DE102005001202A1 - Vorrichtung zum Verbinden eines Gegenstandes mit einem Halteprofil - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden eines Gegenstandes mit einem Halteprofil Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Gegenstandes mit einem Halte- oder Schienenprofil (30), in dem etwa parallel zu dessen Längsachse (A) eine hinterschnittene Längsnut (26) verläuft, die mit in axialem Abstand zueinander angeordneten Bohrungen (40) versehen ist, zwischen denen jeweils ein Paar von die Längsnut (26) seitlich begrenzenden und deren Hinterschneidungsbereich übergreifenden Nutkanten (36) angeordnet ist, enthält ein als Zwischenglied dienendes Einsatzelement (50), das in einander benachbarte Bohrungen (40) des Schienenprofils (30) so eingeführt wird, dass eine firstwärtige Platte eines aus starrem Werkstoff geformten zentralen Haltekörpers (52) plattenartige Haltefläche (54) die Oberfläche (38) des Schienenprofils (30) überragt und andererseits zumindest ein Kragorgan (56) des Einsatzelementes (50) die Unterflächen der die Nutkanten (36) bildenden Formrippen (37) des Schienenprofils untergreift.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Gegenstandes mit einem Halte- oder Schienenprofil, in dem etwa parallel zu dessen Längsachse eine hinterschnittene Längsnut verläuft, die mit in axialem Abstand zueinander angeordneten Bohrungen versehen ist, zwischen denen jeweils ein Paar von die Längsnut seitlich begrenzenden und deren Hinterschneidungsbereich übergreifenden Nutkanten angeordnet ist, wobei in die Längsnut ein Einsatzelement verriegelbar und lösbar einsetzbar ist. Halteprofile dieser Art sind auch als Airline-Schienen bekannt.
  • Eine solche Vorrichtung beschreibt die Schrift zu DE 297 06 258 U1 der Anmelderin, mit der ein – über Auffahrschienen in den Kastenaufbau eines Transportfahrzeuges eingebrachter – Rollstuhl mit Zurrgurten an Punktverankerungen oder in Halteprofilen befestigt wird. Oberhalb eines im Halteprofil verankerbaren Anschlusskörpers ist eine Drehstelle für den Zurrgurt angeordnet. Am Anschlusskörper befindet sich ein Kugelgelenk, das einerseits mit letzterem sowie anderseits mit dem Zurrgurt verbunden ist.
  • Solche Halteschienen offenbart auch die EP-A-709 247 zur Aufnahme von Verankerungsleisten als Gegenstück, von deren Boden Fußblöcke mit tellerartigen Ausformungen abragen, die in jene hinterschnittenen Längsnuten eingebracht und dann durch einen vertikalen Drehstift von Hand fixiert werden können. Es handelt sich dabei um ein nur schwer zu handhabendes Element.
  • In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine einfache und universal einsetzbare Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zum Anschluss von Gegenständen an derartige Schienenprofile zu schaffen und dabei die erkannten Nachteile an den oben geschilderten Vorrichtungen zu beseitigen. Zudem sollen Handhabung, Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten für kleine Gegenstände verbessert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Benennungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
  • Erfindungsgemäß ist das als Zwischenglied dienende Einsatzelement in einander benachbarte Bohrungen des Schienenprofils so einsetzbar ausgebildet, dass eine plattenartige Haltefläche die Oberfläche des Schienenprofils überragt und anderseits zumindest ein Kragorgan des Einsatzelementes die Unterflächen der die Nutkanten bildenden – und den Hinterschneidungsbereich der Längsnut überspannenden – Formrippen untergreift.
  • Dazu hat es sich als günstig erwiesen, dass das Einsatzelement einen aus starrem Werkstoff geformten zentralen Haltekörper mit einer firstwärtigen Platte als Haltefläche sowie an diese angeformten Zylindertellern aufweist, deren Durchmesser dem Durchmesser der Schienenbohrungen entspricht. Hierbei soll die Platte des bevorzugt aus Metall bestehenden Haltekörpers von etwa rechteckiger Draufsicht sowie die Zylinderteller durch einen Zwischensteg miteinander verbunden sein.
  • Der günstigen Handhabung halber werden von den Zylindertellern beidends des Haltekörpers axial abragende Befestigungsstege oder -schieber bevorzugt, die aus flexiblem Werkstoff geformt sein können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Breite des Zwischensteges sowie die Breite des Befestigungssteges kürzer als die Breite der Längsnut.
  • Als günstig hat es sieh erwiesen, wenn die Firstfläche des Zylindertellers von der Haltefläche oder -platte zu etwa einem Drittel übergriffen wird sowie der Zylinderteller eine etwa halbkreisförmige Bodenkaverne aufweist, in der in Längsachse eine einends an den Zylinderteller angeformte Radialrippe als Haltesteg verläuft; dieser können gegebenenfalls seitliche Haltestege zugeordnet werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen eine Deckenfläche der Bodenkaverne sowie den/die Haltesteg/e ein etwa teilkreisförmiger Schubteller des Befestigungssteges oder -schiebers eingefügt; an die Außenumfangsfläche des Schubtellers ist ein von diesem abragender Griffstreifen angeformt, der bevorzugt rechteckigen Querschnitts ist. Zudem soll letzterer eine gegenüber der Mündungsbreite der Längsnut geringfügig kürzere Breite anbieten.
  • Jener Schubteller ist geringfügig in Einführungslage des Einsatzelementes in die Bodenkaverne des Zylindertellers eingeschoben und in Fixierstellung teilweise ausgeschoben; eine auskragende Führungsrippe untergreift dabei die benachbarte Nutkante des Schienenprofils.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Einsatzelement als firstwärtige Platte einen Zylinderteller mit unterflächiger Diametralleiste aus hartem Werkstoff auf und dieser Einheit ist ein Einschubsteg aus weicherem Werkstoff zugeordnet. Der Einschubsteg soll zwei durch einen Zwischensteg verbundene Tellerplatten mit etwa dem Durchmesser der Schienenbohrungen enthalten. Die axiale Länge des Zwischensteges soll der Länge der Nutkanten des Schienenprofils etwa entsprechen.
  • Von Bedeutung ist auch, dass von den Tellerplatten diesen angeformte Kammleisten aufragen, deren Breite der Breite der Längsnut des Schienenprofils etwa entsprechen. In Verriegelungsstellung untergreift die Tellerplatte zudem eine Paarung von Nutkanten.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt eine weitere Ausgestaltung, bei welcher das Einsatzelement an einem einzigen Zylinderteller einen Befestigungsschieber mit dem Zylinderteller zugeordnetem Schubteller aufweist. Am anderen Ende des Befestigungsschiebers soll ein aufwärts gerichteter Quersteg als Zugorgan angeformt sein.
  • Auch hat es sich als günstig erwiesen, dass das Einsatzelement einen Zylinderkern aus hartem Werkstoff mit von ihm axial abkragender Bodenplatte aufweist, wobei der Zylinderkern von einem Greifring umgeben ist. Dem Zylinderkern soll ein auf seiner Bodenplatte aufliegender, mit Schubteller versehener Befestigungsschieber bewegbar zugeordnet sein, wobei der Befestigungsschieber samt Schubteller bevorzugt aus elastischem Werkstoff geformt sein soll.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform weist das Verbindungselement zwei von einer Firstplatte abragende Fußleisten auf, die formschlüssig ineinander benachbarte Bohrungen des Schienenprofils so einsetzbar ausgebildet sind, dass die Firstplatte in Haltestellung bereichsweise der Oberfläche des Halteprofils – vornehmlich an jenen Formrippen – aufliegt und andernends ein Kragorgan des Verbindungselementes die Unterflächen der den Hinterschneidungsbereich der Längsnut überspannenden Formrippen untergreift.
  • So hat es sich als günstig erwiesen, das Kragorgan als Fußteller eines Ansatzblockes auszubilden, welcher – quer zur Längsachse des Halteprofils – verschieblich in der Firstplatte geführt wird. Dazu weist letztere einen Durchbruch auf, in dem ein Einsatzkörper als Abschnitt des Ansatz blockes rechtwinkelig zur Unterfläche der Firstplatte bewegt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zeichnet sich der Durchbruch durch eine mehreckige, insbesondere durch eine oktogonale Oberflächenkontur aus, die zwei Längsseiten und zwei Schmalseiten sowie diese verbindende Eckwandbereiche umfasst, wobei die Längsseiten länger sind als die Schmalseiten. Der Durchbruch sowie der dessen Kontur angepasste Einsatzkörper sollen jeweils als ein in Draufsicht in Längsachse der Firstplatte verlaufender Längsstreifen gestaltet sein.
