DE102005013788A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Banknoten - Google Patents

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Abstract

Zum Glätten von Banknoten (BN) werden Banknoten einzeln durch eine Aufheiz- und Pressstrecke (7, 8) transportiert und in dieser gebügelt, wobei Druck, Temperatur und Verweilzeit der Banknote in der Aufheiz- und Pressstrecke so gewählt werden, dass beim Durchlaufen Falten und Knicke der Banknote dauerhaft geglättet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Banknoten. Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Straffen von Banknoten in einer Richtung quer zu einer Transportrichtung, die in Zusammenhang mit dem Glättungsverfahren und der Glättungsvorrichtung, aber auch unabhängig davon, eingesetzt werden können.
  • Knicke und Falten in Banknoten und anderem Blattgut, wie sie durch häufigen Gebrauch des Blattguts entstehen, können unerwünscht und störend sein, insbesondere wenn das Blattgut maschinell verarbeitet und/oder gestapelt werden soll. Dieses Problem stellt sich verstärkt im Zusammenhang mit Banknoten bei deren maschineller Bearbeitung, beispielsweise in Banknotensortiervorrichtungen, und bei Geldautomaten mit Banknoteneinzahlfunktion sowie bei Geldautomaten mit Geldein- und -ausgabemöglichkeit, sogenannten Recyclinggeräten, da das ausgegebene Geld nicht faltig oder verknickt sein sollte.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit denen es möglich ist, Banknoten zu straffen und/oder Falten und Knicke in Banknoten automatisch zu entfernen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Dementsprechend werden die Banknoten nach einer ersten Variante erfindungsgemäß gebügelt, indem sie z.B. einzeln durch eine Aufheiz- und Pressstrecke transportiert werden, wobei der Druck, die Temperatur und die Verweilzeit der einzelnen Banknote in der Aufheiz- und Pressstrecke so gewählt werden, dass beim Durchlaufen Falten und Knicke der Banknote dauerhaft geglättet werden.
  • Die Glättungswirkung kann als eine Funktion aus dem Preßdruck, der Banknotentemperatur und der Einwirkdauer des Drucks bei gegebener Temperatur angesehen werden, wobei besondere Bedeutung der Temperatur und der Einwirkdauer zukommen. Sofern die Banknote vor diesem Prozeß angefeuchtet wird, geht auch die Feuchtigkeit in diese Funktion ein. Das Anfeuchten der Banknote unterstützt den Prozeß und wird daher bevorzugt.
  • Wesentlich für das Glätten der Banknoten mit dauerhafter Wirkung ist, dass aufgrund der hohen Temperatur Wasserstoffbrücken aufgelöst werden und sich beim Abkühlen der geglätteten Banknoten neu bilden. Dieser Prozeß bedarf aufgrund der Notwendigkeit des Aufheizens der Banknoten einer gewissen Dauer, um ein wirkungsvolles und dauerhaftes Ergebnis beim Bügeln zu erzielen.
  • Eine Banknote gilt insbesondere dann als geglättet im Sinne der vorliegenden Erfindung, wenn verbliebene Unebenheiten, wie sie bei extremen Knicken nie ganz zu vermeiden sind, weniger als 15% der eigentlichen Banknotendicke ausmachen, vorzugsweise weniger als 10% und insbesondere weniger als 5%.
