DE1776068C - Ausgabevorrichtung für Eisstücke - Google Patents

Ausgabevorrichtung für Eisstücke

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DE1776068C
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English (en)
Inventor
Robert Joseph Louisville Ky. Alvarez (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Description

Die Eiflndung bezieht sich auf eine Ausgabevorrichtung für EisstUcke, insbesondere auf eine Ausgabevorrichtung für ein übliches Haushaltskuhlgerät. ; Viele moderne HaushaltskllhlgerHte weisen eine r Vorrichtung zur automatischen Eisherstellung mit „\ einem Sammelbehälter oder einem Gefäß auf, in dem die EisstUcke bis zur Entnahme durch den Benutzer bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes gelagert werden. Verschiedene bereits verwendete oder vorgeschlagene Eisbereiter enthielten weiterhin eine Vorrichtung zur Abgabe einzelner EisstUcke oder in Klumpen von zwei oder drei StUcken. Derartige Geräte waren jedoch oft auf Grund ihrer Konstruktion nur für kommerzielle Zwecke oder als getrennte Eisbereiter und Eisabgabegeräte verwendbar. Ihre Bauarten waren (mit anderen Worten) nicht geeignet, um in den begrenzten Raum von Kühlbehältern eingebaut zu werden, der in gewöhnlichen Haushaltskühlgeräten zur Verfügung steht. Es sind zwar bereits Haushaltskühlgeräte mit Vorrichtungen zur Eisbereitung und Abgabe, beispielsweise in der USA.-Patentschrift 3 306 065, vorgeschlagen worden. Diese Vorrichtungen enthielten aber gewöhnlich die direkte Abgabe der Eisstücke aus dem Eisbereitungsfach, so daß die Zahl der während irgendeines gegebenen Zeitraumes zur Verfügung stehenden Eisstücke durch die Geschwindigkeit der Erzeugung von Eisstücken durch den Eisbereiter begrenzt war.
Bei einem gewerblichen Eisbereiter nach der USA.-Patentschrift 2 730 865 ist es auch bekannt, mit einer über die Länge des Aufnahmebehälters gleichmäßig gewundenen Schnecke Eisstücke aus dem Behälter herauszufordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgabevorrichtung für Eisstücke zu schaffen, die insbesondere für eine Verwendung zusammen mit einem automatischen Eisbereiter ausgelegt ist und innerhalb des Gefrierfaches eines Haushaltskühlgerätes, oder noch genauer gesagt, in Verbindung mit dem Sammelbehälter oder dem Vorratsgefäß arbeitet, das zur Aufnahme der durch den automatischen Eisbereitcr hergestellten Eisstücke verwendet wird.
Weiterhin stellt sich die Erfindung die Aufgabe, ein Zerquetschen von Eisstücken im Ausgabeabschnitt und einen Stillstand der Schnecke zu vermeiden und die Transportschnecke so anzuordnen, daß überzählige, dem Ausgabeabschnitt zugeführte, "om gefüllten Ausgabeabschnitt jedoch nicht aufgenommene Eisstücke in dem Förderabschnitt verbleiben können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Ausgabevorrichtung für Eisstücke, insbesondere für Haushaltskühlgeräte, mit einem Behälter zur Aufnahme, Sammlung und Ausgabe der Eisstücke, wobei der Behälter mit einer drehbar gelagerten, eine horizontale oder praktisch horizontale Drehachse aufweisenden, schneckenartigen Transportvorrichtung versehen ist, welche die Eisstücke einer Ausgabeöffnung in der Behälterwand zuführt. Die Ausgabevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung einen Ausgabeabschnitt: mit einer die Schnecke umgebenden, mit ihr umlaufenden Trommel aufweist und einen Förderabschnitt besitzt, in dem eine Transportvorrichtung derart angeordnet ist, daß sie nicht den gesamten Raum des Förderabschnittes erfaßt und der auf diese Weise frei bleibende Raum die dem Ausgabeabschnitt zugeführten und dort nicht aufgenommenen Eisstücke aufnimmt.
