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EINGLIEDERUNG
DURCH BEZUGNAHME
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Die
Offenbarung der am 14. April 2004 eingereichten japanischen Patentanmeldung
Nr. 2004-119588 einschließlich
deren Beschreibung, Zeichnungen und Zusammenfassung ist hiermit
in ihrer Gesamtheit unter Bezugnahme eingegliedert.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine zylindrische, fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung,
die als Fahrzeugkraftmaschinenmontageelement oder dergleichen verwendet
wird.
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Eine
bekannte zylindrische, fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
dieser Bauweise hat: eine innere zylindrische Metallhülse, sowie eine
rohrförmige
zwischenliegende Metallhülse
und eine äußere zylindrische
Metallhülse,
die um die innere zylindrische Metallhülse mit einem radialen Abstand
dazwischen angeordnet sind. Ein Anschlagelement ist an der Außenumfangsfläche der
Innenhülse montiert
und steht in einer Richtung zu einer Öffnung in der zwischenliegenden
Hülse radial
nach außen vor,
wobei dessen Spitze oder dessen distales Ende der Innenumfangsfläche der äußeren zylindrischen Hülse mit
einem Spalt dazwischen gegenüberliegt. Zwischen
der inneren zylindrischen Hülse und
der zwischenliegenden Hülse
ist ein gummielastischer Körper
zwischengeordnet und verbindet diese Hülsen elastisch miteinander.
Der gummielastische Körper
ist mit einem sich zur äußeren zylindrischen
Hülse öffnenden
und das Anschlagelement umgebenden Vertiefungsabschnitt und mit
einem sich radial entgegengesetzt zu dem Vertiefungsabschnitt befindenden
Membranabschnitt ausgebildet. Diese zylindrische fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
hat eine Primärfluidkammer,
die zwischen dem Vertiefungsabschnitt und der äußeren Hülse angeordnet ist, und sie
hat eine Hilfsfluidkammer, die zwischen dem Membranabschnitt und
der äußeren zylindrischen
Hülse ausgebildet
ist. Zwischen der äußeren und
der zwischenliegenden Hülse
ist ein Drosseldurchlass ausgebildet, um die Primärfluidkammer und
die Hilfsfluidkammer miteinander zu verbinden, so dass zwischen
den Kammern eine Fluidverbindung ermöglicht ist.
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Diese
Schwingungsdämpfungsvorrichtung ist
an einem Fahrzeug installiert, indem die innere zylindrische Hülse und
die äußere zylindrische
Hülse an
Seiten des Kraftmaschinenelements bzw. an Seiten des Fahrzeugkörperelements
befestigt sind, wobei die Primärfluidkammer
und die Hilfsfluidkammer vertikal angeordnet sind. Auf eine Schwingungseingabe
zwischen der inneren und der äußeren zylindrischen
Hülse hin,
in Folge einer Schwingung der Kraftmaschine oder dergleichen, ist
die Schwingungsdämpfungsvorrichtung
in der Lage, diese Schwingungen mit der elastischen Wirkung des
gummielastischen Körpers
und mit der Resonanzwirkung der Fluidsäule des durch den Drosseldurchlass
zwischen der Primärfluidkammer
und der Hilfsfluidkammer strömenden
Fluids zu dämpfen.
Wenn die Schwingungseingabe in einer so genannten Anprallrichtung übermäßig wird,
schlägt
das Anschlagelement gegen die Innenumfangsfläche der gegenüberliegenden äußeren zylindrischen
Hülse,
wobei eine übermäßig Relativverschiebung
zwischen der inneren und der äußeren zylindrischen
Hülse unterdrückt wird
und die Schwingung schnell gedämpft
wird. Jedoch ist das vorstehend erwähnte Anschlagelement aus einem
harten Material geformt, wie zum Beispiel aus Metall oder Kunstharz,
und außerdem
ist seine Oberfläche
mit einer dünnen
Gummibeschichtungslage bedeckt. Zum Zeitpunkt der vorstehend erwähnten übermäßigen Schwingungseingabe
tritt leicht eine Reibschwingung auf, da die Spitzenseite stark gegen
die Metalloberfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse schlägt und dagegen
schleift. Ein Problem besteht darin, dass ein im Zusammenhang mit dieser
Reibschwingung verursachtes Geräusch
bei den Insassen des Fahrzeugs ein Unbehagen hervorruft.
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Diesbezüglich offenbart
beispielsweise JP-A-2002-323085 die Verwendung eines zylindrischen
Gummimontageelements mit einem Anschlagelement, das so angeordnet
ist, dass es von einer inneren axialen Hülse zu einer äußeren zylindrischen Hülse vorsteht,
und es ist offenbart, die innere axiale Hülse mit der äußeren zylindrischen
Hülse über einen
gummielastischen Hauptkörper
zu verbinden. In diesem zylindrischen Gummimontageelement ist das Anschlagelement
aus einem harten Anschlagkörper und
einer an dessen vorstehenden Spitzenfläche anhaftender stoßabsorbierenden
Gummilage ausgebildet. Außerdem
ist die Anschlagfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse,
die durch das Anschlagelement angeschlagen wird, eine Fläche, an
der kein Kleber anhaftet. Als Ergebnis wird verhindert, dass die
Reibschwingung eintritt, wenn das Anschlagelement gegen die Anschlagfläche der äußeren zylindrischen Hülse anschlägt. Ferner
ist beispielsweise in der JP-U-7-3073 eine weitere Schwingungsdämpfungsvorrichtung
bekannt, bei der Oberflächenvariationen entweder
an einem Anschlag, der einen gummielastischen Körper aufweist, oder an der
Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse,
die durch den Anschlag geschlagen wird, ausgebildet sind. Der Reibungskoeffizient
der Anschlagsfläche
ist reduziert, wodurch die Reibschwingung, die eintreten kann, wenn
der Anschlag anschlägt,
unterdrückt wird.
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Jedoch
sind die vorstehend erwähnten
zylindrischen fluidgefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtungen
wegen der Größe der Hauptschwingungseingabe
nicht notwendigerweise ausreichend, um die Reibschwingung zu unterdrücken, und
es ist notwendig, Geräusche
innerhalb des Fahrzeugs weiter zu unterdrücken, um die Fahrqualität des Fahrzeugs
zu verbessern. Es ist daher wünschenswert,
das Unterdrücken
einer Reibschwingung des Anschlagelements für die fluidgefüllten zylindrischen
Schwingungsdämpfungsvorrichtungen
weiterhin sicherzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend
erörterten
Probleme zu lösen
und eine zylindrische fluidgefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
zu schaffen, die das Auftreten von Reibschwingung in Folge einer
Reibung zwischen der Innenumfangsfläche der äußeren zylindrischen Hülse und
dem Anschlagelement unterdrückt, und
die in der Lage ist, die begleitenden Geräusche wirkungsvoll zu verhindern,
wenn das Anschlagelement in Folge einer übermäßigen Schwingungseingabe heftig
gegen die Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse schlägt.
