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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Feld der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein tragbares Gerät für ein elektronisches Schlüsselsystem,
daß von
einem Anwender bzw. Benutzer getragen wird.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Üblicherweise überprüft ein bekanntes
elektronisches Schlüsselsystem
die ID des Benutzers mittels Funkkommunikation zwischen dem tragbaren Gerät des Benutzers
und einem elektronischen Gerät,
und führt
Sicherheitsfunktionen wie das Sperren/Entsperren einer Tür durch.
Besonders das elektronische Schlüsselsystem
für ein
Auto, bei welchem ein Starten des Motors basierend auf der ID-Überprüfung zwischen
dem tragbaren Gerät
und dem elektronischen Gerät
im Fahrzeug (on-vehicle) erlaubt wird, findet praktische Anwendungen,
um den Anti-Diebstahl-Effekt zu verbessern.
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Bei
elektronischen Schlüsselsystemen
dieser Art ist, in Vorbereitung auf einen Stromausfall der Batterie
des tragbaren Geräts,
ein Notfallschlüssel, der
einen mechanischen Schlüssel
(Schlüsselplatte) vorsieht,
in einem Gehäuse,
das in dem Körper
des tragbaren Geräts
ausgebildet ist, untergebracht.
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Außerdem ist
in dem tragbaren Gerät
des herkömmlichen
elektronischen Schlüsselsystems
ein Verriegelungsmechanismus im Körper angelegt, um zu verhindern,
daß der
Notfallschlüssel
leicht aus dem im Körper
ausgebildeten Gehäuse
herauskommt bzw. herausfällt.
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Wie
beispielsweise in den 8A und 8B dargestellt, enthält der Körper 103 eines
tragbaren Geräts 101 einen
Verriegelungsmechanismus, der ein manuell verschiebbares Schiebebauteil 105 und eine
Feder 107 aufweist, welche dazu geeignet ist, das Schiebebauteil 105 in
eine vorbestimmte Richtung zu drücken.
Ein Vorsprung 105a, der an der Seite des Schiebebauteils 105,
weit entfernt von der Feder 107, ausgebildet ist, ist in
einer Eingriffskerbe 111a des Notfallschlüssels 111,
der in das Gehäuse 109 des
Körpers 103 eingefügt ist,
befestigt. Dadurch wird verhindert, daß der Notfallschlüssel 111 aus
dem Gehäuse 109 freikommt.
In diesem Konfigurationsbeispiel wird das Schiebebauteil 105 gegen
die Kraft der Feder 107 verschoben (d.h. nach links in 8A und 8B), der Vorsprung 105 des Schiebebauteils 105 kommt
aus der Eingriffskerbe 111a frei und der Notfallschlüssel 111 kann
aus dem Gehäuse 109 des Körpers 103 entnommen
werden. 8A zeigt eine Frontansicht
des tragbaren Geräts 101 und 8B ist eine linke Seitenansicht
davon (siehe auch 3 der japanischen
Patentschrift Nr. 2002-32284).
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Wie
vorstehend beschrieben, kann der Vorgang des Anbringens oder Entnehmens
des Notfallschlüssels 111 (inbesondere
der Vorgang des Befestigens oder Entfernens des Vorsprungs 105a in
oder aus der Eingriffskerbe 111a), in einem herkömmlichen
tragbaren Gerät 101 durch
das Verschieben des ganzen Schiebebauteils 105 durchgeführt werden.
In diesem Fall ist eine Aussparung für die Verschiebung des Schiebebauteils 105 im
Körper 103 des
tragbaren Bauteils 101 ausgebildet. Für diesen Zweck wird viel Platz
benötigt,
da das ganze Schiebebauteil 105 verschoben wird, wodurch
ein Hindernis zur Reduzierung der Größe des tragbaren Geräts aufgeworfen
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, die Größe eines elektronischen Schlüsselsystems
zu reduzieren.
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Bei
einem tragbaren Gerät
für ein
elektronisches Schlüsselsystem
nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, welches dazu
dient, die vorstehende Aufgabe zu lösen, ist ein Notfallschlüssel, der
in einem Gehäuse,
der im Körper
des tragbaren Geräts
ausgebildet ist, eingefügt
und eingeschlossen ist, mit einem Eingriffsabschnitt ausgebildet,
der, zusätzlich
zur Keilnut des Notfallschlüssels, entweder
eine Kerbe oder eine Öffnung
aufweist.
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Insbesondere
enthält
ein Verriegelungsmechanismus, der in das Gehäuse des tragbaren Geräts integriert
ist, um den Notfallschlüssel,
der in das Gehäuse
eingefügt
ist, entnehmbar zu halten, ein drehbares Bauteil, das drehbar am
Körper
des tragbaren Geräts
gelagert und in Folge eines Drückens des
ersten Endes des drehbaren Bauteils in den Körper des tragbaren Geräts aus dem
Körper
ausklappbar ist.
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Außerdem ist
der Teil des drehbaren Bauteils, der sich näher am zweiten Ende als an
der Drehachse befindet mit einem Vorsprung ausgebildet, der sich
in das Gehäuse
erstreckt und dazu geeignet ist, in den Eingriffsabschnitt des Notfallschlüssels, der
in dem Gehäuse
gehalten wird, eingesetzt zu werden.
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Um
diese Aufgabe zu erfüllen,
wird gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung ein tragbares Gerät für ein elektronisches Schlüsselsystem
bereitgestellt, in welches ein Notfallschlüssel in einem Gehäuse mit
den folgenden Schritten eingeschlossen werden kann.
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Zuerst
wird ein drehbares Bauteil an einem ersten Ende davon in den Körper des
tragbaren Geräts
gedrückt.
Daraufhin, schwenkt bzw. klappt ein zweites Ende des drehbaren Bauteils
aus dem Körper
des tragbaren Geräts.
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In
diesem Zustand wird der Notfallschlüssel in eine vorbestimmte Position
(d.h. eine Position, bei der sich ein Vorsprung in einen Eingriffsabschnitt
setzen kann) mittels einer Einfügeöffnung eingefügt, und das
zweite Ende des drehbaren Bauteils wird nach innen gedrückt. Dann
gelangt der Vorsprung in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt des
Notfallschlüssels, und
der Notfallschlüssel
kann in dem Gehäuse
gehalten werden.
