DE10024323A1 - Schwingungshemmende Einrichtung - Google Patents

Schwingungshemmende Einrichtung

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Abstract

Mit der vorliegenden Erfindung wird beabsichtigt, eine schwingungshemmende Einrichtung zu schaffen, die einen Aufbau hat, bei welchem Einflüsse auf die Anschlagfunktion des Anschlagabschnittes und auf die Festigkeit des röhrenförmigen Abschnittes usw. klein sind, und welche geeignet ist, die Stabilität des Anschlagabschnittes beim Ausbilden des Trägerelementes durch Spritzgießen in einem zulässigen Einbauraum sicherzustellen. DOLLAR A Die schwingungshemmende Einrichtung der vorliegenden Erfindung weist ein Innenelement (1), einen gummielastischen Körper (2) einschließlich eines röhrenförmigen Körperabschnittes (21), der an einer äußeren Umfangsfläche des Innenelementes einstückig befestigt ist, und eines Anschlagabschnittes (22), der an zumindest einem Ende des Körperabschnittes vorgesehen ist, um radial nach außen vorzustehen und um sich in Umfangsrichtung zu erstrecken, und ein Harzträgerelement (3) einschließlich eines röhrenförmigen Abschnittes (31) auf, das durch Spritzgießen an einer äußeren Umfangsfläche des Körperabschnittes des gummielastischen Körpers ausgebildet ist. Der Anschlagabschnitt (22) hat einen inneren vorstehenden Abschnitt (22a), der von der Endfläche des röhrenförmigen Abschnittes axial nach innen vorsteht, und der röhrenförmige Abschnitt (31) hat an einem inneren Umfangsbereich der Endfläche einen stufenähnlichen konkaven Abschnitt (31a), der radial nach innen konkav ist, um den Anschlagabschnitt aufzunehmen.

Description

Diese Erfindung betrifft eine schwingungshemmende oder -verhindernde Einrichtung, die geeignet als ein Motorträger oder eine Muffe zum Beispiel in einem Fahrzeug eingesetzt wird.
Wenn eine Motoreinheit, die in ein Fahrzeug eingebaut werden soll, an einer Fahrzeugkarosserie montiert wird, wird sie herkömmlicherweise in einem schwingungsgehemmten Zustand mittels einer schwingungshemmenden Einrichtung wie zum Beispiel eines Motorträgers gestützt. Die schwingungshemmende Einrichtung reduziert oder dämpft folglich die Übertragung der Schwingung auf die Fahrzeugkarosserie, die durch die Motoreinheit erzeugt wird. Ein Beispiel des Motorträgers ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt.
Dieser Motorträger weist ein in einer Röhrenform ausgebildetes Innenelement 5, einen gummielastischen Körper 6 mit einem Körperabschnitt 61 und einem Paar Anschlagabschnitte 62, 62, ein Trägerelement 7 mit einem röhrenförmigen Abschnitt 71 und einen elastischen Anschlag 8 auf.
Im einzelnen ist der röhrenförmige Körperabschnitt 71 des gummielastischen Körpers 6 einstückig an einer äußeren Umfangsfläche des Innenelementes 5 befestigt und hat zwei Hohlräume 63, 64, die in den Körperabschnitt 61 axial eindringen, und die paarweisen Anschlagabschnitte 62, 62 stehen radial nach außen vor und erstrecken sich in Umfangsrichtung von beiden axialen Enden des Körperabschnitts 61. Der röhrenförmige Abschnitt 71 des Harzträgerelementes 7 ist an einer äußeren Umfangsfläche des Körperabschnittes 61 des gummielastischen Körpers 6 durch Spritzgießen (Formen) ausgebildet und ist an jeder seiner Endflächen an jeder inneren Endfläche der Anschlagabschnitte 62, 62 verklebt.
Der elastische Anschlag 8 ist an einer inneren Umfangsfläche des röhrenförmigen Abschnittes 71 des Trägerelementes 7 befestigt und in einem Hohlraum 63 angeordnet, um dem Innenelement 5 gegenüberzustehen.
Dieser Motorträger wird gewöhnlich hergestellt, wie nachstehend erklärt ist. Zunächst werden der gummielastische Körper 6 und der elastische Anschlag 8 vulkanisiert und zusammen mit dem Innenelement 5 ausgebildet, und ein Klebeverfahren wird an einem vorbestimmten Abschnitt von einem durch Vulkanisieren ausgebildeten Körper ausgeführt. Dann wird der durch Vulkanisieren ausgebildete Körper zum Formen des Trägerelementes 7 in eine Harzausbildungsform gesetzt und ein Harzmaterial wird auf eine äußere Umfangsfläche des Körperabschnittes 61 des gummielastischen Körpers 6 einspritzgegossen, um das Trägerelement 7 auszubilden. So wird das Trägerelement 7 mit dem röhrenförmigen Körper 71 ausgebildet. Hier wird eine innere Umfangsfläche des röhrenförmigen Körpers 71 mit den äußeren Umfangsflächen des Körperabschnittes 61 des gummielastischen Körpers 6 und dem elastischen Anschlag 8 verklebt und beide Endflächen des röhrenförmigen Abschnittes 71 werden mit den inneren Seitenflächen der Anschlagabschnitte 62, 62 verklebt. Auf diese Art wird der Motorträger hergestellt, der in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist.
