DE10145416A1 - Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Ladefläche eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Ladefläche eines Fahrzeuges

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DE10145416A1 DE10145416A DE10145416A DE10145416A1 DE 10145416 A1 DE10145416 A1 DE 10145416A1 DE 10145416 A DE10145416 A DE 10145416A DE 10145416 A DE10145416 A DE 10145416A DE 10145416 A1 DE10145416 A1 DE 10145416A1
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Ladefläche eines Fahrzeuges o. dgl. Einrichtung in Form eines balkenartigen Profils - insbesondere eines Hohlprofils - mit wenigstens einem an ihm endwärts vorgesehenen Anschlussorgan (66¶a¶) für Gegenorgane an der Ladefläche bzw. an einem dieser zugeordneten Kastenaufbau ist an einem Ende des balken- oder rohrartigen Profils (21¶a¶) der Vorrichtung ein Schwenkkörper (66¶a¶) angelenkt, der an einer im Abstand zum Profil (21¶a¶) verlaufenden Firstplatte (72) mit einem diese durchsetzenden und relativ zu ihr bewegbaren Einsatzelement (134) für eine Rastausnehmung am Kastenaufbau o. dgl. Fahrzeugteil versehen ist. An einem dem Profil (21¶a¶) zugeordneten und gegenüber diesem axial bewegbaren Ansatzelement (62¶a¶) ist ein Schwenkkopf (66¶a¶) als Schwenkkörper angelenkt. Als Ansatzelement ist ein in den Profilinnenraum des hohlen Profils einsetzbares Einschubrohr eines Schwenkeinsatzes mit einenends angelenktem Schwenkkopf vorgesehen oder ein Aufsetzrohr (62¶a¶) eines Schwenkaufsatzes (60¶a¶) mit einenends angelenktem Schwenkkopf (60¶a¶); das Profil ist in den Innenraum (62¶i¶) des Aufsetzrohres (62¶a¶) axial einsetzbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von La­ degut auf der Ladefläche eines Fahrzeuges od. dgl. Einrich­ tung in Form eines balkenartigen Profils - insbesondere eines bevorzugt stranggepressten Hohlprofils - mit we­ nigstens einem an ihm endwärts vorgesehenen Anschlussorgan für Gegenorgane an der Ladefläche bzw. an einem dieser zu­ geordneten Kastenaufbau.
Die EP 0 159 394 B1 offenbart zur Sicherung von Kleidungs­ stücken od. dgl. Elementen horizontale Zurrschienen in einem Lastwagenaufbau. Davon ausgehend, beschreibt die DE 44 12 067 C der Anmelderin ein an den Fahrzeugseitenwänden in Abstand zur Ladefläche etwa horizontal vorgesehenes Paar von Führungsschienen, an die endwärtige Verbindungsorgane eines zwischen ihnen in Betriebsstellung verlaufenden Trag­ profiles angeschlossen werden; dieses Tragprofil ist in Ab­ stand zu einem Profilende mit einem strangartigen Lenker durch ein Gelenk verbunden und der Lenker andernends mit­ tels eines weiteren Gelenkes ortsfest gelagert. Dieses Tragprofil kann um sein Gelenk und der Lenker um das wei­ tere Gelenk aus einer Betriebsstellung in eine Ruhelage ge­ klappt sowie mittels des endwärtigen Gelenkes an die eine Führungsschiene angefügt werden.
Bekannt ist zudem ein - infolge einschiebbarer Zwischen­ rohre - teleskopartig verlängerbar ausgebildetes Hohlpro­ fil mit beidends vorgesehenen Haken als sog. Zwischenwand­ verschluss, zwischen dessen einen Hakenschenkel und die dazu etwa parallel benachbarte Profilstirnkante eine zu dem hierbei entstehenden Spalt quer verlaufende Führungsschiene oder ein Wandelement eines Lastwagenaufbaus eingeschoben werden kann. Zum Erzeugen einer Klemmkraft kann jener - an einem am Stabprofil vernieteten Zughebel angelenkte - Ha­ ken abstandsveränderlich zu der mit dem Klemmschenkel ein Klemmmaul bildenden Profilstirnkante bewegt werden.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfin­ der das Ziel gesetzt, sowohl die Anpassung der eingangs be­ schriebenen Vorrichtung an die Gegebenheiten des Ein­ satzortes als auch ihre Herstellung und Handhabung zu ver­ bessern. Zudem soll eine Möglichkeit zur vertikalen Ver­ spannung von Vorrichtungen der eingangs genannten Art ge­ schaffen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche erfassen günstige Weiterbil­ dungen. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kom­ binationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.
Erfindungsgemäß ist an einem Ende des balken- oder rohrar­ tigen Profils bzw. Hohlprofils der Vorrichtung ein Schwenkkörper angelenkt, der an einer in Abstand zum Profil verlaufenden Firstplatte mit einem diese durchsetzenden und relativ zu ihr bewegbaren Einsatzelement für eine Rastausnehmung am Kastenaufbau od. dgl. Fahrzeugteil verse­ hen ist. Hierbei handelt es sich um eine besondere Ausge­ staltung eines Systems mit vertikal verlaufenden Sperrbal­ ken, die zwischen bodenseitigen und dachwärtigen Schienen­ profilen des Fahrzeugaufbaus verspannt werden und - mit­ einander fluchtend - eine Sperrwand für Stückgut wie Pa­ letten und Kästen zu bilden vermögen.
Vorteilhafterweise ist an einem dem Profil zugeordneten und diesem gegenüber axial bewegbaren Ansatzelement ein Schwenkkopf als Schwenkkörper angelenkt. Dieses Ansatzele­ ment soll in der einen Ausgestaltung ein in den Profilinnenraum des hohlen Profils einsetzbares Einschubrohr eines Schwenkeinsatzes mit einends angelenktem Schwenkkopf sein. Bei einer anderen Konzeption ist als Ansatzelement ein Aufsetzrohr eines Schwenkaufsatzes mit einends angelenktem Schwenkaufsatz vorgesehen; in dessen Innenraum wird das eigentliche Vertikalprofil axial eingeschoben und - bevorzugt begrenzt schwenkbar - festgelegt.
