DE102005020165A1 - Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung - Google Patents

Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung Download PDF

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DE102005020165A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung (1) zur Färbung textiler Bandware (2) mit unter Ausbildung von mindestens zwei Quetschspalten (a, b) angeordneten Quetschwalzen (I, II, III). Um durch eine konstruktive Erweiterung eine Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung zur Färbung textiler Bandware anzugeben, mittels welcher eine bessere Vergleichmäßigung der Anfärbung der Bandware erreichbar ist, wird vorgeschlagen, dass die Quetschwalzen (I, II, III) in horizontaler Nebeneinanderanordnung vorgesehen sind, dass unterhalb der Quetschwalzen (I, II, III) mindestens ein Tauchbecken (4) angeordnet ist, welches von der Bandware (2) bei Durchsetzung zunächst durchlaufen wird, und dass mindestens eine der Quetschwalzen (III) gegen eine andere feststehende Quetschwalze (II) anstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung zur Färbung textiler Bandware mit unter Ausbildung von mindestens zwei Quetschspalten angeordneten Quetschwalzen.
  • In der Textilindustrie sind Färbeanlagen zur Textilveredelung seit langem bekannt. Dem Fachmann sind derartige Anlagen auch als 2-Walzen- oder 3-Walzen-Foulard bekannt, wobei sich diesbezüglich die nummerische Angabe jeweils auf die Walzenanzahl bezieht. Im Wesentlichen durchläuft die Endlosbandware innerhalb des Foulards ein oder mehrere mit Flotte befüllte Tauchbecken. Mittels der Walzen kann dann die überschüssige Flotte der farbdurchtränkten Bandware abgequetscht werden. Das Abquetschen der Bandware dient auch zur Realisierung einer homogenen Farbdurchdringung. Insbesondere bei dicker ausgebildeter Bandware ist immer wieder festzustellen, dass diese nach dem Färbeprozess eine nicht wünschenswerte ungleichmäßige Anfärbung aufweist.
  • In der DE 8707411 ist eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen von Flotten auf Textilfaserbahnen in vier verschiedenen Ausführungsformen dargestellt und beschrieben. In den jeweiligen Ausführungsbeispielen stehen die ein Quetschwerk ausbildenden Walzen jeweils in vertikaler Überdeckung, wobei die Walzen zur Abquetschung sowohl vertikal als auch horizontal über hydraulische bzw. pneumatische Komponenten andrückbar sind.
  • In der DD 120126 ist eine Vorrichtung zum Flüssigkeitsbehandeln von textilen Stoffbahnen dargestellt und beschrieben, wobei auch hier die Walzen in vertikaler Überdeckung angeordnet sind. Weiter ist dort vorgesehen, dass die Bandware nach dem letzten Tauchgang einmal abgequetscht wird.
  • In der JP 2001049571 ist eine Vorrichtung dargestellt und beschrieben, die zur Ammoniakbehandlung eines Zellulosefaser-Textils dient bzw. um eine Glättung des Textilgutes zu erreichen. Dort ist vorgesehen, dass das Textilgut nach dem Tauchvorgang mehrfach einen Spalt zwischen Walzen durchsetzt, wobei die Walzen auch hier in einer vertikalen Anordnung stehen. Die Spaltdurchsetzung des Textilgutes dient dabei nicht der Abquetschung, sondern um einen Spannungsausgleich hinsichtlich der auftretenden Schrumpfung des Textilgutes zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine konstruktive Erweiterung eine Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung zur Färbung textiler Bandware anzugeben, mittels welcher eine bessere Vergleichmäßigung der Anfärbung der Bandware erreichbar ist.