Der so hergestellte Motorträger wird entweder mit dem Innenelement 5 oder dem Trägerelement 7 an der Motoreinheit und mit dem anderen Element an der Fahrzeugkarosserie befestigt, so dass der elastische Anschlag 8 in einer Hauptschwingungseinleitungsrichtung in die radiale Richtung gerichtet angeordnet ist.
Wenn die Schwingung von der Motoreinheit auf den Motorträger eingeleitet wird, verformt sich der Körperabschnitt 61 des gummielastischen Körpers 6 elastisch, der zwischen dem Innenelement 5 und dem röhrenförmigen Element 71 des Trägerelementes 7 angeordnet ist, um wirksam die Schwingung zu dämpfen. Hierbei reguliert für den Fall, dass starke Schwingung auf den Motorträger in die radiale Richtung eingeleitet wird, der elastische Anschlag 8 eine übermäßige relative radiale Verschiebung zwischen dem Innenelement 5 und dem Trägerelement 7. Für den Fall andererseits, dass die starke Schwingung auf den Motorträger in die axiale Richtung eingeleitet wird, unterdrücken die Anschlagabschnitte 62, 62, die zwischen den Endflächen des röhrenförmigen Elementes 71 und einem (nicht gezeigten) Gegenelement angeordnet sind, elastisch einen Zusammenstoß zwischen diesen, so dass übermäßige relative Axialverschiebung zwischen dem Innenelement 5 und dem Trägerelement 7 reguliert wird. Auf diese Weise wird durch die Verhinderung der übermäßigen Verformung des Körperabschnittes 61 die befriedigende Haltbarkeit des gummielastischen Körpers 6 sichergestellt.
Nebenbei bemerkt hat bei dem herkömmlichen Motorträger jeder der paarweisen Anschlagabschnitte 62, 62, die an beiden axialen Enden des gummielastischen Körpers 6 vorgesehen sind, eine geringe Dicke in der axialen Richtung und ist daher unstabil, so dass er leicht bei dem Stadium, in dem der gummielastische Körper 6 und der elastische Anschlag 8 durch Vulkanisieren zusammen mit dem Innenelement 5 ausgebildet werden, in die axiale Richtung fallengelassen wird. Wenn entsprechend der gummielastische Körper 6 usw. in die Harzausbildungsform gesetzt wird und das Trägerelement 7 durch Spritzgießen ausgebildet wird, können die in die Harzausbildungsform gesetzten Anschlagabschnitte 62, 62 fallengelassen werden. Falls ein solches Fallenlassen der Anschlagabschnitte 62, 62 auftritt, kann ein Problem verursacht werden, dass die Endflächen des ausgebildeten röhrenförmigen Abschnitts 71 und die Anschlagabschnitte 62, 62 nicht in dem gewünschten Zustand verklebt werden. Wenn insbesondere ein Einlaufdruck des Harzausbildungsmaterials beim Spritzgießen unzureichend ist, wird eine schlechte Verklebung zwischen den Endflächen des röhrenförmigen Abschnittes 71 und den Anschlagabschnitten 62, 62 beträchtlich.
Im Hinblick auf das obengenannte ist als eine Einrichtung zum Verhindern der schlechten Verklebung ein Harzeinlaufanschluss der Harzausbildungsform zum Durchführen des Spritzgießens des Trägerelementes 7 zwischen den beiden Anschlagabschnitten 62, 62 angeordnet, um einen nach außen gerichteten Harzstrom zu erzeugen. Derartige Harzströme können die Anschlagabschnitte 62, 62 auf eine innere Fläche der Harzausbildungsform pressen. Unter Berücksichtigung der Festigkeit des ausgebildeten Trägerelementes 7 wird jedoch der Harzeinlaufanschluss an einer solchen Position ausgewählt, dass ein Schweißabschnitt des Trägerelementes 7 mit der geringsten Festigkeit (Position, an der sich das eingelaufene und strömende Harz in Umfangsrichtung verbindet) mit dem Teil des Motorträgers übereinstimmt, an dem die geringste Schwingung eingeleitet wird. Das heißt, der Harzeinlaufanschluss wird so gewählt, dass der Schweißabschnitt aus der Hauptschwingungseinleitungsrichtung in Umfangsrichtung verschoben wird. Wenn der Harzeinlaufanschluss zwischen den beiden Anschlagabschnitten 62, 62 angeordnet ist, können aus diesem Grund Probleme auftreten, dass die Position der Anschlagabschnitte 62, 62 beschränkt ist oder die Umfangslänge der Anschlagabschnitte 62, 62 unnötigerweise vergrößert wird.
Andererseits kann die axiale Abmessung (Dicke) von jedem der Anschlagabschnitte 62, 62 vergrößert werden, um die Stabilität der Anschlagabschnitte 62, 62 sicherzustellen. Wenn die Dicke von jedem der Anschlagabschnitte 62, 62 nach außen vergrößert wird, wird jedoch der axiale Abstand zwischen der äußeren Seitenfläche des Anschlagabschnittes 62 und dem Gegenelement um einen Teil oder Betrag verringert, der dem Teil oder Betrag entspricht, um den der Anschlagabschnitt 62 vergrößert ist. Als ein Ergebnis tritt ein Anstoßen zwischen jedem der Anschlagabschnitte 62, 62 und dem Gegenelement früher auf, wenn die starke axiale Schwingung in den Motorträger eingeleitet wird, was den Fahrkomfort für die Passagiere verschlechtert.
