DE102005014646A1 - Elektrische Scheibenbremse - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung stellt eine elektrische Scheibenbremse bereit, die ermöglich, den Vorgang des Verkabelns des Kabelbaums einfach durchzuführen, ohne das Risiko, die Produktionseffizienz zu erniedrigen. Ein bremssattelkörperseitiger Steckverbinder 26 bildet zusammen mit einem kabelbaumseitigen Steckverbinder 24 eines Kabelbaums 23 einen Steckverbinder 25 aus und ist in einem Bremsattelkörper 3 vorgesehen. An dem bremssattelkörperseitigen Steckverbinder 26 sind erste bis vierte Durchführungsklemmen 30a bis 30d mit einem elektrischen Teil für einen elektrischen Motor verbunden und sind in dieser Reihenfolge angeordnet von einem ersten Seitenabschnitt 20a zu einem dritten Seitenabschnitt 20c einer Abdeckung 20 hin. Bei dem kabelbauseitigen Steckverbinder 24 ist ein erster Satz von ersten bis vierten kabelbaumseitigen Kontakten und ein zweiter Satz von ersten bis vierten kabelbaumseitigen Kontakten unabhängig verbunden mit den ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d, die in umgekehrter Reihenfolge angeordnet sind. Wenn eine elektrische Scheibenbrems 1 für sowohl das linke Hinterrad als auch das rechte Hinterrad verwendet wird, wird entweder der erste Satz der ersten bis vierten kabelbaumseitigen Kontakte oder der zweite Satz der ersten bis vierten kabelbaumseitigen Kontakte für das linke Hinterrad verwendet, wobei der andere für das rechte Hinterrad verwendet wird und die ersten bis vierten Durchführungsklemmen und die ersten bis vierten ...

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Scheibenbremse zum Erzeugen einer Bremskraft mittels eines elektrischen Motors, der in einem Bremssattel vorgesehen ist.
  • Ein Beispiel einer herkömmlichen elektrischen Scheibenbremse ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-013562 veröffentlicht. Bei der Scheibenbremse dieses Dokuments sind elektrische Teile für einen elektrischen Motor in einem Bremssattel vorgesehen (wie beispielsweise eine Statorspule des elektrischen Motors und ein Drehgeber) und eine vorbestimmte Anzahl an Leitungen, die Antriebsströme den elektrischen Teilen zur Verfügung stellen und die eine Signalübertragung von den elektrischen Teilen aus durchführen, sind in einem Kabelbaum vorgesehen und können mittels einer Steckverbindung verbunden und gelöst werden. Die Steckverbindung umfasst eine auf der Seite des Bremssattelkörpers angeordnete Steckvorrichtung (eine Steckeraufnahme), die in dem Bremssattelkörper vorgesehen ist und eine auf der Kabelbaumseite angeordnete Steckverbindung (einen Stecker), der an dem Kabelbaum vorgesehen ist.
  • Die Bremssattelkörperseitensteckvorrichtung umfasst eine vorbestimmte Anzahl an Durchführungsklemmen, die durch Leitungen mit den elektrischen Teilen für den elektrischen Motor verbunden sind. Die Durchführungsklemmen werden verbunden mit und gelöst von der Kabelbaumseitensteckvorrichtung, die mit einer vorbestimmten Anzahl von Leitungen, die in dem Kabelbaum vorgesehen sind, verbunden ist, durch Verbinden und Trennen der Bremssattelkörperseitensteckvorrichtung und der Kabelbaumseitensteckvorrichtung. In dieser elektrischen Scheibenbremse kann der Kabelbaum einfach von dem Bremssattel gelöst werden, so dass der Kabelbaum nicht im Weg ist während des Anbauens des Bremssattels an ein Fahrzeug oder während der Wartung oder der Inspektion und verbessert daher die Bedienbarkeit.
  • Die oben beschriebene herkömmliche elektrische Scheibenbremse weist jedoch die folgenden Probleme auf. Der Kabelbaum ist in einem zentralen Bereich des Bremssattelkörpers vorgesehen, wenn er in einer Drehrichtung der Scheibe betrachtet wird und erstreckt sich schief in eine Richtung nach oben bezüglich einer axialen Richtung der Scheibe. Dies vergrößert die Länge des Bremssattelkörpers einschließlich des Kabelbaums in der axialen Richtung der Scheibe. Um dieses Problem zu lösen wird erwogen, den Kabelbaum so anzuordnen, dass er sich in einer Drehrichtung der Scheibe parallel zu der Scheibenoberfläche erstreckt. In diesem Fall jedoch, wenn die elektrische Scheibenbremse sowohl für linke als auch für rechte Räder montiert wird, erstreckt sich der Kabelbaum der elektrischen Scheibenbremse für das linke Rad und der Kabelbaum für die elektrische Scheibenbremse für das rechte Rad in unterschiedliche Richtungen. D.h., dass sich bei der oben erwähnten elektrischen Scheibenbremse, wenn sich der Kabelbaum in Frontrichtung des Fahrzeugs erstreckt, wenn die elektrische Bremse für ein rechtes Rad montiert ist, sich der Kabelbaum in die Rückrichtung des Fahrzeugs erstreckt, wenn die elektrische Scheibenbremse an dem linken Rad montiert wird. Daher ist die oben genannte elektrische Scheibenbremse problematisch in dem Sinne, dass wenn die Scheibenbremse sowohl für das linke Rad als auch für das rechte Rad montiert wird, ein Verdrahtungsvorgang für den Kabelbaum nicht einfach durchgeführt werden kann. Es ist wünschenswert, dieses Problem zu lösen.
  • Als Gegenmaßnahme wird erwogen, einen Bremssattelkörper und einen Kabelbaum jeweils ausschließlich sowohl für das linke Rad als auch für das rechte Rad vorzubereiten, so dass der Kabelbaum der elektrischen Scheibenbremse, die an dem linken Rad montiert ist und der Kabelbaum der elektrischen Scheibenbremse, die an dem rechten Rad montiert ist, sich in die gleiche Richtung erstrecken. In diesem Fall jedoch müssen eine Vielzahl von Typen von Komponenten vorgesehen werden (beispielsweise Bremssattelkörper und Kabelbäume) mit dem Resultat, dass die Produktionseffizienz beeinträchtigt wird. Daher ist die oben vorgeschlagene Gegenmaßnahme nicht befriedigend.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In dieser Situation wurde die vorliegende Erfindung gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrische Scheibenbremse anzugeben, die es ermöglicht, einen Vorgang zum Verdrahten des Kabelbaums einfach durchzuführen, ohne das Risiko, die Produktionseffizienz zu erniedrigen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine elektrische Scheibenbremse bereit, die dazu ausgebildet ist, eine Bremskraft mittels eines elektrischen Motors zu erzeugen, der in einem Bremssattelkörper vorgesehen ist und bei der elektrische Teile für den elektrischen Motor und eine vorbestimmte Anzahl von Leitungen, die in einem Kabelbaum vorgesehen sind, mittels einer Steckvorrichtung verbunden und gelöst werden, wobei
    die Steckverbindung eine auf der Bremssattelkörperseite angeordnete Steckvorrichtung und eine auf der Kabelbaumseite angeordnete Steckvorrichtung umfasst, die jeweils in dem Bremssattelkörper und dem Kabelbaum vorgesehen sind;
    die auf der Bremssattelkörperseite angeordnete Steckvorrichtung einen Satz einer vorbestimmten Anzahl bremssattelkörperseitiger Anschlüsse umfasst, die mit den elektrischen Teilen für den elektrischen Motor verbunden sind;
    die kabelbaumseitige Steckvorrichtung einen Satz einer vorbestimmten Anzahl von kabelbaumseitigen Anschlüssen umfasst, die mit einem Ende jedes der vorbestimmten Anzahl von Leitungen verbunden ist;
    entweder der Satz der bremssattelkörperseitigen Anschlüsse oder der Satz der kabelbaumseitigen Anschlüsse ein Paar von Sätzen von Anschlüssen umfasst, die mit den elektrischen Teilen für den elektrischen Motor oder mit dem einen Ende der Leitungen verbunden sind, wobei das Paar von Sätzen von Anschlüssen einen ersten Satz von Anschlüssen und einen zweiten Satz von Anschlüssen ausbildet;
    der erste Satz Anschlüsse und der zweite Satz Anschlüsse in zwei Reihen in umgekehrter Anordnung relativ zueinander im Sinne einer Anordnung der Anschlüsse angeordnet sind; und
    der andere Satz der bremssattelkörperseitigen Anschlüsse und der Satz der kabelbaumseitigen Anschlüsse entweder mit dem ersten Satz Anschlüsse oder dem zweiten Satz Anschlüsse des Satzes bremssattelkörperseitiger Anschlüsse oder des Satzes kabelbaumseitiger Anschlüsse verbunden wird, abhängig von der Richtung der bremssattelkörperseitigen Steckvorrichtung und der kabelbaumseitigen Steckvorrichtung, wenn sie angemessen miteinander verbunden sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die gleichen Typen von Bremssattelkörpern zur Verwendung mit dem linken Rad und dem rechten Rad eines Fahrzeugs montiert werden, können die Kabelbäume mit den Bremssattelkörpern so verbunden werden, dass sie in die gleiche Richtung zeigen. Daher kann eine Erleichterung des Vorgangs der Verdrahtung der Kabelbäume sichergestellt werden.
