DE2704122A1 - Andrueckvorrichtung fuer eine drahtwickelmaschine - Google Patents

Andrueckvorrichtung fuer eine drahtwickelmaschine

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DE2704122A1 DE19772704122 DE2704122A DE2704122A1 DE 2704122 A1 DE2704122 A1 DE 2704122A1 DE 19772704122 DE19772704122 DE 19772704122 DE 2704122 A DE2704122 A DE 2704122A DE 2704122 A1 DE2704122 A1 DE 2704122A1
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Sumitomo Electric Industries Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2848Arrangements for aligned winding
    • B65H54/2851Arrangements for aligned winding by pressing the material being wound against the drum, flange or already wound material, e.g. by fingers or rollers; guides moved by the already wound material

Description

München, den 1. Februar 197' 79/009
THE FURUKAWA ELECTRIC CO., LTD., Tokyo und
SUMITOMO ELECTRIC INDUSTRIES, LTD., Osaka
Andrückvorrichtung für eine Drahtwickelmaschine
Zusammenfassung
Es wird eine Andrückvorrichtung für eine Drahtwickelmaschine vorgeschlagen, die einen Drahtführer zum Verteilen eines Drahtes, eines elektrischen Kabels od. dgl. längs der Achse einer umlaufenden Spule oder Trommel aufweist. Ein an dem Drahtführer angebrachter Greifer wird mittels eines Druckgliedes jeweils zu Beginn einer neuen Lage an den betreffenden Spulenflansch herangeführt, um die erste Windung dieser Lage an dem betreffenden Flansch zur Anlage zu bringen. Der Greifer besteht z. B. aus zwei Führungsgliedern des Drahtführers oder ist auch getrennt von den Führungsgliedern ausgebildet. Wenn der Greifer aus den Führungsgliedern besteht, laufen diese normalerweise mit dem Drahtführer parallel zur Spulenachse mit, werden aber kurz vor oder während des Legens der ersten Windung einer neuen Lage von dem Druckglied so verschoben, daß eines der Führungsglieder den Draht an den betreffenden Spulenflansch andrückt. Wenn der Greifer von den Führungsgliedern getrennt ist, wird er kurz vor oder während des Legens der ersten Windung einer neuen Wickellage so vorgeschoben, daß er den Draht gegen den betreffenden Spulenflansch drückt, wobei
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der Draht zwischen dem Greifer und dem Spulenflansch gehalten wird; während der normalen Aufbringung einer Lage ist dagegen der Greifer von den Spulenflanschen zurückgezogen.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Andrückvorrichtung für eine Drahtwickelmaschine nach dem Gattungsbegriff des Hauptanspruchs. Solche Drahtwickelmaschinen enthalten einen Drahtführer, der zum Verteilen eines Drahtes, eines Kabels od. dgl. längs der Achse einer umlaufenden Spule dient. Da die erste Windung einer neuen Wicklungslage wegen der Torsionssteifigkeit des Drahtes die Tendenz hat, von dem benachbarten Spulenflansch zurückzuweichen, muß sie fest an den betreffenden Spulenflansch angedrückt werden. Das erfordert bei großen Spulen mit dickem Draht wie Kabeltrommeln, Transformatorspulen u. dgl. erhebliche Kräfte. Bisher war es üblich, daß ein oder mehrere Arbeiter zwischen den Drahtführer und die Spule schlüpfen und den Draht gegen den betreffenden Spulenflansch drücken. Diese Arbeit ist außerordentlich unfallträchtig.
Vor kurzem ist eine Andrückvorrichtung vorgeschlagen worden, mit der die erste Windung jeder Wicklungslage automatisch gegen den betreffenden Spulenflansch gedrückt wurden kann (japanische Auslegeschrift Nr. 17 478/1970). Diese bekannte Andrückvorrichtung ist jedoch völlig getrennt vom Drahtführer und muß deshalb zu jeder Neueinstellung auf der Grundlage verschiedener Parameter wie der axialen Länge der Spule und des Durchmessers der Spulenflansche vollständig umgebaut werden. Infolgedessen ist die Arbeit mit dieser bekannten Andrückvorrichtung umständlich und unbequem.