Die Anpassung der Vorrichtung an die Schienenabstände kann kurz dadurch verbessert werden, dass das Ansatzelement im Vertikalprofil federnd gelagert ist, also zwischen dem Ansatzelement und dem Profil - als Teilen eine teleskopartig längenveränderlichen Einheit - zumindest ein Kraftspeicher angeordnet ist, vor allem eine Spiral- oder Schraubenfeder. Für diesen soll im Hohl- oder Vertikalprofil eine Führungsbahn angelenkt sein; der Kraftspeicher ragt dann in den Innenraum des Ansatzelements, und ihm ist andernends ein Auflageorgan des Einschubrohres als Gegenanschlag zugeordnet, nämlich ein horizontaler Bolzen. Jene Führungsbahn kann erfindungsgemäß wenigstens ein gesondertes Innenprofil und im Hohl- oder Vertikalprofil durch einen Bolzen od. dgl. Einrichtung schwenkbar angelenkt sein; im oberen Bereich des Innenprofils wird dann zumindest ein Langloch als Führungskulisse für einen Führungsbolzen des Einschubrohres vorgesehen. Jedenfalls liegt dem oberen Ende des als Spiral- oder Schraubenfeder ausgebildeten Kraftspeichers der Führungsbolzen des Einschubrohres auf.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass der als Schrauben- oder Spiralfeder ausgebildete Kraftspeicher im Innenraum des in das Aufsetzrohr einragenden Hohl- oder Vertikalprofils verläuft und in diesem einends abgestützt ist, wobei seinem oberen Ende ein Querbolzen des Aufsetzrohres aufliegt, der zumindest ein achsparalleles Langloch des Vertikalprofils durchsetzt.
Von besonderer erfindungsgemäßer Bedeutung ist der am Einschub- oder Ansetzrohr des Schwenkeinsatzes angelenkte Schwenkkopf, welcher an der in Abstand zum Einschubrohr oder zum Aufsetzrohr verlaufenden Firstplatte mit einer diese durchsetzenden und relativ zu ihr bewegbaren Klinke als Einsatzelement für eine Rastausnehmung am Kastenaufbau versehen ist.
Als günstig hat es sich zudem erwiesen, den Schwenkkörper oder Schwenkkopf durch einen die Profilachse querenden Querbolzen mit parallelen Wänden des Profils oder des Einschubrohres bzw. des Aufsetzrohres zu verbinden sowie an einem zum Querbolzen parallelen Achselement des Schwenkkopfes einen die Klinke enthaltenden Klinkenkörper zu lagern; das Achselement - bevorzugt eine Lagerhülse - ruht mit seinen Enden in zwei von der Firstplatte abragenden Schenkelwänden des Schwenkkopfes und durchsetzt sowohl Lagerausnehmungen des Klinkenkörpers als auch einen Lagerabschnitt eines Kraftspeichers, der zwischen der Firstplatte und dem Klinkenkörper aufgespannt ist sowie des letzteren Lage beeinflusst. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind im übrigen jene miteinander fluchtenden Lagerausnehmungen durch in Abstand parallel zueinander verlaufende Lagerösen des Klinkenkörpers gebildet.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung überragt der zungen­ artige Klinkenkörper mit einer freien Stirnkante die ihn flankierenden Seitenkanten der erwähnten Schenkelwände, und an seine Oberfläche ist nahe den Lagerösen eine zur Firstplatte hin aufragende, parallel zum Achselement ver­ laufende Queranformung oder Querrippe angeformt, welche jene Klinke bildet.
Bei einer anderen erfindungsgemäßen Entwicklung ist jener zungenartige Klinkenkörper einends mit einer freien Stirn­ kante versehen sowie andernends mit einer abgewinkelten An­ schlagrippe; an seine Oberfläche ist nahe den Lagerösen eine zur Firstplatte hin aufragende, parallel zum Achsele­ ment verlaufende Querrippe angeformt, welche die Klinke bildet. In beiden Ausführungen ist die freie Oberfläche der Klinke als eine zum Achselement hin abwärts geneigte Pult­ fläche ausgebildet. Die von jener freien Stirnkante weg ab­ wärts geneigte Pultfläche steht unter Federdruck, um die Firstplatte des Schwenkkopfes, welche eine Klinkenöffnung für die Klinke anbietet, gesteuert durchgreifen zu können.
Als günstig hat es sich erwiesen, dass sich die Schenkel­ wände von der Firstplatte weg in Seitenansicht des Schwenk­ kopfes verjüngen und zwei zueinander in einem Winkel ge­ neigte Seitenkanten einen zwickelartigen Bereich begrenzen; zwischen diesen Bereichen der Schenkelwände erstreckt sich ein den Querbolzen aufnehmendes Rohr. Dieses ist mit den Schenkelwänden des Schwenkkopfes und dessen - zu ihm pa­ rallelen - Firstplatte bevorzugt einstückig ausgebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist dieser Kraftspeicher eine Stabfeder, die zum einen zur Bildung ei­ nes Lagerabschnittes um den Umfang des Achselements gelegt ist sowie zum anderen zwei Federenden anbietet; vom Lager­ abschnitt ist das eine Ende der Stabfeder an die Unterflä­ che der Firstplatte und das andere Federende an die Unter­ seite des Klinkenkörpers geführt oder - bei dem oben ge­ schilderten Klinkenkörper mit abgewinkelter Anschlagrippe - an eine Seitenfläche der Anschlagrippe.
Im Rahmen der Erfindung liegt es, dass zur Betätigung des Klinkenkörpers der einen Ausgestaltung nahe dessen freiem Ende - und bevorzugt an dessen Unterseite - ein Zugstrang aus bevorzugt begrenzt flexiblem Werkstoff festgelegt ist, beispielsweise ein Gurtband; der Zugstrang soll zu einer Fixierstelle im Einschubrohr - oder am Hohlprofil - ge­ führt sein. Besonders vorteilhaft für die Betätigung ist es, wenn der Zugstrang als Zugelement frei am Klinkenkörper hängt. Dazu hat es sich als günstig erwiesen, den Zugstrang zwischen Klinkenkörper und der durch Nieten bestimmten Fi­ xierstelle über eine gekrümmte Querfläche des Schwenkkopfes zu führen, bevorzugt über jenes die Schenkelwände verbin­ dende Rohr. Die Klinke ist an ihrer Sperrstellung, die un­ ter Federlast erreicht ist, bei belastetem freien Ende des Zugstranges in den Schwenkkopf in eine Ruhelage zu überfüh­ ren.