  • Weiterhin, einen einfachen Verdrahtungsvorgang durchzuführen kann durch Einrichten der Kabelbäume in der gleichen Richtung realisiert werden, ohne Bremssattelkörper unterschiedlicher Strukturen entsprechend den linken und rechten Rädern bereitzustellen. Da es unnötig ist, eine Mehrzahl von Typen von Bremssattelkörpern bereitzustellen, kann die Produktionseffizienz erhöht werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin eine elektrische Scheibenbremse bereit, die dazu ausgerichtet ist, eine Bremskraft mittels eines elektrischen Motors zu erzeugen, der in einem Bremssattelkörper angeordnet ist und in dem ein elektrisches Teil für den elektrischen Motor und eine vorbestimmte Anzahl von Leitungen, die in einem Kabelbaum vorgesehen sind, verbunden und gelöst werden mittels einer Steckverbindung, wobei:
    die Steckverbindung einen bremssattelkörperseitigen Steckverbinder und einen kabelbaumseitigen Steckverbinder umfasst, die jeweils in dem Bremssattelkörper und in dem Kabelbaum vorgesehen sind;
    der bremssattelkörperseitige Steckverbinder einen Satz einer vorbestimmten Anzahl von bremssattelkörperseitigen Anschlüssen umfasst, die mit dem elektrischen Teil für den elektrischen Motor verbunden sind;
    der kabelbaumseitige Steckverbinder einen Satz einer vorbestimmten Anzahl von kabelbaumseitigen Anschlüssen umfasst, die mit einem Ende jedes der vorbestimmten Anzahl von Leitungen verbunden sind; und
    entweder der Kabelbaum oder der Bremssattelkörper zwei Typen umfasst, wobei einer der beiden Typen so ausgebildet ist, dass die vorbestimmte Anzahl von Anschlüssen des Steckverbinders in einer ersten Richtung angeordnet ist und der andere Typ so ausgebildet ist, dass die vorbestimmte Anzahl von Anschlüssen des Steckverbinders in einer Richtung, die entgegen der ersten Richtung deutet, angeordnet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Kabelbaum in der gleichen Richtung ausgerichtet werden, wenn die Bremssattelkörper für das linke Rad und für das rechte Rad eines Fahrzeugs montiert werden. Daher kann eine Vereinfachung des Verdrahtungsvorgangs des Kabelbaums sichergestellt werden.
  • Weiterhin, um einen einfachen Verdrahtungsvorgang durch das Ausrichten der Kabelbäume in die gleiche Richtung zu erreichen, kann dies einfach dadurch realisiert werden, dass ein Teil der kabelbaumseitigen oder der bremssattelkörperseitigen Steckverbinder ausgetauscht wird, wodurch eine hohe Produktionseffizienz erreicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin eine Scheibenbremse bereit, die dazu ausgebildet ist, eine Bremskraft mittels eines elektrischen Motors zu erzeugen, der in einem Bremssattelkörper vorgesehen ist und bei dem ein Kabelbaumfixierungsteil zum Halten eines Kabelbaums verbunden wird mit und entfernt wird von dem Bremssattelkörper, um dadurch selektiv die Verbindung und Trennung zwischen einem elektrischen Teil für den Elektromotor und dem Kabelbaum, der eines seiner Enden mit der Kabelbaumfixierung verbunden hat, zu bewirken, wobei:
    der Kabelbaumfixierungsteil dazu ausgebildet ist, angeschlossen zu werden an oder gelöst zu werden von dem Bremssattelkörper in einer Mehrzahl von Positionen, so dass das Kabelbaumfixierungsteil sich entlang einer Ebene senkrecht einer Richtung des Anschließens und Lösens des Kabelbaumfixierungsteils erstreckt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind, wenn die Bremssattelkörper für das linke Rad und das rechte Rad eines Fahrzeugs montiert sind, die Kabelbaumfixierungsteile entsprechend den Richtungen der Bremssattelkörper, die für das linke Rad und das rechte Rad montiert sind, mit den Bremssattelkörpern verbunden. Daher kann die Richtung des Kabelbaums bezüglich der Bremssattelkörper angepasst werden, so dass die Kabelbäume in die gleiche Richtung zeigen können. Mit dieser Anordnung wird eine Vereinfachung des Vorgangs der Verdrahtung des Kabelbaums sichergestellt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine demontierte, perspektivische Ansicht, die schematisch eine Einrichtung einer elektrischen Scheibenbremse entsprechend eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn sie für das rechte Hinterrad eines Fahrzeugs montiert ist.
  • 2 ist eine Draufsicht, die einen bremssattelkörperseitigen Steckverbinder, der in 1 gezeigt ist, zeigt.
  • 3 ist eine Frontalansicht, die einen Kabelbaum zeigt, der in 1 gezeigt ist.
  • 4 ist eine Rückansicht der elektrischen Scheibenbremse der 1, wenn sie für das rechte Hinterrad des Fahrzeugs montiert ist mit dem daran angeschlossenen Kabelbaum.
  • 5 ist eine Rückansicht der elektrischen Scheibenbremse der 1, wenn sie für das linke Hinterrad des Fahrzeugs montiert ist mit dem daran angeschlossenen Kabelbaum.
  • 6 ist eine demontierte, perspektivische Ansicht, die schematisch eine Ausrichtung einer elektrischen Scheibenbremse entsprechend einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn sie für das rechte Hinterrad eines Fahrzeugs montiert ist.
  • 7 ist eine Draufsicht, die einen bremssattelkörperseitigen Steckverbinder, der in 6 gezeigt ist, zeigt.
  • 8 ist eine Vorderansicht, die einen ersten Kabelbaum, der in 6 gezeigt ist, zeigt.
  • 9 ist eine Rückansicht der elektrischen Scheibenbremse der 6, wenn sie für das rechte Hinterrad des Fahrzeugs montiert ist, wobei der erste Kabelbaum an ihr angeschlossen ist.
  • 10 ist eine Rückansicht der elektrischen Scheibenbremse der 6, wenn sie für das linke Hinterrad des Fahrzeugs montiert ist, wobei ein zweiter Kabelbaum mit ihr verbunden ist.
  • 11 ist eine Vorderansicht, die den zweiten Kabelbaum zeigt, der mit der elektrischen Scheibenbremse der 6, die für das linke Hinterrad des Fahrzeugs montiert ist, verwendet wird.
  • 12 ist eine Vorderansicht eines Beispiels eines ersten Kabelbaums, der anstelle des ersten Kabelbaums der 8 verwendet wird.
  • 13 ist eine Vorderansicht eines Beispiels eines zweiten Kabelbaums, der anstelle des zweiten Kabelbaums der 11 verwendet wird.
  • 14 ist eine demontierte, perspektivische Ansicht, die schematisch eine Einrichtung einer elektrischen Scheibenbremse entsprechend eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn sie für das rechte Hinterrad eines Fahrzeugs montiert ist.
  • 15 ist eine Rückansicht des ersten Bremssattelkörpers der elektrischen Scheibenbremse der 14.
  • 16 ist eine Draufsicht, die einen bremssattelkörperseitigen Steckverbinder, der in 14 gezeigt ist, zeigt.
  • 17 ist eine Vorderansicht, die einen Kabelbaum, der in 14 gezeigt ist, zeigt.
  • 18 ist eine Rückansicht eines zweiten Bremssattelkörpers (die elektrische Scheibenbremse), der für das rechte Hinterrad des Fahrzeugs montiert ist.
  • 19 ist eine Draufsicht, die einen bremssattelkörperseitigen Steckverbinder, der in 18 gezeigt ist, zeigt.
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Einrichtung einer elektrischen Scheibenbremse gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wenn sie für das rechte Hinterrad eines Fahrzeugs montiert ist.
  • 21 ist eine Rückansicht der elektronischen Scheibenbremse, die für das rechte Hinterrad des Fahrzeugs montiert ist.
  • 22 ist eine Rückansicht der elektrischen Scheibenbremse, die für das linke Hinterrad des Fahrzeugs montiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Nachfolgend wird, Bezug nehmend auf die 1 bis 5, eine elektrische Scheibenbremse gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. In den 1 bis 3 ist in einer elektrischen Scheibenbremse 1 ein Bremssattelkörper 3 auf einer Seite einer Bremsscheibe 2, die sich mit einem Rad dreht, angeordnet (normalerweise auf einer inneren Seite relativ zu einem Fahrzeugkörper). Der Bremssattelkörper 3 ist mit einem im wesentlichen C-förmigen Klauenabschnitt 4 ausgeformt, der sich über die Bremsscheibe 2 hinweg auf die andere Seite der Bremsscheibe erstreckt. Bremsbeläge 6 und 7 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Bremsscheibe 2 angeordnet; d.h., zwischen der Bremsscheibe 2 und dem Bremssattelkörper 3 und zwischen der Bremsscheibe 2 und einem vorderen Endbereich des Klauenbereichs 4. Die Bremsbeläge 6 und 7 werden durch einen Träger 8 gestützt, der mit dem Fahrzeugkörper so verbunden ist, dass er dazu in der Lage ist, sich in einer axialen Richtung der Bremsscheibe 2 zu bewegen. Der Träger 8 ist dazu ausgebildet, ein Bremsdrehmoment aufzunehmen. Weiterhin ist der Bremssattelkörper 3 verschiebbar in der axialen Richtung der Bremsscheibe 2 mittels Schiebestiften 9 geführt, die mit dem Träger 8 verbunden sind. In der 1 ist ein Stiftschuh, der so vorgesehen ist, dass er sich zwischen dem Träger 8 und dem Schiebestift 9 erstreckt, fortgelassen.