Wenn die Dicke von jedem der Anschlagabschnitte 62, 62 nach innen vergrößert wird, wird auch eine axiale Länge des röhrenförmigen Abschnittes 71 entsprechend der Dickenvergrößerung der Anschlagabschnitte 62 verringert. Als ein Ergebnis wird nicht nur Festigkeitsverringerung des röhrenförmigen Abschnittes 71 eingebracht, sondern auch die Verschlechterung der Haltbarkeit des gummielastischen Körpers 6 aufgrund der Vergrößerung des relativen radialen Verschiebungsbetrages zwischen dem Innenelement 5 und dem Trägerelement 7 verursacht.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Umstände gemacht und hat die Aufgabe, eine schwingungshemmende Einrichtung zu schaffen, die einen Aufbau in einem zulässigen Einbauraum hat, bei der die Einflüsse auf die Anschlagfunktion des Anschlagabschnittes und auf die Festigkeit des röhrenförmigen Abschnittes usw. klein sind, und welche geeignet ist, die Stabilität des Anschlagabschnittes beim Ausbilden des Trägerelementes durch Spritzgießen sicherzustellen.
Um die Aufgabe zu lösen, weist die schwingungshemmende Einrichtung der vorliegenden Erfindung ein Innenelement, einen gummielastischen Körper einschließlich eines röhrenförmigen Körperabschnittes, der an einer äußeren Umfangsfläche des Innenelementes einstückig befestigt ist, und eines zumindest an einem Ende des Körperabschnittes vorgesehenen Anschlagabschnittes, um radial nach außen vorzustehen und sich in Umfangsrichtung zu erstrecken, und ein aus einem Harz hergestelltes Trägerelement mit einem durch Spritzgießen an einer äußeren Umfangsfläche des Körperabschnittes des gummielastischen Körpers ausgebildeten röhrenförmigen Abschnitt auf.
Der Anschlagabschnitt des gummielastischen Körpers hat einen nach innen vorstehenden Abschnitt, der von der Endfläche des röhrenförmigen Abschnittes des Trägerelementes axial nach innen heraussteht, und der röhrenförmige Abschnitt des Trägerelementes hat an einem inneren Umfang der Endfläche einen stufenähnlichen konkaven Abschnitt, der radial nach innen konkav ist, um den Anschlagabschnitt des gummielastischen Körpers aufzunehmen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der Anschlagabschnitt des gummielastischen Körpers einen nach innen vorstehenden Abschnitt, der nach innen über eine Endfläche von dem röhrenförmigen Abschnitt des Trägerelementes vorsteht und in einem stufenähnlichen konkaven Abschnitt enthalten ist, der an der Endfläche des röhrenförmigen Abschnittes ausgebildet ist. Dieser nach innen vorstehende Abschnitt vergrößert die axiale Abmessung (Dicke) des Anschlagabschnittes und stabilisiert den Anschlagabschnitt. Wenn der gummielastische Körper usw. in der Harzausbildungsform angeordnet ist und das Trägerelement durch das Spritzgießen ausgebildet wird, kann auf diese Weise der Anschlagabschnitt an die vorbestimmte Position der Harzausbildungsform in dem stabilisierten Zustand gesetzt werden.
Als ein Ergebnis können der röhrenförmige Abschnitt (stufenähnlicher konkaver Abschnitt) des Trägerelementes, der durch das Spritzgießen ausgebildet wird, und der Anschlagabschnitt (nach innen vorstehender Abschnitt) befriedigend verklebt werden. Auch braucht im Hinblick auf die Stabilisierung des Anschlagabschnittes, wenn der gummielastische Körper usw. in die Harzausbildungsform gesetzt wird, die Anordnungsposition des Harzeinlaufanschlusses nicht mit der Position des Anschlagabschnittes übereinzustimmen, wodurch der Anschlagabschnitt an der geeigneten Position mit der geeigneten Größe (Umfangslänge) angeordnet werden kann.
Außerdem wird der Anschlagabschnitt des gummielastischen Körpers an dessen nach innen vorstehendem Abschnitt mit einer Fläche des stufenähnlichen konkaven Abschnittes des röhrenförmigen Abschnittes des Trägerelementes verklebt, mit anderen Worten ist ein Trägerendabschnitt des Anschlagabschnittes (die Position, an der die äußere Umfangsfläche des Anschlagabschnittes die Endfläche des Körperabschnittes des Trägerelementes schneidet), der am einfachsten von dem röhrenförmigen Abschnitt in der Verklebung des Anschlagabschnittes mit dem röhrenförmigen Abschnitt geschält wird, an einer von der Innenfläche des Anschlagabschnittes beabstandeten Position (Innenfläche des nach innen vorstehenden Abschnittes) nach außen angeordnet. Als Folge steigt die Zuverlässigkeit der Verklebung zwischen dem Anschlagabschnitt und dem röhrenförmigen Abschnitt an. Folglich kann der Anschlagabschnitt die Anschlagfunktion stabil ausführen.
Hier steigt die Dicke des Anschlagabschnittes des gummielastischen Körpers der vorliegenden Erfindung nicht nach außen an, also wird der Abstand zwischen einer Außenfläche des Anschlagabschnittes und des gegenüberliegenden Gegenelementes nicht verkürzt, und daher wird die Anschlagfunktion des Anschlagabschnittes nicht beeinflusst oder verschlechtert. Auch die axiale Länge des röhrenförmigen Abschnittes (Länge zwischen den beiden Endflächen des röhrenförmigen Abschnittes) des Trägerelementes wird nicht verändert, eine große Festigkeitsverringerung des röhrenförmigen Abschnittes wird nicht verursacht oder eine Haltbarkeitsverschlechterung des gummielastischen Körpers aufgrund der Veränderung des relativen axialen Verschiebungsbetrages zwischen dem Innenelement und dem Trägerelement wird nicht verursacht.