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im Wesentlichen bei einer Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Quetschwalzen in horizontaler Nebeneinanderanordnung vorgesehen sind, dass unterhalb der Quetschwalzen mindestens ein Tauchbecken angeordnet ist, welches von der Bandware bei Durchsetzung zunächst durchlaufen wird, und dass mindestens eine der Quetschwalzen gegen eine andere feststehende Quetschwalze anstellbar ist. Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine in der Horizontalebene anstellbare Quetschwalzenanordnung geschaffen, mittels welcher eine zusätzliche und individuell regulierbare Abquetschung der farbdurchtränkten Bandware erzielbar ist. In Praxisversuchen hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass zufolge dessen die Bandware in vorteilhafter Weise ein durchgängiges homogenes Farbbild erhält. Nicht wünschenswerten Farbungleichmäßigkeiten, wie beispielsweise Wolkenbildung oder dergleichen, sind somit entgegengewirkt, so dass in vorteilhafter Weise eine Verminderung der Band-Ausschussware erzielbar ist. Der Effekt der Farbvergleichmäßigung lässt sich sowohl bei dünneren als auch bei dickeren Bandwaren erreichen. Hierbei kann die Bandwarenstärke im Bereich von 0,4 bis 10 mm liegen, bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 6 mm. Durch eine individuelle Regulierung des Anpressdruckes der Quetschwalze können in vorteilhafter Weise innerhalb des Foulards jeweils unterschiedliche Bandwaren gefärbt werden, welche sich jeweils in bekannter Weise durch ihre Materialbeschaffenheit und Saugverhalten unterscheiden. Der horizontal ausgeführte Hub der Quetschwalze kann hierbei, je nach Ausgestaltung des Foulards, sowohl hydraulisch als auch pneumatisch durchgeführt sein, wobei zur Überwachung des jeweiligen Anpressdruckes elektronische Steuerelemente dienen können. Die Höhe des Anpressdruckes kann hierbei in einem Bereich von 1 bis 8 bar liegen, wobei bevorzugt ein Anpressdruck von 6 bar vorgesehen ist. Weiter ist vorteilhaft, dass im Hinblick auf die horizontale Nebeneinanderanordnung der Quetschwalzen eine raumsparende und wartungsfreundliche Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung geschaffen ist. Zudem ist die Positionierung des Flotten-Tauchbeckens unterhalb der Quetschwalzen insoweit vorteilhaft, da diesbezüglich zum Auffangen der abgequetschten Flotte keine zusätzlichen und kostenaufwändigen Flotten-Rückführungsmittel notwendig sind.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1, wobei darauf abgestellt ist, dass vier Quetschwalzen in Nebeneinanderanordnung vorgesehen sind, dass unterhalb der Quetschwalzen mindestens ein Tauchbecken angeordnet ist, welches von der Bandware bei Durchsetzung zunächst durchlaufen wird und dass mindestens eine der Quetschwalzen gegen eine andere feststehende Quetschwalze anstellbar ist. Erfindungsgemäß ist eine Quetschwalzenanordnung mit insgesamt vier Quetschwalzen geschaffen, mittels welcher die flottendurchtränkte Bandware ein weiteres Mal abgequetscht werden kann. Die Hinzunahme der vierten Quetschwalze bedeutet auch eine Ausbildung eines dritten Quetschspaltes. Dies ist insoweit vorteilhaft, da die flottendurchtränkte Bandware in Durchlaufrichtung sogar dreimal abgequetscht werden kann. Die Höhe des Anpressdruckes kann hierbei in einem Bereich von 1 bis 8 bar liegen, wobei bevorzugt ein Anpressdruck von 6 bar vorgesehen ist. Im Hinblick darauf ist durch die zusätzliche Abquetschung der farbdurchtränkten Bandware eine Steigerung der Farbdurchdringung gegeben. Hierbei kann die Bandwarenstärke im Bereich von 0,4 bis 10 mm liegen, bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 6 mm. Vorteilhaft ist auch, dass je nach Anforderung die Nebeneinanderanordnung der Quetschwalzen sowohl horizontal als auch vertikal ausgerichtet sein können. Alternativ ist auch eine schräg ausgerichtete Quetschwalzenanordnung realisierbar.
