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1 Kreuzreferenz zu verwandten Anmeldungen
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Diese
Anmeldung basiert auf der Priorität der früheren
japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-96208 , eingereicht
am 29. März
2004 und Nr.
2005-007335 ,
eingereicht am 14. Januar 2005 und beansprucht dieselben, wobei
deren gesamter Inhalt durch Inbezugnahme inkorporiert ist.
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2 Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines
Arsen-Dotiermittels für
das Ziehen von Siliziumeinzelkristallen zur Verwendung für das Dotieren
beim Anzüchten
von Siliziumeinzelkristallen durch das Czochralski-Verfahren.
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2. Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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Wenn
ein Siliziumeinzelkristall durch das Czochralski-Verfahren erzeugt wird, wird die Resistivität auf ein gewünschtes
Niveau gemäß der Spezifikation
und der Aufgabe der Erzeugung kontrolliert. Die Resistivität (spezifischer
Widerstand) wird durch Zugabe eines Dotiermittels, wie z.B. Phosphor
(P), Antimon (Sb) oder Arsen (As) zu der Siliziumschmelze zu einem
geringen Verhältnis
beim Anzüchten
des Siliziumeinzelkristalls kontrolliert.
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Von
den oben aufgeführten
Dotiermitteln zeigt Phosphor einen relativ hohen Schmelzpunkt und
es ist einfach, seinen Widerstand zu kontrollieren. Andererseits
kann evaporierter Phosphor im Ofen oxidiert werden und sich an der
Luft entzünden
und zu einem Feuer führen.
So ist die Verwendung einer großen
Menge Phosphor zur Reduktion der Resistivität des Siliziumeinzelkristalls
unvermeidlich begrenzt. Aus diesem Grund werden Antimon und Arsen üblicherweise
als Dotiermittel für
die Erzeugung von mit niedrigem Widerstand behafteten Siliziumeinzelkristallen
verwendet. Antimon zeigt eine niedrige Feststofflöslichkeit
relativ zum Silizium. So ist auch die Verwendung von Antimon zur
Reduktion der Resistivität
des Siliziumeinzelkristalls unvermeidlich begrenzt.
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Arsen
zeigt eine sehr hohe Feststofflöslichkeit
relativ zu Silizium und wird daher üblicherweise als Dotiermittel
verwendet. Der Schmelzpunkt und der Sublimationspunkt von Arsen
liegen bei 816 bzw. 615°C,
was sehr niedrig ist im Vergleich zum Schmelzpunkt von Silizium,
der bei 1.420°C
liegt, so daß es
in einem Einzelkristall-Ziehsystem evaporiert werden kann, das bei
einer sehr hohen Temperatur gehalten wird. Daher ist es schwierig,
den Arbeitsschritt der Zugabe des Dotiermittels auf eine hohe Konzentration
zu kontrollieren. Wenn außerdem
Arsen allein als Dotiermittel verwendet wird, kann es zu dem hochtoxischen
Arsenoxid (III) (As2O3) an
Luft werden, was für
die Arbeiter gefährlich
ist und unter Umständen
die Gesundheit der Arbeiter schädigen kann.
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Als
Versuch, diese Probleme zu lösen,
wurde ein Dotiermittel, hergestellt durch Beschichtung eines geeigneten
Arsen-Dotiermittels
mit Schichten einer Arsenverbindung, Silizium und einer Siliziumverbindung vorgeschlagen
(
japanische Patentanmeldung
Veröffentlichungsnr.
2000-319087 : hiernach als Patentdokument 1 bezeichnet).
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Außerdem wurde,
wenn auch nicht für
das Ziehen eines Siliziumeinzelkristalls, eine Arsen-Diffusionsmedizin
zur Diffusion von Arsen in einem Halbleitersubstrat durch Wärmebehandlung
vorgeschlagen, das Siliziumarsenid (SiAs), Silizium und einen anorganischen
Füllstoff
in einem Gewichtsverhältnis
von 1:1 ~ 200:0 ~ 200 enthält
(
japanische Patentanmeldung Veröffentlichungsnr.
2-143421 : hiernach als Patentdokument 2 bezeichnet).