  • Der Bremssattelkörper 3 ist mit einem im Wesentlichen zylindrischen Gehäuse 11 versehen. Das Gehäuse 11 nimmt einen elektrischen Motor 12 und einen Drehgeber 13 zum Abtasten einer Position eines Rotors 15 des elektrischen Motors 12 während der Drehung auf. Der Bremssattelkörper 3 ist weiterhin mit einem Mechanismus zur Umwandlung einer Rotationsbewegung in eine lineare Bewegung 17 ausgestattet, der dazu vorgesehen ist, die Drehung des Rotors 15 des elektrischen Motors 12 in eine lineare Bewegung umzuwandeln und ermöglicht eine Vorwärts/Rückwärtsbewegung eines Kolbens 16, der so angeordnet ist, dass er dem Bremsbelag 6 gegenüberliegt. Gemäß der Vorwärtsbewegung des Kolbens 16 werden die Bremsbeläge 6 und 7 gegen die Bremsscheibe 2 gepresst, um dadurch eine Bremskraft zu erzeugen.
  • Eine im Wesentlichen rechteckige Abdeckung 20, die erste bis vierte Seitenbereiche 20a bis 20d aufweist, ist mit einem hinteren Endbereich des Gehäuses 11 verbunden. Die Abdeckung 20 ist mit dem Gehäuse 11 in einem Zustand verbunden, so dass die sich gegenüberliegenden ersten und dritten Seitenbereiche 20a und 20c parallel zu einer radialen Richtung der Bremsscheibe 2 liegen (eine vertikale Richtung in 1).
  • Der Bremssattelkörper 3 nimmt weiterhin einen Steuerungsträger 21, der mit dem elektrischen Motor 12 und dem Drehgeber 13 verbunden ist, auf. Der Bremssattelkörper 3 ist mit zwei Leitungen von einer Stromversorgung zu dem elektrischen Motor 12, dem Drehgeber 13 und dem Steuerungsträger 21 ausgestattet und mit zwei Signalleitungen zur Steuerung des elektrischen Motors 12 und Übertragen eines Ausgangs von dem Drehgeber 13. Nachfolgend werden der Einfachheit halber diese Leitungen von der Stromversorgung und die Signalleitungen als "die körperseitigen Leitungen" bezeichnet. Die vier körperseitigen Leitungen werden jeweils als "die ersten bis vierten körperseitigen Leitungen 22a bis 22d" bezeichnet.
  • In dieser Ausführungsform bilden der elektrische Motor 12, der Drehgeber 13 und der Steuerungsträger 21 elektrische Teile für einen elektrischen Motor.
  • Eine bremssattelkörperseitige Steckvorrichtung 26 ist in einem mittleren Bereich der Abdeckung 20 vorgesehen. Die bremssattelkörperseitige Steckvorrichtung 26 bildet zusammen mit einer kabelbaumseitigen Steckverbindung 24, die an einem Kabelbaum 23 vorgesehen ist, einen Steckverbinder 25 aus.
  • Die bremssattelkörperseitige Steckverbindung 26 umfasst einen rechteckigen, ringförmigen, bremssattelkörperseitigen Steckvorrichtungskörper 27, der in der Abdeckung 20 ausgebildet ist und sich in einer senkrechten Ausrichtung relativ zu der Abdeckung 20 erstreckt. Eine der beiden langen Seitenwandbereiche des bremssattelkörperseitigen Steckverbinderkörpers 27 (ein bremssattelkörperseitiger erster langer Seitenabschnitt 27a) und der andere lange Seitenwandabschnitt (ein bremssattelkörperseitiger zweiter langer Seitenabschnitt 27b) sind parallel zu dem zweiten Seitenbereich 20b und dem vierten Seitenbereich 20d der Abdeckung 20. Der bremssattelseitige erste lange Seitenabschnitt 27a ist auf einer Seite des zweiten Seitenabschnitts 20b der Abdeckung 20 angeordnet. Erste bis vierte Durchführungsklemmen in Kontaktform (bremssattelkörperseitige Anschlüsse) 30a bis 30d, die jeweils mit den ersten bis vierten körperseitigen Leitungen 22a bis 22d verbunden sind, sind in einem Bereich 28 vorgesehen (siehe 2; nachfolgend als "der bremssattelseitige erste lange Seitenabschnittseitenbereich 28") neben dem bremssattelseitigen ersten langen Seitenabschnitt 27a des bremssattelkörperseitigen Steckverbinderkörpers 27. Die Anschlüsse 30a bis 30d sind mit dem Bremssattelkörper 30 oder der Abdeckung 20 verbunden. Die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d sind in dieser Reihenfolge von dem ersten Seitenabschnitt 20a zu dem dritten Seitenabschnitt 20c der Abdeckung 20 hin angeordnet.
  • Ein Abschnitt neben dem bremssattelseitigen zweiten langen Seitenabschnitt 27b in dem bremssattelkörperseitigen Steckverbinderkörper 27 wird als "der bremssattelseitige zweite lange Seitenabschnittseitenbereich 29" bezeichnet.
  • Der Kabelbaum 23 umfasst vier kabelbaumseitige Leitungen (nachfolgend als "die ersten bis vierten kabelbaumseitigen Leitungen" bezeichnet) 31a bis 31d, die jeweils, wie später beschrieben wird, mit den ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d (den ersten bis vierten körperseitigen Leitungen 22a bis 22d) verbunden sind, einen Kabelbaumzylinderabschnitt 32 zum Einsetzen der ersten bis vierten kabelbaumseitigen Leitungen 31a bis 31d und den oben genannten kabelbaumseitige Steckverbinder 24, der mit einem Ende des Kabelbaumzylinderabschnitts 32 verbunden ist, um mit einer Innenseite des Kabelbaumzylinderabschnitts 32 zu kommunizieren. Der kabelbaumseitige Steckverbinder 24 umfasst einen kabelbaumseitigen Steckverbinderkörper 33 in einer rechteckigen, ringförmigen Form, wobei ein Basisende durch den Kabelbaumzylinderabschnitt 32 unterstützt ist und ein vorderes Ende über den bremssattelkörperseitigen Steckverbinderkörper 27 angepasst ist, und ein kabelbaumseitiger innerer Steckverbinderträper 34 in dem kabelbaumseitigen Steckverbinderkörper 33 angeordnet ist und durch den kabelbaumseitigen Steckverbinderkörper 33 gehalten ist.
  • Zur Vereinfachung wird bei dem kabelbaumseitigen Steckverbinderkörper 33, bei dem zwei lange Seitenwandabschnitte in einer Richtung kurzer Seiten angeordnet sind, der lange Seitenwandabschnitt, der an einer oberen Seite in 3 angeordnet ist (an der unteren Seite in 1) als der "kabelbaumseitige erste lange Seitenabschnitt 35a" bezeichnet und der lange Seitenwandabschnitt, der auf einer unteren Seite in 3 (an der oberen Seite in 1) angeordnet ist, als "der kabelbaumseitige zweite lange Seitenabschnitt 35b" bezeichnet. Von den beiden kurzen Seitenabschnitten des kabelbaumseitigen Steckverbinderkörpers 33 wird der kurze Seitenabschnitt, der auf einer Seite des Kabelbaumzylinderabschnitts 32 angeordnet ist, als "der kabelbaumseitige erste kurze Seitenabschnitt 35c" bezeichnet und der andere kurze Seitenabschnitt wird als "der kabelbaumseitige zweite kurze Seitenabschnitt 35d" bezeichnet. Ein Bereich, der neben dem kabelbaumseitigen ersten langen Seitenabschnitt 35a und ein Bereich, der neben dem kabelbaumseitigen zweiten langen Seitenabschnitt 35b in dem kabelbaumseitigen Steckverbinderkörper 33 liegt, wird jeweils als "der kabelbaumseitige erste lange Seitenabschnittseitenbereich 36" und "der kabelbaumseitige zweite lange Seitenabschnittseitenbereich 37" bezeichnet. Vier Öffnungen zum Einführen der ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d sind in einer Reihe angeordnet und zwei solcher Reihen von Öffnungen sind in dem kabelbaumseitigen ersten langen Seitenabschnittseitenbereich 36 und dem kabelbaumseitigen zweiten langen Seitenabschnittseitenbereich 37 in dem inneren Träger 34 des kabelbaumseitigen Steckverbinderkörpers angeordnet.
