DE2519557B2 - Steuerung einer Vorrichtung zum Einziehen und Innenkalibrieren - Google Patents
Steuerung einer Vorrichtung zum Einziehen und InnenkalibrierenInfo
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerung einer Vorrichtung zum Einziehen und Innenkalibrieren des
ffenen Endes einer einseitig geschlossenen, zylindrischen, metallischen Hülse gemäß dem Gattungsbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Steuerung ist aus der DE-PS 19 33 488
bekannt. Die Vorrichtung ist mit einem aufwendigen Werkzeug mit einer beweglich geführten Einziehmatrize
aufgebaut, um einen Rekalibriervorgang während der Ausstoßphase zu vermeiden. Eine in Achsrichtung
bewegbare Ausstoßerstange ist mit einer auf letzterer koaxial angeordneten und axial zwischen zwei Endlagen
bewegbaren Kalibriernuß versehen, die auf einem gleitend geführten Kalibrierdorn befestigt ist. Die
Bewegung des Kalibrierdorns mit der Kalibriernuß wird durch ein federbelastetes Sperrglied gesteuert, das
ebenfalls in dem Werkzeug angeordnet ist. Ein Arbeiishub bei dieser Maschine beginnt mit dem
Einziehen der Hülse durch die Einziehpatrize in die Einziehmatrize, die hierdurch innernalb des Werkzeuges
gegen die Kraft von Federn gegen einen Endanschlag gebracht wird. Der Kalibrierdorn ist durch
das Sperrglied an einer Bewegung gehindert, und die Ausstoßerstange steht innerhalb der in die Einziehmatrize
eingezogenen Hülse. Der Kalibriervorgang wird durch die Rückbewegung der Einziehpatrize in die
Ruhelage eingeleitet. Die eingezogene Hülse wird mittels der auf die Einziehmatrize wirkenden Federn
mit der Kalibriernuß in Wirkungseingriff gebracht Die Ausstoßerstange drückt nunmehr die eingezogene
Hülse mit der Einziehmatrize über die Kalibriernuß, die bewirkt durch die Verriegelung des Kalibrierdornes
raumfest steht Die Einziehmatrize gelangt an den Zweiten Endanschlag, während der Ausstoßvorgang
fortgesetzt wird. Die Ausstoßerstange entriegelt den Kalibrierdorn, und die fertige Hülse kann ausgeworfen
werden. Ein Rekalibriervorgang wird bei dieser Maschine durch eine aufwendige Werkzeugkonstruktion
vermieden, wobei jedoch zusätzliche Überwachungs- und Kontrollelemente notwendig sind, mittels
derer der einwandfreie Funktionsablauf innerhalb des Werkzeuges prüfbar ist, um Beschädigungen der
Maschine und/oder des Werkzeuges zu vermeiden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Steuerung einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, die mit einem einfachen Werkzeug ohne zusätzliche Überwachungs- und Kontrollelemente nur
einen Kalibriervorgang durchzuführen gestattet
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Steuerung der Vorrichtung ist cL;ir nachgeordneten
Unteranspruch zu entnehmen, wobei Teile der Antriebsorgane des mechanischen Kurbel-Hebel-Triebes gemäß
dem Anspruch 2 einfach und/oder parallel zueinander doppelt vorgesehen sein können.
Durch den Aufbau einer erfindungsgemäß zu steuernden Vorrichtung mit einer einfachen, feststehenden
Einziehmatrize und einer zwangsgesteuerten Ausstoßerstange mit einer zwischen zwei Endlagen
beweglichen, auf einem Kalibrierdorn angebrachten Kalibriernuß ist eine betriebssichere und schnelle
Arbeitsweise möglich. Da nur ein Kalibriervorgang notwendig ist, und die Kalibriernuß während des
Ausstoßens außerhalb der fertigen Hülse bleibt, kann eine einfache Abstreifeinrichtung verwendet werden.
Weiterhin ist die Ausstoßerstange über den gesamten Hub weitgehend geführt, so daß Betriebsstörungen
einer erfindungsgemäß zu steuernden Vorrichtung durch Beschädigung der Ausstoßerstange weitgehend
vermieden werden.
