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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportaufbau, insbesondere zum Transportieren von Vieh, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Ein gattungsgemäßer Transportaufbau ist beispielsweise aus der
GB 2287019 B bekannt. Ein solcher Transportaufbau dient insbesondere dem Transportieren von Schafen, die auf zwei übereinander angeordneten Ebenen des Transportaufbaus stehend transportiert werden können.
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Der in der oben genannten Druckschrift beschriebene Transportaufbau weist auf seiner Rückseite eine verschwenkbare Laderampe auf, die zum einen dem Verschließen des Transportraums dient und im heruntergeschwenkten Zustand mit ihrem von der Schwenkachse entfernten Ende auf einer Straße, Wiese oder sonstigen Untergrund aufliegend gleichzeitig als Laderampe dient, über die die Tiere den Transportraum betreten oder aus diesem herausgeführt werden können.
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Die Laderampe besteht dabei im Wesentlichen aus einer Rampenplatte und einem Stützrahmen. Zum Beladen der unteren Ebene ist die Rampenplatte hier in die Ebene des Stützrahmens hinein versenkt und ermöglicht so einen Zugang zur unteren Ladeebene.
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Um den oberen Laderaum für die Tiere zugänglich zu machen, kann die Rampenplatte schwenkbar aus dem Stützrahmen heraus angehoben werden. Dazu sind am Stützrahmen Gasdruckfedern befestigt, die die Rampenplatte nach oben in eine zum Stützrahmen angewinkelte Ladeposition drückt. Um einen verbleibenden Spalt zwischen einem dem oberen Boden nahen Ende der Rampenplatte und dem zweiten Boden zu überbrücken, wird eine schwenkbare Brückenplatte, die am Ende des oberen Bodens schwenkbar befestigt ist, aus einer den oberen Laderaum sichernden Schließstellung in eine Beladestellung nach unten geschwenkt, bis deren vorderes Ende auf der Rampenplatte aufliegt.
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Um die Rampenplatte in ihrer in den Stützrahmen versenkten Position zu sichern, ist es bekannt, auf der Oberseite des Stützrahmens an beiden Seitenstegen des Stützrahmens je einen verdrehbaren Riegel anzubringen, der zur Sicherung der Rampenplatte so gedreht wird, dass er über die Rampenplatte vorsteht, so dass diese an einem Herausschwenken aus ihrer in den Stützrahmen versenkten Position gehindert ist. Zur Sicherung der Rampenplatte in ihrer aus dem Stützrahmen heraus angehoben Position dient ein weiterer Riegel, der in eine Platte eingreift, die zwischen der Seiteninnenkante des Stützrahmens und der Seitenkante der Rampenplatte schwenkbar befestigt ist.
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Nachteilig bei dieser Sicherung ist der Betätigungsaufwand zur Ver- und Entriegelung der Rampenplatte, da insbesondere zur Ver- und Entriegelung der Rampenplatte in ihrer in den Stützrahmen versenkten Position zur Entriegelung die beidem Riegel jeweils in ihre Entriegelungsstellung manuell verdreht werden müssen und bei einer späteren Verriegelung die Riegel ebenfalls manuell wieder in die Verriegelungsstellung gedreht werden müssen. Dazu muss die Bedienperson sich noch auf der Rampenplatte befinden, um ein Anheben der Rampenplatte durch die Gasdruckfedern zu verhindern und gebückt oder hockend die Riegel verdrehen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Transportaufbau der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass die Verriegelung der Rampenplatte in ihren Beladepositionen einfacher durchzuführen ist und eine verbesserte Abstützung der Rampenplatte in der angehobenen Ladeposition zu erreichen.
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Die gestellte Aufgabe wird durch einen Transportaufbau mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Der erfindungsgemäße Transportaufbau, insbesondere zum Transportieren von Vieh, weist einen durch zumindest einen ersten Boden und mehrere Seitenwände begrenzten Laderaum auf.
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Innerhalb des Laderaums ist ein zweiter Boden angeordnet, durch den der Laderaum in zwei übereinander angeordnete Ladeebenen unterteilt ist.
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Eine Seite des Laderaums ist über eine am ersten Boden um eine horizontale erste Schwenkachse schwenkbar festgelegte Laderampe verschließbar.
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Die Laderampe weist eine Rampenplatte auf, die an einem Stützgestell mit wenigstens zwei sich senkrecht zur ersten Schwenkachse erstreckenden Trägerstangen angeordnet und im Bereich eines von dem ersten Boden entfernten Endes schwenkbar an den Trägerstangen befestigt ist.
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In einer ersten Beladeposition ist die Rampenplatte winklig zu einer durch das Stützgestell aufgespannten Ebene in Richtung des zweiten Bodens verschwenkt aufgestellt.
