DE102005010403A1 - Reibungskupplungspaket mit einem motorisch angetriebenen Kugel-Rampen-Stellglied - Google Patents

Reibungskupplungspaket mit einem motorisch angetriebenen Kugel-Rampen-Stellglied Download PDF

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BorgWarner Inc
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Abstract

Eine elektromagnetische Kupplung 70, die insbesondere zur Verwendung in Antriebssträgen von Kraftfahrzeugen angepasst ist, umfasst ein Reibungskupplungspaket 130 mit mehreren Platten, auf das durch ein Kugel-Rampen-Stellglied 160 eingewirkt wird bzw. welches zusammengedrückt wird. Das Kugel-Rampen-Stellglied 160 umfasst zwei angrenzende Platten 162, 172 mit gegenüberliegenden Paaren von gebogenen rampenförmigen Vertiefungen 163, 174, die ein Lastübertragungselement 176 aufnehmen, wie beispielsweise ein Kugel- oder ein Rollenlager. Eine Relativdrehung der Platten 162, 172 wird durch einen Schneckenantrieb 200, 196 über einen drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Motor 204 erzielt. Eine derartige Relativdrehung bewirkt ein Trennen der Platten und ein Zusammendrücken des Reibungskupplungspakets 130, das ein Drehmoment vom Antrieb 74 auf den Abtrieb 100 der elektromagnetischen Kupplung 70 überträgt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Reibungskupplungspaket mit einem Kugel-Rampen-Stellglied und spezieller betrifft sie ein Reibungskupplungspaket mit einem Kugel-Rampen-Stellglied, das durch einen drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Motor betätigt wird.
  • Ungeachtet der bedeutenden Verkäufe von Lastkraftwagen kleiner und mittlerer Leistung liegt die Betonung weiterhin auf einer verbesserten Fahrzeugleistung und eines verbesserten spezifischen Kraftstoffverbrauchs. Innerhalb des Gebiets ingenieurtechnischer Details nimmt diese Betonung verschiedene Formen an. Die erste ist der offensichtliche Ansatz der Gewichtsreduktion. Von einer derartigen Gewichtsreduktion ist praktisch kein Teil des Kraftfahrzeugs, wie befreit: Motor, Antriebsstrang, Fahrzeugrahmen, Federung, Lenkgetriebekörper, Sitze, Fenster und Sonderausstattung, befreit.
  • Das hohe Ziel des spezifischen Kraftstoffverbrauchs beeinflusst ebenfalls die Gestaltung der elektrischen Komponenten, weil ein Reduzieren des Stromverbrauchs eine entsprechende Wirkung auf den Kraftstoffverbrauch hat. Diese Betonung hat die Verwendung von elektrischen Geräten unterstützt, die einen verminderten Stromverbrauch zeigen. Komponenten, die sowohl einen bedeutenden Stromverbrauch als auch einen bedeutenden Leistungszyklus zeigen, wie beispielsweise elektrische Kupplungen, werden sorgfältig untersucht.
  • Auf eine derartige Klasse von Kupplungen wird mit der Bezeichnung Kugel-Rampen-Kupplungen Bezug genommen. Diese Kupplungen umfassen in Ergänzung zu einem Reibscheibenpaket oder zu einem Reibungskupplungspaket mit mehreren Platten bzw. Scheiben ein Stellglied mit einem Paar von angrenzenden kreisförmigen Platten, die eine Mehrzahl von gegenüberliegenden, gebogenen rampenförmigen Vertiefungen aufweisen, die jeweils ein Kugellager oder eine Kugellagerung aufnehmen. Eine relative Drehung der kreisförmigen Platten bewirkt, dass die Kugellager oder Kugeln die Rampen der Vertiefungen hinauflaufen und die Platten trennen, wodurch die Kupplung in Eingriff gelangt. Eine elektromagnetische Spule kann dazu verwendet werden, ein in Bewegung bringen zu erzeugen, was ein relatives Drehen der Platten bewirkt. In dieser Konstruktion bewirken das Geschwindigkeitsdifferential und die Energie eines derartigen Geschwindigkeitsdifferentials den Eingriff der Kupplung. D.h. die durch die elektromagnetische Spule erzeugte elektromagnetische Kraft greift nicht direkt in die Kupplung ein, sondern wirkt über das Kugel-Rampen-Stellglied, welches umgekehrt mit der Kupplung in Eingriff gelangt. Eine derart konfigurierte elektromgnetische Spule kann bedeutend kleiner sein und weniger Strom verbrauchen als eine direkt wirkende Kupplung. In Ergänzung zur Gewichtsreduktion ist der Verlust in Wärme ebenfalls ein nicht so wichtiger Punkt. Insgesamt kann daher eine Kugel-Rampen-Kupplung wesentlich kompakter als eine direkt wirkende elektromagnetische Kupplung sein.
