DE2519557A1 - Maschine zum einziehen und innenkalibrieren - Google Patents

Maschine zum einziehen und innenkalibrieren

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DE2519557A1 DE19752519557 DE2519557A DE2519557A1 DE 2519557 A1 DE2519557 A1 DE 2519557A1 DE 19752519557 DE19752519557 DE 19752519557 DE 2519557 A DE2519557 A DE 2519557A DE 2519557 A1 DE2519557 A1 DE 2519557A1
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Description

  • Maschine zum Einziehen und Innenkalibrieren Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Einziehen und Innenkalibrieren gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige Maschine ist beispielsweise aus der DT-PS 251 920 bekannt. Hierbei ist ein feststehendes, als Einziehmatrize ausgebildetes Werkzeug vorgesehen, in das mittels einer Einziehpatrize einseitig offene, zylindrische, metallische Ifülsen eingezogen werden. Weiterhin ist eine 'usstoßerstange und eine darauf fest angeordnete Kalibriernuß vorgesehen, mittels dEr der in die Einziehmatrize eingezogene Teil der Hülse innenkalibriert und daran anschließend aus der Einziehmatrize ausgestoßen wird. Der Antrieb der Maschine erfolgt über einen mechanischen Hebel-Trieb, wobei die Bewegung der Ausstoßerstange von der Linearbewegung der Einziehpatrize abgeleitet ist.
  • Der Arbeitshub der Maschine beginnt mit dem Zuführen und Einziehen der Hülse in die Einziehmatrize mittels der Einziehpatrlze. Während dieses Vorganges wird die Ausstoßerstange mit der Kalibriernuß im wesentlichen aus dem Innenraum der Einziehmatrize entgegen der Einziehrichtung herausbewegt, um ein störungsfreies Zuführen der Hülse zu ewährleisten. Bei Beginrl des eigentlicnen Einziehens ist die Kalibriernuß mit der Ausstoßerstange in den nicht einzuziehenden Teil der Hülse gebracht.
  • Durch die Rückbewegung der Einziehpatrize in die Ausgangslage wird die Ausstoßerstange mit der Kalibriernuß durch den eingezogenen Teil der Hülse in einem Kalibriervorgang herausgezogen. Bei dem nun folgenden Ausstoßvorgang wird die Bewegungsrichtung der Ausstoßerstange umgekehrt, so daß die Kalibriernuß in einem Hekalibriervorgang nochmals in die Hülse hineinbewegt und die Ausstoßerstange mit dem. Hülsenboden in Wirkungseingriff gebracht wird. Die eingezogene und innenkalibrierte Hülse wird durch die Ausstoßerstange aus der Einziehmatrize herausgestoßen. Um die fertige Hülse von der Ausstoßerstange abnehmen zu kennen, muß nun eine Abstreifeinrichtung vorgesehen sein, die in der Age ist, die Hülse nochmals über die Kalibriernuß zu ziehen. Da hierbei relativ große Kräfte auStreten und die Ausstoßerstange bedingt durch den erforderlichen großen Hub in einem weiten Bereich nicht geführt ist, ergeben sich Störungen, z.B. durch Abreißen der Ausstoßerstange während des Abstreifens der fertigen Hülse.
  • Um diese Mangel zu beseitigen und mit einer einfachen Abstreifeinrichtung auszukommen, ist es aus der DT-PS 19 33 488 bekannt, den Rekalibriervorgang während der Ausstoßphase zu vermeiden.
  • Hierfür wurde ein sehr aufwendiges Werkzeug mit einer beweglich geführten Einziehmatrize konstruiert. Weiterhin wurde die Ausstoßerstange mit einer zwischen zwei Endlagen beweglichen Kalibriernuß versehen, die auf einem Kalibrierdorn aufgebracht ist.
