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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines
Gegenstandes mit einem Halte- oder Schienenprofil, in dem etwa parallel zu
dessen Längsachse
eine hinterschnittene Längsnut
verläuft,
die mit in axialem Abstand zueinander angeordneten Bohrungen versehen
ist, zwischen denen jeweils ein Paar von die Längsnut seitlich begrenzenden
und deren Hinterschneidungsbereich übergreifenden Nutkanten angeordnet
ist, wobei in die Längsnut
ein Einsatzelement verriegelbar und lösbar einsetzbar ist. Halteprofile
dieser Art sind auch als Airline-Schienen bekannt.
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Eine
solche Vorrichtung beschreibt die Schrift zu
DE 297 06 258 U1 der Anmelderin,
mit der ein – über Auffahrschienen
in den Kastenaufbau eines Transportfahrzeuges eingebrachter – Rollstuhl mit
Zurrgurten an Punktverankerungen oder in Halteprofilen befestigt
wird. Oberhalb eines im Halteprofil verankerbaren Anschlusskörpers ist
eine Drehstelle für
den Zurrgurt angeordnet. Am Anschlusskörper befindet sich ein Kugelgelenk,
das einerseits mit letzterem sowie anderseits mit dem Zurrgurt verbunden ist.
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Solche
Halteschienen offenbart auch die EP-A-709 247 zur Aufnahme von Verankerungsleisten
als Gegenstück,
von deren Boden Fußblöcke mit tellerartigen
Ausformungen abragen, die in jene hinterschnittenen Längsnuten
eingebracht und dann durch einen vertikalen Drehstift von Hand fixiert
werden können.
Es handelt sich dabei um ein nur schwer zu handhabendes Element.
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In
Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel
gesetzt, eine einfache und universal einsetzbare Vorrichtung der
eingangs erwähnten
Art zum Anschluss von Gegenständen
an derartige Schienenprofile zu schaffen und dabei die erkannten
Nachteile an den oben geschilderten Vorrichtungen zu beseitigen.
Zudem sollen Handhabung, Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten
für kleine
Gegenstände
verbessert werden.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe führt
die Lehre des unabhängigen
Anspruches; die Unteransprüche geben
günstige
Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle
Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung
und/oder den Ansprüchen
offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Benennungsbereichen sollen auch
innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart
und beliebig einsetzbar sein.
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Erfindungsgemäß ist das
als Zwischenglied dienende Einsatzelement in einander benachbarte Bohrungen
des Schienenprofils so einsetzbar ausgebildet, dass eine plattenartige
Haltefläche
die Oberfläche
des Schienenprofils überragt
und anderseits zumindest ein Kragorgan des Einsatzelementes die Unterflächen der
die Nutkanten bildenden – und
den Hinterschneidungsbereich der Längsnut überspannenden – Formrippen
untergreift.
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Dazu
hat es sich als günstig
erwiesen, dass das Einsatzelement einen aus starrem Werkstoff geformten
zentralen Haltekörper
mit einer firstwärtigen Platte
als Haltefläche
sowie an diese angeformten Zylindertellern aufweist, deren Durchmesser
dem Durchmesser der Schienenbohrungen entspricht. Hierbei soll die
Platte des bevorzugt aus Metall bestehenden Haltekörpers von
etwa rechteckiger Draufsicht sowie die Zylinderteller durch einen
Zwischensteg miteinander verbunden sein.
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Der
günstigen
Handhabung halber werden von den Zylindertellern beidends des Haltekörpers axial
abragende Befestigungsstege oder -schieber bevorzugt, die aus flexiblem
Werkstoff geformt sein können.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Breite des Zwischensteges
sowie die Breite des Befestigungssteges kürzer als die Breite der Längsnut.
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Als
günstig
hat es sieh erwiesen, wenn die Firstfläche des Zylindertellers von
der Haltefläche oder
-platte zu etwa einem Drittel übergriffen
wird sowie der Zylinderteller eine etwa halbkreisförmige Bodenkaverne
aufweist, in der in Längsachse
eine einends an den Zylinderteller angeformte Radialrippe als Haltesteg
verläuft;
dieser können
gegebenenfalls seitliche Haltestege zugeordnet werden.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen eine Deckenfläche der
Bodenkaverne sowie den/die Haltesteg/e ein etwa teilkreisförmiger Schubteller
des Befestigungssteges oder -schiebers eingefügt; an die Außenumfangsfläche des
Schubtellers ist ein von diesem abragender Griffstreifen angeformt,
der bevorzugt rechteckigen Querschnitts ist. Zudem soll letzterer
eine gegenüber
der Mündungsbreite
der Längsnut
geringfügig
kürzere
Breite anbieten.
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Jener
Schubteller ist geringfügig
in Einführungslage
des Einsatzelementes in die Bodenkaverne des Zylindertellers eingeschoben
und in Fixierstellung teilweise ausgeschoben; eine auskragende Führungsrippe
untergreift dabei die benachbarte Nutkante des Schienenprofils.
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Bei
einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Einsatzelement als firstwärtige Platte
einen Zylinderteller mit unterflächiger
Diametralleiste aus hartem Werkstoff auf und dieser Einheit ist
ein Einschubsteg aus weicherem Werkstoff zugeordnet. Der Einschubsteg
soll zwei durch einen Zwischensteg verbundene Tellerplatten mit
etwa dem Durchmesser der Schienenbohrungen enthalten. Die axiale
Länge des
Zwischensteges soll der Länge
der Nutkanten des Schienenprofils etwa entsprechen.
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Von
Bedeutung ist auch, dass von den Tellerplatten diesen angeformte
Kammleisten aufragen, deren Breite der Breite der Längsnut des
Schienenprofils etwa entsprechen. In Verriegelungsstellung untergreift
die Tellerplatte zudem eine Paarung von Nutkanten.
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Im
Rahmen der Erfindung liegt eine weitere Ausgestaltung, bei welcher
das Einsatzelement an einem einzigen Zylinderteller einen Befestigungsschieber
mit dem Zylinderteller zugeordnetem Schubteller aufweist. Am anderen
Ende des Befestigungsschiebers soll ein aufwärts gerichteter Quersteg als
Zugorgan angeformt sein.
