DE2315406C3 - Uhrwerk und Verfahren zu dessen Abänderung - Google Patents

Uhrwerk und Verfahren zu dessen Abänderung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Uhrwerk mit einstellbaren Rahmenteilen, einer vorderen und einer hinteren Platine, einem zwischen diesen Platinen angeordneten Hemmungsrad mit koaxialem Ritzel, das mit einem Einstellzahnrad kämmt, und mit einem weiteren, mit dem Einstellzahnrad verbundenen Zahnrad sowie ein Verfahren zur Abänderung eines derart ausgebildeten Uhrwerks.
Aus verschiedenen Gründen ist es oft erwünscht, ein Basis- oder Ausgangsuhrwerk in andere Uhrwerke, wie z. B. für eine Vierhunderttageuhr, eine mit einer Unruhe versehene Uhr, eine Pendeluhr mit Laut- oder Schlagwerk, eine Großvateruhr, eine Großmuticruhr od. dgl., abzuändern. Bei konventionellen Uhren ist eine solche Abänderung ein umständliches und zeitraubendes Verfahren, da verschiedene Platinen und das Triebwerk des Uhrwerkes bildende Zahnräder entfernt und dem gewünschten Uhrwerk entsprechende andere Platinen und Zahnräder dafür eingesetzt werden müssen. Im Fall, daß ein bereits vorhandenes uhrwerk mit einem Läutwerk ergänzt werden soll, müssen vier oder mehrere Zahnräder dem vorliegenden Triebwerk zugefügt werden. Demzufolge sind die bekannten Uhrwerke relativ teuer, da eine beträchtliche Anzahl von Komponenten erworben werden müssen, um die verschiedenen benötigten oder erwünschten Uhrwerke zusammenzubauen.
Es ist auch bereits bekannt, Teile des Uhrwerkrahmens gegeneinander verstellbar auszubilden, um die von dem verstellbaren Teil getragenen Zahnräder an verschiedene Uhrwerke anzupassen. Soll das Uhrwerk abgeändert werden, dann muß das ganze Uhrwerk erneuert werden, und nur der Rahmen kann durch Verstellen seiner entsprechenden Teile angepaßt werden. Dies ist sehr kompliziert und bedingt eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Uhrwerkteilen.
Aufgabe der Erfindung ist nun, ein bestimmtes Uhrwerk beizubehalten und nur durch Auswechseln eines einzigen Zahnrades oder Ritzels die Eigenschaften dieses Uhrwerks in weiten Grenzen zu verändern, ohne daß bei dieser Veränderung das ganze Uhrwerk zerlegt und wieder zusammengebaut werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Uhrwerk einen an der vorderen oder hinteren Platine einstellbar befestigten Einstellträger aufweist, weicher relativ zum Hemmungsrad und dem wei-
leren Zahnrad verstellbar ist; das Einstellzahnrad drehbar am Einstellträger befestigt ist: mit dem Einstell-/ahnrad ein Ritzel fest verbunden ist. das im Eingriff mit dem weiteren Zahnrad steht; und daß das Einstell-/ahnrad. das mit dem letzteren verbundene Ritzel oder das mit dem Hemmungsrad ν rbundene Ritzel gegen ein entsprechendes Zahnrad unterschiedlichen Durchmessers auswechselbar ist.
Bei einem solchen crfindungsgemüßen Uhrwerk bleibt auch bei sehr komplizierten Uhrwerken der >o Hauptteil des Uhrwerks mit den zugehörigen Rahmenteilcn bestehen, und es sind nur Vorkehrungen getroffen, ohne weiteren Eingriff in das gesamte Uhrwerk ein einziges Zahnrad oder Ritzel in sehr einfacher und schnell durchzuführender Weise auszuwechseln und '5 wieder an die übrigen Teile des Uhrwerks lagemäßig anzupassen.
Es ist zweckmäßig, wenn der Einstcllträger ein langgestreckter Teil mit einer Öffnung «im einen Ende zur Abstützung des Einstellzahnrades über eine Welle und einem länglichen Schlitz am anderen Ende zur Aufnahme eines Befestigungsteils zur einstellbaren Befestigung des Einstellträgers an der vorderen oder hinteren Platine ist, wobei der Einstellträger zwischen den letzteren in einer zu diesen parallelen Ebene verstellbar ist. um die das Einstellzahnrad tragende Welle zu verstellen.
