DE20318617U1 - Einlaufgehäuse - Google Patents

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Abstract

Einlaufgehäuse zur Gleisentwässerung, insbesondere zur Rillenschienenentwässerung, mit einem Einlaufkörper (2), der eine der zu entwässernden Oberfläche zugewandte Einlauföffnung (12) und einen Auslassstutzen (17) zum Anschluss an eine geodätisch tieferliegende Entwässerungskanalisation (27) aufweist, wobei der Einlaufkörper (2) über einen die jeweilige Ausformung des zu entwässernden Gleiskörpers (24, 24') zumindest im Wesentlichen aufnehmender Schnabelstutzen (4) mit diesem Gleiskörper (24, 24'), vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung, verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlaufgehäuse (1) mittels einer verstellbaren, statisch fixierbaren Kraftübertragungsvorrichtung gegenüber der Montageumgebung zumindest der Höhe nach relativ zum Gleiskörper (24, 24") verstellbar fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Einlaufgehäuse zur Gleisentwässerung, insbesondere zur Rillenschienenentwässerung, mit einem Einlaufkörper, der eine der zu entwässernden Oberfläche zugewandte Einlauföffnung und einen Auslassstutzen zum Anschluss an eine geodätisch tieferliegende Entwässerungskanalisation aufweist, wobei der Einlaufkörper über einen die jeweilige Ausformung des zu entwässernden Gleiskörpers zumindest im Wesentlichen aufnehmender Schnabelstutzen mit diesem Gleiskörper, vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung, verbindbar ist.
  • Derartige Einlaufgehäuse dienen dazu, dass sich in den Gleisprofilen, insbesondere von Rillenschienen, sammelnde Oberflächenwasser schnell abzuführen und einer unter dem Gleiskörper üblicherweise angeordneten Kanalisation bzw. sonstigen Entwässerungseinrichtungen zuzuführen. So wird das in den Rillenschienen gesammelte Oberflächenwasser über spezielle im Bereich von Entwässerungsschlitzen angeordnete Einlaufstutzen in einen Einlaufkörper geleitet, der über einen Auslassstutzen mit der darunter liegenden Kanalisation verbunden ist. Darüber hinaus weist ein derartiger Einlaufkörper meist eine abnehmbare Abdeckung auf, durch die weiteres Oberflächenwasser, etwa aus dem Gleisbett, dem Einlaufkörper und damit der tiefliegenden Entwässerung zugeführt wird.
  • Derartige Einlaufgehäuse sind üblicherweise einteilig als Metallgussteile gefertigt, so dass sie in ihren Abmessungen nur schwer bis gar nicht an die unterschiedlichen Einbaubedingungen vor Ort angepasst werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass in Verbindung mit unterschiedlichen Gleistypen jeweils auch unterschiedliche Einlaufgehäuse vorgehalten werden müssen. Eine variable Anpassung der Einlaufgehäuse an unterschiedliche Rinnentypen ist weder möglich noch vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Einlaufgehäuse zu schaffen, das in einfacher Weise an die Einbaubedingungen vor Ort sowie an unterschiedliche Gleiskörper besser angepasst werden kann, aber gleichwohl eine unproblematische Montage vor Ort ermöglicht.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch ein Einlaufgehäuse gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 15.
  • Das Einlaufgehäuse ist gemäß dem Hauptanspruch mit einer höhenverstellbaren Kraftübertragung versehen. Hierunter ist zu verstehen, das etwaig beim Überfahren der Entwässerung oder sonstig in das Einlaufgehäuse eingeleitete Kräfte an die Montageumgebung abgegeben werden. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Montage des Einlaufgehäuse relativ zum Gleiskörper höhenverstellbar ist, wie hierdurch das immer gleiche Einlaufgehäuse in Verbindung mit verschiedenen Gleiskörperbautypen einsetzbar ist.
  • Dadurch, dass das Einlaufgehäuse nicht nur eine Verschraubung zur Verbindung mit dem jeweiligen Gleiskörper aufweist, sondern zusätzlich mit im Wesentlichen vertikal angeordneten Verstellschrauben versehen ist, kann das Einlaufgehäuse mit Vorteil in seiner Höhe relativ zum Gleiskörper verstellt werden. Durch diese konkrete Möglichkeit der Höhenverstellung kann das Einlaufgehäuse an unterschiedliche Einbaubedingungen vor Ort, also etwa an unterschiedlichen Einbautiefen bzw. Niveaus der Kanalisation relativ zum Gleiskörper angepasst werden. Durch die Höhenverstellung kann in Grenzen auch eine Anpassung an unterschiedliche Gleiskörperprofile erfolgen.
