DE102005021556A1 - Aufbewahrungsvorrichtung für Wassereisstücke sowie Verfahren zur Bereitstellung von Wassereisstücken - Google Patents

Aufbewahrungsvorrichtung für Wassereisstücke sowie Verfahren zur Bereitstellung von Wassereisstücken Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung (1) für (Wasser-)Eisstücke (2) mit einem Aufnahmeraum (3) für die Eisstücke (2), der einen Boden (5) aufweist, und mindestens einem beweglichen, insbesondere um eine Achse (6) drehbaren, Rührer (4) für die Eisstücke (2), wobei der Rührer (4) in dem Aufnahmeraum (3) angeordnet ist und der Rührer vortriebsfrei ist; sowie einen Eisautomaten, umfassend die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung, und ein Verfahren zur Bereitstellung von Eisstücken (2). Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass mit Hilfe des vortriebsfreien Rührens (4) eine einfache und wirksame Auflockerung der Eisstücke (2) bewirkt wird, welches einer Verklumpung entgegenwirkt, wodurch die Zuverlässigkeit des Betriebs der Aufbewahrungsvorrichtung bzw. des Eisautomaten erheblich gesteigert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung für Eisstücke, insbesondere Wassereisstücke, mit einem Aufnahmeraum für die Eisstücke, der einen Boden aufweist, und mit mindestens einem beweglichen, insbesondere um eine Achse drehbaren, Rührer für die Eisstücke, wobei der Rührer in dem Aufnahmeraum angeordnet ist; sowie einen Eisautomat und ein Verfahren zur Bereitstellung von Eisstücken.
  • Es ist bekannt, Haushaltsgefriergeräte und Haushalts-Kühl-Gefrierkombinationen mit einem automatischen Eisbereiter zu versehen, um Wassereis in Stücken von etwa 13 g bis 20 g Masse zu erzeugen. Eisbereiter sollen eine möglichst hohe Eisproduktionsrate aufweisen und es ist wichtig, dass sie zuverlässig und ohne Störungen arbeiten. Insbesondere ist ein Verklumpen von Eis zu vermeiden, da verklumptes Eis zu einer Funktionsuntüchtigkeit des Eisbereiters führen kann.
  • Für gewöhnlich weisen derartige Geräte eine Eisaufbewahrungseinheit und eine Eisausgabeeinheit auf. Für die Eisproduktion steht üblicherweise eine konvektive Kaltluftkühlung zur Verfügung. Nach einer Herstellung der Eisstücke fallen die Eisstücke in die Eisaufbewahrungseinheit, wo sie bis zur Entnahme durch den Nutzer verbleiben. Die Entnahme der Eisstücke geschieht entweder manuell, z. B. durch ein Herausnehmen einer Lagerschale und ein anschließendes Ausleeren oder Ausschöpfen der Eisstücke aus der Lagerschale mit Hand, oder automatisch durch einen automatischen Transportmechanismus der Eisstücke aus der Eisaufbewahrungseinheit zu einer Eisausgabeeinheit. Sind die Eisstücke in der Eisaufbewahrungseinheit verklumpt, wird die Entnahme erschwert, welches insbesondere bei einer automatischen Entnahme zu einer erheblichen mechanischen Belastung der bewegten Komponenten führt und damit einen erheblichen Verschleiß dieser Komponenten bedingt. Je nach Stärke der Verklumpung kann eine automatische Eisausgabe sogar völlig unmöglich werden. Der Grad der Verklumpung nimmt typischerweise bei längerer Lagerung der Eisstücke zu und Luftfeuchtigkeit und Tropfwasser in der Aufbewahrungseinheit unterstützen ein Zusammenfrieren der Eisstücke.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufbewahrungsvorrichtung für Eisstücke, einen Eisautomat sowie ein Verfahren zur Aufbewahrung von Eisstücken bereitzustellen, wodurch Eisstücke über einen langen Zeitraum ohne zu Verklumpen aufbewahrt werden können, so dass die Eisstücke auch bei längeren Lagerzeiten zuverlässig ausgegeben werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Aufbewahrungsvorrichtung, den Eisautomat und das Verfahren zur Bereitstellung von Eisstücken wie in den unabhängigen Ansprüchen angegeben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen, die jeweils einzeln angewandt oder beliebig miteinander kombiniert werden können, sind Gegenstand der jeweiligen abhängigen Ansprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung für Eisstücke, insbesondere Wassereisstücke, mit einem Aufnahmeraum für die Eisstücke, der einen Boden aufweist, und mit mindestens einem beweglichen, insbesondere um eine Achse drehbaren, Rührer für die Eisstücke, wobei der Rührer in den Aufnahmeraum angeordnet ist, ist der Rührer vortriebsfrei.