Es ist vorteilhaft, wenn es mindestens einen Läutwerkhanimer; ein einzelnes Läutwerkzahnrad mit daran angeordneten Mitteln zur Betätigung des Läutwerkhammers; ein Zwischenrad mit Mitteln zum Eingriff mit dem einzelnen Läutwerkzahnrad und zum Aufziehen einer Hauptfeder des Uhrwerks und Antriebsmittel zum Antrieb des Zwischenrades aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Abänderung des erfindungsgemäßen Uhrwerks, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man das weitere Zahnrad oder das Einstellzahnrad außer Eingriff mit dem Hemmungsrad und dem Einstellzahnrad bzw. weiteren Zahnrad bringt: das weitere Zahnrad bzw. das Einstellzahnrad mit einem entsprechenden Zahnrad anderen Durchmessers auswechselt und die Lage der Achse des weiteren Zahnrades bzw. des Einstellzahnrades ralativ zu den Achsen des Hemmungsrades und des Einstellzahnrades bzw. des weiteren Zahnrades einstellt.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer beispielsweiscn Ausführungsform eines erfindungsgemä-Ilen Uhrwerks in auscinandergczogener Anordnung,
F i g. 2 eine schematische Stirnansicht des in F i g. 1 dargestellten Uhrwerks, wobei zur größeren Klarheit einige Teile entfernt sind,
F i g. 3 eine schematische Ansicht des inneren Räderwerks des in F i g. 1 dargestellten I Ihrwerks, wobei zur größeren Klarheit einige Teile entfernt sind,
Fig.4 eine schemataischc Rückansicht des in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Uhrwerks, wobei zur größeren Klarheit einige Teile entfernt sind, und
F i g. 5 und 6 Ansichten analog F i g. 2 zur Darstellung des gegenseiligen Eingriffs der verschiedenen Teile.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 bis 3 ersichtlich, dient eine Stirnplatte 10 als Grundplatte für das gesamte Uhrwerk. Ein Mittelbolzen 12, auf welchem ein rotorartiger Stalterteil 14 angeordnet ist, ist so weil in die Stirnplatte 10 eingeführt, daß der Starterteil 14 an
letzterer anliegt, wodurch ein hinterer Teil 11 des Bolzens 12 von der nach hinten gerichieien Oberfläche der Stirnpiaitc 10 absteht, während ein vorderer Teil 13 des Bolzens 12 gleicherweise von der nach vorn gerichteten Oberfläche der Stirnpiatte 10 absteht. In Serie und koaxial auf dem nach hinten herausragenden Teil 11 des Bolzlens 12 ist eine Rädereinheit, bestehend aus einem mit einer Bohrung versehenen Sperrad 16. einem /entrisch angeordneten Walzenrad 18, in welchem eine Hauptfeder 20, welche ähnlich der Hauptfeder in einer automatischen Uhr ist, untergebracht ist, und einer Flanschkleminfeder 22, angeordnet. Das zentrisch angeordnete Walzenrad 18 enthält ferner einen zusätzlichen kreisförmigen Federring (nicht dargestellt), welcher die Hauptfeder 20 schützt, wobei die letztere zum Antrieb des gesamten Uhrwerks und zur Betätigung des Läutwerkschalters dient. Federringe 24 dienen zur Befestigung des Sperrades 16 und der Flanschklemmfeder 22 auf dem nach hinten herausragenden Teil 11 des Bolzens 12.
Ein zwischen der Stirnplatte 10 und einer hinteren Platine 28 mittels eines Zapfens 27 angeordnetes Zwischenrad 28 weist ein koaxial angeordnetes Ritzel 29 auf, welches im Eingriff mit dem Sperrad 16 steht, wobei das Zwischenrad 28 selber in ein Ritzel 30 eingreift, welches koaxial mit einem weiteren Zwischenrad 32 verbunden ist. Auf die gleiche Weise greift ein einziges Läutwerkzahnrad 34, das mit einem seitlich versetzten, aber parallel zur Achse des Zahnrades 34 sich erstreckenden Zapfen 36 zur Betätigung der unteren Enden 38 und 40 der Läutwcrkhammerstäbe 42 und 44 versehen und mittels eines axialen Zapfens 46 >.n der Stirnplatte 10 und der hinteren Platine 28 gelagert ist, in das Zahnritzel 30 des Zwischenrades 32 ein. Ein drittes Zahnrad 48 weist ebenfalls ein koaxiales Zahnritzel 50 auf, welches in das Walzenrad 18 eingreift; das dritte Zahnrad 48 selber greift in ein Zahnritzel 52 ein, welches koaxial mit einem Einstellzahnrad 54 verbunden ist, wobei das letztere im erfindungsgemäßen Uhrwerk als konventionelles viertes Zahnrad wirkt, obwohl für die Zwecke der vorliegenden Erfindung das Einstellzahnrad 54 auch für ein konventionelles drittes Zahnrad eingesetzt werden könnte, worauf ein konventionelles viertes Zahnrad in der Tat verwendet würde.