Auf diese Weise werden Klumpen oder Anhäufungen in dem Ausgabeabschnitt und ein Zerquetschen von Eisstücken durch die Schnecke infolge des Zusammenwirkens der Sohnecke und der mit ihr um· laufenden Trommel vermieden. EisstUcke, die In dem Förderabschnitt an die Trommel des Ausgabeabschnittes durch die Transportvorrichtung herangeführt und nicht von der Trommel aufgenommen werden, können In den freien Raum des Behälters im
χα Förderabschnitt eintreten. Sie werden dort durch anschließend in diesen Raum eintretende überschüssige EisstUcke und durch die Bewegung der Transportvorrichtung unmittelbar in Bewegung gehalten oder indirekt über durch die Transportvor-
is richtung bewegte, im freien Raum befindliche Eisstücke bewegt. Auf diese Weise wird auf dem Förderabschnitt eine Verklumpung von Eisstücken und eine Störung der Transportvorrichtung vermieden. Die erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung ermög-
ao licht es, bei jedem Ingangsetzen durch den Benutzer nur eine geringe regulierbare Anzahl der Eisstücke zu entnehmen. Dadurch kann auch ein Trinkglas direkt als Auffanggefäß unter die Abgabeöffnung in der Tür des Haushaltskühlschrankes gehalten werden.
as Die erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung für Eisstücke ist besonders vorteilhaft geeignet zur Verwendung mit einem automatischen Eisbereiter in einem Kühlschrank. Der Behälter dient dann zur Aufnahme und Sammlung der vom automatischen Eisbereiter hergestellten Eisstücke. In der Vorderwand des Behälters befindet sich eine Auslaßöffnung, durch welche die Eisstücke je nach Wunsch des Benutzers entnommen werden können. Dies kann bei der erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung durch
eine Verteilervorrichtung erfolgen, die bei dieser Anordnung besonders einfach gestaltet und angeordnet sein kann, und zwar infolge der starken Anpassungsfähigkeit der Ausgabevorrichtung ohne Betriebsstörungen. Hierzu wird die mit dem Auslaßende der umlaufenden Trommel übereinstimmende Auslaßöffnung in der Vorderwand des Behälters durch eine Scheibe mit einem oberen Rand teilweise verschlossen, welche zur Regulierung der Größe der Ausgabeöffnung und damit der Zahl der ausgege-
benen Eisstücke um eine Achse drehbar ist. Eine besonders vorteilhafte Form der erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung ist so gestaltet, daß der Behälter mindestens in dem Bereich des Förderabschnittes geneigte Seitenwände und eine nach unten gewölbte
Bodenwand besitzt. Die Achse der Transportvorrichtung ist dann über der tiefsten Stelle des Behälters angeordnet. Im freien Volumen des Behälters befindliche überschüssige Eisstücke rutschen daher unter der Einwirkung der Schwerkraft nach und können in die Transportvorrichtung eintreten, wenn diese nicht mit Eisstücken gefüllt ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert.
F i g. 1 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Eisabgabegerätes, das in dem Gefrierfach eines Haushaltskühlgerätes enthalten ist;
Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
F i g. 3 ist ein vergrößertes Detail ähnlich wie F i g. 2 und zeigt bestimmte Konstruktionseinzelheiten des Eisabgabegerätes.
F i g. 4 ist eine Vorderansicht und zeigt die Art
und Weise, in der die EisstUoke aus dem Ausgabeiibschnilt abgegeben werden, und
Fig.5 ist ein Schnitt entlang der Linie 5-5 in F i g. 4.
Es sei nun auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnung ,8 Bezug genommen. Hier ist ein Haushaltskühlgerät dargestellt, das ein Kühlfach 1 mit einer Zugangsöffnung in dem Vorderteil des Faches aufweist, die durch eine Tür 2 verschlossen ist. Innerhalb des Oberteils des Gefrierfaches 1 ist ein automatischer Eisbereiter 3 befestigt. Dies kann irgendein bekannter Eisbereiter sein, wie er gegenwärtig in Haushaltskühlgeräten zur automatischen Erzeugung von Eis-Mücken verwendet wird, die im allgemeinen unabhängig von ihren speziellen Formen als Eiswürfel bezeichnet werden.
Die durch den Eisbereiter 3 hergestellten Eisstücke werden in einen Vorratsbehälter oder Gefäß 4 abgegeben, das nicht nur zur Lagerung der hergestellten Eisstücke bei Temperaturen unterhalb des ao Gefrierpunktes dient, sondern auch einen Teil eines Eisabgabegerätes bildet, das für eine automatische Abgabe der gesammelten Eisstücke nach Wunsch des Benutzers konzipiert ist.