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Die Rampenplatte liegt in einer zweiten Beladeposition auf dem Stützgestell in einer Ebene parallel zur durch das Stützgestell aufgespannten Ebene auf.
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Weiter ist an der den Trägerstangen zugewandten Fläche der Rampenplatte wenigstens eine Stützstange mit einem ersten Ende schwenkbar befestigt.
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Diese Stützstange ist an ihrem zweiten Ende entlang einer der Trägerstangen verschiebbar geführt und in der ersten und zweiten Beladeposition der Rampenplatte arretierbar.
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Durch die Ausstattung der Laderampe mit wenigstens einer Stützstange, die in den Beladepositionen der Rampenplatte arretierbar ist, ist in zuverlässiger Weise gewährleistet, dass die Rampenplatte auch bei einem Beladevorgang, bei dem sich eine Anzahl von Tieren und/oder Menschen auf der Rampenplatte befindet, die Rampenplatte durch das Gewicht der Tiere oder Menschen zuverlässig abgestützt ist.
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Vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist das zweite Ende der wenigstens einen Stützstange in einer Führungsnut der Trägerstangen geführt und in einem Mittenbereich der Stützstange eine Querbohrung zur Aufnahme eines durch Querbohrungen in der Trägerstange durchsteckbaren Riegels vorgesehen, mit der die Stützstange auch in der zweiten Beladeposition arretierbar ist.
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Durch diese Arretiermöglichkeit ist die Rampenplatte relativ zum Stützgestell gegen ein unbeabsichtigtes Verschwenken aus der Ebene parallel zum Stützgestell über die Stützstange gesichert.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist im Bereich eines der Laderampe nahen Endes des zweiten Bodens eine Brückenplatte schwenkbar befestigt, wobei die Brückenplatte in einer Beladestellung einen Spalt zwischen dem zweiten Boden und der in die erste Beladeposition verschwenkte Rampenplatte überbrückt und in einer Fahrstellung (nach erfolgtem Be- oder Entladen) parallel zu einer Fahrposition der Rampenplatte oder weiter in Richtung des zweiten Bodens umgeklappt ist.
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Zur einfachen Verriegelung weist der Riegel gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante einen Betätigungsgriff und ein sich von dem Betätigungsgriff winklig erstreckendes Verbindungsstück auf, von dem sich parallel versetzt wenigstens ein in die Querbohrung in der Trägerstange durchsteckbarer Riegelbolzen erstreckt.
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In einer bevorzugten Weiterbildung ist an einer randseitigen Trägerstange ein Führungselement mit einer Freigabeöffnung und einer Sperrführungsnut befestigt, durch die das Verbindungsstück des Riegels durchgeführt ist.
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Eine Verdickung des Verbindungsstücks, insbesondere in Gestalt einer Blockierhülse, ist dabei so bemessen, dass sie zur Verriegelung der Stützstange in einer vorbestimmten Position in die Freigabeöffnung eintaucht und zur Freigabe der Stützstange der Riegel parallel zur Verriegelungsrichtung in Richtung des Betätigungsgriffes aus der Freigabeöffnung herausgezogen in die eine Verriegelungsbewegung sperrende Sperrführungsnut bewegbar ist.
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Durch das Führungselement ist damit auch sofort ersichtlich, ob der Riegel in der Verriegelungsstellung oder in der Entriegelungsstellung sich befindet.
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In einer bevorzugten Weiterbildung ist im Bereich des Riegelbolzens eine den Riegelbolzen in seine Sperrstellung bewegende Feder angeordnet.
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Dadurch ist ermöglicht, dass bei Bewegen des Riegels in die Riegelstellung, bei der die Blockierhülse in die Freigabeöffnung eintaucht, der Riegel automatisch durch Loslassen des Betätigungsgriffes in die Verriegelungsstellung bewegt wird.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante ist in einer am Stützgestell anliegenden ersten vorbestimmten Arretierposition der Rampenplatte, die der ersten Beladeposition der Rampenplatte entspricht, bei der die Rampenplatte aus dem Stützgestell heraus nach oben verschwenkt ist, der Riegelbolzen eine Gleitverschiebung des zweiten Endes der Stützstange in die abgesenkte Stellung durch Sperren eines Gleitkopfes in der Aufnahmenut der Trägerstange blockiert und in einer am Stützgestell anliegenden ersten Arretierposition der Rampenplatte, die der ersten Beladeposition der Rampenplatte entspricht, der Riegelbolzen in der Querbohrung im Mittenbereich der Stützstange aufgenommen.
