DE19548303B4 - Trockenpartie - Google Patents

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    • D21F5/04Drying on cylinders on two or more drying cylinders
    • D21F5/042Drying on cylinders on two or more drying cylinders in combination with suction or blowing devices

Abstract

Trockenpartie zum Trocknen einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit mindestens einer eine Anzahl von Trockenzylindern und Bahnleitwalzen sowie wenigstens eine der Überführung eines Einfädelstreifens dienenden Düseneinrichtung aufweisenden Trockenpartie, durch die die Materialbahn mittels wenigstens eines Transportbandes mäanderförmig hindurchgeführt wird, wobei – in Förderrichtung der Materialbahn (11) gesehen – Gruppen von mindestens zwei Düseneinrichtungen (17, 19, 21) auf ein und derselben Seite der Materialbahn (11) hintereinander liegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ansteuerung (35) für die Düseneinrichtungen (17, 19, 21) vorgesehen ist, die zur Erzeugung eines pulsierenden Luftstroms eine Taktschaltung (55) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trockenpartie zum Trocknen einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, außerdem ein Verfahren gemäß des Anspruchs 28.
  • Trockenpartien und Verfahren der hier angesprochenen Art sind bekannt ( DE 39 41 242 A1 , EP 0 479 748 A1 ). Bei Inbetriebnahme einer Maschine zur Herstellung einer Materialbahn, beispielsweise einer Papierherstellungsmaschine, wird die aus einer Pressenpartie austretende Materialbahn zunächst vor der ersten, sich an die Pressenpartie anschließenden Trockenpartie in einen Ausschuß-Auffangbereich abgeleitet. Denkbar ist es auch, die Materialbahn aus der Pressenpartie bis zum ersten Trockenzylinder, der sich an die Pressenpartie anschließenden Trockengruppe zu leiten und von dort in einen Ausschuß-Auffangbereich abzuführen. Um die Materialbahn durch die Trockenpartie hindurchzufädeln wird zunächst ein auch als Bändel bezeichneter Einfädelstreifen von der Materialbahn abgeschnitten und dieser durch die Trockenpartie -vorzugsweise bei voller Arbeitsgeschwindigkeit der Papierherstellungsmaschine- hindurchgefädelt. Der Einfädelstreifen muß dazu Trockenzylinder und Bahnleitwalzen der Trockenpartie mäanderförmig durchlaufen. Es bedarf daher der Führung und Stabilisierung dieses Streifens, damit sich dieser nicht um Trockenzylinder herumwickelt, was zu einem Stillstand der Papierherstellungsmaschine führt. Aus der bekannten Trockenpartie sind Düseneinrichtungen, beispielsweise Blasluftrohre bekannt, die sich zumindest über die Breite des Einfädelstreifens erstrecken und dazu dienen, diesen von einem Trockenzylinder abzunehmen und auf die – in Förderrichtung der Materialbahn gesehen – nachfolgende Bahnleitwalze zu überführen. Es hat sich herausgestellt, daß die Überführung des Einfädelstreifens nicht in allen Fällen sicher erfolgt, so daß ein Einfädelvorgang häufig abgebrochen und eine Reinigung der Trockenpartie durchgeführt werden muß.
  • Es hat sich herausgestellt, daß das zur sicheren Ablösung und Führung eines Einfädelstreifens erforderliche Luftvolumen relativ groß ist, wodurch sich die Kosten zur Realisierung der Trockenpartie und des Verfahrens erhöhen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Trockenpartie zu schaffen, die bei gleich bleibend gutem Einfädelverhalten ein reduziertes Luftvolumen zur Ablösung und Führung des Einfädelstreifens erforderlich macht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Trockenpartie vorgeschlagen, die die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist und bei der zur Überführung eines Einfädelstreifens von einem Trockenzylinder auf eine nachfolgende Bahnleitwalze mindestens zwei Düseneinrichtungen hintereinander liegend angeordnet sind, die ein und dieselbe Seite der Materialbahn mit einem Gasstrom beaufschlagen. Die Trockenpartie zeichnet sich dadurch aus, daß eine Ansteuerung für die Düseneinrichtungen vorgesehen ist, die mittels einer Taktschaltung einen pulsierenden Luftstrom erzeugt. Dadurch, daß kein kontinuierlicher Luftstrom mehr zur Verfügung gestellt wird, wird das für die Ablösung und Führung des Einfädelstreifens erforderliche Luftvolumen reduziert.
  • Bevorzugt wird eine Ausführungsform der Trockenpartie, bei der die Düseneinrichtungen auf einem Schaber angebracht sind, der beispielsweise mit einem Trockenzylinder zusammenwirkt und unmittelbar im Überführungsbereich zwischen einem Trockenzylinder und einer Bahnleitwalze angeordnet ist. Der von den Düseneinrichtungen erzeugte Luftstrom kann damit unmittelbar auf die Materialbahn einwirken, die sich im Bereich der freien Laufstrecke zwischen dem Trockenzylinder und der Bahnleitwalze befindet.
