DE102005013955A1 - Waschvorrichtung für eine Druckmaschine - Google Patents

Waschvorrichtung für eine Druckmaschine Download PDF

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Siegbert Nadolny
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2235/00Cleaning
    • B41P2235/10Cleaning characterised by the methods or devices
    • B41P2235/20Wiping devices
    • B41P2235/24Wiping devices using rolls of cleaning cloth
    • B41P2235/242Unwinding the cleaning cloth

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Abstract

Eine Waschvorrichtung für eine Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbar gelagerte Kontaktrolle (2) vorgesehen ist, welche zum Kontaktieren einer Reinigungstuchrolle (6) positioniert ist, und dass eine Drehdetektionsvorrichtung (12) vorgesehen ist, welche eine Drehbewegung der Kontaktrolle detektiert und entsprechende Ausgangssignale erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waschvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Steuern eines Tuchvorschubes in einer Waschvorrichtung für eine Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 16.
  • Eine Waschvorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE 25 38 105 A1 bekannt. Hierbei wird eine Aufwickelwalze durch einen Klinkenantrieb angetrieben, wobei eine mechanische Korrektureinrichtung vorgesehen ist, die den Hub des Klinkenantriebs abhängig vom Durchmesser des auf der Aufwickelwalze befindlichen Waschtuchs ändert. Durch die mechanische Korrektureinrichtung sollen unabhängig vom jeweiligen Wickeldurchmesser gleich lange Waschtuchstücke für jeden Waschvorgang verwendet werden.
  • Weitere Waschvorrichtungen für Druckmaschinen sind beispielsweise aus der EP 1 244 552 B1 und der DE 100 56 026 A1 bekannt.
  • Die bekannten Waschvorrichtungen für Druckmaschinen haben den Nachteil, dass der Tuchvorschub relativ ungenau erfolgt.
  • Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Waschvorrichtung für eine Druckmaschine bereitzustellen, welche eine genaue Steuerung des Tuchvorschubes erlaubt und den Transport gleicher Reinigungstuchabschnittslängen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmalskombination von Anspruch 1 gelöst.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Da die Kontaktrolle auf dem Außenumfang der Reinigungstuchrolle abrollt, ist die Abrollstrecke der Kontaktrolle ein genaues Maß für den tatsächlichen Tuchvorschub. Insbesondere entspricht ein bestimmter Drehwinkel der Kontaktrolle einer bestimmten Tuchtransportabschnittslänge, unabhängig von einem Durchmesser der Reinigungstuchrolle. Auf diese Weise ist eine genaue Erfassung des Tuchvorschubes und eine entsprechend genaue Steuerung der transportierten Waschtuchabschnittslänge durch die Erfindung ermöglicht. Durch die genaue Steuerung des Tuchvorschubes kann bei gleicher Anzahl an Tuchvorschüben je Waschbalken ein gleichmäßiger Tuchvorschub an allen Waschbalken erreicht werden. Dadurch kann ein Tuchwechsel an allen Druckwerken zur gleichen Zeit erfolgen und die Anzahl der Maschinenstopps kann dadurch reduziert werden, wodurch sich die Effizienz des Druckbetriebes erhöht.
  • Durch die genaue Erfassung und Steuerung des Tuchvorschubes ist auch ein Tuchwechsel wesentlich genauer planbar, wodurch der gesamte Druckbetrieb effizienter gestaltet werden kann.
  • Durch einen effizienteren Druckbetrieb kann die Produktion gesteigert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen als Beispiele beschrieben.
  • In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine Ausführungsform einer Waschvorrichtung gemäß der Erfindung mit einer vollen Saubertuchrolle;
  • 2 die Waschvorrichtung aus 1 mit einer nahezu leeren Saubertuchrolle;
  • 3 schematisch eine Detailansicht der Waschvorrichtung aus 1;
  • 4 eine Detailansicht einer weiteren Ausführungsform einer Waschvorrichtung nach der Erfindung.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern eines Tuchvorschubes in einer Waschvorrichtung 8 für eine Druckmaschine dadurch gekennzeichnet, dass ein Tuchvorschub, beispielsweise eine vorbestimmte Tuchvorschubstrecke, detektiert wird, indem mindestens eine Kontaktrolle 2 in Kontakt mit einem Außenumfang 4 einer Reinigungstuchrolle 6 gehalten wird und eine Drehbewegung der mindestens einen Kontaktrolle 2 detektiert wird. Vorzugsweise wird eine Tuchvorschubeinrichtung 40 in Abhängigkeit von einer Drehbewegung der Kontaktrolle 2 gesteuert.