Gemäß der schwingungshemmenden Einrichtung der vorliegenden Erfindung können die Einflüsse auf die Anschlagfunktion des Anschlagabschnittes des gummielastischen Elementes und auf die Festigkeit des röhrenförmigen Abschnittes des Trägerelementes usw. klein gehalten werden, und die Stabilität in einem zulässigen Einbauraum des Anschlagabschnittes beim Ausbilden des Trägerelementes durch Spritzgießen kann sichergestellt werden.
Die vorliegende Erfindung kann die folgenden Ausführungsarten oder Verformungen haben.
Das Innenelement ist an einem zentralen Abschnitt der schwingungshemmenden Einrichtung der vorliegenden Erfindung angeordnet und ist an eines von zwei Elementen montiert. Wenn hier die schwingungshemmende Einrichtung der Motorträger ist, dann ist für die Verwendung das Innenelement an einer Motoreinheit oder einer Fahrzeugkarosserie montiert. Das Innenelement kann eine Rohrform haben und kann aus einem Metall ausgebildet sein.
Der Körperabschnitt des gummielastischen Körpers kann eine oder mehrere Hohlräume haben, die axial in den Körperabschnitt eindringen. Beim Vorsehen von zwei Hohlräumen können diese an gegenüberliegenden Seiten des Innenelementes in der radialen Richtung angeordnet sein. Der Anschlagabschnitt oder die Vielzahl der Anschlagabschnitte kann zum Beispiel an einem oder beiden Enden des Körperabschnittes vorgesehen sein und kann in einer Bogenform an einem Teil von beiden Endabschnitten des Körperabschnittes angeordnet sein. Der nach innen vorstehende Abschnitt des Anschlagabschnittes kann von einer Innenfläche des Anschlagabschnittes axial nach innen um einen dem äußeren Durchmesser gleichen oder von einem äußeren Durchmesser verschiedenen Betrag des Anschlagabschnittes vorstehen.
Das Trägerelement ist an das andere der obigen zwei Elemente montiert und zur Verwendung an der Fahrzeugkarosserie oder der Motoreinheit montiert, wenn die schwingungshemmende Einrichtung der Motorträger ist. Das Trägerelement kann mit dem Innenelement bei dem Spritzgießen und dem einstückig ausgebildeten gummielastischen Körper verbunden werden. Der stufenähnliche konkave Abschnitt oder die Vielzahl der stufenähnlichen konkaven Abschnitte des röhrenförmigen Abschnittes hat vorzugsweise eine zu der Form des nach innen vorstehenden Abschnittes des Anschlagabschnittes komplementäre Form und kann durch Entfernen von einem Umfangsrandbereich des Innenabschnittes an einem oder beiden Enden des röhrenförmigen Abschnittes um eine vorbestimmte Länge in die radiale und axiale Richtung ausgebildet werden.
Ebenso kann ein elastischer Anschlag zwischen dem Innenelement und dem Trägerelement angeordnet werden, um eine übermäßige Verformung von einem oder beiden von ihnen in die radiale Richtung zu verhindern. Hier kann der elastische Anschlag in dem Hohlraum angeordnet werden, der in dem gummielastischen Körper ausgebildet ist.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die ein Ausführungsbeispiel der schwingungshemmenden Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entlang einer Achse davon zeigt, und die einer Schnittansicht entlang der Linie I-I in Fig. 2 entspricht.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der schwingungshemmenden Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der schwingungshemmenden Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht, die ein Beispiel der herkömmlichen schwingungshemmenden Einrichtung entlang einer Achse davon zeigt, und die einer Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 5 entspricht.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht der herkömmlichen schwingungshemmenden Einrichtung.
Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1- 3 erklärt. Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispieles der schwingungshemmenden Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entlang einer Achse davon und die einer Schnittansicht entlang der Linie I-I in Fig. 2 entspricht; Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der schwingungshemmenden Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und Fig. 3 zeigt eine Draufsicht der schwingungshemmenden Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die schwingungshemmende Einrichtung dieses Ausführungsbeispiels hat, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, als Hauptbestandteile ein Innenelement 1; einen gummielastischen Körper 2 einschließlich eines Körperabschnittes 21, der an dem Innenelement 1 befestigt ist und der einen Hohlraum 23 hat, der axial eindringt, und eines Paares Anschlagabschnitte 22, 22 an beiden axialen Enden des Körperabschnittes 21, die jeweils einen nach innen vorstehenden Abschnitt 22a haben; ein Trägerelement 3, das aus einem Harzmaterial hergestellt ist und das einen röhrenförmigen Abschnitt 31 hat, der an einer äußeren Umfangsfläche des Körperabschnittes 21 ausgebildet ist und an dessen beiden Enden ein stufenförmiger konkaver Abschnitt 31a vorgesehen ist; einen elastischen Anschlag 4, der an einer inneren Umfangsfläche des röhrenförmigen Abschnittes 31 befestigt ist, um in Richtung des Innenelementes 1 durch den Hohlraum 23 des gummielastischen Körpers 2 vorzustehen.
Im Einzelnen ist das Innenelement 1 in einer Rohrform durch ein Metall ausgebildet und hat ein Innenloch 1a, in das ein (nicht gezeigter) Montagebolzen eingesetzt wird.