  • Bevorzugt wird eine weitere Ausführungsform der Trockenpartie, die sich dadurch auszeichnet, daß die Düseneinrichtungen einen Gasstrom mit definierter Strömungsrichtung abgeben. Die verschiedenen Düseneinrichtungen beziehungsweise deren Gasströme sind so gerichtet, daß einerseits die Materialbahn sicher vom Trockenzylinder abgelöst wird, daß diese andererseits sicher an die Bahnleitwalze angelegt wird und schließlich von der Bahnleitwalze an den nächsten Trockenzylinder überführt werden kann.
  • Bevorzugt wird insbesondere eine Ausführungsform der Trockenpartie, die sich dadurch auszeichnet, daß die Düseneinrichtungen Einzel- oder Schlitzdüsen aufweisen. Der Einsatz von Einzeldüsen ermöglicht die Beaufschlagung der Materialbahn mit einem starken, gerichteten Luftstrom, der beispielsweise eine sichere Ablösung der Materialbahn vom Trockenzylinder bewirkt. Die Verwendung von Schlitzdüsen führt zu einer Stabilisierung des Einfädelstreifens, so daß sich dieser bei der Einfädelung nicht verdrehen kann, was zu Störungen des Betriebs der Maschine zur Herstellung einer Materialbahn führen würde.
  • Weitere Ausgestaltungen der Trockenpartie ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, ein Verfahren zu schaffen, mit dem sich ein Einfädelstreifen sicher durch eine Trockenpartie bei reduziertem Luftbedarf führen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Verfahren mit den in Anspruch 28 genannten Schritten vorgeschlagen. Es zeichnet sich dadurch aus, daß die Materialbahn beim Übergang von einem Trockenzylinder auf eine Bahnleitwalze mit mindestens drei Gasströmen beaufschlagt wird, wobei sich eine besonders sichere, störungsunanfällige Überführung des Einfädelstreifens von einem Trockenzylinder auf eine nachfolgende Bahnleitwalze gewährleisten läßt.
  • Bevorzugt wird eine Ausführungsform des Verfahrens, das sich dadurch auszeichnet, daß die Gasströme innerhalb einer Trockenpartie zeitlich versetzt aktiviert werden. Es ist damit möglich, die Aktivierung der Gasströme an den Lauf eines Einfädelstreifens innerhalb der Trockenpartie anzupassen und damit die für die Erzeugung der Gasströmung erforderliche Energie wesentlich zu reduzieren.
  • Besonders bevorzugt wird eine Ausführungsform des Verfahrens, das sich dadurch auszeichnet, daß die Gasströme mittels einer getakteten Luftströmung erzeugt werden. Die Taktung führt einmal dazu, daß die Materialbahn durch Impulse hoher Energie sicher von einem Trockenzylinder abgelöst wird, anderseits dazu, daß die für die Erzeugung der Gasströme erforderliche Luftmenge wesentlich reduziert werden kann.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Teiles einer Trockenpartie;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Schabers einer Trockenpartie und
  • 3 eine schematische Seitenansicht mehrerer Trockenzylinder und Bahnleitwalzen einer Trockenpartie.
  • Die im folgenden beschriebene Trockenpartie ist allgemein verwendbar für Maschinen zur Herstellung von Materialbahnen. Sie eignet sich insbesondere für Maschinen zur Herstellung von Papier- und Kartonbahnen. Im folgenden wird davon ausgegangen, daß die Zeichnung Teile einer Papierherstellungsmachine wiedergibt.
  • 1 zeigt in stark schematischer Seitenansicht einen Teil einer Trockenpartie 1, nämlich einen Trockenzylinder 3 und eine Bahnleitwalze 5 einer Trockengruppe 7. Ein auch als Trockensieb bezeichnetes Transportband 9 wird mit teilweiser Umschlingung mäanderförmig um den Trockenzylinder 3 und die Bahnleitwalze 5 geführt. Dabei liegt zwischen der Oberfläche des Trockenzylinders 3 und dem Transportband 9 eine hier nur gestrichelt angedeutete Materialbahn 11, die im Bereich der Bahnleitwalze 5 außenliegend angeordnet ist.