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Die
vorstehenden und/oder andere Aufgaben können gemäß zumindest einem der nachstehenden
Modi der Erfindung gelöst
werden. Der folgende bevorzugte Modus der Erfindung kann bei allen
möglichen
optionalen Kombinationen angenommen werden. Es ist so zu verstehen,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die folgenden Modi oder Kombinationen
dieser Modi beschränkt
ist, sondern dass sie auf Grundlage des Gedankens der vorliegenden
Erfindung, wie sie in der gesamten Beschreibung und den Zeichnungen
beschrieben ist, auf andere Art und Weise erkannt werden kann, oder
dass sie durch den Fachmann im Lichte der Offenbarung der gesamten
Beschreibung und Zeichnungen erkannt werden kann.
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Ein
erster Modus der Erfindung sieht eine zylindrische fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
vor, die folgendes aufweist: eine innere zylindrische Hülse; eine
zwischenliegende zylindrische Hülse,
die radial außerhalb
der inneren zylindrischen Hülse
angeordnet ist, und die in einer Axialrichtung an beiden Enden ein
Paar Ringabschnitte, einen Verbindungsabschnitt zum einstückigen Verbinden
des Paars Ringabschnitte und einen Öffnungsabschnitt aufweist,
der durch die Ringabschnitte und den Verbindungsabschnitt umgeben
ist; ein Anschlagelement, das an einer Außenumfangsfläche der
inneren zylindrischen Hülse
angeordnet ist und das in einer Richtung zu dem Öffnungsabschnitt der zwischenliegenden
zylindrischen Hülse
radial vorsteht; einen gummielastischen Körper, der folgendes aufweist: ein
Paar Seitenwandabschnitte, die die innere zylindrische Hülse mit
dem Paar Ringabschnitte der zwischenliegenden Hülse verbinden; einen Armabschnitt,
der den Verbindungsabschnitt und die innere zylindrische Hülse verbindet,
während
er das Paar Seitenwandabschnitte axial verbindet; einen Vertiefungsabschnitt,
der durch das Paar Seitenwandabschnitte und den Armabschnitt umgeben
ist und der sich zu dem Öffnungsabschnitt öffnet; einen dünnen Membranabschnitt,
der zwischen dem Paar Ringabschnitte der zwischenliegenden Hülse angeordnet
ist, und der an einer Stelle, die dem Vertiefungsabschnitt radial
entgegengesetzt ist, von der inneren zylindrischen Hülse und
dem Armabschnitt beabstandet ist; und einen Gummidichtungsabschnitt, der
an radialen Außenseiten
des Paars Ringabschnitte angeordnet ist; eine äußere zylindrische Hülse, die
an einer Außenumfangsfläche der
zwischenliegenden Hülse
befestigt ist, die innerhalb des Vertiefungsabschnittes eine mit
einem nicht kompressiblen Fluid gefüllte Primärfluidkammer ausbildet, welche
durch den dazwischen komprimierten Gummidichtungsabschnitt fluiddicht
geschlossen ist, die eine mit dem Fluid gefüllte und durch den Membranabschnitt
definierte Hilfsfluidkammer ausbildet, und die ein die Primärfluidkammer
und die Hilfsfluidkammer verbindenden Drosseldurchlass zwischen
sich selber und dem Verbindungsabschnitt ausbildet; und einen elastischen
Körperanschlagabschnitt,
der aus selbstschmierendem Gummi ausgebildet ist, der einen niedrigen
Reibungskoeffizienten hat und der an einer Seite einer Innenumfangsfläche der äußeren zylindrischen
Hülse ausgebildet
ist, so dass er einer Spitze des Anschlagelements gegenüberliegt.
Bevorzugterweise hat der selbstschmierende Gummi, verglichen beispielsweise
mit normalen Gummimaterialien (Reibungskoeffizienten von 1,5 bis
2,0), einen sehr geringen Reibungskoeffizienten von 0,1 bis 0,5 und
ist ausgebildet, indem geeignete Mengen von Fettsäureamid
oder Polyethylenglykoltensid in Gummimaterialien, wie zum Beispiel
Naturgummi (NR) Styren-Butadiengummi
(SBR) oder Butadiengummi (BR) gemischt werden.
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Wenn
bei der Erfindung mit dem vorstehend genannten Aufbau eine Schwingung
zwischen der inneren zylindrischen Hülse und der äußeren zylindrischen
Hülse in
Folge einer Schwingung der Kraftmaschine oder dergleichen eingebracht
wird, kann diese Schwingung durch die elastischen Wirkung des gummielastischen
Körpers
und durch die Resonanz der Fluidsäule des durch den Drosseldurchlass
zwischen der Primärfluidkammer
und der Hilfsfluidkammer strömenden
Fluids gedämpft
werden. Ferner wird durch Vorsehen des elastischen Körperanschlagsabschnitts
an der Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse,
der aus dem selbstschmierenden Gummi ausgebildet ist und der mit
Bezug auf die Spitze des Anschlagelements einen niedrigen Reibungskoeffizienten
hat, das Auftreten von Reibschwingung unterdrückt, die aus einer Reibung
zwischen der Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse und
der Spitze des Anschlagelements resultiert, wenn die Schwingungseingabe übermäßig wird,
und wenn das Anschlagelement heftig gegen die Innenumfangsfläche der äußeren zylindrischen Hülse schlägt. Aus
diesem Grund kann die vorliegende Erfindung das Auftreten von einem
die Reibschwingung begleitenden Geräusch wirkungsvoll verhindern.
Die Verwendung des selbstschmierenden Gummis innerhalb des gedichteten
Fluids ermöglicht
der fluidgefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung,
den Effekt, das Auftreten der Reibgleitung zu verhindern, zu verbessern,
und für
eine lange Zeitspanne einen verbesserten Reibschwingungsverhinderungseffekt
bereit zu stellen.
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Gemäß einem
zweiten Modus der Erfindung ist eine zylindrische fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Modus vorgesehen, die ferner folgendes aufweist: ein bogenplattenförmiges Montageelement,
das an einer Außenseite des
Verbindungsabschnitts montiert ist, das sich entlang der Innenumfangsfläche der äußeren zylindrischen
Hülse erstreckt
und dem Vertiefungsabschnitt zugewandt ist, während es mit dem Verbindungsabschnitt
mit beiden Umfangsendabschnitten in Eingriff ist, wobei der elastische
Körperanschlagsabschnitt an
eine Innenumfangsfläche
des Montageelements angeklebt ist. Da mit dieser Anordnung der elastischen
Körperanschlagabschnitt
an der Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse zwischen
dem Paar Ringabschnitten angeklebt ist, wird die vorstehend erwähnte effektive
Wirkung der Erfindung erhalten und es wird unnötig, den elastischen Körperanschlagsabschnitt
in Lage zu bringen, wenn die äußeren zylindrischen
Hülse an
der Außenseite der
zwischenliegenden Hülse
angebracht wird, und die Arbeit dafür kann eingespart werden. Ferner
ist es in dem Fall, in dem der Gummidichtungsabschnitt an der Außenfläche der
Ringabschnitte vorgesehen ist, möglich,
einen direkten Kontakt zwischen dem elastischen Körperanschlagsabschnitt
mit dem niedrigen Reibungskoeffizienten und dem Gummidichtungsabschnitt
zu vermeiden, um die Dichtung zwischen der zwischenliegenden Hülse und
der äußeren zylindrischen
Hülse sicherzustellen.
