DE3336954A1 - Verbesserte wickelvorrichtung fuer textiles garn - Google Patents
Verbesserte wickelvorrichtung fuer textiles garnInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Winding Filamentary Materials (AREA)
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER | PATENTANWÄLTE | KLAUS DELFS |
3336954 5 | DIPL-ING. | |
EUROPEAN PATENTATTORNEYS | ULRICH MENGDEHL | |
RICHARD GLAWE | DIPL-CHEM. DR. RER. NAT. | |
DR.-ING. | HEINRICH NIEBUHR | |
DIPL PHYS DR. PHIL. HABIL | ||
WALTER MOLL | ||
DIPL-PHYS. DR. RER. NAT. | ||
James Mackie & Sons Limited | ÖFF. BEST. DOLMETSCHER | 2000 HAMBURG 13 |
Belfast, Nordirland | POSTFACH 25 70 | |
ROTHENBAUM- | ||
8000 MÜNCHEN 26 | CHAUSSEE 58 | |
Verbesserte Wickelvorrichtung | POSTFACH 162 | TEL (040) 410 20 08 |
für textiles Garn | LIEBHERRSTR. 20 | TELEX 212 921 SPEZ |
TEL. (089) 22 65 48 | ||
TELEX 5 22 505 SPEZ | ||
TELECOPIER (089) 223938 | ||
MÜNCHEN |
A 18
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung für textiles Garn.
Bestehende Wickelvorrichtungen weisen eine Fadenlegeeinrichtung auf, die beispielsweise die Form einer querliegenden Führungsspindel und eines Fadenführers aufweist,
der über einen Gewindebolzen mit der Spindel im Eingriff steht, um entlang dem Garnkörper, beispielsweise einer
Spule, hin- und herzufahren, um den Faden gleichförmig
auf der Oberfläche des Garnkörpers abzulegen. Es gibt
zahlreiche andere Antriebsarten für den Fadenführer, wie
Spule, hin- und herzufahren, um den Faden gleichförmig
auf der Oberfläche des Garnkörpers abzulegen. Es gibt
zahlreiche andere Antriebsarten für den Fadenführer, wie
beispielsweise Schnecken, Nocken, Riemen, Ketten, etc.
Wenn die Spule beispielsweise Endflansche aufweist, dann muß der Fadenführer oberhalb der Flansche angeordnet
sein, um das Garn, das beispielsweise ein Endlosfaden sein kann, nahe an den Flanschen ablegen zu können, so daß der
Führer über die Flansche laufen kann. Daher ist die Fadenlänge von der Querführung bis zur Spulenoberfläche, auf
der der Faden abgelegt wird, beträchtlich und kann zu einem ungleichförmig gewickelten Garnkörper führen. Weiterhin
kann der'Faden nicht nahe am Flansch der Spule aufgewickelt
werden, was dazuführt, daß die letzten Wicklungen in einen Spalt zwischen Flansch und Wicklungsende fallen.
Als Folge dieser zwei unerwünschten Faktoren können Abwickelprobleme infolge von ruckartigen Bewegungen und'
Hängenbleiben des Fadens auftreten, was eine ungleich- · mäßige Fadenspannung des abgewickelten Fadens und Reißen
des Fadens verursacht.
Dieses Problem wird vollständig durch eine Wickelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, die
eine Fadenlegeeinrichtung mit einem Fadenführer aufweist,
_ 2 - COPY
der längs einer zu bewickelnde^ mit Flanschen versehenen
Spule hin- und herbewegbar ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Fadenführer aus zwei Teilen oder
Fingern gebildet ist, zwischen denen der Faden für seine Bewegung entlang dem Spulenkörper angeordnet ist, wobei
bei jedem Hub des Fadenführers der in der jeweiligen Bewegungsrichtung hintenliegende Teil oder Finger den Faden
bis ganz an den Flansch der Spule heranbewegt, daß jeder der beiden Teile oder Finger aus seiner Normalstellung
in eine mit dem Flansch der Spule nicht kollidierende Stellung ausrückbar ist, und daß eine Einrichtung
vorgesehen ist, die bei jedem Hub des Fadenführers den in Bewegungsrichtung vornliegenden Teil oder Finger ausrückt,
wenn oder bevor.er den Flansch der Spule erreicht, so daß der hintenliegende Teil oder Finger bis unmittel-'
bar an den Flansch heran bewegbar ist.