  • Zwischen dem Trockenzylinder 3, der sich hier, wie durch einen Pfeil angedeutet, im Uhrzeigersinn dreht und der sich gegen den Uhrzeigersinn drehenden Bahnleitwalze 5 ergibt sich eine freie Laufstrecke 13, innerhalb derer die Materialbahn 11 nur am Transportband 9 anliegt und nicht mit einem Trockenzylinder beziehungsweise einer Bahnleitwalze in Berührung tritt. Auf der Oberfläche des Trockenzylinders 3 liegt ein Schaber 15 an, der verhindert, daß sich bei einem Bahnabriß Ausschuß um den Trockenzylinder 3 wickelt. Er dient außerdem dazu, einen auch als Bändel bezeichneten Einfädelstreifen, der im Randbereich der Materialbahn 11 beim Anlaufen der Papierherstellungsmaschine von der Materialbahn 11 abgetrennt wird, auf die Bahnleitwalze 3 zu überführen. Der Schaber 15 verläuft also -je nach seiner Funktion- über die gesamte Breite des Trockenzylinders oder nur einen Teilbereich, der vorzugsweise auf der Führerseite der Maschine liegt. An dem Schaber 15 sind hier drei Düseneinrichtungen 17, 19 und 21 angebracht. Die erste Düseneinrichtung 17 ist – in Förderrichtung der Materialbahn beziehungsweise des Transportbandes gesehen – die vorderste Düseneinrichtung. Sie umfaßt ein Blasrohr 23, aus dem ein Gasstrom 25 austritt. Dieser ist im wesentlichen entgegengesetzt der Förderrichtung des Transportbandes 9 gerichtet und schließt mit der der Materialbahn 11 zugewandten Oberfläche des Schabers 15 einen Winkel α ein, der im Bereich von –10° bis 25°, vorzugsweise aber im Bereich –5° bis 15° liegt. Mit einem negativen Winkel wird eine Richtung des Gasstroms 25 bezeichnet, die gegen die Oberfläche des Schaber 15 gerichtet ist. Der Gasstrom 25 trifft auf die Oberfläche des Trockenzylinders 3 und schält quasi den Einfädelstreifen ab, wenn dieser auf der Oberfläche des Trockenzylinders kleben bleibt.
  • Die nachfolgende zweite Düseneinrichtung 19 weist wiederum ein Blasrohr 27 auf, aus dem ein Gasstrom 29 austritt. Dieser Gasstrom 29 schließt mit der Oberfläche des Schabers 15 einen Winkel β ein, der im Bereich von 116° bis 130° liegt, vorzugsweise im Bereich von 116° bis 125° gewählt wird. Der Gasstrom 29, der aus dem Blasrohr 27 austritt, ist also im wesentlichen in Richtung der Förderrichtung des Transportbandes 9 gerichtet.
  • Die beiden Düseneinrichtungen 17 und 19 sind vorzugsweise in sehr kurzem Abstand nebeneinander angeordnet und befinden sich im Bereich der vorderen, am Trockenzylinder 3 anliegenden Kante des Schabers 15. Gegebenenfalls kann auf die zweite Düseneinrichtung 19 verzichtet werden. Ihr Einsatz hängt von den Materialbahneigenschaften, insbesondere auch von deren Feuchte, ab. An der gegenüberliegenden, dem Trockenzylinder 3 abgewandten Kante des Schabers 15 ist die dritte Düseneinrichtung 21 angeordnet, die wiederum ein Blasrohr 31 umfaßt, aus dem ein Gasstrom 33 austritt. Der Gasstrom 33 verläuft etwa quer zur Förderrichtung des Transportbandes 9 im Bereich der freien Laufstrecke 13. Er trifft etwa tangential auf die Oberfläche der Bahnleitwalze 5 auf und dient dazu, den Einfädelstreifen auf die Oberfläche der Bahnleitwalze 5 anzulegen. Der Gasstrom 33 schließt mit der Oberfläche des Schabers 15 einen Winkel δ ein, der im Bereich von 65° bis 130° liegen kann und der vorzugsweise einen Winkelbereich von 80° bis 125° aufweist.
  • Durch den gegen die Förderrichtung der Materialbahn 11 gerichteten Gasstrom 25 der ersten Düseneinrichtung 17 wird der Einfädelstreifen von der Oberfläche des Trockenzylinders 3 abgeschält und gegen die Oberfläche des Transportbandes 9 angelegt. Zur Stabilisierung des Einfädelstreifens auf der Oberfläche des Transportbandes 9 dient die zweite Düseneinrichtung 19, die – in Förderrichtung des Transportbandes 9 gesehen – der ersten Düseneinrichtung 17 unmittelbar nachfolgt. Um sicherzustellen, daß der Einfädelstreifen auf der Oberfläche der Bahnleitwalze 5 verbleibt und nicht in den unterhalb der Trockenpartie 1 liegenden Keller gelangt, wird der Einfädelstreifen auf der Oberfläche der Bahnleitwalze 5 mit Hilfe der dritten Düseneinrichtung 21 stabilisiert.
  • Das Transportband 9 ist porös ausgebildet. Ein im Bereich der Bahnleitwalze 5 wirkender Unterdruck dient zusätzlich dazu, den Einfädelstreifen auf dem Umschlingungsbereich der Bahnleitwalze 5 an dem Transportband 9 festzuhalten. Der Unterdruck dient weiterhin dazu, im Betrieb der Papierherstellungsmaschine die Materialbahn 11 auf der Oberfläche der Bahnleitwalze 5 zu stabilisieren.
  • Den Düseneinrichtungen 17 bis 21 ist eine Ansteuerung 35 zugeordnet, die über gestrichelt angedeutete Leitungen 37, 39 und 41 mit den Düseneinrichtungen 17, 19 beziehungsweise 21 verbunden ist. Die Ansteuerung 35 kann jeweils einer einem Schaber 15 zugeordneten Gruppe von Düseneinrichtungen zugeord net sein. Es ist auch möglich, innerhalb einer Trockengruppe die Düseneinrichtungen mehrerer Schaber über eine einzige Ansteuerung 35 zu koordinieren. Schließlich ist es denkbar, daß eine Ansteuerung sämtlichen Düseneinrichtungen einer Trockengruppe zugeordnet ist.