  • Die Bewegung des Kalibrierdornes mit der Kalbriernuß wird durch ein federbelastetes Sperrglied gesteuert, das ebenfalls in dem Werkzeug angeordnet ist. Ein Arbeitshub bei dieser Maschine beginnt mit dem Einziehen der Hülse durch die Einziehpatrize in die Einziehmatrize, die hierdurch innerhalb des Werkzeuges gegen die Kraft von Federn gegen einen Endanschlag gebracht wird. Der Kalibrierdorn ist durch das Sperrglied an einer Bewegung gehindert, und die Ausstoßerstange steht innerhalb der in die Einziehmatrize eingezogenen Hülse. Der Kalibriervorgang wird durch die Rückbewegung der Einziehpatrize in die Ruhelage eingeleitet. Die eingezogene Hülse wird mittels der auf die Einziehmatrize wirkenden Federn mit der Kalibriernuß in Wirkungseingriff gebracht. Die Ausstoßerstange drückt nunmehr die eingezogene Hülse mit der Einziehmatrizetber die Kalibriernuß, die bewirkt durch die Verriegelung des Kalibrierdornes raumfest steht. Die Einziehmatrize gelangt an den zweiten Endanschlag, während der Ausstoßvrgang fortgest wird.
  • Die Ausstoßerstange entriegelt den Kalibrierdorn, und die fertige Hülse kann ausgeworfen werden. Der Mangel eines Rekalibriervorganges wird bei dieser Maschine durch eine aufwendige Werkzeugkonstruktion vermieden, wobei aisätzliche Überwachungs-und Kontrollelemente notwendig sind, mittels derer der einwandfreie Funktionsablauf innerhalb des Werkzeuges prüfbar ist, um Beschädigungen der Maschine und/oder des Werkzeuges zu vermeiden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Maschine der eingangs beschriebenen Art anzugeben die mit einem einfachen Werkzug und damit ohne zusätzliche Überwachungs- und Kontrollelemente aufgebaut ist, und bei der nur ein. Kalibriervorgang durchgeführt wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Maschine sind den nachgeordneten Unteransprüchen zu entnehmen, wobei Teile der Antriebsorgane des mechanischen Kurbel-Hebel-Triebes gemäß den Ansprüchen 6 und 7 einfach und/oder parallel zueinander doppelt vorgesehen sein können.
  • Durch den Aufbau einer erfindungsgemäßen Maschine mit einer einfachen, feststehenden Einziehmatrize und einer zwangsgesteuerten Ausstoßerstange mit einer zwischen zwei Endlagen beweglichen, auf einem Kalibrierdorn angebrachten Kalibriernuß ist eine betriebssichere und schnelle Arbeitsweise möglich. Da nur ein Kalibriervorgang notwendig ist, und die Kalibriernuß während des Ausstoßens außerhalb der fertigen Hülse bleibt, kann eine einfache Abstreifeinrichtung verwendet werden. Weiterhin ist die Ausstoßerstange über den gesamten Hub weitgehend geführt, so daß Betriebsstörungen einer erfindungsgeriäßen Maschine durch Deschädigung der Ausstoßertange weitgehend vermieden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgernäßen Maschine zum Einziehen und Innenkalibrieren ist anhand einer Zeichnung schematisch dargstellt und nachfolgend beschrieben. Es.zeigt Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau einer Maschine mit einer Einziehpatrize, einer feststehenden Einziehmatrize, einer Ausstoßerstange mit einer Kalibriernuß und einen mechanischen Kurbel-Hebel-Trieb, Fig.2a-e verschiedene Positionen einer Hülse während eines Arbeitshubes der Maschine, Fig. 3 eine Teildraufsicht des mechanischen Kurbel-Jtebel-Triebes nach Fig. 1 1n Schnitt und Fig, 11 ein Diagramm des Bewegungsablaufes der Einziehpatrize und der Ausstoßerstange während eines Arbeitshubes.
  • In Achsrichtung einer Einziehmatrize 10 ist auf einer Seite eine bewegbare iczielatrize 11 und auf der anderen Seite eine bewegbare Ausstoßerstange 12 angeordnet. Auf der Ausstoßerstange 12 ist zwischen zwei Endlagen mittels eines Kalibrierdornes 13 eine Kalibriernuß 14 beweglich und koaxial gelagert.