  • Der Aufnahmeraum kann beispielsweise ein Fassungsvermögen von 4 Liter bis 50 Liter, insbesondere von 8 Liter bis 30 Liter, vorzugsweise von 15 Liter bis 20 Liter aufweisen. Die Eisstücke werden mit Hilfe eines Eisbereiters hergestellt und in dem Aufnahmeraum bis zur Entnahme gelagert. Die Aufbewahrungsvorrichtung ist insbesondere für die Aufbewahrung von Wassereisstücken geeignet und bestimmt.
  • Mit Hilfe des Rührers werden die Eisstücke aufgelockert und ein Verklumpen der Eisstücke wird durch die Auflockerung verhindert. Auch werden bereits bestehende kleinere Verklumpungen durch die Auflockerungsbewegung der Eisstücke aufgebrochen. Der Rührer kann um eine Achse drehbar sein, kann jedoch auch eine translatorische Bewegung bzw. eine Schwenkbewegung durchführen.
  • Wichtig ist, dass der Rührer vortriebsfrei ist, d. h. dass die Eisstücke nach einem Bewegungszyklus des Rührers im Wesentlichen wieder an ihren ursprünglichen Ort zurückkehren. Der Rührer ist beispielsweise schrägenfrei. Durch seine Bewegung, wie z. B. eine Drehbewegung, werden die Eisstücke nicht in einer Richtung gefördert. Die Vortriebsfrei heit dient unter anderem dazu, einen Staudruck, der bei einem Vortrieb entstehen würde, zu vermeiden. Durch die Bewegung des Rührers werden die Eisstücke im Wesentlichen nur hin und her wie z.B. auf und ab im Aufnahmeraum bewegt. Durch die Hin- und Herbewegung werden Anhaftungen bzw. Verklumpungen aufgebrochen bzw. vermieden.
  • In einer Ausgestaltung ist der Rührer in der Nähe des Bodens, insbesondere in der unteren Hälfte des Aufnahmeraums, vorzugsweise im unteren Drittel, besonders bevorzugt im unteren Viertel des Aufnahmeraums angeordnet. Durch eine derartige Anordnung werden sämtliche im Aufnahmeraum oberhalb des Rührer befindlichen Eisstücke aufgelockert.
  • Der Rührer kann um eine im Wesentlichen waagerechte Achse drehbar sein. Der Rührer kann vor einer Entnahmeöffnung für die Eisstücke angeordnet sein. Die Entnahmeöffnung dient dazu, die Eisstücke aus dem Aufnahmeraum entnehmen zu können. Hierzu kann die Entnahmeöffnung eine verschließbare Klappe aufweisen, die manuell oder automatisch bei Entnahme der Eisstücke geöffnet und wieder verschlossen wird. Durch die Anordnung des Rührers vor der Entnahmeöffnung, insbesondere mit einem Abstand von weniger als 6 cm, insbesondere weniger als 4 cm, vorzugsweise weniger als 3 cm, bewirkt die Bewegung des Rührers eine Auflockerung der Eisstücke in unmittelbarer Nähe der Entnahmeöffnung, wodurch ein Entnehmen der Eisstücke erleichtert wird.
  • Der Rührer kann eine Mehrzahl von Rührelementen, wie z. B. Rührpaddel oder Rührstangen aufweisen. Die Rührelemente werden vorteilhafter Weise durch eine Stange gebildet, die im Wesentlichen in Bezug auf eine Umfangsrichtung des Rührers schrägenfrei, insbesondere in einer oder mehreren rechtwinklig zueinander liegenden Ebenen, vorzugsweise im Zick-Zack oder in Wellenform, gebogen ist.