Aus diesem Grund kann bei der vorliegenden Erfindung die Verbindung
zwischen der äußeren zylindrischen
Hülse und
der zwischenliegenden Hülse
mit dem Gummidichtungsabschnitt dazwischen sicher beibehalten werden
und das Lösen
bzw. Lockern der äußeren zylindrischen
Hülse wird
mit Sicherheit vermieden.
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Gemäß einem
dritten Modus der Erfindung ist eine zylindrische fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß dem ersten
Modus vorgesehen, wobei die vorliegende Erfindung zudem ein bogenplattenförmiges Montageelement
an der Außenseite
des Verbindungsabschnitts haben kann, das sich seitlich entlang
der Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse erstreckt
und dem Vertiefungsabschnitt zugewandt ist und das mit dem Verbindungsabschnitt
mit beiden Umfangsendabschnitten in Eingriff ist, und der elastische
Körper
kann an der Innenumfangsfläche
des Montageelements angeklebt sein.
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Bei
dieser Anordnung ist das Montageelement mit dem an seiner Innenumfangsfläche angeklebten
elastischen Körperanschlagsabschnitt
dem vertieften Abschnitt zugewandt, der sich zu der äußeren zylindrischen
Hülse öffnet und
durch das Paar Seitenwandabschnitte und der Armabschnitt umgeben
ist, es erstreckt sich in Umfangsrichtung entlang der Innenumfangsfläche der äußeren zylindrischen Hülse, kommt
an seinen Umfangskantenabschnitten mit dem Verbindungsabschnitt
in Eingriff und ist an der Außenseite
des Verbindungsabschnitts montiert. Der elastische Körperanschlagabschnitt
ist gegenüberliegend
des Anschlagabschnitts angeordnet. Aus diesem Grund wird bei der
vorliegenden Erfindung dann, wenn das Anschlagelement in Folge der übermäßigen Schwingungseingabe
heftig gegen die Innenumfangsfläche
des Montageelements schlägt, das
Auftreten der Reibschwingung aus der Reibung zwischen der Innenumfangsfläche des
Montageelements und des Anschlagelements wegen dem elastischen Körperanschlagsabschnitt
unterdrückt
und das Auftreten der begleitenden Geräusche wird wirkungsvoll verhindert.
Da zudem der elastische Körperanschlagabschnitt
an dem Montageelement und getrennt von der äußeren zylindrischen Hülse ausgebildet
ist, kann das Einsetzen der äußeren zylindrischen
Hülse an
der zwischenliegenden Hülse
problemlos durchgeführt
werden, ohne durch den elastischen Körperanschlagsabschnitt behindert
zu werden.
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Gemäß einem
vierten Modus der Erfindung ist eine zylindrische fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
gemäß einem
der ersten bis dritten Modi vorgesehen, wobei das Anschlagelement
aus einem steifen Material ausgebildet ist und mit einer Gummilage
beschichtet ist und gegenüberliegend des
elastischen Körperanschlagselements aus selbstschmierendem
Gummi mit einem Abstand dazwischen angeordnet ist. Mit dieser Anordnung
wird nach dem Aufbringen einer übermäßigen Last
das steife Anschlagelement über
eine Gummilage in einen Anlagekontakt mit dem selbstschmierendem Gummi
gebracht, wodurch das Auftreten einer Reibschwingung mit hoher Wirksamkeit
beseitigt werden kann und eine hohe Lebensdauer des elastischen Körperanschlagabschnitts
aus selbstschmierendem Gummi bereit gestellt werden kann. Mit anderen
Worten macht es die Kombination der Verwendung des steifen Anschlagelements,
der Gummilagenbeschichtung des steifen Anschlagelements und des elastischen
Körperanschlagabschnitts
aus selbstschmierendem Gummi möglich,
eine hervorragende Anschlagfunktion des Anschlagelements, eine Verringerung
des Anschlaggeräuschs
und eine Lebensdauer des selbstschmierendem Gummis zusätzlich zu
einer hervorragenden Beseitigung des Auftretens von Reibschwingung
des Anschlagelements sicherzustellen.
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Mit
der vorliegenden Erfindung ist ein elastischer Körperanschlagabschnitt aus selbstschmierendem
Gummi einstückig
mit der äußeren zylindrischen Hülse oder
einstückig
mit einem Montageelement hergestellt, welches von der äußeren zylindrischen Hülse an der
Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse getrennt
ist und gegenüberliegend der
Spitze des von der inneren zylindrischen Hülse vorstehenden Anschlagelements
vorgesehen ist. Dadurch wird das Auftreten der Reibschwingung in
Folge der Reibung zwischen dem Anschlagelement und der Innenumfangsfläche der äußeren zylindrischen Hülse unterdrückt, wenn
das Anschlagelement in Folge einer übermäßigen Schwingungseingabe heftig
gegen die Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse schlägt. Als
ein Ergebnis können
in der vorliegenden Erfindung die die Reibschwingung begleitenden
Geräusche
wirkungsvoll verhindert werden und die Fahrqualität des Fahrzeugs
kann verbessert werden, indem ein Unbehagen für die Fahrzeuginsassen beseitigt
wird. Zu dem ist bei der vorliegenden Erfindung dann, wenn an der
Außenfläche des
Ringabschnitt ein Gummidichtungsabschnitt vorgesehen ist, an der
Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse zwischen
dem Paar Ringabschnitten ein elastischer Körperanschlagsabschnitt aus
selbstschmierendem Gummi mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten
vorgesehen. Daher kann ein direkter Kontakt zwischen dem elastischen
Körperanschlagabschnitt
und dem Gummidichtungsabschnitt vermieden werden und die Verbindung
zwischen den Ringabschnitten der äußeren zylindrischen Hülse mit
dem dazwischenliegenden Gummidichtungsabschnitt ist sicher beibehalten.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Zuverlässigkeit
der zylindrischen fluidgefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
verbessert und das Lösen
der äußeren zylindrischen
Hülse von
der zwischenliegenden Hülse
wird verhindert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorhergenannten und/oder weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher,
in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und in
denen:
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1 eine
Schnittansicht entlang der Linie 1-1 aus 2 einer
fluidgefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
der Bauweise gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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2 eine
Ansicht von der linken Seite der fluidgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung von 1 ist;
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3 eine
Schnittansicht entlang der Linie 3-3 aus 1 der fluidgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
aus 1 ist;
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie 4-4 aus 5 eines
aus vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnisses M der fluidgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
aus 1 ist;
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5 eine
Ansicht von der linken Seite des aus vulkanisiertem Gummi geformten
Erzeugnisses M von 4 ist;
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6 eine
Schnittansicht entlang der Linie 6-6 von 4 des aus
vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnisses M ist;
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7 eine
Frontansicht des aus vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnisses
M aus 4 ist;
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8 eine
Rückansicht
des aus vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnisses M von 4 ist;
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9 eine
axiale Schnittansicht einer äußeren Metallhülse der
fluidgefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
von 1 ist;
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10 eine
Schnittansicht entlang einer Linie 10-10 aus 11 einer
fluidgefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
einer Bauweise gemäß einem
weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung ist;
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11 eine
Schnittansicht entlang der Linie 11-11 aus 10 der
fluidgefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
ist;
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12 eine
Frontansicht der fluidgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
aus 10 ist;
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13 eine
Draufsicht eines Montageelements der fluidgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung
aus 10 ist;
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14 eine
Schnittansicht entlang der Linie Y-Y aus 13 des
Montageelements ist;
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15 eine
Schnittansicht entlang der Linie Z-Z aus 12 des
Montageelements ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 bis 3 zeigen eine
Schnittansicht entlang der Linie 1-1, eine Ansicht von der linken
Seite bzw. eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 einer zylindrischen,
fluidgefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 einer Bauweise
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Diese Vorrichtung 10 wird als ein
Fahrzeugkraftmaschinenmontageelement verwendet. 4 bis 8 zeigen
eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4, eine Ansicht von der linken
Seite, eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6, eine Frontansicht
bzw. eine Rückansicht
eines aus vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnisses, das die fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 bildet.