  • Das Detektieren einer Drehbewegung umfasst das Detektieren einer Drehbewegung um einen Umfangswinkel, beispielsweise das Detektieren einer Drehbewegung um einen vorbestimmten Umfangswinkel.
  • Das Detektieren einer Drehbewegung des Schaltrades 30 umfasst insbesondere das Detektieren einer Drehbewegung der Reinigungstuchrolle 6 um einen Umfangswegabschnitt, beispielsweise das Detektieren einer Drehbewegung der Reinigungstuchrolle 6 um eine vorbestimmte Tuchtransportabschnittslänge.
  • Während beim Stand der Technik stets eine Steuerung des Tuchtransports nur auf der Basis einer mechanischen Abtastvorrichtung, durch welche beim Tuchvorschub der Drehwinkel der Reinigungstuchrolle 6 abhängig von deren Durchmesser verändert wird, erfolgt, wird gemäß der Erfindung die tatsächlich transportierte Tuchtransportabschnittslänge detektiert und gesteuert. Der Tuchtransport gemäß der Erfindung ist folglich genauer und weniger abhängig von Herstellungstoleranzen von Bauteilen.
  • Die 1 zeigt eine Waschvorrichtung 8 für eine Druckmaschine, enthaltend eine Lagerung 10 zur Aufnahme einer Reinigungstuchrolle 6, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass eine drehbar gelagerte Kontaktrolle 2 vorgesehen ist, welche zum Kontaktieren eines Außenumfangs 4 einer in der Lagerung 10 angeordneten Reinigungstuchrolle 6 positioniert ist und bei einer Drehbewegung der Reinigungstuchrolle 6 auf deren Außenumfang 4 abrollt; dass eine Drehdetektionsvorrichtung 12 vorgesehen ist, welche eine Drehbewegung der Kontaktrolle 2 detektiert und entsprechende Ausgangsignale erzeugt. Dadurch ist eine Vorschubstrecke bei einem Tuchvorschub sehr genau erfassbar und ausführbar. Durch die genaue Erfassung der Tuchtransportabschnittslänge ist eine entsprechend genaue Steuerung des Tuchvorschubs realisierbar. Insbesondere ist das Reinigungstuch der Reinigungstuchrolle 6 um jeweils konstante Tuchtransportabschnittslängen transportierbar. Vorzugsweise ist eine Tuchvorschubeinrichtung 40 und eine Steuereinrichtung 42 zur Steuerung der Tuchvorschubeinrichtung 40 in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Drehdetektionsvorrichtung 12 vorgesehen.
  • Die Waschvorrichtung 8 enthält vorzugsweise eine Lagerung 10 für eine Saubertuchrolle 14, eine Lagerung 16 für eine Schmutztuchrolle 18 und ein Andrückelement 20. Ein Reinigungstuch 22 wird von einer in der entsprechenden Lagerung 10 angeordneten Saubertuchrolle 14 über das Andrückelement 20 zu einer in der entsprechenden Lagerung 16 angeordneten Schmutztuchrolle 18 geführt.
  • Bei einer Reinigung eines Rotationskörpers 24 einer Druckmaschine, beispielsweise eines Zylinders oder einer Walze, wird der über das Andrückelement 20 geführte Reinigungstuchabschnitt an den Rotationskörper 24 angestellt, zu dessen Reinigung. Zur Führung des Reinigungstuches 22 durch die Waschvorrichtung 8 können Führungsrollen 26 oder nicht dargestellte Führungselemente, beispielsweise Umlenkbleche vorgesehen sein.
  • Die Reinigungstuchrolle 6, auf deren Außenumfang 4 die Kontaktrolle 2 abrollt, kann die Saubertuchrolle 14 oder die Schmutztuchrolle 18 sein. Vorzugsweise wird die Kontaktrolle 2 an dem Außenumfang 4 der Saubertuchrolle 14 abrollend angeordnet, wie in 1 und 2 dargestellt.
  • Die auf der Reinigungstuchrolle 6 abrollende Lauffläche 28 der Kontaktrolle 2 kann eine Oberflächenstruktur, beispielsweise eine Riffelung aufweisen. Dadurch kann ein Rutschen der Kontaktrolle 2 auf der Reinigungstuchrolle 6 vermieden werden.