  • Erfindungsgemäß ist der Ansatzblock mit zumindest einer in Einbaustellung rechtwinkelig zum Nutentiefsten der Längsnut bzw. zur Unterfläche der Firstplatte verlaufenden Gewindebohrung versehen, die an der Oberfläche des Ansatzblockes mündet. Diese Sack- oder Gewindebohrung dient der Aufnahme eines das zuzuordnende Einbauteil, also beispielsweise eine Sanitärkabine, anschließenden Schrauborgans.
  • Vorteilhafterweise sind parallel zur Gewindebohrung im Ansatzblock zwei die Längsachse des Durchbruches querende Bohrungskanäle als Sackbohrungen ausgestaltet. Letztere sollen jeweils durch eine Randeinformung mit der Außenfläche des Ansatzblockes verbunden sein. Jene Gewindebohrung zum einen sowie die beiden dazu parallelen Bohrungskanäle anderseits sind erfindungsgemäße gegenläufige Sackbohrungen.
  • In jedem der von der Oberfläche des Fußtellers ausgehenden Bohrungskanäle soll eine Schraubenfeder verlaufen, die einends dem Bohrungstiefsten anliegt und andernends auf einem Radialstift sitzt, der den Bohrungsquerschnitt durchsetzt. Durch diese Schraubenfedern wird der Ansatzblock federnd in der Firstplatte gehalten.
  • Der Radialstift lagert einends in einem Radialkanal eines Blockansatzes, welcher von der Unterfläche einer der Fußleisten abragt. Bevorzugt werden zwei zueinander fluchtend angebrachte koaxiale Radialstifte.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Fußleiste etwa parallel zur Längsachse des Durchbruches zwei entsprechend den Randkanten der Bohrung gebogene Kopfkonturen auf, die durch Seitenkonturen verbunden sind, von denen zumindest die zur anderen Fußleiste weisende Seitenkontur teilkreisförmig gekrümmt ist; diese innere Seitenkontur begrenzt teilweise einen Aufnahmeraum für den oben erwähnten kreisförmigen Fußteller des Ansatzblockes. Jedoch kann auch die andere – äußere – Seitenkontur der Fußleiste entsprechend gekrümmt sein. In jedem Falle liegen in Einbaulage des Verbindungselementes die beiden Kopfkonturen jeder Fußleiste den entsprechend teilkreisförmig gekrümmten Randkonturen der die Fußleiste aufnehmenden Bohrung des Halteprofils an.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn sich beide Seitenkonturen zur Längsachse hin einwärts krümmen; die Fußleiste verjüngt sich so von den Kopfkonturen zur Längsachse des Durchbruches hin, also zu ihrer Mitte. In dem so von der Längsachse bestimmten engen Bereich der Fußleiste soll jener Blockansatz angeordnet – gegebenenfalls angeformt – sein.
  • Von Bedeutung ist, dass die sich der Profiloberfläche auflegende Firstplatte mit ihren beiden Fußleisten aus einer Leichtmetalllegierung besteht und der die Schraube zum Anschluss des Kabinenteils od.dgl. aufnehmende Ansatzblock aus einem harten Metall geformt ist.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt auch, dass die plattenartigen Halteflächen jeweils eine Halteplatte etwa rechteckiger Draufsicht sind, die von einem in die Längsnut des Schienenprofils absenkbaren Vierkantprofil aufragen, das mit zu mindest einem Rastbolzen versehen ist; dieser kann in die Längsnut abgesenkt und lagegesichert werden.
  • Dazu hat es sich als günstig erwiesen, von den Flankenflächen des Vierkantprofils seitlich zumindest zwei Paare von Flankenleisten abragen zu lassen, die mit ihren Umfangs- oder Außenkanten jeweils einen Teilkreisumfang bestimmen, dessen Durchmesser jenem der Schienenbohrungen etwa entspricht. Der Teilkreisumfang eines Paares von Flankenleisten soll bevorzugt von einem Viertelkreis bestimmt sein; diesen Flankenleisten ist dann der Rastbolzen benachbart, der – wie gesagt – in abgesenktem Zustand des Einsatzelementes in eine der Schienenbohrungen eingreift.
  • Andere Ausgestaltungen erfassen eine Halteplatte, die sich über die freie Länge des Vierkantprofils erstreckt und an einer seiner Flanken abragt oder einen Haltekasten als Halteplatte, der einen schienenwärtigen Nischenschlitz oder hinterschnittene Wandschlitze als Anschlussorgane aufweist.
  • Vorteilhaft ist auch ein in Draufsicht winkelförmiges Einsatzelement, das auf einem Vierkantprofil mit einem Winkelstück versehen ist, dessen beide Winkelarme jeweils aus vertikalen Seitenwänden und diesen angeformten Dachteilen bestehen.
  • Als besonders günstig hat sich ein Einsatzelement erwiesen, dessen plattenartige Haltefläche ein streifenartiger Rückenkörper aus biegefestem Werkstoff eines Hakenelementes mit an den Rückenkörper einends angelenkter Hakenzunge ist, wobei der Rückenkörper mit Schubtellern an das Schienenprofil anschließbar oder eine Kammleiste einer Tellerplatte ist. In einem Querraum des Rückenkörpers soll erfindungsgemäß ein Befestigungsschieber lagern mit an einem Mittelstreifen endwärtigen Schubtellern; deren teilkreisartige Außenumfangsfläche kann gegebenenfalls eine Teilkreismulde anbieten, welche die Handhabung zu verbessern vermag. Im übrigen soll der Durchmesser der Tellerplatte jenem der Schienenbohrung entsprechen sowie die Breite der Kammleiste dem Querabstand der Paarungen von Nutkanten.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ragen von der Kammleiste beidseits Retainerstäbe ab, die zur Längsachse des Schienenprofils geneigt sind sowie an diesem Formrippen hintergreifen. Dazu hat sich ein achsparalleler, sich zwischen den Retainerstäben erstreckender Zwischenstab als günstig erwiesen, der die Fixierung erleichtert.
  • Zur Versorgung von Gegenständen soll eine Vorrichtung mit mehreren Hakenzungen dienen, die zueinander parallel an einem achsparallelen Profilstab abklappbar angelenkt sind, der seinerseits rückseitig mit Schubtellern für die Längsnut des Schienenprofils versehen ist. Zudem ist es sinnvoll, in den Profilstab zumindest ein Rastbolzenorgan zu integrieren, mit dem die Fixierung erheblich erleichtert wird.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt zudem ein Einsatzelement für ein Schienenprofil, das eine streifenartige Bodenplatte mit zugeordnetem, ebenfalls streifenartigem Oberteil und eine in dieses integrierte Firstplatte enthält; hier soll eine zentrische Aufnahmeöffnung Bodenplatte und Firstplatte durchsetzen und der Aufnahme einer Befestigungsschraube dienen.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, an die Bodenplatte des Einsatzelementes eine deren Aufnahmeöffnung enthaltende hülsenartige Innenanformung anzuformen.
  • Von der streifenartigen Bodenplatte sollen Seitenrippen teilkreisförmiger Draufsicht abragen, wobei ein Paar der Seitenrippen einen Zylinderteller bildet. Dieses Einsatzelement ist bevorzugt einstückig aus Kunststoff geformt.