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Auch
hat es sich als günstig
erwiesen, dass das Einsatzelement einen Zylinderkern aus hartem Werkstoff
mit von ihm axial abkragender Bodenplatte aufweist, wobei der Zylinderkern
von einem Greifring umgeben ist. Dem Zylinderkern soll ein auf seiner
Bodenplatte aufliegender, mit Schubteller versehener Befestigungsschieber
bewegbar zugeordnet sein, wobei der Befestigungsschieber samt Schubteller bevorzugt
aus elastischem Werkstoff geformt sein soll.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform weist
das Verbindungselement zwei von einer Firstplatte abragende Fußleisten
auf, die formschlüssig ineinander
benachbarte Bohrungen des Schienenprofils so einsetzbar ausgebildet
sind, dass die Firstplatte in Haltestellung bereichsweise der Oberfläche des
Halteprofils – vornehmlich
an jenen Formrippen – aufliegt
und andernends ein Kragorgan des Verbindungselementes die Unterflächen der
den Hinterschneidungsbereich der Längsnut überspannenden Formrippen untergreift.
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So
hat es sich als günstig
erwiesen, das Kragorgan als Fußteller
eines Ansatzblockes auszubilden, welcher – quer zur Längsachse
des Halteprofils – verschieblich
in der Firstplatte geführt
wird. Dazu weist letztere einen Durchbruch auf, in dem ein Einsatzkörper als
Abschnitt des Ansatz blockes rechtwinkelig zur Unterfläche der
Firstplatte bewegt wird.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung zeichnet sich der Durchbruch
durch eine mehreckige, insbesondere durch eine oktogonale Oberflächenkontur
aus, die zwei Längsseiten
und zwei Schmalseiten sowie diese verbindende Eckwandbereiche umfasst,
wobei die Längsseiten
länger
sind als die Schmalseiten. Der Durchbruch sowie der dessen Kontur
angepasste Einsatzkörper
sollen jeweils als ein in Draufsicht in Längsachse der Firstplatte verlaufender
Längsstreifen
gestaltet sein.
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Erfindungsgemäß ist der
Ansatzblock mit zumindest einer in Einbaustellung rechtwinkelig
zum Nutentiefsten der Längsnut
bzw. zur Unterfläche
der Firstplatte verlaufenden Gewindebohrung versehen, die an der
Oberfläche
des Ansatzblockes mündet. Diese
Sack- oder Gewindebohrung dient der Aufnahme eines das zuzuordnende
Einbauteil, also beispielsweise eine Sanitärkabine, anschließenden Schrauborgans.
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Vorteilhafterweise
sind parallel zur Gewindebohrung im Ansatzblock zwei die Längsachse
des Durchbruches querende Bohrungskanäle als Sackbohrungen ausgestaltet.
Letztere sollen jeweils durch eine Randeinformung mit der Außenfläche des
Ansatzblockes verbunden sein. Jene Gewindebohrung zum einen sowie
die beiden dazu parallelen Bohrungskanäle anderseits sind erfindungsgemäße gegenläufige Sackbohrungen.
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In
jedem der von der Oberfläche
des Fußtellers
ausgehenden Bohrungskanäle
soll eine Schraubenfeder verlaufen, die einends dem Bohrungstiefsten
anliegt und andernends auf einem Radialstift sitzt, der den Bohrungsquerschnitt
durchsetzt. Durch diese Schraubenfedern wird der Ansatzblock federnd in
der Firstplatte gehalten.
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Der
Radialstift lagert einends in einem Radialkanal eines Blockansatzes,
welcher von der Unterfläche
einer der Fußleisten
abragt. Bevorzugt werden zwei zueinander fluchtend angebrachte koaxiale
Radialstifte.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Fußleiste etwa parallel zur Längsachse
des Durchbruches zwei entsprechend den Randkanten der Bohrung gebogene
Kopfkonturen auf, die durch Seitenkonturen verbunden sind, von denen
zumindest die zur anderen Fußleiste
weisende Seitenkontur teilkreisförmig
gekrümmt
ist; diese innere Seitenkontur begrenzt teilweise einen Aufnahmeraum
für den
oben erwähnten
kreisförmigen
Fußteller
des Ansatzblockes. Jedoch kann auch die andere – äußere – Seitenkontur der Fußleiste
entsprechend gekrümmt sein.
In jedem Falle liegen in Einbaulage des Verbindungselementes die
beiden Kopfkonturen jeder Fußleiste
den entsprechend teilkreisförmig
gekrümmten Randkonturen
der die Fußleiste
aufnehmenden Bohrung des Halteprofils an.
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Als
günstig
hat es sich erwiesen, wenn sich beide Seitenkonturen zur Längsachse
hin einwärts krümmen; die
Fußleiste
verjüngt
sich so von den Kopfkonturen zur Längsachse des Durchbruches hin, also
zu ihrer Mitte. In dem so von der Längsachse bestimmten engen Bereich
der Fußleiste
soll jener Blockansatz angeordnet – gegebenenfalls angeformt – sein.
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Von
Bedeutung ist, dass die sich der Profiloberfläche auflegende Firstplatte
mit ihren beiden Fußleisten
aus einer Leichtmetalllegierung besteht und der die Schraube zum
Anschluss des Kabinenteils od.dgl. aufnehmende Ansatzblock aus einem harten
Metall geformt ist.
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Im
Rahmen der Erfindung liegt auch, dass die plattenartigen Halteflächen jeweils
eine Halteplatte etwa rechteckiger Draufsicht sind, die von einem
in die Längsnut
des Schienenprofils absenkbaren Vierkantprofil aufragen, das mit
zu mindest einem Rastbolzen versehen ist; dieser kann in die Längsnut abgesenkt
und lagegesichert werden.
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Dazu
hat es sich als günstig
erwiesen, von den Flankenflächen
des Vierkantprofils seitlich zumindest zwei Paare von Flankenleisten
abragen zu lassen, die mit ihren Umfangs- oder Außenkanten
jeweils einen Teilkreisumfang bestimmen, dessen Durchmesser jenem
der Schienenbohrungen etwa entspricht. Der Teilkreisumfang eines
Paares von Flankenleisten soll bevorzugt von einem Viertelkreis bestimmt
sein; diesen Flankenleisten ist dann der Rastbolzen benachbart,
der – wie
gesagt – in
abgesenktem Zustand des Einsatzelementes in eine der Schienenbohrungen
eingreift.
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Andere
Ausgestaltungen erfassen eine Halteplatte, die sich über die
freie Länge
des Vierkantprofils erstreckt und an einer seiner Flanken abragt oder
einen Haltekasten als Halteplatte, der einen schienenwärtigen Nischenschlitz
oder hinterschnittene Wandschlitze als Anschlussorgane aufweist.