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In einer bevorzugten Weiterbildung ist an der Unterseite der Rampenplatte ein Riegelbetätigungselement, vorzugsweise in Gestalt eines Blechstücks mit einer dem Querschnitt des Verbindungsstücks des Riegels angepassten Ausnehmung an dessen Stirnseite, befestigt, das bei Absenken der Rampenplatte aus der ersten Beladeposition in die zweite Beladeposition das Verbindungsstück aus der Sperrführungsnut in die Freigabeöffnung drückend der Riegelbolzen automatisch mithilfe der Feder in die Querbohrung der Stützstange drückt.
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Dadurch ist eine automatische Verriegelung der Rampenplatte in der abgesenkten zweiten Beladeposition ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante ist die Rampenplatte an ihrem von dem ersten Boden entfernten Ende über die Trägerstangen vorstehend ausgebildet.
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Gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsvariante ist auf einer in der Fahrposition dem Laderaum abgewandten Unterseite der wenigstens einen Trägerstange ein sich in den Beladepositionen der Rampenplatte an einem Untergrund aufliegendes Abstützelement angeordnet.
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Ein Vorteil eines solchen Abstützelementes besteht insbesondere in Zusammenschau mit der über die Trägerstangen vorstehenden Rampenplatte darin, dass die Steigung der Rampenplatte in der ersten Beladeposition geringer ausgeführt ist als in einem Fall, bei dem der Trägerrahmen mit seiner Unterseite direkt auf dem Untergrund aufliegt.
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Gemäß einer nochmals weiteren Ausführungsvariante ist zwischen der Rampenplatte und dem Stützgestell wenigstens ein Federelement zur Unterstützung der Schwenkbewegung der Rampenplatte relativ zum Stützgestell angeordnet.
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Weiter ist nach einer bevorzugten Ausführungsvariante zwischen dem Stützgestell und dem ersten Boden wenigstens ein Federelement zur Unterstützung der Schwenkbewegung der Laderampe relativ zum ersten Boden angeordnet.
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In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Transportaufbaus ist die horizontale erste Schwenkachse einerseits an dem Boden nahen Enden der Trägerstangen des Stützgestells und andererseits an einer Haltestange befestigt.
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Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist ein Ende der Haltestange in einem Drehgelenk mit einem vertikalen Drehbolzen gehalten, wobei an der Unterseite der Rampenplatte ein in eine an der Seitenwand befestigten Öse einführbarer Haken befestigt ist, wobei der in die Öse eingeführte Haken als weiteres Drehgelenk zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung der Laderampe um eine vertikale Schwenkachse dient.
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Dadurch ist bei Bedarf auch ein Öffnen der Laderampe durch Verschwenken um eine vertikale Schwenkachse ermöglicht.
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In einer nochmals weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Transportaufbaus sind an Innenseiten der Seitenwände Treibwände schwenkbar befestigt, wobei an jeder der Seitenwände eine obere Treibwand und eine untere Treibwand angeordnet ist, die unabhängig voneinander verschwenkbar sind.
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Durch den Einbau solcher Treibwände im Transportaufbau ist es ermöglicht, ein seitliches Ausweichen des Viehs beim Be- oder Entladen des Transportaufbaus zu verhindern und so insbesondere Verletzungen einzelner Tiere durch Herabspringen von der Laderampe zu vermeiden.
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Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsvarianten anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische isometrische Darstellung eines hinteren Abschnitts eines erfindungsgemäßen Transportaufbaus mit in eine erste Beladeposition heruntergeklappter Laderampe zum Beladen eines oberen Laderaums,
- 2 eine schematische isometrische Darstellung des Transportaufbaus mit heruntergeklappter Laderampe in einer zweiten Beladeposition,
- 3 eine Draufsicht auf die Seite des Transportaufbaus, die durch die Laderampe verschlossen ist, mit die Laderampe in ihrer den Laderaum verschließenden Schließstellung,
- 4 eine Seitenansicht auf den Transportaufbau mit Laderampe in einer den Laderaum verschließenden Schließstellung,
- 5 eine schematische Seitenansicht auf die Laderampe in ihrer Öffnungsstellung mit in der zweiten Beladeposition auf dem Stützgestell der Laderampe aufliegender Rampenplatte,
- 6 eine Ausschnittsvergrößerung des in 5 mit VI bezeichneten Ausschnitts zur Darstellung der Arretierung der Rampenplatte in der zweiten Beladeposition,
- 7 und 8 den 5 und 6 entsprechende Seitenansichten der Laderampe mit in die erste Beladeposition hochgeschwenkter Rampenplatte,
- 9 eine isometrische Ansicht der in die erste Beladeposition hochgeschwenkter Rampenplatte aus einer seitlichen Perspektive mit aufgestellten Stützstangen,