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Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie ohne jede Umstellung für Spulen verschiedener Abmessungen verwendet werden kann, da sie an dem Drahtführer selbst montiert ist. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die Andrückvorrichtung mit geringen Kosten durch eine einfache Abänderung des Drahtführers hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäß ist an dem Drahtführer ein Greifer angebracht, der mittels eines Druckgliedes an die Spulenflansche herangeführt werden kann, um die erste Windung jeder Lage an dem betreffenden Flansch zur Anlage zu bringen. Der Greifer besteht entweder afüs zwei sowieso vorhandenen Führungsgliedern des Drahtführers oder ist getrennt von diesen ausgebildet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich.
Beschreibung der Erfindung
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In der Zeichnung sind
Fig. 1 die Draufsicht einer Drahtwickelmaschine mit einer Andrückvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 ein Schnitt der Drahtwickelmaschine längs der Linie II-II in Fig. 1,
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Fig. 3 ein Blockschaltbild für ein Steuergerät zum Betrieb der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 die Draufsicht einer Abänderung der Andrückvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 4,
Fig. 6 und 7 Draufsicht und Seitenansicht einer weiteren Abänderung der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 8 und 9 Draufsicht und Seitenansicht einer weiteren Abänderung der Anordnung nach Fig. 1,
Fig.10 eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 8,
Fig.11 und 12 Draufsicht und Seitenansicht eines Drahtführers mit einer Andrückvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig.13 eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 11,
Fig.14 und 15 Draufsicht und Seitenansicht einer Abänderung der Andrückvorrichtung nach Fig. 11.
Im ersten Ausführungsbeispiel, auf das sich die Fig. 1 bis 10 beziehen, besteht der Greifer aus zwei Führungsgliedern des Drahtführers, während im zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 11 bis 15) der Greifer getrennt von den Führungsgliedern ausgebildet ist.
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Eine typische Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. Vor einer um ihre Achse umlaufenden Spule 10 mit der Spulentrommel 12 und den Spulenflanschen 10a, lob ist ein Drahtführer 14 parallel zur Spulenachse verschiebbar und dient dazu, einen Draht 16 in regelmäßigen Lagen auf die Trommel 12 aufzuwickeln. Der Drahtführer 14 weist z. B. zwei Paare von Führungsrollen 18 und 18', 20 und 20' auf, zwischen denen der Draht 16 hindurchgehen muß. Die Führungsrollen sind auf einem Schlitten 26 angeordnet, der mittels einer sich drehenden Leitspindel 22 auf Führungsstäben 24 und 24* parallel zur Achse der Spule 10 verschiebbar ist. Während also eine Windung des Drahtes 16 auf die Trommel 12 aufgewickelt wird, verschiebt sich der Drahtführer um eine Strecke, die dem Durchmesser des Drahtes entspricht, so daß die Lage sauber Windung für Windung auf die Spule aufgebracht wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die hinteren Führungsrollen 18 und 18' vertikal angeordnet, während die vorderen Führungsrollen 20 und 20' geneigte Achsen haben, so daß ihre oberen Enden der Spule 10 näher stehen als die unteren Enden.
