-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau eines Zylinderblocks.
-
Im
Allgemeinen bildet der Sockelabschnitt, der untere Aufbau eines
Zylinderblocks für
einen Motor (Verbrennungsmotor), ein Kurbelwellengehäuse zur
Aufnahme einer Kurbelwelle.
-
Beispielsweise
stellt eine beigefügte
Zeichnung 8 schematisch
einen Zylinderblock für
einen Motor (einen V-Motor)
aus der Achsenrichtung einer Kurbelwelle gesehen dar. Gemäß Darstellung in 8 ist eine Kurbelwelle 3 innerhalb
eines Sockelabschnittes 2 des Zylinderblockes 1 angeordnet. Die
Kurbelwelle 3 ist mittels Lager (nicht dargestellte Lagermetalle)
auf in dem Zylinderblock 1 ausgebildeten Lagervorrichtungen 4 befestigt,
und Lagerdeckel 5 sind an der Unterseite der Lagervorrichtung 4 angebracht,
um die Lager an der Kurbelwelle 3 zu befestigen. Die Lagervorrichtungen 4 sind
an beiden Enden und an geeigneten Zwischenabschnitten des Motors platziert.
Ein Lagerdeckel 5 ist auf jeder von den Lagervorrichtungen 4 befestigt.
-
Um
die Lagerdeckel 5 an dem Zylinderblock 1 zu befestigen,
sind Träger 6 in
von den Lagerdeckeln 5 getrennter Form jeweils einzeln
an jedem Lagerdeckel 5 angebracht. Jeder Träger 6 ist
an dem Sockelabschnitt 2 des Zylinderblocks 1 in
einer solchen Richtung angeordnet, dass sich der Träger 6 in der
Querrichtung (senkrecht zu der Kurbelwelle 3) des Motors
erstreckt. Die beiden Enden jedes Trägers 6 sind an dem
Sockelabschnitt mittels Schrauben 7 befestigt und der Zwischen abschnitt
zwischen den beiden Enden ist zusammen mit dem entsprechenden Lagerdeckel 5 an
der Lagervorrichtung 4 über
längere
Schrauben 8 befestigt.
-
Eine
(nicht dargestellte) Ölwanne
ist unter dem Sockelabschnitt 2 (unter den Trägern 6)
des Zylinderblocks 1 angeordnet und sammelt ablaufendes Motoröl, das als
ein Schmiermittel in dem Zylinderblock 1 dient. Ferner
ist ein Schwallblech zwischen der Oberseite der Ölwanne und dem Boden der Träger 6 angeordnet.
-
Bezüglich einer
derartigen Technik für
einen Sockelabschnitt eines Zylinderblockes offenbart beispielsweise
die Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung No. HEI 6-2770
ein Schwallblech, das an der Unterseite des Zylinderblockes angebracht
ist, entlang dem Rotationspfad der Kurbelwelle ausgeformt ist, und
eine Verstärkungsrippe
enthält.
-
In
dem in 8 dargestellten
Aufbau ist jeder Träger 6 unterhalb
des Rotationspfades 9 der Kurbelwangen und Gegengewichte
der Kurbelwelle 3 in einer solchen Position angeordnet,
dass der Träger 6 außerhalb
des Rotationspfades 9 liegt. Demzufolge hat jeder Lagerdeckel 5 eine
große
Höhe Hbc, um
einen tieferen Abschnitt als die Unterseite des Rotationspfades 9 in
Bezug auf die Achse der Kurbelwelle zu erreichen. Aus demselben
Grunde ergibt sich für
den Sockelabschnitt 2 des Zylinderblockes 1 eine
große
Höhe.
-
Dieses
vergrößert die
Höhe des
Zylinderblockes 1, vergrößert dadurch die Abmessung
und demzufolge das Gewicht. Ein Zylinderblock 1 mit großer Abmessung
bewirkt in problematischer Weise eine Reduzierung der Steifigkeit
des Zylinderblockes 1 und macht den Herstellungsprozess
schwierig, wenn der Zylinderblock 1 durch Aluminiumdruckguss
hergestellt wird. Natürlich
ist es möglich,
eine Reduzierung in der Steifigkeit durch Vergrößern der Dicke des Zylinderblockes 1 zu
vermei den, wobei dies jedoch eine weitere Gewichtssteigerung bewirkt.