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Der
auf diese Weise in dem Gehäuse
gehaltene Notfallschlüssel
kann durch ein Lösen
des Eingriffzustands aus dem Gehäuse
entnommen werden. Insbesondere wird dabei das erste Ende des drehbaren
Bauteils nach innen gedrückt.
Dann klappt das zweite Ende aus dem Körper des tragbaren Geräts, so daß der Vorsprung
und der Eingriffsabschnitt voneinander getrennt werden. Auf diese
Weise kann der Notfallschlüssel
aus dem Gehäuse
entnommen werden.
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Mit
dem tragbaren Gerät
nach dem ersten Aspekt der Erfindung, wie vorstehend beschrieben, kann
der Körper
des tragbaren Geräts
(und somit das tragbare Gerät)
in seiner Größe reduziert
werden.
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Insbesondere
muß bei
einem herkömmlichen
tragbaren Gerät 101 eine
Fläche
von der Größe, die
ein Gleiten des ganzen Schiebeteils 105 über eine
vorbestimmte Länge
ermöglicht,
im Körper 103 unabhängig vom
Gehäuse 109 ausgebildet
sein. Bei dem tragbaren Gerät
nach dem ersten Aspekt der Erfindung ist auf der anderen Seite jedoch
nur eine Fläche
von der Größe erforderlich,
die es dem ersten Ende des drehbaren Bauteils ermöglicht,
so weit in den Körper
des tragbaren Geräts
einzudringen, daß der
Notfallschlüssel,
der in das Gehäuse
eingesetzt ist, und der Vorsprung nicht miteinander in Kontakt kommen.
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Weiterhin
ist, bei dem tragbaren Gerät
nach einem zweiten Aspekt, bei dem tragbaren Gerät gemäß dem ersten Aspekt, der Vorsprung
derart geformt, daß seine
Höhe vom
Ende des sich näher
an der Notfallschlüssel-Einfügeöffnung befindlichen
Gehäuses
zum höchsten
Punkt des Vorsprungs stetig zunimmt.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist es bei dem tragbaren Gerät nach dem
zweiten Aspekt der Erfindung nicht erforderlich, das erste Ende
des drehbaren Bauteils zu drükken,
bevor der Notfallschlüssel
in das Gehäuse
eingeschlossen wird.
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Insbesondere
wird anfangs, wenn das zweite Ende des drehbaren Bauteils noch nicht
aus dem Körper
des tragbaren Geräts
herausragt, der Notfallschlüssel
in die Einfügeöffnung bzw.
Unterbringungsöffnung
des Gehäuses
eingefügt.
Das vordere Ende des Notfallschlüssels
kommt mit dem Vorsprung des drehbaren Bauteils (genauer gesagt dem
Ende des Vorsprungs, das sich näher
an der Einfügeöffnung befindet)
in Kontakt. Bei der weiteren Einführung des Notfallschlüssels wird
der Vorsprung schrittweise durch den Notfallschlüssel aus dem Körper des
tragbaren Geräts
gehoben, wobei schrittweise das zweite Ende des drehbaren Bauteils
aus dem Körper
des tragbaren Geräts
gehoben bzw. geklappt wird.
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Der
Notfallschlüssel
kann daher in das Gehäuse
eingeschlossen werden, indem der Notfallschlüssel einfach in eine vorbestimmte
Position gebracht wird, das zweite Ende des drehbaren Bauteils, das
aus dem Körper
des tragbaren Geräts
herausragt in seine ursprüngliche
Position von außerhalb des
Körpers
des tragbaren Geräts
gedrückt
wird (d.h. in den Zustand, bei dem das zweite Ende des drehbaren
Bauteils aus dem Körper
des tragbaren Geräts gehoben
wird), und der Vorsprung in den Eingriffsabschnitt des Notfallschlüssels eingesetzt
wird.
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Auf
diese Weise kann die Aufgabe des Einschließens des Notfallschlüssels in
dem Gehäuse vereinfacht
werden.
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Weiterhin
enthält
bei dem tragbaren Gerät nach
einem dritten Aspekt, bei dem tragbaren Gerät nach dem ersten und zweiten
Aspekt, der Verriegelungsmechanismus ein Kraftelement, beispielsweise eine
Feder, um auf das drehbare Bauteil, dessen zweites Ende aus dem
Körper
des tragbaren Geräts herausragt,
eine derartige Kraft aufzubringen, um das zweite Ende in den Zustand
zurück
zu versetzen, bevor er aus dem Körper
des tragbaren Geräts
geschwenkt bzw. geklappt wurde.
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Mit
dem tragbaren Gerät
nach dem dritten Aspekt der Erfindung kann der Vorsprung des drehbaren
Bauteils in den Eingriffsabschnitt des Notfallschlüssels eingesetzt werden,
ohne das zweite Ende des drehbaren Bauteils, das aus dem Körper des tragbaren
Geräts
gehoben wurde, zurückzudrücken, wodurch
der Notfallschlüssel
leicht in das Gehäuse eingeschlossen
werden kann.
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Weiterhin
ist, bei dem tragbaren Gerät
nach einem vierten Aspekt der Erfindung, bei dem tragbaren Gerät nach einem
der Aspekte eins bis drei, der Eingriffsabschnitt in der Umgebung
des vorderen Endes des Notfallschlüssels ausgebildet. Die Drehachse
ist rechtwinklig in die Richtung angeordnet, in welche der Notfallschlüssel in
das Gehäuse
eingesetzt oder daraus entnommen wird, und das zweite Ende des drehbaren
Bauteils ist näher
an der Einfügeöffnung des
Gehäuses
angebracht, in welche der Notfallschlüssel eingefügt wird.
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Bei
einem tragbaren Gerät
nach einem vierten Aspekt der Erfindung hat der Notfallschlüssel, wenn
der Anwender versucht, den Notfallschlüssel aus dem Gehäuse herauszuziehen,
wenn der Vorsprung des drehbaren Bauteils in den Eingriffsabschnitt
des Notfallschlüssels
eingreift, da die Kraft senkrecht auf die Drehachse ausgeübt wird,
weniger Auswirkung auf die Drehachse und das drehbare Bauteil.
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In
dieser Verbindung, mit dem tragbaren Gerät nach einem vierten Aspekt,
wie das tragbare Gerät
nach dem fünften
Aspekt, ist die Drehachse vorzugsweise entweder an einer Längsmittelachse
des im Gehäuse
gehaltenen Notfallschlüssels
innerhalb des Körpers
oder innerhalb des tragbaren Geräts
der Längsmittelachse
des Notfallschlüssels
angeordnet.