Zudem zeigt 9 eine Schnittansicht einer äußeren zylindrischen
Hülse.
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Die
fluidgefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 weist
die folgenden grundlegenden Bestandteile auf: eine innere zylindrische
Hülse 11 aus Metall;
eine zwischenliegende Hülse 20 aus
Metall; und eine äußere zylindrische
Hülse 17 aus
Metall, wobei die zwischenliegende Hülse 20 und die äußere Hülse 17 mit
einem vorgegebenen Abstand dazwischen radial außerhalb der inneren zylindrischen Hülse 11 angeordnet
sind; ein Anschlagelement 12, das von der Außenumfangsfläche der
inneren zylindrischen Hülse 11 radial
vorsteht und daran montiert ist, wobei dessen Spitzenseite gegenüberliegend
der Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse 17 und
mit einem Raum dazwischen und zwischen sich selbst angeordnet ist;
einen Gummielastischen Körper 30,
der die innere zylindrische Hülse 11 und die äußere zylindrische
Hülse 17 elastisch
miteinander verbindet, wobei sich an der Seite der äußeren zylindrischen
Hülse 17 ein
Vertiefungsabschnitt 34 öffnet und der das Anschlagelement 12 umgibt,
und wobei sich radial entgegengesetzt des Vertiefungsabschnitts 34 ein
Membranabschnitt 35 befindet; und einen elastischen Körperanschlagabschnitt 18 aus einem
selbstschmierendem Gummi mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten,
der an der Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse 17 anhaftet
und sich gegenüberliegend
der Spitze des Anschlagelements 12 befindet. Diese fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 hat
eine Primärfluidkammer
K1 und eine Hilfsfluidkammer K2 mit darin gedichtetem nicht-kompressiblem
Fluid. Die Primärfluidkammer
K1 ist durch den Vertiefungsabschnitt 34 definiert, dessen Öffnung durch
die äußere zylindrische
Hülse 17 geschlossen
ist und die Hilfsfluidkammer K2 ist durch den Membranabschnitt 35 definiert,
dessen Öffnung
durch die äußeren zylindrische
Hülse 17 geschlossen
ist. Zwischen der äußeren zylindrischen
Hülse 17 und
den Verbindungsabschnitten der zwischenliegenden Hülse ist
ein Drosseldurchlass K3 ausgebildet, um das Fluid zwischen den Fluidkammern
K1 und K2 strömen
zu lassen. Außerdem
entsprechen links und rechts, oben und unten, vorne und hinten der
fluidgefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 den
Richtungen links und rechts, oben und unten, vorne und hinten (die
Senkrechte zu der Papierfläche
von 1) von 1, so lange dies nicht anders
beschrieben ist.
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Die
innere zylindrische Hülse 11 ist
ein dickes Rohr mit kleinem Durchmesser, das eine axiale Länge aufweist,
die größer als
die der zwischenliegenden Hülse 20 und
der äußeren zylindrischen
Hülse 17 ist.
Beide axialen Enden der inneren zylindrischen Hülse 11 stehen über beide
Ende der zwischenliegenden Hülse 20 und
der äußeren zylindrischen
Hülse 17 axial
nach außen
vor. Das Anschlagelement 12 ist ein zylindrisches Element
aus Kunstharz oder aus Metall und weist folgendes auf: einen dünnen zylindrischen
Abschnitt 13, dessen axialer Mittelabschnitt röhrenförmig ist
und dessen beide axialen Seiten halbzylindrisch sind, wobei nahezu
die Hälfte
des Umfangs (in der Zeichnung die oberen Hälfte) weggeschnitten ist; und
ein Paar nach unten vorstehende Abschnitte 14, die von
dem halbzylindrischen Abschnitt des Zylinderabschnitts 13 radial nach
unten vorstehen. Ein nach oben vorstehender Abschnitt 15,
der von dem Zylinderabschnitt 13 an der den nach unten
vorstehenden Abschnitten 14 radial entgegengesetzten Seite
radial nach oben vorsteht. Das Anschlagelement 12 ist in
der vertikalen Richtung der Zeichnung, welches die Richtung der Hauptschwingungseingabe
ist, mit dem nach oben vorstehenden Abschnitt 15 und dem
nach unten vorstehenden Abschnitt 14 gezeigt, und es ist
an dem Zylinderabschnitt 13 mit Klebstoff oder dergleichen an
der Außenfläche der
inneren zylindrischen Hülse 11 befestigt.
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Die
zwischenliegende Hülse 20 ist
eine dünnwandige
Hülse mit
großem
Durchmesser. Wie in 7 und 8 gezeigt
ist, erstrecken sich ein Paar Verbindungsabschnitte 22, 23 in
einer axialen Richtung von zwei Stellen (vorne und hinten in der
Zeichnung), die sich in einer nahezu radialen Richtung gegenüber dem
Paar von Ringabschnitten 21 an beiden Enden in der Axialrichtung
befinden, und verbinden beide Ringabschnitte 21. Die Umfangskanten
der Verbindungsabschnitte 22, 23 sind in der axialen Richtung
parallel und in der Umfangsrichtung breit. Die Verbindungsabschnitte 22, 23 haben
Vertiefungsabschnitte 24, 25, die an einer von
beiden Seiten in einer Axialrichtung geringfügig versetzten Stelle von der
Seite der oberen Kante in einer nahezu rechtwinkligen Gestalt zur
Innenseite eingeschnitten sind, und sie werden zu den zwischenliegenden
Verbindungsabschnitten 26, 27, deren Umfangsbreite ungefähr der Hälfte jener
der beiden axialen Seiten in dem Bereich des Vertiefungsabschnitts 24, 25 entspricht.
Außerdem
wird der axiale Zentralabschnitt eines der zwischenliegenden Verbindungsabschnitte 26 (vorne
in der Zeichnung) zu dem verbindungsbildenden Vertiefungsabschnitt 26a,
der in der Axialrichtung in dem gesamten Umfang vertieft ist und eine
Form mit einem rechteckigen Querschnitt hat. Zudem wird der axiale
Zentralabschnitt des anderen zwischenliegenden Verbindungsabschnitts 27 zu dem
Vertiefungsabschnitt 27a, wobei die untere Umfangshälfte in
einer Axialrichtung vertieft ist. Mit dieser Anordnung ist die zwischenliegende
Hülse 20 durch
ein Paar Ringabschnitte 21 und ein Paar Verbindungsabschnitte 22, 23 umgeben,
und bildet Öffnungsabschnitte 28, 29,
die sich nach oben und nach unten öffnen. Die sich in Umfangsrichtung
erstreckenden zentralen Stellen der Öffnungsabschnitte 28, 29 entsprechen
der Richtung, in der der nach oben vorstehende Abschnitt 15 und
der nach unten vorstehende Abschnitt 14 des vorstehend
erwähnten Anschlagelements 12 vorstehen.