Eine Schraube 56 dient zur Befestigung des Einstellzahnrades 54 an einem flachen, länglichen Einstellträger 58, in welchem sich ein rechteckförmiger Schlitz 60 befindet, durch welchen sich eine Schraube 62 erstreckt, die in eine an der Rückseite der Stirnplaite 10 befestigte Büchse 64 eingeschraubt ist. Analogerweisc ist die hintere Platine 28 mit einer rechteckförmigen Ausnehmung 66 versehen, um Zugang zur Schraube 62 dem Einstellzahnrad 54, dem Einstellzahnritzel 52 und einem Ritzel 68 zu haben, wobei das letztere mit dem Einstellzahnrad 54 im Eingriff steht und koaxial an einem Hemmungsrad 70 befestigt ist. Das Hemmungsrad 70 weist Hemmungszähne 72 zum Eingriff mit einem hin und her schwingenden Anker 74 auf, wobei der letzlere mit einem Zapfen 76 in der Stirnplaite 10 und mittels eines Zapfens 80 in einer praktisch drcicckförmigcn Grundplatte 78 gelagert ist. Die Grundplatte 78 ist ihrerseits mittels zweier durch die Öffnungen 82 und 84 hindurehgelührter Befestigungselemente an der hinteren Platine 28 befestigt. Die Befestigungselemente 81 dienen ebenfalls zur Befestigung eines oberen Paares Z-Iormiger Bügel 83 an der Stirnplatte 10 (s. F i g. 5] zur Anordnung und Halterung des Uhrwerks innerhalb eines Uhrgehäuses. Auf die gleiche Weise dienen zwei
weitere Befestigungselemente 81 zur Befestigung eines unteren Paares Z-förmigcr Bügel 83 an der Stirnplalte 10, wahrend zwei weitere Befestigungselemente 81 (s. Γ i g. 4) zwischen der Slirnplatlc 10 und der hinteren Platine 28 angeordnet sind und als Distanzicrslückc zwischen diesen beiden Platinen 10 und 28 wirken.
Am rückwärtigen Teil des Ankers 74 ist ein Z-förmiger Pendellager 86 befestigt, wobei zwischen dem Anker 74 und dem nach vorn sich erstreckenden oberen Teil 90 des Trägers 86 eine Feder 88 angeordnet ist. In der hinteren Platine 28 ist eine rcchtcckförmigc Ausnehmung 92 für die Durchführung des nach vorn sich erstreckenden Teils 90 des Pcndellrägers 86 vorgesehen, und ein Pendclfedcrhakcn 94 erstreckt sich in auf rechter Richtung durch einen rcchtcckförmigen Schlitz 96 im unteren, nach hinten sich erstreckenden Teil 98 des Trägers 86. Der Pendelfcdcrhakcn 94 ist mittels eines zylindrischen Stiftes 104 in einem Lüngsschlitz 100 des Stiftbolzens 102 befestigt, wobei der zylindrische Stift 104 in einer Zahnstange 106 des Stiftbolzens 102 angeordnet und der letztere mittels einer Mutter 110 am oberen Teil 108 der dreieckförmigen Grundplatte 78 befestigt ist.
Min unterschiedliches Uhrwerk kann dadurch erhalten werden, indem man entweder das Hcmmungsradrit/el 68, das Einstellzahnradritzel 52 oder das Einstellzahnrad 54 mit einem anderen Ritzel bzw. Zahnrad von unterschiedlicher Größe im Durchmesser auswechselt, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß die Größe der Zahnradzähne die gleiche bleibt, um ein richtiges Ineinandergreifen der Zahnradzähne sicherzustellen, lim die Ritzel oder Zahnräder auszuwechseln, kann man durch die Ausnehmung 66 innerhalb der Platine 28 zu diesen Teilen kommen, wobei zusätzlich die Schraube 62 gelöst und nach dem erfolgten Auswechseln eines Ritzels oder Zahnrades wieder angezogen werden muß. um den Einstcllträger 58 nach erfolgter Längsverslellung und/oder Drehung so zu fixieren, daß das F.instell/ahnrad 54 zusammen mit seinem Ritzel 52 im richtigen Kingriff mit dem Hcmmungsradritzel 68 und dem dritten Zahnrad 48 steht. In Verbindung mit dem Auswechseln der Zahnräder und/oder Zahnritzel muß auch der Pcndelfcderhaken 94 und/oder das Pendel ausgewechselt werden. In Abhängigkeit davon, ob ein schweres Pendel 112, ein mittel schweres Pendel 114 oder ein leichtes Pendel 116 verwendet wird, wird das Pendel durch den Eingriff des Pendclhakens mit dem dreieckförmigen Teil 117 des Pendelfederhakens 94 an letzterem befestigt. Wenn das Uhrwerk in eine 40ü-Tageuhr verändert wird, werden der Pcndelträger 86 und der Pcndelfedcrhaken 94 durch ein Pendel 118 ersetzt, wobei das letztere über den Zylinderstift 104 direkt mit dem Stiftbolzen 102 verbunden ist. derart, daß ein in der Mitte gegabelter Teii 119 des Pendels 118 sich nach vorn erstreckt und den Zapfen 76 des Ankers 74 überlappt und auf ihm aufliegt. Auf bekannte Weise gibt der Anker 74 bei jeder Schwingung des Pcndelträgers 86 einen Zahn 72 des Hemmungsrades 70 frei und reguliert dadurch die Ablaufgeschwindigkeit des Uhrwerks.