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Insbesondere
wird, wenn der Anwender versucht, den Notfallschlüssel aus
dem Gehäuse
herauszuziehen, während
der Vorsprung des drehbaren Bauteils in den Eingriffsabschnitt des
Notfallschlüssels
eingreift, die Kraft nicht auf das drehbare Bauteil in Richtung
des Lösens
des Vorsprungs aus dem Eingriffsabschnitt des Notfallschlüssels aufgebracht (d.h.
die Richtung, in welche das zweite Ende nach außen aus dem Körper des
tragbaren Geräts
gedreht ist), wodurch verhindert wird, daß der Notfallschlüssel leicht
herausfällt.
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Weiterhin
ist, bei einem tragbaren Gerät nach
einem sechsten Aspekt, bei dem tragbaren Gerät nach einem der Aspekte vier
oder fünf,
das Gehäuse
durch drei Seitenwände
definiert, welche zwei gegenüberstehende äußere Wände des
Körpers
des tragbaren Geräts,
sowie eine dritte äußere Wand (nachfolgend
als mittlere äußere Wand
bzw. mittlere Außenwand
bezeichnet) zwischen den gegenüberliegenden äußeren beiden
Wänden
umfaßt,
und das drehbare Bauteil ist an der mittleren Außenwand angeordnet. Das bedeutet,
daß bei
dem tragbaren Gerät
nach einem sechsten Aspekt das Gehäuse an der Seite des Körpers des
tragbaren Geräts
angebracht ist.
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Bei
dem tragbaren Gerät
nach einem sechsten Aspekt der Erfindung können die benötigten Baueinheiten
(beispielsweise Mikrocomputer, Kommunikationsschaltungen und andere
elektronische Schaltungen) im voraus effizient im Körper des
tragbaren Geräts
angeordnet werden, wodurch die Größe des Körpers des tragbaren Geräts (und
somit das tragbare Gerät)
weiter reduziert wird.
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Bei
dem tragbaren Gerät
nach einem siebten Aspekt der Erfindung bildet die Keilnut des Notfallschlüssels des
tragbaren Geräts
des elektronischen Schlüsselsystems
gemäß dem sechsten
Aspekt eine längsverlaufende
Vertiefung im Notfallschlüssel.
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Der
Körper
des tragbaren Geräts
ist derart ausgebildet, daß er
in einen ersten Abschnitt, der eine der beiden äußeren Wände enthält, einen zweiten Abschnitt,
der die andere äußere Wand
sowie das drehbare Bauteil enthält,
demontiert werden kann.
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Außerdem weist
mindestens eine der Außenwände das
drehbare Bauteil des zweiten Abschnitts auf, und die Wand in dem
Körper
des tragbaren Geräts,
die eine andere Wand des Gehäuses
darstellt, ist mit einem vorstehenden Abschnitt, der sich in das
Gehäuse
erstreckt, ausgebildet. Wenn der Notfallschlüssel in dem Gehäuse gehalten
wird, ist dieser vorstehende Abschnitt in die Keilnut des Notfallschlüssels eingesetzt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, bei einem tragbaren Gerät nach dem
siebten Aspekt der Erfindung, wenn der Körper des tragbaren Geräts mit dem im
Gehäuse
gehaltenen Notfallschlüssel
in zwei Abschnitte demontiert wird, welche einen ersten Abschnitt
und einen zweiten Abschnitt, der unter dem ersten Abschnitt ist
bevor er demontiert wird, beinhalten, nicht nur der Vorsprung des
drehbaren Bauteils in den Eingriffsabschnitt des Notfallschlüssels eingesetzt,
sondern auch der vorstehende Abschnitt ist in die Keilnut des Notfallschlüssels eingesetzt.
Dadurch wird der Notfallschlüssel
daran gehindert, leicht aus dem zweiten Abschnitt herauszukommen.
Auch wenn der Körper
des tragbaren Geräts
demontiert wird, wird verhindert, daß der Notfallschlüssel, dessen
Eingriffsabschnitt am Vorsprung des drehbaren Bauteils befestigt
ist, aus dem zweiten Abschnitt herausspringt und das drehbare Bauteil
beschädigt.
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In
dem Fall, in dem die mittlere Außenwand in zwei Abschnitte,
den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt, durch das Zerlegen
des Körpers des
tragbaren Geräts
aufgeteilt wird, stimmt die mittlere Außenwand des zweiten Abschnitts
mit dem Teil der Außenwand
des zweiten Abschnitts überein,
der das drehbare Bauteil aufweist. Wenn andererseits die mittlere
Außenwand
nicht geteilt wird (d.h. wenn die ganze mittlere Außenwand
im zweiten Abschnitt enthalten ist) wenn der Körper des tragbaren Geräts demontiert
wird, stimmt die mittlere Außenwand
mit dem Teil der Außenwand
des zweiten Abschnitts überein,
der das drehbare Bauteil aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung kann vollständig anhand der nachfolgenden
Beschreibung der Erfindung, zusammen mit den angehängten Zeichnungen verstanden
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B zeigen
eine Konfiguration des tragbaren Geräts gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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2A bis 2G zeigen
eine Konfiguration des Körpers,
den Notfallschlüssel
und den Verriegelungsmechanismus des tragbaren Geräts.
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3A bis 3E sind
Zeichnungen zur Erklärung
des Verriegelungsmechanismus.
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4A bis 4D sind
Zeichnungen zur Erklärung
der Schritte zur Befestigung des Verriegelungsmechanismus am Körper.
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5A und 5B sind
Zeichnungen zur Erläuterung
der Schritte, um den Notfallschlüssel
in das Gehäuse
einzuschließen.
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6A und 6B sind
Zeichnungen zur Erklärung
der Schritte zum Herausnehmen des Notfallschlüssels aus dem Gehäuse.
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7 ist
eine schematische Darstellung um das tragbare Gerät entsprechend
einer Veränderung zu
erklären.
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8A und 8B sind
Zeichnungen zur Erklärung
des tragbaren Geräts
des herkömmlichen elektronischen
Schlüsselsystems.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
tragbares Gerät
eines elektronischen Schlüsselsystems
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen
erklärt.