  • Die Ansteuerung 35 kann mit jeder Leitung 37, 39 und 41 zugeordneten Magnetventilen 43, 45 und 47 versehen sein und Luftmengeneinsteller 49, 51 und 53 aufweisen, die in den Leitungen 37, 39 und 41 vorgesehen oder in die Ansteuerung 35 integriert sind. Schließlich umfaßt die Ansteuerung 35 noch eine Taktschaltung 55, die es ermöglicht, einen pulsierenden Luftstrom zu erzeugen. Die Taktschaltung 55 ist so ausgelegt, daß die Taktfrequenz in einem Bereich von 0,1 Hz bis 5 Hz, vorzugsweise von 0,2 Hz bis 2 Hz variiert werden kann. Dabei kann auch vorgesehen werden, daß die Taktfrequenz in den einzelnen Düseneinrichtungen verschieden ist.
  • 2 zeigt in perspektivischer Ansicht den Schaber 15, der auch in 1 dargestellt ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so daß insofern auf die Beschreibung zu 1 verwiesen werden kann. Der Schaber 15 erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Breite der Papierherstellungsmaschine. Die Düseneinrichtungen 17, 19 und 21 sind so ausgelegt, daß sie lediglich einem Einfädelstreifen zugeordnet sind, der hier nicht dargestellt ist und der nur während eines Einfädelvorganges durch eine Trockenpartie 1 hindurchgeführt wird.
  • Die Blasrohre 23 und 27 sind auf ihrer der Stirnseite des Schabers 15 zugewandten Seite mittels einer Klemmeinrichtung 57 befestigt, die eine Verdrehung der Blasrohre 23 und 27 ermöglicht. An ihren Enden sind die Blasrohre 23 und 27 in einer Führung 59 gelagert.
  • Entsprechend ist für das Blasrohr 31 der dritten Düseneinrichtung 21 eine Klemmeinrichtung 61 vorgesehen, die mit einer Führung 63 zusammenwirkt.
  • Die Düseneinrichtungen 17, 19 und 21 können Einzel- oder Schlitzdüsen aufweisen. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist die erste Düseneinrichtung 17 Einzeldüsen 65 auf, die kurze Blasrohrabschnitte umfassen, die radial vom Blasrohr 23 ausgehen. In 2 ist angedeutet, daß das Blasrohr 27 mit Schlitzdüsen 67 versehen ist. Das Blasrohr 31 weist gemäß 2 ebenfalls Schlitzdüsen 69 auf.
  • Den Einzeldüsen 65 ist eine vorzugsweise keilförmige Abdeckung 71 zugeordnet, deren Spitze entgegen der Bewegungsrichtung der Materialbahn weist und die Ausschnitte 73 aufweist, die jeweils im Bereich der Einzeldüsen 65 angeordnet sind. Die Abdeckung 71 dient dazu, ein Festsetzen von Materialausschuß an den Einzeldüsen 65 zu verhindern, was insbesondere dann besonders effektiv möglich ist, wenn die Einzeldüsen in den Bereich der Ausschnitte 73 eingeschwenkt werden und dadurch sehr geschützt liegen.
  • Die hier gewählte Kombination von Einzeldüsen und Schlitzdüsen für die Blasrohre 23, 27 und 31 hat sich besonders bewährt, weil der aus den Einzeldüsen 65 austretende, gebündelte Luft- beziehungsweise Gasstrom 25 sehr effektiv die Adhäsionskräfte zwischen Materialbahn 11 und Oberfläche des Trockenzylinders 3 überwindet, die besonders bei einer noch relativ feuchten Materialbahn besonders hoch sind. Die Schlitzdüsen 67 und 69 der Blasrohre 27 und 31 bauen einen gleichmäßigen Luftschleier auf, der ein Verdrehen des Einfädelstreifens vermeidet und eine besonders sichere Führung gewährleistet.
  • Aus 2 ist ersichtlich, daß die Halterung der Blasrohre sehr einfach ist, so daß die Einstellung der Gasströme leicht durchführbar ist. Es ist überdies möglich, die Blasrohreinstellung leicht zu reproduzieren.
  • Durch die Ansteuerung 35 kann ein pulsierender Luftstrom erzeugt werden, was zu einer deutlichen Reduzierung des für die Ablösung und Führung des Einfädelstreifens erforderlichen Luftvolumens führt. Bei einer Taktfrequenz von 1 Hz ergibt sich eine Reduktion des Luftvolumens von 50%. Durch die kurzen intensiven Impulse der Gasströme wird dennoch eine sichere Ablösung des Einfädelstreifens vom Trockenzylinder gewährleistet.
  • Durch die Düseneinrichtungen 17, 19 und 21 wird ein Papierstau am Schaber 15 mit hoher Sicherheit vermieden. Gleichzeitig ergibt sich eine sehr sichere und störungsarme Überführung des Einfädelstreifens von einem Trockenzylinder zu einer nachfolgenden Bahnleitwalze.