  • Zwar ist es im Zusammenhang mit der Desinfizierung von Banknoten beispielsweise aus den WO 03/073459 A1, EP 0 643 370 B1 und US 5,374,814 A bekannt, Banknoten durch Einwirkung von Druck und insbesondere Temperatur von Mikroorganismen zu befreien. Nach diesen bekannten Systemen werden die Banknoten aber nicht gebügelt. Dort sind Druck, Temperatur und Verweilzeit zudem auch nicht so aufeinander eingestellt, dass dabei auch Falten und Knicke der Banknoten geglättet werden. Bei der Banknotenbearbeitung sind die Transportgeschwindigkeiten viel zu hoch und liegen bei mindestens acht Banknoten pro Sekunde, wobei die Kontaktzeit mit den entsprechenden Heizelementen im Millisekundenbereich liegt. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird bevorzugt, die Transportgeschwindigkeit unter acht Banknoten pro Sekunde einzustellen, vorzugsweise bei maximal vier Banknoten pro Sekunde im Falle von quertransportierten Banknoten; bei längstransportierten Banknoten entsprechend langsamer. Dadurch erzielt man die erforderliche Verweilzeit, die zusätzlich oder auch durch die Länge der Kontaktstrecke der Banknoten mit dem entsprechenden Heizelement beeinflussbar ist.
  • Zwar sind an sich auch höhere Temperaturen möglich, da Banknoten aber bestehen überwiegend aus Baumwollfasern, wird die von außen auf die Banknote aufgebrachte Temperatur für den Glättungsprozeß vorzugsweise unter 200°C betragen, damit die Banknote aufgrund der langen Dauer des Glättungsprozesses nicht verbrennt. Auf diese Weise wird die Banknote über ihren gesamten Querschnitt stark aufgeheizt auf einen Wert nahe unter 200°C. Bei den bekannten Banknotendesinfizierungsverfahren liegt die von außen aufgebrachte Temperatur in der Regel deutlich über 200°C, damit bei der kurzen Einwirkzeit ein Abtöten von Mikroorganismen überhaupt mög lich ist. Die Gefahr, dass die Banknoten verbrennen, besteht bei den kurzen Einwirkzeiten nicht.
  • Bei einer aufgebrachten Temperatur von etwa 200°C sollte die Einwirkdauer vorzugsweise zumindest eine oder mehrere zehntel Sekunden, vorzugsweise mehr als eine Sekunde betragen, bei darunter liegenden Temperaturen entsprechend mehr.
  • Vorzugsweise wird die Banknote in der Aufheizstrecke mittels eines von innen beheizten Heizelements durch kontaktbehaftete Wärmeleitung aufgeheizt. Dazu könnten beispielsweise beheizte Rollen eingesetzt werden, wie sie im Zusammenhang mit der Desinfizierung von Banknoten bekannt sind. Allerdings müßte der Rollendurchmesser deutlich größer sein als beispielsweise bei der Desinfizierung von Banknoten üblich, um die notwendige lange Einwirkzeit zu erzielen.
  • Statt dessen wird in einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung als Heizelement ein stationärer Heizblock eingesetzt, an dessen Oberfläche die Banknote entlang transportiert wird. Die Oberflächentemperatur des Heizelements wird aus den vorgenannten Gründen vorzugsweise auf maximal 200°C begrenzt. Wie erwähnt sind je nach Banknotenbeschaffenheit auch höhere Temperaturen möglich. Indem der Heizblock vorzugsweise zwei gegenläufige Schenkel besitzt, die durch einen gekrümmten Abschnitt miteinander verbunden sind und die insbesondere eine U-Form bilden können, wird eine größere Kontaktstrecke zwischen Heizelement und Banknote erzielt, als es mit einer Rolle möglich ist, bei der nur der gekrümmte Bereich, in dem die Banknote mit der Rolle in Kontakt ist, wirksam wäre. Aufgrund die ser Ausbildung des stationären Heizblocks ist es möglich, dass die Heizstation klein gebaut ist und dennoch die von der Banknote kontaktierte Oberfläche des Heizelements länger ist als die (auf die Transportrichtung bezagene) Banknotenlänge.
  • Die Banknote wird vorzugsweise mittels eines vorgespannten Transportbands an das Heizelement angedrückt und an der Heizelementoberfläche entlang geführt.