  • Die Drehdetektionsvorrichtung 12 umfasst in den in den Zeichnungen dargestellen Ausführungsformen der Erfindung ein Schaltrad 30 und eine Sensoreinrichtung 32. Das Schaltrad 30 ist mit der Kontaktrolle 2 antriebsmäßig verbunden, so dass bei einer Drehbewegung der in der entsprechenden Lagerung 10 angeordneten Reinigungstuchrolle 6 das Schaltrad 30 rotiert. Beispielsweise kann das Schaltrad 30 und die Kontaktrolle 2 auf einer gemeinsamen Welle 38 angeordnet sein, wie in 4 dargestellt. Das Schaltrad 30 weist mindestens einen Schaltabschnitt 34 auf, welcher von der Sensoreinrichtung 32 in einer entsprechenden Drehwinkelstellung detektierbar ist. Beispielsweise ist jeder Schaltabschnitt 34 dann von der Sensoreinrichtung 32 detektierbar, wenn sich der betreffende Schaltabschnitt 34 bezüglich der Sensoreinrichtung in einer vorbestimmten Position befindet, beispielsweise, wenn der betreffende Schaltabschnitt 34 der Sensoreinrichtung 32 gegenüberliegt. Die Sensoreinrichtung 32 und der Schaltabschnitt 34 sind in diesem Fall vorzugsweise so ausgebildet, dass die Sensoreinrichtung 32 einen Schaltabschnitt 34 jeweils dann erfasst, wenn der Schaltabschnitt 34 der Sensoreinrichtung 32 gegenüberliegt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Drehdetektionsvorrichtung 12, welche das Schaltrad 30 und die Sensoreinrichtung 32 umfasst, hat den Vorteil, dass, wenn ein Schaltabschnitt 34 an der Sensoreinrichtung 32 vorbeiläuft, statt exakt zu stoppen, sich diese Ungenauigkeit bei dem nächsten Tuchvorschub wieder ausgleicht, so dass auch im Mittel über viele einzelne Tuchvorschübe ein sehr genauer Tuchvorschub erreicht wird.
  • Bei mehreren Schaltabschnitten 34 sind diese auf dem Schaltrad vorzugsweise in gleichen Winkelschritten angeordnet, so dass der Drehwinkel zwischen jeweils zwei Schaltabschnitten 34 gleich ist.
  • Der Schaltabschnitt 34 und die Sensoreinrichtung 32 sind vorzugsweise aufeinander abgestimmt. Beispielsweise kann der Schaltabschnitt 34 so ausgebildet sein, dass er von einem bestimmten Typ von Sensoreinrichtung 32 erfassbar ist. Beispielsweise kann der Schaltabschnitt 34 aus einem entsprechenden Material gebildet und/oder entsprechend geformt sein. Ferner kann der Schaltabschnitt 34 eine entsprechende Oberflächenbeschaffenheit aufweisen.
  • Die Sensoreinrichtung 32 kann einen Induktivsensor oder einen kapazitiven Sensor aufweisen.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, kann das Schaltrad 30 durch Schaltnocken 36 gebildete Schaltabschnitte 34 aufweisen, welche insbesondere von einem Induktivsensor erfassbar sind. Beispielsweise können die Schaltnocken bezüglich einer Drehachse des Schaltrades 30 in radialer Richtung hervorstehen, wie in den 1, 2 und 3 dargestellt.
  • Der mindestens eine Schaltabschnitt 34 kann einen elektrischen Leiter aufweisen, welcher einem elektromagnetischen Wechselfeld des Induktivsensors Energie entzieht, wodurch der Schaltabschnitt 34 von dem Induktivsensor detektierbar ist.
  • Anstelle des Schaltrades 30 und des Sensors 32 sind beliebige andere Drehdetektionsvorrichtungen möglich, welche zur Erfassung einer Drehung der Kontaktrolle 2 dienen.
  • Die Tuchvorschubeinrichtung 40 ist zum Bewirken eines Tuchvorschubes vorgesehen. Die Tuchvorschubeinrichtung ist ausgebildet zum Transportieren des Reinigungstuches 22 von der Saubertuchrolle 14 zu der Schmutztuchrolle 18. Zusätzlich kann die Tuchvorschubeinrichtung ausgebildet sein zum Rücktransport des Waschtuches in einer Richtung von der Schmutztuchrolle zu der Saubertuchrolle, wie dies beispielsweise in der DE 101 60 197 A1 und der DE 101 60 255 A1 beschrieben ist.
