DE102005003763B4 - Parkscheibe für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Parkscheibe, die einen unbeweglichen Grundkörper, darin ein Uhrwerk, einen Zeitanzeiger in Form einer gezahnten runden Scheibe mit einer Zifferblattaufschrift, wobei die Scheibe mit der Uhrwelle des Uhrwerks fest verbunden ist, und einen Stopper, der in den Zahnkranz eingreifen kann, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das System „Uhrwerk-Zifferblatt" in dem Gehäuse mit der Möglichkeit des gemeinsamen Drehens um die geometrische Achse der Scheibe verbunden ist, wobei der Schwerpunkt dieses Systems außerhalb der Drehachse liegt.
Description
- Stand der Technik
- Die Konstruktion der gewöhnlichen Parkscheiben für Kraftfahrzeuge enthält im einfachem Fall entweder eine Kartonmappe oder eine feste Platte mit Fenster und ein manuell einstellbares Drehzifferblatt. Das Aussehen dieses Zifferblatts ist von Gesetzgeber bestimmt.
- Es sind auch Parkscheiben bekannt, die entweder Uhrwerk oder Motor enthalten, welche mittels Nachführmittel (siehe
DE 20019284 U1 ,DE 37 16 121 A1 ) oder Spiralfeder (DE 37 16 121 A1 ) das Drehzifferblatt in Bewegung bringen. - Nutzung der Funkuhr (zum Beispiel nach
DE 100 01 616 A1 ) ermöglicht unmittelbaren Anschluss des Drehzifferblattes zur Uhrwerk, und zwar zur Stundenachse. - In allen erwähnten Fällen erfolgt nach dem Parken die Synchronisation der Drehzifferblattanzeige mit der aktuellen Zeit.
- Aufgabenstellung
- Die gewöhnlichen Parkscheiben haben den Nachteil, dass sie keinen Schutz vor Geldstrafe für den Fahrer in dem Fall bieten, wenn eigentlich keine tatsächliche Überschreitung der erlaubten Parkdauer vorliegt, zum Beispiel bei falschem Einstellen aus Versehen oder wenn der Fahrer vergessen hat, die Parkscheibe einzustellen.
- Diese Mängel haben die Parkscheiben nach
DE 20019284 U1 undDE 37 16 121 A1 zwar nicht, da die Indikation der Ankunftszeit beim Ausschalten der Zündung, sowie die Zeitsynchronisation beim Einschalten automatisch erfolgt, doch enthalten sie Elektromotor, was die Konstruktion kompliziert. Das Funktionieren diesen Scheiben fordert das Anschließen zum Bordnetz des Autos wie für die Ernährung des Elektromotors, als auch für die Benutzung des Momentes der Ausschaltung der Zündung für seinen Start. Außerdem unterstützt die Parkscheibe nachDE 37 16 121 A1 auch die „Vorzugszeit-Klausel" (nach StVO, §13, (2), 2) nicht. - Die Nutzung der Funkuhr fordert eine Wartezeit (bis zu 22 Minuten) für die Zeitsynchronisation bei Anschließen des Uhrwerks an die Spannungsquelle. Es ist möglich, dass innerhalb dieser Zeit die Uhranzeige falsch ist. Es wird auch die „Vorzugszeit-Klausel" nicht genutzt.