Aus der DE-PS 2 51 920 ist weiterhin eine Maschine mit einem feststehenden, als Einziehmatrize ausgebildeten
Werkzeug vorbekannt, in welches mittels einer Einziehpatrize einseitig geschlossene, zylindrische, metallische
Hülsen eingezogen werden. Bei dieser Maschine ist eine Ausstoßerstange mit einer darauf fest
angeordneten Kalibriernuß vorgesehen, mittels derer der in die Einziehmatrize eingezogene Teil der Hülse
innenkalibriert und daran anschließend aus der Einziehmatrize ausgestoßen wird. Der Antrieb der Maschine
erfolgt über einen mechanischen Hebel-Trieb, wobei die Bewegung der AusstoDerstange von der Linearbewegung
der Einziehpatrize abgeleitet ist. Der Arbeitshub der Maschine beginnt mit dem Zuführen und Einziehen
der Hülse in die Einziehmatrize mittels der Einziehpatrize. Während dieses Vorganges wird die Ausstoßerstange
mit der Kalibriernuß im wesentlichen aus dem Innenraum der Einziehmatiize entgegen der Einziehrichtung
heraL"-bewegt, urn ein störungsfreies Zuführen
der Hülse zu gewährleisten. Bei Beginn des eigentlichen Einziehens ist die Kalibriernuß mit der Ausstoßerstange
in devi nicht einzuziehenden Teil der Hülse gebracht. Durch die Rückbewegung der Einziehpatrize in die
Ausgangslage wird die Ausstoßerstange mit der Kalibiriemuß durch den eingezogenen Teil der Hülse in
einem Kalibriervorgang herausgezogen. Bei dem nun folgenden Ausstoßvorgang wird die Bewegungsrichtung
der Ausstoßerstange umgekehrt, so daß die Kalibriernuß in einem Rekalibriervorgang nochmals in
die Hüls hineinbewegt und die Ausstoßerstange mit dem
Hüisenboden in Wirkungseingriff gebracht wird. Die eingezogene und innenkalibrierte Hülse wir; durch die
Ausstoßerstange aus der Einziehmatrize herausgestoßen. Um die fertige Hülse von der Ausstoßerstange
abnehmen zu können, muß nun eine Abstreifeinrichtung vorgesehen sein, die in der Lage ist, die Hülse nochmals
über die Kalibriernuß zu ziehen. Da hierbei relativ große Kräfte auftreten und die Ausstoßerstange bedingt
durch den erforderlichen großen Hub in einem weiten Bereich nicht geführt ist, ergeben sich Störungen, z. B.
durch Abreißen der Ausstoßerstange während des Abstreifens der fertigen Hülse.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß zu steuernden Vorrichtung zum Einziehen und Innenkalibrieren
ist anhand einer Zeichnung schematisch dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer Maschine mit einer Einziehpatrize, einer feststehenden Einziehmatrize,
einer Ausstoßerstange mit einer Kalibriernuß und einen mechanischen Kurbel-Hebel-Trieb,
Fig.2a—e verschiedene Positionen einer Hülse
während eines Arbeitshubes der Maschine,
Fig.3 eine Teildraufsicht des mechanischen Kurbel-Hebel-Triebes
nach F i g. 1 im Schnitt und
Fig.4 ein Diagramm des Bewegungsablaufes der
Einziehpairize und der Ausstoßerstunge während eines
Arbeitshubes.