  • Die Betätigung der Kupplung erfordert jedoch eine relative Drehung, d.h. eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Antrieb und dem Abtrieb der Kupplung. Dies ist jedoch selten ein betrieblicher Nachteil, da, wenn keine Geschwindigkeitsdifferenz vorhanden ist, auch keine Notwendigkeit für das in Eingriffbringen der Kupplung besteht und das in Eingriffbringen tatsächlich nur die kleinste Geschwindigkeitsänderung erfordert.
  • Nichtsdestotrotz wird die Fähigkeit, den Kupplungseingriff unabhängig von einer Wellengeschwindigkeitsänderung bewirken zu können, als ein Vorteil in bestimmten Betriebsbedingungen angesehen. Die vorliegende Erfindung widmet sich diesem Wunsch.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen definiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen, Ausführungsformen, Modifikationen und Weiterentwicklungen der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den abhängigen Ansprüchen hervor.
  • Eine elektromagnetische Kupplung, die insbesondere auf die Verwendung in Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen angepasst ist, umfasst ein Reibungskupplungspaket mit mehreren Platten, auf das durch ein Kugel-Rampen-Stellglied eingewirkt wird. Das Kugel-Rampen-Stellglied umfasst zwei angrenzende Platten mit einer Mehrzahl von gegenüberliegenden Paaren von gebogenen rampenförmigen Vertiefungen, die ein Lastübertragungselement, wie beispielsweise Kugeln, Rollen, Kugel- oder Rollenlager, aufnehmen. Eine relative Drehung der Platten wird durch einen Schneckentrieb über einen drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Motor erzielt. Eine derartige relative Drehung bewirkt eine Trennung der Platten und ein Zusammendrücken des Reibungskupplungspakets, das das Drehmoment vom Antrieb zum Abtrieb der elektromagnetischen Kupplung überträgt.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine elektromagnetische Kupplung bereitzustellen, die insbesondere zur Verwendung in Antriebssträngen von Kraftfahrzeugen angepasst ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine elektromagnetische Kupplung bereitzustellen, die ein Reibungskupplungspaket mit mehreren Platten aufweist, auf das durch ein Kugel-Rampen-Stellglied eingewirkt wird.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine elektromagnetische Kupplung bereitzustellen, die ein Reibungskupplungspaket mit mehreren Platten aufweist, auf das durch ein Kugel-Rampen-Stellglied eingewirkt wird, welches durch einen drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Motor betätigt wird.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Reibungskupplungspaket mit mehreren Platten bereitzustellen, auf das durch ein Kugel-Rampen-Stellglied, betätigt durch einen drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Motor, eingewirkt wird, das insbesondere zur Verwendung als eine Kupplung angepasst ist, um ein Drehmoment an ein hinteres Differential und die Räder eines hauptsächlich Vorderrad-getriebenen Fahrzeugs zu liefern.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform und die anhängenden Zeichnungen offensichtlich werden, während sich in den Zeichnungen gleiche Bezugsziffern auf die gleiche Komponente, das gleiche Element oder Merkmal beziehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Draufsicht eines Antriebsstrangs eines vierradgetriebenen Fahrzeugs mit einer elektromagnetischen Kugel-Rampen-Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vollständige Teilansicht einer elektromagnetischen Kupplung mit einem Reibungskupplungspaket und einem Kugel-Rampen-Stellglied, das durch einen drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Motor angetrieben ist.
  • 3 ist eine flachgängige Modellentwicklung des Kugel-Rampen-Stellglieds in einer elektromagnetischen Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung und aufgenommen entlang der Linie 3-3 aus 2.
  • 4 ist eine bruchstückartige vergrößerte Teilansicht des Antriebs des Kugel-Rampen-Stellglieds in einer elektromagnetischen Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung aufgenommen entlang der Linie 4-4 in 2.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nun bezugnehmend auf 1 ist ein Antriebsstrang eines vierradgetriebenen Fahrzeugs mit der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt und mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Der Antriebsstrang 10 des vierradgetriebenen Fahrzeugs umfasst eine Antriebsmaschine 12, die an ein Getriebe 14 gekoppelt ist und dieses direkt antreibt. Der Abtrieb des Getriebes 14 treibt einen Kegelrad- oder einen Spiralkegelradsatz 16 an, der Bewegungsenergie für eine Haupt- oder vorderer Antriebslinie 20 bereitstellt, die eine vordere oder Hauptantriebswelle 22, ein vorderes oder Hauptdifferential 24, ein Paar vordere Antriebsachsen 26 und ein entsprechendes Paar von vorderen oder Haupt-Reifen- und Radanordnungen 28 aufweist. Man sollte erkennen, dass das vordere oder Hauptdifferential 24 konventioneller Art ist.
