DE1501206A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung,Gewinnung und Lagerung von Eiskoerpern - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung,Gewinnung und Lagerung von EiskoerpernInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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- F25C2305/00—Special arrangements or features for working or handling ice
- F25C2305/024—Rotating rake
Description
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung, Gewinnung und Lagerung von liiskorpern.
Die tirfinaung betrifft eine Vorricutung zur Lisherstellung
und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung von biskorpern,
£>ei einer bauform der Vorrichtungen zur eisherstellung
werden die üiskorper in einer Form gebildet, die dann uingekeürt
und vertirent wird, um die üisKörper in einen geeigneten
uarunter befindlichen Sammelbehälter auszustossen. tin üeispiel einer solclien Vorriciitung ist in der USA-Patentanmelüung
Ser.i^o. 498.o58 vom 19. UktoDer 1965 besenrieben.
Jie trfinuuiig ist auf eine verbesserte bauforin einer solclien
Vorricntung zur Lisherstellung mit einer verbesserten Gewiiiiiung
uer Liskorper gerichtet.
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Ein Hauptziel der Erfindung ist dauer die Schaffung einer neuen und verbesserten Vorrichtung zur Eisherstellung.
Bin weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Herstellung, Gewinnung und
Lagerung von Eiskörpern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer solchen Eisherstellungsvorrichtung mit neuen und verbesserten
Mitteln zur Gewinnung von Eiskörpern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Eisherstellungsvorrichtung mit einer Einricntung zum Verteilen
der biskörper im Sammelraum, um ein unerwünschtes Aufbauen der ciskörper in einem Teil des Saminelraums wirksam
zu verhindern.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Eisherstellungsvorrichtung mit einer Einricntung zum Einebnen
der Eiskörper.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Eisherstellungsvorrichtung mit Mitteln zur Begrenzung eines
Sammelraumes mit einem ersten und einem zweiten Teil, von denen einer für den Benutzer zugänglich ist, und einer
Einrichtung zur Überführung von Eiskörpern aus dem ersten
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Teil des Sammelraums in den zweiten Teil, um eine gleichmassigere Verteilung der Eiskörper, im Sammelraum zu bewirken.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Scnaffung einer Eisherstellungsvorricntung mit einem Organ, das auf die betätigung
der Ausstoßeinrichtung anspricht, um eine im wesentlichen gleichmössige Verteilung oder Einebnung der Eiskorper im
Sammelraum zu bewirken.
bin weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Eisherstellungsvorrichtung mit einer drehbaren Form und einem
von dieser Form getragenen urgan zum Einebnen der Eiskörper im Sammelraum·
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Scnaffung einer Eisheritellungsvorrichtung, bei welcher die Einrichtung bzw.
das Organ zum Einebnen mit der Form fest verbunden ist.
Ein Heiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Eisherstellungsvorricntung, bei welcner die Liskorper einem
ersten Teil des Sammelraumes zugeführt werden, das Einebnungsorgan dazu dient, Eiskörper von obernalb eines bestimmten
Niveaus im ersten Teil des Sammelraumes zu einem zweiten Teil des Sammelraumes zu überfuhren, und ein Niveaufühlorgan
vorgesehen ist, durcn welches das Niveau der Eiskorper im
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zweiten Teil des Samme1räumes abgetastet wird,
■\ üin weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Eisherstellungsvorrichtung,
bei welcher das Einebnungsorgan elastisch nachgiebig ist.
tin weiteres Ziel aer lirfindung ist die Scnaffung einer Form
zur ßildung von üiskörpern in einer BisherStellungsvorrichtung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Form
der erwähnten Art aus einer verdrehbaren Schale mit einer Anzahl von Hohlräumen, die in der nicht verformten Füllstellung
in aufeinanderfolgend tieferer Lage mit Bezug auf den ersten Füllhohlraum angeordnet werden können.
heitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicnt im senkrecnten Sciinitt einer erfindungsgemassen
Lisherstellungsvorrichtung;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht einer l'ormschale der
Vorrichtung nach Fig. 1;
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Fig, 3 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht im senkrechten
Schnitt nacn der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 in vergrössertem Maßstab eine Teilansicht von der Seite der Steuerung und der Formschale mit weggebrochenen
Teilen;
Fig. 5 eine Teilansicht im senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilansicht üer bishersteliungsvorricntung von
vorne mit weggebrochenen Teilen und
Fig. 7 eine Teilansicht im senkrechten Schnitt nach der Linie 7-7 in Fig. 5.