  • Der Rührer wird mit einer Winkelfrequenz in einem Bereich von 0,1 Umdrehungen/Sekunde bis 10 Umdrehungen/Sekunde, insbesondere in einem Bereich von 0,5 Umdrehungen/Sekunde bis 4 Umdrehungen/Sekunde, gedreht.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Boden des Aufnahmeraumes angeschrägt und fällt zu einer Entnahmeöffnung für die Wassereisstücke hin ab. Durch die Anschrägung des Bodens rutschen die Eisstücke von selbst zur Entnahmeöffnung hin, wo sie auf einfache Weise entnommen werden können. Durch eine Bewegung des vor triebsfreien Rührers und der damit einhergehenden Auflockerung der Eisstücke werden die Eisstücke schüttfähiger.
  • In einer speziellen Weiterbildung ist eine Zeitsteuerung für den Rührer vorgesehen, die den Rührer für vorgebbare Intervalle mit vorgebbaren Pausen ansteuert. Vorteilhafterweise kann der Benutzer zwischen verschiedenen Programmen wählen, wann, wie oft, wie stark und mit welchen Pausen die Eisstücke im Aufnahmeraum ausgelockert werden sollen. Die Zeitsteuerung kann auch andere Parameter wie z. B. den Feuchtegrad oder die Temperatur im Aufnahmeraum mit berücksichtigen. So können die Zeitabstände von Auflockerung zu Auflockerung verkürzt bzw. die Intensität gesteigert werden, wenn die Umgebungsbedingungen der Eisstücke im Aufnahmeraum eine Verklumpung der Eisstücke begünstigen.
  • Der erfindungsgemäße Eisautomat umfasst eine Kältemaschine zur Erzeugung von Eisstücken und die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung für die Eisstücke. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung weist der Eisautomat ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit auf, wobei insbesondere Störungen, wie z. B. eine Überlastung der Ausgabeeinheit für Eisstücke aufgrund einer hartnäckigen Verklumpung der Eisstücke, vermieden werden.
  • Der Eisautomat kann eine konvektive Kaltluftkühlung aufweisen. Übliche Erzeugungsraten von Eis liegen im Bereich von 1 kg Eismasse pro Stunde bis 100 kg Eismasse pro Stunde, insbesondere in einem Bereich von 20 kg Eismasse pro Stunde und 40 kg Eismasse pro Stunde.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Bereitstellung von Eisstücken werden die Eisstücke mit einem Rührer vortriebsfrei aufgelockert. Durch die Vortriebsfreiheit des Rührers wird ein Zusammendrücken der Eisstücke auch dann vermieden, wenn sich der Rührer bewegt und keine Eisstücke aus dem Aufnahmeraum entnommen werden. Die Eisstücke werden aufgrund der Vortriebsfreiheit lediglich aus ihrer ursprünglichen Lage fort und dann wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück bewegt. Sie werden nicht über eine längere Strecke gefördert.
  • Vorteilhafterweise werden die Eisstücke in vorgebbaren Zeitabständen bewegt. Hierbei kann sowohl die Intensität der Bewegung, d. h. die Entfernung über die die Eisstücke hin- und herbewegt werden bzw. die Geschwindigkeit mit der die Eisstücke bewegt werden, wie auch die Anzahl und Dauer der Pausen zwischen zwei Auflockerungsvorgängen vorgegeben werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Zeitabstände vom Nutzer frei gewählt werden können. In einer speziellen Ausgestaltung können auch weitere Parameter, insbesondere die Luftfeuchtigkeit im Aufnahmeraum oder die Temperatur der Eisstücke, bei der Steuerung der Bewegung des Rührers mit berücksichtigt werden.
  • In einer speziellen Ausgestaltung werden die Eisstücke in regelmäßigen Abständen, insbesondere mindestens einmal pro Tag, vorzugsweise einmal pro zwei Stunden, insbesondere bevorzugt mindestens einmal pro Stunde aufgelockert. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Eisstücke weniger als fünfmal pro Stunde, insbesondere weniger als dreimal pro Stunde bewegt werden. Übermäßig häufige Bewegungen der Eisstücke sind energieaufwändig und erzeugen unnötiges Geräusch.