- 10 eine Ausschnittsvergrößerung des Bereichs des Stützgestells, an dem der Riegel angebracht ist mit Riegel im entriegelten Zustand bei aufgestellter Rampenplatte,
- 11 eine Ausschnittsvergrößerung des Stützgestells im Bereich des Riegels mit Riegel in der verriegelten Stellung bei abgesenkter Rampenplatte,
- 12 eine schematische Ansicht der Laderampe von der Rückseite des Transportaufbaus aus betrachtet,
- 13 eine Ausschnittsvergrößerung des in 12 mit XIII bezeichneten Ausschnitts zur Darstellung der Führung des zweiten Stützstangenendes in einer der Trägerstangen sowie des federbelasteten Riegelbolzens,
- 14 eine isometrische Darstellung des in 13 gezeigten Ausschnitts zur Darstellung der Arretierung des zweiten Stützstangenendes in einer der Trägerstangen sowie des in eine Querbohrung der Trägerstange eingeschobenen Riegelbolzens,
- 15 eine isometrische Einzeldarstellung einer Stützstange,
- 16 eine schematische isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante des Transportaufbaus mit geschlossener Laderampe,
- 17 und 18 schematische isometrische Darstellungen der in 16 gezeigten Ausführungsvariante des Transportaufbaus mit um eine vertikale Drehachse seitlich aufgeschwenkter Laderampe,
- 19 eine schematische isometrische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante des Transportaufbaus mit heruntergeklappter Laderampe in einer zweiten Beladeposition und im Laderaum angeordneten Treibwänden,
- 20 eine schematische isometrische Darstellung der Ausführungsvariante des Transportaufbaus gemäß 19 mit aus dem Laderaum heraus geschwenkten Treibwänden, und
- 21 eine schematische isometrische Darstellung der Ausführungsvariante des Transportaufbaus gemäß 19 mit heruntergeklappter Laderampe und in die erste Beladeposition angehobener Rampenplatte und aus dem Laderaum heraus geschwenkten oberen Treibwänden.
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In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren ausgewählte beispielhafte Darstellung und Position des Transportaufbaus, des Bodens, der Laderampe, Trägerstange, Stützstange und dergleichen. Diese Begriffe sind nicht einschränkend zu verstehen, d.h. durch verschiedene Arbeitsstellungen oder durch spiegelsymmetrische Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
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In den 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 2 insgesamt ein Transportaufbau bezeichnet, der insbesondere dem Transportieren von Vieh wie beispielsweise Schafen, Ziegen und dergleichen dient.
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Von dem Transportaufbau 2 ist in den Figuren lediglich ein rückwärtiger Bereich dargestellt.
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Als Transportaufbau wird hier sowohl ein über eine Anhängerkupplung an ein Zugfahrzeug anhängbarer, auf ein Anhängerchassis aufgesetzter Transportaufbau ohne eigenen Antrieb als auch ein auf einem Transportfahrzeug fest installierter Fahrzeugaufbau, insbesondere in Gestalt eines Kofferaufbaus verstanden.
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Der Transportaufbau 2 weist einen durch einen ersten Boden 21 und mehrere Seitenwände 22 begrenzten Laderaum 24 auf. Der Transportaufbau 2 kann dabei durch ein einander gegenüber liegende Seitenwände 22 verbindendes Dach 23 nach oben geschlossen sein. Denkbar ist aber auch eine Ausführung als offener Transportaufbau ohne Dach 23 oder mit einer Plane als Bedachung.
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Innerhalb des Laderaums 24 ist ein zweiter Boden 25 angeordnet, durch den der Laderaum 24 in zwei übereinander angeordnete Ladeebenen 24a und 24b unterteilt ist.
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Der obere zweite Boden 25 weist in der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsvariante eine geringfügig kleinere Ladefläche auf als der untere erste Boden 21.
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Eine Seite des Laderaums 24 ist über eine am ersten Boden 21 um eine horizontale erste Schwenkachse S1 schwenkbar festgelegte Laderampe 3 verschließbar. Die Laderampe 3 in der Schließstellung ist in den 3 und 4 dargestellt.
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Wie insbesondere in den 1, 7 und 9 zu erkennen ist, weist die Laderampe 3 eine Rampenplatte 31 auf, die an einem Stützgestell 4 mit wenigstens zwei sich senkrecht zur ersten Schwenkachse S1 erstreckenden Trägerstangen 41 angeordnet und im Bereich eines von dem ersten Boden 21 entfernten Endes an den Trägerstangen 41 befestigt ist.
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Während bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsvariante des Transportaufbaus 2 die Rückwand des Transportaufbaus 2 als Laderampe 3 ausgebildet ist, ist es prinzipiell auch denkbar, die Rückwand als bloße Seitenwand zu gestalten und die Laderampe 3 an die Position einer der Seitenwände 22 oder als Teilabschnitt einer der Seitenwände 22 mit entsprechend angepasster, in X-Richtung betrachteter Breite anzubringen.