  • Dadurch, dass die Schraublaschen seitlich über das Einlaufgehäuse hinauskragen, können die Verstellschrauben zur Höhenverstellbarkeit auch bei geschlossener Rinnenabdeckung eingesetzt und die Höhenverstellung vorgenommen werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung können weitere Verstellschrauben im Bereich des zur Verbindung der Einlaufkörper mit dem Gleiskörper vorgesehenen Schnabelstutzen vorgesehen sein. Hierzu weist das im Übergangsbereich zwischen Einlaufkörper und Gleiskörper angeordnete Basiselement des Schnabelstutzens einen seitlichen Überstand mit Lochführungen auf, in die die entsprechenden Verstellschrauben eingeführt und mittels Muttern durch entsprechendes Verstellen die relative Höhenlage der Einlaufkörper zum Gleiskörper verändert werden kann.
  • Der Einlaufkörper ist von Seitenwandungen umgeben, wobei die dem Schnabelstutzen zugewandte Seitenwandung eine Seiteneinlauföffnung aufweist, um etwa aus dem Gleiskörper abgeleitetes Wasser durch den Schnabelstutzen in den Einlaufkörper einlaufen zu lassen und dann über einen den Einlaufkörper unterseitig abschließenden Ablaufstutzen der Kanalisation zuzuführen.
  • Das unterhalb der Seiteneinlauföffnung angeordnete Basiselement ist mit einer hochgezogenen Anschlusskante versehen, die wenigstens eine Bohrung zum Anschluss an den zu entwässernden Gleiskörper vorsieht. Damit kann das erfindungsgemäße Einlaufgehäuse durch eine einfache Schraubverbindung bzw. mittels einer einzigen Schraube an dem Gleiskörper befestigt werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist das Einlaufgehäuse mehrteilig und gegebenenfalls auch aus unterschiedlichen Materialen gefertigt. In dieser Ausgestaltung kann der Schnabelstutzen als Wechseleinsatz ausgebildet sein, der zwischen dem Einlaufkörper und dem zu entwässernden Gleiskörper als Verbindung zwischen Einlaufkörper und Gleiskörper bedarfsweise eingesetzt wird. Hierdurch kann der immer gleiche Einlaufkörper in Verbindung mit unterschiedlichen Gleisprofilen eingesetzt werden, indem nur der entsprechende Wechseleinsatz ausgetauscht wird.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann hierzu der als Wechseleinsatz ausgebildete Schnabelstutzen auf das bereits erwähnte Basiselement aufgesetzt werden, wobei der Schnabelstutzen von der Seitenwandung des Einlaufkörpers mit der Seiteneinlauföffnung und der hochgezogenen Kante form schlüssig aufgenommen ist. Der Schnabelstutzen kann mit Vorteil aus Kunststoff oder Stahlblech gefertigt sein und so in einfacher Weise durch entsprechende Formtechniken an die jeweils unterschiedlichen bekannten Gleisprofile angepasst werden.
  • In einfacher Weise wird das Einlaufgehäuse durch die entsprechende Verschraubung des fest mit dem Einlaufkörper verbundenen Basiselementes an den Gleiskörper angebunden und dann der für den jeweiligen Einsatzort erforderliche Schnabelstutzen eingesetzt. Für den Fall, dass der Schnabel stutzen aus Metall gefertigt ist, kann das Ansetzen des Schnabelstutzens unter Zwischenlage einer Dichtung erfolgen.
  • Die gegebene Dimensionierung und Materialauswahl des Schnabelstutzens erfolg in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastung des Einlaufkörpers.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung nur beispielhaft dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: ein Einlaufgehäuse mit Abdeckung in perspektivischer Exportionsdarstellung,
  • 2: ein mit einem Gleiskörper verbundenes Einlaufgehäuse in einer perspektivischen Darstellung,
  • 3: den in 2 gezeigten Gleiskörper mit angekoppelten Einlaufgehäuse in einer Querschnittsdarstellung,
  • 4: ein Einlaufgehäuse mit Einlaufkörper und angegossenem Basisteil in einer perspektivischen Draufsicht,
  • 5: ein Einlaufgehäuse mit Schnabelstutzen und Einlaufkörper in einteiliger Ausführung in perspektivischer Draufsicht,
  • 6: ein Einlaufgehäuse mit einem als Wechseleinsatz auf dem Basisteil eingesetzten Schnabelstutzen in perspektivischer Draufsicht,
  • 7: ein Einbaubeispiel der Einlaufgehäuse in Verbindung mit einer Rillenschiene und deren Kanalisation in perspektivischer Draufsicht und
  • 8: das Einbaubeispiel gemäß 7 in einer Seitenansicht.