  • Die Steuerung der Tuchvorschubeinrichtung 40 erfolgt durch eine Steuereinrichtung 42. Die Drehdetektionsvorrichtung 12 stellt vorzugsweise Ausgangssignale bereit, die der Drehungbewegung der Kontaktrolle 2 entsprechen, wobei die Steuereinrichtung 42 zum Aufnehmen der Ausgangssignale ausgebildet ist. Durch das genaue Detektieren der Tuchtransportabschnittslänge während des Tuchtransports ist eine entsprechend genaue Steuerung des Tuchvorschubes möglich.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung stoppt die Steuereinrichtung 42 nach einem Einleiten eines Tuchvorschubes den Tuchvorschub, sobald die Kontaktrolle 2 ab dem Einleiten des Tuchvorschubes um einen vorbestimmten Drehwinkel rotiert ist. Hierzu ist die Steuereinrichtung 42 ausgebildet, so dass sie betreibbar ist, um nach einem Einleiten eines Tuchvorschubes einen Stopp des Tuchvorschubes zu bewirken, beispielsweise durch Abgeben eines entsprechenden Steuersignals an die Tuchvorschubeinrichtung 40, wenn die Kontaktrolle 2 nach dem Einleiten des Tuchvorschubes um einen vorbestimmten Drehwinkel rotiert ist.
  • Beispielsweise kann die Steuereinrichtung ausgebildet sein, so dass sie betreibbar ist, um den Stopp des Tuchvorschubes zu bewirken, wenn das Schaltrad nach dem Einleiten des Tuchvorschubes um einen vorbestimmten Drehwinkel, insbesondere um eine vorbestimmte Anzahl von Schaltabschnitten rotiert ist. In dem letzteren Fall stoppt die Steuereinrichtung 42 den Tuchvorschub, sobald der Sensoreinrichtung 32 nach dem Einleiten des Tuchvorschubes eine vorbestimmte Anzahl an Schaltabschnitten 34, beispielsweise drei Schaltabschnitte 34, detektiert hat.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung 42 den Tuchvorschub stoppt, sobald die Sensoreinrichtung 32 nach dem Einleiten des Tuchvorschubes einen einzigen Schaltabschnitt 34 detektiert.
  • Jeder Schaltabschnitt 34 entspricht einem vorbestimmten Tuchvorschub bzw. Tuchteilvorschub, der durch die Anzahl der Schaltabschnitte 34 auf dem Schaltrad 30 im Verhältnis zum Umfang der Kontaktrolle 2 konstruktiv festgelegt ist.
  • Die Steuereinrichtung kann ausgebildet sein, um den Tuchvorschub der Verschmutzung des zu reinigenden Rotationskörpers 24 anzupassen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung zu Beginn eines Waschprogramms einen Tuchvorschub bewirkt, der drei Schaltabschnitten 34 entspricht, und gegen Ende des Waschprogramms, wenn der Rotationskörper schon nahezu sauber ist, einen Tuchvorschub bewirkt, der einem Schaltabschnitt 34 entspricht. Zum Beispiel kann ein Schaltabschnitt einem Tuchteilvorschub von 2 mm Vorschubstrecke entsprechen. Somit ergibt sich zu Beginn des Waschprogramms eine Vorschubstrecke von 6 mm und gegen Ende des Waschprogramms eine Vorschubstrecke von 2 mm.
  • Die Tuchvorschubeinrichtung 40 ist vorzugsweise eine pneumatische Tuchvorschubeinrichtung. Eine pneumatische Tuchvorschubeinrichtung 40 kann beispielsweise eine Kolbeneinrichtung 44 mit zwei Kolbenflächen 46, 48 aufweisen. Ein Beaufschlagen einer ersten Kolbenfläche 46 mit einem Druckfluid, beispielsweise aus einer Druckfluidquelle 52 über eine entsprechende Leitung 53, bewegt die Kolbeneinrichtung 44 in eine Vorschubrichtung 50. Ein Beaufschlagen einer zweiten Kolbenfläche 48 mit Druckfluid bewegt die Kolbeneinrichtung 44 entgegen der Vorschubrichtung 50.