- Die beschriebenen Probleme werden mittels der nachfolgend beschriebenen Parkscheibe (siehe Schutzansprüche 1, 2) gelöst. Das Konstruktionsbeispiel wird auf den Bildern
1 und2 gezeigt. - Die beschriebene Parkscheibe enthält:
- – die
Platte (
1 ) mit der Konsole (2 ); - – das
elektronische Uhrwerk (
3 ) ohne Zeiger mit dem mit der Stundenwelle fest verbundenen Zifferblatt (4 ). Das Zifferblatt (4 ) ist eine mit 24 Zähnen gezahnte Scheibe mit einer Zifferblatteinteilung auf der Vorderseite, sichtbar durch das Sichtfenster in der Platte (1 ); - – zwei
Lager (
5 ) und (6 ) zwischen denen sich das Uhrwerk zusammen mit dem Zifferblatt dreht; - – den
Riegel (
7 ) mit der Rückholfeder (8 ). Ein Ende des Riegels (7 ) ist mit einem Stift versehen, der das Einrasten an den Zahnkranz des Zifferblatts (4 ) oder das Ausrasten aus diesem gewährleistet. Die Gegenseite des Riegels (7 ) ist mit dem Zugfaden (9 ) ausgerüstet. - Die Parkscheibe wird auf dem Armaturenbrett auf der Fahrerseite hinter der Windschutzscheibe aufgestellt. Bei der Montage wird das freie Ende des Zugfadens zum Beispiel mit der Fahrertür verbunden. Mit Hilfe des zum Uhrwerk gehörigen Zeigereinstellmechanismus und bei ausgeklinktem Riegel (
7 ) wird einmalig die aktuelle Zeit eingestellt. - Die Parkscheibe funktioniert auf folgender Weise
- Bei jedem Aufklappen der Fahrertür, auch beim Parken:
- – dehnt sich der Zugfaden (
9 ) aus; seine Spannung übertragt sich auf den Riegel (7 ); - – der
Riegel (
7 ) löst damit die Verbindung zum Zifferblatt (4 ) auf; - – der
Schwerpunkt des Systems „Uhrwerk
(
3 )-Zifferblatt (4 )" nimmt unter Einwirkung der Gravitationskraft den Tiefpunkt ein. In dieser Lage war die aktuelle Zeit ursprünglich eingestellt worden. - Beim nächstem Zuklappen der Fahrertür:
- – löst der Zugfaden
den Riegel (
7 ); - – der
Stift des Riegels drückt
unter der Einwirkung der Rückholfeder
(
8 ) auf die schräge Seite des jeweiligen Zifferblattzahns; - – das Zifferblatt dreht sich bis zum Anschlag in den nächsten Zahn. Damit wird die "Vorzugszeit-Klausel" (nach StVO, §13, (2), 2) genutzt;
- – das Zifferblatt wird in diesem Zustand festgehalten.
- In diesem Zustand setzt das Drehmoment auf der gebremsten Stundenzeigerachse nur das Gehäuse des Uhrwerks in Drehung. Innerhalb der ganzen Parkzeit bleibt das Zifferblatt (
4 ) in der durch den Stift des Riegels (7 ) – „Stopper" – fixierten Lage. Die Anzeige entspricht damit dem Zeitpunkt, in dem das Zugfaden gelöst worden war, unter Berücksichtigung der Vorzugszeit. Auf diese Weise wird (neben anderen Möglichkeiten) die Indikation der Ankunftszeit auf dem Parkplatz gewährleistet. - Bei der Drehung des Uhrgehäuses wird das System „Uhrwerk-Zifferblatt (
4 )" ständig außer Balance sein (in der obersten Lage des Schwerpunktes – balanciert, aber instabil). - Wird dann das Zifferblatt (
4 ) bei nächsten Fahrertür aufklappen, auch bei Parken Ende, freigegeben, wird der Schwerpunkt des Systems „Uhrwerk-Zifferblatt" wieder die Tiefstpunktlage einnehmen. Die Einrichtung ist damit auf den Anfang des nächsten Zyklus vorbereitet.
Claims (2)
- Parkscheibe, die einen unbeweglichen Grundkörper, darin ein Uhrwerk, einen Zeitanzeiger in Form einer gezahnten runden Scheibe mit einer Zifferblattaufschrift, wobei die Scheibe mit der Uhrwelle des Uhrwerks fest verbunden ist, und einen Stopper, der in den Zahnkranz eingreifen kann, enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das System „Uhrwerk-Zifferblatt" in dem Gehäuse mit der Möglichkeit des gemeinsamen Drehens um die geometrische Achse der Scheibe verbunden ist, wobei der Schwerpunkt dieses Systems außerhalb der Drehachse liegt.
- Parkscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheibe mit Zähne asymmetrischer Form als Zifferblatt verwendet wird, wobei die Parameter des Systems „Zifferblatt-Stopper" (die Schräge der Zähne, der Druck des Stoppers, die Reibung etc.) so ausgewählt sind, dass unter dem Druck des Stoppers der Zeitanzeiger seine Drehung bis zum Anschlag des Riegels an den nächsten Zahn fortführt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510003763 DE102005003763B4 (de) | 2005-01-27 | 2005-01-27 | Parkscheibe für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200510003763 DE102005003763B4 (de) | 2005-01-27 | 2005-01-27 | Parkscheibe für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005003763A1 DE102005003763A1 (de) | 2006-08-17 |
DE102005003763B4 true DE102005003763B4 (de) | 2009-06-18 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200510003763 Expired - Fee Related DE102005003763B4 (de) | 2005-01-27 | 2005-01-27 | Parkscheibe für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005003763B4 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716121A1 (de) * | 1987-05-14 | 1988-11-24 | Martin Schaepertoens | Parkscheibe |
-
2005
- 2005-01-27 DE DE200510003763 patent/DE102005003763B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716121A1 (de) * | 1987-05-14 | 1988-11-24 | Martin Schaepertoens | Parkscheibe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102005003763A1 (de) | 2006-08-17 |
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