  • Wenn die Banknote gemäß der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung angefeuchtet wird, ist es darüber hinaus vorteilhaft, verdampfte Feuchtigkeit abzusaugen, um die Banknote zu trocknen. Elemente zum Anfeuchten der Banknote können im Heizelement beispielsweise als Dampf- oder Spritzdüsen integriert sein. Auch die Einrichtung zum Absaugen der verdampften Feuchtigkeit ist vorteilhafterweise im Heizelement integriert.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Banknote vor dem Transport durch die Aufheiz- und Pressstrecke quer zur Transportrichtung durch Straffen zu glätten, da ansonsten die Gefahr besteht, beim Glättungsvorgang Falten und Knicke in der Banknote zu verewigen statt zu entfernen. Ein Straffen der Banknote in Transportrichtung erfolgt dagegen ohnehin bereits in bekannter Weise beim Vereinzelungsprozeß, wenn die Banknoten mittels einem herkömmlichen Vereinzler aus einem zur Verfügung gestellten Banknotenstapel von zu glättenden Banknoten vereinzelt werden. Da derartige Vereinzler bekannt sind, soll an dieser Stelle nicht näher auf das Straffen in Transportlängsrichtung eingegangen werden.
  • Das erfindungsgemäße Straffen der Banknoten in Transportquerrichtung ist nicht nur im Zusammenhang mit der vorbeschriebenen Banknotenglättung vorteilhaft einsetzbar, sondern läßt sich auch bei herkömmlichen Banknotenbearbeitungsvorrichtungen, insbesondere Banknotensortiervorrichtungen, oder Geldautomaten, insbesondere Recyclinggeräten, einsetzen.
  • Gemäß einer ersten Variante wird die Banknote zum Zwecke ihrer Querstraffung an einem Keil entlang geführt. Der Keil kann beispielsweise als flächiges Element ausgebildet sein, das über einer Transportwalze mit der Keilspitze entgegen der Transportrichtung ausgerichtet ist, so dass das zu straffende Blattgut zuerst im Bereich der Keilspitze und bei weiterem Transport nach und nach mit ihrer gesamten Breite in den zwischen dem Keilelement und der Transportrolle gebildeten Spalt eintritt.
  • Gemäß einer zweiten Variante wird die Banknote zum Zwecke der Querstraffung mittels Rollen, die quer zur Transportrichtung auf die Banknotenenden einwirken, in entgegengesetzte Richtungen gedrängt.
  • Gemäß einer dritten Variante werden die Banknoten zum Zwecke der Querstraffung mittels Luftdüsen mit entgegengesetzt gerichteten Luftströmen beaufschlagt.
  • Schließlich sieht eine besonders bevorzugte vierte Variante vor, dass die Banknoten einen Transportspalt durchlaufen, der zumindest auch von einer Walze gebildet wird, deren Drehachse in Transportrichtung konvex gekrümmt ist. Vorzugsweise wird der Spalt durch zwei solcher Walzen gebil det. Dabei entsteht immer ein nach außen ziehender Kraftvektor, der die Banknote strafft und etwaige Knitterfalten, insbesondere sogenannte "Z-Falten", herauszieht. Die Walzen müssen entsprechend elastisch sein. Ihre Elastizität wird über ihre Gummimischung bestimmt, während die gekrümmte Formgebung der Walzen lediglich durch die Winkel der Lagerung der Walzenenden bestimmt wird.
  • Um sicherzustellen, dass die konvex gekrümmten Walzen mit den üblichen Zu- und/oder Abführblechen kämmen, kann die Walze mit entsprechenden Einstichen versehen sein, so dass sie eine bogenförmig aufgereihte Kette von Rollen bildet. Diese in konvexer Linie aufgereiten Rollen können jeweils separate Bauteile sein und optional auch ohne Kämmung zum Glätten verwendet werden. Wichtig ist, daß die Rollen oder andere Straffungseinrichtungen quer zur Transportrichtung der Banknoten mechanische Kraftvektoren in zumindest zwei unterschiedlichen Richtungen erzeugen.