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Vorteilhaft
ist auch ein in Draufsicht winkelförmiges Einsatzelement, das
auf einem Vierkantprofil mit einem Winkelstück versehen ist, dessen beide Winkelarme
jeweils aus vertikalen Seitenwänden
und diesen angeformten Dachteilen bestehen.
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Als
besonders günstig
hat sich ein Einsatzelement erwiesen, dessen plattenartige Haltefläche ein
streifenartiger Rückenkörper aus
biegefestem Werkstoff eines Hakenelementes mit an den Rückenkörper einends
angelenkter Hakenzunge ist, wobei der Rückenkörper mit Schubtellern an das
Schienenprofil anschließbar
oder eine Kammleiste einer Tellerplatte ist. In einem Querraum des
Rückenkörpers soll erfindungsgemäß ein Befestigungsschieber
lagern mit an einem Mittelstreifen endwärtigen Schubtellern; deren
teilkreisartige Außenumfangsfläche kann
gegebenenfalls eine Teilkreismulde anbieten, welche die Handhabung
zu verbessern vermag. Im übrigen soll
der Durchmesser der Tellerplatte jenem der Schienenbohrung entsprechen
sowie die Breite der Kammleiste dem Querabstand der Paarungen von Nutkanten.
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Nach
einem anderen Merkmal der Erfindung ragen von der Kammleiste beidseits
Retainerstäbe ab,
die zur Längsachse
des Schienenprofils geneigt sind sowie an diesem Formrippen hintergreifen. Dazu
hat sich ein achsparalleler, sich zwischen den Retainerstäben erstreckender
Zwischenstab als günstig
erwiesen, der die Fixierung erleichtert.
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Zur
Versorgung von Gegenständen
soll eine Vorrichtung mit mehreren Hakenzungen dienen, die zueinander
parallel an einem achsparallelen Profilstab abklappbar angelenkt
sind, der seinerseits rückseitig
mit Schubtellern für
die Längsnut
des Schienenprofils versehen ist. Zudem ist es sinnvoll, in den Profilstab
zumindest ein Rastbolzenorgan zu integrieren, mit dem die Fixierung
erheblich erleichtert wird.
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Im
Rahmen der Erfindung liegt zudem ein Einsatzelement für ein Schienenprofil,
das eine streifenartige Bodenplatte mit zugeordnetem, ebenfalls streifenartigem
Oberteil und eine in dieses integrierte Firstplatte enthält; hier
soll eine zentrische Aufnahmeöffnung
Bodenplatte und Firstplatte durchsetzen und der Aufnahme einer Befestigungsschraube
dienen.
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Als
günstig
hat es sich erwiesen, an die Bodenplatte des Einsatzelementes eine
deren Aufnahmeöffnung
enthaltende hülsenartige
Innenanformung anzuformen.
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Von
der streifenartigen Bodenplatte sollen Seitenrippen teilkreisförmiger Draufsicht
abragen, wobei ein Paar der Seitenrippen einen Zylinderteller bildet.
Dieses Einsatzelement ist bevorzugt einstückig aus Kunststoff geformt.
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Auch
schließt
die Erfindung ein Einsatzelement mit einer streifenförmigen Bodenplatte
ein, welche mit beidends angeformten Querrippen ausgestaltet ist,
in denen jeweils ein die Längsachse
der Bodenplatte querender Querschlitz verläuft; dieser Bodenplatte ist
ein gesondertes, bevorzugt aus Kunststoff geformtes Oberteil zugeordnet,
das eine ringartige Firstplatte und ein Paar von dieser geneigt abragender
Seitenstege anbietet, welch letztere in Verbindungsstsellung jeweils
mit ihrem freien Ende in einen Querschlitz der – aus Kunststoff oder aus Metall
gefertigten – Bodenplatte
eingefügt
und darin klemmend gehalten sind. In dieser Lage sitzt die Unterfläche der
Firstplatte bevorzugt dem Mündungsrand
der hülsenförmigen Innenanformung
der Bodenplatte auf.
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Im
Rahmen der Erfindung liegt auch eine Ausgestaltung, bei der von
einer ringartigen Firstplatte eines gesonderten, bevorzugt aus Kunststoff
geformten Oberteils Seitenstege abragen, die an ihren freien Enden
mit einwärts
gerichteten und miteinander fluchtenden Endstegen zur Aufnahme eines
rinnenartig ausgebildeten Bodenstreifens versehen sind. Bei diesem
zweiteiligen Einsatzelement ist der Boden des rinnenartigen Bodenstreifens
vorteilhafterweise zur Firstplatte hin gerichtet und enthält eine Aufnahmeöffnung für eine Befestigungsschraube; von
Rinnenschenkeln ragen miteinander fluchtende – und zueinander weisende – Flankenstege
als Auflageorgane ab, die auf jene Endstege des Oberteils aufgelegt
werden.
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Von
besonderer Bedeutung ist hier zudem, dass der Bodenstreifen als
einstückige
Blechrinne ausgebildet ist.