  • Auch schließt die Erfindung ein Einsatzelement mit einer streifenförmigen Bodenplatte ein, welche mit beidends angeformten Querrippen ausgestaltet ist, in denen jeweils ein die Längsachse der Bodenplatte querender Querschlitz verläuft; dieser Bodenplatte ist ein gesondertes, bevorzugt aus Kunststoff geformtes Oberteil zugeordnet, das eine ringartige Firstplatte und ein Paar von dieser geneigt abragender Seitenstege anbietet, welch letztere in Verbindungsstsellung jeweils mit ihrem freien Ende in einen Querschlitz der – aus Kunststoff oder aus Metall gefertigten – Bodenplatte eingefügt und darin klemmend gehalten sind. In dieser Lage sitzt die Unterfläche der Firstplatte bevorzugt dem Mündungsrand der hülsenförmigen Innenanformung der Bodenplatte auf.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Ausgestaltung, bei der von einer ringartigen Firstplatte eines gesonderten, bevorzugt aus Kunststoff geformten Oberteils Seitenstege abragen, die an ihren freien Enden mit einwärts gerichteten und miteinander fluchtenden Endstegen zur Aufnahme eines rinnenartig ausgebildeten Bodenstreifens versehen sind. Bei diesem zweiteiligen Einsatzelement ist der Boden des rinnenartigen Bodenstreifens vorteilhafterweise zur Firstplatte hin gerichtet und enthält eine Aufnahmeöffnung für eine Befestigungsschraube; von Rinnenschenkeln ragen miteinander fluchtende – und zueinander weisende – Flankenstege als Auflageorgane ab, die auf jene Endstege des Oberteils aufgelegt werden.
  • Von besonderer Bedeutung ist hier zudem, dass der Bodenstreifen als einstückige Blechrinne ausgebildet ist.
  • Die oben beschriebenen Einsatzelemente sind einfach zu handhaben und dennoch von hoher Effizienz bei ihrer Aufgabe, Ladegut zeitweise in einem Behältnis festzulegen, beispielsweise in einem Kastenaufbau eines Lastfahrzeuges oder in einem Flugzeug.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1: eine Schrägsicht auf einen Teil einer Ladefläche eines Fahrzeuges mit Kastenaufbau sowie darin Schienen eines Ladungssicherungssystems zugeordnete Teile;
  • 2: die Draufsicht auf einen Abschnitt eines – auch als Airline-Schiene bezeichneten – Schienenprofils;
  • 3: eine Schrägsicht auf das Schienenprofil der 2;
  • 4: eine Schrägsicht auf ein anderes Schienenprofil;
  • 5: eine Schrägsicht auf einen Abschnitt des Schienenprofils der 2, 3 mit in Abstand zugeordnetem Einsatzelement;
  • 6, 7: das System nach 5 in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
  • 8, 9: gegenüber 5 vergrößerte Schrägsichten auf das Einsatzelement in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
  • 10: eine Schrägsicht auf die Unterseite des Einsatzelements der 9;
  • 11, 12: eine Schrägsicht bzw. eine Draufsicht auf das teilweise wiedergegebene Schienenprofil mit eingefügtem Einsatzelement;
  • 13, 14: jeweils ein Schnittbild zu 12 nach deren Linie XIII-XIII bzw. XIV-XIV;
  • 15, 16: eine Schrägsicht bzw. die Draufsicht auf das teilweise wiedergegebene Schienenprofil mit einem anderen Einsatzelement in offenem Betriebszustand;
  • 17, 18: jeweils ein Schnittbild zu 16 nach deren Linie XVII-XVII bzw. XVIII-XVIII;
  • 19: eine Stirnansicht zu 16;
  • 20: die gegenüber 16 vergrößerte Draufsicht auf das teilweise wiedergegebene Schienenprofil mit Einsatzelement in verriegeltem Betriebszustand;
  • 21, 22: jeweils ein Schnittbild im Maßstab der 16 zum verriegelten Betriebszustand der 20 nach deren Linie XXI-XXI bzw. XXII-XXII;
  • 23: eine Stirnansicht zu 20;
  • 24, 27: Draufsichten zu 16, 20 auf den Endbereich des Schienenprofils in offenem bzw. verriegeltem Betriebszustand;
  • 25, 26: zwei weitere Schrägsichten des Schienenprofils bei Zuführung des Einsatzelementes bzw. bei dessen Einsetzen;
  • 28: eine Schrägsicht auf einen Abschnitt eines Schienenprofils mit einem weiteren Einsatzelement;
  • 29: eine Draufsicht auf das Schienenprofil der 28;
  • 30: eine Seitenansicht des Schienenprofils nach 28, 29;
  • 31: eine gegenüber 28 vergrößerte Stirnansicht des Schienenprofils;
  • 32: den Längsschnitt durch das Schienenprofil der 29 nach deren Linie XXXII-XXXII;
  • 33: den vergrößerten Querschnitt durch das Halteprofil der 29 nach deren Linie XXXIII-XXXIII;
  • 34: eine Schrägsicht auf das gegenüber 28 vergrößerte Einsatzelement in auseinandergenommenem Zustand;
  • 35: die Untersicht des Einsatzelements in Gebrauchsstellung;
  • 36, 37: jeweils eine Schrägsicht auf ein anderes Einsatzelement vor dessen Eingriff in das Schienenprofil;
  • 38: die Draufsicht auf das offene System der 36;
  • 39, 40: Schnittbilder zu 38 nach deren Linie XXXIX-XXXIX bzw. XL-XL;
  • 41, 42: eine Schrägsicht bzw. die Draufsicht auf das System der 36 in geschlossenem Zustand;
  • 43, 44: Schnittbilder zu 42 nach deren Linie XLIII-XLIII bzw. XLIV-XLIV;
  • 45 bis 50: Schrägsichten auf jeweils eine Ladefläche mit einem Einsatzelement;
  • 51, 52: die Draufsicht sowie eine Seitenansicht de Einsatzelementes der 50;
  • 53: eine Seitenansicht eines Organs des Einsatzelementes der 50 bis 52;
  • 54: eine Schrägsicht auf ein Hakenelement für ein Schienenprofil;
  • 55: die Frontansicht eines Schienenprofils mit einem flachen Einsatzelement;
  • 56: eine Schrägsicht auf ein Schienenprofil mit einem gegenüber 46 geänderten Hakenelement;
  • 57: die Draufsicht auf das System der 56;
  • 58: den Querschnitt durch 57 nach deren Linie LVIII-LVIII;
  • 59: eine Schrägsicht auf eine Haltevorrichtung für Kleingegenstände;
  • 60, 61, 62: eine Seitenansicht, eine Stirnansicht bzw. eine Firstsicht zu 59;
  • 63, 66: jeweils eine Schrägsicht auf ein an einem Schienenprofil festliegendes Gehäuse;
  • 64, 67: jeweils eine Seitenansicht zu 63 bzw. 66;
  • 65, 68: jeweils eine Rückenansicht zu 63 bzw. 66;
  • 69: einen Querschnitt durch ein anderes Einsatzelement für ein Schienenprofil;
  • 70: eine Schrägsicht auf ein weiteres Einsatzelement in gegenüber 69 verkleinerter Darstellung;
  • 71: den Querschnitt durch 70;
  • 72: das Einsatzelement der 70 in gegenüber 71 geändertem Betriebszustand;
  • 73: ein anderes Einsatzelement in einer Darstellung entsprechend 71.
  • Hinter dem Fahrerhaus eines nur teilweise dargestellten Fahrzeuges 10 ist eine Ladefläche 12 mit Kastenaufbau 14 vorgesehen. Auf dieser Ladefläche 12 sind als Zurrschienen eingesetzte – aus einer Leichtmetalllegierung stranggepresste – Schienenprofile 30 zu erkennen, an den Innenflächen 15 der Seitenwände 16 – gegebenenfalls auch der Dachinnenfläche 17 des Kastenaufbaus 14 – sind horizontal und vertikal Schienenprofile 30 als weitere Zurrschienen zum Festlegen von Ladegütern angebracht, beispielsweise von – mit Zurrgurten 18 gehaltenen – Kisten 20, Schränken 21 oder Rollwagen 22. Der Ladesicherung halber können auch Vertikalprofile oder -ständer 23, leiterartige Gerüste 24 oder i.w. horizontale Kragarme 25 mit den Zurrschienen 30 verbunden werden.
  • Die Halte- oder Zurrschiene 30 ist als sog. Airline-Profil ausgebildet und weist gemäß 2, 3 einen rechteckigen Querschnitt der Auflagebreite a von etwa 35 mm und der Höhe h von etwa 16 mm auf sowie in ihrer Schienenlängsachse A eine hinterschnittene Längsnut 26 einer Mündungsbreite b von beispielsweise 11 mm und einer Querschnittsbreite e des Hinterschneidungsbereiches 28 – und damit des von einer Bodenplatte 32 der Zurrschiene 30 zwischen parallelen Seitenwänden 34 angebotenen Nutentiefsten 33 – von 20 mm.