  • Um eine sichere Überführung des Einfädelstreifens zu gewährleisten, sind vorzugsweise alle Trockenzylinder einer Trockenpartie mit einem Schaber und mit Düseneinrichtungen versehen, wie anhand der 1 und 2 erläutert wurde. Die Schaber können als Reinigungsschaber oder Überführungsschaber ausgebildet sein, wobei die Überführungsschaber in der Regel wesentlich kürzer als die Reinigungsschaber ausgebildet sind. Denkbar ist es auch, die Düseneinrichtungen mit Abnahmeschabern zu kombinieren.
  • Eine sichere Überführung des Einfädelstreifens wird dadurch gewährleistet, daß verschiedene Düsentypen im Zusammenhang mit den Blasrohren der Düseneinrichtungen verwendet werden. Die Einzeldüsen 65 ermöglichen eine sichere Überwindung der Adhäsionskräfte. Die Schlitzdüsen 67 und 69 der Blasrohre der zweiten und dritten Düseneinrichtungen 19 und 21 ermöglichen eine sichere Überführung des Einfädelstreifens.
  • Die Ansteuerung 35 wird vorzugsweise so ausgelegt, daß die Blasrohre 65 nur in dem Bereich mit Druckluft beaufschlagt werden, in dem sich der Einfädelstreifen momentan befindet. Düseneinrichtungen, die der Einfädelstreifen noch nicht erreicht hat, bleiben also drucklos, so daß der Bedarf an Druckluft wesentlich reduziert ist. Eine weitere Reduzierung des Druckluftbedarfs wird dadurch erreicht, daß die Ansteuerung 35 eine Taktschaltung 55 aufweist, die einen pulsierenden Luftstrom ermöglicht. Die Überführung des Einfädelstreifens ist so sicher, daß auf eine zusätzliche Seilführung verzichtet werden kann.
  • 3 zeigt mehrere, in einer Ebene nebeneinander angeordnete Trockenzylinder 3, 3' und 3'' einer Trockengruppe 7, die Teil einer Trockenpartie 1 ist. Unterhalb der Trockenzylinder sind -ebenfalls in einer Ebene- Bahnleitwalzen 5, 5' und 5'' angeordnet.
  • Aus 3 ist ersichtlich, daß der in horizontaler Richtung gemessene Abstand des Mittelpunktes des Trockenzylinders 3 zum Mittelpunkt der Bahnleitwalze 5 mit x gekennzeichnet ist und der Abstand des Mittelpunktes der Bahnleitwalze 5 zum Mittelpunkt des nachfolgenden Trockenzylinders 3' mit y. Den Trockenzylindern 3, 3' und 3'' sind Schaber 15, 15' und 15'' zugeordnet, die -wie anhand der 1 und 2 dargestellt- aufgebaut sind und Düseneinrichtungen aufweisen, die aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit in 3 nicht wiedergegeben wurden.
  • Die Abstände x und y werden in Abhängigkeit von der Ausgestaltung der Bahnleitwalzen 5, 5' und 5'' gewählt. Vorzugsweise wird für die Abstände die Ungleichung x < y eingehalten, wenn die Bahnleitwalzen als sogenannte Saugwalzen ausgebildet sind. Für den Fall, daß als Bahnleitwalzen besaugte Walzen eingesetzt werden, wird für die Abstände die Ungleichung x ≥ y gewählt. Bei einer derartigen Ausgestaltung der Trockengruppe 7 ergibt sich eine besonders sichere Überführung des Einfädelstreifens mit Hilfe der an den Schabern 15 vorgesehenen Düseneinrichtungen 17, 19 und 21.
  • Es zeigt sich also, daß die Anordnung der Düseneinrichtungen nicht isoliert betrachtet werden kann, sondern daß zusätzlich die Abstände x und y optimiert werden können, um eine optimale Überführung des Einfädelstreifens sicherzustellen.
  • Aus den Erläuterungen zu den 1 bis 3 wird ersichtlich, daß für das Überführungsverhalten die Anordnung der Düseneinrichtungen auf einem Schaber, die Ausrichtung der aus den Düseneinrichtungen strömenden Gasströme und die Anordnung der mit den Schabern zusammenwirkenden Trockenzylinder und Bahnleitwalzen optimal gewählt werden muß, um eine sichere Überführung zu gewährleisten. Die erste und zweite Düseneinrichtung 17 und 19 werden in unmittelbarer Nähe hintereinander angeordnet, während der Abstand zur dritten Düseneinrichtung 21 wesentlich größer ist. Außerdem werden die Gasströme der Düseneinrichtungen entsprechend den Winkelangaben ausgerichtet, um eine optimale Ablösung des Einfädelstreifens von der Oberfläche des Trockenzylinders 3 und eine sichere Weiterleitung auf die Oberfläche der Bahnleitwalze 5 zu erzielen. Um eine gute Abschälwirkung zu erzielen ist die erste Düseneinrichtung 17 mit Einzeldüsen 65 versehen, während die beiden anderen Düseneinrichtungen 19 und 21 Schlitzdüsen aufweisen, um eine sichere Führung des Einfädelstreifens zu gewährleisten. Schließlich sind die Abstandsverhältnisse zweier benachbarter Trockenzylinder zur dazwischenliegenden Bahnleitwalze so zu wählen, wie in 3 erläutert, um eine sichere Überführung des Einfädelstreifens zu gewährleisten.