  • Der Kegelrad- oder Spiralkegelradsatz 16 stellt ebenfalls Bewegungsenergie für eine Neben- oder hintere Antriebslinie 30 bereit, die eine Nebenantriebswelle 32 mit geeigneten Universalgelenken 34, eine hintere oder Nebendifferentialanordnung 36, ein Paar von Neben- oder hinteren Antriebsachsen 38 und ein entsprechendes Paar von Neben- oder hinteren Reifen- und Radanordnungen 40 aufweist.
  • Die vorhergehende Beschreibung bezieht sich auf ein Fahrzeug, in dem die Hauptantriebslinie 20 an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet ist und entsprechend die Nebenantriebslinie 30 im hinteren Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, während auf ein derartiges Fahrzeug im Allgemeinen als ein anpassbares frontgetriebenes Fahrzeug Bezug genommen wird. Die Bezeichnungen „Haupt" und „Neben" beziehen sich auf eine Antriebslinie, die ständig ein Drehmoment bereitstellt, und auf eine Antriebslinie, die jeweils ein ergänzendes oder ein Zwischendrehmoment bereitstellt. Diese Bezeichnungen (Haupt und Neben) werden hierin lieber als „vordere„ und „hintere„ verwendet, insofern da die hierin offenbarte und beanspruchte Erfindung ohne weiteres in Fahrzeugen verwendet werden kann, in denen die Hauptantriebslinie 20 im hinteren Teil des Fahrzeugs und die Nebenantriebslinie 30 und die Komponenten innerhalb der Nebendifferentialanordnung 36 im vorderen Teil des Fahrzeugs angeordnet sind.
  • Die Darstellung der 1, in der die Hauptantriebslinie 20 im vorderen Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, sollte daher derart verstanden werden, dass sie eher illustrierend als beschränkend ist und dass die dargestellten Komponenten und deren allgemeine Anordnung in einem anpassbaren hinterradgetriebenen Fahrzeug in gleicher Weise geeignet und nutzbar ist. In einem derartigen Fahrzeug würde das Hauptdifferential 24 die Nebendifferentialanordnung 36 im hinteren Teil des Fahrzeugs ersetzen und die Nebendifferentialanordnung 36 würde in den vorderen Teil des Fahrzeugs versetzt werden, um das Hauptdifferential 24 zu ersetzen.
  • Dem Antriebsstrang 10 des Fahrzeugs ist eine Steuerung oder ein Mikroprozessor 50 zugeordnet, der Signale von einer Mehrzahl von Sensoren empfängt und eine Regelung bereitstellt, d.h. Betätigungssignale einer elektromagnetischen Kupplungsanordnung 70 bereitstellt, die betriebsbereit vor der Nebendifferentialanordnung 36 angeordnet ist. Ein erster Sensor, wie beispielsweise ein variabler Reluktanz- oder Hall-Effekt-Sensor 52, erfasst die Drehgeschwindigkeit der rechten Haupt-Reifen- und Radanordnung 28 (der vorderen Reifen- und Radanordnung) und liefert ein geeignetes Signal an den Mikroprozessor 50. In gleicher Weise erfasst ein zweiter variabler Reluktanz- oder Hall-Effekt-Sensor 24 die Drehgeschwindigkeit der linken Haupt-Reifen- und Radanordnung 28 (linke vordere Reifen- und Radanordnung 28) und liefert ein Signal an den Mikroprozessor 50. Ein dritter variabler Reluktanz- oder Hall-Effekt-Sensor 56 erfasst die Drehgeschwindigkeit der rechten Neben-Reifen- und -Radanordnung 40 (der rechten Hinterreifen- und -radanordnung 40) und liefert ein Signal an den Mikroprozessor 50. Abschließend erfasst ein vierter variabler Reluktanz- oder Hall-Effekt-Sensor 58, der der linken Neben-Reifen- und -Radanordnung 40 (der linken Hinterreifen- und -radanordnung 40) zugeordnet ist, deren Geschwindigkeit und liefert ein Signal an den Mikroprozessor 50. Man sollte verstehen, dass die Geschwindigkeitssensoren 52, 54, 56 und 58 unabhängige, d.h. zugeordnete, Sensoren sein können oder dass sie jene Sensoren sein können, die im Fahrzeug für das Antiblockiersystem (Anti-Lock Brake System = ABS) oder für andere geschwindigkeitserfassende und traktionsüberwachende Ausstattung befestigt sein können. Man sollte ebenfalls verstehen, dass jedem Geschwindigkeitssensor 52, 54, 56 und 58 ein geeignetes konventionelles Zähl-, Abstimmungs- oder Geberrad zugeordnet ist, obwohl diese in 1 nicht dargestellt sind.