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1 zeigt eine um die (beispielsweise in den 4 und 5 angezogene) Schwenkachse S1 heruntergeklappte Position der Laderampe 3 in einer ersten Beladeposition, bei der die Rampenplatte 31 winklig zu einer durch den Stützrahmen 4 aufgespannten Ebene in Richtung des zweiten Bodens 25 verschwenkt aufgestellt ist.
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2 zeigt die heruntergeklappte Laderampe 3 in einer zweiten Beladeposition, bei der die Rampenplatte 31 auf dem Stützgestell 4 in einer Ebene parallel zur durch das Stützgestell 4 aufgespannten Ebene aufliegt.
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Die in 1 gezeigte erste Beladeposition der Laderampe 3 dient dabei der Beladung bzw. Entladung der oberen zweiten Ladeebene 24b.
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Um hier eine Lücke zwischen einem dem zweiten Boden 25 nahen Rand der Rampenplatte 31 und dem vorderen Rand des zweiten Bodens 25 zu überbrücken, dient vorzugsweise eine Brückenplatte 8, die im Bereich eines der Laderampe 3 nahen Endes des zweiten Bodens 25 schwenkbar befestigt ist.
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Diese Brückenplatte 8 dient in einer Fahrstellung, bei der die Brückenplatte 8 vorzugsweise vertikal aufgestellt ist, gleichzeitig als Gatter für das auf der oberen Ladeebene 24b bereits stehendem Vieh oder auch dort gelagerten Gegenstände zur Sicherung gegen Herabfallen bei in die Beladeposition heruntergeklappter Laderampe 3.
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Denkbar ist prinzipiell auch die Anbringung der Brückenplatte 8 an der Rampenplatte 31, als in der Ebene der Rampenplatte 31 verschiebbare Verlängerung.
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Die in 2 gezeigte zweite Beladeposition der Rampenplatte 31 dient der Be- und Entladung der unteren Ladeebene 24a.
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Das Stützgestell 4 weist, wie in den 3 und 4 gezeigt ist, bevorzugt vier solch senkrecht zur ersten Schwenkachse S1 erstreckende Trägerstangen 41 auf.
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Bevorzugt im Bereich der Enden der Trägerstangen 41 sind die Schwenkachsen S1 und S2 aufnehmende Scharnierprofile 33, 44 angeordnet. Die Scharnierprofile 33, 44 weisen eine die jeweilige Schwenkachsen S1, S2 ausbildende Welle auf, die bevorzugt in an den Trägerstangen 41 befestigten Hülsen aufgenommen sind sowie ein die Welle aufnehmendes Profil 331, 441.
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Das Profil 441 des die Schwenkachse S1 aufnehmenden Scharnierprofils 44 ist bevorzugt an einer Haltestange 52 befestigt ist, wobei die Haltestange 52 am Boden 21 des Transportaufbaus 2 befestigt ist.
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Das Profil 331 des die Schwenkachse S2 aufnehmenden Scharnierprofils 33 ist an der Unterseite 36 der Rampenplatte 31 befestigt, insbesondere verschraubt, so dass die Rampenplatte 31 relativ zum Stützgestell 4 verschwenkbar an diesem befestigt ist, wie in den 7 und 9 veranschaulicht ist.
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Des Weiteren sind im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa auf einem Drittel der Länge der Trägerstangen 41, betrachtet von der ersten Schwenkachse S1 ausgehend, zwei Querstangen 43 auf einer der Rampenplatte 31 abgewandten Seite der Trägerstangen 41 angebracht, insbesondere angeschweißt.
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Die beiden auf der Rückseite der Trägerstangen 41 angebrachten Querstangen 43 dienen dabei der Halterung von bevorzugt als Gasdruckfedern ausgebildeten Federelementen 5.
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Die in den 3 unteren der Federelemente 5 sind über ein Koppelteil 51 an der Haltestange 52 befestigt und der Unterstützung der Schwenkbewegung der Laderampe 3 von der Beladestellung in die Schließstellung und umgekehrt dienen.
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Die in 3 oberen Federelement 5 dient der Unterstützung der Aufstellung der Rampenplatte 31 relativ zum Stützgestell 4 zur Aufstellung bzw. Absenkung der Rampenplatte 31 aus der abgesenkten zweiten Beladeposition in die aufgestellte erste Beladeposition und umgekehrt.
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Wie weiter insbesondere in den 7 und 9 dargestellt ist, ist an der den Trägerstangen 41 zugewandten Unterseite 36 der Rampenplatte 31 wenigstens eine Stützstange 6 mit einem ersten Ende 61 schwenkbar befestigt.