In Achsrichtung einer Einziehmatrize 10 ist auf einer Seite eine bewegbare Einziehpatrize 11 und auf der
anderen Seite eine bewegbare Ausstoßerstange 12 angeordnet. Auf der Ausstoßerstange 12 ist zwischen
zwei Endlagen mittels eines Kalibrierdornes 13 eine Kalibriernuß 14 beweglich und koaxial gelagert. Über
Antriebsorgange stehen die Einziehpatrize 11 und die Ausstoßerstange 12 miteinander und mit einem Antrieb
15 in Wirkverbindung. Die Antriebsorgange sind mittels eines Kurbel-Hebel-Triebes aufgebaut, wobei die
Bewegung der Einziehpatrize 11 direkt von einem Exzenter 16 über eine Pleuelstange 17 abgeleitet wird
und einen sinusförmigen Verlauf (Fig.4, Kurve I) ω
ergibt. Die Bewegung der Ausstoßerstange 12 mit dem Kalibrierdorn 13 und der Kalibriernuß 14 wird ebenfalls
von dem Antrieb 15 abgeleitet, wobei eine Kurbel 18 vorgesehen ist, deren freies Ende mit einem stumpfwinkeligen
Dreiecksienker 19 verbunden ist. Die den stumpfen Winkek einschließende Ecke des Dreieckslenkers
19 ist mit einer Sein inge 20 verbunden, die mit dem
anderen Ende raumfest, aber schwenkbar angelenkt ist.
Die dem Kurbelanlenkpunkt des Dreieckslenkers 19
gegenüberliegende Ecke ist mit einer Koppel 21 in einem Koppelpunkt 22 verbunden. Das zweite Ende der
Koppel 21 wiederum ist mit einem Schwinghebel 23 verbunden, der etwa mittig raumfest und drehbar
gelagert ist. Am anderen Ende des Schwinghebels 23 ist ein Übertrajjungshebel 24 angelenkt, der letztlich mit
der linear geführten Ausstoßerstange 12 gelenkig verbunden ist (F i g. 3). Durch die besondere Ausbildung
und Dimensionierung dieses Kurbel-Hebel-Triebes zeichnet der Koppelpunkt 22 eine Koppelkurve 25, die
eine resultierende lineare Bewegung der Ausstoßerstange 12 bewirkt (Fig.4, Kurve II), die nahezu eine
Stillstandsphase 26 zwischen den beiden Totpunktlagen aufweist. Die beiden Totpunktlagen sind einerseits
durch einen kleinen Kalibrierhub 27 und andererseits durch einen nachfolgenden, entgegengesetzt gerichteten,
großen Ausstoßhub 28 charakterisiert
Der Aufbau eines feststehenden Werkzeuges mit der Einziehmatrize 10 ist in F i g. 2 gezr'^t Die Einziehmatrize
iO ist in einem Werkzeugträger 30 mittels
Spannelementen 31 gehalten. In Achsrichtung der Einziehmatrize 10 gesehen ist durch einen Bund 32
getrennt eine Gleitführung 33 in dem Werkzeugträger 30 angeordnet Die Gleitführung 33 dient direkt zur
Führung des Kalibrierdornes 13, in dem die Ausstoßerstange 12 koaxial geführt ist Der Kalibrierdorn 13 ist
zwischen zwei Endlagen verschiebbar, die einerseits durch einen Ausstoßerkopf 34 und andererseits durch
den Teil der Ausstoßerstange 12 gebildet sind, der den gleichen Außendurchmesser aufweist wie der Kalibrierdorn
13. Auf dem Kalibrierdorn 13 ist die Kalibriernuß 14 fest angeordnet. An der der Ausstoßerstange 12
zugewandten Seite des Werkzeugträgers 30 ist ein steuerbarer Riegel 35 vorgesehen, der mit dem
Kalibrierdorn 13 in Wirkungseingriff bringbar ist. Die Steuerung des Riegels 35 kann beispielsweise mittels
Kurvenscheiben 36 und Umlenkhebel 37 erfolgen.
Die Funktion der bisher beschriebenen Maschine ist nachfolgend anhand eines Arbeitshubes erläutert.