  • Die nachfolgenden Ansprüche sind sowohl in Kombination mit den Gegenständen des Anspruches 1 oder 2 und darüber hinaus in Kombination mit den Ansprüchen 1 und 2 von Bedeutung, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So erweist es sich als vorteilhaft, dass jedenfalls eine der Quetschwalzen von der durchlaufenden Bandware über die Hälfte ihres Umfanges umschlungen ist. Insofern ist für die Bandware eine sich auf nahezu 180° ausdehnende Quetschwalzen-Anlagefläche geschaffen. Dies unterstützt die raumsparende Ausgestaltung der gesamten Vorrichtung. Auch sind hierdurch die Verarbeitungswege der Bandware in Durchlaufrichtung verkürzt und somit ein schnelles Verarbeiten dieser innerhalb der Vorrichtung gegeben. Um das Zeitfenster des Durchlaufprozesses der Bandware zu minimieren, kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass zwei Quetschwalzen von der durchlaufenden Bandware über die Hälfte ihres Umfanges umschlungen sind. Infolgedessen wird während des Betriebes der Vorrichtung von den horizontal nebeneinander angeordneten und rotierenden Quetschwalzen für die durchlaufende Bandware gesamt eine Anlagefläche von nahezu 360° bereitgestellt, wobei die Bandware in Durchlaufrichtung dann einen S-förmigen Verlauf aufweist. Die Durchlaufgeschwindigkeit der Bandware innerhalb des Foulards liegt hierbei in der Regel in einem Bereich zwischen 2 bis 30 m/min. Um ein sicheres Durchlaufen der textilen Bandware innerhalb der Walzenanordnung zu bewirken, ist jeweils die Mantelaußenfläche der Quetschwalzen gummiert. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bandware zwischen zwei Quetschspalten eine Penetrationsstrecke durchläuft. Diesbezüglich kann die durch den Tauchvorgang auf die Bandware aufgebrachte Flotte länger und intensiver auf das Gewebe der Bandware einwirken. Dies ist ggf. notwendig, da sich jeweils das Gewebe der verschiedenen Bandwaren erheblich in ihrem Flotten-Aufsaugverhalten unterscheidet. Vorteilhaft ist auch, dass die Penetrationsstrecke oberhalb der Quetschwalzen angeordnet ist. Zufolge dessen läuft die Flotte, bedingt durch die Schwerkraft, gegen die Laufrichtung der Bandware, also in Richtung des Tauchbeckens zurück, so dass die überschüssige Flotte erneut zur weiteren Verwendung aufgefangen werden kann. Auch kann vorgesehen sein, dass zur Reinigung der rückgeführten Flotte das Tauchbecken am Öffnungsbereich ein Filterelement aufweist, um die rückgeführte Flotte vor Verunreinigungen wie beispielsweise Gewebepartikel oder dergleichen zu reinigen. Um die notwendige Umlenkrolle der Penetrationsstrecke lediglich über die durchlaufende Bandware anzutreiben, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Penetrationsstrecke einer mit zwei benachbarten Quetschwalzen zusammenwirkenden Quetschwalze zugeordnet ist. Weiter schlägt die Erfindung vor, dass zwei Quetschwalzen anstellbar sind, wodurch sogar eine Steigerung der Farbgleichmäßigkeit an der Bandware erreichbar ist. In konstruktiv einfacher Weise ist vorgesehen, dass die anzustellende Quetschwalze hinsichtlich der mindestens drei Quetschwalzen eine äußere ist. Im Hinblick darauf ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in Durchlaufrichtung der Bandware die in der Horizontalebene anstellbare Quetschwalze die letzte des Quetschwalzwerkes ist. Diesbezüglich ist die Quetschwalze ggf. für eine Wartung oder dergleichen sowohl hydraulisch als auch pneumatisch in einfachster Weise von dem Anpressbereich verfahrbar. Ein weiterer Vorteil ergibt sich noch durch die Maßnahme, dass zwei Tauchbecken vorgesehen sind. Ein zweites, von der Bandwa re durchlaufendes Tauchbecken steigert die Flottenaufnahme des Bandwaren-Gewebes. Zur optimalen Flotten-Rückgewinnung ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass das zweite Tauchbecken der im Durchlauf der Bandware zweiten Quetschwalze zugeordnet ist. Zur schnelleren Beförderung der durchlaufenden Bandware innerhalb der Vorrichtung schlägt die Erfindung vor, dass drei Quetschwalzen von der durchlaufenden Bandware über die Hälfte ihres Umfanges umschlungen sind. Hierdurch ist eine optimale Ausnutzung der rotationssymmetrischen Walzen im Hinblick auf die Raumausdehnung des gesamten Foulards gegeben. Um während des Betriebes der Quetschwalzwerk-Vorrichtung eine gleichmäßige Antriebs-Übersetzung der Walzen zu erreichen, kann vorgesehen sein, dass alle Quetschwalzen den gleichen Durchmesser aufweisen, wobei jeweils der Durchmesser der Quetschwalzen in einem Bereich zwischen 100 bis 400 mm liegen kann. Um optimale Färbeergebnisse der Bandware zu erzielen, schlägt die Erfindung vor, dass die Quetschwalzen jeweils die gleiche Walzenlänge aufweisen. Die Walzenlänge kann je nach Anforderung des Foulards das 3- bis 7-Fache des Walzendurchmessers betragen. Alternativ kann sowohl der Walzendurchmesser als auch die Walzenlänge der Foulard-Walzen unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Nachstehend werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematisch dargestellte perspektivische Ansicht der Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung betreffend eine erste Ausführungsform;
  • 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in 1;
  • 3 eine alternative Ausführungsform der ersten Vorrichtung mit dargestellter Penetrationsstrecke und
  • 4 die schematische Darstellung des zweiten Ausführungsbeispieles.