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Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsvariante des Transportaufbaus 2 sind zwei solcher Stützstangen 6 vorgesehen. Jede der Stützstangen 6 ist dabei an ihrem zweiten Ende 62 entlang einer der Trägerstangen 41 verschiebbar geführt.
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Eine Einzeldarstellung einer solchen Stützstange 6 ist in 15 gezeigt. Wie hier zu erkennen ist, weist das erste Ende 61 der Stützstange 6 eine Bohrung zur Aufnahme eines an der Rampenplatte 31 befestigten Drehbolzens auf. Am zweiten Ende 62 der Stützstange 6 ist ein Gleitkopf 65 angeformt oder befestigt, der in einer U-förmigen Führungsnut 411 der Trägerstange 41 verschiebbar einliegt, wie es in 14 gezeigt ist.
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Diese Führung ermöglicht ein quasi vollständiges Eintauchen der Stützstange 6 in ihrer Längsrichtung in diese Führungsnut 411 der Trägerstange 41 in der zweiten Beladeposition, wie es in der Querschnittsansicht gemäß 6 dargestellt ist. Durch Verschieben des Gleitkopfs 65 in der Führungsnut 411 der Trägerstange 41 lässt sich die Stützstange 6 winklig zur Trägerstange 41 aufstellen, wie es in den 7 und 8 gezeigt ist.
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Wie weiter in 8 dargestellt ist, ist die Stützstange 6 in dieser ersten Beladeposition der Rampenplatte 31 mithilfe eines Riegels 7 arretierbar.
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Wie weiter in 6 gezeigt ist, ist die Stützstange 6 bevorzugt auch in der zweiten Beladeposition der Rampenplatte 31 arretierbar.
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Dazu weist die Stützstange 6 in einem Mittelteil 63 eine Bohrung 64 auf, durch die der in Querbohrungen 412 der Trägerstange 41, dargestellt in 14, angeordneter Riegel 7 durchsteckbar ist.
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Dieser Riegel 7 wird zur Arretierung der Stützstange 6 bzw. der Rampenplatte 31 in der zweiten Beladeposition lediglich durch die Querbohrungen in der Trägerstange 41 durchgesteckt, nachdem der Gleitkopf 65 der Stützstange 6 über den Bereich dieser Querbohrungen in der Trägerstange 41 passiert hat und durch Durchstecken des Riegels 7, hier in Gestalt eines Riegelbolzens 73 durch die Querbohrungen 412 in der Trägerstange 41 ein Zurückgleiten in die in die Führungsnut 411 versenkte Stellung der Stützstange 6 verhindert. Diese Stellung ist in 14 dargestellt.
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Die Funktionsweise des Riegels 7 ist gut in den 9 bis 11 erkennbar. Der Riegel 7 weist bevorzugt einen Betätigungsgriff 71 und ein sich von dem Betätigungsgriff 71 winklig, bevorzugt rechtwinklig erstreckendes Verbindungsstück 72 auf.
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Von diesem Verbindungsstück 72 erstreckt sich über zwei weitere Biegungen parallel versetzt jeweils ein in die Querbohrung in der Trägerstange 41 durchsteckbarer Riegelbolzen 73, wie es in 12 beispielhaft dargestellt ist.
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Der Riegel 7 ist einerseits im Bereich nahe des Betätigungsgriffes 71 über ein Führungselement 76 an einer randseitigen Trägerstange 41 gehalten sowie im Bereich der beiden mittleren Trägerstangen 41, an denen die Stützstangen 6 gehalten sind, in einer die Riegelbolzen 73 haltenden Bolzenaufnahme 74, wobei die Bolzenaufnahme 74 an einer der inneren Querstangen 43 befestigt ist.
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In der Bolzenaufnahme 74 ist des Weiteren eine hier als Druckfeder ausgebildete Feder 75 aufgenommen, die den Riegelbolzen 73 umschließt und insgesamt den Riegel 7 durch ihre Federkraft stets in die in den Querbohrungen 412 der Trägerstange 41 vorstehenden Verriegelungsstellung drückt.
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Das Führungselement 76 weist, wie in den 10 und 11 gezeigt ist, eine Durchgangsöffnung mit einer Freigabeöffnung 761 und einer Sperrführungsnut 762 auf.
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Die Freigabeöffnung 761 und die Sperrführungsnut 762 bilden dabei eine gemeinsame Öffnung, durch die das Verbindungsstück 72 des Riegels 7 nahe dem Betätigungsgriff 71 durchgeführt ist.
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In diesem Bereich des Verbindungsstücks 72 nahe dem Betätigungsgriff 71 ist das Verbindungsstück 72 mit einer Verdickung versehen, hier in Gestalt einer Blockierhülse 77, die am Verbindungsstück 72 befestigt, insbesondere mit diesem verschweißt ist.