Das Gefäß 4, das auf einem Halterungsgestell 5 unterhalb des Eisbereiters 3 bewegbar gehalten ist, ist vorzugsweise relativ breit sowie relativ flach und weist vertikale Front- und Rückwände 9 und 10 sowie je eine bogenförmige oder konkave Bodenwand 11 auf, die in geneigte Seitenwände 12 übergeht. Die Vorderwand 9 des Behälters 4 ist mit einer Abgabeöffnung 14 versehen, die über und in einem gewissen Abstand von dem untersten Teil der Bodenwand 11 angeordnet ist.
Um die in dem Behälter 4 gesammelten Eisstücke zu der Abgabeöffnung 14 zu transportieren, ist in dem Behälter 4 eine Verteilervorrichtung vorgesehen, die insgesamt mit der Bezugsziffer 15 gekennzeichnet ist. Diese Vorrichtung verläuft in Längsrichtung in dem Behälter 4 in der Nähe des untersten Teils dei gewölbten Bodenwand 11 und liegt in einer Linie mit der Abgabeöffnung 14. Weiterhin ist sie für eine Drehbewegung um ihre horizontale Achse in den Vorder- und Rückwänden 9 und 10 des Behälters 4 in horizontaler Lage gehaltert. Im wesentlichen enthält sie an ihrem Vorderende einen Ausgabeabschnitt 16 sowie einen Förderabschnitt 17, der mit dem Ausgabeabschnitt in Verbindung steht und den hinteren Teil der Verteilervorrichtung bildet.
Der Ausgabeabschnitt 16, der in den F i g. 3 und 5 der Zeichnung genauer dargestellt ist, weist eine zylindrische Trommel 18 mit offenen Enden auf. Der Durchmesser dieser Trommel 18 ist so bemessen, daß bei einer drehbaren Lagerung des vorderen Endes des Verteilers gegenüber der Ausgabeöffnung 14 durch einen Lagerteil 19 der Unterteil der Trommel 18 in einer flachen gewölbten Vertiefung 20 in der Bodenwand 11 des Behälters 4 angeordnet ist. Die Vertiefung 20 ist so tief, daß die innere Oberfläche 21 der Trommel 18 praktisch in der gleichen Ebene oder ein wenig darunter liegt wie die gegenüberliegende Oberfläche 22 der Bodenwand des Behälters. Dadurch wird der Eintritt der Eisstücke in die Trommel 18 erleichtert.
Die Trommel 18 enthält die mit ihr drehbare Schneckenschraube 25, um die Eisstücke am Einlaßende 26 des Speiseabschnittes aufzunehmen und diese Eisstücke während der Drehung zu der Abgabeortnungl4 zu befördern. Vorzugsweise ist diese Vorrichtung derart aufgebaut, daß während des normalen Betriebs des EisabgabegerHtes zahlreiche Eisstücke in dem Ausgabeabschnitt in der Weise gelagert sind, daß bei jeder halben Umdrehung eine bestimmbare Anzahl Eisstücke zur Abgabe durch die Öffnung 14 hindurch zur Verfugung steht.
Der Förderabschnitt 17 ist derart aufgebaut, daß bei Drehung Eiswürfel zu dem Einlaß des Ausgabeabschnitles befördert werden. Hierfür wird eine ähnliche Schraube oder Förderschraube verwendet werden, wie sie in der Trommel 18 enthalten ist. Eine bevorzugte Form des Förderabschnittes weist eine offene Drahtspule oder einen schraubenförmig gebogenen Stab 27 auf, wie er beispielsweise in der Zeichnung dargestellt ist, der so gestaltet ist, daß die in dem Behälter4 gesammelten Eisstücke umlaufen und durchgerührt werden. Wie insbesondere in F i g. 3 der Zeichnung dargestellt ist, hat der Förderteil 27 mehrere schraubenförmige Windungen. Diese sind so aufgebaut, daß sie bei Drehung Eisstücke von der Rückwand des Behälters zu dem Einlaßende 22 des Ausgabeabschnittes transportieren, wobei ein zweiter schneckenförmiger oder abgeschrägter Teil 28 den ersten Teil 27 mit der Achse 29 der Schnecke 25 verbindet.
Der Teil 28 bildet einen ausreichenden Abstand zwischen dem Hauptteil 27 und dem Einlaßende des Ausgabeabschnittes, so daß Eisstücke, die dem letzteren zugeführt werden, aber nicht in diesen Abschnitt eintreten, sich in radialer Richtung aus der Verteilervorrichtung herausbewegen können und zurückgeführt werden. Die Art und Weise dieser Zurückführung wird im folgenden noch näher beschrieben werden. In der dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung wird der abgeschrägte oder konische Teil 28 dadurch gebildet, daß der Draht oder der Stab 27 von einer bestimmten Stelle ab bei gleicher Gewindesteigung um einen sich stark vermindernden Radius spiralenförmig gewickelt wird, so daß er nach etwa 180° nach dem Beginn der Radiusverringerung axial auf die Welle 29 trifft. Wenn der Förderabschnitt eine gewöhnliche Förderschnecke aufweist, wird ihr vorderes Ende ebenfalls in einem bestimmten Abschnitt zu dem Einlaß des Speisebereiches angeordnet.