Der röhrenförmige Abschnitt 21 des gummielastischen Körpers 2 ist einstückig an der äußeren Umfangsfläche des Innenelementes befestigt und die paarweisen Anschlagabschnitte 22, 22 sind an beiden Enden des Körperabschnittes 21 vorgesehen, um radial nach außen vorzustehen und um sich in Umfangsrichtung zu erstrecken. Dieser gummielastische Körper 2 wird durch Vulkanisieren und Ausbilden eines Gummimaterials unter der Bedingung ausgebildet, dass das Innenelement 1 in eine Vulkanisierausbildungsform gesetzt ist. Die Innenumfangsfläche des Körperabschnittes 21 wird durch Vulkanisieren an der äußeren Umfangsfläche des Innenelementes 1 befestigt. Der Körperabschnitt 21 ist an beiden Seiten des Innenelementes 1 in einer Hauptschwingungseinleitungsrichtung (obere/untere Richtung in Fig. 2) vorgesehen, wobei die Hohlräume 23, 24 in den Körperabschnitt 21 axial eindringen, um die Federkonstante des gummielastischen Körpers 2 auf den vorbestimmten Wert einzustellen.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, hat einer (rechts in Fig. 1) der Anschlagabschnitte 22 den nach innen vorstehenden Abschnitt 22a, der axial nach innen von dessen Innenfläche über eine Endfläche 31b des röhrenförmigen Abschnittes 31 des Trägerelementes 3 vorsteht, was nachstehend vollständig erklärt wird. Die nach innen vorstehenden Abschnitte 22a vergrößern die Dicke der Anschlagabschnitte 22 in axialer Richtung. Der andere Anschlagabschnitt 22 (links) hat den gleichen Aufbau wie der oben erwähnte Anschlagabschnitt 22. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Anschlagabschnitt 22 an einem Teil von einem Ende des Körperabschnittes 21 in einer Bogenform sich teilweise in der Umfangsrichtung erstreckend vorgesehen. Dieser Teil des Körperabschnittes 21 entspricht der Position von einem (nicht gezeigten) Gegenelement, das der Endfläche des röhrenförmigen Abschnittes 31 gegenübersteht, wenn die schwingungshemmende Einrichtung für den Gebrauch montiert ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat das Trägerelement 3 zusätzlich zu dem röhrenförmigen Abschnitt 31 drei Trägersitzabschnitte 32 bis 34 und ein Paar Seitenanschläge 35, 35. Der röhrenförmige Abschnitt 31 hat an seinen beiden axialen Endflächen die stufenförmigen konkaven Abschnitte 31a, 31a. Die drei Trägersitzabschnitte 32, 33 und 34 stehen nach außen von einem unteren Teil des Umfangsabschnittes des röhrenförmigen Abschnittes 31 vor und haben Trägersitzflächen, die an der selben oder gemeinsamen Fläche angeordnet sind. Die paarweisen Seitenanschläge 35, 35 sind an vorbestimmten Positionen an den Innenflächen des röhrenförmigen Abschnittes 31 in der Umfangsrichtung (Positionen entsprechend der Hauptschwingungseinleitungsrichtung) angeordnet, wobei sie von beiden axialen Enden des röhrenförmigen Abschnittes 31 in Richtung des Innenelementes 1 vorstehen und mit einem konkaven Abschnitt 36 versehen sind, der radial nach außen zwischen den beiden Seitenanschläge 35, 35 konkav ist.
Der röhrenförmige Abschnitt 31 ist mit einer im Wesentlichen röhrenförmigen Gestalt ausgebildet, wobei er einen Innendurchmesser hat, der um eine vorbestimmte Abmessung größer als ein Außendurchmesser des Innenelementes 1 ist, und eine etwas kürzere Länge als die des Innenelementes 1 hat. An Innenumfangsbereichen von beiden Endflächen des röhrenförmigen Abschnittes 31 sind hinsichtlich der Fläche mit den obigen nach innen vorstehenden Abschnitten 22a, 22a des gummielastischen Körpers 2 übereinstimmende stufenähnliche konkave Abschnitte 31a, 31a ausgebildet, um die nach innen vorstehenden Abschnitte 22a, 22a darin zu enthalten. Die nach innen vorstehenden Abschnitte 22a jedes Anschlagabschnittes 22 und jedes stufenähnlichen konkaven Abschnittes 31a sind miteinander an Klebeflächen verklebt (die Innenfläche und die Hälfte (axial innen) der äußeren Umfangsfläche des Anschlagabschnittes 22 und der entsprechenden Fläche des stufenähnlichen konkaven Abschnittes 31a). Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind in jedem der Trägersitzabschnitte 32 bis 34 Muttern 32a bis 34a eingelassen, mit denen (nicht gezeigte) Befestigungsbolzen verschraubt werden.
Das Trägerelement 3 wird durch ein Harz (mit 40-50 Gewichts-% Glasfasern als Verstärkungsfasern gefülltes 6-6 Nylon) als ein Herstellungsmaterial spritzgegossen. Das Spritzgießen des Trägerelementes 3 wird unter der Bedingung durchgeführt, dass das mit dem gummielastische Körper 2 zusammengefügte Innenelement 1 und der elastische Anschlag 4 für die vollständige Erklärung in die Harzausbildungsform gesetzt sind. Durch dieses Spritzgießen wird das Trägerelement 3, dessen Innenumfangsfläche mit den Außenumfangsflächen des gummielastischen Körpers 2 verklebt wird, und der elastische Anschlag 4 ausgebildet.