  • Die Eisstücke weisen eine Masse im Bereich von 5 g bis 40 g, insbesondere im Bereich von 10 g bis 30 g, vorzugsweise im Bereich von 13 g bis 20 g auf. Derartige Größen sind besonders geeignet, um in Trinkbechern oder in Krügen verwendet zu werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens werden die Eisstücke ausgegeben, indem sie auf einer geneigten Fläche zur Entnahme zur Öffnung hinrutschen. An der Entnahmeöffnung können sie beispielsweise mit Hilfe einer Klappe aus dem Aufnahmeraum entnommen werden. Nach einer Entnahme wird die Klappe wieder verschlossen, wodurch ein Eindringen von warmer Außenluft in den Aufnahmeraum verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise wird das Rutschen der Eisstücke durch die Bewegung des Rührers unterstützt. Hierzu ist der Rührer in unmittelbarer Nähe der Entnahmeöffnung angeordnet. Der Rührer lockert dann die Eisstücke in unmittelbarer Nähe der Entnahmeöffnung auf. Vorteilhafterweise führt der Rührer eine Bewegung aus, während Eisstücke entnommen werden. Die Eisstücke werden so schüttfähiger und können durch die Entnahmeöffnung in einfacher Weise entnommen werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und besondere Vorteile werden anhand der folgenden Zeichnungen, welche die Erfindung nicht einschränken, sondern lediglich exemplarisch illustrieren soll, näher erläutert. Es zeigen schematisch:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Eisautomat mit der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung mit geöffneter Entnahmeöffnung; und
  • 2 den Eisautomat nach 2 mit verschlossener Entnahmeöffnung.
  • 1 zeigt den erfindungsgemäßen Eisautomat 12 mit der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung 1 im Querschnitt mit geöffneter Entnahmeöffnung 7, wobei Wassereisstücke 2 mit Hilfe eines Eisbereiters 16 hergestellt und einem Aufnahmeraum 3 zugeführt sind. Die Eisstücke 2 werden in dem Aufnahmeraum 3 mit Hilfe einer Kaltluftkühlung 9 gekühlt. Ein Antrieb 10 treibt einen Rührer 4 an, der Rührelemente 13 aufweist, wodurch die Eisstücke 2 durch eine Hin- und Herbewegung aufgelockert werden, ohne dass sie in die eine oder andere Richtung befördert werden. Durch die Drehung des Rührers 4 werden die Eisstücke 2 lediglich angehoben und wieder abgesenkt. Die Rührelemente 13 werden durch eine Stange 14 gebildet, die in Zick-Zack in einer Ebene gebogen ist. Der Rührer 4 dreht sich um eine im Wesentlichen waagerechte Achse 6 und ist in unmittelbarer Nähe der Entnahmeöffnung 7 angeordnet. Der Aufnahmeraum 3 weist einen Boden 5 auf, der geneigt ist, so dass die Eisstücke 2 zur Entnahmeöffnung 7 rutschen können. Der geneigte Boden 5 bzw. eine entsprechend geneigte Fläche 11 befördert die Eisstücke 2 zur Entnahmeöffnung 7 hin. Mit Hilfe einer Eingabeeinheit 15 können die Zeitabstände zwischen zwei Auflockerungsvorgängen des Rührers 4 bzw. die Intensität wie die Dauer einer Auflockerung bzw. die Drehfrequenz des Rührers 4 vorgegeben werden. Eine Zeitsteuerung steuert den Rührer 4 von Zeit zu Zeit an, um eine Auflockerung der Eisstücke 2 zu bewirken.