Die in der Zeicnnung üeispielsweise dargestellte Ausführungsform einer Eisnerstellungsvorrichtung ist allgemein mit Io
oezeicimet und besitzt eine Lisformschale 11 zur bildung
von biskörpern 12 dadurch, daß das der Schale aus einem geeigneten
Wasservorrat 13 zugeführte »vasser zum Gefrieren geDracat wird. Das Gefrieren des wassers in der Schale 11
geschient durch eine geeignete Kühleinrichtung, die bei der dargestellten Ausführungsform einen Verdampfer 14 aufweist,
welcher innerhalb eines isolierten Kühlschrankes 15 ange-
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ordnet ist. Der Verdampfer kann mit einem geeigneten Kältemittel,
beispielsweise durch eine herkömmlicne, allgemein mit R bezeichnete Kühlanlage beliefert werden, die einen
Kompressor 16, einen Kondensator 17 und ein geeignetes Kapillar*
rohr (Drossel) 18 aufweist. Der Verdampfer 14 dient dazu, die Kammer 19, welche durch die Innenauskleidung 2o des*
Kühlschrankes 15 begrenzt wird, auf eine Minustemperatur zu kühlen, um das gewünschte Gefrieren des Wassers in der
Schale 11 herbeizuführen und die entstandenen Eiskörper 12 in einem Sammelbehälter 21 aufrecht zu erhalten, indem sie
aus der Schale 11 gebracht werden.
Die Bildung der Iiiskörper 12 und deren Geinnung durch die
Förderung zum Sammelbehälter 21 wird bei der dargestellten Ausführungsform selbsttätig durch eine geeignete Steuereinrichtung
22 gesteuert, die einen Fühlarm 23 aufweist, der das Niveau der Hiskörper innerhalb des Sammelbehälters
abtastet, um die Bildung von Eiskörpern selbsttätig zu bee nden, wenn das erwähnte Niveau eine bestimmte Höhe erreicht.
Wie erwähnt, ist ein sehr gutes Beispiel einer Steuereinricntung 22, die zur Steuerung der Arbeitsweise der Eisherstellvorrichtung
Io geeignet ist, in der vorgenannten USA-Patentanmeldung beschrieben. Auf aiese Anmeldung wird
wegen einer vollständigen Offenbarung der Einzelheiten der Steuereinridtung 22 verwiesen. Zum Verständnis der Erfindung
sei jedocn erwähnt, daß die Steuereinrichtung 22 dazu dient,
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die Schale 11 in einer nach oben offenen Gefrierstellung anzuordnen, während welcher vorher der Schale zugeführtes
Wasser in dieser gefriert und eine Anzahl liiskörper 1<2 in dieser bildet.
Wenn die bildung der Biskörper beendet ist, bewirkt die
Steuereinrichtung 22 eine Verdrehung und eine Schwenkbewegung der Schale, um die liiskörper von den Formwänden freizumachen und durch das Umstürzen der Schale die freigemacaten
biskörper in den Sammelbehälter 21 auszustossen bzw. zu
entleeren. Zuerst führt jedoch der Fühlarm 23 eine bewegung
in den Sammelbehälter aus, um das Niveau der Eiskörper in diesem abzutasten und, wenn das abgetastete Niveau höher als
ein bestimmtes Niveau ist, den Ausstoßvorgang so lange zu verhindern, bis das Niveau der biskörper unter das erwähnte
bestimmte Niveau abgesunken ist, worauf der Ausstoßvorgang in der vorangehend beschriebenen »eise beginnen kann. Nachdem die biskorpar auf diese weise dem Sammelbehälter zugefünrt
worden sind, wird die Schwenkbewegung der Form in eine nach oben offene Stellung fortgesetzt, in welcher die Scnale von
neuem mit Wasser vom Wasservorrat 13 gefüllt wird. Naca dem
Gefrieren der tiskörper in der Sciiäe wiederholt sicii der
Vorgang in der beschriebenen Weise.