Wie aus den F i g. I und 4 ersichtlich, umschließen die hintere Platine 28 zusammen mit der Stirnplatte 10 praktisch das gesamte Uhrwerk, wobei die hintere Platine 28 eine rcchtcckförmige Ausnehmung 120 zur Aufnahme des Uhrwerkantriebsmotors 102 »ufwcist und die Seiten der Ausnehmung und demzufolge der Motor 122 selber relativ zu den Seiten der Platine 28 schief angeordnet sind, l'.in Z-förmigcr Motorhiilicbiigel 124 ist an der nach hinten gerichteten Oberfläche der Pialine 28 befestigt und dient zur Halterung des Motors 122. Der Motor 122 weist ein zentral angeordnetes Innengewinde 126 zum Eingriff mit einer Motorhalteschraube 128 auf, welche von der Vorderseite der Stirnplatte 10 in das Gewinde 126 eingeschraubt wird. Der Motor 10 weist ferner eine annähernd vertikal sich erstreckende, mit einer Schnecke 130 versehene Antriebswelle auf. Die Schnecke 130 greift in das ίο Zwischenrad 32 ein, welches mittels der nach hinten sich erstreckenden Welle 132 (s. Fig.4) an der nach hinten gerichteten Oberfläche der hinteren Platine 28 abgestützt ist. wobei das mit dem Zahnrad 32 verbundene Ritzel 30 sich durch eine Öffnung 134 innerhalb der Platine 28 nach vorn in Eingriff mit dem Zwischenrad 26 erstreckt. Ein Z-förmiger Haltcbügel 136 dient zur Halterung des Zwischenrades 32 relativ zur Grundplatte 78, wobei die nach hinten sich erstreckende Welle 132 des Zahnrades 32 in eine Bohrung 138 des I lallcbügcls 136 eingeführt ist, während Befestigungsschrauben 140 in die Bohrungen 142 und 144 eingeführt sind und den Haltebügel 136 mit der Grundplatte 78 verbinden.
Auf dem nach vorn sich erstreckenden Teil 13 des Bolzens 12 und koaxial am Starterteil 14 befestigt, befindet sich ein Zahnrad 146, welches im Eingriff mit einem Minutenrad 148 steht, welches sich seinerseits im Eingriff mit einem an einem nockcnförmigen Taktgeber 152 koaxial befestigten Zahnrad 150 zur Stcucrung des Läutewerks an den 1A-, '/2- und J/4-Stundcnintervallen befindet, wie das nachstehend noch näher erläutert wird. Der Taktgeber 152 ist über einen zylindrischen Stift mit der Slirnplalte 10 verbunden. Ein annähernd L-förmiger Fingcrschalthebel 154 ist über eine nach hinten sich erstreckende Welle 156 ebenfalls mit der Stirnplatte 10 verbunden, wobei die Zacken 158 des Startertcils 14 im Eingriff mit dem vertikal sich erstrekkenden Schenkel 160 des Fingerhcbels 154 stehen, welcher seinerseits mit der äußersten rechten Kante 162 eines annähernd T-förmigen, für das Läutwerk bestimmten Schaltungsarms 164, welcher, wie aus den F i g. 1 und b ersichtlich, über einen Stift 166 an der Stirnplatte 10 befestigt ist. Der Fingerhebel 154 ist ebenfalls über eine Feder 168 mit dem Sehaltungsarm 164 verbunden.
Ein Kontaktschalter besieht aus einer Büchse 170. einem Kontaktschalttcil 172 und einer mit der Büchse 170 zusammenpassenden Schraube 174, wobei zwei Isolierscheiben 176 den Kontaktschalttcil 172 von der Schraube 174 und der Büchse 170 isolierend trennen Der Kontaktschallteil 172 ist über eine in der Stirnplatte 10 sich befindende rechteckförmige Öffnung 17Ϊ mit dem einen elektrischen Anschluß des Motors 122 verbunden, während der andere Anschluß des Motor 122 mit der Batteriezuleitung 180 einer Batterie 182. di< z.B. eine 1,5-Volt-Blitzlichtbatterie sein kann, verbun den ist. Die Batteriebasis 184 ist ihrerseits über einei weiteren Anschlußkontakt 186 mit der Schraube 17' des Kontaktschalters verbunden. Bei richtiger Anord nung der Zacken 158 wird der Fingerhebel 154 derar betätigt, daß er intermittierend den Kontaktschalttci 172 mit dem Anschlußkontakt 186 verbindet und dei Stromkreislauf schließt, wodurch die Batterie 182 dei Motor 122 unter Strom setzt, der dann das Zwischen rad 32. das Zwischenrad 26 und das Sperrad 16. welche seinerseits die Hauptfeder 20 aufzieht, und über da Zwischenrad 32 das Läutwerkzahnrad 34 antreibt. Bt Öffnung des Stromkreises infolge weiterer Drchtin
der Zacken 158 und der folgenden Rückziehung des Hebels 154 dient die Hauptfeder 20 zur Betätigung des Läutwerks.