An der Rückwand des Förderabschnittes 17 ist eine Hülse 30 befestigt, die lose über oder in einen nach innen ragenden kreisförmigen Flansch 31 auf der Rückwand 6 des Behälters paßt. Der Flansch 31 umgibt eine öffnung in der Rückwand 10 zur Aufnahme des Endes einer Weile 32, die einen Teil des an dem Rückteil der Halterung 5 befestigten Motors und der Getriebeuntersetzung 35 bildet. Diese Welle 32 weist radial gegenüberliegende Antriebsstifte 33 auf, die an mit ihnen zusammenwirkenden Einsätzen 34 auf der Hülse 30 angreifen, um beim Starten des Antriebsmotors den Verteiler entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wie es in F i g. 4 der Zeichnung dargestellt ist.
Das Lagerungsteil 19 und Flansch 30 oder die Welle 32 haltern die Verteilervorrichtung, so daß vorzugsweise der Abstand zwischen dem Unterteil 27 und der Bodenwand des Behälters 4 geringer als die kleinste Abmessung der in dem Behälter 4 gesammelten Eisstücke ist. Vorzugsweise beträgt dieser Abstand etwa die Hälfte dieser kleinsten Abmessung.
Es hat sich herausgestellt, daß ein Verklemmen
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der Verteilervorrichtung durch angesammelte Eis- insgesamt mit der Bezugsziffer 38 bezeichnet ist.
stücke dadurch praktisch vermieden werden kann, Infolgedessen müssen die Eisstücke durch den Vor-
daß ein Behälter verwendet wird, dessen . zweck- derrand 37 eines Blattes der Schneckenschraubc über
mäßige Sammelbreite etwa gleich dem doppelten, den Rand 39 der Wand 38 emporgehoben werden,
vorzugsweise etwa dem dreifachen Durchmesser der 5 bevor sie durch die Abgabeöffnung 14 hindurchtreten
Verteilervorrichtung und dessen Höhe gleich dem können. Weiterhin bewegen sich die Eisstücke, wie in
Durchmesser der Verteilervorrichtung ist. Diese sehr F i g. 4 und 5 der Zeichnung dargestellt ist, im allge-
gute größenmäßige Beziehung und die glatte bogen- meinen einzeln hintereinander durch den Kanal oder
förmige Form der Bodenwandung verhindern prak- die Kanäle des Ausgäbeabschnittes 18 hindurch. Da
tisch ein Verklemmen der Eisstücke an verschiede- io die Eisstücke eines hinter dem anderen angeordnet
nen Stellen entlang der Verteilervorrichtung und sor- sind, kann kein Eisstück durch die Abgabeöffnung
gen für eine relativ freie Zirkulation und Bewegung 14 ausgestoßen werden.bevor das vorderste Eisstück,
der Eisstücke durch den Behälter hindurch. das durch die Ziffer 40 gekennzeichnet ist, durch
Bei einer Drehung der Verteilervorrichtung ent- den Blattrand 37 auf einen Punkt über dem freien
gegen dem Uhrzeigersinn, wie es in Fig. 4 dargestellt 15 Rand 39 emporgehoben worden ist. An diesem Punkt
ist, erfolgt der Umlauf der Eisstücke nach einem ge- wird dieses Eisstück und ebenso irgendein anderes
nauen Schema. Die durch den Förderabschnitt 17 Eisstück, das sich wie das Eisstück 41 direkt da-
erfaßten Eisstücke werden in Richtung auf den hinter befindet, aber noch auf einem nach unten
Ausgabeabschnitt bewegt, wo einige der Eisstücke in geneigten Teil des Schneckenblattes liegt, oder das
den letzteren eintreten, um letztlich durch die öffnung 20 (mit anderen Worten) nicht über die Mitte der Welle
14 abgegeben zu werden. Vorzugsweise ist der For- oder Nabe 29 hinausbewegt worden ist, durch die
derabschnitt so ausgelegt, daß die Eisstücke dem öffnung 14 abgegeben. Somit reguliert die relative
Ausgabeabschnitt mit einer höheren Geschwindigkeit Höhe des Randes 39 die Anzahl von Eisstücken, die
zugeführt werden als die Eisstücke in den Ausgabe- periodisch abgegeben wird, und durch die Steuerung
abschnitt eintreten können. Die überschüssigen Eis- 25 der Erregung des Antriebes kann der Benutzer die
stücke wandern in radialer Richtung nach außen. Gesamtzahl an Eisstücken wählen, die zu einer Zeit
Dann bewegen sie sich unter dem Druck der folgen- abgegeben werden soll.
