DE29719728U1 - Im Boden angeordnete Ablaufelemente, wie Bodenablaufrinnen, Bodenabläufe und Rohrdurchführungen - Google Patents
Im Boden angeordnete Ablaufelemente, wie Bodenablaufrinnen, Bodenabläufe und RohrdurchführungenInfo
- Publication number
- DE29719728U1 DE29719728U1 DE29719728U DE29719728U DE29719728U1 DE 29719728 U1 DE29719728 U1 DE 29719728U1 DE 29719728 U DE29719728 U DE 29719728U DE 29719728 U DE29719728 U DE 29719728U DE 29719728 U1 DE29719728 U1 DE 29719728U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- floor
- drainage channel
- profile
- channel according
- web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 claims description 14
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 12
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 9
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 6
- 239000011499 joint compound Substances 0.000 claims description 4
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 4
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 claims description 3
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 2
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 2
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 3
- OMBVEVHRIQULKW-DNQXCXABSA-M (3r,5r)-7-[3-(4-fluorophenyl)-8-oxo-7-phenyl-1-propan-2-yl-5,6-dihydro-4h-pyrrolo[2,3-c]azepin-2-yl]-3,5-dihydroxyheptanoate Chemical compound O=C1C=2N(C(C)C)C(CC[C@@H](O)C[C@@H](O)CC([O-])=O)=C(C=3C=CC(F)=CC=3)C=2CCCN1C1=CC=CC=C1 OMBVEVHRIQULKW-DNQXCXABSA-M 0.000 description 2
- 229940126540 compound 41 Drugs 0.000 description 2
- 229920002972 Acrylic fiber Polymers 0.000 description 1
- 239000004793 Polystyrene Substances 0.000 description 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 244000052616 bacterial pathogen Species 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 238000010411 cooking Methods 0.000 description 1
- 235000013365 dairy product Nutrition 0.000 description 1
- 238000004851 dishwashing Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 229920000642 polymer Polymers 0.000 description 1
- 239000002861 polymer material Substances 0.000 description 1
- 229920002223 polystyrene Polymers 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 230000009182 swimming Effects 0.000 description 1
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 description 1
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F3/00—Sewer pipe-line systems
- E03F3/04—Pipes or fittings specially adapted to sewers
- E03F3/046—Open sewage channels
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
• · ·■■· ·
BASIKA Entwässerungen GmbH
Am Westerbusch 63a - 65
42111 Wuppertal Akte: 8300-2/IX/h
Im Boden angeordnete Ablaufelemente, wie Bodenablaufrinnen,
Bodenabläufe und Rohrdurchführungen
Die Erfindung betrifft Bodenablaufrinnen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie Bodenablaufaufsätze und Rohrdurchführungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 40.
Bodenablaufrinnen werden in einem Fußboden verlegt und
beispielsweise zur Entwässerung von Naßräumen, beispielsweise Schwimmbädern, aber auch in Großküchen im Koch-, Brat- und Spülbereich,
in der Getränkeindustrie, in Schlachthöfen, in der chemischen Industrie, in Molkereien, in Stallungen od.dgl. verwendet.
Die Bodenablaufrinnen haben die Aufgabe, die am Boden befindlichen abzuführenden Flüssigkeiten bzw. flüssigen Medien
aufzunehmen, abzuführen und mit einem Sinkkasten oder einer Rohrleitung in Entsorgungsleitungen zu leiten. Üblicherweise
werden derartige Bodenablaufrinnen aus Edelstahlblechen hergestellt bzw. als Edelstahlblechprofile ausgebildet.
Bodenablaufrinnen können mit Rosten abgedeckt sein. Derartige
Bodenablaufrinnen werden insbesondere in Bereichen eingesetzt, in welchen auch erhöhte Bodenlasten, beispielsweise durch Flurförderfahrzeuge,
auftreten.
Bei derartig erhöhten Bodenlasten kommt es durch den Lasteintrag im Bereich beidseitig der Öffnung zu Verformungen des Rinnenprofils.
Diese Verformungen kann der Estrich nicht mitmachen, weshalb es zwischen Estrich und Bodenablaufrinne zu Ablösungen
kommt. Hierdurch werden Risse und Spalten erzeugt, welche sich
benachbart zur Bodenablaufrinne bis tief in den Estrich hinein
erstrecken. Diese Risse und Spalten werden von flüssigen Medien, welche mit der Ablaufrinne abgeführt werden sollen, durchsetzt.
Auf Dauer kommt es in den Rissen und Spalten beidseitig der Bodenablaufrinne zur Bildung von Keimen, so daß der Fußbodenbereich
beidseitig der Bodenablaufrinne den gestellten hygienischen Anforderungen oft nicht mehr entspricht. Die gleichen
Probleme können auch bei anderen rohrförmigen, in in einem Boden angeordneten Hohlkörpern, wie Bodenablaufaufsätzen und
Rohrdurchführungen, auftreten.
Aus der DE 33 09 178 C2 ist eine Bodenablaufrinne bekannt, welche einen einem nach oben offenen Siebeneck entsprechenden Querschnitt
aufweist mit einer zur Quermitte beidseitig hin flach V-förmig
abgesenkte Bodenwandung und zwei sich an diese anschließende, sich nach oben erstreckende Seitenwandungen. An die Seitenwandungen
schließen sich nach oben je eine Firstwandung an, wobei die Firstwandungen nach oben konvergieren und im höchsten
Bereich der Rinne einen Längsschlitz begrenzen, wodurch ein Rinnenhals gebildet wird. Fluchtend zur Bodenoberfläche
schließen sich an jede Firstwandung sich im wesentlichen horizontal nach außen erstreckende Auflageschenkel an. Die Auflageschenkel
sind an ihrer freien Längsseite nach unten abgekantet.
Um die geneigten, konvergierenden Firstwände im Boden zu stabilisieren,
beispielsweise wenn höhere Lasten auftreten, sind an den Firstwänden außenseitig Winkelprofile derart angeordnet, daß
ein Winkelschenkel an der Firstwand außen anliegt, während der zweite Winkelschenkel horizontal nach außen absteht. Dieser
zweite Winkelschenkel weist Löcher auf, die von Justierschrauben durchgriffen werden, mit denen die Bodenablaufrinne vor dem
Gießen des Bodens auf einem Rohfußboden justiert wird. Außerdem können in den Löchern Bodenanker verschraubt sein.
Bei einer derartigen Bodenablaufrinne ist von Nachteil, daß
insbesondere beim Auftreten schwerer Lasten der Bereich, an dem
der Estrich an der Bodenablaufrinne anliegt, aufgrund von Bewegungen
bzw. Verwindungen der Bodenablaufrinne erhöhten Belastungen ausgesetzt ist. Hierdurch kann es zur Bildung der bereits
beschriebenen Risse und Spalten im Estrich bis hinein in die Fliesen kommen.
Aus der DE 3 7 13 173 Al ist eine Bodenablaufrinne bekannt, welche
einen U-förmigen bzw. wannenförmigen Querschnitt hat. Im Bereich der oberen freien U-Schenkel ist längs je ein Absatz
eingearbeitet, auf welchen ein auf die Bodenablaufrinne aufgelegter,
bündig mit dem Boden abschließender Rost aufgelegt werden kann. Den oberen Endbereich jeder Seitenwandung bildet eine
U-Schenkelwandung eines U-förmigen Abschlußprofils, das zudem
eine horizontale Bodenwandung und davon abgekantet die zweite Schenkelwandung aufweist. An die zweite, äußere U-Schenkelwandung
ist ein nach außen weisender horizontaler Fugensteg angeordnet bzw. angebunden, welcher Löcher, insbesondere Langlöcher,
aufweist. Über bzw. auf dem Fugensteg kann.ein L-Profil derart
angeordnet sein, daß der horizontale Schenkel des L-Profils parallel zum Fugenschenkel verläuft und zwischen dem vertikalen
Schenkel des L-Profils der U-Schenkelwandung eine Rinne gebildet ist. Diese Rinne wird durch die U-Schenkelwandung, den Fugenschenkel
und den vertikalen L-Schenkel gebildet. Diese Rinne dient, mit Polymermaterialien gefüllt, als Dehnungsfuge zwischen
den Fliesen bzw. dem Estrich, welche benachbart und anstoßend an die vertikalen L-Schenkel verlegt werden, und der Bodenablaüfrinne.