Mit einer derartigen Anordnung wird gegen Ende der Querfahrt der in Bewegungsrichtung vornliegende Teil
oder Finger aus der Bahn des Flansches herausbewegt oder von der Oberfläche der Spule weggeschwenkt und
ermöglicht, daß der andere, hintenliegende Teil oder Finger den Faden ganz an den Flansch der Spule drückt,
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Abgesehen vom Schwenken kann die Bewegung des vorneliegenden Teils oder Fingers des Fadenführers auch durch
geradliniges Zurückziehen von der Spule ausgeführt werden; jedenfalls aber wird der Finger vorzugsweise so
angehoben, daß er den Spulenflansch nicht berührt, und nicht erst dann vollständig in die gewünschte Stellung
geschwenkt wird, wenn er die Stirnfläche des Flansches berührt. Dies vermeidet andere, separate Elemente zur
Führung der Schwenkbewegung.
Der Abstand zwischen den Flanschen der Spule kann unterschiedlich sein. Wenn beispielsweise der Durchmesser
der Spule mit den Fadenlagen zunimmt, steigt der Druck auf die Flansche soweit, daß diese nach außen verformt
werden, so daß, wenn mit einem konstanten Hub in Querrichtung gearbeitet wird, die Fäden in den Spalt an jedem
Ende der Spule fallen könnten. Nachdem die Spule geleert ist, erfolgt eine gewisse Wiederherstellung ihrer
ursprünglichen Form, die jedoch von· Spule zu Spule variiert,
und daher ist es wichtig, daß der Hub jeder Hin- und Herbewegung von der allerersten Schicht an überwacht
und gesteuert wird. Daher sind vorzugsweise Elemente vorgesehen, die das Erreichen des Flansches durch den Faden
detektieren und ein Signal übertragen, um die Umkehr des
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Fadenführers und Rückkehr zum gegenüberliegenden Flansch
auszulösen.
Solche Elemente können einen Detektor aufweisen, beispielsweise eine Rolle an der Innenkante jeder Führung,
um den benachbarten Spulenflansch am Ende jedes Querhubes zu berühren und ein Signal auszusenden, um die Richtung des Führungsantriebes umzukehren.
um den benachbarten Spulenflansch am Ende jedes Querhubes zu berühren und ein Signal auszusenden, um die Richtung des Führungsantriebes umzukehren.
Ausführungsformen werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fadenführers
zur Erläuterung der Elemente, die dazu dienen, einen Teil des Führers anzuheben und mit einer ■
Führungseinrichtung für eine Hin- und Herbewegung ;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Anordnung eines Fadenführers; und
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 zur Erläuterung
der Elemente, die einen Teil des Führers anheben.
GOPY
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, besteht die Fadenlegeeinrichtung
der Wickelvorrichtung aus einem hin- und herbewegbaren Führer 2, der entlang einer drehenden Schraubspindel
4 mittels einer Mutter, die in einem Querschlitten 8 ausgebildet ist, bewegt wird.