-
Zusätzlich kann,
da der Innenraum des Kurbelwellengehäuses eine quadratische Form
gemäß Darstellung
in 8 besitzt, Motorölnebel enthaltende
Luft sich in dem Raum nicht reibungslos zusammen mit der Rotation
der Kurbelwelle 3 bewegen und erzeugt eine Rotationsreibung
der Kurbelwelle 3. In der in dem vorstehenden Gebrauchsmustermodell offenbarten
Technik ist das Schwallblech nur an dem Zylinderblock befestigt,
so dass die Steifigkeit des Zylinderblockes nicht angemessen verbessert
wird.
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Aufbaus eines Zylinderblockes mit verbesserter Steifigkeit,
welcher eine durch die Rotation einer Kurbelwelle bewirkte Reibung
reduzieren kann. Die vorstehende Aufgabe kann durch die in den Ansprüchen definierten
Merkmale gelöst
werden.
-
Zur
Lösung
der vorstehenden Aufgabe wird ein Aufbau eines Zylinderblockes in
einem Motor bereitgestellt, der aufweist: den Zylinderblock mit
einer Anzahl von Zylindern; mehrere eine Kurbelwelle zusammen mit
dem Zylinderblock unterstützende
Lagerdeckel; mehrere Lagerdeckelträger, die jeweils einzeln unter
den mehreren Lagerdeckeln angeordnet sind, welche die mehreren Lagerdeckel
unterstützen;
eine Anzahl von Deckelschrauben, die die mehreren Lagerdeckel und
den Lagerdeckelträger
an dem Zylinderblock befestigen; und eine Anzahl Trägerschrauben,
die den Lagerdeckelträger
an einem Sockelabschnitt des Zylinderblocks befestigen; mehrere
Schwallbleche, die jeweils zwischen einem benachbarten Paar der
Lagerdeckelträger
angeordnet sind und die mehreren Lagerdeckel mittels der Lagerdeckelträger unterstützen, wovon
jedes aus den Lagerdeckelträgern
entlang eines Rotationspfades eines Teils der Kurbelwelle hervorsteht,
und eine Anzahl von vertikalen Wänden,
die den Lagerdeckelträger
mit den mehreren Schwallblechen in einer vertikalen Richtung in
Eingriff bringen.
-
Weitere
Aufgaben und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn
diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
-
Das
Wesen dieser Erfindung sowie weitere Aufgaben und Vorteile davon
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in
welchen gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile durchgängig durch
die Figuren bezeichnen, und in welchen:
-
1 eine
schematische Darstellung ist, die einen Zylinderblock in einem Motor
aus einer Achsenrichtung einer Kurbelwelle gesehen gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
2 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die einen Hauptteil des
in 1 dargestellten Zylinderblockes zeigt;
-
3 eine
perspektivische Explosionsansicht, die den Zylinderblock von 1 darstellt;
-
4 eine
perspektivische Draufsicht, die eine Trägerplatte darstellt, die in
dem Zylinderblock von 1 enthalten ist;
-
5(a) und (b) Darstellungen
sind, welche die Trägerplatte
des Zylinderblocks von 1 zeigen, und insbesondere 5(a) eine obere Draufsicht davon ist und 5(b) eine bei durch die Linie A-A von 5(a) aufgeschnittene Querschnittsansicht davon
ist;
-
6 eine
horizontale Schnittansicht ist, die detailliert den in 1 dargestellten
Zylinderblock darstellt;
-
7 eine
Längsschnittansicht
ist, die den in 1 dargestellten Zylinderblock
darstellt; und
-
8 eine
schematische Darstellung ist, die einen herkömmlichen Zylinderblock eines
Motors aus der Achsenrichtung der Kurbelwelle gesehen darstellt.
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen 1 bis 7 beschrieben,
welche die Konfiguration eines Zylinderblockes gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen.
-
(A) Erste Ausführungsform:
-
1 stellt
schematisch einen Zylinderblock einer ersten Ausführungsform
in einem Motor aus der Achsenrichtung einer Kurbelwelle gesehen
dar. Gemäß Darstellung
in 1 ist eine Lagervorrichtung 14 innerhalb
des Sockelabschnittes 12 eines Zylinderblocks 11 vorgesehen.