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug auf 1 eine erste Ausführungsform einer Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung 1, welche auch als Walzen-Foulard auf dem Markt bekannt ist. In der Textilindustrie aber auch in anderen Industriezweigen dient eine derartige Vorrichtung 1 zum Färben textiler Bandware 2. Das Einsatzspektrum der textilen Bandware 2 in der Industrie ist sehr vielfältig und deshalb in unterschiedlichen Ausführungen verfügbar, wie beispielsweise in leichter und elastischer Ausführung für die Wäscheindustrie oder dergleichen. Darüber hinaus gibt es die Bandware 2 auch in schwerer und hoch belastbarer Ausführung, wobei diese beispielsweise als Verzurrgurte, Lastgurte, Autosicherheitsgurte oder Militärgurte dienen.
  • Wie in 1 zu erkennen, ist die Basis der schematisch dargestellten Vorrichtung 1 ein etwa quaderförmig ausgebildetes Trägergestell 3. Dieses umgibt zwei Tauchbecken 4, 4', welche jeweils etwa trogartig ausgebildet und quer zur Längserstreckung des Gestelles 3 angeordnet sind. In den Tauchbecken 4, 4' ist jeweils die Flotte 5 (Färbeflüssigkeit) bevorratet. Weiter ist vorgesehen, dass jeweils ein Tauchbecken 4, 4' in Längserstreckung eine drehbar angeordnete Bandwaren-Umlenkrolle 6 aufweist, die ihrerseits mit Abstand zum Tauchbeckenboden positioniert ist. Zur drehbaren Lagerung der Umlenkrollen 6 dienen jeweils Axialachsen 7, die ihrerseits jeweils endseitig an den Tauchbeckenschmalseiten gelagert sind. In Längserstreckung der Tauchbecken 4, 4' sind innerhalb dieser Verdränger 8 angeordnet. Die Querschnitte der Verdränger 8 entsprechen im Wesentlichen den Querschnitten der Tauchbecken 4, 4', wobei die Verdränger 8 jeweils von den Tauchbeckenöffnungen her spitzwinklig auf die Umlenkrollen 6 zentrisch zulaufen und diese mit etwas Abstand flankieren. Durch die Verdränger-Anordnung innerhalb der Tauchbecken 4, 4' werden jeweils beidseitig der Umlenkrollen 6 Bandwaren-Einfahrkanäle 9 sowie Bandwaren-Ausfahrkanäle 10 ausgebildet. Auch ist durch die Ausdehnung der Verdränger 8 innerhalb der Tauchbecken 4, 4' die Volumenflottenaufnahme der Tauchbecken 4, 4' begrenzt.
  • Oberhalb der Tauchbecken 4, 4' ist an dem Gestell 3 ein Quetschwalzwerk W angeordnet, welches in seiner Längserstreckung konform ist zu den Tauchbecken 4, 4', also quer zur Längserstreckung des Gestelles 3 ausgerichtet. Das Walzwerk W besteht aus vier einzelnen und mit den römischen Ziffern I–IV gekennzeichneten Foulard-Walzen. Diese jeweils auf einer Axialachse 11 gelagerten Foulard-Walzen I–IV weisen eine, beispielsweise aus Hartgummi bestehende Mantelaußenfläche auf, welche Gummierung in bekannter Weise gegen Säuren und Laugen oder dergleichen beständig ist. Ferner weisen die Foulard-Walzen I–IV sowohl den gleichen Walzendurchmesser als auch die gleiche Walzenlänge auf. Für eine kompakte Bauform der Vorrichtung 1 sind die Foulard-Walzen I–IV in einer horizontalen Nebeneinanderanordnung positioniert. Das heißt, dass die Walzen in horizontaler Überdeckung jeweils um die Axialachsen 11 rotationssymmetrisch angeordnet sind. Wie den Darstellungen zu entnehmen ist, ist die von den Foulard-Walzen I und IV flankierte Foulard-Walze II jeweils endseitig mittels Lagerstellen 12 stationär, drehbar an dem Gestell 3 angeordnet. Darüber hinaus ist der Foulard-Walze II einseitig endseitig an der Lagerstelle 12 ein nicht näher beschriebener Getriebeantrieb 13 zugeordnet. Mit diesem Getriebeantrieb 13 übernimmt die Foulard-Walze II die Funktion der um die Axialachse 11 rotierenden notwendigen Antriebswalze A für das Quetschwalzwerk W. Die parallel die Foulard-Walze II flankierenden Foulard-Walzen I und IV sind jeweils über nicht dargestellte Verstellorgane individuell gegen die Foulard-Walze II anstellbar bzw. andrückbar. Hierbei können die Verstellorgane der Foulard-Walzen I und IV sowohl hydraulisch als auch pneumatisch betrieben werden. Zur Überwachung und Regelung der Anpressdrücke kann ein nicht dargestelltes elektronisches Steuerelement dienen.