Die Dehnungsfuge ist bei dieser Ausgestaltung besonders langlebig, da die Polymerdichtung beidseitig an Edelstahl haften
kann, mit welchem eine bessere Verbindung möglich ist als mit Beton oder Estrich.
Eine derartige Bodenablaufrinne hat sich bewährt, weil insbesondere
die Wirkung durch Temperaturänderungen, die durch unterschiedliche Temperaturen der abzuführenden Medien auftreten,
bedingter Bewegungen und mechanischer Spannungen minimiert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln im Boden angeordnete Ablaufelemente, wie Ablaufrinnen, Ablaufaufsätze und
Rohrdurchführungen mit höherer Steifigkeit zu schaffen, die noch höhere Belastungen aufnehmen können und die im eingebauten Zustand
Bewegungen und mechanische Spannungen besser abbaut, so daß Rißbildung unterdrückt wird. Diese Aufgabe wird mit einer
Bodenablaufrinne mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einen Hohlkörper mit den Merkmalen des Anspruchs 4 0 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß wird die erhöhte Steifigkeit der Bodenablaufrinne
auch dadurch erzielt, daß bei U-förmigen bzw. wannenförmigen Bodenablaufrinnen, welche mit einem Rost abgedeckt werden sollen,
im Bereich der äußeren Längskanten der Bodenwandung streifenförmige,
gelochte Profilleisten angeordnet sind, welche sich horizontal oder etwas nach unten abgewinkelt nach außen
erstrecken. Durch diese gelochten Profilleisten und deren Anordnung
im unteren Bereich der Bodenablaufrinne wird die Bodenablaufrinne besonders sicher im Estrich bzw. Beton verankert.
Die erfindungsgemäßen Bodenablaufrinnen sind dabei so ausgebildet, daß keine Teile der Bodenablaufrinne, insbesondere Anker, in den Bereich der Dehnungs- bzw. Sollrißfuge ragen.
Die erfindungsgemäßen Bodenablaufrinnen sind dabei so ausgebildet, daß keine Teile der Bodenablaufrinne, insbesondere Anker, in den Bereich der Dehnungs- bzw. Sollrißfuge ragen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung von Bodenablaufrinnen
werden Spannungen durch thermische Belastung schadensfrei übernommen; die Rinnen weisen außerdem eine erhöhte Steifigkeit auch
bei sehr hohen Bodenlasten, beispielsweise bedingt durch sehr schwere Flurförderfahrzeuge, auf. Darüber hinaus wird durch das
Vorsehen einer erfindungsgemäßen Dehnungsfuge sowie der erfindungsgemäßen
Sollriß- bzw. Arbeitsfuge eine unkontrollierte Rißbildung vermieden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielshaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen und mit
einem Rost abzudeckenden Bodenablaufrinne in einer perspektivischen Darstellung einer Teillänge;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine im Boden verlegte Bodenablaufrinne
gemäß Fig. 1 mit Dehnungs- und Sollrißfuge
;
;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Bodenablaufrinne in einem Querschnitt;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Bodenablaufrinne mit Einrichtungen für eine Dehnungsfuge in einem Querschnitt;
Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Ablaufaufsatz in einem Querschnitt;
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Rohrdurchführung in einem Querschnitt;
Fig. 7 eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Rohrdurchführung
in einem Querschnitt;
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Rohrdurchführung gemäß Fig. 6 in
einer Draufsicht;
Fig. 9 eine erfindungsgemäße Rohrdurchführung gemäß Fig. 7 in
einer Draufsicht.
Eine erfindungsgemäße Bodenablaufrinne 1 weist eine ebene oder nach unten leicht bombierte oder nach unten zugespitze Bodenwandung
51 auf, von deren Längsaußenkanten 52 vertikale Seitenwandungen 53 nach oben abgewinkelt sind.
Die Seitenwandungen 53 sind im oberen Bereich derart abgestuft
ausgebildet, daß eine nach seitwärts außen vorstehende Stufe 54 mit einem horizontalen Wandungsabschnitt 55 und einem sich von
diesem nach oben fortsetzenden vertikalen, seitlichen Begrenzungswandungsabschnitt
56 gebildet ist. Der horizontale Wandungsabschnitt 55 dient dem Rost 50 beidseitig der Ablaufrinne
als Auflager, wobei der vertikale Wandungsabschnitt 5 6 vorzugsweise eine Höhe aufweist, die der Dicke des Rosts 50 entspricht.
Von der Oberkante 5 7 der vertikalen Wandungsabschnitte 56 erstreckt
sich eine horizontale Deckenwandung 58 seitwärts nach außen, an die sich ein nach unten abgekanteter Laschensteg 59
anschließt, so daß der vertikale Wandungsabschnitt 56, die horizontale Deckenwandung 58 und der abgekantete Laschensteg 59 ein
umgekehrt U-förmiges Randprofil der Bodenablaufrinne bilden.
Dieses umgekehrt U-förmige Randprofil wird vorzugsweise werksseitig
mit Kunststoff verfüllt, so daß sich nach der Montage und dem Gießen eines Bodens keine Hohlräume durch eingeschlossene
Luft ergeben.
An eine derartige Bodenablaufrinne 1 sind im Bereich der äußeren
Längskanten 52 der Bodenwandung 51 streifenförmige Löcher 18
aufweisende Profilleisten 60 angeordnet, welche sich horizontal oder leicht nach unten abgewinkelt seitwärts nach außen
erstrecken und unter der Bodenwandung befestigt, z.B. angeheftet oder angeschweißt sind. Die Befestigung kann auch lediglich im
Bereich der Längskante 52 erfolgt sein.
Wahlweise können die Profilleisten 60 aber auch an der Seitenwandung
53 angeordnet sein und sich im wesentlichen vertikal nach unten oder gewinkelt nach unten oder zur Seite erstrecken
(nicht dargestellt).
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Bodenablaufrinne 1 weist horizontal benachbart und horizontal beabstandet zum vertikal abgekanteten Laschensteg 59 eine Fugen-
leiste 30 auf (Fig. 1, 2) . Die Fugenleiste 30 ist ein L- bzw. Winkelprofil 31 mit einem vertikalen Schenkelsteg 32 und einem
horizontalen Schenkelsteg 33.
Der vertikale Schenkelsteg 32 (Fig. 1) verläuft parallel zur Abkantung 59, wobei seine obere Längskante 34 mit dem der horizontalen
Deckenwandung 58 vorzugsweise bündig abschließt.
Von seiner L-Kante 35 erstreckt sich der horizontale Schenkelsteg 33 nach außen, also von der Bodenablauf rinne 1 weg. Der
Schenkelsteg 33 weist eine Lochung auf, beispielsweise mit Langlöchern 36. Die Fugenleiste 30 wird mit Abstandhaltern 37 an der
Bodenablaufrinne 1 lösbar, beispielsweise über eine Klebung, Clipsung oder Haftung gehalten. Bei einer Haftung wird diese
durch Trennung mit einer Trennscheibe gelöst.