Die Lagervorrichtung 14 besitzt ein Kurbelwellenloch 11a (siehe 2),
durch welches eine Kurbelwelle 3 mittels eines (nicht dargestellten)
Lagers befestigt ist. Unterhalb der Lagervorrichtung 14 ist
ein Lagerdeckel 15 platziert, um ein Lager der Kurbelwelle 3 zu
befestigen.
-
Eine
Lagervorrichtung 14 ist an jedem der beiden Enden des Motors
(den beiden Enden in der Achsenrichtung der Kurbelwelle 3)
angeordnet und eine oder mehrere Lagervorrichtungen 14 sind
in geeigneter Weise bei Zwischenabschnitten des Motors (innerhalb
der Kurbelwelle 3) angeordnet. An jeder der so angeordneten
Lagervorrichtungen 14 ist ein einzelner Lagerdeckel 15 angebracht.
Um die Lagerdeckel 15 an dem Zylinderblock 11 zu
befestigen, ist eine Trägerplatte 16 in
einer getrennten Form von den Lagerdeckeln 15 und mit Lagerdeckelträgern 16a an
dem Zylinderblock 11 angebracht.
-
In
der ersten Ausführungsform
gemäß Darstellung
in 1 ist die Trägerplatte 16 so
angeordnet, dass sie Rotationspfade 9 der durch die Kurbelwangen
und Gegengewichte der Kurbelwelle 3 in dem Zylinderblock 11 exemplifizierten
exzentrischen Elemente aus der Achsenrichtung des Zylinderblockes 11 gesehen überlappt.
Da jede einzelne von den Lagervorrichtungen 14 und der
Lagerdeckelträger 16a der
den Lagervorrichtungen 14 zugeordneten Trägerplatte 16 an
einem Abschnitt abweichend von Positionen liegt, an welchen die
exzentrischen Elemente der Kurbelwelle 3, die entlang den
Rotationspfaden 9 rotieren, angeordnet sind, kommt kein
Lagerdeckelträger 16a der
Trägerplatte 16 mit
der Rotation der Kurbelwelle 3 in Konflikt.
-
Mit
anderen Worten, die Trägerplatte 16 enthält eine
Anzahl (hier vier) Lagerdeckelträger 16a, die
jeweils einer von den an den beiden Enden des Zylinderblockes 11 (den
beiden Enden der Kurbelwelle 3) und bei dem Mittenabschnitt
der Kurbelwelle 3 angeordneten Lagervorrichtungen 14 entsprechen und
eine Anzahl von (den Schwallblechen) entsprechenden Schwallplatten 16b,
die als Verbindungen zwischen den Lagerdeckelträgern 16a dienen, sich von
den Lagerdeckelträgern 16a gemäß Darstellung in
den 2, 4, 5(a) und 5(b), die eine schematische perspektivische Ansicht
des Hauptteils des Zylinderblockes 11, eine perspektivische
Draufsicht der Trägerplatte 16,
und Drauf- und Schnittansichten der Trägerplatte 16 sind,
nach unten erstrecken.
-
Jedes
von den Schwallblechen 16a funktioniert als eine Schwallplatte,
die dazu genutzt wird, eine Schwankung im Pegel der Motoröloberfläche in der Ölwanne 20 (siehe 6 und 7),
die unter dem Zylinderblock 11 angeordnet ist zu verhindern, die
sich durch die Rotation der Kurbelwelle 3 ergibt. Jedes
Schwallblech 16b weist einen Querschnitt im Wesentli chen
in der Form eines Bogens auf und ist so angeordnet, dass es einen
gleichmäßigen Abstand
entlang der Rotationspfade 9 besitzt.
-
Der
Abstand zwischen jedem Schwallblech 16b und dem Rotationspfad 9 ist
bevorzugt so eingestellt, dass das Schwallblech 16b einen
Nebel aus Motoröl
enthaltenden Luftstrom regelt, welcher als eine Folge der Rotation
der Kurbelwelle 3 erzeugt wird, und diesen Strom glättet. Ein
zu großer
Abstand macht es schwierig, den durch die Kurbelwelle 3 erzeugten
Luftstrom zu regeln und dadurch die Luftströmung zu glätten; und umgekehrt bewirkt
ein zu kleiner Abstand eine Reibungsrotation der Kurbelwelle 3.