  • 1 zeigt ein Einlaufgehäuse 1, das im Wesentlichen aus einem Einlaufkörper 2 besteht, der einteilig mit einem vorgesetzten Basisteil 3 zur formschlüssigen Aufnahme eines Schnabelstutzens 4 versehen ist. Der Schnabelstutzen 4 ist in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel als Blechschnabelstutzen ausgebildet. Der Einlaufkörper 2 ist mit seitlich auskragenden Schraublaschen 5 versehen, in deren Lochführungen 6 Verstellschrauben 7 mittels zusätzlicher Muttern 8 befestigt sind. Auch das Basisteil 3 ist mit seitlichen Überständen 10 versehen, die jeweils mit einer Lochführung 6 zur Aufnahme von entsprechenden Verstellschrauben 7 versehen ist. Der Einlaufkörper 2 wird im Wesentlichen von umlaufenden Seitenwandungen 11 begrenzt, die auf der bei bestimmungsgemäßer Montage der Oberfläche zugewandten Seite eine Einlauföffnung 12 definieren. Die Seitenwandungen 11 sind im Bereich der Einlauföffnung 12 von einer umlaufenden Zarge 13 zur Aufnahme einer Abdeckung 14 versehen. Bei der Abdeckung 14 handelt es sich um einen an sich herkömmlichen Gitterrost, dessen Material und Dimensionierung vom jeweiligen Einsatzort, insbesondere von der Belastung des Einlaufgehäuses 1 abhängt. Die Abdeckung 14 wird mittels entsprechender Rastnasen 15 einfach mit dem Einlaufkörper 2 verharkt. Zusätzlich können im Bereich der Zarge 13 Gewindemuffen 16 zur Verschraubung der Abdeckung mit dem Einlaufkörper 2 vorgesehen sein. In jedem Fall kann in dieser Weise die Abdeckung 14 lösbar mit dem Einlaufkörper 2 verbunden werden. Auf der der Einlauföffnung 12 gegenüberliegenden Unterseite des Einlaufkörpers 2 ist ein Auslaufstutzen 17 zur Verbindung des Einlaufgehäuses 1 mit einer in 1 nicht näher dargestellten Kanalisation vorgesehen.
  • Der als Wechseleinsatz ausgebildete Schnabelstutzen 4 dient letztlich zum formschlüssigen Anschluss des Einlaufgehäuses 1 an ein hier nicht näher dargestelltes Gleisprofil. Jetzt kann der Schnabelstutzen 4 in einfacher Weise zwischen einer dem Gleiskörper zugewandten hochgezogenen Anschlusskante 20 des Basisteils 3 und der jeweils angrenzenden Seitenwandung 11 des Einlaufkörpers 2 eingesetzt bzw. eingeclipst werden.
  • Dabei weist die hochgezogene Anschlusskante, vorzugsweise in mittiger Ausrichtung, wenigstens eine Durchlassbohrung 21 auf. Die dem Schnabelstutzen 4 zugewandte Seitenwandung 11 ist mit einer Seiteneinlauföffnung 23 versehen.
  • Bei bestimmungsgemäßer Montage strömt somit etwa im Gleiskörper aufgenommenes Oberflächenwasser durch den im Bereich des Gleisprofils angeordneten Rillenschlitz in den Schnabelstutzen 4, der dieses Oberflächenwasser in den Einlaufkörper 2 und über den Auslassstutzen 17 letztlich in die Kanalisation leitet. Zusätzlich kann vom Gleisbett eingeleitetes Oberflächenwasser durch die Abdeckung 14 in den Einlaufkörper 2 einströmen und analog durch den Auslass stutzen 17 in die Kanalisation abgelassen werden.