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richtet, die einen verbesserten bisherstellungsvorgang ermöglichen. Im besonderen weist die erfindungsgemässe
bisherstellungsvorricntung Io eine neue und verbesserte binrichtung zum binebnen und Verteilen der biskörper 12
im Raum 24 innerhalb ues Sammelbehälters 21 auf. rt'ie in
Fig. 3 gezeigt, gibt die Schale 11, welche beim Ausstoßvorgang aus der waagrechten Stellung im Uhrzeigersinn verschwenkt
wird, die uiskorper in den ersten Teil 25 des Raumes 24 auf der rechten Seite des behälters 21 ab. Ua
sich dieser Teil des Samme1räumes unternalb der Schale und
von der Steuereinridtung 22 nach rückwärts legend befindet, ist er fur den xienutzer relativ unzugänglich. Der linke
Teil des Sammelbehälters ist links von der Schalenstellung angeordnet und bildet einen zweiten Teil 26 des Raumes 24,
der zur erleichterten bntnaiime von biskörpern 12 relativ
zuganglich ist. um nie Zugänglichkeit nocn weiter zu verbessern,
ist die Seiteiwand 2 7a, welche den linken Teil
aes Raumes 24 begrenzt, wesentlicn niedriger als die rechte Seitenwand 27b gehalten, üie den ersten Teil 25 begrenzt.
i der dargestellten Ausfuhrungsform kann die Formschale 11 aus einem geeigneten Kunststoff geformt sein und einen
ilantelteil bzw, eine .Seitenwand 29 um ihren U;ufang herum
naben. i\'ie in Fig. L gezeigt, tragt die Scnale 11 einen
kecnen 28, der durch einen nach unten gerichteten, elastisch
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biegsamen unteren Randteil der rechten Seitenwand 29a der
Form g'ebildet wird, if/enn die Form im Uhrzeigersinn aus
der voll umgekehrten Ausstoßstellung in die nach oben offene Wasserfüllstellung zurückverschwenkt wird, bewegt sich der
Rechen 28 über den Teil 25 des Sammelbehälterraums 24, wodurch
Eiskörper von oberhalb desjenigen Niveaus im Raum 24, das durch die bogenförmige bewegung des Rechens 28 um die Schwenkacnse
3o der Bisschale bestimmt wird, zum zweiten Teil 26 des Raumes 24 gerecht werden. Die Elastizität des Rechens
schließt ein unerwünschtes Klemmen des i-iechanismus aus und
ermoglicnt eine lange Lebensdauer. Gegebenenfalls kann der nacii unten gerichtete Rechenrandteil 28 weggelassen unu
der untere Rand der recüten Seitenwand 29a dazu verwendet werden, die beschriebene kechwirkung auszufünren. Üer gezeigte
nach unten gerichtete Rechen ist jedoch bevorzugt, da er eine verbesserte, in höherem Maße zwangsläufige Rechwirkung
ermöglicht.
Es wurae festgestellt, uaß durch die elastische Biegsamkeit
des Recnens nicht nur ein Abwürgen der Steuereinrichtung und ein möglicner j^rucn des Mechanismus verhindert wird, sondern
aucii eine verbesserte Recnwirkung erzielt wird, bei welcher
die hiskorper wirksam zu uem Raumteil 26 bei geringstmoglichem
ürucü gerecht wird. Ausser üer Biegsamkeit aes Rechens 28,
welcne eine Störung der kegeleinricntung ausschließt, kann
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eine Welle 31, welche die Sciiale drehbar trägt, in einer
Buchse 33 am hinteren Ende 2o uer Kanuner lose sitzend gelagert werden« üiese Art Lagerung ermöglicht eine bewegung
der Welle 31, um eine zusätzliche Bewegung der Schale zu erzielen, wenn der Recnen 28 auf ein ernstes Hindernis
auftrifft. Die bewegung der Welle am Steuerungsende der
Eisherstellvorrichtung wird durch iierstellungstoleranzen
ermöglicht·
Wie erwähnt, geschieht das Abtasten des Niveaus der Eiskörper 12 im Sammelbehälter 21 vor dem Ausstoßvorgang, d.h. das Abt
asten erfolgt innernalb der ersten wenigen Grade der Drehung
der Schale und zeigt daher die Menge der Eiskörper im Sammelbehälter
vor dem Ausstossen der r^enge der in aer Schale befindlichen
Eiskörper an. wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Abtastarm 23 zur bewegung nach unten in den Teil 26 des Raumes
24 angeordnet. Durch den Fuhlarm wird daher das Niveau der Eiskörper in dem Teil des Raumes 24 aogetastet, aus
dem die Iiiskörper normalerweise durcn den Benutzer entnommen werden, tfenn der Spiegel der Eiskörper im Teil 26 des Raumes