Aus diesem Grunde wird die Größe eines
bevorzugten Abstandes zweckmäßig unter
Berücksichtigung
der vorstehenden Punkte ermittelt.
-
Jeder
Lagerdeckel 15 ist in einer solchen Lage angeordnet, dass
seine Oberseite mit der Unterseite des entsprechenden Lagervorrichtung 14 des
Zylinderblockes 11 in Kontakt steht und seine Unterseite
mit der Oberseite des entsprechenden Lagerdeckelträgers 16a in
Kontakt steht, wie es in den 1, 3 (einer
perspektivischen Explosionsansicht des Zylinderblockes 11), 6 (einer
horizontalen Querschnittsansicht des Zylinderblockes 11)
und 7 (einer Längsquerschnittsansicht
des Zylinderblockes 11) dargestellt ist. Die Trägerplatte 16 ist
nahe an der Achse der Kurbelwelle 3 wie vorstehend beschrieben angeordnet,
so dass die Lagerdeckel 15 eine um ein Maß der Nähe kleinere
Höhe Hbc
besitzen.
-
Jeder
von den Trägerabschnitten 16a besitzt eine
Aussparung 16c auf seiner Oberseite und die Aussparung 16c dient
als eine Entlüftungsöffnung, welche
benachbarte Kurbelgehäuseabschnitte
(Räume 19)
für die
Zylinder verbindet, wenn der entsprechende Lagerdeckel 15 angebracht
ist. Zusätzlich sind
eine oder mehrere Entlüftungsöffnungen 16e auf einer
vertika len Wand 16d ausgebildet, die die Oberseite von
jedem Lagerdeckelträger 16a mit
dem entsprechenden Schwallblech 16b in Eingriff bringt.
Ferner besitzt jedes Schwallblech 16b eine Entlüftungsöffnung 16f.
Die Aussparungen 16c, die als Entlüftungsöffnungen dienen, und die Entlüftungsöffnungen 16e verbinden
benachbarte Räume 19,
die durch die Lagervorrichtung 14, den Lagerdeckel 15 und
die anderen Teile in dem Kurbelwellengehäuse abgeschlossen werden, und
verbinden einen Raum 19 mit einem Abschnitt eines Ölreservoirs 21 in
der Ölwanne 20,
welcher außerhalb
der Enden des Zylinderblockes 11 liegt. Die Entlüftungsöffnungen 16f verbinden jeden
der Räume 19 mit
dem restlichen Abschnitt des Ölreservoirs 21 in
der Ölwanne 20,
welcher unter dem Zylinderblock 11 angeordnet ist.
-
Die
Trägerplatte 16 mit
der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist an dem Zylinderblock 11 mittels
Trägerschrauben 17 befestigt,
welche beide Enden jedes Lagerdeckelträgers 16a (in der Querrichtung
des Motors) an dem Zylinderblock 11 befestigen. Gleichzeitig
ist jeder Lagerdeckel 15 zusammen mit der Trägerplatte 16 an
dem entsprechenden Trägermechanismus 14 in
dem Zylinderblock 11 über Deckelschrauben 18 befestigt.
Insbesondere zwei oder mehr (hier zwei) von den Deckelschrauben 18 sind
auf jeder Seite des Lagerdeckels 15 in einer geraden Linie
in einer Richtung angeordnet, in der sich jeder Träger 16a erstreckt,
welche senkrecht zu der Achse der Kurbelwelle 3 ist.
-
Die
Verwendung von zwei oder mehr Deckelschrauben 18 zum Befestigen
jedes Lagerdeckels 15 an seinen beiden Seiten stellt eine
ausreichende Steifigkeit sicher, um die starke Belastung des Lagerdeckels 15 aufzunehmen,
die durch die Rotation der Kurbelwelle 3 während des
Laufs des Motors bewirkt wird.
-
Die
Querrichtungsbreite des Zylinderblocks 11, der Außendurchmesser
eines Abschnittes der Kurbelwelle 3, welcher durch die
Lagervorrichtung 14 unterstützt werden soll und der Durchmesser
der zu verwendenden Schrauben bestimmen die Anzahl der Schrauben,
die (auf jeder von den Seiten senkrecht zu der Achse der Kurbelwelle 3)
in der Querrichtung des Motors angebracht werden können, um
die Trägerplatte 16 an
dem Zylinderblock 11 zu befestigen. In dem dargestellten
Beispiel können
drei Schrauben sowohl auf den rechten als auch linken Seiten verwendet
werden, die durch die Achse der Kurbelwelle 3 unterbrochen
sind.