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Ein
beschichtetes Arsen-Dotiermittel wie beschrieben in Patentdokument
1 hat jedoch den Nachteil, daß die
Arsenatome der Luft ausgesetzt werden können und dabei hochtoxisches
Arsenoxid (III) (As2O3)
ergeben, das sehr gefährlich
ist, sobald die Beschichtung zerstört ist, wenn auch nur teilweise.
Wenn das Dotiermittel zusätzlich
in einer Rohmaterial-Siliziumschmelze gelöst wird, kann sich die Beschichtung
des Dotiermittels einfach lösen
und verlorengehen, während
es auf der Oberfläche
der Schmelze schwimmt. Dann wird das Arsen der Luft in dem Ziehsystem,
das bei einer sehr hohen Temperatur gehalten wird, allein ausgesetzt,
so daß es
in die Rohmaterial-Siliziumschmelze nicht ausreichend gelöst sondern
sublimiert wird. So ist es schwierig, die Resistivität des Siliziumeinzelkristalls
ausreichend zu reduzieren.
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Andererseits
begleitet das Arsen-Dotiermittel wie beschrieben in Patentdokument
2 nicht das Risiko, daß Arsenoxid
(III) abgegeben wird, jedoch enthält dieses Silizium in großem Ausmaß und daher
ist es schwierig, die Resistivität
eines Siliziumeinzelkristalls unter Verwendung eines solchen Arsen-Dotiermittels ausreichend
zu reduzieren.
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Die
EP 0151851 betrifft Mischsinterpresslinge
umfassend Arsen und Silizium ohne die spezifischen Angaben, in welcher
Form Silizium und Arsen mit spezifischem Durchmesser und Verhältnis zueinander
zu verwenden sind.
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Daher
hat in den letzten Jahren und bis jetzt ein starker Bedarf an einem
Verfahren zur Erzeugung eines Arsen-Dotiermittels zur Verwendung für das Ziehen
eines Siliziumeinzelkristalls bestanden, das sicher ist und verwendet
werden kann, um den Prozeß der
Reduktion des Widerstands eines Siliziumeinzelkristalls einfach
zu kontrollieren. Außerdem
gab es in den letzten Jahren und bis jetzt den starken Bedarf an
einem gezogenen Siliziumeinzelkristall, der eine reduzierte Intraplanar-Resistivität in Radialrichtungen
aufweist.
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1 Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zur Erzeugung eines Arsen-Dotiermittels
bereitzustellen, das verwendet werden kann, um einen Siliziumeinzelkristall
zu ziehen, das einen Siliziumeinzelkristall mit Arsen effizient
dotieren kann, um die Resistivität
des Siliziumeinzelkristalls wie auch den intraplanaren Widerstand
des Siliziumeinzelkristalls in Radialrichtungen deutlich zu reduzieren.
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Die
vorliegende Erfindung kann ein Verfahren zur Erzeugung eines As-Dotiermittels
zum Ziehen eines Siliziumeinzelkristalls bereitstellen, das folgendes
umfaßt:
- (1) Vermischen von granulärem, nadelähnlichem oder pulverförmigem Arsen
und pulverförmigen
Silizium zu einem molaren Verhältnis
von Silizium von 35 % bis 55 % relativ zum Arsen; und
- (2) Sintern der Mischung im Vakuum bei einer Temperatur von
816°C bis
944°C, wobei
die Korngröße des Arsens
2 mm im Durchmesser beträgt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der Erfindung können unter Bezugnahme auf die
folgende detaillierte Beschreibung, die zusammen mit den begleitenden
Zeichnungen gesehen wird, besser verstanden werden, worin:
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1 eine
Grafik ist, die die Ergebnisse der Beobachtung einer Ausführungsform
eines As-Dotiermittels zum Ziehen des Siliziumeinzelkristalls gemäß der Erfindung
durch ein Röntgendiffraktometer
(XRD) illustriert, und
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2 eine
Grafik ist, die die Phasen des Si-As-Systems schematisch illustriert.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im Detail durch die bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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Ein
As-Dotiermittel zum Ziehen des Siliziumeinzelkristalls umfaßt einen
Mischsinterpreßling
aus Arsen und Silizium. Es ist wünschenswert,
daß das
molare Verhältnis
oder das Verhältnis
der Zahl der Mole von Silizium zu derjenigen von Arsen, enthalten
in dem Mischsinterpreßling,
mit einer bestimmten Masse 35 % bis 55 % beträgt.