24 unterhalb des erwähnten bestimmten Niveaus liegt, bewirkt die Steuereinrichtung 22 den Fortgang des Ausstoßvorgangs,
so daß die Eiskörper in der Schale 11 aus dieser in den Teil
25 des Raumes 24 gekippt und anschliessend dann wirksam
durcn den Recnen 28 eingeebnet werden, um die ausgekippten Efekörper von oberaalb des Niveaus der unteren begrenzung der
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üewegungsbann des Reciiens zum Teil 26 zu überführen, uie
erwähnt, verhindert, wenn das iNiveau der üiskörper im Teil
26, das durch den Arm' 23 abgetastet wird, oberhalb des erwähnten bestimmten Niveaus liegt, die Steuereinricntung den
Fortgang des Ausstoßvorgangs so lange, bis das Niveau unter das erwähnte bestimmte Niveau abgefallen ist, beispielsweise
wenn der Benutzer eine Λ enge der Liskorper aus dein kaumteil
26 entnimmt, ivie in Fig. 3 gezeigt, ist der Abtastarm 23
oberhalb ues Sammelbehälters 21 wänrenu ues Ausstoß- und Rechvorgangs angeordnet.
Aus dem Vorangehenden er&bt sich, daß gegebenenfalls die
Anordnung so abgeändert werden kann, uaß die Liskorper in
den zugänglichen Teil des Sammelbehälters 21 gestürzt und
dann zum unzugänglichen Teil des Behälters gerecnt werden.
Bei ditser abgeänderten kippanordnung ware- der Abtastarm
dann so anzuordnen, daß er das Mveau uer Liskörper in dem
unzugänglichen Teil des oammelbenalters 21 oder denjenigen
Teil abtastet, in welchem die i:iskorper gerecht weraen.
Daner ist bei jeder Anordnung der Abtastarm vorzugsweise in demjenigen Teil ües liehalters angeorunet, in welcneni die
tiskörper gerecnt werden, um unter normalen üetrieDsbeuiugungen
einen von üiskurpern im wesentlichen vollen behälter sicnerzustellen.
Wie Fig. 4 zeigt, wird die Schale 11 von einer iVelle 31 ge-
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tragen, deren hinteres Ende 32 in einer geeigneten Buchse 33 in der Auskleidung 2o drehbar gelagert ist. Das vordere Ende
34 der Welle wird durch die Steuereinrichtung 22 zur Drehung angetrieben. Die Welle 31 ist an der hinteren Wand 35 der
Schale 11 durch eine geeignete Halterung 36 befestigt. Mit dem vorderen Ende 3 8 der Schale ist eine Hülse 37 durch ein
geeignetes Verbindungsstück 39 verbunden, welche Hülse durch die Steuereinrichtung 22 mit einer verschiedenen Augenblicksgeschwindigkeit mit iiezug auf die Welle 31 gedreht wird,
so daß die Schale gleichzeitig um die Achse der Welle 31 gedreht und verdreht wird, um den vorangehend beschriebenen
Freimachungs- und Ausstoßvorgang zu bewirken. Der Mechanismus der Steuereinricntung 22, durch welchen die gewünschten Drehbewegungen
der Welle 31 und der Hülse 37 herbeigeführt werden, sind in der vorgenannten USA-Patentanmeldung näher beschrieben,
nie erwähnt, wird das wasser zur bildung der Eiskorper 12
von einem Vorrat 13 zugeführt, ivie sich aus Fig. 1 ergibt,
funrt vom Vorrat 13 eine Leitung 4o in den kaum 19 des Kuhlscnranks etwas oberhalb des hinteren Endes der Schale
11. Wie inF ig. 2 gezeigt, ist das hintere Ende der Schale 11 mit einer Umlenkfläche 41 versehen, welche das fallende Wasser
in den hintersten recnten rionlrauiii 42 der Schale umlenkt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der rechte Teil 43 der Schale etwas höher als der linke Teil 44 angeordnet, wenn ei r.h die Scaale
BAD ORlOIt1
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in einer waagrechten Lage befindet. In Fig. 4 ist gezeigt, daß der rechte Teil 43 der Schale ausser dem Hohlraum 42
eine Reihe von weiteren Hohlräumen 45, 56, 47, 48, 49 und 5o aufweist. Der linke Teil 44 ist mit einer Reihe von Hohlräumen
51, 52, 53, 54, 55, 56 und 57 ausgebildet. Wie ersichtlich, bilden die Hohlräume zwei im wesentlichen waagrecht
liegende und nebeneinander befindliche Reihen, wobei λ sich der erste Hohlraum 42 in einem ersten obersten Niveau
befindet und der letzte Hohlraum 57 an einem zweiten untersten Niveau derart, daß die Hohlräume 45 bis 56 fortschreitend
tiefer liegen als der oberste Hohlraum 42, Wie in Fig. gezeigt, können die Hohlräume 5o und 51, wenn gewünscht, im
wesentlichen in der gleicnen Hohe vorgesehen werden.