Die Andrückvorrichtung 28 weist einen Greifer auf, der in diesem Ausführungsbeispiel aus den vorderen Führungsrollen 20 und 20' des Drahtführers 14 besteht. Auf dem Schlitten 26 ist ein Support 30 angeordnet, der relativ zu dem Schlitten 26 längs zweier Führungsstangen 32 und 32' um eine kurze Strecke parallel zur Achse der Spule verschiebbar ist. Auf dem Support 30 sind Führungsklötze 34 und34' für die Führungshüllen 18 und 18' mittels einer Führungsstange 36 und einer Schraubenspindel 38, die sich beide durch die Führungsklötze 34 und 34' erstrecken, parallel zur Achse der Spule 10 verschiebbar gelagert. Die geneigten Führungsrollen 20 und 20' sind an Lager-
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bocken 40 und 40' gelagert, die ihrerseits über Vorschubglieder 42 und 42' mit den betreffenden Führungsklötzen 34 bzw. 34' verbunden sind. Die Vorschubglieder 42 und 42' bestehen aus Schubstangen 44 und 44", die sich verschiebbar durch die betreffenden Führungsklötze 34 bzw. 34' erstrecken und an ihren vorderen Fnden die Lagerböcke 40 bzw. 40' tragen, sowie an den Führungsklötzen 34 bzw. 34' befestigten pneumatischen Zylindern 46 und 46', deren Kolbenstangen 46a und 46'a mit den betreffenden Schubstangen 44 bzw. 44' verbunden sind. Die Kolbenstangen der pneumatischen Zylinder 46 und 46' können mittels eines noch zu beschreibenden Steuergeräts individuell ausgefahren und zurückgezogen werden. Somit können die Führungsrollen 20 und 20' individuell zwischen einer Vorschubstellung, in der sie den Flanschen 10a und lob gegenüberstehen (in Fig. 2 ausgezogen gezeichnet), und einer zurückgezogenen Stellung, in der sie außerhalb der Flansche 10 a und lob stehen (gestrichelt gezeichnet), verschoben werden. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die rechte und die linke Hälfte der Spindel 38 mit gegenläufigem Gewinde versehen und die Spindel ist mit einem auf dem Support 30 befestigten Elektromotor 39 verbunden. Wenn also der Elektromotor 39 in der einen Richtung umläuft, haben die Führungsrollen 18 und 18', sowie 20 und 20' einen großen Abstand und der Draht 16 kann in den Zwischenraum zwischen ihnen eingelegt werden. Wenn dann der Elektromotor 39 in entgegengesetzter Richtung umläuft, werden die Führungsrollen 18 und 18', sowie 20 und 20' einander genähert, so daß sie den Draht 16 zwischen sich einklemmen.
Ein Druckglied 48 dient zum Andrücken des Greifers an den benachbarten Spulenflansch, wenn der Draht 16 als erste Windung einer neuen Wicklungslage gelegt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Druckglied 48 aus
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dem Support 30 und zwei pneumatischen Zylindern 50 und 50', deren Kolbenstangen 50a und 50'a in einander entgegengesetzten Richtungen angeordnet sind. Der Zylinder 60 ist am Schlitz 26 befestigt und der Zylinder 5O1 ist mittels eines Tragarms 52 an der Kolbenstange 50a des Zylinders 50 befestigt, während die Kolbenstange 50'a mit dem Support 30 verbunden ist. Wenn also der Draht als neue Wicklungslage z. B. benachbart dem Spulenflansch 1Oa angehoben wird, so wird die Kolbenstange 50a des Zylinders 50 ausgefahren, wodurch die Führungsrolle 20* den Draht 16 gegen den Flansch 10a andrückt. Wenn dagegen der Draht 16 als neue Wicklungslage an der Seite des Spulenflansches 10b angehoben wird, wird die Kolbenstange 50'a ausgefahren, wodurch die Führungsrolle 20 den Draht 16 gegen den Flansch lob drückt.
Das zur Betätigung der Vorschubglieder 42 und 42' und des Druckgliedes 48 dienende Steuergerät weist Laaefühler erster Art 54 und 54'und Laaefühler zweiter Art 56 und 56* auf.D^e Laoefühler erster Art 54 und 54' sind derart in Höhe der Spulenflansche 10a und lob angeordnet, daß sie von nichtdargestellten Vorsprüngen des Schlittens erfaßt werden, kurz bevor die Führungsrollen 20 und 20' die betreffenden Spulenflansche 10a bzw. lob berühren. Die Lagefühler56 und 56' zweiter Art sind außerhalb der
Lagefühler erster Art angeordnet, so daß sie von den gleichen Vorsprüngen des Schlittens 26 erfaßt werden, wenn der Draht 16 an den Spulenflanschen 10a und 10b anliegt und als neue Wicklungslage angehoben wird. Die
Lagefühler bestehen je aus einem Mikroschalter oder einem berührungslosen Schalter und sind vorzugsweise zur Anpassung an den Durchmesser des aufzuwickelnden Drahtes 16 parallel zur Achse der Spule 10 verschiebbar angeordnet, üie Lagefühler der ersten Art 54 und 54' erzeugen ein elektrisches Signal, durch das die Vorschubglieder
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und 42' so betätigt werden, daß die Führungsrollen 20 und 20' aus der ausgezogen gezeichneten Stellung der Fig. 2 in die gestrichelt gezeichnete Stellung zurückgezogen werden;die Lagefühler der zweiten Art 56 und 56' erzeugen ein elektrisches Signal, das dem Druckglied 48 den Befehl erteilt, den Draht gegen die Flansche 1Oa und 10b zu drücken (s. Fig. 3).