  • Es sei betont, daß die Merkmale der abhängigen Ansprüche und der in der nachstehenden Beschreibung genannten Ausführungsbeispiele in Kombination oder auch unabhängig voneinander und insbesondere vom Gegenstand der Hauptansprüche, weitere Grundgedanken beschreiben und vorteilhaft verwendet werden können. So können beispielsweise die Straffungseinrichtungen auch unabhängig von einer Bügeleinrichtung verwendet werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der begleitenden Zeichnungen detailliert erläutert. Darin zeigen:
  • 1 schematisch im Querschnitt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Bügeln und Glätten von Banknoten mit vorgeschaltetem Vereinzler und nachgeschaltetem Spiralfachstapler,
  • 2a/b eine Vorrichtung zum Querstraffen von Banknoten gemäß einer ersten Alternative,
  • 3 eine Vorrichtung zum Querstraffen von Banknoten gemäß einer zweiten Alternative,
  • 4 eine Vorrichtung zum Querstraffen von Banknoten gemäß einer dritten Alternative,
  • 5 eine Vorrichtung zum Querstraffen von Banknoten gemäß einer vierten Alternative,
  • 6 eine Vorrichtung zum Querstraffen von Banknoten gemäß einer fünften Alternative, und
  • 7 eine schematische Ansicht zur Veranschaulichung des Aufbaus und der Herstellung einer gekrümmten Welle, wie sie z.B. in den Vorrichtungen nach 5 und 6 verwendet werden kann.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zum Bügeln von Banknoten BN mit einem vorgeschalteten Vereinzler 2 und einem nachgeschalteten Spiralfachstapler 3. Der vorgeschaltete Vereinzler 2 ist aus dem Stand der Technik allgemein be kannt. Er vereinzelt einen Stapel von Banknoten BN und leitet die Banknoten BN der Bügelvorrichtung 1 einzeln zu. Die Transportstrecke zwischen dem Vereinzler 2 und der Bügelvorrichtung 1 ist schematisch dargestellt und mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet. Dabei kann es sich z. B. um eine einfache Leitplatte handeln oder um ein komplexes Transportsystem mit Transportbändern, Weichen und dergleichen.
  • Der nachgeordnete Spiralfachstapler 3 ist ebenfalls aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und umfaßt ein Staplerrad 5 mit spiralförmigen Staplerradfächern zum Aufnehmen und anschließenden Abstapeln der von der Bügelvorrichtung 1 kommenden Banknoten BN in einem Ablagefach 6. Zwischen dem Vereinzler und dem Spiralfachstapler können zusätzlich zu der Bügelvorrichtung 1 zahlreiche andere Einrichtungen zur Bearbeitung der Banknoten BN angeordnet sein, je nachdem ob die Glättungsvorrichtung 1 isoliert aufgestellt wird oder ob sie einen Bestandteil einer Banknotenbearbeitungsvorrichtung, wie z. B. einer Banknotensortiervorrichtung, oder eines Geldautomaten mit Einzahlfunktion, beispielsweise einem Recyclinggerät mit Geldein- und -ausgabefunktion bildet. Als separates Gerät wird die Bügelvorrichtung 1 vorzugsweise nur zum Bügeln und nicht zum Prüfen der Banknoten, d.h. ohne Sensoren zur Prüfung der Banknoten, insbesondere der Echtheit und/oder des Nennwerts der Banknoten ausgestattet sein.
  • Die Bügelvorrichtung 1 umfasst im Wesentlichen einen U-förmigen Heizblock 7, der ein oder mehrteilig aufgebaut sein kann. Der Heizblock 7 wird durch hier nicht dargestellte innere Heizelemente beispielsweise elektrisch beheizt. Innerhalb des U-förmigen Heizblocks 7 läuft ein Transportband 8 auf Umlaufrollen 9. Der zwischen dem Transportband 8 und dem Heizblock 7 gebildete Spalt ist so eng gewählt, dass die vom Vereinzler 2 zugeführten Banknoten BN innerhalb dieses Spalts mittels des Transportbands 8 sowohl transportiert als auch von innen gegen den Heizblock 7 gepreßt werden. Das Anpressen wird unterstützt durch eine gekrümmte innere Oberfläche 10 des Heizblocks 7.