Das tragbare Gerät
gemäß dieser
Ausführungsform
wird als elektronische Schlüsseleinheit
des Anwenders in einem intelligenten Schlüsselsystem verwendet, welches gleichzeitig
als Wegfahrsperre dient, in welchem eine ID mittels Funkübertragung
zwischen einer kompakten Elektronikeinheit, welche der Anwender
trägt, und
einem elektronischen Gerät
im Fahrzeug überprüft wird,
und basierend auf dem Ergebnis dieser Überprüfung wird eine Fahrzeugtüre abgesperrt/entsperrt
oder ein Starten des Motors wird erlaubt.
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1A und 1B zeigen
eine Konfiguration des tragbaren Geräts 1 gemäß dieser
Ausführungsform. 1A ist
eine Frontansicht des tragbaren Geräts 1 und 1B ist
eine Ansicht des tragbaren Geräts 1 von
rechts.
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Das
tragbare Gerät 1 weist
einen im Wesentlichen quaderförmigen
Körper 3 aus
Kunstharz (nachfolgend als der Körper
des tragbaren Geräts bezeichnet)
auf, darin enthaltend eine ID-Prüfeinrichtung,
die eine Antenne, eine Transceiverschaltung und einen Mikrocomputer
zur Funkkommunikation für
eine ID-Überprüfung mit
einer Kommunikationsschaltung des elektronischen Geräts im Fahrzeug, eine
Batterie zur Aktivierung der ID-Prüfeinrichtung und einen Transponder
zur Durchführung
der ID-Überprüfung mittels
Funkkommunikation nach dem elektromagnetischen Induktionsprinzip
mit der Transceiverschaltung des elektronischen Geräts im Fahrzeug,
für den
Fall, daß sich
die Batteriespannung erschöpft.
Diese internen elektronischen Schaltungen sind gewöhnliche
Schaltungen und werden deshalb in den Zeichnungen nicht dargestellt.
In der nachfolgenden Beschreibung ist die äußere Wand des Körpers 3 aufgeteilt
in eine vordere Außenwand, genannt
Vorderwand 3a und eine Außenwand mit der Bezeichnung
Rückwand 3b an
der anderen Seite des tragbaren Geräts 1, weit von der
Vorderwand 3a in 1A entfernt.
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Der
Körper 3 hat
ein Gehäuse 5,
das durch die Seitenwände,
welche die Vorderwand 3a, die Rückwand 3b eine Außenwand 3c (nachfolgend
als mittlere Außenwand
bezeichnet) beinhalten, auf der rechten Seite in 1A definiert
wird, sowie eine innere Wand 3d parallel zur Länge der
mittleren Außenwand 3c,
welche im Körper 3 ausgebildet
ist. Unter normalen Bedingungen wird ein mechanischer Notfallschlüssel 7,
der verwendet wird falls die Batteriespannung erschöpft ist,
in das Gehäuse 5 eingefügt und darin
gehalten.
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Außerdem enthält der Körper 3 ein
drehbares Bauteil 21 das einen Verriegelungsmechanismus 9 zur
lösbaren
Halterung des Notfallschlüssels 7 im Gehäuse 5 darstellt.
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Der
Notfallschlüssel 7 wird
verwendet, indem er in den Schließzylinder der Fahrzeugtüre eingefügt wird,
um die Türe
zu sperren/entsperren, wenn die Batteriespannung des tragbaren Geräts 1 erschöpft ist.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des tragbaren Geräts 1 detailliert unter
Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben. 2 zeigt
einen Aufbau eines jeden Teils des tragbaren Geräts 1, 3 ist
eine Zeichnung zur Erklärung
des Verriegelungsmechanismus 9 und 4 ist
eine Zeichnung zur Erklärung der
Schritte zum Anbringen des Verriegelungsmechanismus 9 am
Körper 3.
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Zuerst,
wie in den 2A bis 2D dargestellt,
kann der Körper 3 in
einen ersten Abschnitt P mit der Vorderwand 3a, sowie einen
zweiten Abschnitt S mit der Rückwand 3b demontiert
werden. 2A ist eine Vorderansicht des
ersten Abschnitts P und 2B eine
Ansicht von rechts des ersten Abschnitts P. 2C ist
eine Vorderansicht des zweiten Abschnitts S und 2D ist
eine Ansicht von rechts des zweiten Abschnitts S.
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Jede
der vier Außenwände außer der
Vorderwand 3a und der Rückwand 3b des
Körpers 3 kann
in den ersten Abschnitt P und den zweiten Abschnitt S aufgeteilt
werden. Die mittlere Außenwand 3c beispielsweise,
wie in 2B, 2D dargestellt, ist
entlang einer Länge
davon in den ersten Abschnitt P und den zweiten Abschnitt S aufgeteilt.
Durch das Montieren des ersten Abschnitts P am zweiten Abschnitt
S werden daher die vier Außenwände ausgebildet.
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Wie
im unteren Teil der Schnittdarstellungen der 2B, 2D dargestellt,
enthält
der erste Abschnitt P eine Mehrzahl von Befestigungsabschnitten k1
um den ersten Abschnitt P und den zweiten Abschnitt S integral zu
halten, wobei der zweite Abschnitt S wiederum eine Mehrzahl von
Befestigungsabschnitten k2 enthält,
um diese in die Befestigungsabschnitte k1 des ersten Abschnitts
P einzusetzen. Wie in 2C dargestellt, ist jeder Befestigungsabschnitt
k2 des zweiten Abschnitts S an der Innenwand 3d und den
Außenwänden außer der
mittleren Außenwand 3c angeordnet.
Die Befestigungsabschnitte k1 des ersten Abschnitts P sind, obwohl
teilweise nicht in 2B dargestellt, an Stellen angeordnet,
die denen der Befestigungsabschnitte k2 des zweiten Abschnitts entsprechen.
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Ein
zylindrischer Vorsprung 11, der sich innerhalb des Körpers 3 rechtwinklig
dazu erstreckt und einen Durchmesser hat, der in drei Stufen zum vorderen
Ende von der Wurzel davon abnimmt, ist, wie in 2C und 2D gezeigt,
an der Rückwand 3b des
Körpers 3 auf
der Seite des Gehäuses 5,
weit von der Einfügeöffnung 5a für den Notfallschlüssel 7 entfernt,
ausgebildet.
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Außerdem ist
ein Raum 13 an der Seite des Vorsprungs 11, weit
vom Gehäuse 5 entfernt,
ausgebildet.