  • Die vier Öffnungen, die sich in dem kabelbaumseitigen ersten langen Seitenabschnittseitenbereich 36 von dem kabelbaumseitigen ersten Seitenabschnitt 35c zu dem kabelbaumseitigen zweiten kurzen Seitenabschnitt 35d erstrecken werden nachfolgend häufig als "die erste Reihe erster bis vierter Öffnungen 38a38d" bezeichnet, um diese Reihenfolge der Anordnung zu beschreiben. Die vier Öffnungen, die in dem kabelbaumseitigen zweiten langen Seitenabschnittseitenbereich 37 von dem kabelbaumseitigen kurzen Seitenabschnitt 35d aus zu dem kabelbaumseitigen ersten kurzen Seitenabschnitt 35c angeordnet sind werden nachfolgend häufig als "die zweite Reihe erster bis vierter Öffnungen 39a39d" bezeichnet, um diese Reihenfolge der Anordnung zu bezeichnen.
  • Ein Ende jedes der ersten bis vierten kabelbaumseitigen Leitungen 31a31d ist gabelförmig ausgebildet und die gabelförmigen Enden sind jeweils mit zwei kabelbaumseitigen Kontakten verbunden. Einer der beiden Kontakte, der mit jedem der ersten bis vierten kabelbaumseitigen Leitungen 31a31d verbunden ist, bildet einen ersten Satz erster bis vierter kabelbaumseitigen Kontakte 41a41d. Der andere Kontakt bildet einen zweiten Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 42a42d. Die kabelbaumseitigen Kontakte 41a41d und 42a42d sind als gehäuseartige Kontakte zum Einschließen der ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d oder als clipartige Kontakte zum Einschieben der ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d ausgebildet.
  • Der erste Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 41a41d erstreckt sich teilweise innerhalb der ersten Reihe erster bis vierter Öffnungen 38a38d. Durch Einführen der ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d in die erste Reihe erster bis vierter Öffnungen 38a38d wird der erste Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 41a41d elektrisch mit den ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d verbunden. Der zweite Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 42a42d erstreckt sich teilweise in die zweite Reihe erster bis vierter Öffnungen 39a39d. Durch Einführen der ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d in die zweite Reihe erster bis vierte Öffnungen 39a39d wird der zweite Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 42a42d elektrisch mit den ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d verbunden.
  • Der erste Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 41a41d und der zweite Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 42a und 42d, die in zwei Reihen angeordnet sind, sind in umgekehrter Anordnung relativ zueinander in Bezug auf eine Reihenfolge der Anordnungen und unabhängig voneinander mit den ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d verbunden. Das bedeutet, der erste kabelbaumseitige Kontakt 41a des ersten Satzes und der erste kabelbaumseitige Kontakt 42a des zweiten Satzes, die beide mit der ersten kabelbaumseitigen Leitung 31a verbunden sind, sind in einer Beziehung der Punktsymmetrie bezüglich der Mitte des Trägers 34 (des Steckverbinders 33) angeordnet. Ebenso sind die Anschlüsse 41b und 42b, die Anschlüsse 41c und 42c und die Anschlüsse 41d und 42d in einer punktsymmetrischen Beziehung bezüglich der Mitte des Trägers 34 (des Steckverbinders 33) angeordnet.
  • 1 und 4 zeigen die elektrische Scheibenbremse 1, wenn sie zur Verwendung mit dem rechten Hinterrad (nicht gezeigt) montiert ist. In diesem Zustand ist die Abdeckung 20 so angeordnet, dass die ersten und dritten Seitenabschnitte 20a und 20c jeweils auf der Vorderseite und der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d in dieser Reihenfolge von der vorderen Seite zur hintere Seite des Fahrzeugs hin angeordnet sind und der Kabelbaum 23 mit dem Bremssattelkörper 3 so verbunden ist, dass der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 sich in Richtung der vorderen Seite des Fahrzeugs erstreckt.
  • Wenn die elektrische Scheibenbremse 1 zur Verwendung mit dem linken Hinterrad montiert wird (in diesem Fall zeigt der erste Seitenabschnitt 20a der Abdeckung 20 in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs), wobei der Kabelbaum 23 mit dem Bremssattelkörper 3 auf die gleiche Weise wie in 1 verbunden ist, zeigt der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs. Das bedeutet, die Richtung des Kabelbaumzylinderabschnitts 32 wird entgegengesetzt zu der, bei der die elektrische Scheibenbremse 1 zur Verwendung mit dem rechten Hinterrad montiert ist (1). Dies behindert ein einfaches Vorgehen beim Verkabeln des Kabelbaums 23.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn die elektrische Scheibenbremse 1 zur Verwendung mit dem linken Hinterrad montiert ist (also die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d in dieser Reihenfolge von der Rückseite zur Vorderseite des Fahrzeugs hin angeordnet sind), wie in 5 gezeigt, wird der kabelbaumseitige Steckverbinderkörper 33 über den bremssattelkörperseitigen Steckverbinderkörper 27 so angepasst, dass der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 sich in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt und die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d (vgl. 1) mit der zweiten Reihe erster bis vierter Öffnungen 39a39d und mit dem zweiten Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 42a42d (siehe 3) verbunden werden. Durch Verbindung der ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d mit dem zweiten Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 42a42d in der oben beschriebenen Weise kann die gleiche elektrische Verbindungsbeziehung zwischen dem Kabelbaum 23 und den elektrischen Teilen für den elektrischen Motor, wie in dem Fall der 1 erreicht werden. In diesem Fall erstreckt sich der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 in Richtung der vorderen Seite des Fahrzeugs, wie in dem Fall der 1, bei dem die Scheibenbremse 1 zur Verwendung mit dem rechten Hinterrad montiert ist. Daher kann eine Vereinfachung des Vorgangs des Verdrahtens des Kabelbaums 23 sichergestellt werden.
  • Weiterhin kann ein einfacher Verdrahtungsvorgang durch das Anordnungen der Kabelbäume 23 in der gleichen Richtung erreicht werden, ohne Bremssattelkörper unterschiedlicher Konturen entsprechend den linken und rechten Rädern herzustellen. Da es unnötig ist, eine Vielzahl von Typen von Bremssattelkörpern herzustellen, kann die Produktionseffizienz gesteigert werden. Dies gilt auch für die anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die später beschrieben werden.
  • Die Anordnungen der bremssattelkörperseitigen Anschlüsse und der kabelbaumseitigen Anschlüsse in dem obigen Ausführungsbeispiel können umgekehrt sein. Das bedeutet, dass die bremssattelkörperseitigen Anschlüsse in zwei Reihen angeordnet sein können in dem bremssattelkörperseitigen ersten langen Seitenabschnittseitenbereich 28 und dem bremssattelkörperseitigen zweiten langen Seitenabschnittseitenbereich 29, wobei die jeweiligen Reihen in unterschiedlicher Reihenfolge bezüglich einander bezüglicher einer Reihenfolge der Anordnung der Anschlüsse vorliegen. In diesem Fall werden die kabelbaumseitigen Anschlüsse in einer einzigen Reihe entweder in dem kabelbaumseitigen ersten langen Seitenabschnittseitenbereich oder dem kabelbaumseitigen zweiten langen Seitenabschnittseitenbereich 37 angeordnet. Weiterhin sind in dem oben genannten Ausführungsbeispiel die bremssattelkörperseitigen Anschlüsse in kontaktförmigen Konfigurationen und die kabelbaumseitigen Anschlüsse als gehäuseartige oder clipartige Anschlüsse geformt. Die bremssattelseitigen Kontakte können jedoch als gehäuseartige oder clipartige Anschlüsse ausgebildet sein, wenn die kabelseitigen Kontakte in kontaktartiger Konfiguration ausgebildet sind.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel sind vier Durchführungsklemmen (die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d) in einer Reihe vorgesehen. Dadurch wird die vorliegende Erfindung nicht beschränkt. Die Anzahl der Durchführungsklemmen kann zwei, drei oder fünf oder mehr sein. In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d in einer Reihe angeordnet und die kabelbaumseitigen Kontakte in zwei Reihen angeordnet (der erste Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 41a41d und der zweite Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 42a42d), die jeweils mit den ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a30d korrespondieren. In der vorliegenden Erfindung können die Durchführungsklemmen jedoch in zwei oder mehr Reihen angeordnet sein, wobei die kabelbaumseitigen Kontakte in der doppelten Anzahl der Reihen der Reihen der Durchführungsklemmen angeordnet sein sollen. Dies betrifft auch andere Ausführungsbeispiele, die später beschrieben werden.
  • Weiterhin sind in dem ersten Ausführungsbeispiel die bremssattelseitigen ersten und zweiten langen Seitenabschnittseitenbereiche 28 und 29 und die kabelbaumseitigen ersten und zweiten langen Seitenabschnittseitenbereiche 36 und 37 in eine obere Seite und eine untere Seite, wie in den 2 und 3 gezeigt, getrennt. Dies beschränkt jedoch nicht die vorliegende Erfindung. Der lange Seitenabschnittseitenbereich kann in eine linke Seite und eine rechte Seite in den 2 und 3 geteilt werden. In diesem Fall können zwei getrennte Bereiche auf der linken Seite und der rechten Seite ausgebildet werden. Anderenfalls kann ein erster Bereich und ein zweiter Bereich für jeden der Vielzahl der Anschlüsse gebildet werden. In diesem Fall können eine Vielzahl erster Bereiche und zweiter Bereiche abwechselnd in einer einzelnen Reihe angeordnet werden, wobei der erste Bereich und der zweite Bereich nebeneinander angeordnet sind.