  • Die Regeleinrichtung oder der Mikroprozessor 50 kann ebenfalls Informationen im Hinblick auf die Abtriebsgeschwindigkeit des Getriebes 14 empfangen. Dazu kann ein einem Geberrad 64 an der vorderen oder Hauptantriebswelle 22 zugeordneter variabler Reluktanz- oder Hall-Effekt-Sensor 62 verwendet werden. Alternativ dazu kann ebenfalls ein der Nebendifferential anordnung 36 zugeordneter und angrenzend an ein Geberrad 68 an einer Antriebswelle der Nebendifferentialanordnung 36 angeordneter variabler Reluktanz- oder Hall-Effekt-Sensor 66 verwendet werden. Die Regeleinrichtung oder der Mikroprozessor 50 umfasst eine Software, die die Signale von den Sensoren 52, 54, 56 und 58 sowie entweder des Sensors 62 oder des Sensors 66 empfängt und aufbereitet, eine korrigierende Handlung bestimmt, um die Stabilität des Fahrzeugs zu verbessern, die Kontrolle des Fahrzeugs aufrechtzuerhalten und/oder ein Schleudern oder eine andere anormale Betriebsbedingung des Fahrzeugs zu korrigieren oder zu kompensieren und um ein Ausgangssignal für die elektromagnetische Kupplungsanordnung 70 bereitzustellen.
  • Nun bezugnehmend auf 2 umfasst die elektromagnetische Kupplungsanordnung 70 ein bevorzugt formgegossenes zweiteiliges Gehäuse 72, das verschiedene Öffnungen, Vertiefungen, Absätze und dergleichen aufweist, die verschiedene Komponenten und Unteranordnungen der elektromagnetischen Kupplungsanordnung 70 aufnehmen, positionieren und unterstützen. Eine Antriebswelle 74 umfasst einen Gewindebereich vergrößerten Durchmessers mit äußeren oder männlichen Keilen 76, die komplementär zu an dem Innenbereich eines Antriebsflansches 80 ausgebildeten internen weiblichen Keilen 78 geformt und mit diesen im Eingriff sind. Der Antriebsflansch 80 umfasst durchlaufende axiale Durchgänge oder Kanäle 82, die Befestigungselemente oder Komponenten wie beispielsweise des Universalgelenks 34, das in 1 dargestellt ist, aufnehmen können. Der Antriebsflansch 80 wird über die Antriebswelle 74 befestigt und mit Hilfe eines Gewindebefestigungselements, wie beispielsweise eine Mutter 84 und eine flache Unterlegscheibe 86, gehalten. Die Antriebswelle 74 und der Flansch 80 werden über ein Wälzlager positioniert und unterstützt, wie beispielsweise eine Kugellageranordnung 88, die innerhalb des Gehäuses mit Hilfe eines Schnapprings 92 gehalten wird. Eine Öldichtung 94 erstreckt sich zwischen der äußeren Oberfläche des Antriebsflansches 80 und dem Gehäuse 72 und verhindert das Hindurchdringen von Kupplungsflüssigkeit aus dem Inneren des Gehäuses 72 und von Verunreini gungen in das Gehäuse 72. Die Antriebswelle 74 umfasst eine Mehrzahl von externen oder männlichen Keilen oder Zahnradzähnen 96.
  • Die Antriebswelle 94 umfasst ebenfalls eine Senkung 98, die einen Bereich einer Abtriebswelle 100 aufnimmt. Ein Bereich reduzierten Durchmessers der Abtriebswelle 100, der innerhalb der Senkung 98 aufgenommen ist, unterstützt und wird durch eine Rollenlageranordnung 102 unterstützt. Ein Wälzlager, wie beispielsweise eine Rollenlageranordnung 104, unterstützt frei drehbar die Abtriebswelle 100 innerhalb des Gehäuses 72. Die Kugellageranordnung 104 und die Abtriebswelle 100 sind axial positioniert und werden durch ein Paar Schnappringe 106 gehalten. Die Abtriebswelle 100 umfasst einen Satz von internen oder weiblichen Keilen 110, die mit Komponenten (nicht dargestellt) innerhalb der in 1 dargestellten hinteren Differentialanordnung 36 in Eingriff gelangen können und diese antreiben.