den Eisstücke entlang der Seitenwände zur Rück- Um eine verstellbare Vorrichtung für eine selektive
wand des Behälters, wo sie wieder eine Lage ein- Bestimmung der Zahl an Eisstücken zu schaffen, die
nehmen, in der sie durch den Förderabschnitt erfaßt 30 periodisch abgegeben werden, kann eine verstellbare
werden können. Wand 43 vorgesehen werden. Auf diese Weise
Klumpen oder Ansammlungen von Eisstücken, die kann der wirksame Rand 39, der sich vorzugsweise aus an vereinzelten Stellen verbundenen Eisstücken radial von der durch den Drehzapfen 19 dargestellbestehen, können nicht durch den Ausgabeabschnitt ten Schneckenachse erstreckt, erhöht oder gesenkt hindurchwandern. Einige dieser Klumpen werden 35 werden. Die verstellbare Wand 43 ist als um die entweder durch die Drehung des vorderen Teiles des Achse 19 drehbar dargestellt, um dadurch die effek-Förderabschnittes zerbrochen, während sie sich in live Höhe des wirksamen Randes 39 im Verhältnis dem Raum vor dem Ausgabeabschnitt befinden, oder zu dieser Achse zu verändern. Sie ist weiterhin deraber durch die Drehung des abgeschrägten Teiles 28. art konstruiert, daß sie in irgendeiner gewünschten Diejenigen Eisstücke, die durch den offenen Bereich 40 Stellung durch eine Stellschraube 44 arretiert werden zwischen den Schneckenwindungen des Förderab- kann. Wenn der Rand 39 bis in seine unterste, schnittes und dem Ausgabeabschnitt heraustreten, gestrichelt eingezeichnete Stellung 45 geneigt ist. können während der Rückführung der Eisstücke werden während jeder Abgabeperiode durchschnittinnerhalb des Behälters durch die eigene Bewegung lieh drei Eisstücke der angegebenen Abmessungen gegenüber anderen Eisstücken zerbrochen werden. 45 abgegeben. Wenn der Rand 39 über seine durch
Es hat sich herausgestellt, daß die Drehung der ausgezogene Linien eingezeichnete Stellung erhöht
Trommel 18 auch deshalb erstrebenswert ist, um oder gekippt wird, kann die Zahl der Eisstücke auf
Klumpen von Eisstücken, die nicht in den Ausgabe- ein Stück pro Arbeitsgang begrenzt werden. Für
abschnitt eintreten können, von dem Eingang des eine genaue Regulierung der periodisch abgegebenen
letzteren zu entfernen und ein Verklemmen der Eis- 50 Anzahl von Eisstücken ist es notwendig, daß sich die
stücke zwischen dem Förder- und Ausgabeabschnitt unterste Stellung des Randes 39 über dem untersten
zu verhindern. Diese Aufgaben können nicht erfüllt Teil des Ausgabeabschnittes befindet, oder (mit an-
werden, wenn die Trommel feststehend angeordnet deren Worten) an einer solchen Stelle, daß sich dci
ist, selbst wenn das darin befindliche vorwärts- Vorderrand des Schneckenblattes nach oben bewegt,
schiebende Bauelement, wie z. B. die Schnecken- 55 wenn er den Rand 39 freigibt,
schraube 25, gedreht wird. Da sich das Einlaßendc Um ein Verklemmen der Verteilervorrichtung zu
des Ausgabeabschnittes einschließlich der Trommel verhindern, ist weiterhin vorgesehen, daß das Vorder-
' 18 mit der gleichen Drehzahl wie der Förderbereich ende der Verteilervorrichtung lose in dem Behälter 4
dreht, werden zahlreiche Eisstücke oder Klumpen befestigt oder gelagert ist, indem das vordere Lager
verbundener Eisstücke, die sich leicht zwischen dem 60 als Schlitz ausgebildet ist. Auf diese Weise kann
Förder- und Ausgabeabschnitt verklemmen würden, sich die Verteilervorrichtung ein wenig in vertikaler
mitgedreht und kommen dadurch mit benachbarten Richtung bewegen, so daß dadurch irgendwelche
Eisstücken in Berührung und werden vorwärtsge- angesammelten Eisstücke befreit oder wirksamer
stoßen. verdrängt werden, die anderenfalls die Vcrtcilervor-
Dic Abgabeöffnung 14 steht nur mit dem Oberteil 65 richtung leicht verklemmen würden und auf eine
des Ausj'.abcabsclinittcs in Verbindung oder (mit andc- Drehung des Verteilers nachteilig einwirken würden,