Im Betrieb stehen die geneigten Führungsrollen 2O und 2O1 in der vorgeschobenen, in Fig. 2 ausgezogen gezeichneten Lage und der Draht 16 wird auf die Spule IO aufgewickelt, während er zwischen den Führungsrollen 18 und 18', 2O und 20' hindurchgeht und bis zu der Stelle geführt wird, wo er von der Trommel 12 aufgenommen wird. Wenn der Draht 16 nahezu den Spulenflansch 10a erreicht, bewirkt das Signal vom Lagefühler erster Art54,daß das Vorschubglied 42 die geneigte Führungsrolle 2O auf der Seite des Flansches 10a in die gestrichelt gezeichnete Stellung der Fig. 2 zurückzieht. Dadurch kann der Draht 16 sich dem Flansch 10a weiter nähern, wenn der Schlitten 26 nach links in Fig. 1 fortschreitet. Wenn der Draht 16 an dem Flansch 10a anliegt, endet die letzte Windung der bisherigen Wicklungslage im Abstand des halben Durchmessers des Drahtes 16 von den Flansch 1Oa und die erste Windung einer neuen Wicklungslage setzt sich auf die Einsenkung zwischen der letzten Windung der vorherigen Wicklungslage und dem Flansch 10a. Wenn diese neue Wicklungslage sich zu bilden beginnt, erzeugt der Lageftihler zweiter Art 56 ein Signal, durch das die Kolbenstange 50a im Zylinder 50 des Druckgliedes 48 ausgefahren wird, um so den Support 30 nach links in Fig. 1 zu drücken; dadurch drückt die geneigte Führungsrolle 20' den Draht 16 gegen den Flansch 10a, solange die erste Windung der neuen Lage gewickelt wird. Dadurch kann verhindert werden, daß der
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Draht 16 wegen seiner Torsionssteifigkeit vom Spulenflansch 10a zurückfedert. So wird die nächste Lage sauber gewickelt. Das Signal vom Lagefühler zweiter Art 56 kann auch dazu dienen, einen Drehwinkelgeber 58 (Fig. 3) zu veranlassen, die Impulse von einem nichtdargestellten Impulsgenerator zu zählen. Der Drehwinkelgeber 58 erzeugt ein Signal, wenn die erste Windung der neuen Lage beendet ist, wenn also die Spule IO nahezu eine Umdrehung vollendet hat. Dieses Signal bewirkt, daß die Kolbenstange 50a in ihre Ausgangslage zurückkehrt. Dadurch wird die Andruckkraft des Drahtes 16 an den Flansch 10a aufgehoben und eine weitere Steuervorrichtung (nicht dargestellt) bewirkt, daß der Drahtführer 14 seine Richtung umkehrt und nach rechts in Fig. 1 fortschreitet. In dieser Fortschreitungsrichtung des Schlittens 26 wird der Lagefühler erster Art 54 nicht betätigt, so daS der Draht 16 fortlaufend auf die Spule IO aufgewickelt wird. Wenn er sich dem anderen Spulenflansch lob nähert, wird die Andrückvorrichtung von den beiden Lagefühlern 54' und 56' wieder in der beschriebenen Weise betätigt. Das zur Ausführung dieser Vorgänge dienende Steuergerät ist in Fig. 3 schematisch dargestellt und mit 6O bezeichnet. Es besteht z. B. aus elektromagnetischen Steuerschiebern für die pneumatischen Zylinder 46, 46', 5O und 5O*.