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Wenn
das molare Verhältnis
von Silizium weniger als 35 relativ zum Arsen beträgt, kann
der Arsenbestandteil des Sinterpreßlings von SiAs2 teilweise
ein Sinterrest werden, der dann in dem Verfahren des Ziehens des
Siliziumeinzelkristalls sublimiert wird, um hochschädliches
Arsenoxid (III) zu erzeugen. Wenn andererseits das molare Verhältnis von
Silizium 55 % relativ zum Arsen überschreitet,
kann das gesinterte SiAs2 knapp an As werden
und dadurch die Produktivität
von mit niedrigem Widerstand behafteten Substraten begrenzen. Wenn
eine Arsenverbindung zerkleinert wird, wobei versucht wird sie in
Körner
umzuwandeln, um sie in die Rohmaterial-Siliziumschmelze als Dotiermittel
einzuführen,
wird sie nicht in Körner
verwandelt, sondern in Laminate, die Mika ähneln, was an die Dotierzufuhr- Schüttelrutsche
anhaften kann, was es sehr schwierig macht, sie in die Rohmaterial-Siliziumschmelze
einzuführen.
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Vorzugsweise
ist das molare Verhältnis
von Silizium von 45 % bis 50 % relativ zum Arsen.
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Ein
As-Dotiermittel zum Ziehen des Siliziumeinzelkristalls wie oben
beschrieben kann durch Sintern einer Mischung aus granulärem, nadelähnlichem
oder pulverförmigem
Arsen und Silizium erzeugt werden zur Herstellung von Silizium,
das ein molares Verhältnis
von 35 % bis 55 % relativ zum Arsen zeigt im Vakuum bei einer Temperatur
von 816°C
bis 944°C.
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Es
ist wünschenswert,
daß die
Sintertemperatur 816°C
bis 944°C
beträgt.
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Wenn
die Sintertemperatur unterhalb von 816°C liegt, wird das Arsen nicht
flüssig
sondern verbleibt fest, so daß der
Arbeitsschritt des Sinterns von Arsen mit Silizium nicht in zufriedenstellender
Weise fortschreitet und Arsen, wenn auch nur teilweise, in unerwünschter
Weise als Rest verbleibt. Wenn die Sintertemperatur andererseits
944°C übersteigt,
kann die Si-As-Bindung brechen, wodurch Arsen als Rest verbleiben
kann, wenn auch nur teilweise.
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Die
Resistivität
des Siliziumeinzelkristalls, der durch das Czochralski-Verfahren
gezüchtet
wird, kann deutlich durch Ziehen des Siliziumeinzelkristalls durch
das Czochralski-Verfahren
unter Verwendung eines As-Dotiermittels zum Ziehen eines Siliziumeinzelkristalls
gemäß der Erfindung
reduziert werden.
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Weiterhin
kann die Resistivität
des Siliziumeinzelkristalls, gezüchtet
durch das Czochralski-Verfahren, deutlich und sicherer sowie effizienter
durch ein Verfahren zur Erzeugung eines Siliziumeinzelkristalls
unter Verwendung eines As-Dotiermittels reduziert werden, wobei
das Verfahren den eines Siliziumeinzelkristalls unter Verwendung
eines As-Dotiermittels reduziert werden, wobei das Verfahren den
Schritt des Füllens
eines Tiegels mit einem Rohmaterialsilizium umfaßt, Schmelzen des Siliziums
zur Bildung der Rohmaterial-Siliziumschmelze, einen Schritt der
Einführung
eines As-Dotiermittels, umfassend einen Mischsinterpreßling aus
Arsen und Silizium, wobei das molare Verhältnis von Silizium nicht weniger
als 35 % und nicht mehr als 55 % relativ zum Arsen beträgt, in die
Rohmaterialschmelze und Schmelzen des As-Dotiermittels, und einen
Schritt der Züchtung
des Siliziumeinzelkristalls, indem man dem Saatkristall des Siliziumeinzelkristalls
den Kontakt mit der Rohmaterial-Siliziumschmelze, enthaltend das
gelöste
As-Dotiermittel, ermöglicht.
