist das Anschlussdichtungselement 40, 40' als ein mehrlippiges Anschlussdichtungselement ausgeführt. Selbstverständlich sind aber auch alle anderen gängigen Dichtungselementausbildungen verwendbar.
  • Da sich bekanntermaßen bei einem Geruchverschluss mit der Zeit Schmutzpartikeln, die im abzuleitenden Wasser enthalten sind, ablagern, muss er in bestimmten Abständen gereinigt werden. Dazu ist dieser Geruchverschluss 20 als ein mehrteiliger Geruchverschluss 20 ausgebildet, wobei der Geruchverschlusstopf 22 und das Geruchverschlusseinlaufelement 24 voneinander trennbar sind und somit eine vollständige Reinigung des Geruchverschlusses 20 möglich wird.
  • 5 zeigt hierzu eine lösbare Verriegelung des Geruchverschlusstopfes 22 mit dem Geruchverschlusseinlaufelement 24. An der Oberseite 30 des Geruchverschlusstopfes 22 ist dazu eine Arretierungsnase 32 vorgesehen, die lösbar in eine Arretierungsnut 36 eines Verbindungselementes 34 eingreift, das seinerseits am Geruchverschlusseinlaufelement 24 angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform ist das Verbindungselement 34 an einer Unterseite 42 des Flansches 38 und an einer senkrechten Außenwanderung 44 des Geruchverschlusseinlaufelements 24 angeordnet. In diesem Fall ist das Verbindungselement 34 mit dem Geruchverschlusseinlaufelement verschweißt. Um eine sichere Verriegelung zwischen der Arretierungsnase 32 und der Arretierungsnut 36 zu gewährleisten ist das Verbindungselement 34 als ein elastisches Dünnblech ausgebildet, dass nach Überschreiten einer bestimmten Arretierungskraft bzw. Ablösekraft die Verbindung zwischen Arretierungsnase 32 und Arretierungsnut 36 herstellt bzw. freigibt.
  • Auf diese Art und Weise ist eine vollständige Zerlegung des Geruchverschlusses 20 und somit eine effektive Reinigung möglich. Dabei ist diese Ablöse- bzw. Arretierungskraftschwelle so gewählt, dass sie unterhalb der Kraft liegt, die dazu nötig ist den Geruchverschluss 20 aus dem Ablauftopf 6 herauszuziehen. Dadurch wird gewährleistet das der Geruchverschluss 20 als ganzes aus dem Ablauftopf 6 der Entwässerungsrinne 1 entfernbar ist.
  • Natürlich ist es aber auch denkbar anstelle der Arretierungsnase 32, am Geruchverschlusstopf 22 eine Arretierungsnut anzuordnen, in die dann eine entsprechend ausgeformte Arretierungsnase am Verbindungselement 34 arretierend eingreift. Auch ist es möglich die Verbindung zwischen dem Geruchverschlusseinlaufelements und dem Verbindungselement 34 nicht über eine Schweißverbindung zu gewährleisten, sondern beispielsweise entsprechende Aufnahmeschuhe an dem Geruchverschlusseinlaufelement 24 anzuordnen, in die dann das Verbindungselement 34 eingeklickt werden kann, um es so beispielsweise leicht austauschbar zu machen.
  • 6 zeigt eine Draufsicht des Geruchverschlusses 20. Zu erkennen ist das Geruchverschlusseinlaufelement 24, dass über die Verbindungselemente 34 mit dem Geruchverschlussablauftopf 22 verbunden ist. Am Geruchverschlusseinlaufelement 24 sind dazu gleichmäßig über den Umfang verteilt drei Verbindungselemente 34 angeordnet, die in die auf der Oberseite 30 (siehe 4) angeordnete Arretierungsnase 32 eingreifen. Um hier ein einfaches Einsetzen des Geruchverschlusseinlaufelementes 24 zu gewährleisten ist diese Arretierungsnase 32 vollständig über den Umfang des Geruchverschlusstopfes 22 angeordnet.
  • 1
    Entwässerungsrinne
    2, 2'
    Seitenwand
    3
    Boden
    4
    Bodenwand
    5, 5'
    Stirnseitenwand
    6
    Ablauftopf
    8, 8', 8'', 8'''
    Dünnbettflansch
    9
    Flanschoberseite
    10
    Haftvermittlerschicht
    12, 12'
    Oberkante
    13
    Stehflansch
    14
    Verbindungselement
    15
    Montageelement
    16
    Höhen- bzw. Neigungsverstellelement
    20
    Geruchverschluss
    21
    Einlaufbereich
    22
    Geruchverschlusstopf
    24
    Geruchverschlusseinlaufelement
    26
    Oberkante
    28
    Unterkante
    30
    Oberseite
    32
    Arretierungsnase
    34
    Verbindungselement
    36
    Arretierungsnut
    38
    Flansch
    40
    Anschlussdichtungselement
    42
    Flanschunterseite
    44
    Außenwandung
    h
    Sperrwasserhöhe