  • Die Längsnut 26 ist von Nutkanten 36 der Länge n anbietenden Formrippen 37 bestimmt, die den von den Seitenwänden 34 begrenzten Hinterschneidungsbereich 28 übergreifen; diese Nutkanten 36 liegen einander in zwei Reihen mit dem Querabstand b gegenüber und bilden die beiden Längskanten der Längsnut 26. Die Schienenoberfläche 38 ist mit Bohrungen 40 versehen, deren die Längsachse A querenden diametralen Mittellinien M zueinander in achsparallelen Abständen f von hier 25 mm liegen. Der zwei – zwischen jeweils einem fluchtenden Paar von Nutkanten 36 verlaufende – teilkreisförmige Bohrungskanten 42 einer Bohrung 40 bestimmende Bohrungsdurchmesser d ist etwas kürzer als jene Quer schnittsbreite e. Das Zentrum der Bohrung 40 ist in 2 mit Z bezeichnet.
  • Eine etwas andere Ausgestaltung eines Schienen- oder Halteprofils 31 ist der 4 zu entnehmen. An einen in der Schienenlängsachse A verlaufenden kammartigen Profilbereich 44, der in seiner Ausgestaltung etwa der beschriebenen Zurrschiene 30 – mit zueinander geneigten Seitenwänden 34e – entspricht, schließt an jeder Längsseite ein Kragflügel 46 als zusätzliche Auflagerhilfe an; an deren Längskanten verlaufen in 4 nach unten leistenartig ausgeformte Auflagestreifen 45, die mit der Außen- oder Unterfläche der Bodenplatte 32 fluchten und eine Auflagebreite a bestimmen.
  • Der Zurrschiene 30 ist in 5 bis 14 ein Einsatzelement 50 zugeordnet, das als Zwischenglied zum Festlegen eines hier nicht gezeigten Gegenstandes mit der Zurrschiene 30 verbunden wird. Dieses Einsatzelement 50 weist einen aus starrem Werkstoff, bevorzugt Metall, geformten zentralen Haltekörper 52 der Höhe s mit einer Platte 54 rechteckiger Draufsicht der Seitenlänge g und der Dicke c auf mit zwei angeformten – durch einen Zwischensteg 55 verbundenen – zylindrischen Tellerplatten 56 der Höhe s1, wie insbesondere 10 verdeutlicht. Im Zentrum der Platte 54 ist eine Aufnahmeöffnung 53 für einen nicht dargestellten Anschlussstift zu erkennen. Der Durchmesser d1 der Zylinderteller 56 entspricht – mit Spiel – dem Durchmesser d der Schienenbohrungen 40, die axiale Länge n1 des Zwischenstegs 55 der Länge n der Nutkanten 36; die Breite des Zwischensteges 55 ist etwas kürzer als die Breite der Längsnut 26, um in diese den Einsatz des Zwischensteges 55 zu ermöglichen. Der Haltekörper 52 kann so gemäß 6 in zwei benachbarte Bohrungen 40 der Zurrschiene 30 eingefügt werden, wobei in deren Längsnut 26 – jeweils zwischen zwei einander gegenüberstehenden Nutkanten 36 – zwei miteinander fluchtende Befestigungsstege oder -schieber 61 des Einsatzelements 50 eingesetzt werden, wie 7 verdeutlicht.
  • Die Firstflächen 57 der beiden Zylinderteller 56 sind von der Halteplatte 54 jeweils zu etwa einem Drittel übergriffen, d.h. der größere Teil dieser Firstfläche 57 ist frei. Anderseits weist der Zylinderteller 56 eine halbkreisförmige Bodenkaverne 58 auf, deren Höhe h2 etwa einem Drittel jener Tellerhöhe h1 entspricht. In dieser Bodenkaverne 58 verläuft in der Längsachse A1 des Einsatzelementes 50 – in Abstand zur Deckenfläche der Bodenkaverne 58 – eine einends an den Zylinderteller 56 angeformte Radialrippe als Haltesteg 59. Diesem können auch noch seitliche Haltestege 59s zugeordnet sein, die ebenfalls innerhalb der Kreiskontur des Zylindertellers 56 liegen. Zwischen den/die Haltestege 59 einerseits sowie jene Deckenfläche wird ein teilkreisförmiger Schubteller 62 des aus flexiblem Werkstoff bestehenden Befestigungssteges oder -schiebers 61 eingedrückt. An die Außenumfangsfläche 63 des Schubtellers 62 ist ein von diesem abragender Griffstreifen 66 rechteckigen Querschnitts angeformt; dessen Breite b1 ist geringfügig kürzer als die Mündungsbreite b der Längsnut 26. Das zum Zylinderteller 56 weisende – mit einer größeren Breite b2 sowie durch Stufung mit geringerer Höhe h4 versehene – Ende des Griffstreifens 66 ist als Führungsrippe 67 auf der Oberfläche 65 des Schubtellers 62 angeformt und einem Schubkanal 60 des Zylindertellers 56 zugeordnet.
  • Im Einführungszustand des Einsatzelementes 50 nach 5, 8 ist der Schubteller 62 gänzlich in jene Bodenkaverne 58 des Zylindertellers 56 eingeschoben, so dass dieser in eine der Schienenbohrungen 40 eingedrückt zu werden vermag. Anschließend kann der Schubteller 62 durch Zug am Griffstreifen 66 in die ausgeschobene Stellung der 9, 10 überführt werden, in welcher die auskragende Führungsrippe 67 der Breite b2 die benachbarten Nutenkanten 36 des Schienenprofils 30 untergreift (7).
  • In der Gebrauchsstellung nach 11 bis 14 ist der eine Befestigungsschieber 61 eingeschoben wiedergegeben und der andere in verriegelter Position dargestellt. Die Draufsicht nach 12 und die Schnitte der 13, 14 sind in der Zeichnung ebenso im Maßstab 1:1 gehalten wie die nachfolgend erörterten Draufsichten der 16, 20.
  • Das Einsatzelement 48 der 15 bis 22 weist an einem einzigen aus hartem Werkstoff geformten flachen Zylinderteller 56a – dessen Mittelachse mit B kenntlich gemacht ist – nur einen Befestigungsschieber 61a mit unter dem Zylinderteller 56a und zu diesem relativ bewegbaren Schubteller 62a auf sowie andernends einen aufwärts – also vom Nutentiefsten 33 weg – gerichteten Quersteg 68 als Zugorgan.
  • In dem in den 15 bis 19 skizzierten offenen Betriebszustand des Einsatzelementes 48 steht jener Quersteg 68 des Befestigungsschiebers 61a innerhalb des Schienen- oder Halteprofils 30 an dessen Stirnfläche 35.
  • Der nur angedeutete Schubteller 62a liegt näher zur Mittelachse B als in dem verriegelten Zustand nach 20; hier greift er in den Hinterschneidungsbereich 28 ein.
  • Das Einsatzelement 48b der 24 bis 26 enthält einen Zylinderkern 70 aus hartem Werkstoff mit von ihm parallel zur Längsachse A abkragender Bodenplatte 71 sowie den auf letztere gelegten Befestigungsschieber 61b aus elastischem Werkstoff mit Schubteller 62b . Auf diesem lagert ein Greifring 72, dessen Durchmesser d jenem der Schienenbohrung 40 – mit Spiel – entspricht.
  • Das ebenfalls in zwei benachbarten Bohrungen 40 des Halteprofils 30 festgelegte Einsatz bzw. Verriegelungselement 50a der 28 bis 35 dient beispielsweise als eines der Zwischenglieder für einen der in 1 angedeuteten Containeraufbauten 20. Dieses Verriegelungselement 50a weist als Zwischenteller eine kreisförmige Firstplatte 74 der Tellerhöhe h1 von etwa 5 mm und eines Durchmessers d1 von etwa 25 mm mit ringförmiger Umfangswand 75 und mit zentri schem Durchbruch 76 auf; dieser ist von in Draufsicht streifenartig oktogonaler Form einer Länge c1 von hier 18 mm sowie einer Breite e1 von etwa 10 mm. Seine beiden parallelen Längsseiten 77 sowie die dazu rechtwinkeligen Schmalseiten 78 sind gemäß 34 durch – in Draufsicht zur Längsachse Q des Durchbruches 76 der Firstplatte 74 geneigte – Eckwandbereiche 79 verbunden.