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Der
Gummielastische Körper 30 hat
ein Paar dicke Seitenwandabschnitte 31, die zwischen der oberen
Hälfte
des Paars Ringabschnitte 21 und der inneren zylindrischen
Hülse 11 verbinden.
Zwischen dem Paar Seitenwandabschnitte 31 und innerhalb der
inneren zylindrischen Hülse 20 sind
ein Paar Armabschnitte 32 vorhanden, die sich in einer
Axialrichtung erstrecken und die die Seitenwandabschnitte 31 verbinden
und die zudem die Verbindungsabschnitte 22, 23 und
die innere zylindrische Hülse 11 verbinden.
Die Armabschnitte 32 haben in etwa eine V-Gestalt, die
an beiden Seiten zu einer Seite der inneren zylindrischen Hülse 11 gering
radial aufwärts geneigt
sind. Zudem bedeckt eine Gummilage in der Form eines dünnen Abschnitts 33,
der sich von den Armabschnitten 32 erstreckt, die gesamte
Fläche
des Anschlagelements 12. Auf diese Weise öffnet sich der
Vertiefungsabschnitt 34 umgeben von dem Paar Seitenwandabschnitten 31 und
den Armabschnitten 32 zu dem Öffnungsabschnitt 28 an
der unteren Seite der zwischenliegenden Hülse 20. Außerdem ist
der Membranabschnitt 35, der aus dünnem Gummi besteht, bei einem
Abstand von der inneren zylindrischen Hülse 11 und den Armabschnitten 32 zwischen der
Innenfläche
des Paars Ringabschnitte 21 der zwischenliegenden Hülse 20 und
den unteren Innenkantenabschnitten der Verbindungsabschnitte 22, 23 angeordnet.
Der Membranabschnitt 35 haftet an der Innenumfangsfläche beider
Ringabschnitte 21 und den unteren inneren Kantenabschnitte
der Verbindungsabschnitte 22, 23 an, um dadurch
den unteren Öffnungsabschnitt 29 an
der axialen Zentralseite zu bedecken.
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Der
am Rand gelegene Zentralabschnitt des Membranabschnitts 35 beult
sich in einer U-Gestalt nach unten aus und wird zu dem U-förmigen Abschnitt 36,
der zu dem unteren Öffnungsabschnitt 29 der
zwischenliegenden Hülse 20 herabhängt. Die Randseiten
des Membranabschnitts 35, die sich mit dem in der Umfangsrichtung
zwischenliegenden U-förmigen Abschnitt 36 einander
gegenüberliegen, bilden
ein Paar gekrümmter
Vertiefungsabschnitte 37, die in der Axialrichtung konkav
sind. Ein Spaltabschnitt 38, der ein flacher, U-förmiger Raum
zwischen beiden axialen Enden ist, ist zwischen den vorstehend erwähnten Armabschnitten 32 und
dem Membranabschnitt 35 ausgebildet. Zu dem ist an der
Außenfläche der
zwischenliegenden Hülse 20,
ausgenommen eines durchlassbildenden Vertiefungsabschnitts 26a und
des Vertiefungsabschnitts 27a, ein dünner Gummidichtungsabschnitt 39 durch
Ankleben ausgebildet. An der Außenfläche des
Gummidichtungsabschnitts 39 ist, wie in 7 und 8 gezeigt
ist, ein linearer Vorsprung 39a angeordnet, der sich entlang
des gesamten Umfangs über
die Ringabschnitte 21 erstreckt und der sich axial über die Verbindungsabschnitte 22, 23 erstreckt,
und der sich an beiden Seiten zu der Außenseite des durchlassbildenden
Vertiefungsabschnitts 26a und des Vertiefungsabschnitts 27a der
zwischenliegenden Verbindungsabschnitte 26, 27 seitwärts erstreckt.
Durch Vulkanisierung und Formgebung, wobei die inneren zylindrische
Hülse 11 und
die zwischenliegende Hülse 20 in
eine nicht gezeigte Form eingesetzt sind, wird der gummielastische
Körper 30,
der den Seitenwandabschnitt 31, den Armabschnitt 32,
den Membranabschnitt 35 und den Gummidichtungsabschnitt 39 aufweist,
einstückig
mit einem aus vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnis M ausgebildet,
welches ein Zwischenprodukt ist, das die innere zylindrische Hülse 11 und
die zwischenliegende Hülse 20 aufweist,
wie in 4 bis 8 gezeigt ist. Außerdem ist
in dem Vulkanisierungs- und
Formgebungszustand des aus vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnisses
M die Achslage O der zwischenliegenden Hülse 20 geringfügig oberhalb
und bei einem Abstand von der Achslage I der inneren zylindrischen Hülse 11 angeordnet.
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Die äußere zylindrische
Hülse 17 ist
eine dünne
Hülse mit
einer axialen Länge,
die der Länge der
zwischenliegenden Hülse 20 gleich
ist, und die einen Innendurchmesser aufweist, der geringfügig größer als
der Außendurchmesser
der zwischenliegenden Hülse 20 ist.
Wie in 9 gezeigt ist, ist ein dünner elastischer Körperanschlagabschnitt 18 aus selbstschmierendem
Gummi in einem Streifen angeklebt und über zirka ein Drittel der axialen
Läge in
der axialen Mitte an der Innenumfangsfläche der äußeren zylindrischen Hülse 17 ausgebildet.
Die Stelle, an der der elastische Körperanschlagsabschnitt 18 ausgebildet
ist, ist von der Stelle des Gummidichtungsabschnitts 39 getrennt,
der an der Außenkante
des Ringabschnitts 21 der zwischenliegenden Hülse 20 vorgesehen
ist, wenn sich die äußere zylindrische Hülse 17 an
der Außenseite
des aus vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnisses M befindet,
so dass der elastische Körperanschlagsabschnitt 18 mit
dem Gummidichtungsabschnitt 39 nicht in Kontakt ist.
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Das
vorstehend erwähnte
aus vulkanisiertem Gummi geformte Erzeugnis M und die äußere zylindrische
Hülse 17 werden
in einen Tank eingetaucht, der mit einem nicht-kompressiblen Fluid,
wie zum Beispiel Wasser, Alkylglycol oder dergleichen gefüllt ist.
Die äußere zylindrische
Hülse 17 wird
koaxial an der Außenseite
der zwischenliegenden Hülse 20 des
aus vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnisses M in Lage gebracht
und der durchlassbildende Vertiefungsabschnitt 26a, der
Vertiefungsabschnitt 34 und der gekrümmte Vertiefungsabschnitt 37 werden
mit Fluid gefüllt.