  • Unabhängig von den einstellbaren Foulard-Walzen I und IV ist vorgesehen, dass die in Durchlaufrichtung x der Bandware 2 letzte Foulard-Walze III zusätzlich individuell gegen die Foulard-Walze IV anstell- bzw. andrückbar ist. Diesbezüglich ist die Foulard-Walze III innerhalb einer eigenen Andruckvorrichtung V angeordnet. Letztere schematisch dargestellte Andruckvorrichtung V besteht im Wesentlichen aus einem U-förmig ausgebildeten Halterungsprofil 14, dessen Erstreckungslänge etwas größer bemessen ist, als die Walzenlänge der Foulard-Walze III. Zur Lagerung der Axialachse 11 der Foulard-Walze III besitzt das U-förmig ausgebildete Halterungsprofil 14 die gegenüberliegend angeordneten U-Schenkel 14'. An dem Steg 14'' des Halterungsprofils 14 sind jeweils unterseitig und von der Foulard-Walze III abgewandt am Randbereich der Schmalseiten des Steges 14'' Verstellorgane in Form von Hubzylindern 15 vorgesehen. Diese parallel verlaufenden Hubzylinder 15 können sowohl hydraulisch als auch pneumatisch betrieben werden. Alternativ kann auch eine Anzahl von drei oder vier Hubzylindern 15 vorgesehen sind. Auch ist hier die Überwachung bzw. Regelung des Anpressdruckes der Foulard-Walze IV mittels eines nicht dargestellten elektronischen Steuerelementes möglich.
  • In den Ausführungsbeispielen ist die Foulard-Walze III über die Andruckvorrichtung V ebenengleich horizontal gegen die Foulard-Walze IV andrückbar. Alternativ kann vorgesehen sein, dass über nicht näher beschriebene und nicht dargestellte Konstruktionselemente die Andruckvorrichtung V mit der Foulard-Walze III von der horizontalen Andrückebene, beispielsweise für einen Wechsel der Foulard-Walze III, wegschwenkbar ist.
  • Des Weiteren besitzt die Vorrichtung 1 oberhalb des ersten Tauchbeckens eine dem Quetschwalzwerk W vorgelagerte Umlenkrolle 16, welche ihrerseits an Lagerstellen 17 des Gestelles 3 angelenkt ist.
  • Wie insbesondere in den Darstellungen der 2 und 3 des ersten Ausführungsbeispieles zu erkennen, ist der Durchlauf- und Färbeprozess der Bandware 2 innerhalb der Vorrichtung 1 dargestellt. Die Rotationsbewegungen des gesamten Quetschwalzwerkes W ist anhand der Pfeile dargestellt. Sowohl die Antriebs-Foulard-Walze II als auch die individuell andruckbare Foulard-Walze III drehen sich hierbei in Uhrzeigerrichtung. Gegenläufig dazu, also gegen Uhrzeigerrichtung, drehen sich sowohl die Foulard-Walze I als auch die Foulard-Walze IV, wobei jede Foulard-Walze I–IV um ihre Axialachse 11 im Betriebszustand rotiert.