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Die
oben beschriebenen Einsatzelemente sind einfach zu handhaben und
dennoch von hoher Effizienz bei ihrer Aufgabe, Ladegut zeitweise
in einem Behältnis
festzulegen, beispielsweise in einem Kastenaufbau eines Lastfahrzeuges
oder in einem Flugzeug.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand
der Zeichnung; diese zeigt in
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1:
eine Schrägsicht
auf einen Teil einer Ladefläche
eines Fahrzeuges mit Kastenaufbau sowie darin Schienen eines Ladungssicherungssystems
zugeordnete Teile;
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2:
die Draufsicht auf einen Abschnitt eines – auch als Airline-Schiene
bezeichneten – Schienenprofils;
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3:
eine Schrägsicht
auf das Schienenprofil der 2;
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4:
eine Schrägsicht
auf ein anderes Schienenprofil;
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5:
eine Schrägsicht
auf einen Abschnitt des Schienenprofils der 2, 3 mit
in Abstand zugeordnetem Einsatzelement;
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6, 7:
das System nach 5 in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
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8, 9:
gegenüber 5 vergrößerte Schrägsichten
auf das Einsatzelement in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
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10:
eine Schrägsicht
auf die Unterseite des Einsatzelements der 9;
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11, 12:
eine Schrägsicht
bzw. eine Draufsicht auf das teilweise wiedergegebene Schienenprofil
mit eingefügtem
Einsatzelement;
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13, 14:
jeweils ein Schnittbild zu 12 nach
deren Linie XIII-XIII bzw. XIV-XIV;
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15, 16:
eine Schrägsicht
bzw. die Draufsicht auf das teilweise wiedergegebene Schienenprofil
mit einem anderen Einsatzelement in offenem Betriebszustand;
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17, 18:
jeweils ein Schnittbild zu 16 nach
deren Linie XVII-XVII bzw. XVIII-XVIII;
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19:
eine Stirnansicht zu 16;
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20:
die gegenüber 16 vergrößerte Draufsicht
auf das teilweise wiedergegebene Schienenprofil mit Einsatzelement
in verriegeltem Betriebszustand;
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21, 22:
jeweils ein Schnittbild im Maßstab
der 16 zum verriegelten Betriebszustand der 20 nach
deren Linie XXI-XXI
bzw. XXII-XXII;
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23:
eine Stirnansicht zu 20;
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24, 27:
Draufsichten zu 16, 20 auf
den Endbereich des Schienenprofils in offenem bzw. verriegeltem
Betriebszustand;
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25, 26:
zwei weitere Schrägsichten des
Schienenprofils bei Zuführung
des Einsatzelementes bzw. bei dessen Einsetzen;
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28:
eine Schrägsicht
auf einen Abschnitt eines Schienenprofils mit einem weiteren Einsatzelement;
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29:
eine Draufsicht auf das Schienenprofil der 28;
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30:
eine Seitenansicht des Schienenprofils nach 28, 29;
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31:
eine gegenüber 28 vergrößerte Stirnansicht
des Schienenprofils;
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32:
den Längsschnitt
durch das Schienenprofil der 29 nach
deren Linie XXXII-XXXII;
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33:
den vergrößerten Querschnitt
durch das Halteprofil der 29 nach
deren Linie XXXIII-XXXIII;
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34:
eine Schrägsicht
auf das gegenüber 28 vergrößerte Einsatzelement
in auseinandergenommenem Zustand;
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35:
die Untersicht des Einsatzelements in Gebrauchsstellung;
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36, 37:
jeweils eine Schrägsicht
auf ein anderes Einsatzelement vor dessen Eingriff in das Schienenprofil;
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38:
die Draufsicht auf das offene System der 36;
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39, 40:
Schnittbilder zu 38 nach deren Linie XXXIX-XXXIX
bzw. XL-XL;
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41, 42:
eine Schrägsicht
bzw. die Draufsicht auf das System der 36 in
geschlossenem Zustand;
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43, 44:
Schnittbilder zu 42 nach deren Linie XLIII-XLIII
bzw. XLIV-XLIV;
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45 bis 50:
Schrägsichten
auf jeweils eine Ladefläche
mit einem Einsatzelement;
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51, 52:
die Draufsicht sowie eine Seitenansicht de Einsatzelementes der 50;
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53:
eine Seitenansicht eines Organs des Einsatzelementes der 50 bis 52;
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54:
eine Schrägsicht
auf ein Hakenelement für
ein Schienenprofil;
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55:
die Frontansicht eines Schienenprofils mit einem flachen Einsatzelement;
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56:
eine Schrägsicht
auf ein Schienenprofil mit einem gegenüber 46 geänderten
Hakenelement;
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57:
die Draufsicht auf das System der 56;
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58:
den Querschnitt durch 57 nach deren Linie LVIII-LVIII;
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59:
eine Schrägsicht
auf eine Haltevorrichtung für
Kleingegenstände;
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60, 61, 62:
eine Seitenansicht, eine Stirnansicht bzw. eine Firstsicht zu 59;
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63, 66:
jeweils eine Schrägsicht
auf ein an einem Schienenprofil festliegendes Gehäuse;
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64, 67:
jeweils eine Seitenansicht zu 63 bzw. 66;
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65, 68:
jeweils eine Rückenansicht zu 63 bzw. 66;
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69:
einen Querschnitt durch ein anderes Einsatzelement für ein Schienenprofil;
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70:
eine Schrägsicht
auf ein weiteres Einsatzelement in gegenüber 69 verkleinerter Darstellung;
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71:
den Querschnitt durch 70;
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72:
das Einsatzelement der 70 in gegenüber 71 geändertem
Betriebszustand;
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73:
ein anderes Einsatzelement in einer Darstellung entsprechend 71.
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Hinter
dem Fahrerhaus eines nur teilweise dargestellten Fahrzeuges 10 ist
eine Ladefläche 12 mit
Kastenaufbau 14 vorgesehen. Auf dieser Ladefläche 12 sind
als Zurrschienen eingesetzte – aus
einer Leichtmetalllegierung stranggepresste – Schienenprofile 30 zu
erkennen, an den Innenflächen 15 der Seitenwände 16 – gegebenenfalls
auch der Dachinnenfläche 17 des
Kastenaufbaus 14 – sind
horizontal und vertikal Schienenprofile 30 als weitere
Zurrschienen zum Festlegen von Ladegütern angebracht, beispielsweise
von – mit
Zurrgurten 18 gehaltenen – Kisten 20, Schränken 21 oder
Rollwagen 22. Der Ladesicherung halber können auch
Vertikalprofile oder -ständer 23,
leiterartige Gerüste 24 oder
i.w. horizontale Kragarme 25 mit den Zurrschienen 30 verbunden werden.
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Die
Halte- oder Zurrschiene 30 ist als sog. Airline-Profil
ausgebildet und weist gemäß 2, 3 einen
rechteckigen Querschnitt der Auflagebreite a von etwa 35 mm und
der Höhe
h von etwa 16 mm auf sowie in ihrer Schienenlängsachse A eine hinterschnittene
Längsnut 26 einer
Mündungsbreite b
von beispielsweise 11 mm und einer Querschnittsbreite e des Hinterschneidungsbereiches 28 – und damit
des von einer Bodenplatte 32 der Zurrschiene 30 zwischen
parallelen Seitenwänden 34 angebotenen
Nutentiefsten 33 – von
20 mm.
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Die
Längsnut 26 ist
von Nutkanten 36 der Länge
n anbietenden Formrippen 37 bestimmt, die den von den Seitenwänden 34 begrenzten
Hinterschneidungsbereich 28 übergreifen; diese Nutkanten 36 liegen
einander in zwei Reihen mit dem Querabstand b gegenüber und
bilden die beiden Längskanten
der Längsnut 26.