Der Führer 2 ruht auf einem Garnkörper, der auf eine
Spule 10 aufgewickelt wird, die mit Flanschen 12 versehen ist, und wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist der Führer aus zwei flachen Fingern. 14 und 16 gebildet, die jeweils separat am Querschlitten 8 gelagert sind. Die Finger 14 und 16 können somit jeweils nach oben schwenken, um sich dem Zuwachs des Garnkörpers anzupassen. Jeder flache
Finger hat einen Wolframkarbidstreifen 18, der dazu beiträgt, dem Abrieb durch den aufzuwickelnden Faden zu widerstehen. I
Spule 10 aufgewickelt wird, die mit Flanschen 12 versehen ist, und wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist der Führer aus zwei flachen Fingern. 14 und 16 gebildet, die jeweils separat am Querschlitten 8 gelagert sind. Die Finger 14 und 16 können somit jeweils nach oben schwenken, um sich dem Zuwachs des Garnkörpers anzupassen. Jeder flache
Finger hat einen Wolframkarbidstreifen 18, der dazu beiträgt, dem Abrieb durch den aufzuwickelnden Faden zu widerstehen. I
In der Praxis wird Faden oder Garn zwischen den beiden Teilen oder Fingern 14, 16 des Führers zugeführt, um
durch den Führer entlang der Länge der Spule zwischen
den Flanschen hin- und herbewegt zu werden .Wenn der Führer in der Fig. 1 in Pfeilrichtung A auf den rechts liegenden Flansch 12 zu bewegt wird - in Abhängigkeit von
durch den Führer entlang der Länge der Spule zwischen
den Flanschen hin- und herbewegt zu werden .Wenn der Führer in der Fig. 1 in Pfeilrichtung A auf den rechts liegenden Flansch 12 zu bewegt wird - in Abhängigkeit von
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COPY
der Stellung des Fadenabziehführers (nicht dargestellt) dient
der in Bewegungsrichtung hintenliegende Finger 14 des Führers dazu, den Faden entlang der Spule über wenigstens
den letzten Teil der Hin- und Herbewegung zu drücken, Um zu verhindern, daß der in Bewegungsrichtung vorneliegende
Fadenfinger 16 mit dem Flansch 12 kollidiert, wird der vorneliegende Finger 16 durch .den Eingriff des Fingers
mit einem Nocken 20 angehoben. Der Nocken ist so ausgebildet, daß der Finger 16 um einen ausreichend großen Abstand
angehoben wird, um den Flansch 12 freizugeben (wie in der Fig. 1 dargestellt ist),,so daß der hintenliegende Finger
14 des Führers den Faden ganz nah an den rechtsliegenden Flansch anlegen kann. Der Finger 16 erstreckt sich immer
über die Fadenlinie hinaus, obwohl er bis außerhalb des Flansches hinaus angehoben ist, so daß er, wenn die Hin- .
und Herbewegung umgekehrt wird, den Faden in die entgegengesetzte Richtung führen kann.
Ein entsprechender Nocken 20 ist in der Nähe des linken Flansches 12 der Spule angeordnet, so daß der dann vorneliegende
Finger 14 angehoben wird, wenn der Führer sich dem anderen Flansch nähert. Der Führerfinger 16 dient dann
dazu, den Faden gegen diesen anderen Flansch zu drücken.
- 7 - COPY *
Um sicherzustellen, daß die Länge jedes Querhubes des
bis, Fadenführers so ist, daß der Faden ganz dicht an jedem
wird,
Spulenflansch abgelegt /ist ein Detektorelement 21 mit einer Rolle 22 schwenkbar an der Innenseite eines jeden Führerelementes 14,16 angeordnet, um jeweils die Innenkante jedes Flansches 12 am Ende jedes Hubes zu berühren. Die Rolle dient dann dazu, die Reibung bei der Berührung des Flansches zu verringern.
Spulenflansch abgelegt /ist ein Detektorelement 21 mit einer Rolle 22 schwenkbar an der Innenseite eines jeden Führerelementes 14,16 angeordnet, um jeweils die Innenkante jedes Flansches 12 am Ende jedes Hubes zu berühren. Die Rolle dient dann dazu, die Reibung bei der Berührung des Flansches zu verringern.
Wenn das Element 21 einen Flansch über die Rolle 22 berührt, schwenkt das Element an seinem Führerteil und
ein elektrisches Signal wird mittels eines Schaltkreises, der durch gestrichelte Linien 24 angegeben ist, auf einen
Schaltkasten 26 übertragen und von dort auf einen Fluid- ■ zylinder 28 gegeben, dessen Kolben 30 mit einem geschwenkten
Glied 32 verbunden ist, welches zwei Antriebsräder 34,36 trägt.
Wenn der Kolben 30 in der, in der Fig. 1 dargestellten
Position ist, liegt das Antriebsrad 36 dazwischen und verbindet ein Hauptantriebsrad 38 und ein Antriebsrad 40,
welches auf dem Ende der Spindel 4 sitzt, um die Spindel in eine Richtung zu drehen.