  • In der in den 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist eine Übertragungsvorrichtung 41 vorgesehen, welche an die in der entsprechenden Lagerung 16 angeordneten Schmutztuchrolle 18 angekoppelt oder ankoppelbar ist und welche mit der Kolbeneinrichtung 44 antriebsmäßig verbunden ist. Beispielsweise kann die Übertragungseinrichtung so ausgebildet sein, dass eine Schmutztuchrolle 18, insbesondere eine Schmutztuchspindel der Schmutztuchrolle 18, bei ihrem Anordnen in der entsprechenden Lagerung 16 automatisch an die Übertragungseinrichtung 41 angekoppelt wird. Mittels der Übertragungsvorrichtung 41 ist die angekoppelte Schmutztuchrolle 18 von der Kolbeneinrichtung 44 in eine Drehbewegung antreibbar. Insbesondere wird ein Tuchvorschub bewirkt, wenn sich die Kolbeneinrichtung 44 in die Vorschubrichtung 50 bewegt. Die Übertragungsvorrichtung 41 kann beispielsweise ein Gestänge aufweisen, wie in 1, 2 und 3 dargestellt. Über das Gestänge ist die Kolbenvorrichtung 44 mit der in der entsprechenden Lagerung 16 angeordneten Schmutztuchrolle 18, beispielsweise mit der Spindel der Schmutztuchrolle 18, antriebsmäßig verbunden. Die Übertragungsvorrichtung 41 kann ferner einen Freilauf aufweisen, welcher den Tuchvorschub durch eine Hin- und Herbewegung des Gestänges gestattet. Für einen Rücktransport des Reinigungstuches 22 kann vorgesehen sein (nicht dargestellt), dass die Saubertuchrolle 14 ebenfalls angetrieben ist und dass der der Schmutztuchrolle 18 zugeordnete Freilauf für den Rücktransport des Reinigungstuches 22 in einen Leerlaufzustand bringbar ist, wie dies in der DE 101 60 197 A1 beschrieben ist. In der dargestellten Ausführungsform ist der Freilauf ausgebildet, um bei einer Bewegung der Kolbeneinrichtung 44 in der Vorschubrichtung 50 in Antriebsrichtung und bei einer Bewegung der Kolbeneinrichtung entgegen der Vorschubrichtung 50 in Freilaufrichtung betätigt zu werden.
  • Vorzugsweise sind eine Druckfluidquelle 52 und eine Ventileinrichtung 54 vorgesehen, durch welche Ventileinrichtung 54 die erste Kolbenfläche 46 und die zweite Kolbenfläche 48 alternativ mit der Druckfluidquelle 52 strömungsmäßig verbindbar sind, zum Beaufschlagen der betreffenden Kolbenfläche 46, 48 der Kolbeneinrichtung 44 mit dem Druckfluid.
  • Die Steuereinrichtung 42 kann ausgebildet sein, so dass sie nach einem Stopp eines Tuchvorschubes ein Zurückbewegen der Kolbeneinrichtung entgegen der Vorschubrichtung 50 bewirkt, beispielsweise durch Abgeben eines entsprechenden Steuersignals an die Ventileinrichtung 54. Dadurch steht stets ein ausreichender Hub der Kolbeneinrichtung 44 für einen Tuchvorschub zur Verfügung.
  • Der in der entsprechenden Lagerung 10 angeordneten Saubertuchrolle 14 ist vorzugsweise eine Bremseinrichtung 56 zugeordnet, welche eine Drehbewegung der Saubertuchrolle 14 bremst. Dies ermöglicht einen noch genaueren Tuchtransport. Die Bremseinrichtung 56 kann beispielsweise ausgebildet sein, um auf eine Spindel der Saubertuchrolle 14 oder auf ein Lagerteil der Lagerung 10 der Saubertuchrolle 14 zu wirken. Durch die Bremseinrichtung 56 kann ein Nachlaufen der Saubertuchrolle 14 nach dem Stoppen des Tuchvorschubes vermieden werden. Die Bremseinrichtung kann eine Dauerbremse sein, wie sie zum Beispiel in der DE 100 00 553 A1 beschrieben ist.
  • Für die zweite Kolbenfläche 48 der Kolbeneinrichtung 44 ist ein zugeordneter Druckfluidweg 58 vorgesehen, durch welchen bei einer Bewegung der Kolbeneinrichtung 44 in die Vorschubrichtung 50 Druckfluid aus der Tuchvorschubeinrichtung 40 in einer Ausströmrichtung 59 herausströmt. Der Druckfluidweg 58 weist vorzugsweise ein Drosselelement 60 auf, zur Verringerung einer Ausströmgeschwindigkeit von Druckfluid aus der Tuchvorschubeinrichtung 40 bei einem Tuchvorschub und dadurch Verringerung einer Tuchvorschubgeschwindigkeit. Auf diese Weise kann eine zu starke Beschleunigung der Saubertuchspindel und ein unerwünschtes Laufen über mehrere Schaltnocken 36 vermieden werden.