Die Schienenoberfläche 38 ist mit
Bohrungen 40 versehen, deren die Längsachse A querenden diametralen
Mittellinien M zueinander in achsparallelen Abständen f von hier 25 mm liegen. Der
zwei – zwischen
jeweils einem fluchtenden Paar von Nutkanten 36 verlaufende – teilkreisförmige Bohrungskanten 42 einer
Bohrung 40 bestimmende Bohrungsdurchmesser d ist etwas
kürzer
als jene Quer schnittsbreite e. Das Zentrum der Bohrung 40 ist
in 2 mit Z bezeichnet.
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Eine
etwas andere Ausgestaltung eines Schienen- oder Halteprofils 31 ist
der 4 zu entnehmen. An einen in der Schienenlängsachse
A verlaufenden kammartigen Profilbereich 44, der in seiner
Ausgestaltung etwa der beschriebenen Zurrschiene 30 – mit zueinander
geneigten Seitenwänden 34e – entspricht,
schließt
an jeder Längsseite
ein Kragflügel 46 als
zusätzliche
Auflagerhilfe an; an deren Längskanten
verlaufen in 4 nach unten leistenartig ausgeformte
Auflagestreifen 45, die mit der Außen- oder Unterfläche der
Bodenplatte 32 fluchten und eine Auflagebreite a bestimmen.
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Der
Zurrschiene 30 ist in 5 bis 14 ein
Einsatzelement 50 zugeordnet, das als Zwischenglied zum
Festlegen eines hier nicht gezeigten Gegenstandes mit der Zurrschiene 30 verbunden wird.
Dieses Einsatzelement 50 weist einen aus starrem Werkstoff,
bevorzugt Metall, geformten zentralen Haltekörper 52 der Höhe s mit
einer Platte 54 rechteckiger Draufsicht der Seitenlänge g und
der Dicke c auf mit zwei angeformten – durch einen Zwischensteg 55 verbundenen – zylindrischen
Tellerplatten 56 der Höhe
s1, wie insbesondere 10 verdeutlicht. Im
Zentrum der Platte 54 ist eine Aufnahmeöffnung 53 für einen
nicht dargestellten Anschlussstift zu erkennen. Der Durchmesser
d1 der Zylinderteller 56 entspricht – mit Spiel – dem Durchmesser
d der Schienenbohrungen 40, die axiale Länge n1 des Zwischenstegs 55 der Länge n der
Nutkanten 36; die Breite des Zwischensteges 55 ist
etwas kürzer
als die Breite der Längsnut 26,
um in diese den Einsatz des Zwischensteges 55 zu ermöglichen.
Der Haltekörper 52 kann
so gemäß 6 in
zwei benachbarte Bohrungen 40 der Zurrschiene 30 eingefügt werden,
wobei in deren Längsnut 26 – jeweils
zwischen zwei einander gegenüberstehenden
Nutkanten 36 – zwei
miteinander fluchtende Befestigungsstege oder -schieber 61 des
Einsatzelements 50 eingesetzt werden, wie 7 verdeutlicht.
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Die
Firstflächen 57 der
beiden Zylinderteller 56 sind von der Halteplatte 54 jeweils
zu etwa einem Drittel übergriffen,
d.h. der größere Teil
dieser Firstfläche 57 ist
frei. Anderseits weist der Zylinderteller 56 eine halbkreisförmige Bodenkaverne 58 auf,
deren Höhe
h2 etwa einem Drittel jener Tellerhöhe h1 entspricht. In dieser Bodenkaverne 58 verläuft in der Längsachse
A1 des Einsatzelementes 50 – in Abstand
zur Deckenfläche
der Bodenkaverne 58 – eine einends
an den Zylinderteller 56 angeformte Radialrippe als Haltesteg 59.
Diesem können
auch noch seitliche Haltestege 59s zugeordnet
sein, die ebenfalls innerhalb der Kreiskontur des Zylindertellers 56 liegen.
Zwischen den/die Haltestege 59 einerseits sowie jene Deckenfläche wird
ein teilkreisförmiger Schubteller 62 des
aus flexiblem Werkstoff bestehenden Befestigungssteges oder -schiebers 61 eingedrückt. An
die Außenumfangsfläche 63 des
Schubtellers 62 ist ein von diesem abragender Griffstreifen 66 rechteckigen
Querschnitts angeformt; dessen Breite b1 ist
geringfügig
kürzer
als die Mündungsbreite
b der Längsnut 26.
Das zum Zylinderteller 56 weisende – mit einer größeren Breite
b2 sowie durch Stufung mit geringerer Höhe h4 versehene – Ende des Griffstreifens 66 ist
als Führungsrippe 67 auf
der Oberfläche 65 des
Schubtellers 62 angeformt und einem Schubkanal 60 des
Zylindertellers 56 zugeordnet.
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Im
Einführungszustand
des Einsatzelementes 50 nach 5, 8 ist
der Schubteller 62 gänzlich
in jene Bodenkaverne 58 des Zylindertellers 56 eingeschoben,
so dass dieser in eine der Schienenbohrungen 40 eingedrückt zu werden
vermag. Anschließend
kann der Schubteller 62 durch Zug am Griffstreifen 66 in
die ausgeschobene Stellung der 9, 10 überführt werden,
in welcher die auskragende Führungsrippe 67 der
Breite b2 die benachbarten Nutenkanten 36 des
Schienenprofils 30 untergreift (7).
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In
der Gebrauchsstellung nach 11 bis 14 ist
der eine Befestigungsschieber 61 eingeschoben wiedergegeben
und der andere in verriegelter Position dargestellt. Die Draufsicht nach 12 und
die Schnitte der 13, 14 sind
in der Zeichnung ebenso im Maßstab
1:1 gehalten wie die nachfolgend erörterten Draufsichten der 16, 20.
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Das
Einsatzelement 48 der 15 bis 22 weist
an einem einzigen aus hartem Werkstoff geformten flachen Zylinderteller 56a – dessen Mittelachse
mit B kenntlich gemacht ist – nur
einen Befestigungsschieber 61a mit
unter dem Zylinderteller 56a und
zu diesem relativ bewegbaren Schubteller 62a auf
sowie andernends einen aufwärts – also vom Nutentiefsten 33 weg – gerichteten
Quersteg 68 als Zugorgan.
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In
dem in den 15 bis 19 skizzierten offenen
Betriebszustand des Einsatzelementes 48 steht jener Quersteg 68 des
Befestigungsschiebers 61a innerhalb
des Schienen- oder Halteprofils 30 an dessen Stirnfläche 35.
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Der
nur angedeutete Schubteller 62a liegt
näher zur
Mittelachse B als in dem verriegelten Zustand nach 20;
hier greift er in den Hinterschneidungsbereich 28 ein.