Claims (15)

  1. Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich, insbesondere Duschrinne, zum im Wesentlichen zu einem Oberflächenbelag oberflächenbündigen Einbau in einen Boden (3), mit zwei Seitenwänden (2, 2'), wenigstens einer Bodenwand (4), einem an die Bodenwand (4) angeschlossenen, insbesondere tiefgezogenen Ablauftopf (6) zur Aufnahme eines Geruchverschlusses (20) und einem umlaufenden Dünnbettflansch (8, 8'), zum Anschluss eines Oberflächenbelages an die Entwässerungsrinne (1), wobei der der Dünnbettflansch (8, 8') an den Seitenwänden (2, 2'), die Seitenwände (2, 2') und die Bodenwand (4) aus einem einzigen Blech gekantet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchverschluss (20) einen Geruchverschlusstopf (22) zur Aufnahme eines Sperrwassers und ein Geruchverschlusseinlaufelement (24) aufweist, das mit einer Oberkante (26) dichtend an den Ablauftopf (6) der Entwässerungsrinne (1) lösbar anschließbar und mit einer Unterkante (28) über eine Oberseite (30) des Geruchverschlusstopfes (22) unter Bildung eines Labyrinthgeruchverschlusses in den Geruchverschlusstopf (22) einführbar ist, wobei am Geruchverschlusstopf (22) wenigstens eine Arretierungsnase (32) und am Geruchverschlusseinlaufelement (24) wenigstens ein Verbindungselement (34) mit einer Arretierungsnut (36) angeordnet ist, oder umgekehrt, so dass beim Einführen des Geruchverschlusseinlaufelements (24) in den Geruchverschlusstopf (22) die Arretierungsnut (36) mit der Arretierungsnase (32) in einen lösbaren Verriegelungseingriff bringbar ist.
  2. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dünnbettflansch (8, 8') derart von einer Oberkante (12, 12') der Entwässerungsrinne (1) beabstandet ist, dass auf einer Flanschoberseite (9, 9') der Oberflächenbelag oberflächenbündig mit der Oberkante (12, 12') der Entwässerungsrinne (1) aufbringbar ist.
  3. Entwässerungsrinne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dünnbettflansch (8,8') wenigstens auf der Flanschoberseite (9, 9') besandet ist oder eine ähnliche Haftvermittlerschicht (10) aufweist.
  4. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entwässerungsrinne (1) wenigstens ein Höhen- bzw. Neigungsverstellelement (16, 16') zur Anpassung eines gewünschten Höhenniveaus bzw. einer gewünschten Neigung bezüglich des Bodens (3) aufweist.
  5. Entwässerungsrinne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Höhenverstellelement (16, 16') einen im Wesentlichen senkrecht zur Bodenwand (4) aus der Entwässerungsrinne (1) hervorstehenden Stehflansch (13, 13') und einen daran über wenigstens ein Verbindungselement (14, 14') verschiebbar und/oder verschwenkbar angeschlossenes Montageelement (15, 15') zur Montage auf dem Boden (3) aufweist.
  6. Entwässerungsrinne nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchverschluss (20) eine Sperrwasserhöhe h zwischen 30 mm und 80 mm, insbesondere von im Wesentlichen 50 mm aufweist.
  7. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsnase (32) bzw. -Nut an der Oberseite (30) des Geruchverschlusstopfes (22) angeordnet ist und sich insbesondere über den gesamten Umfang des Geruchverschlusstopfes (22) erstreckt.
  8. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Geruchverschlusseinlaufelement (24) an seiner Oberkante (36) einen im Wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Flansch (38) zur Aufnahme eines Anschlussdichtungselements (40) zum dichtenden Anschluss an den Ablauftopf (6) der Entwässerungsrinne (1) aufweist.
  9. Entwässerungsrinne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (34) am Geruchverschlusseinlaufelement (24) von einer Unterseite (42) des Flansches (38) zu einer Außenwandung (44) des Geruchverschlusseinlaufelements (24) verläuft.
  10. Entwässerungsrinne nach einem der einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (34) aus einem elastischen Material, insbesondere aus einem elastischen Dünnblech, besteht.
  11. Geruchverschluss zum Einbau in eine Entwässerungsrinne (1), insbesondere Duschrinne, mit einem Geruchverschlusstopf (22) zur Aufnahme eines Sperrwassers und einem Geruchverschlusseinlaufelement (24), das mit einer Oberkante (26) dichtend an einen Ablauftopf (6) der Entwässerungsrinne (1) lösbar anschließbar und mit einer Unterkante (28) über eine Oberseite (30) des Geruchverschlusstopfes (22) unter Bildung eines Labyrinthgeruchsverschlusses in den Geruchverschlusstopf (22) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Geruchverschlusstopf (22) wenigstens eine Arretierungsnase (32) und am Geruchverschlusseinlaufelement (24) wenigstens ein Verbindungselement (34) mit einer Arretierungsnut (36) angeordnet ist, oder umgekehrt, so dass beim Einführen des Geruchverschlusseinlaufelements (24) in den Geruchverschlusstopf (22) die Arretierungsnut (36) mit der Arretierungsnase (32) in einen lösbaren Verriegelungseingriff bringbar ist.
  12. Geruchverschluss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsnase (32) bzw. -Nut an der Oberseite (30) des Geruchverschlusstopfes (22) angeordnet ist und sich insbesondere über den gesamten Umfang des Geruchverschlusstopfes (22) erstreckt.
  13. Geruchverschluss nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Geruchverschlusseinlaufelement (24) an seiner Oberkante (26) einen im Wesentlichen rechtwinklig verlaufenden Flansch (38) zur Aufnahme eines Anschlussdichtungselements (40) zum dichtenden Anschluss an den Ablauftopf (6) der Entwässerungsrinne (1) aufweist.
  14. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 11–13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (34) am Geruchverschlusseinlaufelement (24) von einer Unterseite (42) des Flansches (38) zu einer Außenwandung (44) des Geruchverschlusseinlaufelements (24) verläuft.
  15. Geruchverschluss nach einem der Ansprüche 11–14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (34) aus einem elastischen Material, insbesondere aus einem elastischen Dünnblech, besteht.
DE200510025658 2005-06-03 2005-06-03 Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich Active DE102005025658B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510025658 DE102005025658B4 (de) 2005-06-03 2005-06-03 Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich
PCT/EP2006/005291 WO2006128719A2 (en) 2005-06-03 2006-06-02 Drainage channel to be used for sanitation purposes
EP06754086A EP1984578A2 (de) 2005-06-03 2006-06-02 Drainagekanal zur verwendung für sanitärzwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510025658 DE102005025658B4 (de) 2005-06-03 2005-06-03 Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005025658A1 DE102005025658A1 (de) 2006-12-14
DE102005025658B4 true DE102005025658B4 (de) 2007-11-29