r.ine einseitig offene, zylindrische, metallische Hülse
40 wird mittels einer nicht näher dargestellten Fördervorrichtung axial ausgerichtet, mit dem offenen
Ende der Einziehmatrize 10 zugewandt, in den Bewegungsweg der Einziehpatrize 11 gebracht
(F i g. 2a). Der Einziehvorgang erfolgt in einem sinusförmigen Bewegungsablauf der Einziehpatrize 11 (Fig.4,
Kurve I), bewirkt durch den Antrieb 15, den Exzenter 16 und die Pleuelstange 17. Während des Einziehvorganges
durchfährt der Koppelpunkt 22 des Kurbei-Hebel-Triebes den Teil der Koppelkurve 25, der die Stillstandsphase
26 (F ig. 4, Kurve II) der Ausstoßerstange 12 bewirkt. Die Avsstoßerstange 12 steht hierbei mit der Kalibrierniiß
14 innerhalb der Einziehmatrize 10, so daß die Hülse 40 über die Kalibri-rnuß 14 hinweg eingezogen werden
kann (Fig. 2b). Am Ende des Einziehvorganges kehrt sich die Bewegungsrichtung der Einziehpatrize 11 um,
während nahezu gleichzeitig der Kalibrierhub 27 (Fig.4) beginnt. Die Ausstoßerstange 12 wird aus der
eingezogenen Hülse 40 (Fig. 2b) herausbewegt, wodurch
der Kalibrierdorn 13 mit dem Ausstoßerkopf 34 in der einen Endlage in Wirkungseingriff gebracht wird.
Der Riegel 35 ist entriegelt, und die Ausstoßerstange 12 zieht den Kalibrierdorn 13, geführt durch die Gleitführung
33, mit der Kaiibrieri/uß 14 durch den eingezogenen
Teil der Hülse 40 bis in den Bund 32 hindurch (Fig. 2c). Der Ausstoßhub ."1S (Fig.4, Kurve II) wird
durch die Umkehr der Bewegungsrichtung der Aus-
Stoßerstange 12 eingeleitet. Die AusstoQerstange 12 wird mildem Ausstoßerkopf 34 gegen den Hülsenboden
bewegt, und die fertige Hülse 40 wird aus der Einziehmatrize 10 ausgestoßen. Zu Beginn des Ausstoßens
bleibt der Kalibrierdorn 13 in der Gleitführung 33 unbeweglich stehen und bildet eine Führung für die
querschnittverminderte Ausstoßerstange 12 im Bewegungsbereich
des Kalibrierdornes 13. Im weiteren Verlauf des Ausstoßhubes 28 treten die durchmesserjfileichen
Teile der Ausstoßerstange 12 und des Kalibrierdornes 13 in der zweiten Endlage in Wirkverbindung
(Fig. 2d), so daß die Gleitführung 33 die Ausstoßerstange 12 während des Ausstoßhubes 28 führt
und der Kalibrierdorn 13 mit der außerhalb der Hülse 40 bleibenden Kalibriernuß 14 auf der Ausstoßerstange 12
durch die Einziehmatrize 10 bewegt wird (F i g. 2e). Am Ende des Ausstoßhubes 28 wird die fertige Hülse 40
abgestreift und abgefördert. Der Riegel 35 nimmt trize 10 verbleibt. Die Ausgangslage (Fig. 2a) de
Maschine ist wieder erreicht, und ein neuer Arbeitshul wird eingeleitet.
Die in F i g. 3 dargestellte Teildraufsicht des mechani sehen Kurbel-Ilebel-Triebes nach Fig. I zeigt der
Schwinghebel 23. der mit einem Ende an der Koppel 21 angelenkt und etwa mittig mittels einer Achse 4t ir
einem Maschinengestell 42 gelagert ist. An den Ender der Achse 41 schließen sich die zweiten Enden de:
Schwinghebels 23 an, die mit den Übertragungshebelr 24 verbunden sind. Die Verbindung zu der Ausstoßer
stange 12 ist durch Führungsstangen 43 und eint Quertraverse 44 gebildet. Die Führungsstangen 43 sine
längsverschiebbar in dem Maschinengestell 42 gelager und übertragen die Bewegung des Kurbel-Hcbcl-Trie
bes miltels der Quertraverse 44 auf die Ausstoßerstange 12. Durch die Anordnung des Schwinghebels 23 in Höhe
des Bewegungsweges der Einziehpatrizc 11 (Fig. 1)
1111Ϊ1111 e 111 UIC VCi j iCgCllilgC CHI, UMU UIC SMlVMllUCIMilllgC
12 wird durch erneute Bewegungsumkehr vor Beginn eines neuen Hubes in die Stillstandsphase 26 (Fig. 4,
Kurve II) zurückgeführt. Während dieser Bewegung schiebt sich der Riegel 35 zwischen die Ausstoßerstange
12 und den Kalibrierdorn 13 und hält letzteren fest, so daß die Kalibriernuß 14 sicher innerhalb der Einziehma-
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vorteilhafter, kompakter Aufbau der zu steuernder Vorrichtung erreicht.