Der elastische Anschlag 4 ist aus dem Gummimaterial hergestellt, welches das selbe ist wie das des gummielastischen Körpers 2, und ist teilweise in dem konkaven Abschnitt 36 eingelassen, der zwischen den beiden Seitenanschläge 35, 35 des röhrenförmigen Abschnittes 31a in dem Hohlraum 23 des gummielastischen Körpers 2 ausgebildet ist. Dieser elastische Anschlag 4 ist durch einen vorstehenden Basisabschnitt 41, einen vorstehenden Spitzenendabschnitt 42 und ein Paar elastischer Flächenschichten 43, 43 aufgebaut. Der vorstehende Basisabschnitt 41 ist in dem konkaven Abschnitt 36 des röhrenförmigen Abschnittes 31 des gummielastischen Körpers 3 versenkt und steht radial nach außen über Spitzenendflächen 35a, 35a der Seitenanschläge 35, 35 vor. Der vorstehende Spitzenendabschnitt 42 steht von dem vorstehenden Basisabschnitt 41 in Richtung des Innenelementes 1 durch den Hohlraum 23 des gummielastischen Elementes 2 vor. Die paarweisen elastischen Flächenschichten 43, 43 erstrecken sich von dem vorstehenden Spitzenendabschnitt 42 axial nach außen und bedecken die Spitzenendflächen der Seitenanschläge 35, 35.
Die so aufgebaute schwingungshemmende Einrichtung wird auf die folgende Weise hergestellt. Zunächst werden der gummielastische Körper 2 und der elastische Anschlag 4 vulkanisiert und einstückig mit dem Innenelement 1 ausgebildet. Danach wird eine Klebebehandlung an einem vorbestimmten Teil des durch Vulkanisieren ausgebildeten Körpers durchgeführt. Hier ist der vorbestimmte Teil derjenige Teil, an dem der gummielastische Körper 2 usw. mit dem Trägerelement 3 verklebt werden, einschließlich der äußeren Umfangsflächen des Körperabschnittes 21 des gummielastischen Körpers 2 und des elastischen Anschlags 4, den Flächen der nach innen vorstehenden Abschnitte 22a, 22a der Anschlagabschnitte 22, 22 des gummielastischen Körpers 2. Diese Flächen oder Teile werden mit Klebemittel beschichtet.
Danach wird der vorstehend durch Vulkanisieren ausgebildete Körper, der der Klebebehandlung unterzogen wurde, in der Harzausbildungsform zum Ausbilden des Trägerelementes 3 angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt hat jeder der Anschlagabschnitte 22, 22 des gummielastischen Körpers 2 den nach innen vorstehenden Abschnitt 22a, um eine große Dicke in die axiale Richtung zu haben, wodurch die beiden Anschlagabschnitte 22, 22 an den vorbestimmten Teil an der Harzausbildungsform gesetzt werden können, ohne fallengelassen zu werden. Das Trägerelement 3 wird durch Spritzgießen des Harzmaterials in den an der äußeren Umfangsfläche des Körperabschnittes 21 des gummielastischen Körpers 2 ausgebildeten Hohlraum ausgebildet. Auf diese Art wird das Trägerelement 3 einschließlich des röhrenförmigen Abschnittes 31 ausgebildet, um die schwingungshemmende Einrichtung zu erzeugen, das in den Fig. 1 bis 3 gezeigt ist. Hier ist der röhrenförmige Abschnitt 31 an die äußeren Umfangsflächen des Körperabschnittes 21 des gummielastischen Körpers 2 und den elastischen Anschlag 4 an dessen Innenfläche geklebt und die Fläche von jedem der stufenähnlichen konkaven Abschnitte 31a, 31a wird mit dem nach innen vorstehenden Abschnitt 22a von jedem der Anschlagabschnitte 22, 22 verklebt.
Die so hergestellte schwingungshemmende Einrichtung wird als der Motorträger verwendet, wenn die Motoreinheit, die in das Fahrzeug eingebaut werden soll, an die Fahrzeugkarosserie montiert wird. In diesem Fall wird die schwingungshemmende Einrichtung(der Motorträger) an dem Innenelement 1 mit der Motoreinheit oder der Fahrzeugkarosserie durch Einsetzen des Befestigungsbolzens in das innere Loch 1a des Innenelementes 1 und an dem Trägerelement 3 mit der Fahrzeugkarosserie oder der Motoreinheit befestigt. Hier wird das Trägerelement 3 an der Fahrzeugkarosserie oder der Motoreinheit durch Verschrauben der Bolzen mit den Muttern 32a bis 34a der Trägersitzabschnitte 32 bis 34 befestigt. Diese schwingungshemmende Einrichtung wird so montiert, dass der elastische Anschlag 4 mit der Hauptschwingungseinleitungsrichtung der schwingungshemmenden Einrichtung in der Umfangsrichtung übereinstimmt.