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Der Außendurchmesser dieser Blockierhülse 77 ist dabei so bemessen, dass er durch die Freigabeöffnung 761 durchgeführt werden kann, jedoch nicht durch die Sperrführungsnut 762, deren Nutbreite so ausgeführt ist, dass zwar das nicht verdickte Verbindungsstück 72 in dieser Sperrführungsnut 762 geführt werden kann, aber nicht die Blockierhülse 77.
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Dies ermöglicht eine Entriegelung der Stützstangen 6 dadurch, dass der Riegel 7 gegen die Kraft der Feder 75 bzw. Federn 75 in Y-Richtung durch Ziehen an dem Betätigungsgriff 71 so weit verschoben werden kann, bis die Blockierhülse 77 aus der Freigabeöffnung 761 herausgezogen ist, so dass anschließend der Riegel 7 im Bereich des nicht verdickten Verbindungsstücks 72 in die Sperrführungsnut 762 geführt werden kann.
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Ein anschließendes Loslassen des Betätigungsgriffes 71 hält den Riegel 7 durch die Blockierhülse 77 in der Entriegelungsstellung.
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Ist die Rampenplatte 31 in die vorgesehene erste oder zweite Beladeposition verschwenkt, kann der Riegel entlang der Sperrführungsnut 762 bis in die Freigabeöffnung 761 geführt werden, bei der die Blockierhülse 77 in die Freigabeöffnung 761 eintaucht und damit durch die Federkraft der Federn 75 die Riegelbolzen 73 in die Sperrstellung gedrückt werden.
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In einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist an der den Trägerstangen 41 zugewandten Unterseite 36 der Rampenplatte 31 ein Riegelbetätigungselement 34, vorzugsweise in Gestalt eines Blechstücks mit etwa halbkreisförmiger Ausnehmung an dessen Stirnseite befestigt.
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Bei Absenken der Rampenplatte 31 aus der ersten, angehobenen Beladeposition in die zweite Beladeposition drückt das Riegelbetätigungselement 34 kurz vor Erreichen der Parallelstellung mit dem Stützgestell 4 das Verbindungsstück 72 aus seiner Entriegelungsstellung in der Sperrführungsnut 762 in die Freigabeöffnung 761, so dass der Riegel 7 durch die Federkraft der Federn 75 automatisch bei Erreichen der zweiten Beladeposition die Rampenplatte 31 in dieser Stellung arretiert.
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Zum Absenken der Rampenplatte 31 aus der ersten, angehobenen Beladeposition in die zweite Beladeposition ist es hinreichend, dass sich nach Entriegeln der ersten Beladeposition eine Person auf die Oberseite 35 der Rampenplatte 31 stellt, bevorzugt entfernt von der zweiten Schwenkachse S2, da die Federkraft der Federelemente 5 so dimensioniert ist, dass diese unter der so beaufschlagten Gewichtskraft nicht standhalten.
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Um die Steigung der Rampenplatte 31 in der ersten Beladeposition möglichst flach zu gestalten, ist bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsvariante auf einer in der Fahrposition dem Laderaum 24 abgewandten Unterseite der Trägerstangen 41 ein sich in den Beladepositionen der Rampenplatte 31 an einem Untergrund aufliegende Abstützelemente 42 angeordnet.
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Hinreichend wäre prinzipiell auch ein einziges Abstützelement 42. Weiter ist die Rampenplatte 31 an ihrem von dem ersten Boden 21 entfernten Ende über die Trägerstangen 41 vorstehend ausgebildet.
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Die Breite der Rampenplatte 31 in Y-Richtung ist geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den Seitenwänden 22 des Transportaufbaus 2, so dass in der den Laderaum 24 verschließenden Schließposition der Laderampe 3 die Rampenplatte 31 zwischen die beiden Seitenwände 22 eingeschoben ist.
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Die vertikale Höhe der Rampenplatte 31, betrachtet in Richtung Z in der Schließposition, wie sie in den 3 und 4 gezeigt ist, ist geringfügig kleiner als die Höhe des Laderaums in Richtung Z betrachtet, so dass in der Schließstellung der Laderampe 3 im vertikal oberen Bereich des Transportaufbaus 2 ein Luftschlitz verbleibt.
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In den 16 - 18 ist eine weitere Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Transportaufbaus dargestellt.
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Bei der hier gezeigten Ausführungsvariante ist die Laderampe 3 zusätzlich um eine vertikale Schwenkachse seitlich aufschwenkbar ausgebildet. Dazu ist ein Ende der Haltestange 52 in einem Drehgelenk 12 mit einem vertikalen Drehbolzen 13 gehalten.