Wenn von einer Detektorrolle 22 ein Signal erhalten
wird, wird der Kolben 30 in den Zylinder 28 zurückgezo-
und ,de_sj
gen, was ein Schwenken des Armes 32 durch das Rad 34 angetriebenen Antriebsrades 36 verursacht, um mit dem
Antriebsrad 40 in Eingriff zu gelangen, wodurch bewirkt wird, daß das Rad 30 in die entgegengesetzte Richtung
angetrieben wird, und der Querschlitten 8 und der Führe]
2 in die entgegengesetzte Richtung entlang der Spule 10 bewegt werden.
Auf diese Weise ist die Länge eines jeden Hin- und Herhubes durch die Detektoren an den Fadenführern determiniert,
wodurch sichergestellt wird, daß der Faden bis zu den jeweiligen Flanschen abgelegt wird. Dadurch
wird auch das Problem umgangen, welches dann auftreten könnte, wenn der Spulendurchmesser durch den aufgewicke]
ten Faden ansteigt, wodurch auf die Flansche ein größer werdender Druck ausgeübt wird, der sogar deren Deformation
zur Folge haben kann.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Einrichtu,n.c
ist jeder Finger des Fadenführers mit einer vorstehender Spitze 42 versehen, die zweckmäßigerweise aus Gummi be-
stehen kann, und so geformt ist, daß sie in Verbindung
mit der .Form der rotierenden Flansche 12 der Spule
bewirkt/ daß die Finger 14,16 angehoben werden, . wenn die jeweilige Spitze 42 den benachbarten Flansch
berührt, um wiederum zu ermöglichen, daß der jeweilige hintere Finger des Fadenführers den Faden ganz nahe
an den Flansch ablegt.
Anzumerken ist, daß die Umkehreinrichtung für die·
Hin- und Herbewegung, wie sie im einzelnen anhand der Fig. 1 beschrieben worden ist, ebenfalls mit der Anordnung
gemäß der Fig. 2 und 3 verwendet werden kann, obwohl· diese nicht in diesen Figuren dargestellt worden
ist.
Weiterhin ist anzumerken, daß die Wicklungsvorrichtung
gemäß· der Fig. 1 so ausgebildet sein könnte, daß sie
zwei Spulen gleichzeitig bewickelt/ die entlang der Längsrichtung der Wicklungsvorrichtung positioniert sind.
In diesem Fall würde sich das Gewinde über die ganze
Länge der Spindel 4 erstrecken und ein zweiter Querschlitten 8 und Fadenführer 2 würden eingebaut sein. ■
- 10 -
- Leerseite -
Claims (7)
1.!wickelvorrichtung für textiles Garn, die eine Fadenlegeeinrichtung
mit einem Fadenführer aufweist, der längs einer zu bewickelnden, mit Flanschen versehenen Spule
hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (2) aus zwei Teilen oder Fingern (14,16) gebildet ist, zwischen denen der Faden für
seine Bewegung entlang dem Spulenkörper (10) angeordnet
ist, wobei bei jedem Hub des Fadenführers (2) der in der
jeweiligen Bewegungsrichtung hintenliegende Teil oder Finger den Faden bis ganz an den Flansch-. (12) der Spule heranbewegt, daß jeder der beiden Teile oder Finger (14,16) aus seiner Normal stellung in eine mit dorn Flansch (Vz) 'i'st
hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer (2) aus zwei Teilen oder Fingern (14,16) gebildet ist, zwischen denen der Faden für
seine Bewegung entlang dem Spulenkörper (10) angeordnet
ist, wobei bei jedem Hub des Fadenführers (2) der in der
jeweiligen Bewegungsrichtung hintenliegende Teil oder Finger den Faden bis ganz an den Flansch-. (12) der Spule heranbewegt, daß jeder der beiden Teile oder Finger (14,16) aus seiner Normal stellung in eine mit dorn Flansch (Vz) 'i'st
copy
Spule nicht kollidierende Stellung ausrückbar ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei jedem Hub
des Fadenführers (2) den in Bewegungsrichtung vorneliegenden Teil oder Finger ausrückt, wenn oder bevor er
den Flansch (12) der Spule erreicht, so daß der hintenliegende Teil oder Finger bis unmittelbar an den Flansch
heranbewegbar ist.
2. Wickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Finger (14,16) des
Fadenführers in eine Stellung oberhalb des Spulenflansches (12) bewegbar ist.
3. Wickelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die Einrichtung zum Anheben des Fingers (14,16) des Fadenführers einen Nocken
(20) oder ein gleichwertiges Element aufweist, der an der Wickelvorrichtung neben dem oder jedem Flansch (12)
der Spule angeordnet ist und der jeweils von dem in Bewegungsrichtung vorneliegenden Teil oder Finger des
Fadenführers berührt wird und der dazu dient, diesen vorneliegenden Teil oder Finger nach oben in eine Stellung
nahe dem Flansch zu schwenken^ so daß der jeweilige
vordere Teil oder Finger über die Flanschumfangsfläche
_ 2
gelangen kann.
4. Wickelvorrichtung nach jedem der vorstehenden Ansprüche/
dadurch gekennzeichnet , daß jeder der Teile des Fadenführers mit einem Element versehen ist/
welches im Betrieb so angeordnet ist, daß es bei jedem Hub den Flansch (12) der Spule (10) berührt/ wenn der jeweilige
Teil des Fadenführers (2) den Flansch erreicht, um zu bewirken, daß der jeweilige Teil des Fadenführers
(2) über den Körper dieses Flansches angehoben wird.
5. Wickelvorrichtung nach jedem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an
jedem Teil oder Finger des Fadenführers (2) Elemente zum Detektieren des Spulenflansches (12) am Ende jedes Hubes
vorgesehen sind, um dann ein Signal zu übertragen, welches die Umkehr des Antriebs für die Hin- und Herbewegung bewirkt.
6. Wickelvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Element zum Detektieren
und Übertragen des Signals ein Detektorelement (22) aufweist, welches an der Innenkante jedes Teils oder Fingers
- 3 - COPY
des Fadenführers angeordnet ist, um einen Spulenflansch (12) zu berühren, wenn der jeweilige Teil der hintenliegende
Teil oder Finger ist, ein Schaltkreis vorgesehen ist,
der ein Signal vom Detektorelement (22) dann überträgt, wenn dieses durch den Eingriff mit einem Spulenflansch
dreht, und eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die die Richtung des Antriebs für den Fadenführer (2) verändert.
7. Wickelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Detektorelement eine Rolle
(22) aufweist; die so angeordnet ist, daß sie am Ende eines
Hubes mit einem Spulenflansch (12) in Eingriff gelangt und dann relativ zum einen Teil des Fadenführers, an dem sie
befestigt ist, dreht, um auf die Steuereinrichtung ein geeignetes Signal zu übertragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336954 DE3336954A1 (de) | 1983-10-11 | 1983-10-11 | Verbesserte wickelvorrichtung fuer textiles garn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833336954 DE3336954A1 (de) | 1983-10-11 | 1983-10-11 | Verbesserte wickelvorrichtung fuer textiles garn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3336954A1 true DE3336954A1 (de) | 1985-04-18 |
DE3336954C2 DE3336954C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6211549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833336954 Granted DE3336954A1 (de) | 1983-10-11 | 1983-10-11 | Verbesserte wickelvorrichtung fuer textiles garn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3336954A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2933265A (en) * | 1955-09-23 | 1960-04-19 | Anaconda Wire & Cable Co | Winding machine traverse mechanism |
US3498567A (en) * | 1968-05-20 | 1970-03-03 | Herbert Baker | High speed bobbin window |
DE2649029A1 (de) * | 1975-10-30 | 1977-05-18 | Kobe Steel Ltd | Wickelmaschine |
DE2704122A1 (de) * | 1976-02-25 | 1977-09-15 | Furukawa Electric Co Ltd | Andrueckvorrichtung fuer eine drahtwickelmaschine |
-
1983
- 1983-10-11 DE DE19833336954 patent/DE3336954A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2933265A (en) * | 1955-09-23 | 1960-04-19 | Anaconda Wire & Cable Co | Winding machine traverse mechanism |
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DE2704122A1 (de) * | 1976-02-25 | 1977-09-15 | Furukawa Electric Co Ltd | Andrueckvorrichtung fuer eine drahtwickelmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3336954C2 (de) | 1989-05-11 |
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