In Fig. 4 und 5 ist eine Abänderung der Anordnung nach Fig. 1 bis 3 dargestellt; sie unterscheidet sich hiervon dadurch, daß die Führungsrollen 2O und 20* des Greifers normalerweise außerhalb des Baumes zwischen den Flanschen 1Oa und lob angeordnet sind und daß nur eine dieser Führungsrollen vorgeschoben wird, wenn der Draht zur Anlage an dem entsprechenden Flansch lOa oder 1Ob gebracht werden soll. Hierzu sind die Achsen 2Oa und 2O'a der Führungsrollen 2O und 2O' schwenkbar an den Führungsklötzen 34 bzw. 34* gelagert und die Kolbenstangen 46a und 46*a der
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Vorschubglieder 42 und 42* sind drehbar mit den Achsen 20a bzw. 20*a verbunden. Ein Signal von nichtdargestellten Lagefühlern, die den Lagefühlern 54 und 54' erster Art entsprechen, bewirkt die Betätigung der Vorschubglieder 42 und 42', so daß die Führungsrolle 20 oder 2O' so weit vorgeschoben wird, daß sie dem Flansch 10a oder 1Ob gegenübersteht. Es ist auch möglich, die Führungsrollen 18 und 18' nicht auf den Führungsklötzen 34 und 34'» sondern unmittelbar auf dem Schlitten 26 anzuordnen. Ferner kann der Elektromotor zum Antrieb der Spindel 38 durch ein Handrad 39A ersetzt werden. Schließlich ist auf dem Schlitten 26 eine horizontale Stützrolle 62 in Lagerschildern 64 und 64' gelagert.
In der Abänderung nach Fig. 6 und 7 besteht der Greifer aus zwei Führungsplatten 2OA und 201A, die während des normalen Wickelvorgangs zwischen den Flanschen 1Oa und 10b stehen, bei Annäherung an einen der Flansche 10a und lob jedoch aus diesem Raum zurückgezogen werden. Das Druckglied besteht hier einfach aus der Leitspindel 22, die den Schlitten 26 ein Stück über die Position des betreffenden Spulenflansches hinaus verschiebt. Die Führungsplatten 2OA und 2O1A sind verschiebbar zwischen zwei Gleitschienen 66 und 66' eingesetzt, die an dem Schlitten 26 befestigt und durch einen Stift 68 verbunden sind, auf dem die Führungsplatten 2OA und 2O'A aufruhen. Ein pneumatischer Zylinder 46A ist an einem Träger 70 befestigt, der seinerseits ebenfalls am Schlitten 26 befestigt ist. Die Kolbenstange des Zylinders 46A ist gelenkig mit den oberen Enden der Führungsplatten 2OA und 2O1A verbunden. Zwei Lagefühler 54A und 54 Ά erzeugen im Zusammenwirken mit den Führungsplatten 2OA und 2O1A ein elektrisches Signal, wenn die Führungsplatten sich den Flanschen 10a und !Ob nähern. Dieses Signal bewirkt, daß der Zylinder 46A
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die Führungsplatten 20Ά und 2O1A in die gestrichelte Stellung der Fig. 7 zurückzieht. Der Drehwinkelgeber (Fig. 6) beginnt mit dem Auftreten des Signals von den Lagefühlern 54A und 541A Impulse zu zählen. Der Drahtführer 14 schreitet stetig weiter fort, bis der Drehwinkelgeber 58 die Impulse gezählt hat, die einer Umdrehung der Spule entsprechen, nachdem die letzte Windung der vorhergehenden Lage aufgebracht wurde. Dann bleibt der Drahtführer stehen. In dieser Lage drücken die Führungsplatten 2OA und 2O1A den Draht gegen den betreffenden Flansch 10a oder lob, bis die erste Windung der neuen Lage beendet ist. Wenn die Impulszahl gezählt ist, die einer weiteren Umdrehung der Spule entspricht, also die erste Windung der neuen Lage beendet ist, wird der Drahtführer 14 umgesteuert. Gleichzeitig werden die Führungsplatten 2OA und 201A des Vorschubgliedes 42A wieder in die ausgezogene Stellung der Fig. 7 zurückgebracht. Da die Führungsplatten 2OA und 2O1A gelenkig mit der Kolbenstange des Zylinders 46A verbunden sind, können sie entsprechend dem zunehmenden Wicklungsdurchmesser verschwenkt und angehoben werden.