Jeder hohlraum weist einen oberstromseitigen oder ersten Wandteil,
beispielsweise den den Hohlraum 45 begrenzenden Wand- ι
teil 45a, und einen unterstromseitigen oder zweiten Wandteil, beispielsweise den den hohlraum 45 begrenzenden iv'andteil 4 5b,
auf, wobei der unterstromseitige Wandteil ein tieferes Niveau
als der oberstromseitige randteil hat, so daß Wasser von
der ümlenkflache 41 aufeinanderfolgend in jeden der Hohlräume
beginnend mit dem hohlraum 42 fliessen kann. Daher fließt,
nachuem der nonlraum 42 gefüllt ist, das Uberlaufwasser in
deii hohlraum 4b über die rtand 45a, bis es üie Höhe des unterstromseitigen
Wandteils 45b erreiciit, worauf das ivasser aus
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dem Hohlraum 45 in den Hohlraum 46 überläuft, welcher Vorgang
sich fortsetzt, bis der letzte Hohlraum 57 in geeigneter Weise gefüllt ist. Jeder Hohlraum 42 und 45-57 ist
mit einer üodenwand versehen und wird beispielsweise der Boden des Hohlraumes 45 durch einen Bodenwandteil 45c gebildet.
Die iiodenwände befinden sich, wie in Fig. 4 gezeigt, in einer fortschreitend tieferen Lage beginnend mit der
iiodenwand 42c des Hohlraumes 42 und endend mit der tiefstliegenden iiodenwand 57c des Hohlraumes 57. Jeder der Hohlräume
hat daher praktisch im wesentlicnen die gleiche höhe, wenn auch in einem fortschreitend tieferliegenden Niveau,
d.h. die höhe jedes Hohlraumes zwischen dem obersten Niveau seines unterstromseitigen t/andteils und dem Niveau seines
liodenwandteils ist im wesentlichen konstant. Die Endwand 57d
des letzten riohlraumes 57 erstreckt sich, wie in Fig. 4 gezeigt,
bis zum oberen Rand der Schale.
Die unterstromseitige Wand jeaes Hohlraumes bildet daher
mit Ausnahme derjenigen des Hohlraumes 57 ein l/ehr, welcnes die Tiefe des Wassers im Hohlraum so regelt, daß ein im
wesentlichen identischer Eiskörper in jedem der Honlräume
erhalten wird. Die Verwendung der fortschreitend niedrigeren Wehre im Schalenteil 43, deren oberes linde vom hinteren
Ende der Schale zum vorderen fortschreitend tiefer liegt, und die Verwendung von fortschreitend niedrigeren Wehren
im Schalenteil 44, deren oberes Ende vom vorderen Ende der
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Schale zum hinteren fortschreitend tiefer liegt, ergibt einen verbesserten Schalenfüllvorgang. Dauer fließt, wenn
die Vorrichtung Io nicht im i\iveau eingebaut ist, so daß
die Vorderseite des Schranks obernalb des Niveaus der' Hinterseite des Schrankes liegt, Wasser fortscnreitend vom
obersten Hohlraum 42 nach unten zum untersten Hohlraum 5o
des Scnalenteils 43, so lange durch den nicht niveaugerechten Zustand die Höhenlage des untersten Hohlraumes 5o nicht
höher ist als die Höhenlage des obersten tiohlraumes 42. Line
solch Anhebung der Vorderseite tier Vorrichtung Io verstärkt
den Höhenunterschied der hohlräume 51 - 57 des linken Teils der Schale, so daß ein im wesentlichen normales aufeinanderfolgendes
Überlaufen vom obersten uonlraum 51 zum untersten
Hohlraum 57 stattfinden kann, wie vorangeiiend beschrieben.