  • Über Sprühdüsenöffnungen 11 im Einführbereich des Heizblocks 7 werden die zugeführten Banknoten BN mit Dampf oder Wasser befeuchtet. Der Dampf oder das verdampfte Wasser wird über Absaugöffnungen 12 im Auslaufbereich des Heizblocks 7 wieder abgesaugt. Die notwendigen Einrichtungen zum Befeuchten und Trocknen der Banknoten BN über die Sprühdüsen- und Absaugöffnungen 11, 12 sind der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
  • Die Banknoten BN werden der Bügelvorrichtung 1 vorzugsweise im Querformat zugeführt. In jedem Falle ist die von den Banknoten BN durchlaufene Strecke im Heizblock 7 größer als die in Transportrichtung der Banknoten BN gesehene Banknotenlänge. Die Strecke wird somit vorzugsweise größer als zumindest etwa 8 oder 10 cm, besonders bevorzugt größer als etwa 13, 15, 18 oder 20 cm sein. Die Transportgeschwindigkeit wird auf maximal vier Banknoten pro Sekunde eingestellt und die Temperatur des Heizblocks liegt bei etwa 200°C, vorzugsweise geringfügig darunter. Dadurch wird erreicht, dass die Banknote innerhalb nahezu 200°C aufgeheizt wird und bei dieser Temperatur durch den Anpreßdruck des Transportbands 8 gegen die innere Oberfläche des Heizblocks 7 geglättet wird.
  • An der in 1 mit "X" gekennzeichneten Stelle zwischen dem Vereinzler 2 und der Bügelvorrichtung 1 ist vorzugsweise eine Vorrichtung zum Straffen der Banknoten BN in einer Richtung quer zur Transportrichtung vorgesehen. Dabei kann es sich um eine einzelne oder auch um eine Kombination der nachfolgend in Bezug auf die 2 bis 5 beschriebenen Straffungsvorrichtungen handeln.
  • 2a und 2b zeigen im Querschnitt und in Draufsicht eine erste Variante einer solchen Straffungsvorrichtung 20 mit einer Transportwalze 21 und einem um die Oberfläche der Transportwalze 21 gebogenen keilförmigen Leitblech 22, die zwischen sich einen Transportspalt zum Hindurchführen der zu straffenden Banknote BN bilden. Beim Einführen der Banknote BN in diesen Transportspalt erreicht zunächst der mittlere Teil der Banknote BN die Spitze des Keils 22. Beim Weitertransport in Drehrichtung der Transportwalze 21 stößt die Vorderkante der Banknote BN gegen den sich in Querrichtung erweiternden Keil 22 und wird dadurch in einer Richtung quer zur Transportrichtung gestrafft.
  • 3 zeigt eine zweite Variante zum Straffen der Banknote BN. In diesem Falle laufen an den axialen Enden der Transportwalze 21 kleine Walzen 23 in entgegengesetzte Richtungen quer zur Transportrichtung und straffen die Banknote BN daher beim Transport quer zur Transportrichtung.
  • 4. zeigt eine dritte Variante zum Straffen der Banknote BN quer zur Transportrichtung. An Stelle der kleinen Walzen 23 in 3 erfolgt hier die Straffung in Querrichtung mittels Luftdüsen 24, die die entfernten Seiten der Banknote BN in entgegengesetzte Richtungen mit Luftströmungen beauf schlagen. In der ersten bis dritten Variante kann an Stelle der Transportwalze 21 auch ein Transportband eingesetzt werden.
  • Eine vierte, besonders bevorzugte Variante zum Straffen der Banknoten in Querrichtung ist in 5 dargestellt. In diesem Falle wird ein Transportspalt durch zwei Walzen, vorzugsweise Gummiwalzen 21 gebildet, die in Transportrichtung konvex gekrümmt sind. Dabei wirkt immer ein nach außen ziehender Kraftvektor, der die Banknote BN quer zur Transportrichtung strafft.