Zudem kann erfindungsgemäß in die Bewegungsbahn der An­ schlagrippe des Klinkenkörpers ein ortsfestes Anschlagele­ ment einragen, beispielsweise das erwähnte Rohr für den Querbolzen; dem Anschlagelement bzw. dem Rohr soll im Pro­ fil bzw. im Einschubrohr in einem Radialabstand ein etwa paralleler Querstift als Führung für den Klinkenkörper zu­ geordnet sein, wobei ein Winkel zwischen der Profilachse einerseits sowie einer durch die Längsachse des Anschlage­ lements und die Achse des Querstifts gelegten Gerade ander­ seits von etwa 45° als günstig erachtet wird.
Auch soll gegebenenfalls nahe der Stirnkante des Klinkenkörpers ein Stift als Halteelement für einen Zurrgurt angeordnet werden.
Um den Schwenkbereich zu vergrößern, wird erfindungsgemäß am Einschubrohr des Schwenkeinsatzes in dessen Schwenkrich­ tung eine durch einen Schrägschnitt erzeugte Öffnung in der Frontwand vorgesehen, dies als Schwenkbahn für den Schwenk­ kopf.
Insbesondere bei Einsatz des oben erörterten Aufsetzrohres mit einem gegenüber dem Vertikalrohr größeren Durchmesser bzw. Querschnitt - aber gegebenenfalls auch bei einem Einschubrohr - kann die Firstplatte bei einer besonderen Ausgestaltung eine Klinkenöffnung enthalten, der eine schachtartige Führungsbahn für einen darin heb- und senkbar gelagerten Klinkenbolzen zugeordnet ist. Letzterem ist vorteilhafterweise in etwa rechtwinkeliger Stellung der Firstplatte zur Profilachse ein federnd gelagertes Gegenelement des Aufsetzrohres vorgesetzt, das durch Druck des Klinkenbolzens in Richtung auf das Vertikalprofil axial zu verschieben ist. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist das Gegenelement ein einends dem Klinkenbolzen zugeordneter plungerartiger Führungsbolzen mit bevorzugt kalottenförmigem Anschlagende. Dieser Führungsbolzen lagert axial gegen einen Kraftspeicher bewegbar auf einen axialen Schaft, der in einem zum Anschlagende des Führungsbolzens hin offenen Gehäuse des Aufsetzrohres - oder des Einsatzrohres - festgelegt sein kann. Das querschnittlich rechteckige Gehäuse ist vorteilhafterweise an Flankenwänden des ebenfalls rechteckigen Aufsetzrohres nahe dessen Oberkanten verschraubt. Wird der Schwenkkopf aus einer etwa rechtwinkelig zur Profilachse verlaufenden Stellung geschwenkt, setzt sich jener Klinkenbolzen mit seiner Unterfläche auf jenen Führungsbolzen und wird von diesem bzw. von dessen Kraftspeicher beaufschlagt. Der Schwenkkopf ist im übrigen durch einen Zugstrang bewegbar, der an der dem Klinkenbolzen fernen Kopfseite festgelegt ist, insbesondere am Ösenkopf eines Ösenbolzens, der andernends am Klinkenbolzen festliegt und den erwähnten Querbolzen übergreifen kann.
Das mit einem Fußende bodenwärts festliegende vertikale Hauptprofil ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung an seinem dem Schwenkeinsatz bzw. dem Schwenkkopf fernen Profilende mit zumindest einem axial oder achsparallel abragenden Einsatzzapfen od. dgl. Steckorgan ausgestattet, der/das in eine Ausnehmung eines fahrzeugseitigen Gegenorgans, insbesondere eines Schienenprofils, eingesetzt wird; sind beide Enden festgelegt, ist das Vertikal- oder Hauptprofil u. a. gegen Diebstahl gesichert.
Als Gegenorgan für die beschriebene Klinkengestaltung des Vertikalprofils soll im Deckenbereich des Fahrzeugs zumin­ dest eines jener Schienenprofile mit einer Reihe von Rastausnehmungen für die Klinke festgelegt werden, das zudem beidseits der Reihe von Rastausnehmungen miteinander zugekehrten Seitenrinnen ausgestattet ist zur Aufnahme jeweils eines eingeschobenen seitlichen Längsflansches der Firstplatte des Schwenkkopfes.
Beispielsweise beginnt das Festlegen einer Palettenreihe für Getränkekästen im Kastenaufbau stets an der Stirnwand und wird abschließend mit zwei Sperrbalken und zumindest einem Querspriegel gesichert. Dazu werden die sog. Sperrbalken durch leichtes Anheben aus der Deckenhalterung genommen und dann - geführt in der Deckenschiene - heruntergelassen sowie an den Getränkepaletten positioniert. Durch Anheben des Sperrbalkens kann der fußseitige Zapfen so nahe am Ladegut wie möglich in die Bodenschiene eingeführt werden. Durch Andrücken des Sperrbalkens an das Ladegut und leichtes Zurückziehen in die Verriegelung erfolgt dann die Arretierung in der Deckenschiene automatisch.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt, in:
Fig. 1: eine Schrägsicht auf einen Teil einer Ladefläche eines Fahrzeuges mit Kastenaufbau sowie darin Schienen eines Ladungssicherungs­ systems zugeordneten Teilen;
Fig. 2, 8: jeweils einen vertikalen Spannbal­ ken mit in Ruhelage befindlichem Schwenkkopf in Seitenansicht;
Fig. 3: den vergrößerten Längsschnitt durch einen Teil der Fig. 2;
Fig. 4: ein vergrößertes Detail aus Fig. 3;
Fig. 5: die gegenüber Fig. 2 bis 4 ver­ größerte Frontansicht des Schwenk­ kopfes in Schließstellung;
Fig. 6: eine Darstellung gemäß Fig. 3 in Ruhelage des Spannbalkens mit ein­ geschwenktem Schwenkkopf;
Fig. 7: eine Schrägsicht unter die Decke des Kastenaufbaus mit zwei Schloss- oder Halteschienen für den Spannbalken;
Fig. 9: den Spannbalken der Fig. 8 mit ge­ genüber seinem Schwenkkopf verän­ derter Lage;
Fig. 10: den geschnittenen Spannbalken der Fig. 8, 9 in gegenüber seinem Schwenkkopf geänderter Lage;
Fig. 11: ein Detail aus Fig. 8;
Fig. 12, 13: eine geschnittene Seitenansicht und eine Stirnsicht einer anderen Aus­ gestaltung eines Spannbalkens mit Schwenkkopf;
Fig. 14, 15: vergrößerte Querschnitte gemäß Linie XIV-XIV bzw. XV-XV der Fig. 12;
Fig. 16: den vergrößerten Längsschnitt durch den Schwenkkopf der Fig. 12, 13;
Fig. 17: den Schnitt durch Fig. 16 nach de­ ren Linie XVII-XVII;
Fig. 18: die Stirnansicht eines vergrößerten Details aus Fig. 12;
Fig. 19, 20: jeweils einen Schnitt durch Fig. 18 nach deren Linie XIX-XIX bzw. XX- XX;
Fig. 21: die Seitenansicht eines Bolzens für das Detail der Fig. 18 bis 20.