  • Als nächstes wird Bezug nehmend auf die 6 bis 11 eine elektrische Scheibenbremse gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die gleichen oder korrespondierenden Teile oder Bereiche, wie sie in den 1 bis 5 gezeigt sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen und Buchstaben, wie sie in den 1 bis 5 verwendet werden, bezeichnet und eine überlappende Erklärung derer wird fortgelassen.
  • Eine elektrische Scheibenbremse 1A gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der elektrischen Scheibenbremse 1 in dem ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch, dass, wie in den 6 und 7 gezeigt, ein bremssattelkörperseitiger Steckverbinder 26A vorgesehen ist, anstelle des bremssattelkörperseitigen Steckverbinders 26, und, wie in den 8 und 11 gezeigt, erste und zweite Kabelbäume 23A und 23B unterschiedlicher Typen bereitgestellt werden. Der erste Kabelbaum 23A und der zweite Kabelbaum 23B umfassen jeweils einen kabelbaumseitigen Steckverbinder 24A und einen kabelbaumseitigen Steckverbinder 24B, der sich von dem kabelbaumseitigen Steckverbinder 24 unterscheidet. Der kabelbaumseitige Steckverbinder 24A und der kabelbaumseitige Steckverbinder 24B weisen unterschiedliche Ausrichtungen auf. Bei dem bremssattelkörperseitigen Steckverbinder 26A ist eine Referenzausstülpung 45 in dem bremssattelkörperseitigen Steckverbinderkörper 27 in einem Abschnitt ausgebildet, der neben der ersten Durchführungsklemme 30a liegt. Die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d sind in einem mittleren Bereich zwischen dem bremssattelseitigen ersten langen Seitenabschnitt 27a und dem bremssattelseitigen zweiten langen Seitenabschnitt 27b angeordnet.
  • Wie in den 8 und 11 gezeigt, unterscheiden sich die kabelbaumseitigen Steckverbinder 24A und 24B der ersten und zweiten Kabelbäume 23A und 23B hauptsächlich von dem kabelbaumseitigen Steckverbinder 24 des ersten Ausführungsbeispiels (3) dadurch, dass erste bis vierte Öffnungen 46a bis 46d in einem mittleren Abschnitt zwischen dem kabelbaumseitigen ersten langen Seitenabschnitt 35a und dem kabelseitigen zweiten langen Seitenabschnitt 35b in dem kabelbaumseitigen Steckverbinderkörper inneren Trägerkörper 34 angeordnet sind anstelle der ersten Reihe und der zweiten Reihe erster bis vierter Öffnungen 38a bis 38d und 39a bis 39d, eine Referenzausnehmung 37 zur Ausrichtung in dem kabelbaumseitigen Steckverbinderkörper inneren Träger 34 eingeformt ist, in die die Referenzausstülpung 45 eingeführt werden kann und erste bis vierte kabelbaumseitige Kontakte 48a bis 48d, die mit den ersten bis vierten kabelbaumseitigen Leitungen 31a bis 31d verbunden sind, vorgesehen sind anstelle des ersten Satzes und des zweiten Satzes erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 41a bis 42d und 42a bis 42d.
  • Die ersten bis vierten kabelbaumseitigen Kontakte 48a bis 48d entsprechen in ihrer Position den ersten bis vierten Öffnungen 46a bis 46d.
  • Bei dem kabelbaumseitigen Steckverbinder 24A des ersten Kabelbaums 23A sind, wie in 8 gezeigt, die ersten bis vierten Öffnungen 46a bis 46d und daher die ersten bis vierten kabelbaumseitigen Kontakte 48a bis 48d in dieser Reihenfolge von einem kabelbaumseitigen ersten kurzen Seitenabschnitt 35c zu einem kabelbaumseitigen zweiten kurzen Seitenabschnitt 35d hin angeordnet. Die Referenzausnehmung 47 ist in der Nähe des kabelbaumseitigen ersten kurzen Seitenabschnitts 35c ausgebildet.
  • Bei dem kabelbaumseitigen Steckverbinder 24B des zweiten Kabelbaums 23B sind, wie in 11 gezeigt, die ersten bis vierten Öffnungen 46a bis 46d und daher die ersten bis vierten kabelbaumseitigen Kontakte 48a bis 48d in dieser Reihenfolge in einer Richtung von dem kabelbaumseitigen zweiten kurzen Seitenabschnitt 35d zu dem kabelbaumseitigen ersten kurzen Seitenabschnitt 35c hin angeordnet; das bedeutet, in einer Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung. Die Referenzausnehmung 47 ist in der Nähe des kabelbaumseitigen zweiten kurzen Seitenabschnitts 35d ausgeformt.
  • 6 und 9 zeigen die elektrische Scheibenbremse 1A, wenn sie zur Verwendung mit dem rechten Hinterrad (nicht gezeigt) montiert ist. In diesem Zustand ist die Abdeckung 20 so angeordnet, dass die ersten und dritten Seitenabschnitte 20a und 20c jeweils auf der Vorderseite und der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d in dieser Reihenfolge von der Vorderseite zur Rückseite des Fahrzeugs hin angeordnet sind und der erste Kabelbaum 23a mit dem Bremssattelkörper 3 so verbunden ist, dass der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 sich in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt.
  • Wenn die elektrische Scheibenbremse 1A zur Verwendung mit dem linken Hinterrad montiert ist (in diesem Fall zeigt der erste Seitenabschnitt 20a der Abdeckung 20 zur Rückseite des Fahrzeugs hin), ist, wenn der Kabelbaum 23 mit dem Bremssattelkörper 3 auf die gleiche Weise, wie in 6 gezeigt, verbunden ist, der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs ausgerichtet. Das bedeutet, dass die Richtung des Kabelbaumzylinderabschnitts 32 entgegengesetzt zu der ist, wenn die elektrische Scheibenbremse 1A zur Verwendung mit dem rechten Hinterrad montiert ist. Dies verhindert ein einfaches Vorgehen zum Verkabeln des Kabelbaums 23 (der erste Kabelbaum 23A).
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird, wenn die elektrische Scheibenbremse 1A zur Verwendung mit dem linken Hinterrad montiert ist (das bedeutet, dass die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d in dieser Reihenfolge von der Rückseite in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet sind), wie in den 10 und 11 gezeigt, der zweite Kabelbaum 23B verwendet anstelle des ersten Kabelbaums 23A und der kabelbaumseitige Steckverbinderkörper 33 wird in den bremssattelkörperseitigen Steckverbinder 27 eingepasst, so dass sich der kabelbaumseitige Zylinderabschnitt 32 in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt. Daher werden die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d in die ersten bis vierten Öffnungen 46a bis 46d eingeführt und mit den ersten bis vierten kabelbaumseitigen Kontakten 48a bis 48d verbunden. In diesem Fall wird die Referenzausnehmung 47 des zweiten Kabelbaums 23B über die Referenzausstülpung 45 geschoben.
  • Durch die Verbindung der ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d mit den ersten bis vierten kabelbaumseitigen Kontakten 48a bis 48d auf die oben beschriebene Weise, kann die gleiche elektrische Verbindungsbeziehung zwischen dem Kabelbaum 23 und den elektrischen Teilen für den elektrischen Motor, wie in dem Fall der 6 erreicht werden. Weiterhin erstreckt sich, wenn die elektrische Scheibenbremse 1A unter Verwendung des zweiten Kabelbaums 23B zur Verwendung mit dem linken Hinterrad montiert ist, der Kabelbaumzylinderabschnitt in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs wie in dem Fall der 6, in dem die elektrische Scheibenbremse 1A unter Verwendung des ersten Kabelbaums 23a zur Verwendung mit dem rechten Hinterrad montiert ist. Daher wird eine Vereinfachung des Vorgangs der Verkabelung des Kabelbaums (23A, 23B) sichergestellt.
  • Weiterhin kann ein einfacher Verkabelungsvorgang erreicht werden durch Anordnung der Kabelbäume 23A und 23B in der gleichen Richtung, ohne Bremssattelkörper unterschiedlicher Strukturen, die sich jeweils auf linke und rechte Räder beziehen, herzustellen. Da es unnötig ist, eine Vielzahl von Typen von Bremssattelkörpern herzustellen, kann die Produktionseffizienz erhöht werden.
  • Wenn die elektrische Scheibenbremse 1A zur Verwendung mit dem linken Hinterrad montiert ist und wenn gewollt ist, dass der erste Kabelbaum 23 so angebracht wird, dass sich der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt, liegt die Referenzausnehmung 47 des ersten Kabelbaums 23A nicht in einem Abschnitt vor, der mit der Referenzausstülpung 45 korrespondiert, so dass es keine Möglichkeit gibt, den ersten Kabelbaum 23A fehlerhafterweise mit dem Bremssattelkörper 3 zu verbinden.