  • Uber Antriebsorgane stehen die Einziehpatrize 11 und die Ausstoßerstange 12 miteinander und mit einem Antrieb 15 in Wirkverbindung. Die Antriebsorgane sind mittels eines Kurbel-Hebel-Triebes aufgebaut, wobei die Bewegung der Einziehpatrize 11 direkt von einem Exzenter 16 über eine Pleuelstange 17 abgeleitet wird und einen sinusförmigen Verlauf ( Fig. 11, Kurve I ) ergibt. Die Bewegung der Ausstoßerstange 12 mit dem Kalibrierdorn 13 und der Rlibrlernuß 14 wird ebenfalls von dem Antrieb 15 abgeleitet, wobei eine Kurbel 18 vorgesehen ist, deren freies Ende mit einem stumpfwinkeligen Dreieckslenker 19 verbunden ist. Die den stumpfen Winkel einschließende Ecke des Dreieckslenkers 19 ist mit einer Schwinge 20 verbunden, die mit dem anderen Ende raumfest aber schwenkbar angelenkt ist. Die dem Kurbelanlenkpunkt des Dreieckslenkers 19 gegenüberliegende Ecke ist mit einer Koppel 21 in einem Koppelpunkt 22 verbunden.
  • Das zweite Ende der Koppel 21 wiederum ist mit einem Schwinghebel 23 verbunden, der etwa mittig, raumfest und drehbar gelagert ist. Am anderen Ende des Schwinghebels 23 ist ein Übertragungshebel 24 angelenkt, der letztlich mit der linear geführten Ausstoßerstange 12 gelenkig verbunden gb cE die besondere Ausbildung und Dimensionierung dieses Kurbel-Hebel-Triebes zeichnet der Koppelpunkt 22 eine Koppelkurve 25, die eine resultierende lineare Bewegung der Ausstoßerstange 12 bewirkt ( Fig. 4, Kurve II ), die nahezu eine Stillstandsphase 26 zwischen den beiden Totpunktlagen aufweist. Die beiden Totpunktlagen sind einerseits durch einen kleinen Kalibrierhub 27 und andererseits durch einen nachfolgenden, entgegengesetzt gerichteten, großen Ausstoßhub 28 charakterisiert.
  • Der Aufbau eines feststehenden Werkzeug>es mit der Einziehmatrize 10 ist in Fig. 2 gezeigt. Die Einziehmatrize 10 ist in einem Werkzeugträger 30 mittels Spannelementen 31 gehalten.
  • In Achsrichtung der Einziehmatrize 10 gesehen ist durch einen Bund 32 getrennt eine Gleitführung 33 in dem Werkzeugträger 30 angeordnet. Die Gleitführung 33 dient direkt zur Führung des Kalibrierdornes 13, in dem die Ausstoßerstange 12 koaxial geführt ist. Der Kalibrierdorn 13 ist zwischen zwei Endlagen verschiebbar, die einerseits durch einen Ausstoßerkopf 311 und andererseits durch den Teil der Ausstoßerstange 12 gebildet sind, der den gleichen AuPt,endurchmesser aufweist wie der Kalibrierdorn 13. Auf dem Kalibrierdorn 13 ist die Kalibriernuß 14 fest angeordnet. An der der Ausstoßerstange 12 zugewandten Seite des Werkzeugträgers 30 ist ein steuerbarer tiegel 35 vorsehen, der mit dem Kalibrierdorn 13 in Tirkungseingriff bringbar ist. Die eteueruno des Riegels 35 kann beispielsweise mittels Kurvenscheiben 36 und Umlenkhebel 37 erfolgen.
  • Die Funktion der bisher beschriebenen Maschine ist nachfolgend anhand eines Arbeitshubes erläutert.
  • Eine einseitig offenes zylindrische, metallische Hülse 110 wird mittels einer nicht näher dargestellten Fördervorrichtung axial ausgerichtet, mit dem offenen Ende der Einziehmatrize 10 zugewandt, in den Bewegungsweg der Einziehpatrize 11 gebracht ( Fig. 2a ). Der Einziehvorgang erfolgt in einem sinusförmigen Bewegungsablauf der Einziehpatrize 11 ( Fig. 4» Kurve I ), bewirkt durch den Antrieb 15, den Exzenter 16 und die Pleuelstange 17. Während des Elnzlehvorganges durchfährt der Koppelpunkt 22 des Kurbi;Hebel-Triebes den Teil der Koppelkurve 25, der die Stillstandsphase 25 ( Fig. 4, Kurve II ) der Ausstoßerstange 12 bewirkt. Die Ausstoßerstange 12 steht-hierbei mit der Kalibriernuß 14 innerhalb der Einziehmatrize 10* so daß die Hülse 40 über die Kalibriernuß 14 hinweg eingezogen werden kann ( Fig. 2b ). Am Ende des Einziehvorganges kehrt Sch die Bewegungarichtung der Einziehpatrize 11 um, während nahezu gleichzeitig der Kalibrierhub 27 ( Fig. 4 ) beginnt. Die Ausstoßerstange 12 wird aus der eingezogenen Hülse 40 ( vig. 2b ) herausbewegt, wodurch der Kalibrierdorn 13 mit dem Ausstoßerkopf 34 in der einen Endlage in Wirkungseingriff gebracht wird.