  • Die Bandware 2 durchläuft in Richtung x zunächst über die Umlenkrolle 16 das erste Flotten-Tauchbecken 4 und wird dann über die Umlenkrolle 6 des Tauchbeckens 4 farbdurchtränkt der Foulard-Walze I zugeführt, wobei die Bandware 2 eine Umfangsanlage auf der Foulard-Walze I von etwa 180° einnimmt. Von der Foulard-Walze I umschlungen weiterbefördert, wird die Bandware 2 in einem von der Foulard-Walze I und der Foulard-Walze II ausgebildeten ersten Quetschspalt a zur Vergleichmäßigung der Anfärbung erstmalig abgequetscht. Die überschüssige abgequetschte Flotte 5 kann über eine Auffangrinne 4'' dem zweiten Tauchbecken 4' zur weiteren Verwendung zugeleitet werden.
  • Nach Durchlaufen des ersten Quetschspaltes a durchtaucht die Bandware 2 um die Umlenkrolle 6 das zweite Flottenbehältnis 4', um anschließend einen zweiten Quetschspalt b zu passieren. Letzterer wird von der Foulard-Walze II und der Foulard-Walze IV ausgebildet. Durch den zweiten Quetschspalt b ist eine Steigerung einer gleichmäßigen Anfärbung der Flotte 5 an der Bandware 2 gegeben.
  • Wie auch bei der Foulard-Walze I tangiert die Bandware 2 nach dem zweiten Abquetschen mit einer Anlage von etwa 180° die Foulard-Walze IV, welch letztere die Bandware 2 einen dritten Quetschspalt c in Durchlaufrichtung x zu führt. Dieser dritte Quetschspalt c wird zum einen von der Foulard-Walze IV und zum anderen von der erfindungsgemäßen anstellbaren Foulard-Walze III ausgebildet. Das heißt, das während des Durchlaufprozesses der Bandware 2 diese innerhalb des Quetschspaltes c ein drittes Mal abgequetscht wird. Bei Versuchen hat sich herausgestellt, dass hierdurch eine erhöhte Vergleichmäßigung der Anfärbung an der Bandware 2 gegeben ist, wobei auch hier die überschüssige abgequetschte Flotte 5 über einen Auffangkanal 4'' zur weiteren Verwendung dem zweiten Tauchbecken 4' zugeleitet werden kann. Durch die individuelle Anstellbarkeit der Foulard-Walze III gegen die Foulard-Walze IV kann hier in einfachster Weise durch Anpresserhöhung, je nach Beschaffenheit der Bandware 2, das gewünschte Farbbild erzielt werden.
  • Nach dem dritten Abquetschvorgang wird die Bandware 2 in einer Umfangsanlage von etwa 180° um die Foulard-Walze III herum der weiteren Verarbeitung zugeleitet, wobei die Bandware 2 in Durchlaufrichtung x an den Walzen IV, III anliegend eine S-förmige Erstreckung aufweist. Zur besseren Beförderung der Bandware 2 sind die Foulard-Walzen I–IV, wie eingangs erwähnt, mit einer Hartgummi-Mantelaußenfläche ausgestattet.
  • Je nach Saugverhalten der Bandware 2 bzw. angelehnt an deren Materialeigenschaft kann vorgesehen sein, dass die Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung 1 mit Abstand in Überdeckungslage zu der Foulard-Walze IV eine weitere Umlenkstelle 18 angeordnet ist. Über diese kann die Bandware 2 während des Durchlaufprozesses umgelenkt werden, so dass hierdurch eine Penetrationsstrecke P für die Bandware 2 ausgebildet ist. Zufolge dessen ist für die Flotte 5 der durchtränkten Bandware 2 gewissermaßen vor dem dritten Abquetschen ein Farbdurchdringungs-Zeitfenster geschaffen, so dass das Gewebe der Bandware 2 die Flotte länger aufsaugen kann.
  • Die dritte Variante der Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung 1 ist in 4 schematisch dargestellt, wobei hier die Foulard-Walze IV nicht mehr Bestandteil der Vorrichtung 1 ist. Der Aufbau bzw. die Funktion der Vorrichtung 1 entspricht dem zuvor beschriebenen Sachverhalt. Deshalb tragen gleiche Konstruktionselemente gleiche Bezugszeichen. Wie zu erkennen, besitzt die Vorrichtung V lediglich drei Foulard-Walzen I–III, infolgedessen auch nur zwei Quetschspalten a und b ausgebildet werden. Des Weiteren ist nur ein Tauchbecken 4 vorgesehen. Wie bei der ersten Ausführungsform besitzt die Foulard-Walze II den Getriebeantrieb 12. Die Ausgestaltung und Funktion der Andrückvorrichtung V bzw. der darin gelagerten Foulard-Walze III ist konform mit der Foulard-Walze III der in den 13 dargestellten ersten Ausführungsform. Darüber hinaus kann auch hier eine Penetrationsstrecke P vorgesehen sein, wobei diese aber nicht zwingend erforderlich ist.