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Das
Einsatzelement 48b der 24 bis 26 enthält einen
Zylinderkern 70 aus hartem Werkstoff mit von ihm parallel
zur Längsachse
A abkragender Bodenplatte 71 sowie den auf letztere gelegten
Befestigungsschieber 61b aus elastischem Werkstoff mit
Schubteller 62b . Auf diesem lagert
ein Greifring 72, dessen Durchmesser d jenem der Schienenbohrung 40 – mit Spiel – entspricht.
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Das
ebenfalls in zwei benachbarten Bohrungen 40 des Halteprofils 30 festgelegte
Einsatz bzw. Verriegelungselement 50a der 28 bis 35 dient
beispielsweise als eines der Zwischenglieder für einen der in 1 angedeuteten
Containeraufbauten 20. Dieses Verriegelungselement 50a weist als Zwischenteller eine kreisförmige Firstplatte 74 der Tellerhöhe h1 von etwa 5 mm und eines Durchmessers d1 von etwa 25 mm mit ringförmiger Umfangswand 75 und
mit zentri schem Durchbruch 76 auf; dieser ist von in Draufsicht
streifenartig oktogonaler Form einer Länge c1 von
hier 18 mm sowie einer Breite e1 von etwa
10 mm. Seine beiden parallelen Längsseiten 77 sowie
die dazu rechtwinkeligen Schmalseiten 78 sind gemäß 34 durch – in Draufsicht
zur Längsachse
Q des Durchbruches 76 der Firstplatte 74 geneigte – Eckwandbereiche 79 verbunden.
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An
die Unterfläche 80 der
Firstplatte 74 sind – wie
vor allem 34, 35 zu
entnehmen – jene Längsachse
Q querende, jeweils einer der Längsseiten 77 des
Durchbruches 76 zugeordnete Fußleisten 81 angeformt,
deren jede in eine Bohrung 40 des Halteprofils 30 eingesetzt
wird. Deshalb entspricht die Form ihrer – der Längsachse A in seitlichem Abstand folgenden – teilkreisförmigen Kopfkonturen 82 mit Spiel
der Bohrungskontur; der Durchmesser d2 einer die
Lage der Kopfkonturen 82 axialer Länge g1 von etwa
13 mm bestimmenden Kreislinie K ist geringfügig kürzer als der Durchmesser d
der Bohrungen 40. Diese beschriebene Einheit aus Firstplatte 74 und Fußleisten 81 ist
bevorzugt aus einer Leichtmetalllegierung hergestellt, wobei im übrigen die
Dicke q der Fußleisten 81 etwas
geringer ist als die Höhe
h1 der Firstplatte 74.
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Die
beiden Kopfkonturen 82 der Fußleiste 81 werden
durch ein Paar teilkreisförmiger
Seitenkonturen 83, 83i verbunden,
für welche
jene Längsachse
Q des Durchbruches 76 bzw. des Einsatzelementes 50a Symmetrieachse ist. Die inneren Seitenkonturen 83i der beiden Fußleisten 81 bestimmen
einen – in Draufsicht – kreisförmigen Aufnahmebereich
an jener Unterfläche 80,
der sich in radialem Abstand q1 von etwa
3 mm zur Umfangswand 75 der Firstplatte 74 befindet
(35). Die beiden inneren Seitenkonturen 83i der Fußleisten 81 krümmen sich
gegenläufig zu
den äußeren Seitenkonturen 83,
d.h. an jener Längsachse
Q befindet sich jeweils der engste Bereich der Fußleiste 81.
In diesem Bereich ist an die Unterfläche 84 der Fußleiste 81 ein
Blockansatz 85 angefügt,
bevorzugt angeformt. In den beiden Blockansätzen 85 des Einsatzelementes 50 verlaufen
in der Längsachse
Q – miteinander
axial fluchtende – Radialkanäle 86 zur
Aufnahme jeweils eines Radialstiftes 87.
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Der
Durchbruch 76 der Firstplatte 74 nimmt einen – in seinem
oberen Bereich querschnittlich entsprechend diesem Durchbruch 76 konturierten – Ansatzblock 88 aus
einem harten Metall auf, der eine von seiner Kopffläche ausgehende
zentrale Sackbohrung 53a mit Innengewinde
enthält.
An den oberen, jene Oberfläche
aufweisenden konturierten Einsatzkörper 90 des Ansatzblockes 88 ist
andernends ein Fußteller 91 angeformt,
dessen Durchmesser n2 jenem des durch die
inneren Seitenkonturen 83i der Fußleiste 81 begrenzten
kreisförmigen
Aufnahmebereich entspricht. Wie schon erwähnt, ist der Durchmesser n2 des Aufnahmebereiches um das Zweifache
eines den Radialabstand von der Umfangswand 75 der Firstplatte 74 bestimmenden
Maßes
q1 kürzer als
der Durchmesser d1 der Firstplatte 76.
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Dieser
Fußteller 91 ist
in der – zur
Längsachse
A des Halteprofils 30 parallelen – Längsachse Q des Einsatzelementes 50a mit zwei Randeinformungen 92 versehen,
welche in zusammengebautem Zustand des Einsatzelementes bzw. der
Verriegelungsvorrichtung 74 Abschnitte der Radialstifte 87 aufnehmen;
letztere fixieren den Ansatzblock 88 an der Firstplatte 76.
Diese Randeinformungen 92 gehen – wie in 34, 35 verdeutlicht – in der
Art eines Randschlitzes von der freien Oberfläche 93 des Fußtellers 91 aus
und enden in einem Abstand q3 zur Oberfläche 89 des
Ansatzblockes 88.
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An
die Randeinformungen 92 schließen – parallel zu der zum Nutentiefsten 33 rechtwinkelig
stehenden Längsachse
B der Gewindebohrung 53a verlaufende – Bohrungskanäle 94 für Schraubenfedern an,
die in 32, 34 bei 96 angedeutet
sind. Diese von Sackbohrungen gebildeten Bohrungskanäle 94 sind
länger
als die ihnen benachbarten und sich seitlich zu ihnen öffnenden
Randeinformungen 92.
