-
Gesuch um Erteilung eines @atentes für eine
-
Einrichtung zum automatisch sich einstellenden Beginn der Parkzeit
und zur automatischen Anzeige der 1 nrkdauer.
-
Beides für die Verwendung auf @arkplätzen mit begrenzter Parkdauer,
oder Parkstellen, auf denen bisher die Parkzeit mit Hilfe von Parkuhren begrenzt
wird.
-
Einleitung A Beim Parken eines PKW's auf einem Parkplatz mit begrenzter
Parkdauer wird vom Fahrer allzuoft vergessen, die Parkscheibe auf die richtige Zeit
einzustellen, gleichwohl, ob die Parkscheibe als Haftscheibe an der Windschutzscheibe,
an der Seitenscheibe oder auf dem Armaturenbrett befestigt, bzw. ausgelegt wird.
Häufig kommen Versäumnisse vor und damit kostenverursachende Verwarnungen mit z.T.
unangenchmen Nebenwirkunge@.
-
Eine mit dem Aussteigen des Fahrers und effnen der Tür automatisch
sich einstellende Farkscheibe oder ein Parkpfeil würde manchen Strafzettel ersparen.-
Der Fahrer hat sich dann nur noch die Parkdauer zu mer@en, die ohnehin in den meisten
Fällen nicht voll beansprucht wird.
-
Ein automatisch sie@ einstellender @arkbe@inn er-Spart zudem unnetige
Belastung der auf erdnung bedachten Bcherde.
-
Der Fahrer wird ver @eran erunge@ bewah@@, die sich @sych@@@@ @@@@@@@
auf da@ @er@@ @@verhalten auswir@@@ @@@@.
-
Beim Parken auf Parkstellen, auf denen bisher die Parkzeit mithilfe
von k-arkuhren begrenzt wird, erfordert die Einrichtung und Unterhaltung von Parkuhren
einen Aufwand, der in keinem Verhältnis zu den Einnahmen durch Parkgroschen steht,
wie dies verschiedentlich in veröffentlichten Berechnungen dargelegt wurde.
-
Die Kosten der Aufstellung, Wartung und Reparatur sich erheblich.
Ausserdem wird vielerorts durch die Parkuhren der Gehweg oder die Parkfläche eingeschränkt.
-
Die hier vorgelegten Konstruktionen ermöglichen die Überwachung einer
begrenzten Parkzeit auf allen Parkplätzen und Parkstellen nach einem einheitlichen
System das nicht nur die Kontrolle erleichtert, sondern auch die unwirtschaftlichen
und platzraubenden Parkuhren überflüssig macht. Es ist dann lediglich noch die Ausschilderung
der jeweils erlaubten Parkzeit erforderlich.
-
Der hierdurch gewonnene Raum kann nach jewhiliger Zweckmässigkeit
den Bürgersteigen oder Fahrbahnen zugemessen werden.
-
Eine Vorschrift dass jedes Auto mit einer eigenen automatischen Parkuhr
ausgestattet werden muss (ähnlich wie dies bei Sicherheitsgurten der Fall ist) wäre
sowohl verkehrstechnisch> als auch wirtschaftlich von Bedeutung.
-
Die Umstellung der Produktion von Parkuhren bisheriger Art auf automatische
Parkuhren für jedes Auto würde auf die Dauer gesehen neue Arbeitsplätze schaffen.
-
Gegenstand des Patentantrags.
-
Der beantragte Patentschutz bezieht sich nicht auf ein elektrisches
Uhrwerk als solches. Gegenstand desselben soll vielmehr das Grundprinzip
sein,
die Steuerung eines i'arkpfeiles oder einer Parkscheibe oder einer Zeitangabe mit
Zählwerk automatisch durch ein elektrisches Uhrwerk, gleich welcher Art als Antrieb
oder Geber zu bewirken, dergestalt, dass mit jedem Öffnen der Fahrertür oder der
Betätigung eines anderen Auslösers (z.B. Fahrersitz, Zündschlüssel oder Lichtschranke
etc.) entsprechend den Konstruktionen 1 und 2 der Beginn der Parkzeit automatisch
sichtbar gemacht wird und solange arretiert bleibt, bis der Kontaktauslöser neu
betätigt wird; entsprechend der Konstruktionen 3 und 4 die Dauer der Parkzeit automatisch
sichtbar gemacht wird.
-
Hierbei ist es unerheblich, ob der Effekt durch Koppelung mit einer
Uhr (Konstruktion 1 und 2) oder unabhängig hiervon über ein spezielles Uhrwerk zustande
kommt (Konstruktion 3 und 4).
-
Es ist ferner unerheblich, ob es sich um ein herkömmliches Uhrwerk
oder um ein elektronisch gesteuertes handelt.
-
Es ist gleichfalls unerheblich, ob Konstruktion 3 und 4 zusätzlich
mit einer Uhrzeitanzeige gekoppelt wird, was fachtechnisch möglich ist.