Hinter dem Fahrerhaus eines nur teilweise dargestellten Fahrzeuges 10 ist eine Ladefläche 12 mit Kastenaufbau 14 vorgesehen. Auf der Ladefläche 12 und den Innenflächen 15 der Seitenwände 16 - gegebenenfalls auch auf der Dachin­ nenfläche 17 - des Kastenaufbaus 14 sind horizontal bzw. vertikal Schienenprofile als Zurrschienen 20 zum Festlegen von Ladegütern angebracht, beispielsweise von - mit Zurr­ gurten 18 gehaltenen - Kisten 19, Schränken 1% oder Roll­ wagen 19 b. Zur Ladesicherung können auch querschnittlich polygone oder runde Hohl- oder Vertikalprofile 21, leiterartige Gerüste 23 mit den Zurrschienen 20 verbunden werden. Bei 22 sind horizontale Spannbalken dargestellt, die beidends an vertikale Schienenprofile 20 angeschlossen sind.
Die in Fig. 1 gezeigten Vertikalprofile 21 rechteckigen Querschnitts werden beispielsweise als Sperrbalken zur Bil­ dung einer Stützwand für in einem Kastenaufbau 14 zu transportierende Getränkekisten eingesetzt. Sie weisen ge­ mäß Fig. 2 an ihrem unteren Ende in der Profilachse M einen Einsteckzapfen 50 auf, der in Gebrauchsstellung in einer Bohrung des zugeordneten Schienenprofils 20 der Ladefläche 12 sitzt. An ihrem oberen Ende befindet sich in ihrem Profilinnenraum 24 ein Schwenkeinsatz 60 aus einem querschnittlich rechteckigen Einschubrohr 62 - einer äuße­ ren Breite b seiner beiden Flankenwände 63 von hier etwa 70 ­ mm und einer dazu rechtwinkeligen Querbreite von 55 mm - sowie einem einends darin - mittels eines zwei Außenköpfe 64 anbietenden Querbolzens 65 - angelenkten Schwenkkörper oder Schwenkkopf 66. Jene Breite b bestimmt zusammen mit der - nicht gezeigten Querbreite der die Flankenwände verbindenden Frontwand 63 a und Rückwand 63 b auch die lich­ ten Innenmaße des Vertikalprofils 21.
Aus den Flankenwänden 63 des Einschubrohres 62 einer Länge e von beispielsweise 320 mm - bei einer Einschublänge e1 von etwa 220 mm - sind innenseitig zwei eine Nut 67 be­ grenzende Längsrippe 68 herausgeformt, deren eine von jenem Querbolzen 65 durchsetzt ist. Dieser bzw. seine Längsachse A1 verläuft in einem Abstand g von 12 mm zur Oberkante 61 des Einschubrohres 62 und durchgreift im Rohrinnenraum 62 a zwei Schenkelwände 70 des Schwenkkopfes 66, die parallel in einem lichten Abstand i von 24 mm zueinander von einer Firstplatte 72 ausgehen, deren Querschnittsprofil in Fig. 5 angedeutet ist. In jeder der Schenkelwände 70 ist eine Boh­ rung 65 a für den Querbolzen 65 vorgesehen.
Jede Schenkelwand 70 weist zwei - von der Firstplatte 72 weg - in einem Winkel w von 80° zueinander geneigte Sei­ tenkanten 71, 71 a auf; in der in Fig. 2, 3 gezeigten hori­ zontalen Lage der Firstplatte 72 bestimmt die linke Seiten­ kante 71 mit der Profilachse M einen Winkel w1 von etwas mehr als 130°. In dem von den Seitenkanten 71, 71 a gebilde­ ten - in Fig. 3 bis 5 unteren - Zwickelbereich liegt im achsparallelen Abstand h von etwa 40 mm zur Unterfläche der Firstplatte 72 die Längsachse A1 eines beidseits die Schen­ kelwände 70 durchsetzenden Rohres 74 eines Außen­ durchmessers d von 15 mm, welches als Durchgang für den Querbolzen 65 sowie als führende Auflage für ein Gurtband 76 dient, das mit einem Ende durch Nieten 75 innenseitig an der Rückwand 63 b des Einschubrohres 62 festliegt; dessen Frontwand 63 a ist - zur Vergrößerung des Schwenkbereiches für den Schwenkkopf 66 - um die Länge e2 von etwa 100 mm jeweils eines Schrägschnittes 69 in den Flankenwänden 63 kürzer als jene Rückwand 63 b. Der spitze Neigungswinkel k jenes Schrägschnittes 69 mit der Frontwand 63 a misst hier zwischen 10° und 14°. Die Fußkante des Schrägschnittes 69 bzw. die frontwärtige Oberkante des Einschubrohres 62 ist in Fig. 10 mit 61f bezeichnet.
In achsparallelem Abstand h1 von etwa 30 mm zu jener Längs­ achse A1 des Rohres 74 - und um ein geringes Maß n von etwa 6 mm seitenversetzt - verläuft die Längsachse A2 ei­ ner Lagerhülse 78; diese durchgreift sowohl Durchbrüche 65 b der Schenkelwände 70 als auch einen zwischen diesen gela­ gerten Klinkenkörper 80 einer Länge a von etwa 80 mm sowie einer Breite b1 von etwa 20 mm im Bereich eines von zwei mit dem Klinkenkörper 80 einstückigen sowie in Abstand c von Etwa 5 mm zueinander parallelen Ösen 82 gebildeten La­ gerendes, das, außen von Ringscheiben 81 flankiert ist. Die Lagerösen 82 ragen von einem zungenartigen Flachprofilab­ schnitt des Klinkenkörpers 80 ab, der mit einer gerundeten Stirnkante 83 außerhalb der Schenkelwände 70 endet und von dem nahe den Ösen 82 eine Klinke 84 mit zur Rohrrückwand 63 b abwärts geneigter Pultfläche 85 aufragt; diese durch­ greift eine entsprechende Klinkenöffnung 72 a der Firstplatte 72.