  • Während die dargestellte Walzen 21 jeweils aus einem Teil bestehen, könnten anstelle der in konvexer Linie gekrümmten Gummiwalze 21 auch mehrere entlang einer konvexen Welle 30 angeordnete Rollen 31 vorhanden sein, wie es in 6 in einer Ansicht von oben exemplarisch veranschaulicht ist. Die Rollen 31 ziehen die beaufschlagte Banknote BN in analoger Weise wie die Gummiwalze 21 in entgegengerichtete Richtungen quer zur Transportrichtung T auseinander und glätten diese dadurch. Die Achsen von zumindest zwei dieser Rollen 31 werden dabei zueinander in einem Winkel α von 0° bis 180°, vorzugsweise von 80 bis 100° angeordnet sein. Es sei angemerkt, daß es nicht notwendig ist, daß alle Rollen auf einer gemeinsamen Drehwelle 30 befestigt sind. Es ist sogar denkbar, dass alle oder zumindest ein Teil der Rollen durch nicht drehbare, sondern fest montierte Bauteile ersetzt sind, die ebenfalls im Kontakt mit der Banknote zu einer Straffung führen.
  • Bei der Variante der 6 ist es an sich möglich, dass die Welle 30 starr angeordnet ist und die einzelnen drehbar gelagerten Rollen 31 separat angetrieben werden, um sich um die Welle 30 zu drehen. Allerdings ist dies mit einem erhöhten Aufwand bei der Herstellung und dem Betrieb verbunden.
  • Deshalb wird bevorzugt die Welle 30 selbst drehbar gelagert sein, um nur diese und nicht jede Polle 31 einzeln drehen zu müssen. Dies gilt ebenfalls für die Walzen 21, die selbst drehbar gelagert sein sollten.
  • Um dies zu ermöglichen können die Welle 30 bzw. die Walzen 21 aus einem elastischen Material geformt sein, welches auch bei Drehung um die eigene Achse in der gleichen Position verbleibt.
  • Eine der weiteren möglichen Alternativen ist in der 7 veranschaulicht. Die Welle 30 der 7 weist mehrere um einen mittleren Draht 32 in unterschiedlicher Neigung gewickelte Drähte 33, 34 auf. In der 7 ist die Welle 30 dabei in einem nicht gekrümmten geraden Zustand veranschaulicht, bei dem von links nach rechts betrachtet die einzelnen Drähte zunehmend abgewickelt dargestellt sind, um den inneren Aufbau der Welle 30 besser erläutern zu können. Die Drähte 33, 34 sind dabei jeweils in Drahtreihen von vier bzw. sechs Drähten 33, 34 aufgewickelt. Die einzelnen Drahtreihen sind abwechselnd in einem Winkel von 90° zueinander um den mittleren Draht 32 aufgewickelt.
  • Eine solche Welle 30 z.B. nach 7 hat ebenfalls die Eigenschaft, auch im gekrümmten Zustand, wie z.B. nach 6, bei Drehung um die eigene Achse in der gleichen Position zu verbleiben und nicht wie ein Springseil um eine imaginäre zwischen den beiden Enden der Welle 40 aufgespannte Achse im Raum zu rotieren. Die Welle 30 kann beispielsweise auch anstatt der Gummiwalze 21 selbst verwendet werden oder ein Kern der Gummiwalze 21 nach 5 bilden, um den ein Gummizylinder aufgebracht wird.