iVenn dieVorrichtung Io nicnt niveaugerecht ist, so daß der
vordere Teil tieier als der hintere Teil liegt,findet im
wesentlichen keine-wirkung auf den überlauf von einem lionlraum
zum näcnsten ueim Fliessen voi.i oberen uonlraum 42 zum
unteren Honlraum 5o des rechten Scnalenteils 45 statt und es erfolgt weiterhin ein fortscnreitendes überlaufen in jeden
der Hohlräume ues linken Teils 44, so lange der unterste
Hohlraum 57 nicnt nöher als der oDerste nonlrauir. 51 liegt.
U.n., so lange uie Vorrichtung Io niveaugerecnt ist oder
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aus der waagrechten Lage nach vorne oder hinten um einen Betrag geneigt ist, der kleiner ist als derjenige, bei welchem
sich das oberstromseitige Ende jedes Seitenteils 43 oder 44 der Scnale 11 unterhalb seines unterstromseitigen Endes befindet,
wird ein im wesentlichen normaler Wasserfüllvorgang erhalten. Auf diese Weise wird die Uniformität der Eiskörpergrösse
wirksam in jedem der Hohlräume auch bei einer Vorwärtsoder
kückwärtsneigung der Vorricntung aufrechterhalten. Ferner werden unerwünscnte Eisbrücken zwischen den Eiskörpern, die
dadurch entstehen, daß Wasser oberhalb der Wehre zwischen den ■
jeweiligen uonlräumen bleibt, wirksam vermieden, wodurch der · vorangehend bescnriebene Gewinnungsvorgang verbessert wird,
da wirksam eine Einzelausstossung der Eiskorper beim Verdrehen
und Kippen der Schale 11 sichergestellt wird.
Die Scnale 11 bildet dauer eine verbesserte Form, die eine verDesserte Füllung der Schale ergibt und hierbei eine weitgehende
Uniformität der in ihr gebildeten Eiskörper sicherstellt, wobei eine geringstmögliche Brückenbildung stattfindet
und eine verbesserte Biegsamkeit in der zulässigen Vorwärts- und Rückwärtswirkung des ebenen Einbaus der Vorrichtung erhalten
wird.
Die Erfindung ist naturlich nicnt auf die vorangenend bescnric-
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bene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsform bescnränkt, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellt,
sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
P a tentansprüche:
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Claims (1)
- Patentansprücue ;1. Vorrichtung zur Eisherstellung, gekennzeichnet durch Mittel, die eine Form zur Herstellung eines Biskörpers bilden, Mittel, die einen Eiskörpersaramelraum begrenzen, der einen ersten und einen zweiten Teil aufweist, xvelche Teile waagrecht zueinander liegen, eine Einrichtung zum Ausstossen des Eiskörper^ aus uer Form in den erwäimten ersten Teil des Sammelraumes und eine Einrichtung zur Überführung zum zweiten Teil aes erwähnten Sammelraumes von Eiskörpern, die sich oberhalb eines bestimmten isiveaus im ersten Teil des Sammelraumes befinden.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Organ zum Abtasten des Niveaus der Eiskörper in dem erwähnten zweiten Teil des Sammelraumes und zur Verhinderung der weiteren Bildung von Eiskörpern durch die Eiskörperbildungseinrichtung, wenn das Niveau im zweiten Teil des Sammelraumes über einem bestimmten Niveau liegt.IAD ORIQlNAL 909847/01273, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan Mittel zum Zurückziehen desselben oberhalb des erwähnten Raumes während der Rückführung eines üiskörpers zu dem zweiten Teil des Saiuiiielraumes aufweist.4» Vo i.chtung nach Ansj.iucn 1, uadurcu gekennzeichnet, daß die Überf üiirungsi.-j jjriciitung bei uer betätigung der Ausstoßeinrichtung ii» iutigkeit tritt.5» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberführungseinricitung durcli uie Ausstoßeinrientung bewegt wird.