Zwischen den Ösen 82 des Klinkenkörpers 80 wird die Lager­ hülse 78 von einem schraubenlinienartig gedrehten Lagerab­ schnitt 87 einer Stabfeder 88 umfangen, die sich mit einem Federende 88a an der Unterfläche 72 t der Firstplatte 72 ab­ stützt. Das dem Lagerabschnitt 87 der Stabfeder 88 nahe an­ dere Federende 89 drückt von unten her gegen den Flachab­ schnitt des Klinkenkörpers 80. An dessen Unterseite 79 ist - nahe seiner freien Stirnkante 83 - beispielsweise durch einen Niet 75 a das oben erwähnte Gurtband 76 als Zugstrang festgelegt und hängt mit seinem freien Ende 77 aus dem Schwenkkopf 66 nach unten. Wird an diesem freien Gurtban­ dende 77 - gegen die Kraft der Stabfeder 88 - in Pfeil­ richtung f gezogen, senkt sich der Klinkenkörper 80, wobei die Klinke 84 die Klinkenöffnung 72 a durchfährt, bis ihre Pultfläche 85 gemäß Fig. 3, 4 innerhalb der Firstplatte 72 in Entriegelungs- oder Öffnungsstellung liegt; in dieser kann das Vertikalprofil 21 von seinem Einsatzort genommen werden. Bei weiterem Zug am Gurtband 76 wird der Schwenk­ kopf 66 in Schwenkrichtung x um den Querbolzen 65 bzw. um das Rohr 74 zum Schrägschnitt 69 des Einschubrohres 62 hin geschwenkt und kann dann auch gemäß Fig. 6 in diesem mit zurückgenommener Klinke 84 hängen.
Das Einschubrohr 62 ist im Vertikalprofil 21 federnd gela­ gert, wie die Fig. 3, 6 verdeutlichen. In der Profilachse M verläuft eine Schraubenfeder 90 in einem axialen Innenpro­ fil 92, dessen unteres Ende mit dem Vertikalprofil 21 durch einen Bolzen 91 verbunden ist, auf dem sich die Schrauben­ feder 90 abstützt. Deren oberes Ende trägt einen - seitli­ che Langlöcher 93 des Innenprofils 92 durchgreifenden Firstbolzen 91 a des Einschubrohres 62, der/das durch diese Paarung 91 a/93 geführt wird. Der mittige Abstand s des un­ teren Bolzens 91 zu den Fußenden der Langlöcher 93 misst etwa 175 mm, die Länge s1 des Bolzenweges in diesem hier 50 mm.
Beim Absenken des Vertikalprofils 21 richtet die Stabfeder 88 den Schwenkkopf 66 wieder in die Position nach Fig. 3, 4 auf und hebt den Klinkenkörper 80 an; die Klinke 84 wird durch jene Klinkenöffnung 72 a aufwärts in eine Verriege­ lungsstellung nach Fig. 5 gedrückt; in dieser greift die Klinke 84 in eine rechteckige Rastausnehmung 94 einer der in Fig. 7 verdeutlichten Schlossschienen 96 ein, die etwa als Deckenschienen an der Dachinnenfläche 17 des Fahrzeuges in einem mittigen Abstand q von mehr als 90 mm zueinander festliegen, beispielsweise angeschweißt sind. Jede dieser Decken- oder Schlossschienen 96 besitzt zwei zu jeweils einer Seitenrinne 97 gebördelte Längskanten. Zwischen die­ sen verläuft eine Reihe jener Rastdurchbrüche oder -aus­ nehmungen 94 in einem Mittelstreifen 98, der beidseits durch eine Stufung 99 aus der Ebene der seitlichen Längs­ kanten abgesenkt ist. Werden querschnittlich seitlich flü­ gelartig über die Schenkelwände 70 ragende Längsflansche 100 der Firstplatte 72 des Schwenkkopfes 66 in die Seiten­ rinnen 97 der Decken- oder Schlossschiene 96 eingeschoben, kann die Klinke 84 den Rastdurchbrüchen 94 ohne weiteres vorgesetzt werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 bis 11 ist der Klinkenkörper 80 a im Bereich seiner Lageröse 82 - wie geschildert: an einer Lagerhülse 78 oder - an einem Bolzen 78 a drehbar ge­ lagert; letzterer hält auch die Stabfeder 88 in dem schraubenlinienartig zu einer Öse gebogenen Lagerabschnitt 87. Unterhalb seiner Lageröse 82 ist aus dem Klinkenkörper 80 a eine zu ihm etwa rechtwinkelig verlaufende, in sich leicht gekrümmte Anschlagrippe 86 herausgeformt, die in der Stellung nach Fig. 8 an das Rohr 74 für den Querbolzen 65 anschlägt sowie außenseitig als Anlage für das freie Fe­ dererde 89 dient.
Wird der mit dem Schwenkkopf 66 verbundene Sperrbalken 21 - oder das Einschubrohr 62 - in Schwenkrichtung z um die vom Querbolzen 65 bestimmte Achse E gedreht, nimmt ein im Radialabstand r von dieser Achse E angeordneter Querstift 102 jene Anschlagrippen 86 mit und schwenkt den Klinkenkör­ per 8% gegen die Kraft seiner Stabfeder 88 mit seinem die­ ser zugeordneten Abschnitt aufwärts, d. h. gleichzeitig die Klinke 84 samt Stirnkante 83 abwärts.
Der Querschnitt jenes Querstiftes 102 liegt in Ruhelage nach Fig. 8 auf einer Geraden G, die mit der Profilachse M einen Winkel w3 von 45° einschließt. Nach einem Schwenkweg von 45° - Fig. 9 - befindet sich die Klinke 84 unterhalb der Firstplatte 72 und damit außerhalb von deren Klin­ kenköffnung 72 a. Hat der Schwenkkopf 66 die auch in Fig. 6 angedeutete Parallelstellung seiner Firstplatte 72 zur Profilachse M erreicht, liegt die Stirnkante 83 des Klin­ kenkörpers 80 a dem Schrägschnitt 69 des Drehpartners 21, 62 an und ist der frontwärtigen Oberkante 61 f benachbart.