  • Die Verbindung des Einlaufgehäuses 1 mit dem Gleiskörper 29 ist aus 2 ersichtlich. Hierzu kann die Durchgangsbohrung 21 mit einer entsprechenden korrespondierenden Bohrung des Gleiskörpers 24 mit einer an sich herkömmlichen Schrauben-/Mutterverbindung 23 gegenüber dem Gleiskörper festgelegt werden. Dabei ist aus 2 ebenfalls ersichtlich, wie mittels der Verstellschrauben 7 etwa auf das Einlaufgehäuse 1 einwirkende Kräfte in den Gleisfuß 25 des Gleiskörpers 24 eingeleitet werden können.
  • 3 zeigt, dass aufgrund der geringen Bauhöhe des Einlaufgehäuses 1, die kleiner oder gleich der Profilhöhe des Gleiskörpers 24 ist, der Anschluss an die jeweils geodätisch unter dem Gleiskörper 24 angeordnete Kanalisation ohne weiteres etwa über herkömmliche T-Stücke möglich ist.
  • Wie 3 ebenfalls deutlich macht, muss aufgrund des Einlaufgehäuses 1 keinesfalls die Kanalisation tiefergelegt werden. Darüber hinaus schließt das Einlaufgehäuse 1 oberseitig plan mit dem Gleiskörper 24 ab.
  • Die 4 bis 6 zeigen unterschiedliche Ausgestaltungen der Einlaufgehäuse 1.
  • 4 zeigt eine einteilige Ausgestaltung des Einlaufkörpers 2 mit dem Basiselement 3. Der Einlaufkörper 2 und das Basisteil 3 bilden ein einheitliches, homogenes Gussteil, das vorzugsweise in einem einzigen Gießvorgang hergestellt wird. Auf das in Richtung des Einlaufkörpers 2 von der Seiteneinlauföffnung 12 und auf der dem Gleisköper 24 zugewandten Seite durch die hochgezogene Anschlusskante 20 begrenzte Basiselement 3 kann dann ein Schnabelstutzen 4 gemäß der 5 und 6 in unterschiedlicher Ausgestaltung aufgesetzt werden. In der Ausführung nach 5 ist auch der Schnabelstutzen 4 als anteiliges Gussteil angeformt, so dass eine Anpassung des Einlaufgehäuses 1 an die unterschiedlichen Einbaubedingungen an unterschiedliche Gleiskörper 24 nur durch die Höhenverstellbarkeit mittels der Verstellschrauben 7, die etwa in die Schraublaschen 5 einsetzbar sind, gewährleistet ist.
  • In alternativer Ausgestaltung kann jedoch gemäß 6 der Schnabelstutzen 4 auch als Kunststoffeinsatz in den Bereich zwischen hochgezogener Anschlusskante 20 und Einlauföffnung 22 eingesetzt werden. Dadurch, dass der Schnabelstutzen 4 als Wechseleinsatz in der Ausgestaltung nach 6 ausgebildet ist, kann das immergleiche Gussteil, bestehend aus Basisteil 3 und Einlaufkörper 2, in Verbindung mit unterschiedlichen Schnabelstutzen 4 an unterschiedliche Einbaubedingungen und insbesondere Gleiskörper 24 angepasst werden. Idealer Weise kann dabei der Einlaufkörper 2 die Durchlassbohrung 21 mit dem hier nicht weiter dargestellten Gleiskörper 24 verbunden werden und anschließend der jeweils passende Schnabelstutzen 4 eingesetzt werden. Für den Fall, dass es sich bei dem Schnabelstutzeneinsatz um einen Metalleinsatz, etwa aus Stahlblech, handelt, kann der Schnabelstutzen 4 gegebenenfalls unter Zwischenlage einer geeigneten Dichtung mit dem Gleiskörper 24 verbunden werden, um einen strömungsdichten Übergang vom Entwässerungsschlitz einer Rillenschiene in den Einlaufkörper 2 zu gewährleisten.
  • Die vielseitigen Einsatz und Einbaumöglichkeiten des erfindungsgemäßen Einlaufgehäuses werden insbesondere auch dadurch deutlich, dass gemäß dem in den 7 und 8 dargestellten Einbaubeispiel die Einlaufgehäuse 1 aufgrund ihrer geringen Bautiefe, die kleiner oder gleich der Bauhöhe herkömmlicher Gleisprofile ist, mittels eines herkömmlichen T-Stücks 26 an die geodätisch unter den Gleiskörpern 24, 24' angeordnete Kanalisation 27 angeschlossen werden. Die Kanalisation 27 wird dabei in den 7 und 8 nur durch ein Entwässerungsrohr symbolisiert. Selbstverständlich können auch andere Kanalisationsformen, etwa einfache Gerinnen oder andere Konstruktionen in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Einlaufgehäuse 1 eingesetzt werden.