Wenn die Schwingung von der Motoreinheit in die schwingungshemmende Einrichtung eingeleitet wird, wird diese Schwingung wirksam durch die elastische Verformung des Körperabschnittes 21 des gummielastischen Körpers 2 gedämpft, der zwischen dem Innenelement 1 und dem röhrenförmigen Abschnitt 31 des Trägerelementes 3 angeordnet ist. In dem Fall, dass die starke Schwingung in die schwingungshemmende Einrichtung in die radiale Richtung eingeleitet wird, reguliert der elastische Anschlag 4 eine übermäßige relative radiale Verschiebung zwischen dem Innenelement 1 und dem Trägerelement 3. Für den Fall, dass die starke Schwingung in die schwingungshemmende Einrichtung in axialer Richtung eingeleitet wird, unterdrücken andererseits die Anschlagabschnitte 22, 22, die zwischen den Endflächen des röhrenförmigen Abschnittes 31 und den (nicht gezeigten) Gegenelementen angeordnet sind, elastisch den Zusammenstoß dazwischen, so dass übermäßige relative axiale Verschiebung zwischen dem Innenelement und dem Trägerelement 3 reguliert wird. Auf diese Weise wird die befriedigende Haltbarkeit des gummielastischen Körpers 2 durch die Verhinderung der übermäßigen Verformung des Körperabschnittes 21 sichergestellt.
Wie oben erwähnt wurde, haben bei diesem Ausführungsbeispiel die beiden Anschlagabschnitte 22, 22 des gummielastischen Körpers 2 die nach innen vorstehenden Abschnitte 22a, 22a, die nach innen über die Endflächen des röhrenförmigen Abschnittes 31 des Trägerelementes 3 vorstehen, und die in den stufenähnlichen konkaven Abschnitten 31a, 31a enthalten sind, die an den Endflächen des röhrenförmigen Elementes 31 ausgebildet sind. Diese nach innen vorstehenden Abschnitte 22a, 22a vergrößern die axiale Abmessung (Dicke) der Anschlagabschnitte 22, 22, um sie zu stabilisieren. Wenn der gummielastische Körper 2 usw. in der Harzausbildungsform angeordnet ist und das Trägerelement 3 durch das Spritzgießen ausgebildet wird, können auf diese Weise die beiden Anschlagabschnitte 22, 22 an die vorbestimmten Positionen der Harzausbildungsform in dem stabilisierten Zustand gesetzt werden.
Als ein Ergebnis können der röhrenförmige Abschnitt 31 (stufenähnlicher konkaver Abschnitt 31a) des Trägerelementes 3, das durch das Spritzgießen ausgebildet wird, und die Anschlagabschnitte 22, 22 (nach innen vorstehende Abschnitte 22a, 22a) des gummielastischen Körpers 2 befriedigend verklebt werden. Wenn der Gummifederkörper 2 usw. in die Harzausbildungsform gesetzt ist, braucht die Anordnungsposition des Harzeinlaufanschlusses im Hinblick auf die Stabilisierung der Anschlagabschnitte 22a, 22a nicht mit der Position der Anschlagabschnitte 22, 22 übereinstimmen, wodurch die Anschlagabschnitte 22, 22 an die geeigneten Positionen mit der geeigneten Größe (Umfangslänge) gesetzt werden können. Auf diese Weise kann nicht nur verschwendetes Gummimaterial zum Ausbilden der Anschlagabschnitte 22, 22 eingespart werden, sondern auch überflüssige Klebarbeit für die Anschlagabschnitte 22, 22 kann eingespart werden, was folglich die Reduzierung der Herstellungskosten und die Steigerung der Arbeitseffizienz verwirklicht.
Außerdem werden die beiden Anschlagabschnitte 22, 22 des gummielastischen Elementes 2 an dessen nach innen vorstehenden Abschnitten 22a, 22a an die Flächen der stufenähnlichen konkaven Abschnitte 31a, 31a des röhrenähnlichen Abschnittes 31 des Trägerelementes 3 geklebt, mit anderen Worten sind die Trägerendabschnitte der Anschlagabschnitte 22, 22, die am leichtesten von dem röhrenförmigen Element 31 bei der Verklebung der Anschlagabschnitte 22, 22 mit dem röhrenförmigen Abschnitt 31 geschält werden, an von den Innenflächen der Anschlagabschnitte 22, 22 (Innenfläche der nach innen vorstehenden Abschnitte 22a, 22a) nach außen beabstandeten Positionen angeordnet. Als Folge steigt die Zuverlässigkeit der Verklebung zwischen den Anschlagabschnitten 22, 22 und dem röhrenförmigen Abschnitt 31. Folglich können die Anschlagabschnitte 22, 22 die Anschlagfunktion dauerhaft ausführen.
Hier steigt die Dicke der Anschlagabschnitte 22, 22 des gummielastischen Elementes 2 der vorliegenden Erfindung nicht nach außen an, so dass Abstände zwischen den Außenflächen der Anschlagabschnitte 22, 22 und den gegenüberliegenden Gegenelementen nicht verkürzt werden, und daher wird die Anschlagfunktion der Anschlagabschnitte 22, 22 nicht beeinflusst oder verschlechtert. Auch die axiale Länge des röhrenförmigen Abschnittes 31 des Trägerelementes 3 (Länge zwischen den beiden Endflächen des röhrenförmigen Abschnittes 31) wird nicht verändert, eine große Festigkeitsverringerung des röhrenförmigen Abschnittes 31 wird nicht verursacht, oder Haltbarkeitsverschlechterung des gummielastischen Körpers 2 aufgrund der Veränderung des relativen axialen Verschiebungsbetrages zwischen dem Innenelement 1 und dem Trägerelement 3 wird nicht verursacht.
Gemäß der schwingungshemmenden Einrichtung dieses Ausführungsbeispiels können die Einflüsse auf die Anschlagfunktion der Anschlagabschnitte 22, 22 des gummielastischen Elementes 2 und auf die Festigkeit des röhrenförmigen Abschnittes 31 des Trägerelementes 3 usw. klein gehalten werden, und die Stabilität der Anschlagabschnitte 22, 22 bei der Ausbildung des Trägerelementes 3 durch das Spritzgießen kann in einem zulässigen Einbauraum sichergestellt werden.