-
Drei
Schrauben werden auf jeder Seite in der Querrichtung der Trägerplatte 16 verwendet;
zwei von den drei Schrauben befestigen einen Lagerdeckel 15 und
den entsprechenden Lagerdeckelträger 16a an
dem Zylinderblock 11. Jedoch soll die Anzahl der Schrauben
in keinerlei Weise eingeschränkt
sein und alternativ können
vier Schrauben zur Befestigung auf jeder von den beiden Seiten eines
Lagerdeckels 16a, falls möglich, verwendet werden. Wenn vier
Schrauben auf jeder Seite verwendet werden, können zwei oder drei von den
vier Schrauben zum Befestigen jedes Lagerdeckels 15 und
des Lagerdeckelträgers 16a an
dem Zylinderblock 11 verwendet werden. Vor allem besteht,
da eine größere Anzahl von
Schrauben bevorzugt für
eine Anbringung eines Lagerdeckels 15 und des Lagerdeckelträgers 16a mit dem
Zylinderblock 11 gemäß vorstehender
Beschreibung verwendet wird, eine bevorzugtere Art darin, drei von
den vier verwendeten für
eine Anbringung eines Lagerdeckels 15 und des entsprechenden
Lagerdeckelträgers 16a an
dem Zylinderblock 11 Schrauben zu verwenden. Umgekehrt
kann natürlich, wenn
jede Seite nur zwei Schrauben aufnehmen kann, nur eine Schraube
für Anbringung
eines Lagerdeckels 15 und des Trägerdeckels 16 an dem
Zylinderblock 11 verwendet werden.
-
Auf
jeder von den beiden Seiten jedes Lagerdeckelträgers 16a sind eine
Trägerschraube 17 und Deckelschrauben 18, 18 in
einer Linie mit der Trägerschraube 17,
die an dem äußersten
Ende angeordnet ist, so angeordnet, dass diese Schraubenpositionen so
nahe wie möglich
sind. Natürlich
kommen sich die Köpfe
der Trägerschraube 17 und
der Deckelschrauben 18, 18 nur so nahe, dass sie
bei der Befestigung der Lagerdeckel 15 und des Lagerdeckelträgers 16a an
dem Zylinderblock 11 nicht in Konflikt kommen. Diese Schrauben 17, 18, 18 sind
im Wesentlichen in gleichen Intervallen angeordnet, so dass man
effizient die Steifigkeit des Zylinderblockes 11 verbessern kann.
-
Der
Aufbau des Zylinderblocks eines Motors gemäß der ersten Ausführungsform
hat eine Konfiguration gemäß der vorstehenden
Beschreibung. Da die Trägerschrauben 17,
die eine Trägerplatte 16 an einem
Sockelabschnitt 12 des Zylinderblocks 11 befestigen
und in der Nähe
einer Deckelschraube 18 angeordnet sind, die einen Lagerdeckel 15 und
den Lagerdeckelträger 16a an
dem Zylinderblock 11 befestigen, verbessert sich die Steifigkeit
des Zylinderblockes 11 und gleichzeitig kann eine Biegung
des Lagerdeckels 15 in der Achsenrichtung der Kurbel leicht
verhindert werden.
-
Benachbarte
zwei von den Schrauben 17, 18, 18 sind
in im Wesentlichen identischen Intervallen angeordnet. Mit anderen
Worten, der Abstand zwischen der Trägerschraube 17 und
einer Deckelschraube 18, die nächstliegend an die Trägerschrauben 17 angeordnet
ist, ist im Wesentlichen identisch zu dem zwischen benachbarten
zwei von einer Anzahl von Deckelschrauben 18, die auf derselben
Seite jedes Lagerdeckelträgers 16a angeordnet
sind. Es ist dadurch möglich,
die Steifigkeit des Zylinderblockes 11 weiter zu verbessern.