  • Wie ebenfalls aus den 7 und 8 deutlich wird, schließt bei ordnungsgemäßer Montage das Einlaufgehäuse 1 oberseitig plan mit der Oberkante der Profile der Gleiskörper 24, 24' ab.
  • Vorstehend ist somit ein Einlaufgehäuse 1 beschrieben, das zunächst mittels einzelner oder mehrere Verstellschrauben 7 in seiner Relativposition zu dem jeweils zu entwässernden Gleisköper 24, 24' veränderlich festgelegt werden kann. Dabei kann mittels der Verstellschrauben 7 auch eine Krafteinleitung der auf die Einlaufgehäuse 1 einwirkenden Oberflächenkräfte in den jeweiligen Gleisfuß 25 der jeweiligen Gleiskörper 24 erfolgen. Als weitere Anpassungsmöglichkeit des Einlaufgehäuse 1, können die Einlaufgehäuse 1 bei entsprechend mehrteiliger Ausführung mit einem Schnabelstutzeneinsatz 4 versehen sein, der als Wechseleinsatz zwischen Einlaufkörper 2 und Gleiskörper 24, 24' eingesetzt wird. Dabei kann durch die Verwendung unterschiedlicher Schnabelstutzen 4 im Sinne von Adapterstücken eine Anbindung der im Übrigen immer gleichen Einlaufgehäuse 1 an unterschiedliche Gleisprofile erfolgen. Die ebenfalls verwendeten Abdeckung 14 werden in Material und Dimensionierung an die jeweiligen Einbaubedingungen angepasst. Aufgrund der geringen Bauhöhe der Einlaufgehäuse 1 insgesamt, können die erfindungsgemäßen Einlaufgehäuse 1 mittels herkömmlicher T-Stücke 26 an die Kanalisation 27 angeschlossen werden. Ein umständliches Tieferlegen der Kanalisation 27 oder die Verwendung spezieller Anschlussstücke kann dabei vollständig entfallen.
  • 1
    Einlaufgehäuse
    2
    Einlaufkörper
    3
    Basiselement
    4
    Schnabelstutzen
    5
    Schraublaschen
    6
    Lochführung
    7
    Verstellschrauben
    10
    seitliche Überstände
    11
    Seitenwandungen
    12
    Einlauföffnung
    13
    Zarge
    14
    Abdeckung
    15
    Rastnasen
    16
    Befestigungstasche
    17
    Auslassstutzen
    20
    hochgezogene An
    schlusskante
    21
    Durchlassbohrung
    22
    Seiteneinlauföffnung
    23
    Schrauben-/Mutter
    verbindung
    24,24'
    Gleiskörper
    25
    Gleisfuß
    26
    T-Stück
    27
    Kanalisation

Claims (15)

  1. Einlaufgehäuse zur Gleisentwässerung, insbesondere zur Rillenschienenentwässerung, mit einem Einlaufkörper (2), der eine der zu entwässernden Oberfläche zugewandte Einlauföffnung (12) und einen Auslassstutzen (17) zum Anschluss an eine geodätisch tieferliegende Entwässerungskanalisation (27) aufweist, wobei der Einlaufkörper (2) über einen die jeweilige Ausformung des zu entwässernden Gleiskörpers (24, 24') zumindest im Wesentlichen aufnehmender Schnabelstutzen (4) mit diesem Gleiskörper (24, 24'), vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung, verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlaufgehäuse (1) mittels einer verstellbaren, statisch fixierbaren Kraftübertragungsvorrichtung gegenüber der Montageumgebung zumindest der Höhe nach relativ zum Gleiskörper (24, 24") verstellbar fixierbar ist.
  2. Einlaufgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlaufgehäuse (1) als verstellbare, statisch fixierbare Kraftübertragungsvorrichtung wenigstens zwei Lochführungen (6) zur Aufnahme von bei bestimmungsgemäßer Montage zumindest im Wesentlichen vertikal angeordneten Verstellschrauben (7)zur Höhenverstellung des Einlaufgehäuses (1) relativ zu dem zu entwässernden Gleiskörper (24, 24') aufweist.