Die paarweisen Anschlagabschnitte 22, 22 sind an den beiden axialen Enden des Körperabschnittes 21 des gummielastischen Körpers 2 bei der obigen schwingungshemmenden Einrichtung dieses Ausführungsbeispiels vorgesehen. Jedoch kann ein einzelner Anschlagabschnitt 22 an nur einem axialen Ende des Körperabschnittes 21 vorgesehen sein.
Auch die beiden Anschlagabschnitte 22, 22 sind teilweise an den axialen Enden des Körperabschnittes 21 ausgebildet und haben jeweils die Bogenform in dem obigen Ausführungsbeispiel. Jedoch kann der Anschlagabschnitt jedes axialen Endes aus mehreren Teilen, die jeweils die Bogenform haben, oder aus einem ringförmigen Element aufgebaut sein.
Weiterhin ist der elastische Anschlag 4 zwischen dem Innenelement 1 und dem Trägerelement 3 zum Regulieren der übermäßigen relativen Verschiebung vorgesehen. Jedoch muss angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung auf die Muffe angewendet werden kann, in welcher ein solcher elastischer Anschlag nicht vorgesehen ist.
Mit der vorliegenden Erfindung wird beabsichtigt, die schwingungshemmende Einrichtung zu schaffen, die den Aufbau hat, bei welchem Einflüsse auf die Anschlagfunktion des Anschlagabschnittes und auf die Festigkeit des röhrenförmigen Abschnittes usw. klein sind, und welche geeignet ist, die Stabilität des Anschlagabschnittes beim Ausbilden des Trägerelementes durch Spritzgießen in einem zulässigen Einbauraum sicherzustellen.
Die schwingungshemmende Einrichtung der vorliegenden Erfindung weist das Innenelement 1, den gummielastischen Körper 2 einschließlich des röhrenförmigen Körperabschnittes 21, der an der äußeren Umfangsfläche des Innenelementes einstückig befestigt ist, und des Anschlagabschnittes 22, der an zumindest einem Ende des Körperabschnittes vorgesehen ist, um radial nach außen vorzustehen und um sich in Umfangsrichtung zu erstrecken, und das Harzträgerelement 3 einschließlich des röhrenförmigen Abschnittes 31 auf, das durch Spritzgießen an einer äußeren Umfangsfläche des Körperabschnittes des gummielastischen Körpers ausgebildet ist. Der Anschlagabschnitt 22 hat den inneren vorstehenden Abschnitt 22a, der von der Endfläche des röhrenförmigen Abschnittes axial nach innen vorsteht, und der röhrenförmige Abschnitt 31 hat an einem inneren Umfangsbereich der Endfläche den stufenähnlichen konkaven Abschnitt 31a, der radial nach innen konkav ist, um den Anschlagabschnitt aufzunehmen.

Claims (6)

1. Schwingungshemmende Einrichtung mit einem Innenelement (1), einem gummielastischen Körper (2) einschließlich eines röhrenförmigen Körperabschnittes (21), der an einer äußeren Umfangsfläche des Innenelementes (1) einstückig befestigt ist, und eines Anschlagabschnittes (22), der zumindest an einem Ende des Körperabschnittes vorgesehen ist, um radial nach außen vorzustehen und um sich in Umfangsrichtung zu erstrecken, einem Trägerelement (3), das aus Harz hergestellt ist und das einen röhrenförmigen Abschnitt (31) hat, der durch Spritzgießen an einer äußeren Umfangsfläche des Körperabschnittes des gummielastischen Körpers ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
der Anschlagabschnitt (22) des gummielastischen Körpers (2) einen nach innen vorstehenden Abschnitt (22a) hat, der von der Endfläche des röhrenförmigen Abschnittes (21) des Trägerelementes axial nach innen vorsteht; und
der röhrenförmige Abschnitt (31) des Trägerelementes (3) an einem inneren Umfangsbereich der Endfläche einen stufenförmigen konkaven Abschnitt (31a) hat, der radial nach innen konkav ist, um den Anschlagabschnitt des gummielastischen Körpers (2) aufzunehmen.
2. Schwingungshemmende Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagabschnitt (22) des gummielastischen Körpers (2) an beiden Enden des Körperabschnittes vorgesehen ist.
3. Schwingungshemmende Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagabschnitt (22) des gummielastischen Körpers (2) an einem Ende des röhrenförmigen Abschnittes (21) teilweise entlang einer Umfangsrichtung vorgesehen ist, um eine Bogenform zu haben.
4. Schwingungshemmende Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gummielastische Körper (2) in dem röhrenförmigen Abschnitt (21) zumindest einen diesen axial durchdringenden Hohlraum hat.
5. Schwingungshemmende Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese weiterhin einen elastischen Anschlag (4) aufweist, der zwischen dem Innenelement (1) und dem Trägerelement zum Regulieren von einer übermäßigen relativen Verschiebung des Innenelementes (1) und des Trägerelementes (3) in deren radialer Richtung angeordnet ist.
6. Schwingungshemmende Einrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Anschlag (4) in einem Hohlraum (23) angeordnet ist, der in dem röhrenförmigen Abschnitt (21) des gummielastischen Körpers (2) ausgebildet ist, um diesen axial zu durchdringen.
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