  • An die Unterfläche 80 der Firstplatte 74 sind – wie vor allem 34, 35 zu entnehmen – jene Längsachse Q querende, jeweils einer der Längsseiten 77 des Durchbruches 76 zugeordnete Fußleisten 81 angeformt, deren jede in eine Bohrung 40 des Halteprofils 30 eingesetzt wird. Deshalb entspricht die Form ihrer – der Längsachse A in seitlichem Abstand folgenden – teilkreisförmigen Kopfkonturen 82 mit Spiel der Bohrungskontur; der Durchmesser d2 einer die Lage der Kopfkonturen 82 axialer Länge g1 von etwa 13 mm bestimmenden Kreislinie K ist geringfügig kürzer als der Durchmesser d der Bohrungen 40. Diese beschriebene Einheit aus Firstplatte 74 und Fußleisten 81 ist bevorzugt aus einer Leichtmetalllegierung hergestellt, wobei im übrigen die Dicke q der Fußleisten 81 etwas geringer ist als die Höhe h1 der Firstplatte 74.
  • Die beiden Kopfkonturen 82 der Fußleiste 81 werden durch ein Paar teilkreisförmiger Seitenkonturen 83, 83i verbunden, für welche jene Längsachse Q des Durchbruches 76 bzw. des Einsatzelementes 50a Symmetrieachse ist. Die inneren Seitenkonturen 83i der beiden Fußleisten 81 bestimmen einen – in Draufsicht – kreisförmigen Aufnahmebereich an jener Unterfläche 80, der sich in radialem Abstand q1 von etwa 3 mm zur Umfangswand 75 der Firstplatte 74 befindet (35). Die beiden inneren Seitenkonturen 83i der Fußleisten 81 krümmen sich gegenläufig zu den äußeren Seitenkonturen 83, d.h. an jener Längsachse Q befindet sich jeweils der engste Bereich der Fußleiste 81. In diesem Bereich ist an die Unterfläche 84 der Fußleiste 81 ein Blockansatz 85 angefügt, bevorzugt angeformt. In den beiden Blockansätzen 85 des Einsatzelementes 50 verlaufen in der Längsachse Q – miteinander axial fluchtende – Radialkanäle 86 zur Aufnahme jeweils eines Radialstiftes 87.
  • Der Durchbruch 76 der Firstplatte 74 nimmt einen – in seinem oberen Bereich querschnittlich entsprechend diesem Durchbruch 76 konturierten – Ansatzblock 88 aus einem harten Metall auf, der eine von seiner Kopffläche ausgehende zentrale Sackbohrung 53a mit Innengewinde enthält. An den oberen, jene Oberfläche aufweisenden konturierten Einsatzkörper 90 des Ansatzblockes 88 ist andernends ein Fußteller 91 angeformt, dessen Durchmesser n2 jenem des durch die inneren Seitenkonturen 83i der Fußleiste 81 begrenzten kreisförmigen Aufnahmebereich entspricht. Wie schon erwähnt, ist der Durchmesser n2 des Aufnahmebereiches um das Zweifache eines den Radialabstand von der Umfangswand 75 der Firstplatte 74 bestimmenden Maßes q1 kürzer als der Durchmesser d1 der Firstplatte 76.
  • Dieser Fußteller 91 ist in der – zur Längsachse A des Halteprofils 30 parallelen – Längsachse Q des Einsatzelementes 50a mit zwei Randeinformungen 92 versehen, welche in zusammengebautem Zustand des Einsatzelementes bzw. der Verriegelungsvorrichtung 74 Abschnitte der Radialstifte 87 aufnehmen; letztere fixieren den Ansatzblock 88 an der Firstplatte 76. Diese Randeinformungen 92 gehen – wie in 34, 35 verdeutlicht – in der Art eines Randschlitzes von der freien Oberfläche 93 des Fußtellers 91 aus und enden in einem Abstand q3 zur Oberfläche 89 des Ansatzblockes 88.
  • An die Randeinformungen 92 schließen – parallel zu der zum Nutentiefsten 33 rechtwinkelig stehenden Längsachse B der Gewindebohrung 53a verlaufende – Bohrungskanäle 94 für Schraubenfedern an, die in 32, 34 bei 96 angedeutet sind. Diese von Sackbohrungen gebildeten Bohrungskanäle 94 sind länger als die ihnen benachbarten und sich seitlich zu ihnen öffnenden Randeinformungen 92.
  • Das Einsatzelement 50a wird so auf das Halteprofil 30 aufgesetzt, dass die beiden Fußleisten 81 der Firstplatte 76 in zueinander benachbarten Bohrungen 40 des Halteprofils 30 eingesetzt sind. Dabei ruhen deren Blockansätze 85 zwischen den parallelen Formrippen 37 der Längsnut 26, und Randbereiche der Firstplatte 74 liegen der Oberfläche 38 der Halteschiene 30 im Bereich der sich zwischen jenem Paar von Bohrungen 40 erstreckenden parallelen Formrippen 37 auf. Der Fußteller 90 des Ansatzblockes 88 untergreift dann als Kragorgan des Einsatzelementes 50 die Unterflächen 26t der Formrippen 37 und kann durch die sich zwischen den Radialstiften 87 sowie dem Tiefsten des jeweiligen – als Sackbohrung ausgebildeten – Bohrungskanals 94 erstreckenden Schraubenfedern 96 verspannt werden. Hier sei darauf hingewiesen, dass die Funktion des Einsatzelements 50a , über dessen Firstplatte 74 – als eine Art von Aufnahmebolzen für den Containeraufbau 20 od.dgl. Gegenstück – die Kräfte direkt in das Halteprofil 30 abzuleiten, auch dann gewährleistet ist, wenn Schraubenfedern 96 nicht vorhanden sind.
  • Das beschriebene Einsatzelement 50a ermöglicht einen sehr festen Sitz des mit ihm verbundenen Aufbaues 20.
  • Das in den 36 bis 44 gezeigte Einsatzelement 100 besteht aus einem Zylinderteller 98 mit unterflächiger Diametralleiste 99, die beide aus hartem Werkstoff geformt sind und denen ein Einschubsteg 102 aus weicherem Werkstoff zugeordnet ist; letzterer enthält zwei durch einen Zwischensteg 55a verbundene Tellerplatten 104 mit etwa dem Durchmesser d der Schienenbohrung 40; die axiale Länge n1 des Zwischensteges 55a entspricht der Länge n der Nutkanten 36, so dass die Tellerplatten 104 ohne weiteres in zwei benachbarte Bohrungen 40 eingesetzt zu werden vermögen. Von den Tellerplatten 104 – auf deren Oberfläche 106 angeformt – aufragende Kammleisten 108 weisen – wie auch die Diametralleiste 99 – die Breite b3 auf, die mit Spiel der Breite b der Längsnut 26 des Schienenprofils 30 entspricht, sind also zwischen den Nutkantenpaarungen verschieblich. In Verriegelungsstellung untergreifen jene im Hinterschneidungsbereich 28 lagernden Tellerplatten 104 jeweils eine Paarung von Nutkanten 36.
  • In den 45 bis 53 sind Einsatzelemente 110 skizziert, die mittels eines Rastbolzens 112 mit vertikaler Mittelachse B1 in einem Schienenprofil 30 fixiert werden, das in einem Bodenelement 12a verläuft. Dieser Rastbolzen 112 ist mit einem Griffdach 114 versehen sowie gegen die Kraft einer in seiner Mittelachse B1 verlaufenden – hier nicht erkennbaren – Schraubenfeder 96 axial verschieblich an einem diametralen Lagerstab gegen Verschwenken gesichert. An einer Seite des Rastbolzens 112 ist ein Vierkantprofil 116 der Breite b1 angebracht, von dessen Flankenflächen 117 seitlich zwei Paare von Flankenleisten 118, 118a abragen; jedes Paar von Flankenleisten 118/118 bestimmt mit seinen Umfangskanten einen Teilkreisumfang 120, dessen Durchmesser jenem der Schienenbohrungen 40 etwa entspricht, das andere Paar von Flankenleisten 118a /118a besteht aus zwei Viertelkreisen, deren Umfangsfläche 120a ebenfalls von dem genannten Durchmesser d der Schienenbohrung 40 bestimmt wird. Erkennbar kann somit das Vierkantprofil 116 in das Schienenprofil 30 eingesetzt und dank des Rastbolzens 112 festgelegt werden.