  • Ein Laufen über mehrere Schaltnocken kann zu einem ungleichmäßigen Tuchvorschub führen. Dies wird noch begünstigt, da der Zylinderhub den maximal erforderlichen Hub überschreiten kann, wenn kein mechanischer Stop vorhanden ist.
  • Anstelle einer auslassseitigen Anordnung des Drosselelementes 60 kann ein Drosselelement auch einlassseitig, d. h. der ersten Kolbenfläche zugeordnet, vorgesehen sein. Durch eine auslassseitige Anordnung des Drosselelementes 60 wird jedoch ein ruhigerer Lauf der Kolbeneinrichtung 44 erreicht.
  • Der der zweiten Kolbenfläche zugeordnete Druckfluidweg 58 kann zum Beaufschlagen der zweiten Kolbenfläche mit dem Druckfluid und dadurch zum Bewegen der Kolbeneinrichtung 44 entgegen der Vorschubrichtung 50 vorgesehen sein, wobei das Druckfluid hierbei entgegen der Ausströmrichtung 59 in einer Einströmrichtung in die Tuchvorschubeinrichtung 40 hineinströmt. Dem Drosselelement 60 kann dann ein Rückschlagventil 62 parallel geschaltet sein, welches in der Ausströmrichtung 59 schließt und das Druckfluid über das Drosselelement 60 leitet, und welches in der Einströmrichtung öffnet und dadurch ein Einströmen von Druckfluid in die Tuchvorschubeinrichtung 40 unter Umgehung des Drosselelementes 60 erlaubt. Dies ermöglicht ein schnelles Zurückfahren der Kolbeneinrichtung 44 entgegen der Vorschubrichtung 50. Das Drosselelement 60 und das Rückschlagventil 62 können durch ein Drosselrückschlagventil gebildet sein.
  • Anstelle des in den Zeichnungen beispielhaft dargestellten Kolbenantriebs kann ein Linearantrieb, ein Drehkolbenantrieb, ein Elektroantrieb oder ein beliebiger anderer Antrieb vorgesehen sein.
  • Die Kontaktrolle 2 kann an einem Träger 70 drehbar befestigt sein, wobei der Träger 70 bezüglich der in der Lagerung 10 angeordneten Reinigungstuchrolle 6 schwenkbar angeordnet ist. Beispielsweise kann der Träger 70 an einer Schwenkwelle 72 angeordnet sein.
  • Die Sensoreinrichtung 32 kann beispielsweise an dem Träger 70 der Kontaktrolle 2, an einem separaten Sensorträger oder an einem Waschvorrichtungsteil angeordnet sein.
  • Dem Träger 70 kann ein Vorspannelement 74 zugeordnet sein, welches den Träger 70 in einer Richtung zu der Reinigungstuchrolle 6 hin vorspannt und die Kontaktrolle 2 gegen den Außenumfang 4 der Reinigungstuchrolle 6 in Anlage hält. Das Vorspannelement 74 kann beispielsweise durch eine Feder gebildet sein, wie in 3 und 4 dargestellt. Die Feder ist vorzugsweise eine flach bauende Spiralfeder. Der Träger 70 kann an einem Seitenteil 76 der Waschvorrichtung 8 schwenkbar gelagert sein. Der Träger kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein, beispielsweise zweiteilig, wie in den Zeichnungen dargestellt.
  • Die Schwenkachse 78, um welche der Träger 70 schwenkbar ist, ist vorzugsweise parallel zu der Lagerung 10 für die Reinigungstuchrolle 6 angeordnet. Dadurch ist ein zuverlässiges Abrollen der Kontaktrolle 2 auf dem Außenumfang 4 der Reinigungstuchrolle 6 gewährleistet, unabhängig vom Radius der Reinigungstuchrolle 6.
  • Es kann mindestens eine weitere drehbar gelagerte Kontaktrolle 2' vorgesehen sein, welche zum Kontaktieren eines Außenumfangs 4 der in der Lagerung 10 angeordneten Reinigungstuchrolle positioniert ist und bei einer Drehbewegung der Reinigungstuchrolle 6 auf deren Außenumfang 4 abrollt, und welche mit der einen Kontaktrolle 2 antriebsmäßig verbunden ist. Beispielsweise können die Kontaktrollen 2, 2' auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sein. Insbesondere können die Kontaktrollen 2, 2' und das Schaltrad auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sein.