Ferner drückt
die äußere zylindrische
Hülse 17 mit
der Einengung der Außenseite der äußeren zylindrischen Hülse 17 durch
einen Pumpvorgang den an der Außenseite
der Ringabschnitte 21 anhaftenden Gummidichtungsabschnitt 39 zusammen
und wird in einem zusammengedrückten
Zustand an der Außenseite
des aus vulkanisiertem Kunststoff geformten Erzeugnisses M angebracht.
Dadurch wird die fluidgefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 der
Bauweise gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
erhalten. Dadurch wird die Öffnungsseite
des Vertiefungsabschnitts 34 des gummielastischen Körpers 30 auf
eine fluiddichte Art und Weise verschlossen und bildet die Primärfluidkammer
K1, die mit Fluid gefüllt
ist. Die Öffnungsseite des
gekrümmten
Vertiefungsabschnitts 37 des Membranabschnitts 35 wird
in einer fluiddichten Art und Weise verschlossen und bildet die
Hilfsfluidkammer K2, die mit Fluid gefüllt ist. Zudem wird Fluid in
dem durchlassbildenden Vertiefungsabschnitt 26a gedichtet
und bildet den Drosseldurchlass K3, der die Primärfluidkammer K1 und die Hilfsfluidkammer
K2 verbindet. Außerdem
wird der elastische Körperanschlagsabschnitt 18,
der aus selbstschmierendem Gummi besteht und der an der inneren
Umfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse 17 errichtet
ist, gegenüberliegend
der Spitze des nach oben vorstehenden Abschnitts 15 des
Anschlagelements 12 in Lage gebracht.
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Mit
der vorstehend erwähnten
fluidgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 wird
beispielsweise die innere zylindrische Hülse 11 an einem Stützelement
(nicht gezeigt) auf Seiten des Fahrzeugs angeschlossen, während die äußeren zylindrische
Hülse 17 an
einem Stützelement
(nicht gezeigt) auf Seiten der Kraftmaschine angeschlossen wird.
Dementsprechend sind die Primärfluidkammer K1
und die Hilfsfluidkammer K2 an der oberen Seite bzw. an der unten
Seite in einer Vertikalrichtung angeordnet, die die Richtung der
Hauptschwingungseingabe für
die Kraftmaschine ist. Der nach oben vorstehende Abschnitt 15 und
der nach unten vorstehende Abschnitt 14 des Anschlagelements 12 sind zudem
so angeordnet, dass sie nach oben und nach unten zeigen. Auf diese
Art und Weise ist die fluidgefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 in
einem Fahrzeug montiert, und die äußere zylindrische Hülse 17 bewegt
sich in Folge des Gewichts der Kraftmaschine nach unten und ihre
Achslage O wird dazu gebracht, nahezu mit der Achslage I der inneren zylindrischen
Hülse 11 übereinzustimmen.
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Wenn
bei dem Kraftmaschinenmontageelement 10 mit einer Konstruktion
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
wie es vorstehend beschrieben ist, zwischen der inneren zylindrischen
Hülse 11 und der äußeren zylindrischen
Hülse 17 in
Folge der Schwingung der Kraftmaschine oder dergleichen eine Schwingung
eingegeben wird, dann wird die Schwingung durch die elastische Wirkung
des gummielastischen Körpers 30 und
durch die Resonanzwirkung der Fluidsäule des zwischen der Primärfluidkammer
K1 und der Hilfsfluidkammer K2 durch den Drosseldurchlass K3 strömenden Fluids gedämpft. Zudem
schlägt
der nach oben vorstehende Abschnitt 15 des Anschlagelements 12 gegen
den elastischen Körperanschlagabschnitts 18,
der an der Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse 17 angeordnet
ist, wenn eine übermäßige Schwingung
in der Anprallrichtung zwischen der inneren zylindrischen Hülse 11 und
der äußeren zylindrischen Hülse 17 aufgebracht
wird. Wenn eine übermäßige Schwingung
in der Rückprallrichtung
aufgebracht wird, wird die Verschiebung zwischen der inneren zylindrischen
Hülse 11 und
der äußeren zylindrischen Hülse 17 durch
den nach unten vorstehenden Abschnitt 14, der gegen den
Membranabschnitt 35 schlägt, auf innerhalb eines feststehenden
Bereichs unterdrückt.
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Da
der elastische Körperanschlagsabschnitt 18,
der an der Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse 17 angeordnet
ist, aus einem selbstschmierendem Gummi mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten
besteht, wird das Auftreten einer Reibschwingung in Folge der Reibung
zwischen dem elastischen Körperanschlagsabschnitt 18 und dem
oberen vorstehenden Abschnitt 15 unterdrückt, wenn
die vorstehend erwähnte übermäßige Schwingung
in der Prallrichtung aufgebracht wird und der nach oben vorstehende
Abschnitt 15 heftig gegen die Innenumfangsfläche der äußeren zylindrischen
Hülse 17 schlägt. Als
ein Ergebnis kann mit dem ersten Ausführungsbeispiel ein die Reibungsschwingung begleitendes
Geräusch
wirkungsvoll verhindert werden und die Fahrqualität des Fahrzeugs
kann verbessert werden, indem ein Unbehagen der Fahrzeugpassagiere
beseitigt wird.
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Ferner
haftet der elastische Körperanschlagsabschnitt 18 an
der Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse 17 zwischen
dem Paar Ringabschnitten 21 an, wodurch es möglich wird,
einen Bedarf, den elastischen Körperanschlagsabschnitt 18 zu
positionieren, sowie die zugehörige
Arbeit zu beseitigen. Zudem ist der elastische Körperanschlagabschnitt 18 aus
selbstschmierendem Gummi mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten
zwischen einem Paar Ringabschnitten 21 angeordnet, wodurch
es möglich
wird, zu verhindern, dass der elastische Körperanschlagsabschnitt 18 mit
dem an der Außenfläche der
Ringabschnitte 21 vorgesehenen Gummidichtungsabschnitt 39 in
Kontakt kommt. Aus diesem Grund ist bei dem Kraftmaschinenmontageelement 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
die Verbindung der Seite der zwischenliegenden Hülse 20 mit der äußeren zylindrischen
Hülse 17 mit
dem dazwischenliegenden Gummidichtungsabschnitt 19 sicher
beibehalten. Als ein Ergebnis wird das Lockern der äußeren zylindrischen
Hülse 17 sicher
verhindert und die Zuverlässigkeit
der fluidgefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 wird verbessert.
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Nun
wird das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 10 und 11 zeigen
Schnittansichten der zylindrischen fluidgefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10A des
zweiten Ausführungsbeispiels
entlang der Linien 10-10 und 11-11. 12 bis 15 zeigen
eine Frontansicht, eine Draufsicht, eine Schnittansicht entlang
der Linie Y-Y und eine Schnittansicht entlang der Linie Z-Z des
Montageelements 40. Anstelle des an der Innenumfangsfläche der äußeren zylindrischen
Hülse 17 in
der vorgenannten Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
angeordneten elastischen Körperanschlagselement 18 hat
die zylindrischen fluidgefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10A gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ein separates Montageelement 40, das entlang des Rands
des Öffnungsabschnitts 28 der
zwischenliegenden Hülse 20 angeordnet
ist, der mit den Verbindungsabschnitten 22, 23 an
den Kantenenden in Eingriff ist und an der Außenseite der seitlichen Verbindungsabschnitte montiert
ist. Die innere zylindrische Hülse 11,
das Anschlagelement 12, die zwischenliegende Hülse 20 und
der gummielastische Körper 30 sind
die gleichen wie die des ersten Ausführungsbeispiels und werden im
weiteren Verlauf unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen erklärt.