  • Bezüglich des ersten und zweiten Kabelbaums 23A und 23B werden in dem zweiten Ausführungsbeispiel die Kabelbaumzylinderabschnitte 32 und die kabelbaumseitigen Steckverbinder 24A und 24B linear vorgesehen. Dies schränkt jedoch die vorliegende Erfindung nicht ein. Wie in den 12 und 13 gezeigt ist, können die kabelbaumseitigen Steckverbinder 24A und 24B mit einem vorbestimmten Winkel bezüglich des Kabelbaumzylinderabschnitts 32 angeschrägt sein.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf die 14 bis 19 eine Beschreibung abgegeben bezüglich einer elektrischen Scheibenbremse 1B gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die gleichen oder korrespondierenden Teile oder Abschnitte, wie sie in den 1 bis 13 gezeigt sind, werden mit den gleichen Bezugsziffern und Buchstaben, wie sie in den 1 bis 13 verwendet werden, bezeichnet und eine überlappende Erklärung wird fortgelassen.
  • Die elektrische Scheibenbremse 1B des dritten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich hauptsächlich von der elektrischen Scheibenbremse 1A des zweiten Ausführungsbeispiels dadurch, dass die Abdeckung 20 abnehmbar an dem Gehäuse 11 mittels vierer Bolzen 50 angebracht ist, zwei Typen von Bremssattelkörpern bereit gestellt werden (ein erster Bremssattelkörper 3A, der in den 14 und 15 gezeigt ist und ein zweiter Bremssattelkörper 3B, der in der 18 gezeigt ist), die sich voneinander nur bezüglich der Richtung der Abdeckung 20 unterscheiden und nur ein einziger Typus eines Kabelbaums [der erste Kabelbaum 23A (17)] wird verwendet wird, anstatt des ersten und zweiten Kabelbaums 23A und 23B, die in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wurden.
  • Wie in den 14 und 15 gezeigt, ist die Abdeckung 20 des ersten Bremssattelkörpers 3A mit dem bremssattelkörperseitigen Steckverbinder 26A versehen, der die gleiche Anordnung wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet wird, zeigt. In diesem Fall ist die Abdeckung 20 des ersten Bremssattelkörpers 3A mit dem Gehäuse 11 so verbunden, dass der erste Seitenabschnitt 20A der Abdeckung 20 (und daher die Referenzausstülpung 45) auf der linken Seite angeordnet ist, wenn sie in einer Richtung betrachtet wird, die dem Klauenabschnitt 4 entgegenblickt (das bedeutet, die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d sind von der linken Seite zur rechten Seite hin in 15 angeordnet).
  • Die Abdeckung 20 des zweiten Bremssattelkörpers 3B umfasst den bremssattelkörperseitigen Steckverbinder 26A wie in dem Fall des ersten Bremssattelkörpers 3A. In diesem Fall ist die Abdeckung 20 des zweiten Bremssattelkörpers 3B mit dem Gehäuse 11 so verbunden, dass der erste Seitenabschnitt 20a der Abdeckung 20 (und daher der Referenzausstülpung 45) auf der rechten Seite angeordnet ist, wenn sie in einer Richtung betrachtet wird, die der Klauenportion 4 entgegenzeigt (das bedeutet, die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d sind von der rechten Seite zur linken Seite in 18 angeordnet).
  • 14 und 15 zeigen die elektrische Scheibenbremse 1B (den ersten Bremssattelkörper 3A), wenn sie zur Verwendung mit dem rechten Hinterrad (nicht gezeigt) montiert ist. In diesem Zustand ist die Abdeckung 30 so angeordnet, dass die ersten und dritten Seitenabschnitte 20a und 20c jeweils auf der Vorderseite und der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d in dieser Reihenfolge in einer ersten Richtung von der Vorderseite in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet sind und der erste Kabelbaum 23A mit dem Bremssattelkörper 3A verbunden ist, so dass sich der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 zur Vorderseite des Fahrzeugs hin erstreckt.
  • Wenn die elektrische Scheibenbremse 1B zur Verwendung mit dem linken Hinterrad montiert ist, wenn der erste Bremssattelkörper 3A für das linke Hinterrad vorgesehen ist (in diesem Fall zeigt der erste Seitenabschnitt 20a der Abdeckung 20 in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs) und mit dem ersten Kabelbaum 23A, der mit dem ersten Bremssattelkörper 3A auf die Weise, wie sie in 14 gezeigt ist, verbunden ist, ist der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 zur Rückseite des Fahrzeugs hin ausgerichtet. Dies bedeutet, dass die Richtung des Kabelbaumzylinderabschnitts 32 entgegengesetzt zu der ist, wenn die elektrische Scheibenbremse 1B zur Verwendung mit dem rechten Hinterrad montiert ist. Dies behindert einen einfachen Vorgang zum Verkabeln des Kabelbaums (der erste Kabelbaum 23A verwendet für das rechte Hinterrad und der erste Kabelbaum 23A verwendet für das linke Hinterrad).
  • In dem dritten Ausführungsbeispiel ist, wenn die elektrische Scheibenbremse 1B zur Verwendung mit dem linken Hinterrad montiert ist, wie in den 18 und 19 gezeigt, ein zweiter Bremssattelkörper 3B für das linke Hinterrad bereitgestellt, das bedeutet, dass die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d in einer Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung angeordnet sind (also von der vorderen Seite in Richtung der hinteren Seite des Fahrzeugs) und der erste Kabelbaum 23A mit dem zweiten Bremssattelkörper 3B verbunden ist. In diesem Fall wird die Referenzausnehmung 47 des ersten Kabelbaums 23A über die Referenzausstülpung 45 gestülpt.
  • Durch Verbindung des ersten Kabelbaums 23A mit dem zweiten Bremssattelkörper 3B auf die oben beschriebene Weise kann die gleiche elektrische Verbindungsbeziehung zwischen dem Kabelbaum 23 und den elektrischen Teilen für den elektrischen Motor, wie in dem Fall der 14 erreicht werden. In diesem Fall erstreckt sich der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs, wie in dem Fall der 14, in dem die elektrische Scheibenbremse 1B zur Verwendung mit dem rechten Hinterrad montiert ist. Daher kann eine Vereinfachung des Vorgangs der Verkabelung des Kabelbaumes (des ersten Kabelbaums 23A) sichergestellt werden.
  • Weiterhin kann ein einfacher Verkabelungsvorgang erreicht werden durch Anordnung des Kabelbaums (des ersten Kabelbaums 23A) in der gleichen Richtung ohne Kabelbäume unterschiedlicher Strukturen, die mit den linken und rechten Rädern korrespondieren, herzustellen. Daher kann die Produktionseffizienz erhöht werden.
  • Als nächstes wird Bezug nehmend auf die 20 bis 22 eine Beschreibung abgegeben bezüglich einer elektrischen Scheibenbremse gemäß eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die gleichen oder korrespondierende Teile oder Abschnitte, wie sie in den 1 bis 19 gezeigt sind, werden durch die gleichen Bezugszeichen und Buchstaben, wie sie in den 1 bis 19 verwendet werden, bezeichnet und eine überlappende Beschreibung wird fortgelassen.
  • Eine elektrische Scheibenbremse 1C in dem vierten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der elektrischen Scheibenbremse in dem dritten Ausführungsbeispiel dadurch, dass ein bremssattelkörperseitiger Verbinder und ein kabelbaumseitiger Verbinder zwischen dem Gehäuse und der Abdeckung des Bremssattels vorgesehen sind. Insbesondere unterscheidet sich das vierte Ausführungsbeispiel von dem dritten Ausführungsbeispiel in den folgenden Punkten.
    • (1) Anstelle des bremssattelkörperseitigen Steckverbinders 26A in dem dritten Ausführungsbeispiel wird der bremssattelkörperseitige Steckverbinder 26, der die gleiche Anordnung wie die in dem ersten Ausführungsbeispiel verwendete (1 und 2) hat, verwendet und der bremssattelkörperseitige Steckverbinder 26 ist in dem Gehäuse 11 vorgesehen und nicht die Abdeckung 20, wie sie in dem dritten Ausführungsbeispiel verwendet wird.
    • (2) Nur ein einziger Typ eines Bremssattelkörpers (der Bremssattelkörper 3) ist vorgesehen anstelle des Bereitstellens zweier Typen von Bremssattelkörpern (den ersten und zweiten Bremssattelkörpern 3A und 3B).
    • (3) In dem dritten Ausführungsbeispiel sind die Abdeckung 20 und der erste Kabelbaum 23A (der kabelbaumseitige Steckverbinder 24) voneinander getrennt. In dem vierten Ausführungsbeispiel sind ein Abdeckungsabschnitt 20A, der mit der Abdeckung 20 des dritten Ausführungsbeispiels korrespondiert und ein kabelbaumseitiger Steckverbinder 24, sowie der in dem Kabelbaum 23 vorgesehene des ersten Ausführungsbeispiels als eine Einheit ausgeformt, um dadurch ein Kabelbaumbefestigungsteil 52 auszubilden.
    • (4) Als Kabelbaum wird ein Kabelbaum 23C verwendet, der im Wesentlichen die gleichen Anordnungen, wie der Kabelbaum 23 des ersten Ausführungsbeispiels (3) aufweist. Der Kabelbaum 23C umfasst einen kabelbaumseitigen Steckverbinder 24 umfassend den ersten Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 41a bis 41d und den zweiten Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 42a bis 42d.