  • 2 zeigt den Eisautomat 12 nach 1 mit geöffneter Entnahmeöffnung 7. Selbst wenn die Entnahmeöffnung 7 geschlossen ist, kann der Rührer 4 bewegt werden und eine Auflockerung der Eisstücke 2 bewirkt werden, ohne dass es zu einem Staudruck aufgrund eines Vortriebs kommt. Durch die Vortriebsfreiheit des Rührers 4 wird somit eine einfache und wirksame Auflockerung der Eisstücke 2 ermöglicht, so dass ein Verklumpen der Eis stücke 2 verhindert und ein einfaches Entnehmen der Eisstücke 2 aus dem Aufnahmeraum 3 ermöglicht wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung 1 für (Wasser-)Eisstücke 2 mit einem Aufnahmeraum 3 für die Eisstücke 2, der einen Boden 5 aufweist, und mindestens einem beweglichen, insbesondere um eine Achse 6 drehbaren, Rührer 4 für die Eisstücke 2, wobei der Rührer 4 in dem Aufnahmeraum 3 angeordnet ist und der Rührer vortriebsfrei ist; sowie einen Eisautomat umfassend die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung und ein Verfahren zur Bereitstellung von Eisstücken 2. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass mit Hilfe des vortriebsfreien Rührens 4 eine einfache und wirksame Auflockerung der Eisstücke 2 bewirkt wird, welches einer Verklumpung der Eisstücke 2 entgegenwirkt, wodurch die Zuverlässigkeit des Betriebs der Aufbewahrungsvorrichtung bzw. des Eisautomaten erheblich gesteigert wird.
  • 1
    Aufbewahrungsvorrichtung
    2
    Eisstücke
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Rührer
    5
    Boden
    6
    Achse
    7
    Entnahmeöffnung
    8
    Zeitsteuerung
    9
    Kaltluftkühlung
    10
    Antrieb
    11
    geneigte Fläche
    12
    Eisautomat
    13
    Rührelemente
    14
    Stange
    15
    Eingabeeinheit
    16
    Eisbereiter

Claims (17)

  1. Aufbewahrungsvorrichtung (1) für Eisstücke (2), insbesondere Wassereisstücke, mit einem Aufnahmeraum (3) für die Eisstücke, der einen Boden (5) aufweist, und mindestens einem beweglichen, insbesondere um eine Achse (6) drehbaren, Rührer (4) für die Eisstücke (2), wobei der Rührer (4) in dem Aufnahmeraum (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührer (4) vortriebsfrei ist.
  2. Aufbewahrungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührer (4) in der Nähe des Bodens (5), insbesondere in der unteren Hälfte des Aufnahmeraums (3), vorzugsweise im unteren Drittel, besonders bevorzugt im unteren Viertel des Aufnahmeraums (3), angeordnet ist.
  3. Aufbewahrungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührer (4) um eine im Wesentlichen waagerechte Achse (6) drehbar ist.
  4. Aufbewahrungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührer (4) vor einer Entnahmeöffnung (7) für die Eisstücke (2) angeordnet ist.
  5. Aufbewahrungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rührer (4) eine Mehrzahl von Rührelementen (13) aufweist.
  6. Aufbewahrungsvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rührelemente (13) durch eine Stange (14) gebildet werden, die im Wesentlichen in Bezug auf eine Umfangsrichtung des Rührers (4) schrägenfrei, insbesondere in einer oder mehreren rechtwinklig zueinander liegenden Ebenen, vorzugsweise im Zickzack oder in Wellenform, gebogen ist.
  7. Aufbewahrungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) angeschrägt ist und zu einer Entnahmeöffnung (7) für die Eisstücke (2) hin abfällt.
  8. Aufbewahrungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zeitsteuerung (8) für den Rührer (4), die für vorgebbare Intervalle und mit vorgebbaren Pausen den Rührer ansteuert.
  9. Kältegerät mit einer Aufbewahrungsvorrichtung (1) für die Eisstücke (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Kältegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es als No frost-Kältegerät ausgebildet ist.
  11. Verfahren zur Bereitstellung von Eisstücken (2), insbesondere Wassereisstücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Eistücke (2) mit einem Rührer (4) vortriebsfrei aufgelockert werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisstücke (2) in vorgebbaren Zeitabständen bewegt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitabstände vom Nutzer frei gewählt werden können.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisstücke (2) in regelmäßigen Abständen, insbesondere mindestens einmal pro Tag, vorzugsweise mindestens 1 mal pro zwei Stunden, insbesondere bevorzugt mindestens einmal pro Stunde, aufgelockert werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Eistücke (2) eine Masse im Bereich von 5g bis 40g, insbesondere im Bereich von 10g bis 30g, vorzugsweise im Bereich von 13 bis 20 g, aufweisen.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Eistücke (2) ausgegeben werden, indem sie auf einer geneigten Fläche (11) zu einer Entnahmeöffnung (7) hin rutschen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Rutschen durch die Bewegung des Rührers (4) unterstützt wird.
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