  • Wie der Fachmann erkennt, können die Merkmale der Erfindung in eine bekannte Waschvorrichtung 8 für eine Druckmaschine integriert werden.
  • Die Bauteile der Erfindung sind vorzugsweise resistent gegen Druckmaschinenflüssigkeiten, insbesondere Waschflüssigkeiten, Farbe, etc., ausgebildet.

Claims (16)

  1. Waschvorrichtung für eine Druckmaschine, enthaltend eine Lagerung (10) zur Aufnahme einer Reinigungstuchrolle (6), dadurch gekennzeichnet, dass eine drehbar gelagerte Kontaktrolle (2) vorgesehen ist, welche zum Kontaktieren eines Außenumfangs (4) einer in der Lagerung (10) angeordneten Reinigungstuchrolle (6) positioniert ist und bei einer Drehbewegung der Reinigungstuchrolle (6) auf deren Außenumfang (4) abrollt; dass eine Drehdetektionsvorrichtung (12) vorgesehen ist, welche eine Drehbewegung der Kontaktrolle (2) detektiert und entsprechende Ausgangssignale erzeugt.
  2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tuchvorschubeinrichtung (40) vorgesehen ist; und dass eine Steuereinrichtung (42) zur Steuerung der Tuchvorschubeinrichtung (40) in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Drehdetektionsvorrichtung (12) vorgesehen ist.
  3. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerung (10) für eine Saubertuchrolle (14), eine Lagerung (16) für eine Schmutztuchrolle (18) und ein Andrückelement (20) vorgesehen sind, wobei ein Reinigungstuch (22) von einer in der entsprechenden Lagerung (10) angeordneten Saubertuchrolle (14) über das Andrückelement (20) zu einer in der entsprechenden Lagerung (16) angeordneten Schmutztuchrolle (18) geführt ist; und dass die Saubertuchrolle (14) oder die Schmutztuchrolle (18) die Reinigungstuchrolle (6) bildet, auf deren Außenumfang (4) die Kontaktrolle (2) abrollt.
  4. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehdetektionsvorrichtung (12) ein Schaltrad (30) und eine Sensoreinrichtung (32) umfasst; dass das Schaltrad (30) mit der Kontaktrolle (2) antriebsmäßig verbunden ist, so dass bei einer Drehbewegung der in der entsprechenden Lagerung (10) angeordneten Reinigungstuchrolle (6) das Schaltrad (30) rotiert; und dass das Schaltrad (30) mindestens einen Schaltabschnitt (34) aufweist, welcher von der Sensoreinrichtung in einer entsprechenden Drehwinkelstellung detektierbar ist.
  5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schaltabschnitt durch einen vorstehenden Schaltnocken gebildet ist.
  6. Waschvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (32) einen Induktivsensor aufweist.
  7. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (42) ausgebildet ist, so dass sie betreibbar ist, um nach einem Einleiten eines Tuchvorschubes einen Stopp des Tuchvorschubes zu bewirken, wenn die Kontaktrolle (2) nach dem Einleiten des Tuchvorschubes um einen vorbestimmten Drehwinkel rotiert ist.
  8. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (42) ausgebildet ist, so dass sie betreibbar ist, um nach einem Einleiten eines Tuchvorschubes einen Stopp des Tuchvorschubes zu bewirken, wenn die Sensoreinrichtung (32) nach dem Einleiten des Tuchvorschubes mindestens einen Schaltabschnitt (34) detektiert.
  9. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tuchvorschubeinrichtung (40) eine pneumatische Tuchvorschubeinrichtung (40) ist.