Die Fugenleiste 3 0 einerseits sowie die Abkantung 59 begrenzen somit zwischen sich einen Freiraum bzw, eine Rinne oder Fuge 38.
Die Profilleiste 60 ist so weit nach außen vorstend angeordnet, daß sie möglichst nicht hinderlich in die gedachte vertikale
Flucht nach unten der Fuge 3 8 ragt.
Wird eine derartige Bodenablaufrinne 1 im Fußboden angeordnet,
wird sie beispielsweise bevor der Estrich 25 gegossen wird mittels Ständern, Justierschrauben od.dgl. auf der Rohbodenplatte
28 aufgestellt. Anschließend wird der Estrich 25 gegossen. Dabei wird dafür Sorge getragen, daß die Fuge 38 nicht mit Estrich
gefüllt wird, indem sie beispielsweise mit einem elastischen Dichtungsband o.a., z.B. aus Styropor, ausgefüllt wird, oder
indem eingedrungener frischer Estrich nach dem Gießen wieder entfernt wird.
In einem geeigneten Erhärtungsstadium des Estrichs wird unterhalb des Fuge 38 von oben her, beispielsweise mit einer Kelle,
bis zur Rohbodenplatte 28 ein Schlitz 40 eingebracht und zwar in der Art, daß der Schlitz 40 möglichst erhalten wird oder durch
die Schlitzung die Struktur des Estrichs in diesem Bereich bleibend
geschwächt wird. Durch diese Schlitzung wird durch Schwächung der Struktur des Estrichs entweder eine Sollrißfuge erzeugt,
welche bei auftretenden Spannungen aufreißt und eine Arbeitsfuge ergibt oder, wenn durch die Schlitzung eine bleibende
räumliche Trennung des Estrichs erzielt wurde, auf direktem Wege eine Arbeitsfuge gebildet.
Nach dem Erhärten der Estrichmasse und der Verfliesung werden die Abstandhalteelemente 3 7 entfernt und anschließend die Fuge
38 mit einer elastischen Fugenmasse 41 verfüllt.
Die so erhaltene Dehnungsfuge erstreckt sich bevorzugt von der horizontalen Deckenwandung 58 bis auf die Abdichtung der Fußbodenoberfläche
26.
Grundsätzlich ist es auch möglich, anstatt eines Schlitzes 40 einen Freiraum 40 bzw. eine Fuge oder eine Rinne 40 bis zur
Fußbodenplatte 28, beispielsweise mittels Fräsung oder Trennscheibe zu schaffen. Die Fuge oder Rinne 40 kann genauso dick
sein wie der Freiraum 38, aber auch eine geringere Weite aufweisen.
Durch die beidseitige Begrenzung der Fugenmasse 41 mit Metall im Oberflächenbereich wird eine besonders dichte und effektive Fuge
erreicht, da zum einen der vertikale L-Schenkelsteg 32, welcher in den Estrich ragt, in diesem Bereich die empfindliche Estrichbzw.
Flisesenkante schützt und zum anderen die Fugenmasse besonders gut am Stahl haftet.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn das L-Profil 31 über
angeclipste oder angeschweißte oder aufgeschraubte Ankerelemente verfügt, welche sich beispielsweise von den horizontalen Schenkelsteg
33 nach unten oder zur Seite erstrecken.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Boden-
ablaufrinne 1 (Fig. 4) sind die Profilleisten 60 sich im wesentlichen
vertikal nach unten erstreckend am vertikalen Wandungsabschnitt 56 der Bodenablaufrinne 1 anliegend angeordnet, wobei
sich die Profilleisten 60 nach unten über den horizontalen Wandungsabschnitt
55 hinaus erstrecken. Der sich nach unten über den horizontalen Wandungsabschnitt 55 hinaus erstreckende Bereich
61 der Profilleiste 60 kann Löcher 18, insbesondere Langlöcher 18, aufweisen, welche eine verbesserte Verankerung im
Fußbodenmaterial ergeben.
Bei dieser Ausführungsform ist ein umgekehrt U-förmiges Randprofil
nicht vorhanden und freie Längskantenbereiche 71 des vertikalen Wandungsabschnitts 56 sind nach außen um die obere
Längskante 62 der Profilleisten 60 um 180° vorzugsweise formschlüssig
herumgebogen, so daß die Längskante 70 des vertikalen Wandungsabschnitts 56 nach unten weisend an der Profilleiste 60
anliegend angeordnet ist. Entlang der Längskante 70 können Schweißpunkte 63 die Profilleiste 60 mit der Bodenablaufrinne 1
verbinden. Darüber hinaus können die in den über den horizontalen Wandungsabschnitt 55 hinausstehenden Bereiche 61 der Profilleiste
60 eingebrachten Langlöcher 18 derart angeordnet sein, daß die Langlöcher 18, welche der Längserstreckung der Profilleiste
60 folgend angeordnet sind, im Bereich ihrer oberen, das Langloch begrenzenden Kanten 65 an der gemeinsamen Knickkante
der Wandungsabschnitte 55, 56 anliegen und in diesem Bereich eine Verschweißung 64 aufweisen.
Soll eine derartig ausgebildete Bodenablaufrinne 1 mit einer
Dehnungsfuge in einem Fußboden verlegt werden, wird beabstandet zum umgebogenen freien Längskantenbereich 71 des vertikalen
Wandungsabschnittes 56 in bereits beschriebener Weise ein Winkelprofil 31 angeordnet, wobei der freie umgebogene Längskantenbereich
71 und die Profilleiste 60 einerseits und der vertikale Schenkelsteg 32 eines Winkelprofils 31 andererseits zwischen
sich in bereits beschriebener Weise eine Rinne oder Fuge 38 begrenzen.
• ·
Der über den horizontalen Wandungsabschnitt 55 nach unten herausstehende
Bereich 61 der Profilleiste 60 kann leicht nach außen abgebogen ausgebildet sein, wobei diese Bereiche 61 nicht
in den Bereich eines bereits beschriebenen Schlitzes 40 hineinragen sollte.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform einer Bodenablaufrinne
1 (Fig. 3) ist das Winkelprofil 31 mit seinem vertikalen Schenkelsteg 32 am vertikalen Wandungsabschnitt 56 der
Bodenablaufrinne 1 unmittelbar anliegend angeordnet.
Diese Ausführungsform ist vorzugsweise für Bodenablaufrinnen 1
gedacht, welche in Kunststoffußböden eingegossen werden, wobei
aufgrund des Dehnungsverhaltens der Kunststoffboden und insbesondere
von Acrylkunststoffboden eine Dehnungsfuge 4 0 und folglich
auch eine Fugenleiste 30 nicht erforderlich sind.
Bei dieser Ausführungsform sind die freien Längskantenbereiche
71 der vertikalen Wandungsabschnitte 56 nach außen um die Oberkante 34 des vertikalen Schenkelsteges 32 um 180° vorzugsweise
formschlüssig umgebogen, so daß die Längskante 70 nach unten weisend am vertikalen Schenkelsteg 32 anliegt. Entlang der
Längskanten 70 können das Winkelprofil 31 und die vertikalen, seitlichen Wandungsabschnitte 56 mit Schweißpunkten 72 verbunden
sein. Eine derartige Ausführungsform einer Bodenablaufrinne
weist kein umgekehrt U-förmiges Profil im Bereich der Oberfläche des Fußbodens in einer horizontalen Wandung 58 auf. Im Bereich,
in dem der horizontale Wandungsabschnitt 55 in den vertikalen Wandungsabschnitt 56 übergehen bzw. im Bereich der gemeinsamen
Knickkante der Wandungsabschnitte 55, 56 können weitere, die Bodenablaufrinne 1 und den vertikalen Schenkelsteg 32 verbindende
Schweißpunkte 73 angeordnet sein.
Das Winkelprofil 31 ist kundenspezifisch variabel in der Höhe
anordbar, wobei bei gegebener Dicke des Rostes, welcher auf der
Rinne 1 aufliegt und damit auch bei gegebener Höhe des vertikalen Wandungsabschnittes 56 das Winkelprofil 31 nach unten versetzt
angeordnet werden kann. Der freie umgekantete Bereich 71 der vertikalen Seitenwandung 5 6 wird in seiner Länge entsprechend
angepaßt, insbesondere verlängert ausgebildet, um eine ausreichende Halterung für das L-Profil 31 auszubilden. Soll das
Winkelprofil 31 weiter nach oben zu einer Fußbodenoberfläche hin verschoben angeordnet sein, muß der vertikale Schenkelsteg 32
dementsprechend kürzer ausgebildet sein. Der umgebogene Bereich 71 des vertikalen Wandungsabschnitts 56 in Verbindung mit den
fest an den vertikalen Wandungsabschnitten 56 angeordneten L-Profilen
31 schafft in Kunststoffboden eine Ablaufrinne 1, welche
eine ausreichende Steifigkeit und Festigkeit auch beim Befahren mit schweren Flurförderfahrzeugen aufweist. Insbesondere
eine L-Profilschine 31 mit gelochtem horizontalem Schenkelsteg 33 schafft eine gute Verankerung in derartigen Kunststoffboden.
Erfindungsgemäß können L-Profile 31 zur Verankerung von Ablaufelementen
in einem aufgegossenen Fußboden■auch an sogenannten
und bekannten Aufsätzen für Bad-, Boden-, Decken-, Balkonabläufen und dgl. angeordnet werden. Derartige Ablaufaufsätze 8 0
weisen einen zylindrischen Rohrkörper 81 auf, welcher in einen Rohrstutzen eines Ablaufs (nicht gezeigt) eingesteckt werden
kann. Um einen dichtenden Abschluß zwischen dem Rohrkörper 81 und dem Rohrstutzen zu ermöglichen, weist der Rohrkörper 81
benachbart zu der einen offenen Zylinderstirnseite einen an der äußeren Rohrkörperwandung des Rohrkörpers 81 umlaufenden Dichtungsring
82 auf. Im Bereich der gegenüberliegenden Rohrkörperöffnung 83 ist an deren Stirnkanten 84 eine runde, quadratische
oder rechteckige Platte bzw. Ringscheibe 85 angeordnet, welche einen größeren Durchmesser aufweist als der Rohrkörper 81. Die
Platte 85 weist ein zentrales Loch auf, die vom Durchmesser her der Öffnung 83 entspricht, so daß die Öffnung 83 nicht abgedeckt
wird.
Diese Platte 85 ist quer zur Längserstreckung des Rohrkörpers 81 angeordnet. Parallel zum Längsverlauf des Rohrkörpers 81 sind an
den Außenkanten 8 6 der Platte 85 sich von der Öffnung 83 weg erstreckende Seitenwandungen 87 angeordnet. Im allgemeinen erstrecken
sich der Rohrkörper 81 sowie die Seitenwandungen 87 vertikal, wobei die Öffnung 83 eine obere Öffnung des Rohrkörpers
ist. Die Platte 85 und die Seitenwandungen 87 bilden einen nach oben offenen flachen Kasten aus, der in der Platte 85 eine
zentrale kreisrunde Öffnung aufweist. An den Außenseiten der Seitenwandungen 87 ist erfindungsgemäß wiederum ein L-Profil 31
mit seinem vertikalen Schenkelsteg 32 unmittelbar anliegend angeordnet.
Die freien oberen Längskantenbereiche 91 der vertikalen Wandungsabschnitte 8 7 sind nach außen um Oberkanten 34 des vertikalen
Schenkelstegs 32 um 180° vorzugsweise formschlüssig umgebogen, so daß Längskanten 90 der freien Längskantenbereiche
91 der vertikalen Wandungsabschnitte 87 nach unten weisend am vertikalen Schenkelsteg 32 anliegen. Entlang der Längskanten 90
können der Schenkelsteg 32 des L-Profils 31 und die vertikalen, seitlichen Begrenzungswandungsabschnitte 87 mit Schweißpunkten
92 verbunden sein.
Der Schenkelsteg 32 dient somit als Anbindungssteg 32 des L-Profils
31 an dem Ablaufaufsatz 80.
Das L-Profil 31 kann kundenspezifisch in der Höhe variabel an
dem Ablauf 80 angeordnet werden, wobei bei gegebener Dicke eines Rostes, welcher auf der Platte 85 aufliegt und damit auch bei
gegebener Höhe der vertikalen Wandungsabschnitte 87 das Winkelprofil 31 nach unten versetzt angeordnet werden kann. Der freie
umgekantete Bereich 91 der vertikalen Seitenwandungen 87 wird in seiner Länge entsprechend angepaßt, insbesondere verlängert
ausgebildet, um eine ausreichende Halterung für das L-Profil auszubilden. Soll das Winkelprofil 31 weiter nach oben zu einer
Fußbodenoberfläche hin verschoben angeordnet werden, muß der
vertikale Schenkelsteg 32 dementsprechend kürze ausgebildet sein. Der umgebogene Bereich 91 des vertikalen Wandungsabschnitts
8 7 in Verbindung mit den fest an den vertikalen Wandungsabschnitten 87 angeordneten L-Profilen 31 schafft in Kunststoff-
und Estrichböden einen Ablaufaufsatz 80, welcher eine
ausreichende Steifigkeit und Festigkeit auch beim Befahren mit schweren Flurförderfahrzeugen aufweist. In Verlängerung des
horizontalen Schenkelstegs 33 können darüber hinaus in bekannter Weise Anschlußvliese für den Übergang vom Aufsatz zum Estrich
bei Abdichtung im Dünnbettverfahren angeordnet sein. Bei der Verwendung in Kunstharzböden ist dies nicht notwendig. Um den
Aufsatz 8 0 in der Höhe auf einem Rohfußboden einstellen zu können, sind an den horizontalen Schenkelstegen 33 in an sich bekannter
Weise Stellschrauben 95 angeordnet, mit welchen die Höhe des Ablaufaufsatzes reguliert werden kann.
Darüber hinaus sind erfindungsgemäße Winkel- oder L-Profile 31
auch zur Verankerung von an sich bekannten Rohrdurchführungen 100 (Fig. 6 bis 9) in einem auf einer Bodenplatte aufgegossenen
Estrich- oder Kunststoffußboden anwendbar. Derartige Rohrdurchführungen
weisen eine Grundplatte 101, welche als Klebe-, Festoder Losflansch ausgeführt sein kann, auf. Durch diese Grundplatte
101 sind sogenannte und an sich bekannte Hülsrohre 102 geführt wobei die Rohre 102 mit ihrer Längserstreckung senkrecht
zur Plattenebene orientiert sind. Die Hülsrohre 102 bilden somit einen in eine Boden- oder Deckenplatte eingießbaren Hohlkörper.
Im allgemeinen liegt die Grundplatte 101 parallel an einer Decke oder einem Boden von unten an, während die Hülsrohre sich senkrecht
zur Decken- bzw. Bodenebene durch die Decke hindurch erstrecken und nach oben und unten über die Decke hinausstehen.
Die Hülsrohre 102 dienen der Aufnahme von durch die Decke durchzuführenden Ver- oder Entsorgungsleitungen.
Der nach oben über die Grundplatte 101 herausstehende Teil der Hülsrohre 102, auch als Oberlänge bezeichnet, verläuft somit zum
größten Teil im Boden bzw. in einer Bodenplatte. Um eine verbes-
serte Verankerung dieser Hülsrohre 102 in der Bodenplatte und/- oder in einem auf diese aufgegossenen Estrich- oder Kunststoffboden
zu erreichen, können die erfindungsgemäßen Winkelprofile
31 derart an den Hülsrohren 102 angeordnet werden, daß die äußeren Rohre 102 von den Winkelprofilen 31 rahmenförmig anliegend
umgeben werden. Die Winkelprofile 31 sind beispielsweise mit Schweißpunkten 104 an der Oberkante 34 des vertikalen Schenkelsteges
3 2 und an der gemeinsamen Längskante des vertikalen und des horizontalen Schenkelsteges 32, 33 an den Hülsrohren 102
angeheftet, so daß der Steg 3 2 als Anbindungssteg 32 dient.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform (Fig. 9) ist je
ein L-Profil 31 ringförmig umlaufend um jedes einzelne Rohr 102 herum geführt. Diese ringförmigen L-Profile 31 können im Bereich
der Oberkante 34 und im Bereich der gemeinsamen Längskante des vertikalen und horizontalen Schenkelsteges 32, 33 mit Schweißpunkten
104 oder durchgehenden Schweißnähten an den Rohren 102 befestigt sein.
Auch bei an Rohrdurchführungen angeordneten Winkelprofilen 31
können die horizontalen Schenkelstege 33 eine Lochung aufweisen, um die Verankerung in einem Boden oder Estrich zu verbessern.
Bei den erfindungsgemäßen U-förmigen Bodenablaufrinnen, bei
denen die Profilleisten im Bereich des vertikalen Wandungsabschnittes
56 angeodnet sind, ist von Vorteil, daß die Profilleisten eine besonders vorteilhafte Verankerung der Bodenablaufrinne
und insbesondere des die Fuge begrenzenden Bereiches der Bodenablaufrinne ergeben.
Zweckmäßig ist bei dieser Ausführungsform, daß die Profilleisten
60 nicht in den Bereich der Fugeneinrichtung 38, 40 ragen, so daß der Schlitz 4 0 problemlos nach der Montage der derartigen
Bodenablaufrinne 1 auf bereits oben beschriebene Weise eingebracht
werden kann.
Bei erfindungsgemäßen U-förmigen Bodenablaufrinnen, bei denen
ein Winkelprofil unmittelbar an dem vertikalen Wandungsabschnitt 56 angeordnet ist, ist von Vorteil, daß eine sichere und zuverlässiger
Verankerung der Bodenablaufrinne in einem Kunststofffußboden
erreicht wird, wobei in Kombination mit einem Kunststoff ußboden eine Dehnungsfuge nicht vorhanden zu sein braucht,
da es durch die gute Verankerung nicht zu Ablösungen der Bodenablaufrinne im Bereich des umgebogenen Bereichs des vertikalen
Wandungsabschnitts kommt.
Bei den erfindungsgemäßen U-förmigen Bodenablaufrinnen ist von
Vorteil, daß durch die erfindungsgemäße Anordnung von gelochten Profilleisten im Bereich der Fußbodenestrichs diese Bodenablaufrinnen
besonders dauerhaft und formstabil im Fußboden verankert werden.
Diese Vorteile ergeben sich in gleicher Weise bei erfindungsgemäßen
Bodenabläufen
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung von Rohrdurchführungen
mit den erfindungsgemäßen Winkelprofilen, welche insbesondere
gelocht ausgeführt sind, ist von Vorteil, daß eine besonders sichere Verankerung der Rohrdurchführungen im Boden erreicht
wird. Auch bei diesen angeordneten Winkelprofilen kann die Höhe der Anordnung im Bereich der Oberlänge kundenspezifisch variabel
ausgeführt werden.
Claims (55)
1. Bodenablaufrinne zum Aufnehmen und Abführen von flüssigen
Medien, wobei die Bodenablaufrinne (1) wannenförmig ausgebildet ist, mit einer ebenen, nach unten leicht bombierten
oder spitzen Bodenwandung (51), welche zwei Längsaußenkanten (52) aufweist, von denen sich vertikale Seitenwandungen
(53) nach oben erstrecken,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Bodenablaufrinne (1) im Bereich mindestens einer der äußeren Längsaußenkanten (52) der Bodenwandung (51) eine flach streifenförmige Profilleiste (60) angeordnet ist, welche sich horizontal oder leicht nach unten abgewinkelt seitwärts nach außen erstreckt.
daß an der Bodenablaufrinne (1) im Bereich mindestens einer der äußeren Längsaußenkanten (52) der Bodenwandung (51) eine flach streifenförmige Profilleiste (60) angeordnet ist, welche sich horizontal oder leicht nach unten abgewinkelt seitwärts nach außen erstreckt.
2. Bodenablaufrinne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandungen (53) im oberen Bereich derart abgestuft ausgebildet sind, daß eine nach seitwärts außen vorstehende
Stufe (54) mit einem horizontalen Wandungsabschnitt (55) und einem sich von diesem nach oben fortsetzenden
vertikalen Wandungsabschnitt (56) gebildet ist.
3. Bodenablaufrinne nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rost (50) beidseitig der Rinne (1) auf dem horizontalen Wandungsabschnitt (55) lose oder verschraubt auflie-
gend angeordnet ist.
4. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Oberkante (57) der vertikale Wandungsabschnitte (56) sich eine horizontale Deckenwandung (58) seitwärts nach außen erstreckt, an die sich ein nach unten abgekanteter Laschensteg (59) anschließt, so daß der vertikale Wandungsabschnitt (56) , die horizontale Deckenwandung (58) und der abgekantete Laschesteg (59) ein umgekehrt U-förmiges Randprofil der Bodenablaufrinne (1) bilden.
daß von der Oberkante (57) der vertikale Wandungsabschnitte (56) sich eine horizontale Deckenwandung (58) seitwärts nach außen erstreckt, an die sich ein nach unten abgekanteter Laschensteg (59) anschließt, so daß der vertikale Wandungsabschnitt (56) , die horizontale Deckenwandung (58) und der abgekantete Laschesteg (59) ein umgekehrt U-förmiges Randprofil der Bodenablaufrinne (1) bilden.
5. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleisten (60) Löcher (18) aufweisen.
daß die Profilleisten (60) Löcher (18) aufweisen.
6. Bodenablaufrinne nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (18) Langlöcher (18) sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (18) Langlöcher (18) sind.
7. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß horizontal benachbart und horizontal beabstandet zum abgekanteten Laschesteg (59) eine Fugenleiste (30) mit L-förmigem Querschnitt angeordnet ist.
daß horizontal benachbart und horizontal beabstandet zum abgekanteten Laschesteg (59) eine Fugenleiste (30) mit L-förmigem Querschnitt angeordnet ist.
8. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fugenleiste (30) als L- bzw. Winkelprofil (31) ausgebildet ist, mit einem vertikalen Schenkelsteg (32) und einem horizontalen Schenkelsteg (33).
daß die Fugenleiste (30) als L- bzw. Winkelprofil (31) ausgebildet ist, mit einem vertikalen Schenkelsteg (32) und einem horizontalen Schenkelsteg (33).
9. Bodenablauf rinne nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkelsteg (32) parallel zur Abkantung
(59) verläuft, wobei seine obere Längskante (34) mit der horizontalen Deckenwandung (58) bündig abschließt.
10. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß von seiner L-Kante (35) sich der horizontale L-Schenkelsteg
(33) nach außen erstreckt.
11. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelsteg (33) eine Lochung aufweist.
12. Bodenablaufrinne nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung aus Langlöchern (36) ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Lochung aus Langlöchern (36) ausgebildet ist.
13. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenleiste (30) mit Abstandhaltern (37) an der
Bodenablaufrinne (1) lösbar gehaltert ist.
14. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenleiste (30) mit den Abstandhaltern (37) über
eine Klebung oder Clipsung oder Punktung an der Bodenablaufrinne (1) gehalten wird.
15. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fugenleiste (30) einerseits sowie die Abkantung (59) andererseits zwischen sich einen Freiraum bzw. eine Rinne oder Fuge (38) begrenzen, wobei die Profilleiste (60) so weit nach außen vorstehend angeordnet ist, daß sie nicht in eine vertikale Ebene der Fuge (38) ragt.
daß die Fugenleiste (30) einerseits sowie die Abkantung (59) andererseits zwischen sich einen Freiraum bzw. eine Rinne oder Fuge (38) begrenzen, wobei die Profilleiste (60) so weit nach außen vorstehend angeordnet ist, daß sie nicht in eine vertikale Ebene der Fuge (38) ragt.
16. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenablaufrinne (1) derart im Boden eingelassen angeordnet ist, daß die Bodenablaufrinne (1) mit den Dekkenwandungen (58) bündig mit der Fußbodenoberfläche (26) abschließt und im Bereich der Rinne (38) eine Dehnungsfuge (3 8) angeordnet ist, wobei unterhalb der Dehnungsfuge (3 8) vom Dehnungsfugengrund bis zur Rohbodenplatte (28) der Längserstreckung der Dehnungsfuge (38) folgend, ein vertikaler Schlitz (40) angeordnet ist.
daß die Bodenablaufrinne (1) derart im Boden eingelassen angeordnet ist, daß die Bodenablaufrinne (1) mit den Dekkenwandungen (58) bündig mit der Fußbodenoberfläche (26) abschließt und im Bereich der Rinne (38) eine Dehnungsfuge (3 8) angeordnet ist, wobei unterhalb der Dehnungsfuge (3 8) vom Dehnungsfugengrund bis zur Rohbodenplatte (28) der Längserstreckung der Dehnungsfuge (38) folgend, ein vertikaler Schlitz (40) angeordnet ist.
17. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Freiraum (38) mit einer elastischen Fugenmasse (41) verfüllt ist.
18. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (40) eine Zone mit geschwächter Estrichstruktur ist und so eine Sollrißfuge (40) bildet.
daß der Schlitz (40) eine Zone mit geschwächter Estrichstruktur ist und so eine Sollrißfuge (40) bildet.
19. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (40) als Fuge oder Rinne (40) ausgebildet ist.
20. Bodenablaufrinne nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fuge bzw. Rinne (40) eine Weite aufweist, die der des Freiraumes (38) enspricht.
21. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleiste (60) derart nach unten abgewinkelt angeordnet sind, daß sie sich bezüglich der Fuge (40) vollständig rinnenseitig befinden.
daß die Profilleiste (60) derart nach unten abgewinkelt angeordnet sind, daß sie sich bezüglich der Fuge (40) vollständig rinnenseitig befinden.
22. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Winkelprofil (31) mit einem vertikalen Schenkelsteg
(32) und einem horizontalen Schenkelsteg (33) mit dem vertikalen Schenkelsteg (32) am vertikalen Wandungsabschnitt
(56) der Bodenablaufrinne (1) unmittelbar anliegend angeordnet
ist.
23. Bodenablaufrinne nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß freie Längskantenbereiche (71) der vertikalen Wandungsabschnitte
(56) nach außen um Oberkanten (34) des vertikalen Schenkelsteges (32) um 180° vorzugsweise formschlüssig
umgebogen sind, so daß die Längskante (70) nach unten weisend am vertikalen Schenkelsteg (32) anliegt.
24. Bodenablaufrinne nach Anspruch 22 und/oder 23,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der Längskanten (70) das Winkelprofil (31) und die vertikalen Wandungsabschnitte (56) mit Schweißpunkten
S ·
(72) verbunden sind.
25. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich, in dem der horizontale Wandungsabschnitt (55) in den vertikalen Wandungsabschnitt (56) übergeht bzw. im Bereich der gemeinsamen Knickkante der Wandungsabschnitte (55, 56) Schweißpunkte (73) angeordnet sind, welche die Bodenablaufrinne (1) und den vertikalen Schenkelsteg (32) des L-Profiles (31) verbinden.
daß im Bereich, in dem der horizontale Wandungsabschnitt (55) in den vertikalen Wandungsabschnitt (56) übergeht bzw. im Bereich der gemeinsamen Knickkante der Wandungsabschnitte (55, 56) Schweißpunkte (73) angeordnet sind, welche die Bodenablaufrinne (1) und den vertikalen Schenkelsteg (32) des L-Profiles (31) verbinden.
26. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 22
bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelprofil (31) in der Höhe variabel an dem vertikalen Wandungsabschnitt (56) anordbar ist, wobei bei nach unten versetzter Anordnung des Winkelprofils (31) der freie umgekantete Bereich (71) der vertikalen Seitenwandung (56) länger ausgebildet ist, um eine ausreichende Halterung für das L-Profil (31) auszubilden.
daß das Winkelprofil (31) in der Höhe variabel an dem vertikalen Wandungsabschnitt (56) anordbar ist, wobei bei nach unten versetzter Anordnung des Winkelprofils (31) der freie umgekantete Bereich (71) der vertikalen Seitenwandung (56) länger ausgebildet ist, um eine ausreichende Halterung für das L-Profil (31) auszubilden.
27. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 22
bis 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der horizontale Schenkel (33) des L-Profils (31) eine
Lochung aufweist.
28. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilleisten (60) sich im wesentlichen vertikal nach unten erstreckend am vertikalen Wandungsabschnitt (56) der Bodenablaufrinne (1) anliegend angeordnet sind, wobei sich die Profilleisten (60) nach unten über den horizontalen Wandungsabschnitt (55) hinaus erstrecken.
daß die Profilleisten (60) sich im wesentlichen vertikal nach unten erstreckend am vertikalen Wandungsabschnitt (56) der Bodenablaufrinne (1) anliegend angeordnet sind, wobei sich die Profilleisten (60) nach unten über den horizontalen Wandungsabschnitt (55) hinaus erstrecken.
29. Bodenablaufrinne nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der sich nach unten über den horizontalen Wandungsabschnitt (55) hinaus erstreckende Bereich (61) der Profilleiste
(60) Löcher (18), insbesondere Langlöcher (18) , aufweist.
30. Bodenablaufrinne nach Anspruch 28 und/oder 29,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß freie Längskantenbereiche (71) des vertikalen Wandungsabschnittes
(56) nach außen um die obere Längskante (62) der Profilleisten (60) um 180° vorzugsweise formschlüssig
herumgebogen sind, so daß die Längskanten (70) des vertikalen Wandungsabschnitts (56) nach unten weisend an der Profilleiste
(60) anliegend angeodnet sind.
31. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 28
bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der Längskante (70) Schweißpunkte (63) die Profilleiste (60) mit der Bodenablaufrinne (1) verbinden.
32. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 28
bis 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in den über den horizontalen Wandungsabschnitt (55) hinausstehenden Bereiche (61) der Profilleiste (60) eingebrachten Langlöcher (18) derart angeordnet sind, daß die Langlöcher (18) , welche der Längserstreckung der Profilleiste (60) folgend angeordnet sind, im Bereich einer oberen, das Langloch begrenzenden Kante (65) an der gemeinsamen Knickkante der Wandungsabschnitte (55, 56) anliegt und in diesem Bereich eine Verschweißung (64) aufweist.
daß die in den über den horizontalen Wandungsabschnitt (55) hinausstehenden Bereiche (61) der Profilleiste (60) eingebrachten Langlöcher (18) derart angeordnet sind, daß die Langlöcher (18) , welche der Längserstreckung der Profilleiste (60) folgend angeordnet sind, im Bereich einer oberen, das Langloch begrenzenden Kante (65) an der gemeinsamen Knickkante der Wandungsabschnitte (55, 56) anliegt und in diesem Bereich eine Verschweißung (64) aufweist.
33. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 28
bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß horizontal benachbart und horizontal beabstandet zum umgebogenen freien Langskantenbereich (71) des vertikalen Wandungsabschnitts (56) und zur Profilleiste (60) eine Fugenleiste (30) mit L-förmigem Querschnitt angeordnet ist.
daß horizontal benachbart und horizontal beabstandet zum umgebogenen freien Langskantenbereich (71) des vertikalen Wandungsabschnitts (56) und zur Profilleiste (60) eine Fugenleiste (30) mit L-förmigem Querschnitt angeordnet ist.
34. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 28
bis 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fugenleiste (30) als L- bzw. Winkelprofil (31) ausgebildet ist mit einem vertikalen Schenkelsteg (32) und einem horizontalen Schenkelsteg (33) .
daß die Fugenleiste (30) als L- bzw. Winkelprofil (31) ausgebildet ist mit einem vertikalen Schenkelsteg (32) und einem horizontalen Schenkelsteg (33) .
35. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 28
bis 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vertikale Schenkelsteg (32) parallel zum umgebogenen freien Langskantenbereich (71) bzw. zur Profilleiste (60) verläuft, wobei seine obere Längskante (34) mit der oberen Längskante der vertikalen Seitenwandung (56) bzw. der Bodenablaufrinne (1) bündig abschließt.
daß der vertikale Schenkelsteg (32) parallel zum umgebogenen freien Langskantenbereich (71) bzw. zur Profilleiste (60) verläuft, wobei seine obere Längskante (34) mit der oberen Längskante der vertikalen Seitenwandung (56) bzw. der Bodenablaufrinne (1) bündig abschließt.
36. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 28
bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der horizontale L-Schenkelsteg (33) von seiner L-Kante
(35) nach außen erstreckt.
37. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 8
bis 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkelsteg (33) einen Lochung, insbesondere eine Langlochung aufweist.
38. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 8
bis 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fugenleiste (30) mit Abstandhaltern (37) an der Bodenablaufrinne (1) lösbar gehaltert ist, wobei die Fugenleiste mit den Abstandhaltern über eine Klebung oder Clipsung oder Punktung an der Bodenablaufrinne (1) gehalten wird.
daß die Fugenleiste (30) mit Abstandhaltern (37) an der Bodenablaufrinne (1) lösbar gehaltert ist, wobei die Fugenleiste mit den Abstandhaltern über eine Klebung oder Clipsung oder Punktung an der Bodenablaufrinne (1) gehalten wird.
39. Bodenablaufrinne nach einem oder mehreren der Ansprüche 28
bis 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fugenleiste (30) einerseits sowie der freie umgebogene Längskantenbereich (71) und die Profilleiste (60) andererseits zwischen sich einen Freiraum bzw. eine Rinne oder Fuge (38) begrenzen, wobei die Profilleiste (60) so weit nach außen vorstehend angeordnet ist, daß sie nicht in eine vertikale Ebene der Fuge (38) ragt.
daß die Fugenleiste (30) einerseits sowie der freie umgebogene Längskantenbereich (71) und die Profilleiste (60) andererseits zwischen sich einen Freiraum bzw. eine Rinne oder Fuge (38) begrenzen, wobei die Profilleiste (60) so weit nach außen vorstehend angeordnet ist, daß sie nicht in eine vertikale Ebene der Fuge (38) ragt.
40. Hohlkörper (1, 80, 10 0) zur Anordnung in einem Boden- oder Deckenwandungsabschnitt (25, 28), wie z.B. ein Ablaufaufsatz
(80) , eine Rohrdurchführung (100) oder eine Bodenablaufrinne (1), wobei der Hohlkörper (1, 80, 100) eine oder
mehrere seitliche Begrenzungswandungen (56, 87, 102) aufweist, welche etwa vertikal angeodnet in einem Boden- oder
Deckenwandungsabschnitt, wie z.B. einem Estrich- oder Kunststoffboden (25), eingegossen werden können,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Begrenzungswandungen (56, 87, 102) einen etwa senkrecht nach außen in den Boden- oder
Deckenwandungsabschnitt (25, 28) vorstehenden Verankerungssteg (33) aufweisen.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (1, 80, 100) eckig oder zylindrisch rohrförmig ausgebildet ist.
&iacgr;&ogr;
42. Vorrichtung nach Anspruch 40 und/oder 41,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verankerungssteg (33) an einem L-förmigen Profil (31) ausgebildet ist, das einen Anbindungssteg (32) aufweist,
mit welchem es an dem Hohlkörper (1, 80, 100) angeordnet ist.
43. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 40 bis 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlköper ein Bad-, Boden-, Decken- oder Balkonablaufaufsatz ist, wobei der Ablaufaufsatz (80) einen zylindrischen oder eckigen Rohrkörper (81) aufweist, wobei im Bereich einer Rohrkörperöffnung (83) an deren Stirnkanten
daß der Hohlköper ein Bad-, Boden-, Decken- oder Balkonablaufaufsatz ist, wobei der Ablaufaufsatz (80) einen zylindrischen oder eckigen Rohrkörper (81) aufweist, wobei im Bereich einer Rohrkörperöffnung (83) an deren Stirnkanten
(84) eine runde, quadratische oder rechteckige Platte (85) angeordnet ist, welche einen grösseren Durchmesser aufweist
als der Rohrkörper (81) , wobei die Platte (85) eine zentrale Bohrung aufweist, die vom Durchmesser her der Öffnung
(83) entspricht, so daß die Öffnung (83) nicht abgedeckt wird und die Platte (85) im wesentlichen quer zur Längserstreckung
des Rohrkörpers (81) angeordnet ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zum Längsverlauf des Rohrkörpers (81) an den Außenkanten (86) der Platte (85) sich von der Öffnung (83)
weg erstreckende Seitenwandungen (87) angeordnet sind, wobei die Platte (85) und die Seitenwandungen (87) einen
nach oben offenen flachen Kasten ausbilden, wobei an den Außenseiten der Seitenwandungen (27) das L-Profil (31) mit
seinem vertikalen Schenkelsteg bzw. Anbindungssteg (32) unmittelbar anliegend angeordnet ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 43 und/oder 44,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien oberen Längskantenbereiche (91) der vertika-
len Wandungsabschnitte (87) nach außen um Oberkanten (34)
des Anbindungssteges (32) um 180° formschlüssig umgebogen sind, so daß Längskanten (90) der freien Längskantenbereiche
(91) der vertikalen Wandungsabschnitte (87) nach unten weisend am vertikalen Schenkelsteg (32) anliegen.
46. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 45,
dadurch gekennzeichnet,
daß entlang der Längskanten (90) den vertikalen Wandungsabschnitt (87) und den Anbindungssteg (32) des L-Profils (31) verbindende Schweißpunkte (92) angeordnet sind.
daß entlang der Längskanten (90) den vertikalen Wandungsabschnitt (87) und den Anbindungssteg (32) des L-Profils (31) verbindende Schweißpunkte (92) angeordnet sind.
47. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 46,
dadurch gekennzeichnet,
daß das L-Profil (31) in der Höhe variabel an dem Ablauf
(80) anordbar ist.
48. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 47,
dadurch gekennzeichnet,
daß in Verlängerung des Verankerungssteges (33) nach außen Anschlußvliese für den Übergang vom Aufsatz zum Estrich angeordnet sind.
daß in Verlängerung des Verankerungssteges (33) nach außen Anschlußvliese für den Übergang vom Aufsatz zum Estrich angeordnet sind.
49. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 48,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Verankerungssteg (33) Stellschrauben (95) angeordnet sind, mit welchen die Höhe des Ablaufaufsatzes bezüglich der Rohbodenplatte (28) bzw. eines Rohfußbodens (2 8) reguliert werden kann.
daß an dem Verankerungssteg (33) Stellschrauben (95) angeordnet sind, mit welchen die Höhe des Ablaufaufsatzes bezüglich der Rohbodenplatte (28) bzw. eines Rohfußbodens (2 8) reguliert werden kann.
50. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 40 bis 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper eine Rohrdurchführung ist, wobei die Rohrdurchführung eine Grundplatte (100) aufweist, welche
als Klebe-, Fest- oder Losflansch ausgeführt ist, wobei durch die Grundplatte zumindest ein Hülsrohr (102) geführt ist, wobei im Bereich eines nach oben über die Grundplatte
daß der Hohlkörper eine Rohrdurchführung ist, wobei die Rohrdurchführung eine Grundplatte (100) aufweist, welche
als Klebe-, Fest- oder Losflansch ausgeführt ist, wobei durch die Grundplatte zumindest ein Hülsrohr (102) geführt ist, wobei im Bereich eines nach oben über die Grundplatte
(101) herausstehenden Teils des Hülsrohres (102) im Bereich eines auf die Bodenplatte (28) aufgegossenen Estrich- oder
Kunststoffußbodens (25) das L-Profil (31) angeordnet ist.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Winkelprofil (31) an den äußeren Rohren (102) der Rohrdurchführung rahmenförmig anliegend angeordnet ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 50,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß je ein L-Profil (31) ringförmig umlaufend um jedes Rohr
(102) der Rohrdurchführung (100) angeordnet ist.
53. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 50 bis
52,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Oberkante (34) des L-Profils (31) Schweißpunkte (104) angeordnet sind, welche das Winkelprofil (31) an dem Hülsrohr (102) befestigen.
daß an der Oberkante (34) des L-Profils (31) Schweißpunkte (104) angeordnet sind, welche das Winkelprofil (31) an dem Hülsrohr (102) befestigen.
54. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 50 bis 53,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schweißpunkte (104) im Bereich der gemeinsamen Längskante des vertikalen und des horizontalen Schenkelsteges (32, 33) angeordnet sind und das Winkelprofil (31) mit den Hülsrohren (102) verbinden.
daß Schweißpunkte (104) im Bereich der gemeinsamen Längskante des vertikalen und des horizontalen Schenkelsteges (32, 33) angeordnet sind und das Winkelprofil (31) mit den Hülsrohren (102) verbinden.
55. Vorrichtung nach einem ode mehreren der Ansprüche 40 bis 54,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungssteg (33) Löcher (18), insbesondere
Langlöcher (18) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719728U DE29719728U1 (de) | 1997-03-17 | 1997-11-06 | Im Boden angeordnete Ablaufelemente, wie Bodenablaufrinnen, Bodenabläufe und Rohrdurchführungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29719246 | 1997-03-17 | ||
DE29719728U DE29719728U1 (de) | 1997-03-17 | 1997-11-06 | Im Boden angeordnete Ablaufelemente, wie Bodenablaufrinnen, Bodenabläufe und Rohrdurchführungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29719728U1 true DE29719728U1 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=8047922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29719728U Expired - Lifetime DE29719728U1 (de) | 1997-03-17 | 1997-11-06 | Im Boden angeordnete Ablaufelemente, wie Bodenablaufrinnen, Bodenabläufe und Rohrdurchführungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29719728U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004025874A1 (de) * | 2004-05-27 | 2005-12-22 | Dallmer Gmbh & Co. Kg | Ablaufrinne |
DE102005025658A1 (de) * | 2005-06-03 | 2006-12-14 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich |
DE102008051761A1 (de) * | 2008-10-15 | 2010-04-22 | Dallmer Gmbh & Co. Kg | Klemmelement und Rinnenkörperanordnung |
DE102021105383A1 (de) | 2021-03-05 | 2022-09-08 | Aco Ahlmann Se & Co. Kg | Balkon- oder Terrassenelement mit einer Entwässerungseinrichtung, Entwässerungseinrichtung für ein solches Balkon- oder Terrassenelement sowie Herstellungsverfahren |
-
1997
- 1997-11-06 DE DE29719728U patent/DE29719728U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004025874A1 (de) * | 2004-05-27 | 2005-12-22 | Dallmer Gmbh & Co. Kg | Ablaufrinne |
DE102005025658A1 (de) * | 2005-06-03 | 2006-12-14 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich |
DE102005025658B4 (de) * | 2005-06-03 | 2007-11-29 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Entwässerungsrinne für den Sanitärbereich |
DE102008051761A1 (de) * | 2008-10-15 | 2010-04-22 | Dallmer Gmbh & Co. Kg | Klemmelement und Rinnenkörperanordnung |
DE102021105383A1 (de) | 2021-03-05 | 2022-09-08 | Aco Ahlmann Se & Co. Kg | Balkon- oder Terrassenelement mit einer Entwässerungseinrichtung, Entwässerungseinrichtung für ein solches Balkon- oder Terrassenelement sowie Herstellungsverfahren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2354368B1 (de) | Befestigungsbügel für Wandisolierungen | |
EP3705655B1 (de) | Bodenablauf zum abführen von wasser von einem begehbaren boden in eine abwasserleitung | |
WO2010026088A1 (de) | Schaumstoff-duschbodenelement | |
DE69829489T2 (de) | Vorgeformte Abdeckleiste, Schalungssystem und Trennwandausbildungsverfahren | |
EP3056632A1 (de) | Randeinfassung für balkon- und terrassenböden | |
CH702922B1 (de) | Abschlussbauelement für einen Balkon oder eine Fassade eines Gebäudes. | |
AT410457B (de) | Vorrichtung zum befestigen von hinterlüfteten fassadenplatten | |
DE29719728U1 (de) | Im Boden angeordnete Ablaufelemente, wie Bodenablaufrinnen, Bodenabläufe und Rohrdurchführungen | |
DE3740470C2 (de) | Entwässerungsrinne und damit aufgebautes Rinnensystem | |
DE102012106924A1 (de) | Ablaufanordnung | |
DE102006033455A1 (de) | Profilschiene für ein Fassadensystem | |
EP1905919B1 (de) | Sockelabschlussprofil | |
DE102005031674B4 (de) | Anbaubalkon und Wassereinlaufkasten für denselben | |
DE10200527C2 (de) | Balkon | |
DE202011004001U1 (de) | Ablaufanordnung | |
DE29509938U1 (de) | Schalstütze | |
DE29704812U1 (de) | Bodenablaufrinne | |
DE4204638A1 (de) | Vorrichtung zur schalldaemmung in raeumen | |
DE10227217A1 (de) | Unterflur-Bodendose | |
DE19809145C2 (de) | Unterkonstruktion zur Halterung von Fassadenplatten | |
DE3506974C2 (de) | ||
DE3230582A1 (de) | Auf eine metallkonstruktion vorgehaengte aussenwand | |
CH639720A5 (en) | Panel ceiling | |
WO2004104318A1 (de) | Abdeckung für eine fläche von balkonen, böden, dächern oder fassaden | |
DE4039424C1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981001 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20010214 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040225 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20060206 |
|
R071 | Expiry of right |