In der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 besteht der Greifer wieder aus den beiden vertikalen Führungsrollen 20 und 2O1, dient aber außerhalb des Raumes zwischen den Spulenflanschen 10a und lob zum Andrücken des Drahtes an dieselben. Die Führungsrollen 2O und 20' sind auf dem Support 3O gelagert, der seinerseits längs der Achse der Spule 10 verschiebbar auf einem am Schlitten 26 befestigten Montagewinkel 72 angeordnet ist. Das Druckglied 48 besteht aus einem am Montagewinkel 72 befestigten Zylinder 50, dessen Kolbenstange 50a mit dem verschiebbaren Support 30 verbunden ist. Der Lagefühler 54B ist ebenfalls an dem Montagewinkel 72 angeordnet und besitzt einen Schaltarm, der mit der Auftreffstelle des Drahtes 16 auf den Spulen-
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körper 10 fluchtet. Wenn der Lagefühler 54B den Flansch 10a oder lob berührt, erzeugt er ein Signal, das zur Betätigung des Druckgliedes 48 dient. Fig. IO zeigt die Arbeitsweise dieser Anordnung. Wenn die Auftreffstelle des Drahtes auf die Spule 10 den Flansch 10b erreicht, gibt der Lagefühler 54B ein Signal ab, durch das die Kolbenstange 50a zurückgezogen wird. Eine der Führungsrollen 20 und 20' nimmt den Draht jenseits des Flansches lob mit, so daß der Draht fest an den Flansch angedrückt wird. Der Drehwinkelfühler 58 wird durch das Signal vom Lagefühler 54B veranlaßt, eine Anzahl von der Drehung der Spulenachse 11 abhängiger Impulse zu zählen. V/enn die erste Windung der neuen Lage beendet ist, gibt der ürehwinkelfühler 58 ein Signal ab, durch das der Zylinder 50 veranlaßt wird, die Führungsrollen 20 und 20' wieder in die gestrichelte Lage der Fig. 10 zurückzuschieben. Die Führungsrollen 2o und 20' sind relativ zu der Auftreffstelle des Drahtes 16 nachlaufend (s.Fig.8), um zu bewirken, daß der Draht sich eng an die vorhergehende Windung anschließt. Das Druckglied 48 dient also auch dazu, die Führungsrollen 20 und 20' in der Nähe der Spulenflansche rasch in die jeweils nachlaufende Stellung zu überführen. Der in Fig. 8 bis Io dargestellte Spulenkörper 10 ist beispielsweise aus,Kuns1-stoff und seine Flansche 10a und lob sind mit Schutzdeckeln 74 und 74' aus Metall versehen, die zwischen einem Bund 13 der Antriebswelle 11 und einer auf die Antriebswelle aufgeschraubten Mutter 15 sitzen.
Fig. 11 und 12 zeigen eine typische Form des zweiten Ausführungsbeispiels, bei dem die Führungsroller 18 und 18', 20 und 20' an einem Rahmen 25 gelagert sind, der seinerseits hängend an dem Drahtführer 14 befestigt ist.
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Die Andrückvorrichtung 28 weist eine einzige als Greifer dienende Rolle 76 auf, die von den Führungsroilon des Drahtführers 14 getrennt und vertikal angeordnet ist. Die Druckrolle 76 ist über ein Stellglied 8O an einem Montagewinkel 78 angeordnet. Das Stellglied 80 weist eine vertikale, im Montagewinkel 78 geführte Stange 82 auf, an deren unterem Ende die Druckrolle 76 befestigt ist und die an ihrem oberen Ende eine Zahnstange 82a trägt, in die ein an der Welle eines Elektromotors 84 befestigtes Ritzel 86 eingreift. Das Druckglied 48 besteht aus einem Drehmomentgeber 90, der auf einem C-förmigen Rahmen 88 montiert ist, der seinerseits an dem Schlitten 26 befestigt ist. Der Montagewinkel 78 ist an der Abtriebswelle des Drehmomentgebers 9O befestigt. Wie aus Fig. 11 hervorgeht, ist die Druckrolle 76 zwischen den Führungsrollen des Drahtführers 14 und dem Spulenkörper 10 angeordnet. Am Führungsrollenrahmen 25 sind zwei Mikroschalter 54C und 54'C derart angeordnet, daß sie mit den Führungsrollen 18 bzw. 18* fluchten. Die Mikroschalter dienen zur Feststellung der Annäherung des Drahtführers 14 an einen der beiden Flansche 10a und lob durch Erzeugung eines elektrischen Signals, das den Drehmomentgeber 90 betätigt. Wenn der Mikroschalter 54C anspricht, wird die Führungsrolle 76, gesehen in Fig. 13, im Uhrzeigersinne, also in Richtung des Pfeiles a verschwenkt, so daß sie sich in einem geringen Abstand vom Flansch 10a innerhalb desselben befindet. Danach wird der Elektromotor 84 so betätigt, daß die Druckrolle 76 in diejenige Stellung abgesenkt wird, in der sie dem Flansch 10 gegenübersteht und dadurch den Draht 16 zwischen sich und dem Flansch hält (Fig. 13). Danach wird der Drehmomentgeber 90 in umgekehrter Richtung beaufschlagt, so daß die Druckrolle 76 entgegen dem Uhrzeigersinne in Richtung des Pfeiles b in Fig. 13 verschwenkt wird und so den Draht 16 an den entsprechenden Flansch 1Oa andrückt.