  • Der bremssattelkörperseitige Steckverbinderkörper 27 (nicht gezeigt) des bremssattelkörperseitigen Steckverbinders 26 (nicht gezeigt), der die gleichen Anordnungen wie die des ersten Ausführungsbeispiels hat, ist mit einem im Wesentlichen mittleren Bereich des Gehäuses 11 verbunden. Bei dem bremssattelkörperseitigen Steckverbinderkörper 27 sind die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d in dieser Reihenfolge von der linken Seite (der linken Seite in 20) zur rechten Seite (der rechten Seite in 20) hin angeordnet, wenn sie in einer Richtung auf den Klauenabschnitt 4 betrachtet werden.
  • Das Kabelbaumbefestigungsteil 52 umfasst den Abdeckungsabschnitt 20A, der mit dem rückseitigen Endabschnitt des Gehäuses 11 verbunden ist. Der Abdeckungsabschnitt 20A ist im Wesentlichen rechteckig und hat die ersten bis vierten Seitenabschnitte 20a bis 20d. Der Kabelbaum 23C, der einen Teil mit dem Abdeckungsabschnitt 20A gemeinsam hat, ist mit dem ersten Seitenabschnitt 20A des Abdeckungsabschnitts 20a verbunden.
  • Der Kabelbaum 23C umfasst den kabelbaumseitigen Steckverbinder 24 (nicht gezeigt), der die gleiche Anordnung wie der des ersten Ausführungsbeispiels aufweist. Der kabelbaumseitige Steckverbinder 24 umfasst den ersten Satz und den zweiten Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 41a bis 41d und 42a bis 42d, die mit den ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d verbunden sind.
  • Der erste Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 41a bis 41d und der zweite Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 42a und 42d, die in zwei Reihen angeordnet sind, sind in umgekehrter Reihenfolge bezüglich einander bezüglich einer Reihenfolge der Anordnung und unabhängig voneinander mit den ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d verbunden.
  • Das bedeutet, der erste Satz erster kabelbaumseitiger Kontakte 41a und der zweite Satz erster kabelbaumseitiger Kontakte 42a sind in einer Beziehung der Punktsymmetrie bezüglich der Mitte des Trägers 34 (des Steckverbinders 33) angeordnet. Ebenso sind die Kontakte 41b und 42b, die Kontakte 41c und 42c und die Kontakte 41d und 42d in einer Beziehung der Punktsymmetrie bezüglich der Mitte des Trägers 34 (des Steckverbinders 33) angeordnet.
  • 20 und 21 zeigen die elektrische Scheibenbremse 1C, wenn sie zur Verwendung mit dem rechten Hinterrad (nicht gezeigt) montiert ist. In diesem Zustand ist der Abdeckungsabschnitt 20A des Kabelbaumbefestigungsteils 52 so angeordnet, dass die ersten und dritten Seitenabschnitte 20a und 20c jeweils an der Vorderseite und der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d in dieser Reihenfolge von der Vorderseite in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet sind und der Kabelbaum 23C so befestigt ist, dass sich der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt.
  • Wenn die elektrische Scheibenbremse 1C zur Verwendung mit dem Hinterrad (in diesem Fall zeigt der erste Seitenabschnitt 20a des Abdeckungsabschnitts 20A zur Rückseite des Fahrzeugs) montiert ist, wobei das Kabelbaumbefestigungsteil 52 mit dem Bremssattelkörper 3 auf die gleiche Weise, wie in 20 gezeigt, befestigt ist, ist der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs gerichtet. Das bedeutet, dass die Richtung des Kabelbaumzylinderabschnitts 32 entgegengesetzt zu der ist, wenn die elektrische Scheibenbremse 1C zur Verwendung mit dem rechten Hinterrad (20) montiert ist. Dies behindert einen einfachen Vorgang zum Verkabeln des Kabelbaums 23.
  • In dem vierten Ausführungsbeispiel, wenn die elektrische Scheibenbremse 1C zur Verwendung mit dem linken Hinterrad (der erste Seitenabschnitt 20a des Abdeckungsabschnitts 20A zeigt zur Rückseite des Fahrzeugs und die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d sind in dieser Reihenfolge von der Rückseite zur Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet) montiert ist, ist die Richtung des Kabelbaumbefestigungsteils 52 (des Abdeckungsabschnitts 20A), der mit dem Gehäuse 11 mittels der Bolzen 50 verbunden ist, verändert.
  • Das bedeutet, Bezug nehmend auf 22, dass das Kabelbaumbefestigungsteil 52 (der Abdeckungsabschnitt 20A) mit dem Gehäuse 11 so verbunden ist, dass sich der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 in Richtung der rechten Seite in 22 (der vorderen Seite des Fahrzeugs) erstreckt. Aufgrund dieser Befestigung wird der Kabelbaumseitensteckverbinderkörper 33 über den bremssattelkörperseitigen Steckverbinderkörper 27 gestülpt und dadurch die ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d in die zweite Reihe erster bis vierter Öffnungen 39a bis 39d (siehe 3) eingeführt zur Verbindung des zweiten Satzes erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 42a bis 42d. Durch Verbindung der ersten bis vierten Durchführungsklemmen 30a bis 30d mit dem zweiten Satz erster bis vierter kabelbaumseitiger Kontakte 42a bis 42d auf die oben beschriebene Weise wird die gleiche elektrische Verbindungsbeziehung zwischen dem Kabelbaum 23C und den elektrischen Teilen für den elektrischen Motor, wie in dem Fall der 20, erreicht. In diesem Fall erstreckt sich der Kabelbaumzylinderabschnitt 32 in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs, wie in dem Fall der 20, in dem die elektrische Scheibenbremse 1C zur Verwendung mit dem rechten Hinterrad montiert ist. Daher kann die Vereinfachung des Vorgangs des Verkabelns des Kabelbaums sichergestellt werden.
  • Weiterhin kann ein einfacher Verkabelungsvorgang erreicht werden durch Anordnung der Kabelbäume 23C in der gleichen Richtung ohne Bremssattelkörper unterschiedlicher Strukturen, die mit den linken und rechten Rädern korrespondieren, bereitstellen zu müssen. Da es unnötig ist, eine Vielzahl von Typen von Bremssattelkörpern herzustellen, kann die Produktionseffizienz erhöht werden.
  • Obwohl nur einige exemplarische Ausführungsformen dieser Erfindung oben detailliert beschrieben wurden, werden Fachleute erkennen, dass viele Modifikationen in den exemplarischen Ausführungsformen möglich sind, ohne materiell von der neuen Lehre und den Vorteilen dieser Erfindung abzuweichen. Entsprechend ist beabsichtigt, dass alle solche Modifikationen in dem Umfang der Erfindung eingeschlossen sind.
  • Die vollständige Veröffentlichung der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-223704, die am 30. Juli 2004 eingereicht wurde, einschließlich der Beschreibung, der Ansprüche, der Zeichnungen und der Zusammenfassung wird hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen.

Claims (17)

  1. Elektrische Scheibenbremse, die dazu ausgerichtet ist, eine Bremskraft mittels eines elektrischen Motors zu erzeugen, der in einem Bremssattelkörper angeordnet ist und in dem ein elektrisches Teil für den elektrischen Motor verbunden mit und getrennt von einer vorbestimmten Anzahl von in einem Kabelbaum vorgesehenen Leitungen mittels eines Steckverbinders wird, wobei: der Steckverbinder jeweils eine bremssattelkörperseitige Steckverbindung und eine kabelbaumseitige Steckverbindung aufweist, die in dem Bremssattelkörper und dem Kabelbaum vorhanden sind; der bremssattelkörperseitige Steckverbinder einen Satz einer vorbestimmten Anzahl von bremssattelkörperseitigen Kontakten umfasst, die mit den elektrischen Teilen für den elektrischen Motor verbunden sind; der kabelbaumseitige Steckverbinder einen Satz einer vorbestimmten Anzahl von kabelbaumseitigen Kontakten umfasst, die mit einem Ende jedes der vorbestimmten Anzahl von Leitungen verbunden sind; entweder der Satz der bremssattelkörperseitigen Kontakte oder der Satz der kabelbaumseitigen Kontakte ein Paar von Sätzen von Kontakten umfasst, die mit den elektrischen Teilen für den elektrischen Motor oder mit dem einen Ende der Leitungen verbunden sind, wobei der Satz von Kontakten einen ersten Satz Kontakte und einen zweiten Satz Kontakte ausbildet; der erste Satz Kontakte und der zweite Satz Kontakte in zwei Reihen angeordnet sind, die in umgekehrter Reihenfolge bezüglich einander bezüglich einer Reihenfolge der Anordnung der Kontakte ausgebildet sind; und der andere Satz der bremssattelkörperseitigen Kontakte oder der kabelbaumseitigen Kontakte ist entweder mit dem ersten Satz Kontakte oder dem zweiten Satz Kontakte des einen der Sätze der bremssattelkörperseitigen Kontakte oder der kabelbaumseitigen Kontakte verbunden, abhängig von den Ausrichtungen der bremssattelkörperseitigen Steckverbinder oder der kabelbaumseitigen Steckverbinder, wenn sie passend miteinander verbunden sind.