Die Läutwerkhammersläbe 42 und 44 mit den an ihnen befestigten Läutwerkhämmern 188 sind auf einer in der Stirnplatte 10 befestigten Welle 190 in unmittelbarer Nähe des Läutwerkzahnrades 34 angeordnet, so daß der Zapfen 36 des letzteren, wie vorangehend erwähnt, die Stäbe 42 und 44 bei jedem '/4-, '/2-, 3A- und Slundenintcrvall betätigt. Ein Steuerteil 192 ist zur Steuerung des Läutwerkes am vorderen Ende des Zapfens 46 des Läutwerkzahnrades 34 befestigt, während Federn 194 die Stäbe 42 und 44 mit einer nicht dargestellten Welle verbinden, um die Stäbe 42 und 44 in ihre in Fig. 3 dargestellte Ausgangslage zurückzuführen. Ein Stundenzeitarm 1% und ein Zeitarm 198 für die 1A-, V2- und 3/(-Stundenintervalle sind mittels eines nach hinten sich erstreckenden Bolzens 200 in zueinander parallelen Ebenen an der nach vorn gerichteten Oberfläche der Stirnplatte 10 angeordnet, um auf Zahnstangentriebweise mit einem nach vorn gerichteten, am Schaltungsarm 164 befestigten Zapfen 202 zusammenzuwirken. Der Rotor 14 weist vier Zacken 158 auf, von denen drei die gleiche Länge aufweisen und den 1A-, '/2- und 3A-Stundenintervallen entsprechen, Z5 während der vierte Zacken langer ist und dem Stundenintervall entspricht.
Während des Betriebs, wenn das Uhrwerk durch die Hauptfeder 20 betätigt wird, wird der Rotor 14 im Uhrzeigerdrphsinn gedreht, bis einer seiner Zacken den oberen Teil 160 des Fingerhebels 154 berührt, welcher seinerseits den Schaltungsarm 164 betätigt. Wenn der Zacken beginnt, den Hebel 154 zu bewegen, unterbricht dieser den Stromkreis am Kontaktschaltteil 172 und damit die Stromzufuhr zum Motor 122 und Schlußendlich die Leistungsübertragung zum Zwischenrad 32. Auf diese Weise unterbricht die Rotation des Läutwerkzahnrades 34 und den Läutwerksteuerteil 192 die Rotation und demzufolge wird der Einsatz des Läutwerks beendigt. Während der elektrische Schaltkreis geschlossen ist, zieht der Motor 122 über das Zahnrad 32, das Zwischenrad 26 und das Walzenrad 16 die Hauptfeder 20 auf. Wenn die Stromzufuhr zum Motor 122 unterbrochen wird, wird die Hauptfeder 20 nicht weiter aufgezogen, und die Bewegung des Uhrwerks geht über das Entspannen der Hauptfeder 20 vor sich.
Während die Hauptfeder 20 sich entspannt und den Rotor 14 dreht, bewegt derjenige Zacken des letzteren, der den Hebelteil 160 und den Schaltungsarm 164 zu bewegen begann, sich weiter, bis der Zapfen 202 des Schaltungsarms 164 weiter genug bewegt worden ist, um dem Stundenzeitarm 196 oder dem Zeitarm 198 zu ermöglichen, nach unten zu fallen oder für jede '/4-Stunde oder volle Stunde um einen Zahn vorzurükken. Zur gleichen Zeit, wie die Arme 196 oder 198 relativ zum Zapfen 202 vorrücken, gleitet der betätigende Rotorzacken über den oberen Teil 160 des Hebels 154 und ermöglicht dem letzteren und dem Schaltungsarm 164, in ihre Ausgangsstellungen zurückzukehren. Der Zapfen 202 des Schaltungsarmes 164 greift derart in die Zähne der Arme 1% oder 198 ein, während der Hebel 154 den elektrischen Schaltungskreis am Kontakt 172 wie vorangehend beschrieben schließt und dadurch dem Motor erneut erlaubt, die Hauptfeder 20 aufzuziehen und das Läutwerkzahnrad 34 und den Steuerteil 192 zu drehen.