  • Der Regel 35 ist entriegelt, und die Ausstoßerstange 12 zieht den Kalibrierdorn 13, geführt durch die Gleitführung 33> mit der Kalibriernuß 14 durch den eingezogenen Teil der Hülae 40 bis in den und 32 hindurch ( ip. 2c ). Der Ausstoßhub 28 ( Fig. 4, Kurve II ) wird durch die Umkehr der Bewegungsrichtung der Ausstoßerstange 12 eingeleitet. Die Ausstoßerstange 12 wird mit dem Ausstoßerkopf 34 gegen den Hälsenboden bewegt, und die fertige Iiülse 10 wird aus der Einziehmatrize 10 ausgestoßen. Zu Beginn 3 Ausstoßens bleibt der Kalibrierdorn 13 in der Gleitführung 33 unbeweglich stehen und bildet eine Führung für die querschnittverminderte Ausstoßerstange 12 i Bewegungsbereich des Kalibrierdornes 13. Im weiteren Verlauf des Ausstoßhubes 23 treten die durchmessergleichen Teile der Ausstoßerstange 12 und des Kalibrierdenes 13 in der zweiten Endlage in Wirkverbindung (Fig. 2d), so daß die Gleitführung 33 die Ausstoßerstange 1.2 während des Ausstoßhubes 28 führt, und der Kalibrierdorn 13 mit der außerhalb der Hülse 40 bleibenden Kalibriernuß 14 auf der Ausstoßerstange 12 durch die Einziehmatrize 10 bewegt wird ( wig. 2e ). Am Ende des Aussto" -hubes 28 wird die fertige Hülse 40 abgestreift und abgefördert.
  • Der Riegel 35 nimmt nunmehr die Verriegellage ein, und die Ausstoßerstange 12 wird durch erneute Bewegungsumkehr vor Beginn eines neuen Hubes in die Stillstandsphase 26 ( Fig. 4, Kurve II ) zurückgeführt. Während dieser Bewegung schiebt sich der Riegel 35 zwischen die Ausstoßerstange 12 und den Kalibrierdorn 13 und hält letzteren fest, so daß die Kalibriernuß 14 sicher innerhalb der Einziehmatrize 10 verbleibt. Die Ausgangslage ( Fig. 2a ) der Maschine ist wieder erreicht, und ein neuer Arbeitshub wird eingeleitet.
  • De in Fig. 3 dargestellte Teildraufsicht des lriechanischen Kurbel-Hobd-Triebes nach vig. 1 zeigt den "chwinghebel 23, der mit einer Ende an der Koppel 21 angelenkt und etwa mittig mittels einer Achse 41 in einem Maschinengestell 42 gelagert ist. An den Enden der Achse 41 schließen sich die zweiten Enden des Schwinghebels 23 an. die mit den äbertragungshebeln 24 verbunden sind. Die Verbindung zu der Ausstoßerstange 12 ist durch Führungsstangen 43 und eine Quertraverse 411 gebildet. Die Führungsstangen 43 sind längsverschiebbar in dem maschinengestell 42 gelagert und übertragen die Bewegung des Kurbel-Hebel-Triebes mittels der nuertraverse 44 auf die Ausstoßerstange 12. Durch die Anordnung des Schwinghebels 23 in Ir;he des Bewegungsweges der Finziehpatrize 11 ( Fig. 1 ), also vor der Einziehmatrize 10, wird ein besonders vorteilhafter, kompakter Aurbau der Maschine erreicht.
  • Anstelle des Kurbel-Heel-Triebes sind zur Erzeugung des Bewegungsablaufes gemäß Fig. 3 und eines vorhergehend beschriebenen Arbeitshubes auch ein mechanischer Kurvenseiben-Trieb oder gesteuerte, druckmittelbetätigte Zylinder-Kolben-Einheiten verwendbar.