ö. Vorrichtung naen-Ansprucn 1, daduren gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung Mittel zum bewegen der Form oberhalb des ersten Teils des Saminelräumes aufweist und die Uberführungseinriciitung duren uie Form so verlagert wiru, Jaii sie durch den ersten Teil des Sainmelraumes oberhalb des erwännten bestimmten Niveaus oewegt wird.7. Vorrichtung nacn Ansprucn 0, uauurcii f.cKennzeicnnet, ua;9098Λ7/012"7BAD ORIGINAL-2ο-die Überführungseinrichtung durch einen von der Form getragenen Rechen gebildet wird.8. Vorrichtung nacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung Mittel zum Verschwenken der Form aufweist und die Uberfünrungseinrichtung in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der Form betätigt wird,9, Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine
belle zur Lagerung der Form zur Drehung, welche Welle
beweglich ist, um einen Stillstand der Vorrichtung auszuscnliessen, wenn eine Anlage an einem unbeweglichen Objekt stattfindet.10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überführungsorgan elastisch nachgiebig ist, um ein
Stehenbleiben der Vorrichtung durch den Angriff an einem unbeweglichen üDjekt wirksam auszuschliessen,11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurcii ^kennzeichnet, daß sich der erste leil aes Sammelrauiaes unmittelbar unter909847/0127der Form befindet und der zweite Teil des Sammelraumes von einer Stelle benachbart der Form zugänglich ist.12. Verfaiiren zur Herstellung, Gewinnung und Lagerung von üiskörpern, dadurch gekennzeichnet, daß(a) eine w'assermenge zur bildung von Eiskörpern zum Gefrieren gebracht wird,(b) die Eiskörper in einen ersten Teil eines Lagerbehälters gekippt werden,(c) ein Teil der Eiskörper aus dem ersten Teil des Lagerraumes zu einem zweiten Teil des Lagerraumes überfuhrtwird, um die Eiskörper im wesentlichen gleichmässig auf den ersten und den zweiten Teil des Lagerbehälters zu verteilen,(d) das Niveau der Eiskorper im Lagerbehälter abgetastet wird und(e) die Arbeitsstufen (a) - (d) wiederholt werden, bis ein bestimmtes Wiveau der Eiskörper im Lagerbehälter abgetastet wird und dann die Gewinnung von Eiskörpern beendet wird.13. Verfanren nach AnsprucJi 12, dadurcn gekennzeichnet, daß das909847/0127 -Abtasten im zweiten Teil des Igjerbehälters geschieht.14. Form zur üisherstellung, gekennzeichnet aurcn biegsame iilemente, welciie ehe Reihe von im wesentlichen waagrecnt angeordneten Hohlräumen begrenzt, die im wesentlichen gleiche Tiefe haben, wobei sich ein erster der erwähnten Reihe von Hohlräumen in einem ersten obersten Niveau befindet, ein letzter der erwähnten Reihe von hohlräumen sich in einem zweiten untersten niveau befindet und ein dritter der dohlräume sicn in einem ditten Wiveau zwischen dem ersten und dem zweiten Niveau befindet und Mittel zum Leiten von »Vasser in Aufeinanderfolge zum ersten hohlraum zum überlaufen aus diesem zum dritten Hohlraum und zum Überlaufen aus diesem zum zweiten hohlraum.15. Form nach Ansprucn 14, dadurch gekeimzeichnet, daß jeder Hohlraum durch eine Bodenwand begrenzt wird, wobei die Bodenwände des ersten, dritten und des zweiten Hohlraumes aufeinanderfolgend tiefer liegen.16. Form nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Hohlraum einen ersten oberstromseitigen Randteil909847/0127 BAD ORIGINALaufweist, über welchen das Wasser aus dem ersten Hohlraum in den dritten Hohlraum fließt, und einen zweiten unter- stromseitigen iVandteil, über welchen Wasser aus dem dritten Hohlraum in den zweiten Hohlraum flieist, wobei ucr erste iiandteil ein höheres Niveau als uer zweite Wandtcil hat.909847/0127BAD ORIGINAL
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