  • Von der Oberfläche des Vierkantprofils 116 ragen in 45, 46 zwei kleine Halteplatten 54a mit rechteckigen Firstflächen auf. In 47 ist statt deren eine größere flache Halteplatte 54b der Dicke i angebracht, in 48 ein höherer Haltekasten 54c , dessen Höhe i1 etwa der dreifachen Dicke i entspricht, mit schienenwärtigem Nischenschlitz 122 sowie in 49 einen Haltekasten 54d der Höhe i2 (etwa doppelte Höhe i1); dieser Haltekasten 54d bietet zum Schienenprofil 30 hin hinterschnittene Wandschlitze 123 zur Aufnahme entsprechender Gegenorgane an.
  • Sowohl die 45 bis 49 als auch die nachfolgenden 50 bis 53 bzw. 56 bis 62 sind im Maßstab 1:1 dargestellt, so dass die Maße der Einzelelemente der Zeichnung entnommen werden können.
  • Eine Palette P ist in 50 mit vier Einsatzelementen 111 auf bodenwärtigen Schienenprofilen 30 verklemmt. Jedes dieser Einsatzelemente 111 ist auf seinem Vierkantprofil 116 mit einem Winkelstück 124 der Höhe k versehen, dessen beide Winkelarme 125 der Kraglänge K1 jeweils aus vertikalen Seitenwänden 126 und diesen angeformten Dachteilen 127 dreiecksförmigen Querschnitts bestehen. Eine zu jener Palette P weisende Seitenwand 126 übergreift mit einem – einen halben Dachstreifen 127a enthaltenden – Seitenwandabschnitt 128a schützend den Rastbolzen 112.
  • Das Schienenprofil 30 der 56, 57 ist an einer Fahrzeugwand angebracht und nimmt hier ein Hakenelement auf. Das Hakenelement 130 der 54 besteht aus einem streifenartigen Rückenkörper 132 der Länge n3 und der Breite b4 mit am unteren Ende angelenkter Hakenzunge 138. Im Rückenkörper 132 aus biegesteifem Werkstoff verläuft in einem Querraum 133 ein Befestigungsschieber 61c mit an einem Mittelstreifen 134 endwärtigen Schubtellern 62c ; deren teilkreisartige Außenumfangsfläche 63c bietet eine Teilkreismulde 69 an. An der Oberkante 131 des Rückenkörpers 132 stützt sich in – nicht gezeigtem – angeklapptem Zustand der Hakenzunge 138 deren querschnittlich hakenartig gebogene Endkante 139 ab.
  • Der Draufsicht von 55 auf einen ähnlichen Befestigungsschieber 61d ist dessen Aufbau zu entnehmen; hier sind die Schubteller 62a durch einen gesondert zugeordneten flexiblen Mittelstreifen 135 miteinander so verbunden, dass sie in benachbarte Schienenbohrungen 40 eingesetzt werden können.
  • Beim Anbauteil oder Hakenelement 130a in 56 bis 58 ist eine Hakenzunge 138 aus steifem Werkstoff an eine Kammleiste 140 einer Tellerplatte 141 angefügt, deren Durchmesser jenem der Schienenbohrung 40 entspricht sowie die Breite der angeformten Kammleisten 140 dem Querabstand b der Nutkante 36 des Schienenprofils 30. Dieser Kammleiste 140 sind beidseits – zur Längsachse A des Schienenprofils 30 in einem Winkel w1 von hier 35° geneigte – Retainerstäbe 142 zugeordnet, die andernends jeweils eine Formrippe 37 hintergreifen bzw. in den Hinterschneidungsbereich 28 einragen und so das Anbauteil 130a in Position halten. Mit 143 ist ein achsparalleler Zwischenstab bezeichnet. Wird dieser Zwischenstab 143 verschoben, dann schiebt sich die Tellerplatte 80a unter die Retainereinheit 144 und das Anbauteil 130a ist in der Schiene verschiebbar. Kommt aber die Verschiebekraft vom Anbauteil 130a , verkantet die Retainereinheit 144.
  • An dem horizontalen Schienenprofil 30 der 59 bis 62 ist eine Haltevorrichtung 148 für nicht gezeigte Kleingegenstände angeordnet. Ein achsparalleler Profilstab 150 ist mit Schubtellern 62e versehen, die in beschriebener Weise mit der Profillängsnut 26 zusammenwirken, und weist in einem angeformten Haltering 151 ein Rastbolzenorgan 152 auf. An den Profilstab 150 sind abklappbare Hakenzungen 138a festgelegt, deren Oberkanten 139 Haltebügel 154 zugeordnet sind; diese untergreifen die querschnittlich hakenartige Oberkante 139 und sind am Profilstab 150 angelenkt.
  • Die 63 ff lassen eine Haltevorrichtung 156 für Leitern, Stangen, Rohre od.dgl. erkennen; eine rechteckige Kastenplatte 158 ist an ihrer Rückenfläche 160 mit wenigstens einem der oben beschriebenen Einsatzelemente 48, 48a , 48b , 50, 100, 110, 111, 148, 156 versehen. Diese sind entweder unmittelbar an jener Rückenfläche 160 festgelegt (63 bis 65) oder an einem Auslegerorgan 162 der Kastenplatte 158a der 65 bis 67.
  • Gemäß 69 wird für Platten 20a – hier nicht weiter dargestellter – Kisten oder dgl. ein aus Kunststoff geformtes Einsatzelement 51 in das Schienenprofil 30 eingesetzt, bei dem an eine streifenförmige Bodenplatte 164 ein – ebenfalls streifenförmiges – Oberteil 170 angeformt ist. Dieses verläuft zu einer zentrischen Mittelachse B2 hin symmetrisch gekrümmt und geht an letzterer in eine ring- oder kreisartige Firstplatte 172 über. In dieser durchsetzt jene Mittelachse B2 eine Aufnahmeöffnung 53b für eine das Einsatzelement 51 zentrisch durchgreifende Befestigungsschraube 174, deren Kopf 176 in dargestellter Befestigungslage jener Platte 20a oberseitig aufliegt und deren freies Ende in eine hülsenartige Innenanformung 166 der Bodenplatte 164 eingreift.
  • Von der Bodenplatte 164 ragen zudem seitlich jeweils zwei in Draufsicht teilkreisförmige Seitenrippen 167 ab, die paarweise einen Zylinderteller 56a des Einsatzelementes 51 bilden, der beispielhaft in 70 skizziert ist sowie in die Schienenbohrung 40 eingesetzt wird.
  • Durch die Formgebung des einstückigen Einsatzelementes 51 bleibt dieses in der gewählten Position, kann aber auf einfache Weise verschoben werden. Erst durch das beschriebene Festlegen der Befestigungsschraube 174 wird das Verriegelungs- oder Einsatzelement 51 im Schienenprofil 30 verriegelt.
  • Die 70 bis 72 lassen eine zweiteilige Variante des Verriegelungs- oder Einsatzelementes 51a erkennen. An den beiden Enden der Bodenplatte 164a ist hier jeweils eine Querrippe 168 angeformt, die einen die Längsachse E der Bodenplatte 164a querenden Querschlitz 169 enthält. Dieser nimmt beim Zusammenbau des Einsatzelementes 51a einen flossenartigen Seitensteg 173 eines auch die Firstplatte 172a enthaltenden gesonderten Oberteils 170a auf, die als Retainer wirkt und hier von der Bodenplatte 164a gelöst zu werden vermag. In Befestigungslage sitzt die aus Kunststoff geformte Firstplatte 172a der Mündungskante 165 der hülsenartigen Innenanformung 168 der Bodenplatte 164a auf, welch letztere als Grundkörper aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt ist.
  • Der Grundkörper 164a wird in das Schienenprofil 30 eingesetzt und beispielsweise 12,5 mm verschoben. Der Retainer 172a rastet leicht ein und wird erst mit dem Einschrauben abgesenkt. Bei der Entnahme kommt der Retainer wieder hoch und kann ergriffen werden, bleibt aber dennoch so weit verriegelt, dass das Einsatzelement 51a am vorgesehenen Ort verbleibt.