  • Die Abtriebswelle 100 definiert einen Ansatz bzw. eine Schulter 112 zwischen der Kugellageranordnung 104 und einem Bereich von externen oder männlichen Keilen oder Zahnradzähnen 114. Ein Abtriebsglockengehäuse 120 umfasst einen Bereich geringeren Durchmessers der internen oder weiblichen Keile 122, die komplementär zu den männlichen Keilen 114 an der Abtriebswelle 100 ausgebildet sind und mit diesen in Eingriff gelangen. Daher dreht sich das Abtriebsglockengehäuse 120 mit der Abtriebswelle 100. Ein Schnappring 124 hält das Abtriebsglockengehäuse 120 in einer geeigneten axialen Position auf der Abtriebswelle 100 angrenzend an die Schulter 112 und im Eingriff mit den männlichen Keilen 114.
  • Die elektromagnetische Kupplungsanordnung 70 umfasst ebenfalls eine Reibungskupplungspaketanordnung 130 mit mehreren Platten. Die Reibungskupplungspaketanordnung 130 umfasst eine erste Mehrzahl von Reibungskupplungsplatten oder Reibscheiben 132 größeren Durchmessers mit einer Mehrzahl von männlichen oder externen Keilen 134, die komplementär zu den internen oder weiblichen Keilen 136 an der inneren Oberfläche des Abtriebsglockengehäuses 120 ausgebildet sind und mit diesen in Eingriff gelangen. Die erste Mehrzahl von Kupplungsplatten oder Reibscheiben 132 dreht sich daher zusammen mit dem Abtriebsglockengehäuse 120 und der Abtriebswelle 100. Verschachtelt mit der ersten Mehrzahl von Kupplungsplatten 132 ist eine zweite Mehrzahl von Reibungskupplungsplatten oder Reibscheiben 142 kleineren Durchmessers. Die zweite Mehrzahl von Reibungskupplungsplatten oder Reibscheiben 142 kleineren Durchmessers umfasst interne oder weibliche Keile 144, die komplementär zu den männlichen Keilen 96 an der Antriebswelle 74 ausgebildet sind und mit dieser in Eingriff gelangen. Daher rotiert die zweite Mehrzahl der Kupplungsplatten oder Reibscheiben 142 mit der Antriebswelle 74. Man wird erkennen, dass geeignete angrenzende Oberflächen der Reibungskupplungsplatten oder Reibscheiben 132 und 142 Kupplungspapier oder Reibungsmaterial 146 aufweisen, die ein geeignetes Reibungskoppeln zwischen den Kupplungsplatten oder -scheiben 132 und 142 bereitstellen, wenn diese zusammengedrückt werden.
  • Eine erste Rollenaxiallageranordnung 152 ist zwischen dem Abtriebsglockengehäuse 120 und dem Gehäuse 72 angeordnet und eine zweite Rollenaxiallageranordnung 154 ist zwischen dem gegenüberliegenden Ende des Reibungskupplungspakets 130 und einer Kugel-Rampen-Stellglied-Anordnung 160 angeordnet.
  • Nun bezugnehmend auf die 2, 3 und 4 umfasst eine Kugel-Rampen-Stellglied-Anordnung 160 ein erstes drehbares Element 162, das eine Mehrzahl – bevorzugt drei – von in einer Richtung rampenförmiger Vertiefungen 164 aufweist, die ein tiefes ausgehöhltes Ende 168A und ein flaches ausgehöhltes Ende 168B definieren. Das erste drehbare Element 162 umfasst ebenfalls eine Mehrzahl von bogenförmigen Schlitzen 170. Angrenzend an das erste drehbare Element 152 ist ein zweites nicht drehbares axial bewegliches Element 172 angeordnet. Das zweite axial bewegliche Element 172 umfasst eine ähnliche Mehrzahl – wieder bevorzugt drei – in einer Richtung rampenförmiger Vertiefungen 174, die in ähnlicher Weise ein tiefes ausgehöhltes Ende 178A und ein flaches ausgehöhltes Ende 178B aufweisen. In der entspannten Position der Kupplungsanordnung 70 sind jeweils die tief ausgehöhlten Enden 168A und 178A des ersten Elements 162 und des zweiten Ele ments 172 angrenzend aneinander angeordnet und nehmen Lastübertragungselemente, wie beispielsweise Kugeln oder Kugellager 176, auf. Die ausgehöhlten Enden 168A, 168B, 178A und 178B der rampenförmigen Vertiefungen 164 und 174 gewährleisten die Sicherung der Kugeln oder Kugellagerungen 176.