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Für ein Verfahren
zur Erzeugung eines Siliziumeinzelkristalls gemäß der Erfindung ist ein As-Dotiermittel
gemäß der Erfindung
ein As-Dotiermittel, umfassend einen Mischsinterpreßling aus
Arsen und Silizium, wobei das molare Verhältnis von Silizium 35 % bis
55 % relativ zum Arsen beträgt.
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Wie
oben beschrieben, ist ein As-Dotiermittel ein Mischsinterpreßling, worin
das gesamte Arsen eine Verbindung mit Silizium bildet. Wenn es in
eine Rohmaterial-Siliziumschmelze
eingeführt
wird, ist die Sublimation des Arsens selbst im Hochtemperaturbereich
in dem System zum Ziehen eines Siliziumeinzelkristalls, bis es zur
Schmelze gelangt, unterdrückt.
Wenn der Mischsinterpreßling
weiterhin an der Oberfläche
der Rohmaterial-Siliziumschmelze schwimmt, bevor er in die Schmelze
einschmilzt (Arsen und die Arsenverbindung haben eine höhere Dichte
als die der Siliziumschmelze, so daß angenommen wird, daß sublimiertes
gasförmiges Arsen
schwebt, wenn Arsen allein auf der Oberfläche der Siliziumschmelze schwebt),
kann die Sublimation des Arsens minimiert werden, die nach dem Abbau
der Arsenverbindung stattfinden kann.
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Vorzugsweise
wird das As-Dotiermittel in den Tiegel nach Schmelzen des Rohmaterialsiliziums,
gefüllt in
den Tiegel, um die Schmelze zu erzeugen, eingeführt.
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Wenn
das As-Dotiermittel in den Tiegel gleichzeitig mit dem Rohmaterialsilizium
eingeführt
wird, kann das Arsen nicht in die Siliziumschmelze geschmolzen werden,
und daher kann der Siliziumeinzelkristall nicht ausreichend mit
Arsen dotiert werden, da es eine lange Zeit benötigt, bevor das Rohmaterialsilizium
bei hoher Temperatur geschmolzen ist und das As-Dotiermittel kann
im Verlauf der Zeit sublimiert werden.
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Daher
wird es bevorzugt, daß ein
As-Dotiermittel in den Tiegel nach dem Schmelzen des Rohmaterialsiliziums,
gefüllt
in den Tiegel, um eine Schmelze zu erzeugen, eingeführt wird.
Dann kann der Abbau der Arsenverbindung und die darauffolgende Sublimation
des Arsens während
des Arbeitsschritts der Einführung des
As-Dotiermittels unterdrückt
werden, so daß der
Siliziumeinzelkristall effizient mit dem Arsen gemäß der Erfindung
dotiert werden kann.
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Beispiele
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Pulverförmiges Silizium
(Atomgewicht 28,09) wurde zu 100 g granulärem Arsen (Atomgewicht 79,92) mit
einem Korndurchmesser von 2 mm zu molaren Verhältnissen von 0 % (Vergleichsbeispiel
1), 25 (9,4 g, Vergleichsbeispiel 2), 35 % (13,1 g, Beispiel 1),
45 (16,9 g, Beispiel 2), 50 % (18,75 g, Beispiel 3), 55 % (20,6 g,
Beispiel 4), 60 % (22,5 g, Vergleichsbeispiel 3) zugefügt und die
Mischungen wurden im Vakuum in hermetisch versiegelten Zuständen in
jeweiligen Quarzröhrchen
gehalten und bei 900°C
sieben Tage für
eine Sinterreaktion gebacken. So wurden As-Dotiermittel sieben unterschiedlicher
Arten zum Ziehen eines Siliziumeinzelkristalls als Ergebnis einer
Sinterreaktion erhalten.
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Das
erhaltene As-Dotiermittel für
das Ziehen eines Siliziumeinzelkristalls gemäß Beispiel 3 wurde durch ein
Röntgendiffraktometer
(XRD) zur Identifikation der erzeugten Verbindung beobachtet. Im
Ergebnis wurden eine Verbindung aus SiAs2 und
Silizium, wobei es sich um den Sinterrest handelt, wie in 1 dargestellt
beobachtet.