  • Das Verriegelungs- oder Einsatzelement 51b der 73 ist ebenfalls zweiteilig aus Blech und/oder Kunststoff gefertigt. Statt der streifenförmigen Bodenplatte ist hier bevorzugt eine Blechrinne 180 mit zum Oberteil 170b hin gerichtetem Rinnenboden 181 sowie an die Rinnenschenkel angeformten – miteinander fluchtenden – Flankenstegen 178 vorgesehen. Letztere sitzen in Gebrauchsstellung den entsprechend miteinander fluchtenden Endstegen 182 der Seitenstege 173b der Firstplatte 172b des Oberteils 170b innenseitig lösbar auf.

Claims (63)

  1. Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Gegenstandes mit einem Halte- oder Schienenprofil (30), in dem etwa parallel zu dessen Längsachse (A) eine hinterschnittene Längsnut (26) verläuft, die mit in axialem Abstand zueinander angeordneten Bohrungen (40) versehen ist, zwischen denen jeweils ein Paar von die Längsnut seitlich begrenzenden und deren Hinterschneidungsbereich (28) übergreifenden Nutkanten (36) angeordnet ist, wobei in die Längsnut (26) ein Einsatzelement (48, 48b ; 50, 50a ; 51, 51a , 51b ; 100, 110, 111; 148, 156) verriegelbar und lösbar einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das als Zwischenglied dienende Einsatzelement (48, 48b ; 50, 50a ; 51, 51a , 51b ; 100, 110, 111; 148, 156) in einander benachbarte Bohrungen (40) des Schienenprofils (30) so einsetzbar ausgebildet ist, dass eine plattenartige Haltefläche (54, 54a bis 54d ; 56a ; 72, 74; 98; 124; 132; 172) die Oberfläche (38) des Schienenprofils überragt und anderseits zumindest ein Kragorgan (56, 62, 62a , 62b , 78, 80, 80a , 91, 104) des Einsatzelementes die Unterflächen der die Nutkanten (36) bildenden Formrippen (37) des Schienenprofils untergreift.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (50) einen aus starrem Werkstoff geformten zentralen Haltekörper (52) mit einer firstwärtigen Platte (54) als Haltefläche sowie an diese angeformten Zylindertellern (56) aufweist, deren Durchmesser (d1) dem Durchmesser (d) der Schienenbohrungen (40) entspricht (5).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (54) des bevorzugt aus Metall bestehenden Haltekörpers (52) von etwa rechteckiger Draufsicht ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderteller (56) durch einen Zwischensteg (55) miteinander verbunden sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch jeweils einen von den Zylindertellern (56) beidends des Haltekörpers (52) axial abragenden Befestigungssteg oder -schieber (61) der bevorzugt aus flexiblem Werkstoff geformt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Zwischensteges (55) sowie die Breite des Befestigungssteges (61) kürzer ist als die Breite (b) der Längsnut (26).
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Firstfläche (57) des Zylindertellers (56) von der Haltefläche oder -platte (54) zu etwa einem Drittel übergriffen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderteller (56) eine etwa halbkreisförmige Bodenkaverne (58) aufweist, in der in Längsachse (A) eine einends an den Zylinderteller angeformte Radialrippe als Haltesteg (59) verläuft, deren gegebenenfalls seitliche Haltestege (59s ) zugeordnet sind (10).
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen eine Deckenfläche der Bodenkaverne (58) sowie den/die Haltesteg/e (59, 59s ) ein etwa teilkreisförmiger Schubteller (62) des Befestigungssteges oder -schiebers (61) eingefügt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an die Außenumfangsfläche (63) des Schubtellers (62) ein von diesem abragender Griffstreifen (66) angeformt ist, der bevorzugt rechteckigen Querschnitts und/oder einer gegenüber der Mündungsbreite (b) der Längsnut (26) geringfügig kürzeren Breite (b1) ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubteller (62) in Einführungslage des Einsatzelementes (50) in die Bodenkaverne (58) des Zylindertellers (56) eingeschoben und in Fixierstellung teilweise ausgeschoben ist, wobei eine auskragende Führungsrippe (67) die benachbarte Nutkante (36) des Schienenprofils (30) untergreift (7).
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (100) als firstwärtige Platte einen Zylinderteller (98) mit unterflächiger Diametralleiste (99) aus hartem Werkstoff aufweist und dieser Einheit ein Einschubsteg (102) aus weicherem Werkstoff zugeordnet ist (36).
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubsteg (102) zwei durch einen Zwischensteg (55a ) verbundene Tellerplatten (104) mit etwa dem Durchmesser (d) der Schienenbohrungen (40) enthält.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge (n1) des Zwischensteges (55, 55a ) der Länge (n) der Nutkanten (36) des Schienenprofils (30) etwa entspricht.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass von den Tellerplatten (104) diesen angeformte Kammleisten (108) aufragen, deren Breite (b3) der Breite (b) der Längsnut (26) des Schienenprofils (30) etwa entspricht.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass in Verriegelungsstellung die Tellerplatte (104) eine Paarung von Nutkanten (36) untergreift.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (48) an einem einzigen Zylinderteller (56a ) einen Befestigungsschieber (61a ) mit dem Zylinderteller (56a ) zugeordnetem Schubteller (62a ) aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass am anderen Ende des Befestigungsschiebers (61a ) ein aufwärts gerichteter Quersteg (68) als Zugorgan angeformt ist (15).
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (48b ) einen Zylinderkern (70) aus hartem Werkstoff mit von ihm axial abkragender Bodenplatte (71) aufweist, wobei der Zylinderkern von einem Greifring (72) umgeben ist (25).
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zylinderkern (70) ein auf seiner Bodenplatte (71) aufliegender, mit Schubteller (62b ) versehener Befestigungsschieber (61b ) bewegbar zugeordnet ist, wobei der Befestigungsschieber samt Schubteller bevorzugt aus elastischem Werkstoff geformt ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (50a ) zwei von einer Firstplatte (74) abragende Fußleisten (81) aufweist, die formschlüssig in einander benachbarte Bohrungen (40) des Schienenprofils (30) so einsetzbar ausgebildet sind, dass die Firstplatte teilweise der Oberfläche (38) des Schienenprofils aufliegt und andernends ein Kragorgan (91) des Einsatzelementes die Unterflächen (37t ) der Formrippen (37) des Schienenprofils untergreift (28).
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Kragorgan als Fußteller (91) eines Ansatzblockes (88) ausgebildet und dieser verschieblich in der Firstplatte (74) geführt ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Firstplatte (74) einen Durchbruch (76) aufweist, in dem ein Einsatzkörper (90) als Abschnitt eines Ansatzblockes (88) rechtwinkelig zur Unterfläche (80) der Firstplatte geführt ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine mehreckige Oberflächenkontur des Durchbruches (76), insbesondere durch eine oktogonale Oberflächenkontur mit zwei Längsseiten (77) und zwei Schmalseiten (78) verbindenden Eckwandbereichen (79), wobei die Längsseiten länger sind als die Schmalseiten (34).