  • Im folgenden wird auf das Verfahren zur Überführung eines Einfädelstreifens innerhalb einer Trockenpar tie eingegangen, die der Trocknung einer Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn dient. Es ist bekannt, daß von einer Materialbahn während eines Einfädelvorganges ein Randstreifen, der auch als Bändel oder Einfädelstreifen bezeichnet wird, beispielsweise mittels eines Spitzenschneiders abgetrennt und daß dieser Einfädelstreifen, vorzugsweise mit voller Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine zur Herstellung einer Materialbahn durch die Trockenpartie geführt wird. Der Einfädelstreifen verläuft dabei mäanderförmig um die Trockenzylinder und Bahnleitwalzen der Trockenpartie, wobei er im Bereich der Trockenzylinder zwischen dem Transportband und der Oberfläche der Trockenzylinder geführt ist und im Bereich der Bahnleitwalzen frei auf deren Oberfläche verläuft. Die Überführung von einem Trockenzylinder auf eine nachfolgende Bahnleitwalze ist problematisch, da der Einfädelstreifen aufgrund von Adhäsionskräften auf der Oberfläche des Trockenzylinders haften bleibt. Er muß also von dieser Oberfläche abgelöst und auf das Transportband geführt werden. Der Einfädelstreifen muß dann mit dem Transportband weiter zu der Bahnleitwalze geführt werden und um diese herumlaufen. Die Abnahme des Einfädelstreifens von der Oberfläche des Trockenzylinders und die Überführung auf das Transportband und auf die Oberfläche der Bahnleitwalze erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mit Hilfe von drei Gasströmen, die dazu dienen, einerseits den Einfädelstreifen unter Überwindung der Adhäsionskräfte von der Oberfläche des Trockenzylinders abzuschälen, diesen andererseits auf die Oberfläche des Transportbandes aufzulegen und auf der Oberfläche der nachfolgenden Bahnleitwalze zu halten. Durch einen ersten, im wesentlichen entgegen der Förderrichtung der Materialbahn beziehungsweise des Einfädelstreifens gerichteten Gasstrom werden die Adhäsionskräfte überwunden. Dadurch, daß die Richtung des Gasstroms einstellbar ist, kann dessen Wirkung optimiert werden. Es hat sich gezeigt, daß für das Abschälen des Einfädelstreifens von der Oberfläche des Trockenzylinders der Gasstrom mit der Oberfläche eines Schabers, an der die den Gasstrom abgebende Düseneinrichtung befestigt ist, einen Winkel von –10° bis 25° einschließen sollte. Besonders bewährt hat sich ein Winkel α von –5° bis circa 15°. Der gewählte Winkel α hängt ab von den Materialeigenschaften und dem Feuchtegehalt des Einfädelstreifens.
  • Der Einfädelstreifen wird mit einem zweiten Gasstrom beaufschlagt, der unmittelbar nach dem ersten auf den Einfädelstreifen einwirkt und im wesentlichen quer zu dessen Förderrichtung verläuft. Durch diesen Gasstrom wird sichergestellt, daß der von dem Trockenzylinder abgeschälte und auf das Transportband überführte Einfädelstreifen sicher auf dem Transportband verbleibt und auf die Oberfläche der Bahnleitwalze angelegt wird.
  • Der Winkel des zweiten Gasstroms kann wiederum an die Materialeigenschaften und den Feuchtegehalt des Einfädelstreifens angepaßt werden. Er kann in einem Bereich von 116° bis 130° liegen. Besonders bewährt hat sich ein Winkel β von 116° bis 125°.
  • In einem Abstand zu den beiden Gasströmen wirkt schließlich ein dritter Gasstrom, der insbesondere dazu dient, den Einfädelstreifen sicher auf der Bahnleitwalze zu halten und dort zu stabilisieren. Er ist so ausgerichtet, daß der Einfädelstreifen um die Bahnleitwalze herumgeführt werden kann und zum nachfolgenden Trockenzylinder gelangt. Der Winkel des dritten Gasstroms ist wiederum einstellbar, so daß Materialeigenschaften und Feuchtegehalt des Einfädelstreifens berücksichtigt werden können. Der Winkel δ des drittes Gasstroms kann 65° bis 130° betragen. Besonders bewährt hat sich eine Düseneinrichtung, die einen Gasstrom abgibt, der mit der Oberfläche des Schabers, an dem die Düseneinrichtung angebracht ist, einen Winkel δ von 80° bis 125° einschließt.