  • Das zweite axial bewegliche Element 172 umfasst eine Mehrzahl von Durchgangslöchern oder -öffnungen 178, die eine ähnliche Mehrzahl von sich durch die bogenförmigen Schlitze 170 des ersten Elements 162 erstreckenden Passstiften 180 aufnehmen. Um die Passstifte 180 herum sind entlang ihrer Bereiche, die sich über das zweite Element 172 hinaus erstrecken, Kompressionsfedern 182 angeordnet, die eine vorspannende oder zurückstellende Kraft bereitstellen, die, wie es in 2 dargestellt ist, das zweite Element 172 nach links zwingt, um die Kompression der Reibungskupplungspaketanordnung 130 zu entspannen. Die Enden der Passstifte werden innerhalb stationärer kreisförmiger Rahmen 184 und 186 aufgenommen und gehalten. Die Passstifte 180 sind daher stationär und verhindern eine Drehbewegung des zweiten beweglichen Elements 172, während sie seine axiale geradlinige Bewegung gestatten.
  • Man wird erkennen, dass die Vertiefungen 164 und 174 und die Lastübertragungselemente 176 durch andere analoge mechanische Elemente ersetzt werden können, die eine axiale Verschiebung des zweiten beweglichen Elements 172 in Abhängigkeit von einer Relativdrehung zwischen ihnen bewirken. Beispielsweise können kegelförmige Rollen verwendet werden, die in komplementär konfigurierten konischen Schraubenlinien oder in gekämmten Platten mit einer Mehrzahl von gegenüberliegenden komplementär geneigten Oberflächen angeordnet sind.
  • Eine wichtige Konstruktionsüberlegung der Vertiefungen 164 und 174 und der Lastübertragungselemente 176 besteht darin, dass ihre Geometrie und die Gesamtkonstruktion und das Spiel bzw. die Spielräume der Kugel-Rampen-Stellglied-Anordnung 160 sicherstellt, dass sich die Kupplungsanordnung 70 nicht selbst in Eingriff bringt. Die elektromagnetische Kupplungsanordnung 70 darf sich nicht selbst in Eingriff bringen, sondern muss vielmehr zu einer regulierenden Klemmung der Reibungskupplungspaketanordnung 130 in direkter proportionaler Abhängigkeit von dem durch die Regeleinrichtung oder den Mikroprozessor 50 bereitgestellten Signal in der Lage sein.
  • Nun bezugnehmend auf die 2 und 4 umfasst die äußere Begrenzungsfläche, wenn dies das erste Element 162 ist, männliche oder externe Keile oder Zahnradzähne 192, die komplementär zu internen oder weiblichen Keilen oder Zahnradzähnen 194 an einem Antriebsring mit kreisförmigem Querschnitt oder Kranz 196 ausgebildet sind und mit diesem in Eingriff gelangen. Der Antriebsring mit kreisförmigem Querschnitt oder Kranz 196 umfasst externe Zahnradzähne 198, die mit einem Schneckenantrieb 200 in Eingriff gelangen und durch diesen angetrieben sind. Der Schneckenantrieb 200 ist an einer Antriebswelle 202 befestigt, die durch einen drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Motor 204 angetrieben ist, der umgekehrt an dem Gehäuse 72 durch eine Mehrzahl von Befestigungselementen 206 mit Gewinde gesichert ist. Der drehrichtungsumkehrbare elektrische Motor wird durch eine Ausgabe des Mikroprozessors 50 angetrieben.
  • Wenn sich während des Betriebs die Antriebswelle 202 des drehrichtungsumkehrbaren elektrischen Motors 204 typischerweise auf einen Befehl des Mikroprozessors 50 hin dreht, dreht sich das Hohlrad bzw. Tellerrad 196 um seine Achse mit einer stark reduzierten Geschwindigkeit. Wenn es sich dreht, dreht es das erste drehbare Element 162, wodurch bewirkt wird, dass die Kugellager 176 die Rampen 164 und 174 aufwärts rollen und sich das zweite Element 172 geradlinig zu der Reibungskupplungspaketanordnung 130 bewegt. Die geradlinige Bewegung des zweiten Elements 172 und das Zusammendrücken der Reibungskupplungspaketanordnung 130 überträgt ein Drehmoment von der Antriebswelle 74 zu der Abtriebswelle 100. Man wird erkennen, dass aufgrund der Anti-Rückdreh-Charakteristik des Schneckenantriebs 200 und der Zähne 198 des Hohlrads 196 ein Wegfall der Bewegung des elektrischen Motors 204 in ein Beibehalten des Zusammendrückens des Reibungskupplungspakets 130 und in ein Beibehalten des Niveaus des Drehmomentdurchgangs resultieren wird.