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (76) sowie der dessen Kontur angepasste Einsatzkörper (90) in Draufsicht jeweils als ein in Längsachse (Q) der Firstplatte (74) verlaufender Längsstreifen ausgebildet ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatzblock (88) mit zumindest einer in Einbaustellung rechtwinkelig zur Unterfläche (80) der Firstplatte (74) bzw. zum Nutentiefsten (33) verlaufenden Gewindebohrung (53a ) versehen ist, die an der Oberfläche (89) des Ansatzblockes mündet.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Gewindebohrung (53a ) im Ansatzblock (88) zwei die Längsachse (Q) des Durchbruches (76) querende Bohrungskanäle (94) vorgesehen sind, wobei gegebenenfalls jeder der Bohrungskanäle durch eine Randeinformung (92) mit der Außenfläche des Ansatzblockes verbunden ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzartige Randeinformung (92) sowie der Bohrungskanal (94) von der Oberfläche (93) des Fußtellers (91) ausgehen und parallel zur Längsachse (B) der Gewindebohrung (53a ) verlaufen.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Randeinformung (92) in einem Abstand (q3) zur Oberfläche (89) des Ansatzblockes (88) endet, der bevorzugt länger ist als der Abstand des Bohrungstiefsten der Gewindebohrung (53a ) von jener Oberfläche.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 26 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebohrung (53a ) für ein Schrauborgan zum einen sowie die zu ihr parallelen Bohrungskanäle (94) zum anderen als zueinander gegenläufige Sackbohrungen ausgebildet sind.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bohrungskanal (94) eine Schraubenfeder (96) verläuft, die einends dem Bohrungstiefsten anliegt und andernends auf einem Radialstift (87) lagert, der den Bohrungsquerschnitt durchsetzt, wobei gegebenenfalls zwei zueinander fluchtend angebrachte Radialstifte (87) vorgesehen sind.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialstift (87) einends in einem Radialkanal (86) eines Blockansatzes (85) lagert, welcher von der Unterfläche einer Fußleiste (81) der Firstplatte (74) abragt.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußleiste (81) etwa parallel zur Längsachse (Q) des Durchbruches (76) zwei entsprechend den Randkanten (42) der Bohrung (40) des Schienenprofils (30) gebogene Kopfkonturen (82) aufweist, die durch Seitenkonturen (83) verbunden sind.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfkonturen (82) der Fußleiste (81) in deren Einbaulage den Randkonturen (42) einer Bohrung (40) des Schienenprofils (30) anliegen.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 34, gekennzeichnet durch zumindest eine teilkreisförmig gebogene Seitenkontur (83) der Fußleiste (81), wobei sich gegebenenfalls die Fußleiste (81) von den Kopfkonturen (83) zur Längsachse (Q) des Durchbruches (76) hin in Draufsicht verjüngt.
  36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockansatz (85) in dem von der Längsachse (Q) bestimmten engen Bereich der Fußleiste (81) an deren Unterfläche (84) angeord net ist, wobei der Blockansatz (85) gegebenenfalls an die Fußleiste (81) angeformt ist.
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Firstplatte (32) mit den beiden Fußleisten (81) aus einer Leichtmetalllegierung und/oder der Ansatzblock (88) aus einem harten Metall geformt sind/ist.
  38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenartige/n Haltefläche/n jeweils eine Halteplatte (54a , 54b , 54c , 54d ) etwa rechteckiger Draufsicht ist/sind, die von einem in die Längsnut (26) des Schienenprofils (30) absenkbaren Vierkantprofil (116) aufragen, das mit zumindest einem Rastbolzen (112) versehen ist.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass von den Flankenflächen (117) des Vierkantprofils (116) seitlich zumindest zwei Paare von Flankenleisten (118, 118a ) abragen, die mit ihren Umfangs- oder Außenkanten jeweils einen Teilkreisumfang (120, 120a ) bestimmen, dessen Durchmesser jenem der Schienenbohrungen (40) etwa entspricht.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilkreisumfang eines Paares (120a ) von Flankenleisten (118a ) von einem Viertelkreis bestimmt ist, wobei diesen Flankenleisten der Rastbolzen (112) benachbart ist, der in abgesenktem Zustand des Einsatzelementes (110) in eine der Schienenbohrungen (40) eingreift.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (54b ) sich über die freie Länge (g) des Vierkantprofils (116) erstreckt und an einer seiner Flanken abkragt (47).
  42. Vorrichtung nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch einen Haltekasten (54c , 54d ) als Halteplatte, der einen schienenwärtigen Nischenschlitz (122) oder hinterschnittene Wandschlitze (123) aufweist.
  43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, gekennzeichnet durch ein in Draufsicht winkelförmiges Einsatzelement (111), das auf einem Vierkantprofil (116) mit einem Winkelstück (124) versehen ist, dessen beide Winkelarme (125) jeweils aus vertikalen Seitenwänden (126) und diesen angeformten Dachteilen (127) bestehen.
  44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenartige Haltefläche ein streifenartiger Rückenkörper (132, 149) aus biegefestem Werkstoff eines Hakenelementes (130) mit an den Rückenkörper einends angelenkter Hakenzunge (138) ist, wobei der Rückenkörper mit Schubtellern (62a ) an das Schienenprofil (30) anschließbar oder eine Kammleiste (140) einer Tellerplatte (141) ist.
  45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Querraum (133) des Rückenkörpers (132) ein Befestigungsschieber (61c ) lagert mit an einem Mittelstreifen (134) endwärtigen Schubtellern (62a ), deren teilkreisartige Außenumfangsfläche (63c ) gegebenenfalls eine Teilkreismulde (69) anbietet.
  46. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Tellerplatte (141) jenem der Schienenbohrung (40) entspricht sowie die Breite der Kammleiste (140) dem Querabstand (b) der Paarungen von Nutkanten (36).
  47. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass von der Kammleiste (140) beidseits Retainerstäbe (142) abragen, die zur Längsachse (A) des Schienenprofils (30) geneigt sind sowie an diesem Formrippen (37) hintergreifen.
  48. Vorrichtung nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch einen achsparallelen, sich zwischen den Retainerstäben (142) erstreckenden Zwischenstab (143).
  49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Hakenzungen (138a ) zueinander parallel an einem achsparallelen Profilstab (150) abklappbar angelenkt sind, der rückseitig mit Schubtellern (62a ) für die Längsnut (26) des Schienenprofils (30) versehen ist.
  50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass in den Profilstab (150) zumindest ein Rastbolzenorgan (152) integriert ist.
  51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatzelement (51, 51a , 51b ) für ein Schienenprofil (30) eine streifenartige Bodenplatte (164, 164a , 180) mit zugeordnetem, ebenfalls streifenartigem Oberteil (170, 170a , 170b) und eine in dieses integrierte Firstplatte (172, 172a , 172b ) enthält, wobei eine zentrische Aufnahmeöffnung (53b ) Bodenplatte und Firstplatte durchsetzt.
  52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeöffnung (53b) zum Festlegen einer Befestigungsschraube (174) ausgebildet ist.
  53. Vorrichtung nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass an die Bodenplatte (164, 164a ) des Einsatzelementes (51, 51a ) eine deren Aufnahmeöffnung (53b ) enthaltende hülsenartige Innenanformung (166) angeformt ist.
  54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass von der streifenartigen Bodenplatte (164, 164a ) Seitenrippen (167) teilkreisförmiger Draufsicht abragen, wobei ein Paar der Seitenrippen einen Zylinderteller (56a ) bildet.
  55. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (51) einstückig aus Kunststoff geformt ist (69).
  56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 51 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (51a ) eine streifenförmige Bodenplatte (164a ) mit beidends angeformten Querrippen (168) aufweist, in denen jeweils ein die Längsachse (E) der Bodenplatte querender Querschlitz (169) verläuft (70).
  57. Vorrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenplatte (164a ) ein gesondertes, bevorzugt aus Kunststoff geformtes Oberteil (170a ) zugeordnet ist mit einer ringartigen Firstplatte (172a ) und einem Paar von dieser geneigt abragender Seitenstege (173), die in Verbindungsstellung endwärts in die Querschlitze (169) der Bodenplatte eingefügt sind.
  58. Vorrichtung nach Anspruch 53 oder 57, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindungsstellung die Firstplatte (172a ) dem Mündungsrand (165) der Innenanformung (166) anliegt.
  59. Vorrichtung nach Anspruch 57 oder 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (164a ) aus Kunststoff oder aus Metall gefertigt ist.
  60. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass von einer ringartigen Firstplatte (172b ) eines gesonderten, bevorzugt aus Kunststoff geformten Oberteils (170b ) Seitenstege (173b ) abragen, die an ihren freien Enden mit einwärts gerichteten und miteinander fluchtenden Endstegen (182) versehen sind zur Aufnahme eines rinnenartig ausgebildeten Bodenstreifens (180).
  61. Vorrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (181) des rinnenartigen Bodenstreifens (180) zur Firstplatte (170b ) hin gerichtet ist und eine Aufnahmeöffnung (53b ) für eine Befestigungsschraube (174) enthält, wobei von Rinnenschenkeln miteinander fluchtende Flankenstege (178) als Auflageorgane abragen.
  62. Vorrichtung nach Anspruch 60 oder 61, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenstreifen als einstückige Blechrinne (180) ausgebildet ist.
  63. Vorrichtung nach einem der voraufgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein weiteres Merkmal oder eine Kombination von Merkmalen, das/die der Zeichnung und/oder der Beschreibung zu entnehmen ist/sind.
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