  • Da die Überführung des Einfädelstreifens vorzugsweise bei voller Arbeitsgeschwindigkeit erfolgt, die in einem Bereich von 1500 m/min bis 2400 m/min liegt, bedarf es nicht unerheblicher Gas- beziehungsweise Luftmengen, um die genannten Gasströme zu erzeugen, zumal die Gasströme vorzugsweise an allen Überführungsbereichen zwischen einem Trockenzylinder und einer nachfolgenden Bahnleitwalze erzeugt werden. Zur Verminderung des Gasbedarfs wird bei dem hier eingesetzten Verfahren eine Steuerung der Gasströme so vorgenommen, daß diese innerhalb einer Trockenpartie zeitlich versetzt aktiviert und inaktiviert werden. Insbesondere werden die Gasströme nur dort aktiviert, wo sich der Beginn des Einfädelstreifens innerhalb der Trockenpartie befindet. Das heißt, Bereiche, die der Beginn des Einfädelstreifens noch nicht erreicht oder die er bereits durchlaufen hat, werden nicht mit Gasströmen beaufschlagt, so daß der Gas- beziehungsweise Luftbedarf reduziert wird.
  • Eine weitere Reduktion des Luftbedarfs ist dadurch möglich, daß bei dem hier eingesetzten Verfahren die Gasströme mittels einer getakteten Luftströmung erzeugt werden, wobei die Taktfrequenz im Bereich von 0,1 Hz bis 5 Hz liegen kann. Besonders bewährt hat sich eine Taktfrequenz von 0,2 Hz bis 2 Hz.
  • Um eine sichere Ablösung des Einfädelstreifens vom Trockenzylinder zu gewährleisten, wird für den ersten Gasstrom, der der Förderrichtung des Einfädelstreifens entgegenwirkt, punktförmige Teilströme bevorzugt, die mit Hilfe von Einzeldüsen erzeugt werden. Diese Strömungen erlauben eine besonders sichere Überwindung der Adhäsionskräfte. Im weiteren Verlauf des Einfädelstreifens ist dessen sichere Führung von großer Wichtigkeit. Daher werden für den zweiten und dritten Gasstrom flächige Teilströmungen eingesetzt, die mit Hilfe von Schlitzdüsen erzeugt werden. Die flächige Beaufschlagung des Einfädelstreifens mit Gasströmen führt zu einer sicheren und flatterarmen Führung des Einfädelstreifens. Insbesondere wird verhindert, daß sich dieser im Bereich der Gasströme verdreht, was zu einem Papierstau und Abriß des Einfädelstreifens führen kann.
  • Die hier beschriebene, spezielle Verteilung der Gasströme führt zu einer besonders sicheren Überführung des Einfädelstreifens: da dieser zunächst von zwei unmittelbar nebeneinanderliegenden Gasströmen beaufschlagt wird, kann eine sichere Ablösung und Überführung des Einfädelstreifens auf das Transportband und die Oberfläche der Bahnleitwalze gewährleistet werden. In einem Abstand zu den bei den ersten Gasströmen wirkt dann der dritte Gasstrom, der sicherstellt, daß der Einfädelstreifen der Oberfläche der Bahnleitwalze folgt und zum nächsten Trockenzylinder umgelenkt wird. Da der Einfädelstreifen praktisch über die Hälfte des Umschlingungsbereiches der Bahnleitwalze von Gasströmen beaufschlagt wird, kann eine störungsarme Überführung des Einfädelstreifens sichergestellt werden.

Claims (35)

  1. Trockenpartie zum Trocknen einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit mindestens einer eine Anzahl von Trockenzylindern und Bahnleitwalzen sowie wenigstens eine der Überführung eines Einfädelstreifens dienenden Düseneinrichtung aufweisenden Trockenpartie, durch die die Materialbahn mittels wenigstens eines Transportbandes mäanderförmig hindurchgeführt wird, wobei – in Förderrichtung der Materialbahn (11) gesehen – Gruppen von mindestens zwei Düseneinrichtungen (17, 19, 21) auf ein und derselben Seite der Materialbahn (11) hintereinander liegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ansteuerung (35) für die Düseneinrichtungen (17, 19, 21) vorgesehen ist, die zur Erzeugung eines pulsierenden Luftstroms eine Taktschaltung (55) umfasst.
  2. Trockenpartie nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Düseneinrichtungen (17, 19, 21) an einem Schaber (15) angebracht sind.
  3. Trockenpartie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die – in Förderrichtung der Materialbahn (11) gesehen – vorderste, erste Düseneinrichtung (17) der Erzeugung eines Gasstromes (25) dient, der im wesentlichen entgegen der Förderrichtung der Materialbahn (11) verläuft.
  4. Trockenpartie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom (25) der ersten Düseneinrichtung (17) unter einem Winkel (α) zu der der Materialbahn (11) zugewandten Oberfläche des Schabers (15) verläuft, der im Bereich von –10° ≤ α ≤ 25° und vorzugsweise im Bereich von –5° ≤ α ≤ 15° liegt.
  5. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nachfolgende zweite Düseneinrichtung (19) der Erzeugung eines Gasstromes (29) dient, der im wesentlichen in Förderrichtung der Materialbahn (11) verläuft.
  6. Trockenpartie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom (29) der zweiten Düseneinrichtung (19) unter einem Winkel (β) zu der der Materialbahn (11) zugewandten Oberfläche des Schaber (15) verläuft, der im Bereich von 116° ≤ β ≤ 130° und vorzugsweise im Bereich von 116° ≤ β ≤ 125° liegt.