Claims (45)

  1. Verfahren zum Bügeln von Banknoten (BN), bei dem eine oder mehrere Banknoten einzeln durch eine Aufheiz- und Pressstrecke (7, 8) transportiert werden, wobei die Banknote (BN) beim Durchlaufen der Aufheiz- und Pressstrecke gebügelt und dadurch geglättet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Druck, Temperatur und Verweilzeit der Banknote in der Aufheiz- und Pressstrecke so gewählt werden, dass beim Durchlaufen die Banknote dauerhaft geglättet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Banknote in der Aufheiz- und Pressstrecke auf eine Temperatur nahe unter 200°C aufgeheizt wird und/oder dass die minimale Verweilzeit zumindest mehrere zehntel Sekunden, vorzugsweise zumindest eine Sekunde beträgt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Banknote in der Aufheiz- und Pressstrecke mittels eines von innen beheizten Heizelements (7) durch kontaktbehaftete Wärmeleitung aufgeheizt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (7) eine Oberflächentemperatur von maximal 200°C besitzt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Heizelement (7) ein stationärer Heizblock dient, an dessen Oberfläche die Banknote entlang transportiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Banknotenlänge in Transportrichtung kürzer als der Teil der von der Banknote bei ihrem Transport kontaktierten Oberfläche (10) des Heizelements (7) ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (7) einen gekrümmten Abschnitt besitzt und die Banknote mittels eines vorgespannten Transportbands (8) an dem Heizelement (7) entlang und dabei gegen den gekrümmten Abschnitt (10) des Heizelements gepreßt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Banknote angefeuchtet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass verdampfte Feuchtigkeit von der Banknote abgesaugt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Banknote vor dem Transport durch die Aufheiz- und Pressstrecke quer zur Transportrichtung durch Straffen geglättet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Banknote zur Querstraffung an einem Keil (22) mit entgegen der Transportrichtung gerichteter Keilspitze entlang geführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Banknote zur Querstraffung mittels quer zur Transportrichtung wirkenden Rollen (23) in entgegengesetzte Richtungen gedrängt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Banknote zur Querstraffung mittels Luftdüsen (24) mit entgegengesetzt gerichteten Luftströmen beaufschlagt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Banknote zur Querstraffung einen Transportspalt durchläuft, der zumindest auch von einer Transportwalze (21) gebildet wird, deren Drehachse in Transportrichtung konvex gekrümmt ist.
  16. Verfahren zum Straffen von Banknoten quer zur Transportrichtung in einem Banknotenbearbeitungsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Banknote durch einen Transportspalt geführt wird, der zumindest auch von einer Transportelement (21, 30) gebildet wird, dessen Drehachse in Transportrichtung konvex gekrümmt ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportspalt von zwei solcher Transportelementen (21, 30) gebildet wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement Einstiche besitzt, die mit einer Banknotenzu- und/oder -abführebene kämmen.
  19. Vorrichtung (1) zum Bügeln von Banknoten (BN) umfassend eine Banknotentransportstrecke mit einer Aufheiz- und Pressstation (7, 8), wobei die Banknoten beim Durchlaufen der Aufheiz- und Preßstation gebügelt und dadurch geglättet wird.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass Druck und Temperatur in der Aufheiz- und Pressstation und die Transportgeschwindigkeit für die Banknoten so aufeinander einstellbar sind, insbesondere eingestellt sind, dass die Banknoten beim Durchlaufen der Aufheiz- und Preßstation dauerhaft geglättet wird und/oder die Transportgeschwindigkeit maximal auf eine Geschwindigkeit einstellbar ist, insbesondere eingestellt ist, bei der die Banknoten mindestens mehrere zehntel Sekunden, vorzugsweise zumindest eine Sekunde in der Aufheiz- und Pressstation verweilen.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch ein von innen beheiztes Heizelement (7) zur kontaktbehafteten Aufheizung der Banknote in der Aufheiz- und Pressstation.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (7) auf maximal 200°C aufheizbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (7) ein stationärer Heizblock ist, der mit einem Teil seiner Oberfläche die Transportstrecke bildet.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der die Transportstrecke bildende Teil der Heizblockoberfläche länger ist als die in Transportrichtung gesehene Länge einer größten zu glättenden Banknote.