  • Diesbezüglich ist die Penetrationsstrecke P oberhalb der Foulard-Antriebswalze II zugeordnet.
  • Während die in den 13 dargestellten Ausführungsformen der Vorrichtung 1, insbesondere zur Behandlung von dicker ausgebildeter Bandware 2, herangezogen werden kann, dient die in 4 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung 1 insbesondere zur Anwendung von dünner ausgebildeter Bandware 2. Unabhängig davon, kann sowohl bei einem 2-Walzen-Foulard als auch bei einem 3-Walzen-Foulard durch Konfigurationserweiterung der Foulard-Walze III jeweils in einfachster Weise eine erhöhte Vergleichmäßigung der Anfärbung an der Bandware 2 erreicht werden. Alternativ ist sogar noch eine weitere Steigerung der Walzenanzahl im Hinblick auf ein besseres Farbbild möglich.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung, insbesondere durch die anzustellende Foulard-Walze III, ist der Problematik der ungleichmäßigen Anfärbung der Bandware 2 entgegengewirkt.
  • In den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist eine horizontale Nebeneinanderanordnung der Quetschwalzen dargestellt und beschrieben. Alternativ können die Quetschwalzen auch in einer vertikalen Überdeckungslage positioniert sein. Weiter alternativ können die Quetschwalzen auch schräg zueinander angeordnet sein, wobei diese dann jeweils eine leicht ebenenversetzte Position einnehmen können.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (13)

  1. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung (1) zur Färbung textiler Bandware (2) mit unter Ausbildung von mindestens zwei Quetschspalten (a, b) angeordneten Quetschwalzen (I, II, III), dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschwalzen (I, II, III) in horizontaler Nebeneinanderanordnung vorgesehen sind, dass unterhalb der Quetschwalzen (I, II, III) mindestens ein Tauchbecken (4) angeordnet ist, welches von der Bandware (2) bei Durchsetzung zunächst durchlaufen wird, und dass mindestens eine der Quetschwalzen (III) gegen eine andere feststehende Quetschwalze (II) anstellbar ist.
  2. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass vier Quetschwalzen (I, II, III, IV) in Nebeneinanderanordnung vorgesehen sind, dass unterhalb der Quetschwalzen (I, II, III, IV) mindestens ein Tauchbecken (4) angeordnet ist, welches von der Bandware (2) bei Durchsetzung zunächst durchlaufen wird, und dass mindestens eine der Quetschwalzen (III) gegen eine andere feststehende Quetschwalze (II) anstellbar ist.
  3. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jedenfalls eine Quetschwalze (III) von der durchlaufenden Bandware (2) über die Hälfte ihres Umfanges umschlungen ist.
  4. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Quetschwalzen (I, III) von der durchlaufenden Bandware über die Hälfte ihres Umfanges umschlungen sind.
  5. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandware (2) zwischen zwei Quetschspalten (a, b) eine Penetrationsstrecke (P) durchläuft.
  6. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Penetrationsstrecke (P) oberhalb der Quetschwalzen (I, II, III, IV) angeordnet ist.
  7. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Penetrationsstrecke (P) einer mit zwei benachbarten Quetschwalzen (I, III und II, III) zusammenwirkenden Quetschwalze (II, IV) zugeordnet ist.
  8. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Quetschwalzen anstellbar sind.
  9. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die anzustellende Quetschwalze (III) hinsichtlich der mindestens drei Quetschwalzen (I, II, IV) eine äußere ist.
  10. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Tauchbecken (4, 4') vorgesehen sind.
  11. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Tauchbecken 4' der in Durchlauf der Bandware (2) zweiten Quetschwalze (II) zugeordnet ist.
  12. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass drei Quetschwalzen (I, III, IV) von der durchlaufenden Bandware 2 über die Hälfte ihres Umfanges umschlungen sind.
  13. Tauch-Quetschwalzwerk-Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass alle Quetschwalzen (I, II, III, IV) den gleichen Durchmesser aufweisen.
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