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Das
Einsatzelement 50a wird so auf
das Halteprofil 30 aufgesetzt, dass die beiden Fußleisten 81 der
Firstplatte 76 in zueinander benachbarten Bohrungen 40 des
Halteprofils 30 eingesetzt sind. Dabei ruhen deren Blockansätze 85 zwischen
den parallelen Formrippen 37 der Längsnut 26, und Randbereiche
der Firstplatte 74 liegen der Oberfläche 38 der Halteschiene 30 im
Bereich der sich zwischen jenem Paar von Bohrungen 40 erstreckenden
parallelen Formrippen 37 auf. Der Fußteller 90 des Ansatzblockes 88 untergreift
dann als Kragorgan des Einsatzelementes 50 die Unterflächen 26t der Formrippen 37 und kann
durch die sich zwischen den Radialstiften 87 sowie dem
Tiefsten des jeweiligen – als
Sackbohrung ausgebildeten – Bohrungskanals 94 erstreckenden
Schraubenfedern 96 verspannt werden. Hier sei darauf hingewiesen,
dass die Funktion des Einsatzelements 50a , über dessen
Firstplatte 74 – als
eine Art von Aufnahmebolzen für
den Containeraufbau 20 od.dgl. Gegenstück – die Kräfte direkt in das Halteprofil 30 abzuleiten,
auch dann gewährleistet
ist, wenn Schraubenfedern 96 nicht vorhanden sind.
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Das
beschriebene Einsatzelement 50a ermöglicht einen
sehr festen Sitz des mit ihm verbundenen Aufbaues 20.
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Das
in den 36 bis 44 gezeigte
Einsatzelement 100 besteht aus einem Zylinderteller 98 mit
unterflächiger
Diametralleiste 99, die beide aus hartem Werkstoff geformt
sind und denen ein Einschubsteg 102 aus weicherem Werkstoff
zugeordnet ist; letzterer enthält
zwei durch einen Zwischensteg 55a verbundene
Tellerplatten 104 mit etwa dem Durchmesser d der Schienenbohrung 40;
die axiale Länge
n1 des Zwischensteges 55a entspricht
der Länge
n der Nutkanten 36, so dass die Tellerplatten 104 ohne
weiteres in zwei benachbarte Bohrungen 40 eingesetzt zu
werden vermögen.
Von den Tellerplatten 104 – auf deren Oberfläche 106 angeformt – aufragende
Kammleisten 108 weisen – wie auch die Diametralleiste 99 – die Breite
b3 auf, die mit Spiel der Breite b der Längsnut 26 des
Schienenprofils 30 entspricht, sind also zwischen den Nutkantenpaarungen verschieblich.
In Verriegelungsstellung untergreifen jene im Hinterschneidungsbereich 28 lagernden
Tellerplatten 104 jeweils eine Paarung von Nutkanten 36.
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In
den 45 bis 53 sind
Einsatzelemente 110 skizziert, die mittels eines Rastbolzens 112 mit
vertikaler Mittelachse B1 in einem Schienenprofil 30 fixiert
werden, das in einem Bodenelement 12a verläuft. Dieser
Rastbolzen 112 ist mit einem Griffdach 114 versehen
sowie gegen die Kraft einer in seiner Mittelachse B1 verlaufenden – hier nicht
erkennbaren – Schraubenfeder 96 axial
verschieblich an einem diametralen Lagerstab gegen Verschwenken
gesichert. An einer Seite des Rastbolzens 112 ist ein Vierkantprofil 116 der
Breite b1 angebracht, von dessen Flankenflächen 117 seitlich
zwei Paare von Flankenleisten 118, 118a abragen;
jedes Paar von Flankenleisten 118/118 bestimmt
mit seinen Umfangskanten einen Teilkreisumfang 120, dessen Durchmesser
jenem der Schienenbohrungen 40 etwa entspricht, das andere
Paar von Flankenleisten 118a /118a besteht aus zwei Viertelkreisen, deren
Umfangsfläche 120a ebenfalls von dem genannten Durchmesser
d der Schienenbohrung 40 bestimmt wird. Erkennbar kann
somit das Vierkantprofil 116 in das Schienenprofil 30 eingesetzt
und dank des Rastbolzens 112 festgelegt werden.
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Von
der Oberfläche
des Vierkantprofils 116 ragen in 45, 46 zwei
kleine Halteplatten 54a mit rechteckigen
Firstflächen
auf. In 47 ist statt deren eine größere flache
Halteplatte 54b der Dicke i angebracht,
in 48 ein höherer
Haltekasten 54c , dessen Höhe i1 etwa der dreifachen Dicke i entspricht,
mit schienenwärtigem
Nischenschlitz 122 sowie in 49 einen
Haltekasten 54d der Höhe i2 (etwa doppelte Höhe i1);
dieser Haltekasten 54d bietet zum
Schienenprofil 30 hin hinterschnittene Wandschlitze 123 zur
Aufnahme entsprechender Gegenorgane an.
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Sowohl
die 45 bis 49 als
auch die nachfolgenden 50 bis 53 bzw. 56 bis 62 sind
im Maßstab
1:1 dargestellt, so dass die Maße
der Einzelelemente der Zeichnung entnommen werden können.
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Eine
Palette P ist in 50 mit vier Einsatzelementen 111 auf
bodenwärtigen
Schienenprofilen 30 verklemmt. Jedes dieser Einsatzelemente 111 ist auf
seinem Vierkantprofil 116 mit einem Winkelstück 124 der
Höhe k
versehen, dessen beide Winkelarme 125 der Kraglänge K1 jeweils aus vertikalen Seitenwänden 126 und
diesen angeformten Dachteilen 127 dreiecksförmigen Querschnitts
bestehen. Eine zu jener Palette P weisende Seitenwand 126 übergreift mit
einem – einen
halben Dachstreifen 127a enthaltenden – Seitenwandabschnitt 128a schützend den Rastbolzen 112.
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Das
Schienenprofil 30 der 56, 57 ist an
einer Fahrzeugwand angebracht und nimmt hier ein Hakenelement auf.
Das Hakenelement 130 der 54 besteht
aus einem streifenartigen Rückenkörper 132 der
Länge n3 und der Breite b4 mit
am unteren Ende angelenkter Hakenzunge 138. Im Rückenkörper 132 aus
biegesteifem Werkstoff verläuft in
einem Querraum 133 ein Befestigungsschieber 61c mit an einem Mittelstreifen 134 endwärtigen Schubtellern 62c ; deren teilkreisartige Außenumfangsfläche 63c bietet eine Teilkreismulde 69 an.
An der Oberkante 131 des Rückenkörpers 132 stützt sich
in – nicht
gezeigtem – angeklapptem
Zustand der Hakenzunge 138 deren querschnittlich hakenartig
gebogene Endkante 139 ab.