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der die Transportstrecke bildende Teil der Heizblockoberfläche eine U-Form bildet.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (7) einen gekrümmten Abschnitt (10) besitzt, wobei ein Transportband (8) vorgesehen ist, welches das Heizelement (7) kontaktiert und gegen den gekrümmten Abschnitt (10) des Heizelements (7) vorgespannt ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, gekennzeichnet durch eine Befeuchtungseinrichtung (11) zum Befeuchten der Banknote.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27 und einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinrichtung (11) in das Heizelement (7) integriert ist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, gekennzeichnet durch eine Absaugeinrichtung (12) zum Absaugen von Feuchtigkeit.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 29, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (21, 22; 21, 23; 21, 24; 21, 21) zum Straffen der Banknote quer zur Transportrichtung.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Straffungseinrichtung einen Keil (22) mit entgegen der Transportrichtung gerichteter Keilspitze umfaßt, an dem die Banknote in der Transportstrecke entlang läuft.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Straffungseinrichtung quer zur Transportrichtung wirkende Walzen (23) umfaßt.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Straffungseinrichtung Luftdüsen (24) umfaßt, die auf die Transportstrecke in unterschiedliche Richtungen quer zur Transportrichtung gerichtet sind.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Straffungseinrichtung einen Transportspalt in der Transportstrecke umfaßt, der zumindest auch von einer Transportwalze (21) gebildet wird, deren Drehachse in Transportrichtung konvex gekrümmt ist.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportspalt durch zwei solcher Transportwalzen (21) gebildet wird.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportwalze (21) Einstiche besitzt, die mit einer Banknotenzu- und/oder -abführebene kämmen.
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 36, gekennzeichnet durch einen Vereinzler (2) zum Vereinzeln von zu glättenden Banknoten (BN) aus einem Banknotenstapel und einen Stapler (3) zum Abstapeln von mittels der Vorrichtung geglätteten Banknoten.
  38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 37, wobei es sich um eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung, insbesondere eine Banknotensortiervorrichtung, handelt.
  39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 37, wobei es sich um einen Geldautomaten mit Einzahlfunktion, insbesondere einem Recyclinggerät mit Geldein- und -ausgabefunktion, handelt.
  40. Vorrichtung zum Straffen von Banknoten in einer Richtung quer zu einer Transportrichtung der Banknoten, umfassend einen Transportspalt für die Banknoten, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportspalt zumindest auch von einer oder mehreren Straffungseinrichtungen (21, 22, 24, 31) gebildet wird, die quer zur Transportrichtung mechanische Kraftvektoren in zumindest zwei unterschiedlichen Richtungen erzeugen.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Straffungseinrichtung ein Element (21, 30) aufweisen, dessen Achse quer zur Transportrichtung konvex gekrümmt ist und/oder dass die Straffungseinrichtung zumindest auch von Transportrollen (31) gebildet wird, deren Drehachsen entlang einer quer zur Transportrichtung konvex gekrümmten Linie (30) angeordnet sind und/oder die Straffungseinrichtung einen Keil (22) mit entgegen der Transportrichtung gerichteter Keilspitze umfaßt, an dem die Banknote in der Transportstrecke entlang läuft und/oder die Straffungseinrichtung Luftdüsen (24) umfaßt, die auf die Transportstrecke in unterschiedliche Richtungen quer zur Transportrichtung gerichtet sind.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 40 oder 41, wobei der Transportspalt durch zwei solcher Straffungseinrichtungen (21, 31) gebildet wird.
  43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (21) Einstiche besitzt, die mit einer Banknotenzu- oder -abführebene kämmen.
  44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmten Straffungseinrichtungen (21, 30) derart hergestellt sind, dass sie auch bei Drehung um die eigene Achse in der gleichen Position verbleiben.
  45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 40 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass sie Bestandteil einer Banknotenbearbeitungsvorrichtung, insbesondere einer Banknotensortiervorrichtung oder Bestandteil eines Geldautomaten mit Einzahlfunktion, insbesondere eines Recyclinggerätes mit Geldein- und -ausgabefunktion, ist.
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