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Die
Innenwand 3d des Körpers 3 ist
mit einem vorstehenden Abschnitt 15, der sich in Richtung des
Gehäuses 5 auf
der Seite des Gehäuses 5,
in der Nähe
der Einfügeöffnung 5a erstreckt,
ausgebildet. Der vorstehende Abschnitt 15 ist, wenn der
Notfallschlüssel 7 im
Gehäuse
gehalten wird, in die Keilnut 19 (2E) eingesetzt,
welche im Notfallschlüssel 7 ausgebildet
ist.
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Außerdem ist
eine Rinne 16, welche tiefer als die Wurzel des Vorsprungs 11 ausgespart
ist, an der Wurzel des Vorsprungs 11 in der Nähe des Raumes 13 an
der Rückwand 3b des
Körpers 3 ausgebildet.
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Der
Notfallschlüssel 7,
wie in den 2E und 2F dargestellt,
enthält
eine lange Schlüsselplatte 7a (der
Abschnitt, der in dem Gehäuse 5 eingeschlossen
ist) aus Metall, und einen Griff 7b aus Kunstharz, der
verwendet wird, wenn der Notfallschlüssel 7 verwendet wird.
(2E ist eine Vorderansicht und 2F eine
Ansicht von rechts ) 2E und 2F zeigen
den Notfallschlüssel 7 in
einer Vorderansicht und einer Ansicht von rechts.
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Die
zwei Flächen
(linke und rechte Fläche
in 2E) der Schlüsselplatte 7a des
Notfallschlüssels 7 sind
jeweils, wie in 2F dargestellt, mit einer gewellten
Rinne, welche sich vom Griff 7b über eine vorbestimmte Länge in die
Umgebung des vorderen Endes des Notfallschlüssels 7 (d.h. das
vom Griff 7b entfernte Ende des Notfallschlüssels 7)
parallel zur Länge
der Schlüsselplatte 7a erstreckt,
ausgebildet. Außerdem
ist eine delta-förmig
vertiefte Keilnut 19 in Richtung des vorderen Endes von
der Umgebung davon ausgedehnt. Der delta-förmige Abschnitt ist mit einer Öffnung 17 (übereinstimmend
mit dem Eingriffsabschnitt) durch die Schlüsselplatte 7a ausgebildet.
Die Form der Keilnut 19 des Notfallschlüssels 7 ist für verschiedene
Fahrzeuge verschieden.
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Der
Verriegelungsmechanismus 9 ist an der Seite des Gehäuses 5 weit
von der Einfügeöffnung entfernt
ausgebildet, wie in 2G dargestellt. In 2G wird
der Verriegelungsmechanismus 9 in einer vergrößerten Form
der Darstellung der 2A bis 2F dargestellt.
Der schraffierte Abschnitt entspricht einer Torsionsschraubenfeder 23,
welche zu einem späteren
Zeitpunkt beschrieben wird.
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Der
Verriegelungsmechanismus 9 enthält ein langes drehbares Bauteil 21,
das drehbar am unteren zylindrischen Abschnitt 11a und
am mittleren zylindrischen Abschnitt 11b (nachfolgend gemeinsam
als Drehachse 11 bezeichnet) des Vorsprungs 15 des Körpers 3 gelagert
ist, wobei der Notfallschlüssel 7, der
in das Gehäuse 5 eingefügt wurde,
in dem Gehäuse 5 gehalten
wird.
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Ein
längsverlaufendes
Ende (nachfolgend als das erste Ende 21a bezeichnet) des
drehbaren Bauteils 21, welches näher am Raum 13 als
an der Drehachse 11 ist, dringt in den Raum 13 des
Körpers 3 ein,
wenn es in den Körper 3 gedrückt wird,
während
gleichzeitig das zweite Ende 21b (z.B. das Ende, das näher am Gehäuse 5 als
an der Drehachse 11 liegt) aus dem Körper 3 geschwenkt
wird.
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Ein
Vorsprung 21c, der sich in den Körper 3 erstreckt und
in die Öffnung 17 des
Notfallschlüssels 7,
der in dem Gehäuse
gehalten wird, einfügbar
ist, ist auf der Seite des drehbaren Bauteils 21, näher am zweiten
Ende 21b, ausgebildet. Der Vorsprung 21c ist derart
ausgebildet, daß seine
Höhe stetig
vom Ende des Gehäuse 5,
der näher
an der Einfügeöffnung 5a liegt,
zum höchsten
Punkt des Vorsprungs 21c zunimmt, während das drehbare Bauteil 21 am Körper 3 angebracht
wird.
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Außerdem ist
der mittlere Abschnitt des drehbaren Bauteils 21, wie in 3A und 3C gezeigt,
mit einer Öffnung 22 zur
Halterung des drehbaren Bauteils 21 am Vorsprung 11 des
Körpers 3 ausgebildet.
Die Öffnung 22 ist
derart geformt, daß sie eng
bzw. satt am unteren zylindrischen Abschnitt 11a und am
mittleren zylindrischen Abschnitt 11b des Vorsprungs 11 des
Körpers 3 anliegt.
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Außerdem sind,
wie in 3B und 3C gezeigt,
die Seite der Öffnung 22,
die sich näher
am ersten Ende 21a befindet, und die Seite der Öffnung 22,
die sich näher
am zweiten Ende 21b befindet jeweils mit Vorsprüngen 21d und 21e ausgebildet,
die sich vom drehbaren Bauteil 21 erstrecken. Der Vorsprung 21d,
der näher
am ersten Ende 21a des drehbaren Bauteils 21 liegt,
ist geeignet, um in die Rinne 16 des Körpers eingepaßt zu werden
und sich in der Rinne 16 mit der Drehung des drehbaren
Bauteils 21 zu bewegen. Der Vorsprung 21e, der
näher am
zweiten Ende 21b liegt, ist andererseits dazu geeignet,
in das Gehäuse 5 eingebaut
zu werden und sich in dem Gehäuse 5 mit
der Drehung des drehbaren Bauteils 21 zu bewegen.
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3A zeigt
eine Vorderansicht des drehbaren Bauteils 21, 3B eine
Ansicht von rechts und 3C eine Rückansicht des drehbaren Bauteils 21.