Eine Verbindung der Lagerdeckelträger 16a durch die
Schwallplatten (Schwallble che) 16b verstärkt weiter
die Steifigkeit der Trägerplatte 16 und
die Steifigkeit jedes Lagerdeckelträgers 16a, demzufolge
die Steifigkeit des Zylinderblockes 11 verbessert wird.
Insbesondere nimmt jedes Schwallblech 16b die Form einer
Platte mit einem Bogenquerschnitt an und tritt aus der Unterseite der
Lagerdeckelträger 16a so
hervor, dass die Steifigkeit der Trägerplatte 16 und die
Steifigkeit jedes Lagerdeckelträgers 16a effizient
verbessert werden kann.
-
Insbesondere
ist jeder Lagerdeckelträger 16a näher an der
Achse der Kurbelwelle 3 als der Abstand zwischen der Achse
und der Unterseite des Rotationspfades 9 der Kurbelwelle 3 angeordnet,
und befestigt nach oben gerichtet die Unterseite des entsprechenden
Lagerdeckels 15 an dem Zylinderblock 11 so, dass
es möglich
ist, die Höhe
Hbc jedes Lagerdeckels 15 zu verringern. Dieses begünstigt eine
Reduzierung in Größe und Gewicht
des Zylinderblockes 11 und begünstigt vorteilhafterweise einer
Verbesserung in der Steifigkeit des Zylinderblockes 11.
-
Da
jedes Schwallblech 16b sich entlang dem Rotationspfad 9 der
Kurbelwelle 3 krümmt,
kann Motorölnebel
enthaltende Luft reibungslos in Verbindung mit der Rotation der
Kurbelwelle 3 rotieren, so dass es möglich ist, die Rotationsreibung
für die
Kurbelwelle 3 zu verringern.
-
Eine
Entlüftungsöffnung (erste
Entlüftungsöffnung) 16e,
welche auf jeder vertikalen Wand 16d angeordnet ist, die
einen Lagerdeckelträger 16a und ein
entsprechendes Schwallblech 16b in Eingriff bringt, erzeugt
eine Verbindung zu dem Ölreservoir 21 der Ölwanne 20,
so dass die Luft- und Ölnebelrotation
entlang der Kurbelwelle 3 in das Ölreservoir 21 austritt,
wodurch es ebenfalls möglich
ist, die Rotationsreibung für
die Kurbelwelle 3 zu verringern. Ebenso stellt eine Entlüftungsöffnung 16f,
welche in jedem Schwallblech 16b ausge bildet ist, eine
Verbindung zu dem Ölreservoir 21 in
der Ölwanne 20 her,
so dass die Luft- und Ölnebelrotation
entlang der Kurbelwelle 3 aus dem Ölreservoir 21 austritt,
wodurch es ebenfalls möglich
ist, die Rotationsreibung für
die Kurbelwelle 3 zu verringern.
-
Durch
das Vorhandensein der Schwallbleche 16b ist jeder Kurbelgehäuseabschnitt
ein von den Schwallblechen 16b abgeschlossener Raum und Luftbewegungen
in Verbindung mit dem Betrieb durch die Kolben können nicht aus dem Kurbelgehäuseabschnitt
austreten, so dass die Luft in dem geschlossenen Raum eine Reibung
für die
Rotation der Kurbelwelle 3 darstellen kann. Da die erste
Ausführungsform
eine Entlüftungsöffnung 16c (zweite
Entlüftungsöffnung)
zwischen jedem Lagerdeckel 15 und dem entsprechenden Lagerdeckelträger 16a besitzt
und die Entlüftungsöffnung 16c benachbarte
Zylinder verbindet, können
Luftbewegungen in Verbindung mit dem Betrieb der Kolben austreten,
wodurch die Reibung reduziert wird.
-
Ferner
sollte die vorliegende Erfindung in keinerlei Weise durch die vorgenannte
Ausführungsform
beschränkt
sein und verschiedene Änderungen und
Modifikationen sind ohne Abweichung vom Kern der Erfindung vorstellbar.
-
In
der ersten Ausführungsform
erfolgt die Beschreibung in Bezug auf einen Zylinderblock für einen
V-Motor. Alternativ kann die vorliegende Erfindung natürlich auch
auf die Zylinderblöcke
von Reihenmotoren und Boxermotoren angewendet werden.