ivη WOriL-n). der Unterteil des Auslasses des Ausgabe- Beim Betrieb der Verteilervorrichtung sammeln
«!!schnittes ist durch eine Wand verschlossen, die sich in dem Behälter 4 kleine Eisspliltcr. Uni nun
den Raum unterhalb der Trommel 18 des Speisebereiches von derartigen Splittern freizuhalten, kann die Außenfläche der Trommel mit einer spiralenförmigen Rippe 46 versehen sein, deren Schraubenlinie im Vergleich zu der Schneckenschraube 25 umgekehrt ist. Dadurch werden derartige Splitter während des Betriebes des Verteilers aus dem Raum unterhalb der Trommel 18 zu den offeneren Teilen des Behälters hinter dem Ausgabeabschnitt gefegt. Diese Rippe 46 drängt die Eisstücke auch in den Raum zu jeder Seite des Ausgabeabschnittes nach hinten, bis sie sich in den Strom der Eisstücke eingliedern, der durch den Förderabschnitt in Umlauf gesetzt ist.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Ausgabevorrichtung für Eisstücke, insbesondere für Haushaltskühlgeräte, mit einem Behälter zur Aufnahme, Sammlung und Ausgabe der Eisstücke, wobei der Behälter mit einer drehbar gelagerten, eine horizontale oder praktisch horizontale Drehachse aufweisenden, schneckenartigen Transportvorrichtung versehen ist, welche die Eisstücke einer Ausgabeöffnung in der Bchälterwand zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung einen Ausgabeabschnilt (16) mit einer die Schnecke (25) umgebenden, mit ihr umlaufenden Trommel (18) aufweist und einen Förderabschnitt (17) besitzt, in dem eine Transportvorrichtung (27) derart angeordnet ist, daß sie nur einen Teil des gesamten Raumes des Förderabschnittes (17) erfaßt und der auf diese Weise freibleibende Raum die dem Ausgabeabschnitt (16) zugeführten und dort nicht aufgenommenen Eisstücke aufnimmt.
2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) geneigte Seitenwände (12) und eine nach union gewölbte Bodenwand (11) aufweist, und die AeIiSL- (19) iler schneckenförmigen Transportvorrichtung (25, 27) über der tiefsten Stelle des Behälters (4) angeordnet ist.
3. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schneckenförmige Transportvorrichtung des Förderabschnittes (17) eine schraubenförmig gebogene Stange (27) aufweist.
4. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabeabschnitt (16) eine Förderschnecke (25) mit schraubenartig gekrümmten Schaufelflächen aufweist.
5. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabeabschnitt (16) eine doppelgängige Förderschnecke ist, die zwei diametral gegenüberliegende, spiralförmige Durchgänge innerhalb der Trommel (18) bildet.
6. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindesteigung der Förderschnecke so bemessen ist, daß die Eisstücke einzeln hintereinander durch den Ausgabeabsclinitt (16) hindurch gelangen.
7. Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderabschnitt (17) und dem Ausgabeabschnitt (16) ein Zwischenstück (28) mit kleinerem Windungsdurchmesser angeordnet ist.
8. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenteil (28) die «leiche Steigung besitzt wie die schraubenförmig gebogene Stange des Förderabschnittes (17), sich etwa über 180' erstreckt und mit seinem axial verlaufenden linie mi; dein Ausgabe:<bschnilt (In) verbunden ist.
9. Ausgabevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabeöffnung (14) in der Vorderwand (9) des Behälters (4) vorgesehen i->t und durch eine Scheibe (43) mit einem oberen Rand (39) teilweise verschlossen ist.
H). Ausgabevorrichtung nach Anspruch 9, d.idurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (43) um die Achse (19) drehbar und die Größe der Ausgabeöffnung (14) für eine Regulierung der /aiii der ausgegebenen Hisstücke verstellbar ist.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

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