  3. Einlaufgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlaufgehäuse (2) mit wenigstens zwei seitlich auskragenden Schraublaschen (5) zur Aufnahme der Verstellschrauben (7) versehen ist.
  4. Einlaufgehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnabelstutzen (4) des Einlaufgehäuses (1) ein beidseits über die Seitenwandungen (11) des Einlaufgehäuses (1) überstehendes Basiselement (3) aufweist, wobei dessen seitliche Überstände (10) jeweils ebenfalls zumindest mit einer Lochführung (6) versehen sind.
  5. Einlaufgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Schnabelstutzen (4) zugewandte Seitenwandung (11) des Einlaufkörpers (2) mit einer Seiteneinlauföffnung (22) versehen ist, wobei das Basiselement (3) im Wesentlichen unterhalb dieser Seiteneinlauföffnung (22) des Einlaufkörpers (2) angeordnet ist.
  6. Einlaufgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (3) auf der der Seiteneinlauföffnung (22) gegenüberliegenden Seite eine hochgezogene Anschlusskante (20) mit einer Durchlassbohrung (21) zur Ausbildung einer Schraubverbindung (13) mit dem zu entwässernden Gleiskörper (24, 24') aufweist.
  7. Einlaufgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlaufgehäuse (24, 24') derart mehrteilig aufgebaut ist, dass der Schnabelstutzen (4) als Wechseleinsatz mit dem Einlaufköper (2) verbindbar ist.
  8. Einlaufgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der als Wechseleinsatz ausgebildete Schnabelstutzen (4) auf das mit dem Gleiskörper (24, 24') verbindbare Basiselement (3) formschlüssig aufsetzbar ist und hierdurch eine Strömungsverbindung zwischen der Seiteneinlauföffnung (22) und dem Gleiskörper (24, 24'), insbesondere dem Entwässerungsschlitz einer Rillenschiene ausbildet.
  9. Einlaufgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnabelstutzen (4) aus einem anderen Material, insbesondere aus Kunststoff oder Stahlblech hergestellt ist, als der Einlaufkörper (2) und/oder das vorzugsweise einstückig mit dem Einlaufkörper (2) verbundene Basiselement (3), das vorzugsweise als Gussteil, insbesondere aus Sphäroguss hergestellt ist.
  10. Einlaufgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnabelstutzen (4) nach Vormontage des Einlaufgehäuses (1), insbesondere nach dessen Verbindung mit dem Gleiskörper (24, 24') nachträglich einsetzbar ist.
  11. Einlaufgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnabelstutzen (4) aus Metall, vorzugsweise aus Stahlblech, hergestellt ist und unter Zwischenlage einer Dichtung, vorzugsweise mittels eines Dichtungsrings an das Profil des zu entwässernden Gleiskörpers (24, 24') angeschlossen wird.
  12. Einlaufgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufkörper (2) gegenüber der zu entwässernden Oberfläche mit einer Abdeckung (14) versehen ist, deren Dimensionierung und/oder Material in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastungsart gewählt ist.
  13. Einlaufgehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (14) in eine die Einlauföffnung (12) des Einlaufkörpers (2) umschließende Zarge (13) eingesetzt wird und mittels einer Verhakung oder Verschraubung mit dem Einlaufkörper (2), vorzugsweise lösbar, verbunden wird.
  14. Einlaufgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlaufgehäuse (1) vollständig entkoppelt vom Gleisprofil mittels zusätzlicher Verstellschrauben (7) montiert wird, wobei die mit den den seitlichen Überständen (10) des Basiselementes (3) verbundene Verstellschrauben (7) eingeleitete Lasten in den Gleißfuß (25) des Gleisprofils leiten und die über die Seitenwandung (11) seitlich auskragenden Schraublaschen (5) zur weiteren Auflagerung und Lastabtragung des Einlaufkörpers (2) vorgesehen sind.
  15. Einlaufgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der geringen Abmessungen des Einlaufkörpers (2) und des Einlaufgehäuses (1) insgesamt die Auslaufstutzen (17) des Einlaufkörpers (2) jeweils mittels herkömmlicher T-Stücke (26) mit der geodätisch unter dem Gleiskörper (24, 24') angeordneten Kanalisation (27) verbunden sind. und/oder die Auslaufstutzen (17) in eine sonstige Entwässerung oder Versickerung münden.
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