Es sei jedoch bemerkt, daß der mit dem Zapfen 202 versehene Schaltungsarm 164 nicht vollständig in seine Ausgangslage, d. h. in seine vollständig zurückgezogene Stellung zurückkehrt, da der Zapfen 202 nun mit einem Zahn des Armes 1% oder 198 im Eingriff steht, während vor einem solchen Eingriff der Zapfen 202 sich unterhalb der unteren Oberfläche 203 bzw. 205 des Armes 196 oder 198 befand, wodurch es möglich ist, den Schaltungsarm 164 relativ näher zum Hebel 154 anzuordnen. Unter solchen Bedingungen, da der Steuerteil 192 sich zwischen den Armen 204 und 206 des Schaltungsarms 164 und neben einem weiteren nach vorn sich erstreckenden Zapfen 208 des Schaltungsarms 164 befindet, wirkt der Zapfen 208 mit einem Anschlag 209 des Läutwerksteuerteils 192 zusammen und verhindert dadurch eine Drehung desselben. Wenn nun der Zapfen 202 des Schaltungsarms 164 in die Zähne des Armes 1% oder 198 eingreift, wird der Zapfen 208 vom Anschlag 209 entfernt, so daß bei Betätigung des Motors 122 und damit des Läutwerkzahnrades 34 und des Steuerteils 192 der letztere sich drehen kann.
Wenn der Steuerteil 192 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird gleichzeitig ein weiter auf diesem angeordneter, nach vorn sich erstreckender Zapfen 210 gedreht und greift in die Zähne 212 bzw. 214 der Arme 196 oder 198, während zur gleichen Zeit eine Nockenfläche 211 des Steuerteils 192 den Zapfen 208 und damit den Schaltungshebel 164 nach links bewegt, wodurch der Zapfen 202 außer Eingriff mit den Zähnen 212 oder 2114 bewegt wird, da der Zapfen 210 durch Eingriff mit den Zähnen 212 oder 214 den Arm 1% bzw. 198 um die Distanz eines Zahnes anhebt oder senkt. Auf diese Weise, wenn die Nockenfläche 211 am Zapfen vorbei ist und der Zapfen 210 den Arm 196 oder 198 zurückbewegt, greift der Zapfen 202 erneut in die Zähne 212 oder 214. Derart drehen der Steuerteil 192 und das mit einem Läutwerkbetätigungszapfen 36 versehene Läutwerkzahnrad 34 eine Drehung für jeden Zahn des Armes 198 oder 1%, was selbstständlich einem 'A-Stundenintervall bzw. einem Stundenintervall entspricht, bis die Arme 196 oder 198 die vorbestimmte Anzahl von Malen angehoben sind und der Zapfen 202 an den unteren Endflächen 203 oder 205 anliegen kann, wodurch der Zapfen 208 am Anschlag 209 anliegt und eine weitere Drehung des Steuerteils 192 und des Läutwerkzahnrades 34 verhindert.
Wie bereits weiter oben erwähnt, weist der Rotor 14 vier Zacken 158 auf, von denen drei die gleiche Länge aufweisen und den Ά-Stunden entsprechen, während der vierte Zacken langer ist und der vollen Stunde entspricht. Um die Zähnezahl zu bestimmen, um die der Arm 198 entsprechend der "Α-Stunde vorrückt, weist der Taktgeber 152 eine Anzahl von verschieden bemessenen Nockenflächen 216 auf, welche in Verbindung mit einem an der hinteren Seite des Arms 198 befestigten Zapfen 218 dem Arm 198 erlauben, sich für jedes nachfolgende 'A-Stundenintervall nur eine vorbestimmte Distanz abzusenken, so daß bei Erreichen des 'A-Stundeniritervalls der Arm 198 sich um eine Distanz absenkt, die einem Zahn entspricht, beim '/2-Stundenintervall um eine Distanz, die zwei Zähnen entspricht und beim 3A-Stundenintervall um eine Distanz, die dre Zähnen entspricht.
Bei Erreichen der Stundenintervalle wird der Am 198 infolge des Zusammenwirkens der größter Nockenfläche 216 mit dem Zapfen 218 an jeder Bewe gung nach unten vollständig gehindert. Da jedoch dei größte Rotorzacken 158 sich nun in einer Stellung be findet, um den Hebel 154 und den Schaltungsarm 16-
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zu betätigen, wird der Zapfen 202 des Schaltungsarms 164 um eine größere Distanz nach links bewegt, als er bei irgendeinem der '/4-Stundenintervalle bewegt wird. Als Ergebnis einer solchen Bewegung wird dem Stundenarm 1% erlaubt, relativ zum Zapfen 202 eine der bestimmten Stunde entsprechende Anzahl von Zähnen nach unten vorzurücken. Der .Stundenarm 196 wird an einem Vorrücken bei den 'Ai-Stundenintervallen dadurch gehindert, indem seine Zähne 212 sich um eine größere Distanz nach außen erstrecken als die Zähne 214 des Arms 198. Demzufolge, wenn der Zapfen 202 durch den Einsatz der drei kürzeren Rotorzacken nur um eine kurze Distanz bewegt wird, gibt der Zapfen 202 den Arm 198 frei, bleibt aber mit den Zähnen 212 des Arms 1% im Eingriff.