  7. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die – in Förderrichtung der Materialbahn (11) gesehen – letzte, dritte Düseneinrichtung (21) der Erzeugung eines Gasstromes (33) dient, der im wesentlichen quer zur Förderrichtung der Materialbahn (11) verläuft.
  8. Trockenpartie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasstrom (29) der dritten Düseneinrichtung (21) unter einem Winkel (δ) zu der der Materialbahn (11) zugewandten Oberfläche des Schabers (15) verläuft, der im Bereich von 65° ≤ δ ≤ 130° und vorzugsweise im Bereich von 80° ≤ δ ≤ 125° liegt.
  9. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Düseneinrichtung (17) nahe der Vorderkante des Schabers (15) angeordnet ist.
  10. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Düseneinrichtung (17, 19) in geringem Abstand hintereinanderliegend angeordnet sind.
  11. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Düseneinrichtung (21) nahe der Hinterkante des Schabers (15) angeordnet ist.
  12. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der dritten Düseneinrichtung (21) zur zweiten Düseneinrichtung (19) wesentlich größer ist als der Abstand der zweiten Düseneinrichtung (19) zur ersten Düseneinrichtung (17).
  13. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinrichtungen (17, 19, 21) Einzeldüsen (65) und/oder Schlitzdüsen (67, 69) aufweisen.
  14. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Düseneinrichtung (17) Einzeldüsen (65) aufweist.
  15. Trockenpartie nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Ausschnitte (73) für die Einzeldüsen (65) aufweisende Abdeckung (71) für die erste Düseneinrichtung (17).
  16. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Düseneinrichtung (19) Schlitzdüsen (67) umfaßt.
  17. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Düseneinrichtung (21) Schlitzdüsen (69) umfaßt.
  18. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber (15) als Reinigungs-, Abnahme- oder Überführungsschaber ausgebildet ist.
  19. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß alle Trockenzylinder (3) der Trockenpartie (1) mit einem Schaber (15) versehen sind, die jeweils mindestens zwei Düseneinrichtungen (17, 19, 21) aufweisen.
  20. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düseneinrichtungen (17, 19, 21) als Blasrohre ausgebildet sind.
  21. Trockenpartie nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung (35) einzelnen oder mehren Düseneinrichtungen einer Trockengruppe oder einer Trockenpartie zugeordnet ist.
  22. Trockenpartie nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung (35) jeweils ein Magnetventil (43, 45, 47) für jede Düseneinrichtung (17, 19, 21) aufweist.
  23. Trockenpartie nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung (35) den Düseneinrichtungen (17, 19, 21) zugeordnete Luftmengeneinsteller (49, 51, 53) aufweist.
  24. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (x) zwischen einem Trockenzylinder (3) und einer nachfolgenden Bahnleitwalze (5) und der Abstand (y) zwischen der Bahnleitwalze (5) und einem nachfolgenden Trockenzylinder (3') in Abhängigkeit von der Ausführungsform der Bahnleitwalze (5) gewählt wird.
  25. Trockenpartie nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (x) kleiner ist als der Abstand (y), wenn eine Saugwalze als Bahnleitwalze (5) eingesetzt ist.
  26. Trockenpartie nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (x) größer oder gleich ist wie der Abstand (y), wenn eine besaugte Walze als Bahnleitwalze (5) eingesetzt ist.
  27. Trockenpartie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ansteuerung (35) für die Düseneinrichtungen (17, 19, 21) vorgesehen ist, die zur Erzeugung eines pulsierenden Luftstroms eine Taktschaltung (55) umfasst, wobei die Taktfrequenz der getakteten Luftströmung 0,1 Hz bis 0,5 Hz, vorzugsweise 0,2 Hz bis 2 Hz, beträgt.
  28. Verfahren zur Überführung eines Einfädelstreifens innerhalb einer Trockenpartie nach einem der Ansprüche 1 bis 27 zum Trocknen einer Materialbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, dadurch gekennzeichnet, dass die von einem Trockenzylinder (3) auf eine Bahnleitwalze (5) überlaufende Materialbahn (11) mit mindestens drei Gasströmen (25, 29, 33) beaufschlagt wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (11) mit einem im wesentlichen entgegen der Förderrichtung der Materialbahn (11) gerichteten ersten Gasstrom (25) beaufschlagt wird.
  30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (11) mit einem im wesentlichen in Förderrichtung der Materialbahn (11) gerichteten zweiten Gasstrom (29) beaufschlagt wird.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn (11) mit einem im wesentlichen quer zur Förderrichtung der Materialbahn (11) gerichteten Gasstrom (33) beaufschlagt wird.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasströme innerhalb einer Trockenpartie (1) zeitlich versetzt aktiviert und inaktiviert werden.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasströme nur dort aktiviert werden, wo sich der Einfädelstreifen befindet.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasströme mittels einer getakteten Luftströmung erzeugt werden.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Taktfrequenz der getakteten Luftströmung 0,1 Hz bis 5 Hz, vorzugsweise 0,2 Hz bis 2 Hz beträgt.
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