  • drittels einer erfindungsgemäßen Maschine können aufgrund des einfachen Aufbaues unter Einhaltung großer Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit hohe Hubzahlen erzielt werden.

Claims (6)

Patentanspriche:
1. Maschine zun Einziehen und Innenkalibrieren eines offenen Endes einer einseitig offenen zylindrischen, metallischen Hülse mit einer feststehenden vinziehmatrizea einer taktweise in Achsrichtung der Einziehmatrize bewegbaren Einziehpatrize, einer in Achsrichtung bewegbaren Ausstoßerstange und einer auf letzterer angeordneten Xalibriernuß sowie Antriebsorganen, die nacheinander ein Einziehen der hülse in die EInziehmatrize, ein Innenkalibrieren mittels der Kalibriernuß und ein Ausstoßen mittels der Ausstoßerstange bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibrierunuß ( 14 ) in an sich bekannter 'Jeise zwlschen zwei Endlagen koaxial und bewelich auf der Ausstoßerstange ( 12 ) gelagert ist, und daß die Antriebsorgane das Einziehen berührungs2rei über die in dem Innenraum der Einziehmatrize stehende Kalibriernuß ( 111 ) hinweg, das Innenkalibrieren durch Ziehen der Ausstoßerstange ( 12 ) mit der in einer Endlage auf der Ausstoßerstange ( 12 ) festliegenden Kalibriernuß ( 111 ) durch das eingezogene Ende der IfUlse ( 40 ) hindurch und das Ausstoßen durch entgegengerichtetes Bewegen der Ausstoßerstange ( 12 ) bei außerhalb der Hülse ( 40 ) bleibender Kalibriernuß ( 14 ) bewirken.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gek e n n z e ich n e t, daß die Ausstoßerstange ( 12 ) während des Ausstoßens in einer der Einziehmatrize ( 10 ) zugeordneten Gleitführung ( 33 ) für einen die Kalibriernuß ( 14 ) tragenden Kalibrierdorn ( 13 ) geführt ist.
3. Maschine nach einer1 der Ansprüche 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebsorgane mit gesteuerten, druckmittelbetättten Zylinder-Ko1ben-inneiten aufgebaut sind.
4. maschine nach einem der Anspräche 1 und 2, d a d u r c h S e k e n n z e i c h n e t, daß die Antriebsorgane mit einem mechanischen Kurvenscheiben-Trieb aufgebaut sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche i und 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Antriebsorgane mit einem nechanischen Kurbel-Hebel-Trieb ( 15 ois 24 Y aufgebaut sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an einer mit einem Antrieb ( 15 ) verbundenen Kurbel ( 16 ) ein stumpfwinkeliger Dreieckslenker ( 19 ) angelenkt ist, der mit der den stumpfen Winkel einschließenden Ecke mit einer raumfest abgestützten Schwinge ( 20 ) verbunden ist, und der mit der dem Kurbelanlenkpunkt gegenüberliegenden Ecke in einem Koppelpunkt ( 22 ) mit einer Koppel ( 21 ) verbunden ist, die an einem Ende eines etwa mittig, raumfest gelagerten Schwinghebels ( 23 ) angelenkt ist, dessen anderes Ende an einem Übertragungshebel ( 24 ) angreift, der mit der Ausstoßerstange ( 12 ) verbunden ist, und daß bei Drehung der Kurbel ( ja ) der Koppelpunkt ( 22 ) eine Koppelkurve ( 25 ) schreibt, die eine resultierende, lineare Bewegung der Ausstoßerstange ( 12 ) erzeugt, die nahezu eine Stillstandsphase ( 26 ) vor ein kleinen Kalibrierhub ( 27 ) und einem anschließenden, entgegengesetzt gerichteten, großen Ausstoßhub ( 20 ) aufweist.
aschine nach Anspruch 6, d a d u r c h g e 1 e n n z e i c h n e t, daß der Schwinghebel ( 23 ) in Höhe des Bewegungsweges der Finziehpatrize ( 11 ) gelagert ist, und daß die Verbindung mit der Ausstoßerstange ( 12 ) fieber Ubertragungshebel ( 2 mittels Führungsatangen ( 43 ), die in Höhe der Einziehnatrize ( 10 ) längsverschiebbar geEgert sind, und eins am Ende der Führungsstangen angebrachten quertraverse ( 44 ) hergestellt ist.
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