Family

ID=36930416

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510025658 Active DE102005025658B4 (de) 2005-06-03 2005-06-03 Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1984578A2 (de)
DE (1) DE102005025658B4 (de)
WO (1) WO2006128719A2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009012621U1 (de) 2009-09-18 2009-12-10 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Abdeckung für eine Ablaufrinne und Ablaufrinne mit solcher Abdeckung
DE202009007350U1 (de) 2009-04-23 2010-05-12 Schmidt, Daniel Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008001530U1 (de) 2007-02-09 2008-06-26 Illbruck Sanitärtechnik GmbH Duschbodenelement
DE102007062569B4 (de) 2007-12-22 2019-01-10 Dallmer Gmbh & Co. Kg Entwässerungsrinne
DE102008051761A1 (de) * 2008-10-15 2010-04-22 Dallmer Gmbh & Co. Kg Klemmelement und Rinnenkörperanordnung
GB2468676B (en) * 2009-03-18 2011-05-04 Ccl Specialist Supplies Ltd Elongated drain for a wet area
DE202009006564U1 (de) * 2009-05-07 2012-02-27 Hydrophon Kunststofftechnik Gmbh Dichtungssystem für Bodenablauf-Rinnen
PL3031990T3 (pl) * 2014-12-11 2020-09-21 Hl Hutterer & Lechner Gmbh Odpływ podłogowy
DE202017101845U1 (de) * 2017-03-30 2018-07-03 Ardex Anlagen Gmbh Höhenverstelleinrichtung für eine Rinnenabdeckung
EP3848522A1 (de) * 2020-01-13 2021-07-14 HL Hutterer & Lechner GmbH Bodenablauf