Beim Verschwenken in Gegenrichtung - also zur heckwärtigen Oberkante 61 h hin - führt die Kraft der Stabfeder 88 den Klinkenkörper 80 a wieder seiner Ruhelage zu.
Bei dieser Ausführung bedarf es des in Fig. 3, 4 beschrie­ benen Zugstranges 76 nicht mehr. Die Öse eines Zurrgurtes 58 kann gemäß Fig. 11 mittels eines Stiftes 104 am Klinken­ körper 80 a gehalten werden; dieser Stift 104 durchsetzt eine Aufnahmebohrung 82 a, die nahe der Stirnkante 83 im Klinkenkörper 80 a verläuft.
Das Vertikalprofil 21 a der Fig. 12, 13 ist von rundem Quer­ schnit t mit dem Durchmesser d1 von hier etwa 40 mm und wird ebenfalls als Sperrbalken eingesetzt. Es ist in den Innen­ raum 62 i eines i. w. rechteckigen Aufsetzrohres 62a-­ einer äußeren Breite b seiner beiden Flankenwände 63 von hier etwa 56 mm und einer dazu rechtwinkeligen Querbreite b2 von 74 mm - eingeschoben. Dieses Aufsetzrohr 62 a, des­ sen Flankenwände 63 mit jeweils einer - nach außen eine Nut 122 der Breite b3 von hier 22 mm anbietenden - rinnen­ artigen Einformung 124 versehen sind, ist Teil eines Schwenkaufsatzes 60 a, der einen ebenfalls im Aufsetzrohr 62 a - mittels eines Querbolzens 65 - angelenkten Schwenkkörper oder Schwenkkopf 66 a enthält.
Das Aufsetzrohr 62 a ist am Vertikalprofil 2% dank der in der Profilachse M verlaufenden Schraubenfeder 90 federnd gelagert; ein beidends im Aufsetzrohr 62 a festliegender Führungsbolzen 91 a stützt sich auf der aufwärts weisenden Oberfläche der Schraubenfeder 90 ab und wird in achsparal­ lelen Langlöchern 93 a des Vertikalprofils 21 a - diese durchgreifend - geführt. In der in Fig. 12 wiedergegebenen Endstellung des Führungs- oder Querbolzens 91 a am oberen Ende der Langlöcher 93 a ist das Vertikalprofil 21 a im Auf­ setzrohr 62 a begrenzt schwenkbar.
Nach unten hin sitzt die Schraubenfeder 90 einem anderen Querbolzen 91 auf, der ein querschnittlich dem Aufsetzrohr 62 a entsprechendes, verhältnismäßig schmales Hüllrohr 126 am Vertikalprofil 21 a hält. An diesem wird - wie gesagt - das Aufsetzrohr 62 a durch die Paarung 90/91 geführt. Der mittige Abstand s des oberen Querbolzens 91 zu den Fußenden der Langlöcher 93 a misst etwa 130 mm.
Von der Firstplatte 72 des Schwenkkopfes 66 a gehen recht­ winkelig zwei - dessen beide Flankenwände 70 verbindende - Querwände 128 aus und begrenzen einen Steckschacht 130 etwa quadratischen Querschnittes des lichten Abstandes i1 von etwa 23 mm; der Steckschacht 130 nimmt einen entspre­ chend geformten Klinkenbolzen 134 auf. Letzterer weist einen etwa mittigen Querkanal 135 für einen eingeschraubten oder klebegesichert gelagerten Ösenbolzen 136 auf, der zu­ mindest eine der Querwände 128 mit parallel zur Senkrechten auf die Firstplatte 72 vorgesehenem Spiel, das eine Hubbe­ wegung des Klinkenbolzens 134 erlaubt (Schlitz 129 in Fig. 12), durchsetzt und in dessen Ösenkopf 137 ein Zugband 76 b festgelegt zu werden vermag, mit dessen Hilfe der Schwenk­ kopf 66 a um seinen Querbolzen 65 in Schwenkrichtung x ge­ führt werden kann.
Der Klinkenbolzen 134 durchsetzt einen - als Klinkenöff­ nung 72a oben erwähnten - Durchbruch der Firstplatte 72 des Schwenkkopfes 6% und ragt in Ruhelage der Fig. 12, 13 über jene Firstplatte 72 auf; er kann dann - wie in der Zeichnung nicht wiedergegeben - in eine Rastausnehmung 94 eines fahrzeugseitigen Gegenelementes, beispielsweise einer Deckenschiene 96, eingreifen. Die Unterfläche 138 des Klin­ kenbolzens 134 ruht in dieser Stellung auf dem kalottenar­ tigen Ende 139 eines zum Teil hülsenförmig ausgebildeten Führungsbolzens 140 zylindrischen Querschnittes des Durch­ messers d2 von 16 mm, der auf einen axialen Schaft 142 auf­ gesteckt ist und an diesem gegen die Kraft einer Schrauben­ feder 90 b verschoben werden kann. Die in Fig. 21 darge­ stellte Gesamtlänge n1 dieses Einsatzes misst etwa 100 mm, die freie Länge n2 des Schaftes 142 hier etwa die Hälfte davon.
Der axiale Schaft 142 ist im Boden 144 eines quaderförmigen Gehäuses 146 rechteckigen Querschnittes der Seitenlänge c1 bzw. c2 von etwa 40 mm bzw. 25 mm verschraubt. Dieses Ge­ häuse 146 liegt gemäß Fig. 14 der Rückwand 63 b des Aufsetz­ rohres 62 a an sowie dessen beiden Einformungen 124; es ist durch klebegesicherte Schrauben 145 am Aufsetzrohr 62 a lagegesichert. Die Wände 147 des Gehäuses 146 der Höhe h2 von etwa 64 mm dienen als Flankenführung für den im Ge­ häuseinnenraum 148 bewegbaren Führungsbolzen 140 - das Maß ihres lichten Abstandes 12 entspricht dem Bolzendurchmesser d2 mit Spiel. Im Boden 144 ist für den ihn durchsetzenden Schaft 142 ein entsprechender Durchbruch 143 vorgesehen.
Der Schwenkkopf 66 a ist in der in Fig. 12 verdeutlichten Richtung x bis zum Anschlag an den Schrägschnitt 69 des Schwenkaufsatzes 60 a bzw. die frontseitige Oberkante 61 f zu verschwenken. In Gegenrichtung schlägt die Unterfläche 138 des Klinkenbolzens 134 bei etwa horizontaler Stellung der Firstplatte 72 an die Kalotte 139 des Führungsbolzens 140 und kann dann gegen die Kraft der Schraubenfeder 90 b be­ grenzt geneigt werden, bis die Seitenkanten 71 des Schwenkkopfes 66 a der hinteren Querkante des Aufsetzrohres 62 a aufsitzen; diese entspricht der in Fig. 10 erkennbaren Querkante 61 h des Einschubrohres 62.