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Wenn der andere Mikroschalter 541C durch Berührung mit dem anderen Flansch lob anspricht, wird die Druckrolle 76 in entgegengesetzter Richtung verschwenkt.
In der Abänderung nach Fig. 14 und 15 sind die Führungsrollen 18 und 18', 20 und 20' an der einen Seite des vorderen Endes eines Armes 92 montiert, der vom Schlitten 26 auskragt. Die Andrückvorrichtung 28 besteht aus einer einzigen, von den Führungsrollen getrennten Druckrolle 96, die am vorderen Ende des Armes 92 angeordnet ist. Die Druckrolle 96 ist in einer Gabel 94 gelagert, die ihrerseits mittels eines Zapfens 95 an einem Vorsprung 92a des Armes 92 gelenkig befestigt ist. Das Druckglied 48 besteht aus einem pneumatischen Zylinder 50, der an dem Arm 92 befestigt ist und dessen Kolbenstange 50a mit einem Vorsprung 94a der Gabel 94 verbunden ist. Der Lagefühler 54D besteht hier aus einem berührungsfreien Schalter, der auf der einen vorderen Führungsrolle 20 angeordnet ist und ein elektrisches Signal erzeugt, wenn er sich dem Flansch 10a oder 10b nähert. Dieses Signal bewirkt, daß die Kolbenstange 50a ausgefahren wird und dadurch den Draht 16 gegen den betreffenden Flansch 10a oder 10b drückt. Der Arm 92 ist drehbar mit dem Schlitten 26 verbunden und eine Drehvorrichtung 100 sorgt dafür, daß der Arm 92 je nach der Fortschreitungsrichtung des Schlittens 26 um 180 um die Achse des Drahtes 16 gedreht wird. Die entsprechende Steuervorrichtung ist nicht dargestellt. So kann der Draht 16 in beiden Richtungen zur Anlage an den Spulenflanschen 10a und lob gebracht und an diese angedrückt werden.
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Claims (18)

■II-::ί;·.Ί München, den 1. Februar 1977 79/OO9 THE FURUKAWA ELECTRIC CO., LTD., Tokyo und SUMITOMO ELECTRIC INDUSTRIES, LTD., Osaka Patentansprüche
1. Andrückvorrichtung für eine Drahtwickelmaschine mit einem Drahtführer zum Verteilen eines Drahtes längs der Achse einer umlaufenden Spule, gekennzeichnet durch einen am Drahtführer (14) angebrachten Greifer (28), der mittels eines Druckgliedes (48) an die Spulenflansche (10a, 10b) angedrückt werden kann, um die erste Windung jeder Lage des Drahtes (16) zur Anlage an den betreffenden Flansch zu bringen.
2. Andrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer aus am Drahtführer angeordneten Führungsgliedern (20, 20') besteht.
3. Andrückvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder aus zwei senkrecht zur Achse der Spule (10) verschiebbaren Führungsrollen (20, 20') bestehen und daß die Führungsrollen mit getrennten Verschiebevorrichtungen (42, 42') verbunden sind, durch welche jede Führungsrolle für sich zwischen einer vorgeschobenen Stellung im Raum zwischen den Spulenflanschen (10a, lob) und einer zurückgezogenen Stellung außerhalb dieses Raumes verschoben werden kann.