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Das
Montageelement 40 ist eine flache Platte aus Kunstharz
oder Metall und hat, wie in 12 bis 15 gezeigt
ist, eine in etwa halbkreisförmige Scheibe 41 mit
einem Durchmesser, der geringfügig größer als
die zwischenliegende Hülse 20 ist,
und mit einer Breite, die in etwa einem Drittel der axialen Breite
der vorstehend erwähnten
zwischenliegenden Hülse 20 entspricht.
Ein Abschnitt von zirka einem Drittel der Länge der axialen Mitte der kreisförmigen Platte 41 wird
zu einem Paar ausgeschnittener Abschnitte 42, die in einem
Bereich von zirka 45° bei
einem mittleren Winkel von beiden Enden seitlich ausgeschnitten
sind. Das Montageelement 40 ist an beiden Seiten in einer
Richtung der Breite mit einem Paar kreisförmiger Teile 43 ausgebildet.
Zudem sind die Abschnitte in der Nähe der Basis eines jeden kreisförmigen Teils 43 in
der kreisförmigen
Platte 41 mit Eingriffsvertiefungen 44 versehen,
die radial einwärts
gerichtet sind und in einer kreisförmigen Gestalt vertieft sind.
In der kreisförmigen
Platte 41 ist die seitliche Länge zwischen den Eingriffsvertiefungen 44 an
beiden Seiten seitlich in etwa die gleiche wie die seitliche Länge zwischen
den oberen Seiten des vorstehend erwähnten Paars Verbindungsabschnitte 22, 23.
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Ferner
ist die gesamte Fläche
der Außenumfangsfläche der
kreisförmigen
Platte 41 mit einer dünnen
oberen Abdeckungslage 45 aus selbstschmierendem Gummi bedeckt.
An der Innenumfangsseite der kreisförmigen Platte 41 ist
ein elastischer Körperanschlagsabschnitt 46 aus
selbstschmierendem Gummi zwischen beiden Seiten in der Richtung
der Breite an einem Abschnitt angeordnet, der einem Drittel der
Länge in
dem Zwischenabschnitt in der Umfangsrichtung entspricht. Beide sind
durch die kreisförmige
Platte 41 umgeben und mit ihr an beiden Seiten in einer
Axialrichtung verbunden. An der oberen Abdeckungslage 45 ist
ein linearer vorstehender Abschnitt 45a angeordnet, der
sich an beiden Seiten seitlich erstreckt und der die ausgeschnittenen
Abschnitte 42 umgibt. Die obere Abdeckungslage 45 und
der elastische Körperanschlagsabschnitt 46 sind durch
Vulkanisieren und Formgebung mit der kreisförmigen Platte 41 einstückig ausgebildet.
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Wie
in 11 gezeigt ist, ist das Montageelement 40 mit
jedem Paar von Eingriffsvertiefungen 44 an beiden Seiten
seitlich an dem oberen Kantenabschnitt des Paars Verbindungsabschnitte 22, 23 des
vorstehend erwähnten
aus vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnisses M in Eingriff. Durch Übereinanderlegen
der kreisförmigen
Stücke 43 an
beiden Seiten in einer seitlichen Richtung über die äußere Fläche der beiden Verbindungsabschnitte 22, 23, ist
das Montageelement auf die zwischenliegende Hülse 20 gelegt und
daran montiert. Die Eingriffsvertiefungen 44 des Montageelements 40 stehen
zur Mitte vor und werden dadurch gegen die Basisabschnitt der Arme 32 gepresst,
die mit den Verbindungsabschnitten 22, 23 verbunden
sind.
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Bei
dieser Anordnung werden die äußere zylindrische
Hülse 17 und
das aus vulkanisiertem Gummi geformte Erzeugnis M mit dem an der
inneren zwischenliegenden Hülse 20 montierten
Montageelement 40 in einen mit nicht kompressiblen Fluid,
wie zum Beispiel Wasser oder Alkylenglykol gefüllten Tank eingetaucht. Die äußere zylindrische
Hülse 17 ist
an der Außenseite
der zwischenliegenden Hülse 20 des
aus vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnisses 20 angeordnet
und der durchlassbildende Vertiefungsabschnitt 26a, der
Vertiefungsabschnitt 34 und der gekrümmte Vertiefungsabschnitt 37 werden
mit Flüssigkeit
gefüllt.
Außerdem
drückt
die äußere zylindrische
Hülse 17 bei
der Einengung der Außenseite
der äußeren zylindrischen
Hülse 17 den Gummidichtungsabschnitt 39 an
der Außenseite
des aus vulkanisiertem Gummi erzeugten Produkts M zusammen und wird
in einem zusammengedrückten Zustand
an der Außenseite
des aus vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnisses M angebracht.
Die fluidgefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10A mit
der Konstruktion gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
wird dadurch auf die selbe Weise wie bei dem vorstehend erwähnten ersten
Ausführungsbeispiel
erhalten.
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Wenn
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des
vorstehenden Aufbaus eine Schwingung zwischen der inneren zylindrischen
Hülse 11 und
der äußeren zylindrischen
Hülse 17 in
Folge der Schwingung der Kraftmaschine oder dergleichen eingegeben
wird, wird diese Schwingung durch die elastische Wirkung des gummielastischen
Körpers 30 und durch
die Resonanzwirkung der Fluidsäule
des zwischen der Primärfluidkammer
K1 und der Hilfsfluidkammer K2 durch den Drosseldurchlass K3 strömenden Fluids
gedämpft.
Wenn zwischen der inneren zylindrischen Hülse 11 und der äußeren zylindrischen Hülse 17 eine übermäßige Schwingung
in der Anprallrichtung eingegeben wird, schlägt zudem der nach oben vorstehende
Abschnitt 15 des Anschlagelements 12 gegen den
elastischen Körperanschlagsabschnitt 46,
der an der Innenumfangsfläche
des gegen die äußere zylindrische
Hülse 17 gepressten Montageelements 40 angeordnet
ist. Wenn in der Rückprallrichtung
eine übermäßige Schwingung
aufgebracht wird, wird die Verschiebung zwischen der inneren zylindrischen
Hülse 11 und
der äußeren zylindrischen
Hülse 17 durch
den nach unten vorstehenden Abschnitt 14, der gegen den
Membranabschnitt 35 schlägt, auf innerhalb eines feststehenden Bereichs
unterdrückt.
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Da
der an der Innenumfangsfläche
des Montageelements 40 angeordnete elastische Körperanschlagabschnitt 18 aus
selbstschmierendem Gummi mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten
besteht, wird das Auftreten einer Reibschwingung in Folge einer
Reibung zwischen dem elastischen Körperanschlagsabschnitt 18 und
dem oberen vorstehenden Abschnitt 15 unterdrückt, wenn
die vorstehend erwähnte übermäßige Schwingung
in der Anprallrichtung eingegeben wird und der nach oben vorstehende
Abschnitt 15 heftig gegen die Innenumfangsfläche des
Montageelements 40 schlägt.