-
Beschreibung der Konstruktion 1 Es ist vorgesehen, die Anzeige durch
einen, sich im Uhrzeigersinu drehenden i>feij zu bewirken, im Gegensatz zu der
bisher üblichen Parkscheibe, die von Hand auf einen feststehenden Pfeil eingestellt
wird.
-
Der Parkpfeil steht iii fester Verbindung mit einem Schneckengetriebe,
bzw. dem dazugchörigen Schneckenrad.
-
Das Ein- und Ausschalten des Schneckengetriebemotors erfolgt über
eine sogenaniite Steuerscheibe.
-
Die Steuerscheibe wird angetrieben von einer elektrischen Uhr.
-
Die Antriebsräder von der Uhr zur Steuerscheibe sind so bemessen,
dass die Steuerscheibe mit dem Stundenrad oder Stundenzeiger der Uhr gleiche Umdrehung
macht.
-
Wie aus der Zeicllnung ersichtlich, @ ist die Steuerscheibe und das
Schneckenrad mit einer Schleifbahn bestückt. I)ie Steuerscheibe und das Schneckenrad
sind aus nicht leitendem Material.
-
Wilirend die Schleifbahn der Steuerscheibe eine geschlossene ist,
d.@. ohne Unterbrechung, hat die Schleifbahn des Schneckenrades eine Unterbrechung,
und zwar geometriscll örtlich radial deckungsgleich mit der Spitze des mit der Schneckenradachse
fest verbundenen Parkpfeils.
-
Desgleichen deckt sich der unterhalb der Steuerscheibe angebrachte
Schleifkontakt radial mit dem an der Steuerscheibenachse fest verbundenen Stundeiize
i ger.
-
Der Stromkreis für den Schneckenantriebsmotor ist geschlossen, solange
die Fahrertür geöffnet ist, und solange sich der Schleifkontakt der Steuerscheibe
auf dem leitenden Teil der Scheckenradschleifbahn
befindet.
-
Gerät der Schleifkontakt auf die nicht leitende Unterbrechung der
Schneckenradschleifbahn, bleibt der Motor stehen. Da die Unterbrechung genau unter
der l'arkpfeilspitze angebracht ist, bewegt der Motor den Parkpfeil nur bis zu der
jeweiligen Stellung des Stundenzeigers, d.h. der I'arkpfeil stellt sich auf die
Stundenzeit des Parkbeginns ein und verbleibt dort, bis zur nächsten Öffnung der
Tür, wie aus dem Schaltschema zu ersehen ist.
-
Der Schleifkontakt der Steuerscheibe bewegt sich während der Parkzeit
weiter, verlässt dabei die nicht leitende Unterbrechung der Schneckenradschleifbahn
und erwirkt somit beim nächsten Öffnen der Tür erneut einen geschlossenen Stromkreis,
wodurch sich der Parkpfeil auf die neue Stundenzeit einstellt.
-
Als Türkontakt kann, wenn nicht ein unabhängiger Kontakt gewählt wird,
der Kontakt der Innenleuchte verwendet werden.
-
In beiliegender Zeichnung der Konstruktion l ist eine Uhr dargestellt,
deren Minuten- uiid Stundenzeiger zum Fahrersitz hin gerichtet sind. Sie steht in
Verbindung mit der Parkscheibe an der Winsschutzscheibe, die nach aussen gerichtet
ist.
-
An der Parkscheibe ist zusätzlich ein Stundenzeiger angebracht. Dies
bietet einen weiteren Vorteil, Geht nämlich die Uhr, infolge falscher Einregulierung
vor oder nach, so kann die kontrollierende Person aus der Distanz zwischen Parkpfeil
und Stundenzeiger die genaue Parkzeit ablesen und bei wohlwollender Beurteilung
von der Ausstellung eines Bussgeldzettels absehen.
-
Um die Einführung einer stehenden arkscheibe wit beweglichem Parkpfeil
nicht zu komplizieren, wurde
beim Entwurf die Grösse der von Hand
bedienten Parkscheibe gewählt.
-
Die Montage der automatischen Anzeigevorrichtung kann in der linken
Ecke der Windschutzscheibe erfolgen, oder auch gegen die Windschutzscheibe geklebt
werden. Gegen diese Anordnung spricht möglicherweise die Einengung der Sicht für
den Fahrer.
-
Eine bessere Lösung stellt daher die Montage auf der Ablage an der
Wagenrückseite dar. Ein schmaler Klebestreifen an der Windschutzscheibe mit dem
Aufdruck: "Parkscheibe siehe Heckscheibe!" dürfte sicherlich von der zuständigen
Behörde genehmigt werden.
-
Beschreibung der Konstruktion 2 Bei der Montage auf der Ablage an
der Fleckscheibe ist die Uhr für den Fahrer nur dann von Wert, wenn er sie während
der Wahrt durch den Rückspiegel ablesen kann.
-
Durch eine andere Anordnung eines Zwischenrades wird erreicht, dass
sich die Zeiger der Uhr im entgegengesetzten Sinne drehen. Hierzu gehört ein entsprechendes
Zifferblatt, dessen Zahlen spiegelbildlich angeordnet sind. Im Rückspiegel kann
eine derartige Uhr normal abgelesen werden.