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ORIGINAL INSPECTED
4. Andrückvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch qekennzeichnet, daß das Druckglied (48) aus einem Support (30), der parallel zur Spulenachse verschiebbar auf einem Führungsschlitten (26) des Drahtführers (14) montiert ist und die Verschiebevorrichtung (42, 42') der Führungsrollen (20, 20') trägt, und zwischen dem Führungsschlitten (26) und dem Support (30) angeordneten Druckzylindern (50, 50') besteht.
5. Andrückvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (2O, 20') normalerweise die vorgeschobene Stellung einnehmen und daß die eine Führungsrolle in die zurückgeschobene Stellung gelangt, wenn die Führungsrollen sich einem Spulenflansch (10a, 10b) auf der Seite dieser Führungsrolle nähern.
6. Andrückvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (20, 20') normalerweise die zurückgezogene Stellung einnehmen und daß eine der Führungsrollen in die vorgeschobene Stellung zwischen den Spulenflanschen gelangt, wenn die Führungsrollen sich demjenigen Flansch nähern, welcher der vorgeschobenen Führungsrolle abgewandt ist.
7. Andrückvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung (42, 42') aus zwei Zylindern (46, 46') besteht, deren Kolbenstangen (46a, 46*a) mit den unteren Enden der Führungsrollen (20, 20') verbunden sind.
8. Andrückvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (2O, 20') gelenkig mit der Verschiebevorrichtung (42, 42') verbunden sind und daß die Verschiebevorrichtung aus zwei Druckzylindern (46, 461X besteht, deren Kolbenstangen (46a, 46'a) gelenkig mit den Führungsrollen verbunden sind.
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9. Andrückvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder aus zwei senkrecht zur Spulenachse verschiebbaren Führungsplatten (2OA, 201A) und einem Verschiebeglied (42Λ) bestehen, sowie daß das Verschiebeglied die Führungsplatten gemeinsam zwischen einer vorgeschobenen Lage, in der sie sich im Raum zwischen den Spulenflanschen (1Oa, lob) befinden, und einer zurückgezogenen Lage außerhalb dieses Raumes verschieben kann.
10. Andrückvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied aus der Antriebsvorrichtung (22) des Drahtführers besteht.
11. Andrückvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung (42A) aus einem Zylinder (46Λ) besteht, der an einem Führungsschlitten (26) des Drahtführers (14) befestigt ist und dessen Kolbenstange gelenkig mit den beiden Führungsplatten (20Λ, 2O1A) verbunden ist.
12. Andrückvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder aus zwei senkrecht zur Spulenachse unverschiebllchen Führungsrollen (20, 20') bestehen, die sich außerhalb des Raumes zwischen den Spulenflanschen befinden.
13. Andrückvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied aus der Antriebsvorrichtung (22) des Drahtführers (14) besteht.
14. Andrückvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (28) aus einem von den Führungsgliedern (18, 18", 20, 20') getrennten Glied (76) besteht.
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15. Andrückvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferglied aus einer einzigen Druckrolle (76) besteht, die auf einem Schlitten (26) des Drahtführers derart montiert ist, daß sie von einer Verschiebevorrichtung (80) in und aus dem Raum zwischen den Spulenflanschen (10a, 10b) verschoben werden kann.
16. Andrückvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (46) aus einem Drehmomentgeber (90) besteht, der derart an dem Draht führer (14) angebracht ist, daß er die Druckrolle (76) in ihrer Arbeitsstellung zwischen den Spulenflanschen unter Zwischenlage des Drahtes (16) gegen einen dieser Flansche drücken kann.
17. Andrückvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtführer einen um den geführten Draht (16) drehbaren Arm (92) aufweist, dessen vorderes Ende die Führungsrollen (18, 18', 20, 20') trägt/Und daß der Greifer aus einer gelenkig am vorderen Ende des Armes (92) gelagerten Druckrolle (96) besteht.
18. Andrückvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (48) aus einem an dem Arm (92) montierten Zylinder (50) besteht, dessen Kolbenstange (50a) gelenkig mit der Druckrolle (96) verbunden ist.
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