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Der
Verriegelungsmechanismus 9 enthält eine Torsionsschraubenfeder 23 (welche
mit dem Kraftelement in Anspruch 2 übereinstimmt), wie in 3D und 3E dargestellt,
um das erste Ende 21a des drehbaren Bauteils 21 nach
außen
aus dem Körper
des tragbaren Geräts
zu drücken. 3D ist eine
Vorderansicht, welche die Torsionsschraubenfeder 23 vor
ihrem Einbau in den Körper 3 zeigt,
und 3E ist eine Ansicht der Torsionsschraubenfeder 23 von
der rechten Seite.
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Dieser
Verriegelungsmechanismus 9 wird durch die Ausführung der
folgenden Schritte zusammengebaut.
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Ausgehend
vom Zustand, bei dem nichts zusammengebaut ist, wie in 4A gezeigt,
wird das drehbare Bauteil 21 an dem Vorsprung 11 des
Körpers
derart angebracht, daß der
Vorsprung 11 durch die Öffnung 22 des
drehbaren Bauteils eingeführt wird.
Dann werden der untere zylindrische Abschnitt 11a und der
mittlere zylindrische Abschnitt 11b des Vorsprungs 11 des
Körpers 3 eng
in die Öffnung 22 des
drehbaren Bauteils 21 eingepaßt. Dadurch wird das drehbare
Bauteil 21 vom Vorsprung 11 des Körpers getragen
und ist drehbar um die Mittelachse des Vorsprungs 11. In
dem Fall, daß das
zweite Ende 21b des drehbaren Bauteils 21 in den
Körper 3 gedreht wird,
wird der Vorsprung 21d auf der Seite des drehbaren Bauteils 21,
der sich näher
am ersten Ende 21a befindet, vom Ende der Rinne 16 des
Körpers 3 in
einer vorbestimmten Position gefangen. Gleichzeitig kommt der Vorsprung 21e,
der sich näher
am zweiten Ende 21b befindet, mit der Innenwand 3d des
Körpers 3 in
Kontakt, wodurch das zweite Ende 21b aus vom Gehäuse ferngehalten
wird.
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Wie
in 4C dargestellt, ist der Federabschnitt 23a der
Torsionsschraubenfeder 23 eingefügt, um den mittleren zylindrischen
Abschnitt 11b des Vorsprungs 11 des Körpers 3 zu
erreichen, während gleichzeitig
eines der Enden der Torsionsschraubenfeder 23 mit der Fläche des
ersten Endes 21a, welches näher am Raum 13 liegt,
in Kontakt gebracht wird, und das andere Ende mit der Fläche der
Innenwand 3d, welche näher
am Raum 13 liegt, in Kontakt gebracht wird. Daraus resultierend
bringt die Torsionsschraubenfeder 23 die vorstehend beschriebene Kraft
auf das erste Ende 21a des drehbaren Bauteils 21 auf.
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Wie
in 4D dargestellt, ist eine Beilagscheibe 25 am
zylindrischen Abschnitt 11c näher am vorderen Ende des Vorsprungs 11 des
Körpers 3 angebracht,
und der zylindrische Abschnitt 11c, der sich unter der
Beilagscheibe 25 erstreckt, wird durch Hitze aufgeschmolzen
und mit der Beilagscheibe 25 verbunden. Daraus resultierend
ist die Beilagscheibe 25, wie in 2G dargestellt,
starr am Körper 3 angebracht
und das drehbare Bauteil 21 und die Torsionsschraubenfeder 23 werden,
wenn der Körper 3 in zwei
Teile demontiert wird, daran gehindert, daß sie leicht aus dem Körper (oder
speziell dem zweiten Abschnitt S) kommen können.
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Nachfolgend
wird der Schritt des Haltens des Notfallschlüssels 7 im Gehäuse 5 des
tragbaren Geräts 1,
das die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, unter Bezugnahme
auf die 5A und 5B beschrieben. 5A zeigt
den Zustand unmittelbar bevor der Notfallschlüssel 7 vollständig im Gehäuse 5 festgehalten
wird, und 5B zeigt den Zustand, bei dem
der Notfallschlüssel 7 im
Gehäuse 5 festgehalten
wird.
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Zuerst
wird der Notfallschlüssel 7 durch
die Einfügeöffnung 5a (2) des Gehäuses 5 eingefügt. Das
vordere Ende des Notfallschlüssels 7 kommt
in Kontakt mit dem Vorsprung 21c (genauer gesagt, mit dem
vorderen Ende des Vorsprungs 21c in der Nähe der Einfügeöffnung 5a)
des drehbaren Bauteils 21.
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Wenn
der Notfallschlüssel 7 weiter
eingefügt wird,
wie in 5A dargestellt, wird der Vorsprung 21c aus
dem Körper 3 nach
außen
gehoben, und das zweite Ende 21b des drehbaren Bauteils
erhebt sich aus dem Körper 3.
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Nachdem
der Notfallschlüssel 7 weiter
eingefügt
wurde, wird das drehbare Bauteil 21, wenn die Öffnung 17 des
Notfallschlüssels 7 den
Vorsprung 21c des drehbaren Bauteils 21 erreicht,
durch die drängende
Kraft der Torsionsschraubenfeder in seine ursprüngliche Position (d.h. den
Zustand vor der Drehung des drehbaren Bauteils 21) zurückgesetzt.
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Insbesondere
wird das drehbare Bauteil 21, wenn bei der Einführung des
Notfallschlüssels 7 in das
Gehäuse 5 der
Moment erreicht ist, bei dem das vordere Ende des Notfallschlüssels 7 in
Kontakt mit dem Vorsprung 21c des drehbaren Bauteils 21 kommt,
automatisch gegen die drängende
Kraft der Torsionsschraubenfeder 23 gedreht. Mit der weiteren Einführung des
Notfallschlüssels 7 in
die Tiefe des Gehäuses 5,
erreicht die Öffnung 17 des
Notfallschlüssels 7 den
Vorsprung 21c des drehbaren Bauteils 21, wodurch
das drehbare Bauteil 21 automatisch in die entgegengesetzte
Richtung durch die drängende
Kraft der Torsionsschraubenfeder 23 gedreht wird. Daraus
resultierend wird der Vorsprung 21c des drehbaren Bauteils 21 in
die Öffnung 17 des Notfallschlüssels 7 eingesetzt,
wodurch der Notfallschlüssel 7 im
Gehäuse
festgehalten wird.
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Nachfolgend
werden die Schritte zur Entnahme des Notfallschlüssels 7 aus dem Gehäuse 5 unter Bezugnahme
auf die 6A und 6B erklärt. 6A zeigt
dabei den Zustand, in welchem der Notfallschlüssel 7 vom Vorsprung 21c des
drehbaren Bauteils 21 gelöst ist, und 6B zeigt
den Zustand, in welchem der Notfallschlüssel 7 aus dem Gehäuse gezogen
wird.
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Zuerst
wird das erste Ende 21a des drehbaren Bauteils 21 in
den Körper 3 gedrückt. Wie
in 6A dargestellt, erhebt sich das zweite Ende 21b aus
dem Körper 3,
und der Vorsprung 21c und die Öffnung 17 des Notfallschlüssels 7 werden
voneinander getrennt.
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Während das
erste Ende 21a des drehbaren Bauteils 21 gedrückt bleibt,
wie durch den Pfeil Y1 in 6B dargestellt
ist, wird der Griff 7b des Notfallschlüssels 7 aus dem Körper 3 gezogen.
Dadurch kann der Notfallschlüssel 7 aus
dem Gehäuse 5 gezogen
werden.
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Wenn
das erste Ende 21a des drehbaren Bauteils 21 nicht
mehr gedrückt
wird, wird das drehbare Bauteil 21 durch die drängende Kraft
der Torsionsschraubenfeder 23 in seine ursprüngliche
Position zurückgesetzt
(d.h. in den Zustand bevor das erste Ende 21a des drehbaren
Bauteils 21 gedrückt wird).
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Mit
dem tragbaren Gerät 1 gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform,
kann der Notfallschlüssel 7 entnehmbar
in dem Gehäuse 5 festgehalten
werden, einfach durch die Verfügbarkeit eines
Raumes (d.h. des Raumes 13) zusätzlich zum Gehäuse, in
welchen das erste Ende 21a des drehbaren Bauteils 21 derart
eindringen kann, daß der Notfallschlüssel 7,
der im Gehäuse
festgehalten wird, außer
Kontakt mit dem Vorsprung 21c bleibt. Daraus resultierend
kann der Körper 3 (und
somit das tragbare Gerät 1)
in seiner Größe reduziert
werden.
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Bei
dem tragbaren Gerät 1 gemäß dieser Ausführungsform,
sind das Gehäuse 5 und
der Raum 13, mit der Drehachse 11 dazwischen,
miteinander neben dem Körper
(d.h. der Seite der Außenwand 3c in
der Nähe
der Mitte als die Innenwand 3d des Körpers) verbunden. Dadurch können die
elektronischen Schaltungen, welche im Voraus im Körper 3 angebracht
werden, effizient angeordnet werden, was eine weitere Reduzierung
der Größe bewirkt.
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Mit
dem Vorsprung 21c des drehbaren Bauteils 21, der
in die Öffnung 17 des
Notfallschlüssels 7 eingesetzt
ist, wird, wenn der Anwender versucht den Notfallschlüssel 7 aus
dem Gehäuse 5 zu
ziehen, die Kraft in die Richtung senkrecht zur Drehachse 11 auf die
Drehachse 11 aufgebracht, wodurch die Belastung, welche
durch den Notfallschlüssel 7 auf
die Drehachse 11 und das drehbare Bauteil 21 aufgebracht
wird, reduziert wird.
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Durch
das Einschließen
des Notfallschlüssels 7 in
dem Gehäuse 5 andererseits,
wird das drehbare Bauteil 21 automatisch durch die Einführung des
Notfallschlüssels 7 gedreht,
bis es am Vorsprung 21c eingepaßt ist. Dadurch wird die Aufgabe
des Einschließens
des Notfallschlüssels 7 vereinfacht.
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Nachdem
der Notfallschlüssel 7 in
dem Gehäuse 5 eingeschlossen
ist, fährt
das drehbare Bauteil 21 damit fort, den Notfallschlüssel 7 mit
der drängenden
Kraft der Torsionsschraubenfeder 23 zu halten, wodurch
der Notfallschlüssel 7 nicht
einfach herausfallen kann.
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Außerdem ist,
bei dem tragbaren Gerät 1 gemäß dieser
Ausführungsform,
die Mitte der Drehachse 11 mit einer Längsmittelachse des Notfallschlüssels 7,
der im Gehäuse 5 eingeschlossen
ist, verbunden. In dem Fall, in dem der Anwender versucht den Notfallschlüssel 7 aus
dem Gehäuse 5 mit
dem Vorsprung 21c des drehbaren Bauteils 21, das
in die Öffnung 27 des
Notfallschlüssels 7 eingesetzt
ist zu ziehen, übt
der Not fallschlüssel 7 keinen
oder nur minimalen Drehungsaufwand (nachfolgend als äußerer Drehungsaufwand
bezeichnet, im Gegensatz zum inneren Drehungsaufwand in die entgegengesetzte Richtung)
auf das drehbare Bauteil 21 in die Richtung eines Lösens des
Vorsprungs 21c aus der Öffnung 17 des
Notfallschlüssels 7 aus.
Dadurch wird verhindert, daß der
Notfallschlüssel 7 einfach
herausfallen kann.
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In
dem Fall, daß die
Batteriespannung nachläßt, kann
die Batterie ausgewechselt werden, indem der Körper 3 in den ersten
Abschnitt P und den zweiten Abschnitt S derart demontiert wird,
daß der
zweite Abschnitt S des Körpers 3 unter
den ersten Abschnitt P kommt.
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Wenn
der Körper 3,
mit dem im Gehäuse 5 eingeschlossenen
Notfallschlüssel 7,
wie vorstehend beschrieben demontiert wird, ist auf der einen Seite der
Vorsprung 21c des drehbaren Bauteils 21 in die Öffnung 17 des
Notfallschlüssels 7 eingesetzt
und der vorstehende Abschnitt 15 ist auf der anderen Seite
in die Keilnut 19 (genauer gesagt in den vertieften Abschnitt
der Keilnut 19 parallel zur Länge der Schlüsselplatte 7a)
des Notfallschlüssels 7 eingesetzt.
Dadurch wird verhindert, daß der
Notfallschlüssel 7 leicht
aus dem zweiten Abschnitt S herauskommt. Auch während der Zeit der Demontage
des Körpers 3 hat
der Notfallschlüssel 7 mit
dem Vorsprung 21c des drehbaren Bauteils 21 in
die Öffnung 17 eingesetzt,
eine geringere Chance aus dem zweiten Abschnitt S herauszuspringen,
und dadurch ist es unwahrscheinlicher, daß das Verhalten des Notfallschlüssels 7 das
drehbare Bauteil 21 beschädigt.
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Vorstehend
wurde eine Ausführungsform
der Erfindung erklärt.
Dennoch kann die Erfindung in verschiedenen Variationen ausgeführt werden.
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Beispielsweise
kann die Mitte der Drehachse 11 außerhalb des Körpers 3 von
der Längsmittelachse
des Notfallschlüssels 7,
der im Gehäuse 5 eingeschlossen
ist, angeordnet werden. In diesem Fall wird der äußere Drehungsaufwand für das drehbare Bauteil 21 erzeugt,
wenn der Anwender versucht, den Notfallschlüssel 7 aus dem Gehäuse 5 zu
ziehen. Diese Schwierigkeit wird durch das zur Verfügung stellen
einer Torsions schraubenfeder 23 vermieden, welche eine
Kraft (die Kraft zum Rücksetzen des
ersten Endes 21a des drehbaren Bauteils 21 in die
ursprüngliche
Position) erzeugt, die größer als der äußere Drehungsaufwand
ist.
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Das
tragbare Gerät 1 gemäß dieser
Ausführungsform
kann verändert
werden wie das tragbare Gerät 1a,
das in 7 gezeigt wird. 7 stellt
eine schematische Zeichnung dar, welche das drehbare Bauteil 21 des
tragbaren Geräts 1a mit
dem im Gehäuse 5 gehaltenen
Notfallschlüssel 7 zeigt.
In 7 sind die selben Komponenten wie jene der 1 bis 6 jeweils
mit den selben Referenznummern versehen, und daher werden sie nicht
im Detail beschrieben. Die Punkt-Strich-Linie in 7 ist
eine imaginäre
Linie L, welche die Längsmittellinie
des Notfallschlüssel 7,
der im Gehäuse 5 gehalten
wird, anzeigt.
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Bei
dem tragbaren Gerät 1a ist
die Mitte der Drehachse 11 innerhalb des Körpers 3 ab
der imaginären
Linie L angeordnet.
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Bei
dieser Konfiguration bringt ein Anwender der versucht, den Notfallschlüssel 7 aus
dem Gehäuse 5 zu
ziehen, den inneren Drehungsaufwand auf das drehbare Bauteil 21 auf,
und dadurch wird noch entscheidender verhindert, daß der Notfallschlüssel 7 herausfällt. Je
größer der
innere Drehungsaufwand ist, desto weiter ist die Drehachse 11 innerhalb
des Körpers 3 ab
der imaginären
Linie L angeordnet. Daher kann der innere Drehungsaufwand für das tragbare
Gerät 1a erhöht werden,
um größer als
der des tragbaren Geräts 1 der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform
zu sein. Daher kann bei dem tragbaren Gerät 1a der innere Drehungsaufwand
erhöht werden,
und es kann vorteilhafter als beim tragbaren Gerät 1 der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform
verhindert werden, daß der
Notfallschlüssel 7 herauskommt.
Die Konfiguration des tragbaren Geräts 1 gemäß der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform,
in welcher die Mitte der Drehachse 11 mit der Längsmittelachse
des Notfallschlüssels 7,
welcher im Gehäuse
gehalten wird, verbunden ist, ist jedoch in Anbetracht der Reduzierung
der Größe des Körpers 3 vorteilhafter.
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Das
Kraftelement zur Aufbringung der Kraft auf das drehbare Bauteil,
um das erstes Ende 21a des drehbaren Bauteils 21 in
den Zustand zurückzuversetzen,
bevor es in den Raum 13 des Körpers 3 gedrückt wurde,
ist nicht auf die Torsionsschraubenfeder 23 beschränkt, sondern
kann jedes Bauteil mit beliebiger Struktur sein, das geeignet ist,
die Kraft auf das drehbare Bauteil 21 aufzubringen, um
das drehbare Bauteil 21 in die ursprüngliche Position zurückzusetzen.
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Das
drehbare Bauteil 21 kann auf jede An am Körper 3 angebracht
sein, so lange der in das Gehäuse 5 eingefügte Notfallschlüssel 7 entnehmbar gehalten
werden kann. Beispielsweise kann das drehbare Bauteil 21 an
der Vorderwand 2a des Körpers 3 angebrachtsein.
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In
diesem Fall, kann die Drehachse 11 parallel zu der Richtung,
in welche der Notfallschlüssel 7 längs in das
Gehäuse 5 hineingeschoben
oder entnommen wird, konfiguriert sein. Die Konfiguration des tragbaren
Geräts 1 gemäß dieser
Ausführungsform,
bei der die Länge
der Drehachse 11 rechtwinklig zur Gleitrichtung ist, kann
jedoch besonders vorteilhaft den Stoß, den der Notfallschlüssel 7 auf
die Drehachse 11 und das drehbare Bauteil 21 verursacht,
reduzieren.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird durch Schmelzen des Vorsprungs 11 des Körpers 3 mittels Hitze
verhindert, daß das
drehbare Bauteil 21 aus dem Körper 3 herauskommt.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Verfahren beschränkt, sondern
kann auch ein Verfahren verwenden, bei dem ein Gewindeabschnitt
am vorderen Ende des Vorsprungs 11 des Körpers 3 ausgebildet
ist, und eine Schraube am Gewindeabschnitt angebracht wird, um somit
zu verhindern, daß das
drehbare Bauteil 21 vom Körper 3 abgeht.
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Die
Drehachse 11 kann auch am drehbaren Bauteil 21 statt
dem Körper
des tragbaren Geräts 3 ausgebildet
sein.
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Der
Körper
des tragbaren Geräts 3 kann
jede mögliche
Form aufweisen, inklusive einer im Wesentlichen quadratischen Form.
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Außerdem kann
die Erfindung verschiedene Anwendungen bei elektronischen Schlüsselsystemen
in verschiedenen Bereichen erfahren, welche sowohl den häuslichen
Bereich, als auch elektronische Schlüsselsysteme für Fahrzeuge
beinhalten.
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Obwohl
die Erfindung unter Bezugnahme spezifischer Ausführungsformen, welche zu Veranschaulichungszwecken
ausgewählt
wurden, beschrieben wurde, sollte ersichtlich sein, daß zahlreiche
Veränderungen
von jenen, die über
entsprechendes Fachwissen verfügen,
daran durchgeführt
werden können,
ohne vom Grundkonzept und dem Umfang der Erfindung abzuweichen.