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Der
Draufsicht von 55 auf einen ähnlichen
Befestigungsschieber 61d ist dessen
Aufbau zu entnehmen; hier sind die Schubteller 62a durch
einen gesondert zugeordneten flexiblen Mittelstreifen 135 miteinander
so verbunden, dass sie in benachbarte Schienenbohrungen 40 eingesetzt
werden können.
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Beim
Anbauteil oder Hakenelement 130a in 56 bis 58 ist
eine Hakenzunge 138 aus steifem Werkstoff an eine Kammleiste 140 einer
Tellerplatte 141 angefügt,
deren Durchmesser jenem der Schienenbohrung 40 entspricht
sowie die Breite der angeformten Kammleisten 140 dem Querabstand
b der Nutkante 36 des Schienenprofils 30. Dieser Kammleiste 140 sind
beidseits – zur
Längsachse
A des Schienenprofils 30 in einem Winkel w1 von
hier 35° geneigte – Retainerstäbe 142 zugeordnet,
die andernends jeweils eine Formrippe 37 hintergreifen bzw.
in den Hinterschneidungsbereich 28 einragen und so das
Anbauteil 130a in Position halten.
Mit 143 ist ein achsparalleler Zwischenstab bezeichnet.
Wird dieser Zwischenstab 143 verschoben, dann schiebt sich
die Tellerplatte 80a unter die
Retainereinheit 144 und das Anbauteil 130a ist
in der Schiene verschiebbar. Kommt aber die Verschiebekraft vom
Anbauteil 130a , verkantet die Retainereinheit 144.
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An
dem horizontalen Schienenprofil 30 der 59 bis 62 ist
eine Haltevorrichtung 148 für nicht gezeigte Kleingegenstände angeordnet.
Ein achsparalleler Profilstab 150 ist mit Schubtellern 62e versehen, die in beschriebener Weise
mit der Profillängsnut 26 zusammenwirken,
und weist in einem angeformten Haltering 151 ein Rastbolzenorgan 152 auf.
An den Profilstab 150 sind abklappbare Hakenzungen 138a festgelegt, deren Oberkanten 139 Haltebügel 154 zugeordnet
sind; diese untergreifen die querschnittlich hakenartige Oberkante 139 und
sind am Profilstab 150 angelenkt.
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Die 63 ff
lassen eine Haltevorrichtung 156 für Leitern, Stangen, Rohre od.dgl.
erkennen; eine rechteckige Kastenplatte 158 ist an ihrer
Rückenfläche 160 mit
wenigstens einem der oben beschriebenen Einsatzelemente 48, 48a , 48b , 50, 100, 110, 111, 148, 156 versehen.
Diese sind entweder unmittelbar an jener Rückenfläche 160 festgelegt (63 bis 65)
oder an einem Auslegerorgan 162 der Kastenplatte 158a der 65 bis 67.
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Gemäß 69 wird
für Platten 20a – hier nicht
weiter dargestellter – Kisten
oder dgl. ein aus Kunststoff geformtes Einsatzelement 51 in
das Schienenprofil 30 eingesetzt, bei dem an eine streifenförmige Bodenplatte 164 ein – ebenfalls
streifenförmiges – Oberteil 170 angeformt
ist. Dieses verläuft zu
einer zentrischen Mittelachse B2 hin symmetrisch gekrümmt und
geht an letzterer in eine ring- oder kreisartige Firstplatte 172 über. In
dieser durchsetzt jene Mittelachse B2 eine
Aufnahmeöffnung 53b für eine
das Einsatzelement 51 zentrisch durchgreifende Befestigungsschraube 174,
deren Kopf 176 in dargestellter Befestigungslage jener
Platte 20a oberseitig aufliegt
und deren freies Ende in eine hülsenartige
Innenanformung 166 der Bodenplatte 164 eingreift.
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Von
der Bodenplatte 164 ragen zudem seitlich jeweils zwei in
Draufsicht teilkreisförmige
Seitenrippen 167 ab, die paarweise einen Zylinderteller 56a des Einsatzelementes 51 bilden,
der beispielhaft in 70 skizziert ist sowie in die
Schienenbohrung 40 eingesetzt wird.
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Durch
die Formgebung des einstückigen Einsatzelementes 51 bleibt
dieses in der gewählten Position,
kann aber auf einfache Weise verschoben werden. Erst durch das beschriebene
Festlegen der Befestigungsschraube 174 wird das Verriegelungs- oder
Einsatzelement 51 im Schienenprofil 30 verriegelt.
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Die 70 bis 72 lassen
eine zweiteilige Variante des Verriegelungs- oder Einsatzelementes 51a erkennen. An den beiden Enden der
Bodenplatte 164a ist hier jeweils
eine Querrippe 168 angeformt, die einen die Längsachse
E der Bodenplatte 164a querenden
Querschlitz 169 enthält.
Dieser nimmt beim Zusammenbau des Einsatzelementes 51a einen flossenartigen Seitensteg 173 eines
auch die Firstplatte 172a enthaltenden
gesonderten Oberteils 170a auf,
die als Retainer wirkt und hier von der Bodenplatte 164a gelöst zu werden vermag. In Befestigungslage
sitzt die aus Kunststoff geformte Firstplatte 172a der
Mündungskante 165 der
hülsenartigen
Innenanformung 168 der Bodenplatte 164a auf, welch
letztere als Grundkörper
aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt ist.
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Der
Grundkörper 164a wird in das Schienenprofil 30 eingesetzt
und beispielsweise 12,5 mm verschoben. Der Retainer 172a rastet leicht ein und wird erst mit
dem Einschrauben abgesenkt. Bei der Entnahme kommt der Retainer
wieder hoch und kann ergriffen werden, bleibt aber dennoch so weit
verriegelt, dass das Einsatzelement 51a am
vorgesehenen Ort verbleibt.
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Das
Verriegelungs- oder Einsatzelement 51b der 73 ist
ebenfalls zweiteilig aus Blech und/oder Kunststoff gefertigt. Statt
der streifenförmigen
Bodenplatte ist hier bevorzugt eine Blechrinne 180 mit zum
Oberteil 170b hin gerichtetem Rinnenboden 181 sowie
an die Rinnenschenkel angeformten – miteinander fluchtenden – Flankenstegen 178 vorgesehen. Letztere
sitzen in Gebrauchsstellung den entsprechend miteinander fluchtenden
Endstegen 182 der Seitenstege 173b der
Firstplatte 172b des Oberteils 170b innenseitig lösbar auf.