  • Wenn der elektrische Motor 204 durch den Mikroprozessor 50 oder eine andere Regeleinrichtung angewiesen wird, sich in der entgegengesetzten Richtung zu drehen, drehen sich das Hohlrad 96 und das erste Element 162 ebenso in eine Richtung, die den Druck auf die Reibungskupplungspaketanordnung 130 löst bzw. freigibt, während eine derartige Druckfreigabe durch die Kompressionsfedern 182 unterstützt wird, die das zweite Element 172 nach links in die entspannte Position zwingt, die in den 2 und 3 dargestellt ist.
  • Die vorhergehende Beschreibung ist die beste Betriebsweise, die durch den Erfinder zum Umsetzen dieser Erfindung ausgearbeitet worden ist. Es ist jedoch offensichtlich, dass Vorrichtungen mit Modifikationen und Variationen dem Fachmann für elektromagnetische Kugel-Rampen-Kupplungen offensichtlich sein werden. Insofern, dass die vorhergehende Offenbarung dazu gedacht ist, den Fachmann in die Lage zu versetzen, die vorliegende Erfindung umzusetzen, sollte sie nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie dadurch beschränkt ist, sondern sie sollte derart ausgelegt werden, dass sie derartige zuvor erwähnte offensichtliche Variationen umfasst und nur durch den Rahmen der folgenden Ansprüche beschränkt ist.

Claims (20)

  1. Elektrisch betätigte Kupplung (70) für eine Nebenantriebslinie (30) eines Fahrzeugs, die in Kombination die folgenden Merkmale aufweist: ein Antriebselement (74), das durch ein Getriebe antreibbar ist, ein Abtriebselement (100), um ein Differential anzutreiben, ein Reibungskupplungspaket (130) mit einer ersten Mehrzahl (132) von Kupplungsplatten, die zur Drehung an das Antriebselement (74) gekoppelt sind, und mit einer zweiten Mehrzahl (142) von Kupplungsplatten, die mit der ersten Mehrzahl (132) der Kupplungsplatten verschachtelt ist und zur Drehung an das Abtriebselement (100) gekoppelt ist, ein Kugel-Rampen-Stellglied (160), das angrenzend an das Reibungskupplungspaket (130) angeordnet ist und ein erstes Element (162) aufweist, das eine erste Mehrzahl (164) von rampenförmigen Vertiefungen definiert, das ein zweites Element (172) aufweist, das eine zweite Mehrzahl (174) von rampenförmigen Vertiefungen definiert, die zu der ersten Mehrzahl (164) der rampenförmigen Vertiefungen zeigen, und eine Mehrzahl von Lastübertragungselementen (176) umfasst, die zusammenwirkend in den Mehrzahlen (164, 174) der rampenförmigen Vertiefungen angeordnet ist, und ein elektrisches Stellglied (204) zum Drehen eines der Elemente (172) im Verhältnis zu einem anderen der Elemente (162).
  2. Elektrisch betätigte Kupplung (70) gemäß Anspruch 1, in der das Differential ein hinteres Differential ist.
  3. Elektrisch betätigte Kupplung (70) gemäß Anspruch 1, die weiterhin einen Schneckentrieb (200) zwischen dem elektrischen Stellglied (204) und dem einen der Elemente (162, 172) aufweist.
  4. Elektrisch betätigte Kupplung (70) gemäß Anspruch 1, deren elektrisches Stellglied (204) ein richtungsumkehrbarer elektrischer Motor ist.
  5. Elektrisch betätigte Kupplung (70) gemäß Anspruch 1, die weiterhin zumindest ein stationäres Element (180), das sich durch einen Schlitz (170) in dem einen (162) der Elemente (162, 172) erstreckt, und eine Öffnung (178) in dem anderen (172) der Elemente (162, 172) aufweist.
  6. Elektrisch betätigte Kupplung (70) gemäß Anspruch 1, deren Lastübertragungselemente (176) Kugeln oder Kugellager sind.
  7. Elektrisch betätigte Kupplung (70) gemäß Anspruch 1, deren Abtriebselement (100) eine Mehrzahl von Keilen (110) aufweist.