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7146874U (de) * 1971-12-13 1973-07-05 Ahlmann Gmbh Brausewanne mit geruchverschluss
DE8207328U1 (de) * 1982-03-16 1982-10-07 Wilhelm Hafner GmbH, 7752 Reichenau Rinne zum verlegen in einem fussboden
DE9419373U1 (de) * 1994-12-05 1995-03-16 Wilhelm Hafner Gmbh Rinne zum Verlegen in einem Fußboden
DE4437873A1 (de) * 1993-11-02 1995-05-04 Sjoebo Bruk Ab Abwasserablauf
DE29719728U1 (de) * 1997-03-17 1998-08-20 Basika Entwaesserungen Gmbh Im Boden angeordnete Ablaufelemente, wie Bodenablaufrinnen, Bodenabläufe und Rohrdurchführungen
DE20302899U1 (de) * 2002-08-24 2004-01-08 Gutjahr, Walter Verstellbare Drainagerost-Halterung
DE102004025874A1 (de) * 2004-05-27 2005-12-22 Dallmer Gmbh & Co. Kg Ablaufrinne

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE312245T1 (de) * 2000-03-24 2005-12-15 Unidrain As Ein ablauf und eine gebäudestruktur mit einem ablauf

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7146874U (de) * 1971-12-13 1973-07-05 Ahlmann Gmbh Brausewanne mit geruchverschluss
DE8207328U1 (de) * 1982-03-16 1982-10-07 Wilhelm Hafner GmbH, 7752 Reichenau Rinne zum verlegen in einem fussboden
DE4437873A1 (de) * 1993-11-02 1995-05-04 Sjoebo Bruk Ab Abwasserablauf
DE9419373U1 (de) * 1994-12-05 1995-03-16 Wilhelm Hafner Gmbh Rinne zum Verlegen in einem Fußboden
DE29719728U1 (de) * 1997-03-17 1998-08-20 Basika Entwaesserungen Gmbh Im Boden angeordnete Ablaufelemente, wie Bodenablaufrinnen, Bodenabläufe und Rohrdurchführungen
DE20302899U1 (de) * 2002-08-24 2004-01-08 Gutjahr, Walter Verstellbare Drainagerost-Halterung
DE102004025874A1 (de) * 2004-05-27 2005-12-22 Dallmer Gmbh & Co. Kg Ablaufrinne

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009007350U1 (de) 2009-04-23 2010-05-12 Schmidt, Daniel Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich
DE202009012621U1 (de) 2009-09-18 2009-12-10 Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg Abdeckung für eine Ablaufrinne und Ablaufrinne mit solcher Abdeckung
EP2299015A1 (de) 2009-09-18 2011-03-23 ACO Severin Ahlmann GmbH & Co. KG Abdeckung für eine Ablaufrinne und Ablaufrinne mit solcher Abdeckung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1984578A2 (de) 2008-10-29
WO2006128719A3 (en) 2007-05-24
WO2006128719A2 (en) 2006-12-07
DE102005025658A1 (de) 2006-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005025658B4 (de) Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich
WO2010026088A1 (de) Schaumstoff-duschbodenelement
EP3705655B1 (de) Bodenablauf zum abführen von wasser von einem begehbaren boden in eine abwasserleitung
EP2716827B1 (de) Flüssigkeits-Rückhaltevorrichtung
EP2045403A1 (de) Ablaufgarnitur mit integriertem Überlauf
DE202007019271U1 (de) Abfluss
EP3024990A1 (de) Ablaufeinrichtung
EP2540202B1 (de) Duschbodenelement
DE102011051430B4 (de) Abwasserablauf mit Geruchsverschluss
CH705943A1 (de) Duschwanne mit einer geneigten Bodenfläche.
EP1674628B1 (de) Ablaufvorrichtung.
DE202008008682U1 (de) Schachtfilter für einen Straßenabfluss
DE102012215761A1 (de) Ablaufgarnitur und Verfahren zum Anordnen einer Ablaufgarnitur an einem Ablaufflansch eines Beckens
DE202019001142U1 (de) Bodenablauf zum Abführen von Wasser von einem begehbaren Boden in eine Abwasserleitung
EP3388577A1 (de) System zur entwässerung
DE102017109276A1 (de) Ablaufschacht sowie Tauchbogen, Separationswandung und Umlenkplatte hierfür
DE10204683B4 (de) Becken
DE102009008574A1 (de) Geruchsverschluss für ein Urinal
DE202007011126U1 (de) Sedimentationsanlage
AT518235B1 (de) Regensinkkasten
EP3421676B1 (de) Geruchsverschlusselement zum einbau in einen abfluss, insbesondere in den abfluss eines wasserlosen urinals
DE102015115179A1 (de) Vorrichtung zur Belüftung einer Garage
DE202010000963U1 (de) Duschablaufanordnung
DE3146275A1 (de) Bodenablauf
DE20318617U1 (de) Einlaufgehäuse

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition