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Die
Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine Ablaufrinne
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine
Ablaufrinne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
14.
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Es
sind Ablaufrinnen bekannt, mit einer mit einem Ablauf verbundenen,
nach oben offenen Rinne, und mit einer die Rinne nach oben hin abdeckenden
Abdeckung, welche entweder als Durchbrüche ausgeführte Öffnungen
aufweist, oder welche zumindest abschnittsweise von wenigstens einer
Rinnenseitenwand beabstandet angeordnet ist, so dass Flüssigkeit,
typischerweise Wasser, Badewasser, Duschwasser oder dergleichen,
in die Rinne hinein und zu dem Ablauf fließen kann. Die
Rinne ist hierzu zumindest abschnittsweise mit einem Gefälle
zum Ablauf hin versehen. Der Ablauf kann in einer Rinnenseitenwand
oder im Rinnenboden angeordnet sein.
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Die
Rinne selbst kann durch ein oder mehrere Ablaufelemente gebildet
sein, beispielsweise aus einem in einer Draufsicht beliebig geformten,
beispielsweise einer Kontur oder einer bestimmten Geometrie folgenden
Fertigteil oder aus mehreren in einer Draufsicht beliebig geformten
und aneinander gesetzten Fertigteilelementen.
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Ein
Ablaufelement zur Herstellung einer solche Rinne ist beispielsweise
durch
DE 10 2005
025 658 B4 bekannt. Ein Ablaufelement mit Abdeckung zur
Herstellung einer Ablaufrinne ist durch
DE 10 2007 047 064 A1 bekannt.
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Alternativ
kann die Rinne in einem Boden, beispielsweise einem Estrich, einer
Decke oder einer Bodenplatte, z. B. durch eine entsprechende Formgebung
beim Mauern oder durch eine Aussparung in einem Estrich oder in
einem Betonteil, beispielsweise einer Decke oder einer Bodenplatte,
ausgeformt sein.
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Die
Abdeckung kann auf an den Rinnenseitenwänden ausgebildete
Absätze aufgelegt oder mit Flanschen versehen sein, welche
auf den Oberrändern der Rinne aufliegen. Eine solche Abdeckungen ist
beispielsweise durch
DE
10 2004 057 369 A1 bekannt, wobei die Abdeckung wenigstens
ein in einer Draufsicht zumindest abschnittsweise von wenigstens
einem Oberrand der Rinne beabstandet angeordnetes bzw. anordbares,
geschlossenes, d. h. ohne Durchbrüche versehenes, durchsichtiges
Plattenelement aus Glas oder dergleichen aufweisen kann.
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Solche
Ablaufrinnen mit Abdeckung können beispielsweise um ein
Schwimmbecken umlaufend angeordnet als Überlaufrinnen vorgesehen
sein, oder beispielsweise im öffentlichen oder privaten
Sanitärbereich beispielsweise zur Entwässerung
z. B. von Duschen, Saunen oder Bädern. Hierbei ist die Ablaufrinne
so angeordnet, dass ihre Abdeckung in der Höhe bündig
mit einem sie umgebenden Fußboden und/oder mit einem Rand
eines Schwimmbeckens abschließt. Dabei kann auch die Rinne
mit den Oberrändern ihrer Seitenwände in der Höhe
bündig mit dem sie umgebenden Fußboden und/oder
mit dem Rand des Schwimmbeckens abschließen.
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Der
Ablauf ist je nach Verwendung entweder mit der Kanalisation oder
mit einer Umwälz- und/oder Wasseraufbereitungseinrichtung
verbunden.
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Insbesondere
bei für den Sanitär- oder Schwimmbadbereich vorgesehenen
Ablaufrinnen ist neben dem Design eine sowohl optisch, als auch haptisch
hochwertige Gestaltung von besonderer Bedeutung. Insbesondere wird
es bei den genannten Anwendungen, bei denen Menschen meist barfüßig mit
der Abdeckung in Kontakt kommen, als unangenehm empfunden, wenn
die Abdeckung eine Vielzahl von durch Stege getrennten Durchbrüchen
aufweist, da dies beim Begehen schmerzen kann.
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Ebenfalls
nachteilig an den bekannten Ablaufrinnen ist, dass deren Abdeckungen
bei einem absichtlich oder unbeabsichtigt festen Auftritt schmerzhaft
an Ballen und/oder Ferse sind, insbesondere beispielsweise die Durchbrüche
trennende Stege besonders schmerzhaft punkt- oder linienförmig
zum Anliegen kommen.
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Ein
weiteres bekanntes Problem von Ablaufrinnen ist die Geräuschentwicklung
deren Abdeckungen beim Begehen, da die Abdeckungen nicht gleichmäßig
aufliegen und klappern können.
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Viele
Ablaufrinnen weisen außerdem eine Verriegelung der Abdeckung
auf, um einige der genannten Probleme in den Griff zu bekommen,
wodurch die darunter liegende Rinne nur schwer zugänglich
und schlecht zu reinigen ist.
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Als
eine Aufgabe der Erfindung kann es deshalb angesehen werden, eine
Abdeckung für eine Ablaufrinne sowie eine Ablaufrinne mit
Abdeckung zu entwickeln, welche eine sowohl haptisch als auch optisch
ansprechende Gestaltung zulässt, gleichzeitig sicher und
angenehm begehbar ist, ferner akustisch einwandfrei ist und welche
eine leichte Reinigung der Rinne zulässt.
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Die
Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw.
mit den Merkmalen des Anspruchs 14.
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Ein
erster Gegenstand der Erfindung betrifft demnach eine Abdeckung
für eine Ablaufrinne, mit wenigstens einem in einer Draufsicht
zumindest abschnittsweise von wenigstens einer Rinnenseitenwand
beabstandet angeordneten bzw. anordbaren, vorzugsweise geschlossenen
Plattenelement, das insbesondere frei von Durchbrüchen
ist. Erfindungsgemäß weist die Abdeckung mit dem
Plattenelement verbundene und das Plattenelement jeweils gegenüber
Rinnenboden und zumindest einer Rinnenseitenwand abstützende
Stützelemente auf.
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Vorteile
der Erfindung ergeben sich unter Anderem dadurch, dass die Abdeckung
so leicht gemeinsam mit den Stützelementen zu entfernen
ist, so dass die darunter liegende Rinne einfach zu reinigen ist,
wobei gleichzeitig das Plattenelement zuverlässig gegenüber
dem Rinnenboden abgestützt und zu wenigstens einer Rinnenseitenwand
beabstandet gehalten wird, so dass Flüssigkeit in die Rinne
hinein und zu einem mit der Rinne verbundenen bzw. in dieser angeordneten
dem Ablauf fließen kann. Ebenso ist die Abdeckung so einfach
in die Rinne einsetzbar. Insbesondere ist die Abdeckung ohne besonderen Montageaufwand
und ohne die Verwendung von Werkzeug exakt in der Rinne positionierbar.
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Die
Stützelemente können die Abdeckung bevorzugt so
gegenüber dem Rinnenboden abstützen, dass die
dem Rinnenboden abgewandte Oberfläche des Plattenelements
in der Höhe bündig mit den Oberrändern
der Rinnenseitenwände abschließt.
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Es
können mindestens eine zumindest an den Längsseiten
des Plattenelements angeordnete Einkerbung sowie beidseits einer
Auflagefläche für das Plattenelement an den Stützelementen
angeordnete, sich senkrecht zu einer durch das Plattenelement gebildeten
Ebene erstreckende Fortsätze vorgesehen sein, an denen
mit der mindestens einen Einkerbung korrespondierende und in diese
eingreifende Rastnasen zum lösbaren Verbinden von Plattenelement
und Stützelement angeordnet sind. Dadurch dass die Platte
mit Einkerbungen versehen ist und an jedem Stützelement
beidseits einer Auflagefläche für das Plattenelement
jeweils mit Rastnasen besetzte Fortsätze angeordnet sind,
deren Rastnasen in die durch die Einkerbung gebildete Hintergreifung
einrasten, ist auf einfache Art und Weise eine werkzeuglos herstellbare
und lösbare Verbindung zwischen Plattenelement und Stützelement
geschaffen, die beispielsweise bei einer Beschädigung eines Stützelements
dessen einfachen Austausch gestattet.
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Die
Auflagefläche für das Plattenelement kann durch
eine einzige vorzugsweise eben ausgeführte Auflagefläche
je Stützelement oder durch mehrere vorzugsweise in einer
gemeinsamen Ebene liegende, bevorzugt jeweils ebene Auflageflächenpartien
je Stützelement gebildet sein.
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Die
Stützelemente können an ihrer dem Rinnenboden
zugewandten Seite eine der Kontur des Rinnenbodens in einem parallel
zu dem jeweiligen Stützelement verlaufenden Querschnitt
folgende Form aufweisen.
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Die
der Kontur des Rinnenbodens folgende Form kann durch eine einzige,
die Kontur nachbildende Stützfläche je Stützelement
oder durch mehrere, gemeinsam die Kontur nachbildende Stützflächenpartien
je Stützelement gebildet sein.
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Gemäß einer
besonders vorteilhafte Anusgestaltung der Erfindung können
die Stützflächenpartien so ausgebildet sein, dass
das Stützelement an mehreren Stellen punkt- oder linienförmig
mit dem Rinnenboden in Kontakt kommt. Dadurch entsteht eine besonders
kleine, V-förmig spitz zulaufende Kontaktfläche
in Form einer Auflagekante, so dass Flüssigkeit ungehindert
zwischen den Kontaktflächen hindurch in der Rinne zum Ablauf
fließen kann.
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Bevorzugt
verlaufen die Stützelemente quer zur größten
Längsausdehnung des Plattenelements, welche sich vorzugsweise
längs der Rinne erstreckt. Das Plattenelement weist hierbei
bevorzugt in Längsrichtung der Rinne eine größere
Abmessung als quer zu der Rinne auf. Dadurch verlaufen die Stützelemente
auch quer zur Rinne. Sich hieraus ergebende Vorteile sind ein minimaler
Materialaufwand je Stützelement, da sich dieses nur entlang
der kürzeren Abmessung des Plattenelements erstreckt.
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Besonders
bevorzugt weisen die Stützelemente an deren dem Rinnenboden
zugewandten Seite wenigstens einen parallel zum Rinnenboden verlaufenden
Durchbruch und/oder eine Ausnehmung und/oder eine Aussparung auf,
welche vorzugsweise eine Öffnung zwischen Rinnenboden und Stützfläche
des Stützelements bildet, durch die Flüssigkeit
vorzugsweise ungehindert in der Rinne hindurch fließen
kann. Der Durchbruch und/oder die Ausnehmung und/oder die Aussparung
kann einzelne Stützflächenpartien eines Stützelements
voneinander trennen. Beispielsweise kann in einem Querschnitt normal
zur größten Längsausdehnung des Plattenelements
und parallel zu einem hierzu quer verlaufenden Stützelement
der Durchbruch und/oder die Ausnehmung und/oder die Aussparung bogenförmig
konkav, weg vom Rinnenboden gewölbt ausgebildet sein, so
dass das Stützelement im Bereich des Bogens nicht mit dem
Rinnenboden in Kontakt steht und in dem oben beschriebenen Querschnitt
betrachtet eine Form ähnlich einer Bogenbrücke
aufweist.
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Gemäß einer
besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind in die
Stützelemente ein- oder an die Stützelemente angeformte
oder an den Stützelementen angeordnete elastische Elemente
vorgesehen, zur elastisch verformbaren bzw. federnden Abstützung
des Plattenelements gegenüber dem Rinnenboden. Die Abdeckung
ist so auch akustisch einwandfrei, da sie beim Begehen nicht klappert.
Außerdem ist die Abdeckung so in der Lage, kleinere Unebenheiten
der Rinne und/oder des Rinnebodens auszugleichen. Die elastischen
Elemente können an der Auflagefläche und/oder
an der Stützfläche ausgebildet sein, sowie gegebenenfalls
zusätzlich an den sich an den Rinnenseitenwänden
abstützenden Schmalseiten der Stützelemente.
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Die
elastischen Elemente sind bevorzugt an der dem Rinnenboden zugewandten,
durch die Stützfläche bzw. die Stützflächenpartien
gebildeten Unterseite der Stützelemente ein- oder angeformt bzw.
angeordnet.
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Die
Stützelemente können jeweils mit sich parallel
zu dem Plattenelement und quer zu dem Stützelement erstreckenden
Abstandselementen versehen sein, so dass sichergestellt ist, dass
sowohl die Stützelemente selbst nicht flächig
unmittelbar an einer Rinnenseitenwand anliegen und dass das Plattenelement
ebenfalls in Richtung der Erstreckung der Abstandselemente nicht
an eine Rinnenseitenwand zur Anlage kommt. Dadurch werden einerseits
eine einheitliche Optik und andererseits eine zuverlässige Abfuhr
von Flüssigkeit allseitig um das Plattenelement herum gewährleistet.
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Das
Plattenelement kann transparent oder durchsichtig sein.
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Auf
der Unterseite des durchsichtigen Plattenelements können
ein Schriftzug und/oder ein Logo und/oder ein Markenzeichen und/oder
eine Grafik, z. B. eine Werbegrafik oder dergleichen, kurz unter
dem Begriff Schriftzug zusammengefasst, spiegelverkehrt angeordnet
sein, der durch das durchsichtige Plattenelement hindurch von oben
seitenrichtig erkennbar ist. Der Schriftzug kann beispielsweise
durch Aufbringen einer fluoreszierenden Substanz hergestellt sein,
welche beispielsweise durch ultraviolettes Licht zur Fluoreszenz
angeregt werden kann. Ebenfalls ist eine Herstellung des Schriftzugs als
Negativ denkbar, wobei die um den Schriftzug herum umliegenden Bereiche
des Plattenelements oberflächenbehandelt sind und der Schriftzug
selbst frei von einer Oberflächenbehandlung ist.
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Das
Plattenelement ist bevorzugt eine klare oder milchige Glasscheibe.
Im Falle einer milchigen Glasscheibe kann ein auf der Unterseite
der Glasscheibe angeordneter Schriftzug klar ausgeführt sein.
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Ein
zweiter Gegenstand der Erfindung betrifft eine Ablaufrinne mit einer
mit einem Ablauf verbundenen, nach oben offenen Rinne, und mit einer
die Rinne nach oben hin abdeckenden Abdeckung, welche Abdeckung
wie zuvor beschrieben ausgeführt ist.
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Die
Rinne selbst kann durch ein oder mehrere Ablaufelemente gebildet
sein, beispielsweise aus einem in einer Draufsicht beliebig geformten,
beispielsweise einer Kontur oder einer bestimmten Geometrie folgenden
Fertigteil oder aus mehreren in einer Draufsicht beliebig geformten
und aneinander gesetzten Fertigteilelementen. Das Fertigteil bzw.
die Fertigteilelemente umfassen dabei bevorzugt jeweils einen Rinnenkörper,
so dass die Ablaufrinne aus mehreren zusammensetzbaren, jeweils
einen Rinnenkörper umfassenden Ablaufelementen hergestellt bzw.
herstellbar ist. Ein solcher Rinnenkörper kann beispielsweise
bevorzugt aus Edelstahl hergestellt sein. Ebenso ist denkbar, dass
die Rinne z. B. durch eine entsprechende Formgebung beim Mauern
oder durch eine Aussparung in einem Estrich oder in einem Betonteil,
beispielsweise einer Decke oder einer Bodenplatte, ausgeformt ist.
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Die
Stützelemente stützen die Abdeckung bevorzugt
so gegenüber dem Rinnenboden ab, dass die dem Rinnenboden
abgewandte Oberfläche des Plattenelements in der Höhe
bündig mit den Oberrändern der Rinnenseitenwände
abschließt.
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Vorzugsweise
verlaufen die Stützelemente quer zur Rinne. Dabei sind
die Stützelemente auch quer zu dem in Längsrichtung
der Rinne bevorzugt eine größere Abmessung als
quer zu der Rinne aufweisenden Plattenelement angeordnet.
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Der
Rinnenboden hat vorzugsweise eine in einem Querschnitt durch die
Rinne V-förmige Kontur.
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Darüber
hinaus ist denkbar, dass in der Rinne Leuchtmittel angeordnet sind,
welche durch die transparente Abdeckung hindurch als Beleuchtung eines
Raumes dienen, in dem die Ablaufrinne angeordnet ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Darin bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleich oder gleich wirkende
Elemente. Es zeigen:
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1 Eine
schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Ablaufrinne mit Abdeckung in einer Draufsicht.
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2 Die
Ablaufrinne mit Abdeckung aus 1 in einem
Querschnitt entlang der Linie II-II in 1.
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3 Die
Ablaufrinne mit Abdeckung aus 1 in einem
Querschnitt entlang der Linie III-III in 1.
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4 Die
Ablaufrinne mit Abdeckung aus 1 in einem
Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 1.
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5 Ein
Stützelement der Abdeckung der Ablaufrinne aus 1 in
einer Seitenansicht.
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6 Das
Stützelement aus 5 in einer Seitenansicht
von der Linie VI-VI in 5 aus.
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7 Das
Stützelement aus 5 in einem Querschnitt
entlang der Linie VII-VII in 5.
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8 Eine
schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer Ablaufrinne mit Abdeckung in einem Querschnitt.
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9 Eine
schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels
einer Ablaufrinne mit Abdeckung in einem Querschnitt.
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Eine
in den 1 bis 9 ganz oder in Teilen dargestellte
Ablaufrinne 01 besteht aus einer mit einem nicht näher
dargestellten Ablauf verbundenen, nach oben offenen Rinne 02 und
einer die Rinne 02 nach oben hin abdeckenden Abdeckung 03.
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Die
Abdeckung 03 für die Ablaufrinne 01 besteht
aus wenigstens einem in einer Draufsicht zumindest abschnittsweise
von wenigstens einer Rinnenseitenwand 04 beabstandet angeordneten
Plattenelement 05. Das Plattenelement 05 ist vorzugsweise
geschlossen und insbesondere frei von Durchbrüchen. Die
Abdeckung 03 weist mit dem Plattenelement 05 verbundene,
das Plattenelement 05 jeweils gegenüber Rinnenboden 07 und
zumindest einer Rinnenseitenwand 04 abstützende
Stützelemente 06 auf.
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Die
Stützelemente 06 können die Abdeckung 03 derart
gegenüber dem Rinnenboden 07 abstützen,
dass das Plattenelement 05 in der Höhe bündig
mit den Oberrändern 08 der Rinnenseitenwände 04 abschließt.
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Zum
Verbinden des Plattenelements 05 mit den Stützelementen 06 können
eine oder mehrere, zumindest an den Längsseiten 09 des
Plattenelements 05 angeordnete Einkerbungen 10 (2 bis 4),
sowie beidseits einer Auflagefläche 11 für das
Plattenelement 05 an den Stützelementen 06 angeordnete
Fortsätze 12 vorgesehen sein (5).
Die Fortsätze 12 erstrecken sich senkrecht zu
einer durch das Plattenelement 05 gebildeten Ebene. An den
Fortsätzen 12 sind jeweils mit der mindestens
einen Einkerbung 10 korrespondierende und in diese eingreifende
Rastnasen 13 angeordnet. Die Einkerbung 10 bildet
hierbei eine Hintergreifung für die Rastnasen 13.
Dadurch wird eine lösbare Verbindung von Plattenelement 05 und
Stützelement 06 geschaffen.
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Die
Stützelemente 06 können an ihrer dem Rinnenboden 07 zugewandten
Seite wie in 9 dargestellt eine der Kontur
des Rinnenbodens 07 in einem parallel zu dem jeweiligen
Stützelement 06 verlaufenden Querschnitt folgende
Form aufweisen. Ebenso können die Stützelemente 06 wie
in den 2, 3, 4, 5,
und 8 dargestellt, nur punkt- oder linienförmig
mit dem Rinnenboden 07 in Kontakt stehen. Hierbei kann
eine an den punkt- oder linienförmigen Kontaktstellen mit
der Kontur des Rinnenbodens 07 übereinstimmende
Form durch mehrere Stützflächenpartien je Stützelement 06 gebildet
sein. Dabei sind die Stützflächenpartien so ausgebildet,
dass das Stützelement 06 an mehreren Stellen punkt-
oder linienförmig mit dem Rinnenboden 07 in Kontakt
kommt. Dadurch kann in der Rinne Flüssigkeit ungehindert
unter den Stützelementen 06 bzw. zwischen den
Kontaktstellen hindurch fließen.
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Die
Stützelemente 06 verlaufen wie in 1 dargestellt
vorteilhaft quer zur größten Längsausdehnung
des Plattenelements 05, welche sich längs der Rinne 02 erstreckt.
Dadurch verlaufen die Stützelemente 06 quer zur
Rinne 02, wodurch ein minimaler Materialaufwand je Stützelement 06 benötigt
wird, da sich dieses nur entlang der kürzeren Abmessung
des Plattenelements 05 und der Rinne 02 erstreckt.
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Die
Stützelemente 06 können an deren dem Rinnenboden 07 zugewandten
Seiten, insbesondere an deren Unterseiten, wenigstens einen parallel
zum Rinnenboden 07 verlaufenden Durchbruch und/oder eine
Ausnehmung und/oder eine Aussparung aufweisen. Dieser bildet eine Öffnung 14 vorzugsweise
zwischen Rinnenboden 07 und dem Stützelement 06, durch
die Flüssigkeit in der Rinne 02 hindurch fließen kann.
Die Öffnung 14 kann in einem in den 2, 3, 4, 8 und 9 dargestellten
Querschnitt normal zur größten Längsausdehnung
des Plattenelements 05 und parallel zu einem hierzu quer verlaufenden
Stützelement 06 so ausgebildet sein, dass das
Stützelement 06 zwischen zwei mit dem Rinnenboden 07 in
Kontakt stehenden Stützflächenpartien bogenförmig
konkav, weg vom Rinnenboden 07 gewölbt ist. Im
Bereich des Bogens steht das Stützelement 06 nicht
mit dem Rinnenboden 07 in Kontakt. Das Stützelement
weist in diesem Bereich in dem genannten Querschnitt die Form einer
Bogenbrücke auf.
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In
oder an die Stützelemente 06 können wie in 8 dargestellt
elastische Elemente 15 ein- oder angeformt oder an den
Stützelementen 06 angeordnet sein. Die elastischen
Elemente ermöglichen eine elastisch verformbare bzw. federnde
Abstützung des Plattenelements 05 gegenüber
dem Rinnenboden 07. Hierdurch kann ein Klappern der Abdeckung 03 beim
Begehen vermieden werden. Die elastischen Elemente 15 können
wie in 8 dargestellt an der dem Rinnenboden 07 zugewandten, durch
die Stützfläche bzw. die Stützflächenpartien
gebildeten Unterseite der Stützelemente 06 ein-
oder angeformt bzw. angeordnet sein.