Claims (49)

1. Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Lade­ fläche eines Fahrzeuges od. dgl. Einrichtung in Form eines balkenartigen Profils, insbesondere eines Hohl­ profils, mit wenigstens einem an ihm endwärts vorge­ sehenen Anschlussorgan (66, 66 a) für Gegenorgane (94) an der Ladefläche bzw. an einem dieser zugeordneten Kastenaufbau, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des balken- oder rohrartigen Pro­ fils (21, 21 a) der Vorrichtung ein Schwenkkörper (66, 66 a) angelenkt ist, der an einer in Abstand zum Pro­ fil verlaufenden Firstplatte (72) mit einem diese durchsetzenden und relativ zu ihr bewegbaren Ein­ satzelement (84, 134) für eine Rastausnehmung (94) am Kastenaufbau (14) od. dgl. Fahrzeugteil versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem Profil (21, 21 a) zugeordneten und gegenüber diesem axial bewegbaren Ansatzelement (62, 62 a) ein Schwenkkopf (66, 66 a) als Schwenkkörper ange­ lenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass als Ansatzelement ein in den Profilin­ nenraum (24) des hohlen Profils (21) einsetzbares Ein­ schubrohr (62) eines Schwenkeinsatzes (60) mit einends angelenktem Schwenkkopf (60) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass als Ansatzelement ein Aufsetzrohr (62 a) eines Schwenkaufsatzes (60 a) mit einends angelenktem Schwenkkopf (60 a) vorgesehen und in dessen Innenraum (62 i) das Profil (21 a) axial einsetzbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ansatzelement (62, 62 a) und dem Profil (21, 21 a) als Teilen eine tele­ skopartig längenveränderlichen Einheit zumindest ein Kraftspeicher (90), insbesondere eine Spiral- oder Schraubenfeder, angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass im Hohl- oder Vertikalprofil (21) eine Führungsbahn für den Kraftspeicher (90) angelenkt ist, der in den Innenraum des Einschubrohres ragt, und dem Kraftspeicher andernends ein Auflageelement (91 a) des Einschubrohres zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn zumindest ein gesondertes Innen­ profil (92) und im Hohl- oder Vertikalprofil (21) durch einen Bolzen (91) od. dgl. Einrichtung schwenk­ bar angelenkt ist, wobei im oberen Bereich des Innen­ profils zumindest ein Langloch (93) als Führungsku­ lisse für einen Führungsbolzen (91 a) des Einschubroh­ res (62) vorgesehen ist (Fig. 3)
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, dass dem oberen Ende des als Spiral- oder Schraubenfeder ausgebildeten Kraftspeichers (90) der Führungsbolzen (91 a) des Einschubrohres (62) aufliegt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der als Schrauben- oder Spiralfeder ausgebildete Kraftspeicher (90) im Innenraum (24) des in das Aufsetzrohr (62 a) einragenden Hohl- oder Verti­ kalprofils (2%) verläuft und in diesem einends abge­ stützt ist, wobei seinem oberen Ende ein Querbolzen (91 a) des Aufsetzrohres (62 a) aufliegt, der zumindest ein achsparalleles Langloch (93 a) des Vertikalprofils durchsetzt (Fig. 12).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkkörper oder Schwenk­ kopf (66, 66 a) an der in Abstand zum Einschubrohr (62) oder zum Aufsetzrohr (62 a) verlaufenden Firstplatte (72) mit einer diese durchsetzenden und relativ zu ihr bewegbaren Klinke (84, 134) als Einsatzelement für die Rastausnehmung (94) am Kastenaufbau (14) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkkörper oder Schwenk­ kopf (66, 66 a) durch einen die Profilachse (M) queren­ den Querbolzen (65) mit parallelen Wänden (63) des Profils (21, 21 a) oder des Einschubrohres (62) bzw. des Aufsetzrohres (62 a) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, dass an einem zum Querbolzen (65) parallelen Achselement (78) des Schwenkkopfes (66) ein die Klinke (84) enthaltender Klinkenkörper (80, 80 a) gelagert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Achselement (78) in von der Firstplatte (72)abragenden Schenkelwänden (70) des Schwenkkopfs (66) lagert und sowohl Lagerausnehmungen des Klinken­ körpers (80, 80 a) durchsetzt als auch einen Lagerab­ schnitt (87) eines Kraftspeichers (88), der zwischen der Firstplatte und dem Klinkenkörper aufgespannt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander fluchtenden Lagerausnehmungen durch in Abstand parallel zueinander verlaufende Lage­ rösen (82) des Klinkenkörpers (80, 80 a) gebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, dass der zungenartige Klinken­ körper (80) mit einer freien Stirnkante (83) die ihn flankierenden Seitenkanten (71) der Schenkelwände (70) überragt und an seine Oberfläche nahe den Lagerösen (82) eine zur Firstplatte (72) hin aufragende, parallel zum Achselement (78) verlaufende Querrippe angeformt ist, welche die Klinke (84) bildet.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, dass der zungenartige Klinken­ körper (80 a) einends eine freie Stirnkante (83) auf­ weist sowie andernends eine abgewinkelte Anschlagrippe (86), und dass an seine Oberfläche nahe den Lagerösen (82) eine zur Firstplatte (72) hin aufragende, parallel zum Achselement (78) verlaufende Querrippe angeformt ist, welche die Klinke (84) bildet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die freie Oberfläche der Klinke (84) als eine zum Achselement hin abwärts geneigte Pultflä­ che (85) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinke (84) des Klinkenkör­ pers (80, 80 a) in ihrer Bewegungsbahn eine Klinkenöff­ nung (73) in der Firstplatte (72) des Schwenkkopfes (66) zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkkopf (66, 66 a) zwei parallele Schenkelwände (70) aufweist, die sich von einer Firstplatte (72) weg in Draufsicht verjüngen und dass zwei zueinander in einem Winkel (w) geneigte Sei­ tenkanten (71, 71 a) einen zwickelartigen Bereich be­ grenzen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen den zwickelartigen Bereichen der beiden Schenkelwände (70) ein einen Querbolzen (65) aufnehmendes Rohr (74) erstreckt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelwände (70) des Schwenkkopfes (66, 66 a) mit dessen Firstplatte (72) und dem Rohr (74) für den Querbolzen (65) einstückig sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, dass in die Bewegungsbahn der Anschlagrippe (86) des Klinkenkörpers (80 a) ein orts­ festes Anschlagelement (74) einragt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20 und 22, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Anschlagelement das Rohr (74) für den Querbolzen (65) ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, dass der Kraftspeicher eine Stabfeder (88) sowie zur Bildung eines Lagerabschnit­ t es (87) um den Umfang des Achselements (78) gelegt ist, wobei von dem Lagerabschnitt zwei Federenden (88 a, 89) abragen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende (88 a) der Stabfeder (88) die Unter­ fläche (72 t) der Firstplatte (72) untergreift und das andere Federende (89) an die Unterseite (79) des Klin­ kenkörpers (80, 80 a) geführt ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 24, dadurch gekenn­ zeichnet, dass vom Lagerabschnitt (87) der Stabfeder (88) das eine Ende (88 a) der Stabfeder an die Unter­ fläche (72 t) der Firstplatte (72) geführt ist und das andere Federende (89) der von der Stirnkante (83) des Klinkenkörpers (80 a) abgekehrten Fläche der An­ schlagrippe (86) anliegt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das der Unterfläche (72 t) anliegende Federende (88 a) an dem der Stirnkante des Klinkenkör­ per (80, 80 a) fernen Bereich der Frontplatte (72) an­ geordnet ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 27, da­ durch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (79) am freien Ende des Klinkenkörpers (80) ein Zugstrang (76) festgelegt und zu einem Haltebereich (75) am Ein­ schubrohr (62) geführt ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Zugstranges (76) als Zugele­ ment frei an dem Klinkenkörper (80) hängt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Zugstrang (76) nahe der Stirnkante (83) des Klinkenkörpers (80) an dessen Unterseite festgelegt ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, da­ durch gekennzeichnet, dass der Zugstrang (76) zwischen dem Klinkenkörper (80) und dem durch Verbindungsorgane (75) bestimmten Haltebereich am Profil (21) oder am Einschubrohr (62) einends über eine gekrümmte Querfläche des Schwenkkopfes (66) geführt ist, bevorzugt über das Rohr (74) für den Querbolzen (65).
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, ge­ kennzeichnet durch ein Gurtband (76) aus begrenzt fle­ xiblem Werkstoff als Zugstrang.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 32, da­ durch gekennzeichnet, dass die Klinke (84) bei bela­ stetem freien Ende (77) des Zugstranges (76) in den Schwenkkopf (66) in eine Ruhelage geführt ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 33, da­ durch gekennzeichnet, dass dem Anschlagelement bzw. dem Rohr (74) im Profil (21) bzw. im Einschubrohr (62) in einem Radialabstand (r) ein etwa paralleler Quer­ stift (102) als Führung für den Klinkenkörper (80 a) zugeordnet ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, gekennzeichnet durch ei­ nen Winkel (w3) zwischen der Profilachse (M) einer­ seits sowie einer durch die Längsachse (A1) des An­ schlagelements (74) und die Achse des Querstiftes (102) gelegten Gerade (G) anderseits von etwa 45°.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 35, da­ durch gekennzeichnet, dass nahe der Stirnkante (83) des Klinkenkörpers (80 a) ein Stift (104) als Halteele­ ment für einen Zurrgurt (58) angeordnet ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubrohr (62) oder das Aufsetzrohr (62 a) des Schwenkeinsatzes (60, 60 a) in dessen Schwenkrichtung (x) eine durch einen Schräg­ schnitt (69) erzeugte Öffnung in der Firstwand (63 a) aufweist als Schwenkbahn für den Schwenkkopf (66, 66 a).
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Firstplatte (72) eine Klin­ kenöffnung (72 a) enthält und dieser eine schachtartige Führungsbahn (130) für einen darin heb- und senkbar gelagerten Klinkenbolzen (134) zugeordnet ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass dem Klinkenbolzen (134) in etwa rechtwinkeliger Stellung der Firstplatte (72) zur Profilachse (M) ein federnd gelagertes Gegenelement (140) des Aufsetzrohres (62 a) zugeordnet ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement (140) durch Druck des Klinken­ bolzens (134) in Richtung auf das Vertikalprofil (21 a) axial verschiebbar ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Gegenelement ein plungerartiger Führungsbolzen (140) ist, der einends dem Klinkenbol­ zen (134) zugeordnet ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch ein kalottenförmiges Anschlagende (139) des Führungsbol­ zens (140).
43. Vorrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Führungsbolzen (140) axial gegen einen Kraftspeicher (90 b) bewegbar auf einen axialen Schaft (142) lagert, der in einem zum Anschlagende (139) des Führungsbolzens (140) hin offenen Gehäuse (146) des Aufsetzrohres (62 a) festgelegt ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass das querschnittlich rechteckige Gehäuse (146) an Flankenwänden (63) des ebenfalls rechteckigen Aufsetz­ rohres (62 a) nahe dessen Oberkanten (61, 61 f, 61 h) ver­ schraubt ist.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 44, da­ durch gekennzeichnet, dass der Schwenkkopf (66 a) an der dem Klinkenbolzen (134) fernen Kopfseite mit einem Zugstrang (76 b) versehen ist.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugstrang (76 b) am Ösenkopf (137) eines Ösen­ bolzens (136) festgelegt ist, der andernends am Klin­ kenbolzen (134) festliegt und den Querbolzen (65) übergreift.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (21, 21 a) an dem dem Schwenkkörper oder Schwenkkopf (66, 66 a) fernen Profilende mit zumindest einem axial oder achsparallel abragenden Einsatzzapfen (50) od. dgl. Steckorgan für ein fahrzeugseitiges Gegenorgan, insbesondere ein Schienenprofil (20), versehen ist.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckenbereich (17) des Fahr­ zeugs zumindest ein Schienenprofil (96) mit einer Reihe von Rastausnehmungen (94) für die Klinke (84, 134) festgelegt ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenprofil (96) beidseits der Reihe von Rastausnehmungen (94) mit einander zugekehrten Seiten­ rinnen (97) versehen ist zur Aufnahme jeweils eines seitlichen Längsflansches (100) der Firstplatte (72) des Schwenkkopfes (66, 66 a).
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