-
Beschreibung der Konstruktion k Die Konstruktion 3 ist im Gegensatz
zu Konstruktion 1 und 2 nicht gleichzeitig mit einer Uhrzeitanzeige gekoppelt. Sie
dient vielmehr nur zur Anzeige der 1'arkdauer, analog der Parkuhr am Strassenrand,
wo ein I>arkpfeil die Parkdauer auf einer Skala anzeigt.
-
Wie aus der Konstruktionszeichnung 3 ersichtlich ist, wird beim Öffnen
der Fahrertür mittels eines Kontaktes durch einen Schneckentrieb der Parkpfeil aus
seiner jeweiligen Stellung auf die Ausgangsstellung (0) zurückgeholt und gleichzeitig
wird die Triebfeder eines Uhrwerks gespannt.
-
Eine am Parkpfeil angebrachte Nocke öffnet in der Ausgangslage des
Parkpfeils einen Kontakt, der den Stromkreis unterbricht, wenn die Fahrertür länger
geöffnet bleibt, als zum Zurückholen des Parkpfeils erforderlich ist.
-
Die gespannte Triebfeder bewegt über ein Uhrwerk den Parkpfeil auch
bei geöffneter Tür. Jedoch bewegt sie ihn nur so weit, bis die vorerwähnte Nokke
den Kontakt zum Schliessen des Stromkreises freigibt. Dadurch spricht der Schneckentrieb
erneut an und holt den Pfeil zurück, bis die Nocke den Stromkreis erneut unterbricht.
-
Durch diesen Vorgang pendelt der Pfeil bei länger geöffneter Tür in
einem kleinen Toleranzbereich zwischen Nockenkontakt und 0- Stellung, bis beim endgültigen
Schliessen der Tür die Parkuhr normal zu arbeiten beginnt.
-
Während der Parkzeit bewegt sich der Parkzeiger im Tempo eines Stunden-
Uhrzeigers auf der Skala im Uhrzeigersinn weiter, sodass zu jedem Zeitpunkt die
Dauer der Parkzeit ablesbar ist.
-
Der Parkpfeil bewegt sich so lange in Richtung Endstellung, bis die
Fahrertür erneut geöffnet wird und der Schneckentrieb den Parkpfeil in die Nullstellung
zuriickholt. in der Endstellung wird durch Anschlag des Parkpils das Uhrwerk stillgesetzt.
Dass sich der Parkpfeil auch während der Fahrt oder heim abstellen des Wagens in
Hewe gung setzt, ist wegen dieses selbständigen Abschaltens in der Endlage ohne
Belang.
-
Beschreibung der Konstruktion 4 Die Konstruktion 4 unterscheidet sich
von der Konstruktion 3 nur dadurch, dass das Zurückholen des Parkpfeils einerseits
und der Antrieb des Uhrwerks andererseits über getrennte Antriebe erfolgen.
-
Das Zurückholen des l'arkpfeiles geschieht beim Öffnen der Tür und
die Ingangsetzung des Uhrwerks geschieht durch einen zusätzlichen Kontakt beim Schliessen
der Tür.
-
Durch diese Lösung wird das Pendeln des l'arkpfeiles bei länger geöffneter
Tür vermieden.
-
Elektrisch gesteuerte Uhrenantriebe sind in mehrfachen Ausführungen
bereits vorhanden, sodass es sich erübrigt, hier eine Beschreibung eines solchen
Antriebes anzuführen.
-
Allgemeines zu den Konstruktionen Die beiden Konstruktionen 3 und
4 sind reine Parkuhren. Hierbei wird auf eine gleichzeitige Uhrzeitanzeige verzichtet,
was sich stromsparend auswirkt. Diese Ausführungen sind billiger und dimensionsmässig
erheblich kleiner, als die Konstruktionen 1 und 2.
-
Die Konstruktionen 3 und 4 können daher ohne Behinderung der Sicht
des Fahrers hinter der Windschutzscheibe angebracht werden0 Die Montage kann mit
Hilfe eines Spannbügels erfolgen, der mit Rasterungen versehen ist, wie in Konstruktionszeichnung
3 angedeutet. Durch diese Vorrichtung kann die Konstruktion 3 und 4 jeder Neigung
der Windschutzscheibe angepasst werden.
-
Die geringfügige Antriebsenergie für die beschriebenen Konstruktionen
kann sowohl aus der Autobatterie, als auch aus einer separaten Batterie entnommen
werden.
-
In den Konstruktiona-Zeichnungen 3 und 4 hat der Skalenbereich eine
Vier- Stunden- Teilung. Die Parkzeit ist jedoch in der Regel maximal auf zwei Stunden
begrenzt. Eine zwei- Stunden- Teilung der Zeitskala erfordert ledigltch eine entsprechende
Übersetzung von der Unruhe zum Triebrad.
-
- Ende der Beschreibung-
L e e r s e i t e