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Die
Stützelemente können wie in den 1, 2, 5, 6 und 7 dargestellt
jeweils mit sich parallel zu dem Plattenelement 05 und
quer zu dem Stützelement 06 erstreckenden Abstandselementen 16 versehen
sein. Diese Abstandselemente 16 stellen sicher, dass weder
die Stützelemente 06 selbst flächig unmittelbar
an einer Rinnenseitenwand 04, insbesondere an einer Rinnenstirnwand 17 anliegen
und dass das Plattenelement 05 ebenfalls in Richtung der
Erstreckung der Abstandselemente 16 nicht an eine Rinnenseitenwand 04 zur
Anlage kommt. Dadurch werden eine einheitliche Optik und eine zuverlässige
Abfuhr von Flüssigkeit allseitig um das Plattenelement 05 herum
in die Rinne 02 hinein gewährleistet.
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Das
Stützelement 06, die an dem Stützelement 06 angeordneten
Fortsätze 12 und deren Rastnasen 13,
sowie die Abstandselemente 16 können einstückig,
beispielsweise durch Spritzguss hergestellt sein. Dabei können
Ausnehmungen zur Aufnahme oder Anordnung von elastischen Elementen 15 hergestellt
werden, welche beispielsweise aus Gummi oder einem gummiartigen
Werkstoff getrennt hergestellt und in den Ausnehmungen befestigt
werden können.
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Das
Plattenelement 05 kann durchsichtig sein. Eine besonders
ansprechende Optik verbunden mit einer besonders widerstandsfähigen
und rutschfest gestaltbaren Oberfläche wird erhalten, wenn
das Plattenelement 05 eine klare und/oder milchige Glasscheibe
ist.
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Wichtig
ist hervorzuheben, dass die Rinne 02 durch ein oder mehrere
Ablaufelemente gebildet sein kann, beispielsweise aus einem in einer
Draufsicht beliebig geformten, beispielsweise einer Kontur oder einer
bestimmten Geometrie folgenden Fertigteil oder aus mehreren in einer
Draufsicht beliebig geformten und aneinander gesetzten, jeweils
einen Rinnenkörper umfassenden Fertigteilelementen. Der Rinnenkörper
kann aus Edelstahl hergestellt sein. Die Rinne 02 kann
in ihrem Querschnitt beliebig geformt sein, beispielsweise U-, V-
oder topf- bzw. wannenförmig.
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Ebenso
wichtig ist hervorzuheben, dass die Verbindung zwischen Plattenelement 05 und
Stützkörpern 06 auch auf andere Art und
Weise, als durch die Beschriebene Verrastung hergestellt sein kann. So
ist beispielsweise grundsätzlich auch eine Verklebung denkbar,
oder eine Verbindung mit durch eigens hierfür in dem Plattenelement 05 angeordnete
Ausnehmungen hindurchgehenden Stiften, beispielsweise in einer Form ähnlich
Blindnieten, oder mittels auf der Auflagefläche 11 angeordneter,
elastischer, pilzförmiger Fortsätze und entsprechenden
korrespondierenden Öffnungen, Löchern oder Sacklöchern
in dem Plattenelement 05.
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- 01
- Ablaufrinne
- 02
- Rinne
- 03
- Abdeckung
- 04
- Rinnenseitenwand
- 05
- Plattenelement
- 06
- Stützelement
- 07
- Rinnenboden
- 08
- Oberrand
- 09
- Längsseite
- 10
- Einkerbung
- 11
- Auflagefläche
- 12
- Fortsatz
- 13
- Rastnase
- 14
- Öffnung
- 15
- elastisches
Element
- 16
- Abstandselement
- 17
- Rinnenstirnwand
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102005025658
B4 [0004]
- - DE 102007047064 A1 [0004]
- - DE 102004057369 A1 [0006]