  10. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatische Tuchvorschubeinrichtung (40) eine Kolbeneinrichtung (44) mit einer ersten Kolbenfläche (46) und einer zweiten Kolbenfläche (48) aufweist; dass ein Beaufschlagen der ersten Kolbenfläche (46) mit einem Druckfluid die Kolbeneinrichtung (44) in eine Vorschubrichtung (50) bewegt; dass ein Beaufschlagen der zweiten Kolbenfläche mit Druckfluid die Kolbeneinrichtung (44) entgegen der Vorschubrichtung (50) bewegt; dass eine Übertragungsvorrichtung (41) vorgesehen ist, welche an die in der entsprechenden Lagerung (16) angeordnete Schmutztuchrolle (18) angekoppelt ist oder ankoppelbar ist, und welche mit der Kolbeneinrichtung (44) antriebsmäßig verbunden ist; dass die in der entsprechenden Lagerung (16) angeordnete Schmutztuchrolle (18) von der Kolbeneinrichtung (44) über die angekoppelte Übertragungsvorrichtung (41) in eine Drehbewegung antreibbar ist, zum Bewirken eines Tuchvorschubs bei einer Bewegung der Kolbeneinrichtung (44) in die Vorschubrichtung (50); und dass eine Druckfluidquelle (52) und eine Ventileinrichtung (54) vorgesehen ist, durch welche die erste Kolbenfläche (46) und die zweite Kolbenfläche (48) alternativ mit der Druckfluidquelle (52) strömungsmäßig verbindbar sind, zum Beaufschlagen der betreffenden Kolbenfläche der Kolbeneinrichtung (44) mit dem Druckfluid.
  11. Waschvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein der zweiten Kolbenfläche zugeordneter Druckfluidweg (58) vorgesehen ist, durch welchen bei einer Bewegung der Kolbeneinrichtung (44) in die Vorschubrichtung (50) Druckfluid aus der Tuchvorschubeinrichtung (40) in einer Ausströmrichtung (59) herausströmt; und dass der Druckfluidweg (58) ein Drosselelement (60) aufweist, zur Verringerung einer Ausströmgeschwindigkeit von Druckfluid aus der Tuchvorschubeinrichtung (40) bei einem Tuchvorschub und dadurch Verringerung einer Tuchvorschubgeschwindigkeit.
  12. Waschvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der der zweiten Kolbenfläche zugeordnete Druckfluidweg (58) zum Beaufschlagen der zweiten Kolbenfläche mit dem Druckfluid und dadurch Bewegen der Kolbeneinrichtung (44) entgegen der Vorschubrichtung (50) vorgesehen ist, wobei das Druckfluid hierbei entgegen der Ausströmrichtung (59) in einer Einströmrichtung in die Tuchvorschubeinrichtung (40) hineinströmt; und dass dem Drosselelement (60) ein Rückschlagventil (62) parallel geschaltet ist, welches in der Ausströmrichtung (59) schließt und das Druckfluid über das Drosselelement (60) leitet, und welches in der Einströmrichtung öffnet und dadurch ein Einströmen von Druckfluid in die Tuchvorschubeinrichtung (40) durch das Rückschlagventil (62) unter Umgehung des Drosselelementes (60) erlaubt.
  13. Waschvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremseinrichtung (56) vorgesehen ist, die der in der entsprechenden Lagerung (10) angeordneten Saubertuchrolle (14) zugeordnet ist, zum Bremsen einer Drehbewegung der in der entsprechenden Lagerung (10) angeordneten Saubertuchrolle (14).
  14. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktrolle (2) an einem Träger (70) drehbar gelagert ist; dass der Träger (70) bezüglich der Lagerung (10) der Reinigungstuchrolle (6) schwenkbar angeordnet ist; und dass dem Träger (70) ein Vorspannelement (74) zugeordnet ist, welches den Träger (70) in einer Richtung zu in der entsprechenden Lagerung (10) angeordneten Reinigungstuchrolle (6) hin vorspannt und die Kontaktrolle (2) gegen den Außenumfang (4) einer in der entsprechenden Lagerung (10) angeordneten Reinigungstuchrolle (6) in Anlage hält.
  15. Waschvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine weitere drehbar gelagerte Kontaktrolle (2') vorgesehen ist, welche zum Kontaktieren eines Außenumfangs (4) einer in der Lagerung (10) angeordneten Reinigungstuchrolle (6) positioniert ist und bei einer Drehbewegung der Reinigungstuchrolle (6) auf deren Außenumfang (4) abrollt, und welche mit der einen Kontaktrolle (2) antriebsmäßig verbunden ist.
  16. Verfahren zum Steuern eines Tuchvorschubes in einer Waschvorrichtung (8) für eine Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tuchvorschub detektiert wird, indem mindestens eine Kontaktrolle (2) in Kontakt mit einem Außenumfang (4) einer Reinigungstuchrolle (6) gehalten wird und eine Drehbewegung der mindestens einen Kontaktrolle (2) detektiert wird.
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