  8. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70), die in Kombination die folgenden Merkmale aufweist: ein Antriebselement (74), ein Abtriebselement (100), ein Reibungskupplungspaket (130) mit einer ersten Mehrzahl (132) von Kupplungsplatten, die zur Drehung mit dem Antriebselement (74) angeordnet sind, und mit einer zweiten Mehrzahl (142) von Kupplungsplatten, die mit der ersten Mehrzahl (132) von Kupplungsplatten verschachtelt ist und zur Drehung mit dem Abtriebselement (100) angeordnet ist, ein Kugel-Rampen-Stellglied (160) mit einem ersten Element (162), das eine Mehrzahl (164) von rampenförmigen Vertiefungen definiert, mit einem zweiten Element (172), das angrenzend an das erste Element (162) angeordnet ist und eine ähnliche Mehrzahl (174) von rampenförmigen Vertiefungen definiert und mit einer ähnlichen Mehrzahl von Lastübertragungselementen (176), die in den rampenförmigen Vertiefungen angeordnet sind, und ein elektrisches Stellglied (204) mit einem drehenden drehrichtungsumkehrbaren Ausgang, mit dem das erste Element (162) drehrichtungsumkehrbar drehbar ist, wodurch die drehrichtungsumkehrbare Drehung des Ausgangs das erste Element (162) dreht und das Reibungskupplungspaket (130) betätigt bzw. in Gang bringt oder löst.
  9. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70) gemäß Anspruch 8, in der die Lastübertragungselemente (176) Kugeln sind.
  10. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70) gemäß Anspruch 8, in der das erste Element (162) drehbar ist und das zweite Element (172) axial bewegbar ist.
  11. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70) gemäß Anspruch 8, deren elektrisches Stellglied (204) ein drehrichtungsumkehrbarer elektrischer Motor ist.
  12. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70) gemäß Anspruch 8, die weiterhin einen Schneckenantrieb (200) an dem Ausgang bzw. Abtrieb des elektrischen Stellglieds (204) und ein Zahnrad (196) aufweist, während das Zahnrad (196) komplementär zu dem Schneckenantrieb (200) ausgebildet ist, der zum Antreiben des ersten Elements (162) angepasst ist.
  13. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70) gemäß Anspruch 8, die weiterhin zumindest einen bogenförmigen Schlitz (170) aufweist, der in dem ersten Element (162) angeordnet ist, und die einen stationären Stift (180) aufweist, der sich durch den Schlitz (170) erstreckt.
  14. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70) gemäß Anspruch 13, die weiterhin zumindest einen Durchgangskanal (178) in dem zweiten Element (172) zum Aufnehmen des festen Stifts (180) aufweist.
  15. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70) gemäß Anspruch 8, die weiterhin zumindest eine Kompressionsfeder (182) aufweist, die um den festen Stift (180) angeordnet ist und eine Kraft zum Deaktivieren des Reibungskupplungspakets (130) bereitstellt.
  16. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70), die in Kombination die folgenden Merkmale aufweist: eine Antriebswelle (74), eine Abtriebswelle (100), ein Reibungskupplungspaket (130) mit einer ersten Mehrzahl (132) von Kupplungsplatten gekoppelt mit der Antriebswelle (74) und mit einer zweiten Mehrzahl (142) von Kupplungsplatten, die mit der ersten Mehrzahl (132) von Kupplungsplatten verschachtelt ist und an die Abtriebswelle (100) gekoppelt ist, ein Kugel-Rampen-Stellglied (160) mit einer ersten Platte (162), die eine Mehrzahl (164) von rampenförmigen Vertiefungen definiert, mit einer zweiten Platte (172), die angrenzend an die erste Platte (162) angeordnet ist und eine ähnliche Mehrzahl (174) von rampenförmigen Vertiefungen definiert, und mit einer ähnlichen Mehrzahl von lastübertragenden Elementen (176), die in den rampenförmigen Vertiefungen angeordnet sind, und ein elektrisches Stellglied (204) mit einem drehenden, drehrichtungsumkehrbaren Abtrieb zum drehrichtungsumkehrbaren Drehen der ersten Platte (162).
  17. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70) gemäß Anspruch 16, deren Lastübertragungselemente (176) Kugeln sind.
  18. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70) gemäß Anspruch 16, deren erste Platte (162) drehbar ist und deren zweite Platte (172) axial bewegbar ist.
  19. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70) gemäß Anspruch 16, deren elektrisches Stellglied (204) ein drehrichtungsumkehrbarer elektrischer Motor ist.
  20. Elektrisch betätigte Kupplungsanordnung (70) gemäß Anspruch 16, die weiterhin einen Schneckentrieb (200) an dem Abtrieb des elektrischen Stellglieds (204) und ein Zahnrad (196) aufweist, das komplementär zu dem Schneckentrieb (200) ausgebildet ist, der zum Antreiben der ersten Platte (162) angepasst ist.
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