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Während es
zwei Verbindungen von Siliziumarsenid gibt, beinhaltend SiAs und
SiAs2, wie sich aus der Grafik von 2 ergibt
(Phasendiagramm), die die Phasen eines Si-As-Systems schematisch
illustriert, ist kein SiAs, eine der beiden Verbindungen, in dem
As-Dotiermittel zum Ziehen des Siliziumeinzelkristalls gemäß Beispiel
3 enthalten.
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Der
Siliziumeinzelkristall wurde durch das Czochralski-Verfahren (gerader
Stammbereich (straight trunk section): 1 m lang) unter den folgenden
Bedingungen zum Wachsen angeregt, wobei jeweils die oben beschriebenen
As-Dotiermittel zum Ziehen des Siliziumeinzelkristalls verwendet
wurden.
Durchmesser des Objekts zum Wachstum – Siliziumeinzelkristall-Substrat:
150 mm Gewicht des Rohmaterial-Polysiliziums: 80 kg Charge
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Jeder
der erhaltenen Siliziumeinzelkristall-Stränge wurde in Wafer geschnitten
und in Intervallen von 15 cm im geraden Stammbereich in Proben unterteilt.
Nun wurden die Resistivitäten
(mΩcm)
der Oberflächen der
Probenwafer in einer intraplanaren Radialrichtung durch ein Vierpunkt-Sondenwiderstands-Meßinstrument beobachtet
und der Durchschnittswert der Ablesungen des Instruments wurde bewertet.
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Die
Resistivitäten
(mΩcm)
aller durch das Schneiden erzeugten Wafer wurden in intraplanarer
Radialrichtung durch ein Vierpunkt-Sondenwiderstands-Meßinstrument
beobachtet und der Ertrag wurde für die Wafer bestimmt, die eine
Resistivität
von nicht mehr als 2,0 mΩcm
an allen Meßpunkten
in einer intraplanaren Radialrichtung für eine Länge eines geraden Stammbereichs
von 1 m zeigten.
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Tabelle
1 unten zeigt die erhaltenen Ergebnisse. Tabelle 1
| Vglbsp.
1 | Vglbsp.
2 | Bsp.
1 | Bsp.
2 | Bsp.
3 | Bsp.
4 | Vglbsp.
3 |
molares Verhältnis (%) | 0 | 25 | 35 | 45 | 50 | 55 | 60 |
durchschnittliche
Resistivität
(mΩcm) | 4,5 | 3,3 | 2,8 | 2,3 | 2,3 | 2,7 | 3,3 |
Ertrag
(%) | 20,0 | 27,0 | 40,5 | 62,0 | 60,0 | 43,5 | 28,0 |
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Wie
aus Tabelle 1 ablesbar, war der Ertrag von Wafern mit einer intraplanaren
durchschnittlichen Resistivität
von nicht mehr als 3 mΩcm
(Milliohm Zentimeter) und einer Resistivität von nicht mehr als 2,0 mΩcm in einer
intraplanaren Radialrichtung an allen Meßpunkten als Beweis für eine deutliche
Verbesserung, wenn das molare Verhältnis von Silizium in einem
Bereich von 35 und 55 % relativ zum Arsen lag nicht weniger als 40
%. So wurde bewiesen, daß es
möglich
ist, einen mit niedrigem Widerstand behafteten Siliziumeinzelkristall gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erzeugen.
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Der
Ertrag der Wafer mit einer intraplanaren durchschnittlichen Resistivität von nicht
mehr als 2,5 mΩcm
und einer Resistivität
von nicht mehr als 2,0 mΩcm
in intraplanarer Radialrichtung an allen Meßpunkten, wenn das molare Verhältnis in
einem Bereich zwischen 45 und 50 % relativ zu Arsen lag, überschritt
60 % um eine noch bessere Verbesserung darzustellen.
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Es
ist klar, daß verschiedene
naheliegende Modifikationen und einfache Varianten im Umfang der
vorliegenden Erfindung jenseits der oben beschriebenen Ausführungsformen
liegen.