Zusätzlich wird bemerkt, daß, wenn der Zeitarm 198 mittels des Läutwerksteuerteils 192 und seines Zapfens 210 zurückbewegt wird, der Zapfen 218 des Zeitarms 198 die Unterseite 215 (s. F i g. 6) eines Zeitsteuerarmes 220, welcher zusammen mit einem Läutwerksteuerarm 222 für die 'Λ-Stundenintervalle mittels eines Bolzens 166 in der Stirnplatte 10 angeordnet ist, berührt. Der linke Teil der Unterseite 215 ruht auf einem abgewinkelten Teil 219 des Läutwerksteuerartns 222, welcher auf der rechten Seite des Bolzens 166 angeordnet ist, wobei das Gewicht des Zeitsteuerarmes 220 derart normalerweise den Läutwerksteuerarm 222 in eine angehobene Stellung drückt, so daß ein Verriegelungsnocken 223 des Läutwerksteuerarmes 222 normalerweise in einen am Läutwerkhammerstab befestigten, nach vorn gerichteten Stift 225 eingreift, um eine Betätigung des Läutwerks zu verhindern. Beim Erreichen eines "A-Stundenintervalls jedoch betätigt der Zapfen 218 den Zeitsteuerarm 220 wie vorangehend beschrieben, um den letzteren anzuheben, so daß dieser seinerseits den Läutwerksteuerarm 222 freigibt, in dem er außer Eingriff mit dem abgewinkelten Teil 219 bewegt wird, wodurch dem Läutwerksteuerarm 222 ermöglicht wird, unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten zu fallen und den Verriegelungsnocken 223 außer Eingriff mit dem Stift 225 zu bringen, worauf der Zapfen 36 des Läutwerkzahnrades die Läutwerkhammerstäbe 42 und 44 betätigt.
Nach Erreichen der vollen Stunde ist der Zapfen 218 bereits im Eingriff mit der großen Nockenfläche des Taktgebers 152 und gleichzeitig mit dem Zeitsteuerarm 220, um eine Betätigung des Läutwerks zuzulassen. Zur Bestimmung der richtigen Anzahl von Läutwerkschlägen bei den vollen Stundenintervallen rückt der Arm 196 relativ zum Zapfen 202 des Schaltungsarmes 164 mit Hilfe eines Mechanismus vor, wie er im Zusammenhang mit dem Arm 198 verwendet wird. Koaxial auf dem Stabteil 13 ist ein Stundenrad 224 vor dem Zahnradring 146, zum Eingriff mit einem koaxial mit dem Minutenrad 148 fest verbundenen Ritzel 226, angeordnet. Das Stundenrad 224 ist ferner mit einem mehrere Nockenflächen aufweisenden Läutwerkteil 228 verbunden, welcher durch Zusammenwirken mit einem abgewinkelten Ansatz 230 des Arms 192 dem letzteren erlaubt, eine der bestimmten vollen Stunde entsprechende Anzahl von Zähnen vorzurücken. Ein Minutenzeiger 232 und ein Stundenzeiger 234 sind hintereinander und koaxial auf dem Stabteil 13, vor dem Läutwerkteil 228, mittels einer Mutter 236 befestigt.
Wenn es gewünscht wird, das Uhrwerk ohne Betätigung des Läutwerks laufen zu lassen, kann das letztere
ίο verriegelt werden. Zu diesem Zweck ist am Stundenarm 196 ein nach vorn gerichteter Zapfen 238 zum Eingriff mit einem Läutwerksteuerarm 240 vorgesehen, welcher zusammen mit einem Steuerarm 242 auf der Welle 190 angeordnet ist, auf welcher ebenfalls die Läutwerkhammerstäbe 42 und 44 schwenkbar gelagert sind. Ein annähernd Z-förmiger Läutwerkverriegelungshebel 244 weist einen nach hinten gerichteten Stift 246 auf, welcher in der Stirnplatte 10 und der hinteren Platine 28 gelagert ist, wobei der Läutwerkverriegelungshebel 244 und der Steuerarm 242 über eine Feder 248 miteinander verbunden sind. Der Läutwerkverriegelungshebel 244 weist ferner einen von seiner Vorderseite nach vorn gerichteten Stift 250 zum verriegelnden Eingriff mit einem Nocken 252 des Steuerarms 242 und einen nach hinten sich erstreckenden Armteil 254 zum Eingriff mit den in einer solchen Lage sich befindenden Läutwerkhammerstäben 42 und 44 auf, so daß die unteren Enden der letzteren den Zapfen 36 des Läutwerkzahnrades 34 nicht berühren. Unter diesen Bedingungen, bei denen das Läutwerk außer Betrieb ist, dreht der Motor 122 einmal bei der Vi-Stunde, zweimal bei der '/2-Stunde, dreimal bei der Vi-Stunde, aber nur einmal bei der vollen Stunde, währenddem bei in Betrieb sich befindendem Läutwerk der Motor 122 für jede Stunde einmal bei der vollen Stunde dreht, d. h. einmal für die erste Stunde, zweimal für die zweite Stunde usw. für die Zwölfstundenperiode.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
502

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Uhrwerk mit einstellbaren Rahmcnieilen, einer vorderen und einer hinteren Platine, einem zwisehen diesen Platinen angeordneten Hemmungsrad mit koaxialem Ritzel, das mit einem Einstellzahnrad kämmt, und mit einem weiteren, mit dem Einstellzahnrad verbundenen Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß es einen an der vorderen oder hinteren Platine (10 bzw. 28) einstellbar befestigten Einstellträger (58) aufweist, welcher relativ zum Hemmungsrad (70) und dem weiteren Zahnrad (48) verstellbar ist: das Einstellzahnrad (54) drehbar am Einstellträger (58) befestigt ist; mit dem Einstellzahnrad (54) ein Ritzel (52) fest verbunden ist, das im Eingriff mit dem weiteren Zahnrad (48) steht: und daß das Einstellzahnrad (54), das mit dem letzteren verbundene Ritzel (52) oder das mit dem Hemmungsrad (70) verbundene Ritzel (68) gegen ein entsprechendes Zahnrad unterschiedlichen Durchmessers auswechselbar ist.
2. Uhrwerk nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellträger (58) ein langgestreckter Teil mit einer Öffnung am einen Ende zur Abstützung des Einstellzahnrades (54) über eine Welle (56) und einem länglichen Schlitz (60) am anderen Ende zur Aufnahme eines Befestigungsteils (62) zur einstellbaren Befestigung des Einstellträgers (58) an der vorderen oder hinteren Platine (10 bzw. 28) ist, wobei der Einstellträger (58) zwischen den letzteren (10, 28) in einer zu diesen parallelen Ebene verstellbar ist, um die das Einstellzahnrad (54) tragende Welle (56) zu verstellen.
3. Uhrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (62) einen Gewindeteil aufweist, welcher in die vordere bzw. hintere Platine (10 bzw 28) eingeschraubt ist.
4. Uhrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (62) in eine der Platinen (10) eingeschraubt ist und die andere Platine (28) eine Zutrittsöffnung (66) aufweist, durch welche der Befestigungsteil (62) zur Verstellung des Einstellträgers (58) zugänglich ist.
5. Uhrwerk nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen Läutwerkhammer (42, 44); ein einzelnes Läutwerkzahnrad (34) mit daran angeordneten Mitteln (36) zur Betätigung des Läulwerkhammers (42, 44); ein Zwischenrad (32) mit Mitteln (30) zum Eingriff mit dem einzelnen Läutwerkzahnrad (34) und zum Aufziehen einer Hauptfeder (20) des Uhrwerkes und Antriebsmittel (122) zum Antrieb des Zwischenrades (32) aufweist.
6. Uhrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es Schaltungsmittel (154, 172) zur In- oder Außerbetriebsetzung der Antriebsmittel (122) und Mittel (13, 14) zur Verbindung der Hauplfeder (20) mit den Schaltungsmitteln (154,172) aufweist.
7. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichne!, daß es Mittel (14. 158) zur Zulassung von aufeinanderfolgend größeren Drehbewegungen des einzelnen l.äutwerk/ahnrades (34) an den Viertelstunden-, Halbstunden· bzw. Dreiviertelstundcnintervallcn von jeder Stundenperiode aufweist.
8. Uhrwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel (244. 254) aufweist, um die Betäiigungsmittel (36) des einzelnen Läutwcrkzahnrades (34) außer Eingriff mit dem Läutwerkhammer bzw. den Läutwerkhämmern (42.44) zu bringen.
9 Uhrwerk nach einein der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet., daß es ein Pendel und Mittel (74. 86) zur Verbindung des Pendels mit dem Hemmungsrad (70) aufweist.
10. Verfahren zur Abänderung eines nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgebildeten Uhrwerks, dadurch gekennzeichnet, daß man das weitere Zahnrad (48) oder das Einstellzahnrad (54) außer Eingriff mit dem Hemmungsrad (70) und dem Einstellzahnrad bzw. weiteren Zahnrad bringt: das weitere Zahnrad bzw. das Einstellzahnrad mit einem entsprechenden Zahnrad anderen Durchmessers auswechselt und die Lage der Achse des weiteren Zahnrades bzw. des Einstellzahnradcs relativ zu den Achsen des Hemmungsrades und des Einstellznhnrades bzw. des weiteren Zahnrades einstellt.
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