  2. Elektrische Scheibenbremse gemäß Anspruch 1, wobei der eine Satz bremssattelkörperseitiger Kontakte oder der Satz kabelbaumseitiger Kontakte der Satz der kabelbaumseitigen Kontakte ist und mit dem einen Ende der Leitungen verbunden ist, um den ersten Satz von Kontakten und den zweiten Satz von Kontakten auszubilden.
  3. Elektrische Scheibenbremse gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Satz Kontakte und der zweite Satz Kontakte des Satzes der bremssattelkörperseitigen Kontakte oder des Satzes der kabelbaumseitigen Kontakte so ausgebildet sind, dass jedes Paar von Kontakten mit den elektrischen Teilen verbunden ist oder das eine Ende jeder der Leitungen bezüglich eines Symmetriepunktes bezüglich einer Mitte des Steckverbinders angeordnet ist.
  4. Elektrische Scheibenbremse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Satz Kontakte in einem ersten Bereich und der zweite Satz Kontakte in einem zweiten Bereich angeordnet ist.
  5. Elektrische Scheibenbremse gemäß Anspruch 4, wobei jeder der bremssattelkörperseitigen Steckverbinder und der kabelbaumseitigen Steckverbinder im Wesentlichen rechteckig ist und der erste Bereich und der zweite Bereich in einer Richtung der kurzen Seite des Steckverbinders angeordnet sind.
  6. Elektrische Scheibenbremse, die dazu ausgebildet ist, eine Bremskraft mittels eines elektrischen Motors zu erzeugen, der in einem Bremssattelkörper angeordnet ist und in dem ein elektrisches Teil für den elektrischen Motor verbunden mit und getrennt von einer vorbestimmten Anzahl von in einem Kabelbaum vorgesehenen Leitungen mittels eines Steckverbinders wird, wobei: der Steckverbinder jeweils einen bremssattelkörperseitigen Steckverbinder und einen kabelbaumseitigen Steckverbinder umfasst, die in dem Bremssattelkörper und dem Kabelbaum vorgesehen sind; der bremssattelkörperseitige Steckverbinder einen Satz einer vorbestimmten Anzahl von bremssattelkörperseitigen Kontakten umfasst, die mit den elektrischen Teilen für den Elektromotor verbunden sind; der kabelbaumseitige Steckverbinder einen Satz einer vorbestimmten Anzahl von kabelbaumseitigen Kontakten umfasst, die mit einem Ende jedes der vorbestimmten Anzahl der Leitungen verbunden sind; und entweder der Kabelbaum oder der Bremssattelkörper zwei Typen umfasst, wobei einer der beiden Typen so ausgebildet ist, dass die vorbestimmte Anzahl der Kontakte des Steckverbinders in einer ersten Richtung angeordnet sind und der andere Typ so ausgebildet ist, dass die vorbestimmte Anzahl der Kontakte des Steckverbinders in eine der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung ausgerichtet sind.
  7. Elektrische Scheibenbremse gemäß Anspruch 6, wobei der Kabelbaum, als die beiden Typen, einen ersten Kabelbaum umfasst, der den kabelbaumseitigen Steckverbinder umfasst, in dem die vorbestimmte Anzahl von kabelbaumseitigen Kontakten entsprechend der vorbestimmten Anzahl der bremssattelkörperseitigen Kontakte in einer ersten Richtung angeordnet sind und einen zweiten Kabelbaum umfasst, der einen kabelbaumseitigen Steckverbinder umfasst, in dem die vorbestimmte Anzahl der kabelbaumseitigen Kontakte in der Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung angeordnet sind.
  8. Elektrische Scheibenbremse gemäß Anspruch 6, wobei der Bremssattelkörper, als die beiden Typen, einen ersten Bremssattelkörper umfasst, der den bremssattelkörperseitigen Steckverbinder umfasst, in dem die vorbestimmte Anzahl von bremssattelkörperseitigen Kontakten entsprechend der vorbestimmten Anzahl der kabelbaumseitigen Kontakte vorgesehen ist, die in der ersten Richtung angeordnet sind und einen zweiten Bremssattelkörper umfasst, der den bremssattelkörperseitigen Steckverbinder umfasst, in dem die vorbestimmte Anzahl der bremssattelkörperseitigen Kontakte in der Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung angeordnet sind.
  9. Elektrische Scheibenbremse gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei der bremssattelkörperseitige Steckverbinder und der kabelbaumseitige Steckverbinder mit einem Ausrichtungsmittel versehen sind, das dazu ausgebildet ist, eine Ausrichtung zwischen dem bremssattelkörperseitigen Steckverbinder und dem kabelbaumseitigen Steckverbinder herzustellen, wenn sie passend miteinander verbunden werden.
  10. Elektrische Scheibenbremse gemäß Anspruch 9, wobei das Ausrichtungsmittel eine Referenzausstülpung umfasst, die in entweder dem bremssattelkörperseitigen Steckverbinder oder dem kabelbaumseitigen Steckverbinder vorgesehen ist und eine Referenzausnehmung in dem jeweils anderen vorgesehen ist.
  11. Elektrische Scheibenbremse, die dazu ausgebildet ist, eine Bremskraft mittels eines elektrischen Motors zu erzeugen, der in einem Bremssattelkörper vorgesehen ist und bei der ein Kabelbaumbefestigungsteil zum Halten eines Kabelbaums verbunden mit und getrennt von dem Bremssattelkörper ist, um dadurch wahlweise Verbindung und Trennung zwischen einem elektrischen Teil für den elektrischen Motor und dem Kabelbaum, dessen eines Ende mit dem Kabelbaumbefestigungsteil verbunden ist, zu bewirken, wobei: das Kabelbaumbefestigungsteil so ausgebildet ist, dass es verbunden mit und getrennt von dem Bremssattelkörper in einer Mehrzahl von Positionen werden kann, so dass das Kabelbaumbefestigungsteil sich entlang einer Ebene senkrecht zu einer Richtung des Verbindens und des Trennens des Kabelbaumbefestigungsteils erstreckt.
  12. Elektrische Scheibenbremse gemäß Anspruch 11, wobei der bremssattelkörperseitige Steckverbinder in dem Bremssattelkörper vorgesehen ist und der kabelbaumseitige Steckverbinder in dem Kabelbaumbefestigungsteil.
  13. Elektrische Scheibenbremse gemäß Anspruch 12, wobei: der bremssattelkörperseitige Steckverbinder einen Satz einer vorbestimmten Anzahl von bremssattelkörperseitigen Anschlüssen umfasst, die mit dem elektrischen Teil für den elektrischen Motor verbunden sind; die kabelbaumseitigen Steckverbinder einen Satz einer vorbestimmten Anzahl von kabelbaumseitigen Kontakten umfassen, die mit einem Ende jeder der vorbestimmten Anzahl von Leitungen verbunden sind; entweder der Satz der bremssattelkörperseitigen Kontakte oder des Satzes der kabelbaumseitigen Kontakte ein Paar von Sätzen einer vorbestimmten Anzahl von Kontakten umfasst, die mit dem elektrischen Teil für den elektrischen Motor oder mit einem Ende der Leitungen verbunden sind, wobei der Satz von Kontakten einen ersten Satz Kontakte und einen zweiten Satz Kontakte ausbildet; der erste Satz Kontakte und der zweite Satz Kontakte in zwei Reihen angeordnet sind, die in umgekehrter Reihenfolge bezüglich einander bezüglich einer Reihenfolge der Anordnung der Kontakte vorgesehen sind; und der andere Satz der bremssattelkörperseitigen Kontakte oder der kabelbaumseitigen Kontakte entweder mit dem ersten Satz Kontakte oder dem zweiten Satz Kontakte entweder des Satzes der bremssattelkörperseitigen Kontakte oder des Satzes der kabelbaumseitigen Kontakte verbunden ist, abhängig von den Richtungen des bremssattelkörperseitigen Steckverbinders und des kabelbaumseitigen Steckverbinders, wenn sie passend miteinander verbunden sind.
  14. Elektrische Scheibenbremse gemäß Anspruch 13, wobei der Satz der bremssattelkörperseitigen Kontakte oder der Satz der kabelbaumseitigen Kontakte der Satz der kabelbaumseitigen Kontakte ist und mit einem Ende der Leitungen verbunden ist, um den ersten Satz Kontakte und den zweiten Satz Kontakte zu bilden.
  15. Elektrische Scheibenbremse gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei der erste Satz Kontakte und der zweite Satz Kontakte entweder des Satzes der bremssattelkörperseitigen Kontakte oder des Satzes der kabelbaumseitigen Kontakte so ausgebildet sind, dass jedes Paar von Kontakten, das mit den elektrischen Teilen oder dem einen Ende der Leitungen verbunden ist, bezüglich einer Mitte des Steckverbinders punktsymmetrisch angeordnet ist.
  16. Elektrische Scheibenbremse gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei der erste Satz Kontakte in einem ersten Bereich und der zweite Satz Kontakte in einem zweiten Bereich angeordnet sind.
  17. Elektrische Scheibenbremse entsprechend Anspruch 16, wobei jeder der bremssattelkörperseitigen Steckverbinder und der kabelbaumseitigen Steckverbinder im Wesentlichen rechteckig ist und der erste Bereich und der zweite Bereich in einer Richtung der kurzen Seiten des Steckverbinders angeordnet sind.
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