Mittels einer erfindungsgemäß zu steuernden Vor richtung können aufgrund des einfachen Aufbaues untei
Einhaltung großer Zuverlässigkeit und Betriebssicher heit hohe Hubzahlen erzielt werden.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Steuerung einer Vorrichtung zum Einziehen und Innenkalibrieren des offenen Endes einer einseitig
geschlossenen, zylindrischen, metallischen Hülse mit einer Einziehmatrize, einer Einziehpatrize, einer in
Achsrichtung bewegbaren Ausstoßerstange und einer auf letzterer koaxial angeordneten und axial
verschieblichen, an einem gleitend geführten Kalibrierdorn befestigten Kalibriernuß, wobei die
Ausstoßerstange zur Mitnahme der Kalibriernuß in beiden Richtungen unter Belassung einer mitnahmefreien
Stangenlänge an deren beiden Enden verdickt ist und ihrerseits in dem Kalibrierdorn geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß während die Hülse (4t)) in die feststehende Einziehmatrize (10) eingepreßt wird, die Kalibriernuß
(14) außer Eingriff im Inneren der Hülse (40) verbleibt und erst nach abgeschlossenem Einziehen
durch der. eingezogenen Hals der Hülse (40)
innenkaübrierend durch Herausziehen der Ausstoßerstange
(12) herausgezogen wird, worauf abschließend die Ausstoßerstange (12) zum Ausstoßen
der fertigen, innenkalibrierten Hülse (40) aus der Einziehmatrize (10) in die Hülse (40) gestoßen wird,
wobei die Kalibriernuß (14) außerhalb der Hülse (40) verbleibt
2. Steuerung einer Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein Antrieb mit einem mechanischen Kurbel-Hebel-Trieb
für die Ausstoßerstange verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß während einer Umdrehung einer Kurbel (18) eine resultierende, lineare Bewegung der Ausstoßerstange
(12) erzeugt wird, rfie nahezu eine Stillstandsphase (26) vor einem kleinen kalibrierhub (27) und
einen anschließend entgegengesetzt gerichteten, großen Ausstoßhub (28) aulfweist, wozu an der
Kurbel (18) ein stumpfwinkeliger Dreieckslenker (19) angelenkt ist, der mit der den stumpfen Winkel
einschließenden Ecke mit einer raumfest abgestützten Schwinge (20) verbunden ist, und der mit der dem
Anlenkpunkt der Kurbel (18) an dem Dreieckslenk«r (19) gegenüberliegenden Ecke in einem Koppelpunkt
(22) mit einer Koppel (21) verbunden ist, die an einem Ende eines etwa mittig, raumfest gelagerten
Schwinghebels (23) angelenkt ist, dessen anderes Ende an einem Übertragungshebel (24) angreift, der
mit der Ausstoßerstange (12) über in Höhe der Einziehmatrize (10) gelagerten Führungsstangen
(43) mit am Ende angelenkter Quertraverse (44) M verbunden ist.
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DE2519557A1 DE2519557A1 (de) | 1976-11-11 |
DE2519557B2 true DE2519557B2 (de) | 1979-03-08 |
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AT393240B (de) * | 1990-01-08 | 1991-09-10 | Vogel & Noot Ag | Verfahren und vorrichtung zum nachbehandeln vorzugsweise runder, duennwandiger metallruempfe von zwei- oder dreiteiligen dosen |
DE4408150A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | Krupp Maschinentechnik | Maschine zum Herstellen von Dosen |
MX2008011397A (es) | 2006-03-07 | 2008-10-31 | Aquanova Ag | Solubilizatos de conservadores y procedimiento para fabricarlos. |
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1976
- 1976-04-02 CH CH412776A patent/CH595899A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-04-26 SE SE7604767A patent/SE414279B/xx unknown
- 1976-05-01 JP JP51049420A patent/JPS51134367A/ja active Pending
Also Published As
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