Als ein Ergebnis kann ebenso mit dem zweiten Ausführungsbeispiel ein
die Reibungsschwingung begleitendes Geräusch wirkungsvoll verhindert
werden und die Fahrqualität des
Fahrzeugs kann verbessert werden, indem ein Unbehagen für Fahrzeugpassagiere
beseitigt wird. Außerdem
ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel der
elastische Körperanschlagsabschnitt 46 in
der axialen Mitte der äußeren zylindrischen
Hülse 17 angeordnet
und ein Kontakt mit dem an der Außenumfangsfläche der
beiden Ringabschnitte 21 der zwischenliegenden Hülse 20 ausgebildeten
Gummidichtungsabschnitt 39 kann vermieden werden. Als ein Ergebnis
kann die Verbindung der äußeren zylindrischen
Hülse 17 und
der zwischenliegenden Hülse 20 mit
dem dazwischengelegten Gummidichtungsabschnitt 39 sicher
beibehalten bleiben. Somit kann das Lockern der äußeren zylindrischen Hülse 17 sicher verhindert
werden und die Zuverlässigkeit
der fluidgefüllten
Schwingungsdämpfungsvorrichtung 10A kann
verbessert werden. Zudem ist in dem zweiten Ausführungsbeispiel der elastische
Körperanschlagabschnitt 46 an
dem Montageelement 40 getrennt von der äußeren zylindrischen Hülse 17 ausgebildet, so
dass das Einlegen der äußeren zylindrischen
Hülse 17 an
dem Äußeren des
aus vulkanisiertem Gummi geformten Erzeugnisses M problemlos durchgeführt werden
kann.
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Außerdem ist
in jedem der vorstehend erwähnten
Ausführungsbeispiele
der Gummidichtungsabschnitt an der Außenfläche eines Paars Ringabschnitte
angeklebt. Es ist jedoch auch möglich,
den Gummidichtungsabschnitt an der Innenfläche an beiden Enden in einer
Axialrichtung gegenüberliegend der
Ringabschnitte der äußeren zylindrischen
Hülse montiert
zu haben. Zudem kann für
die Verbindungsabschnitte der zwischenliegenden Hülse anstatt
ein Paar radial gegenüberliegender Öffnungsabschnitte zu
haben, die durch Verbindungsabschnitte und Ringabschnitte umgeben
sind, ein einzelner Öffnungsabschnitt
als ein einzelner Verbindungsabschnitt verwendet werden, der zwischen
einem Paar Ringabschnitte über
die Hälfte
des Umfangs verbindet. Außerdem
ist bei jedem der vorstehend erwähnten
Ausführungsbeispielen
eine Hilfsfluidkammer zwischen der äußeren zylindrischen Hülse und
dem Membranabschnitt ausgebildet, aber es ist auch möglich, dass die
Hilfsfluidkammer zwischen dem Membranabschnitt und dem Verbindungsabschnitt
der zwischenliegenden Hülse
ausgebildet ist.
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Während das
vorliegende Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung lediglich zu veranschaulichenden Zwecken
ausführlich
beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung mit vielen anderen Änderungen,
Modifikationen und Verbesserungen ausgeführt werden, die dem Fachmann
einfallen können,
ohne vom Wesen und Umfang der in den nachstehenden Ansprüchen definierten
Erfindung abzuweichen. Beispielsweise betrifft die Beschreibung
den Fall, in dem die äußere zylindrische
Hülse an
einem Element an der Kraftmaschinenseite montiert ist und die innere
zylindrische Hülse
an einem Element an der Fahrzeugseite montiert ist. Es ist jedoch
auch möglich,
dass die Montage der inneren zylindrischen Hülse und der äußeren zylindrischen
Hülse umgekehrt
vonstatten geht. Andererseits ist dies ein Beispiel für die in
den vorstehenden Ausführungsbeispielen
offenbarte zylindrische fluidgefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung
und es ist möglich,
verschiedene Modifikationen innerhalb des Bereichs der Erfindung
durchzuführen.
Während
der elastische Körperanschlagsabschnitt
aus selbstschmierendem Gummi an der Innenumfangsfläche der äußeren zylindrischen
Hülse 17 vorgesehen
ist, ist es ferner möglich,
den selbstschmierenden Gummi an der vorstehenden Endfläche des
Anschlagelements 12 vorzusehen.
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Die
vorliegende Erfindung ist aus den folgenden Gründen von Nutzen. Wenn das Anschlagelement
in Folge einer übermäßigen Schwingungseingabe
heftig gegen die Innenumfangsfläche
der äußeren zylindrischen
Hülse schlägt, wird
das Auftreten von Reibschwingungen in Folge der Reibung zwischen
dem Anschlagelement und dem elastischen Körperanschlagsabschnitt unterdrückt, indem
ein elastischer Körperanschlagsabschnitt
aus selbstschmierendem Gummi einstückig mit oder getrennt von
der äußeren zylindrischen
Hülse an
der Innenumfangsfläche
einer äußeren zylindrischen
Hülse gegenüberliegend
der Spitze eines Anschlagelements vorgesehen ist, das von der inneren
zylindrischen Hülse
vorsteht. Das die Reibungsschwingung begleitende Geräusch kann
wirkungsvoll verhindert werden und das Lockern der äußeren zylindrischen Hülse wird
sicher verhindert, indem der elastische Körperanschlagsabschnitt an der
axialen Mitte der äußeren zylindrischen
Hülse vorgesehen
wird und ein Kontakt mit dem Gummidichtungsabschnitt vermieden wird.
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Eine
zylindrische fluidgefüllte
Schwingungsdämpfungsvorrichtung
(10, 10A) ist offenbart, die einen gummielastischen
Körper
(30) hat, der eine innere und eine zwischenliegende zylindrische
Hülse (11, 20),
die einen Öffnungsabschnitt
(28, 29) hat, der durch Ringabschnitte (21)
und einen Verbindungsabschnitt (22, 23) definiert
ist, und eine an der zwischenliegenden Hülse angeordnete äußere zylindrische
Hülse (17)
elastisch verbindet, wodurch eine Primärfluidkammer (K1), die mit
einem Fluid innerhalb eines Vertiefungsabschnittes des gummielastischen
Körpers
gefüllt
ist, und eine mit dem Fluid gefüllte
und durch einen Membranabschnitt (35) und einen Drosseldurchlass
(K3), der die Primärfluidkammer
und die Hilfsfluidkammer zwischen sich selber und dem Verbindungsabschnitt
verbindet, definierte Hilfsfluidkammer (K2) ausgebildet werden.
Ein an der inneren zylindrischen Hülse ausgebildetes und in einer
Richtung zu dem Öffnungsabschnitt
der zwischenliegenden zylindrischen Hülse radial vorstehendes Anschlagelement
(12) und ein elastischer Körperanschlagabschnitt (18, 46)
der aus selbstschmierendem Gummi ausgebildet ist und einen niedrigen
Reibungskoeffizienten aufweist und an einer Innenumfangsflächenseite
der äußeren zylindrischen
Hülse angeordnet
ist, so dass er einer Spitze des Anschlagelements gegenüberliegt.