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Das Drehgelenk 12 ist dabei in einem unteren Eckbereich einer der Seitenwände 22 und dem Boden 21 nach außen vorstehend angeordnet, mit einem nutförmigen Gehäuse, in das ein an der Haltestange 52 senkrecht zur Längsrichtung der Haltestange 52 vorstehendes Koppelstück 14 vorsteht und durch den vertikal ausgerichteten Drehbolzen 13 im Drehgelenk 12 gehalten ist.
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Zur Halterung im oberen Bereich der Laderampe 3 ist, wie in den 16 und 17 gezeigt ist, an der Unterseite 36 der Rampenplatte 31 ein in eine an der Seitenwand 22 befestigten Öse 10 einführbarer Haken 11 befestigt. Der Haken 11 ist dabei um eine horizontale Drehachse in die Öse 10 einschwenkbar an der Unterseite 36 der Rampenplatte 31 befestigt.
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Denkbar ist auch, eine weitere Haken-Ösen-Anordnung im Bereich der gegenüberliegenden Seitenwand 22 anzuordnen, um so die Laderampe 3 im zugeklappten Zustand oberen Bereich zusätzlich zu sichern.
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Im geschlossenen Zustand der Laderampe 3, bei dem die Laderampe 3 den Laderaum 24 verschließt, ist die Haltestange 52 bevorzugt in einem an der Unterseite des Bodens 21 angeordneten U-Profil 15 aufgenommen, die eine sichere Halterung der Haltestange 52 für das Aufschwenken der Laderampe 3 um die horizontale erste Schwenkachse S1 gewährleistet.
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Die Haltestange 52 ist dabei bevorzugt im Bereich des von dem Drehgelenk 12 entfernten Endes mithilfe eines Federriegels arretierbar.
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Bei den in den 19 - 21 gezeigten weiteren bevorzugten Ausführungsvariante des Transportaufbaus ist zusätzlich im Laderaum 24 des Transportaufbaus 2 eine Treibwandanordnung 9 festgelegt.
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Die Treibwandanordnung 9 besteht aus an jeder der Innenseite der Seitenwände 22 angeordnetem Paar von Treibwänden 91, 92, die in vertikaler Richtung Z betrachtet übereinander an der jeweiligen Seitenwand 22 mit in den 20 und 21 gezeigten Scharnieren 95 befestigt sind.
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Jede der Treibwände 91, 92 besteht dabei im Wesentlichen aus zwei durch mehrere Querstege 96 miteinander verbundene Längspfosten 93, 94, wobei einer der Längspfosten 93 an der Seitenwand 22 über die Scharniere 95 befestigt ist.
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Die Scharniere 95 ermöglicht ein Herausschwenken der Treibwände 91, 92 um eine vertikale Schwenkachse.
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Die Querstege 96 sind an den Längspfosten 93, 94 um horizontale Schwenkachsen verstellbar angebracht. So können die Treibwände 91, 92 aus einer in 19 gezeigten ersten Stellung, bei der die Treibwände 91, 92 im Laderaum 24 eingeschwenkt sind, in eine in 20 und 21 gezeigte Stellung um eine vertikale Schwenkachse heraus geschwenkt werden.
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20 zeigt die übereinander angeordneten oberen und unteren Treibwände 91, 92 in eine Stellung, bei der diese parallel zu den Seitenrändern der abgesenkten Laderampe 3 ausgerichtet sind und so ein Herabspringen der zu ladenden Tiere seitlich von der Laderampe 3 verhindern.
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Die schwenkbare Lagerung der Querstege 96 an den Längspfosten 93, 94 um horizontale Schwenkachsen ermöglicht ein Absenken des äußeren Längspfostens 94 derart, dass dieser seitlich auf der Oberseite 35 der Rampenplatte 31 aufsteht.
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Die Zweiteilung der Treibwände 91, 92 in eine obere Treibwand 91 und eine untere Treibwand 92 ermöglicht darüber hinaus, wie es in 21 dargestellt ist, die unteren Treibwände 92 im Laderaum 24 zu belassen und zur Beladung der oberen Ladeebene 24b, bei der die Rampenplatte 31 gegenüber dem Stützgestell 4 nach oben verschwenkt ist, nur die oberen Treibwände 91 aus dem Laderaum 24 herauszuschwenken und auf der Oberseite 35 der Rampenplatte 31 abzustellen und damit auch für die Beladung der oberen Ladeebene 24b eine Seitenbegrenzung für die Rampenplatte 31 zu schaffen.
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Denkbar ist auch, für die Beladung der unteren Ladeebene 24a nur die unteren Treibwände 92 aus dem Laderaum 24 herauszuschwenken und auf der Oberseite 35 der Rampenplatte 31 abzustellen.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Transportaufbau
- 21
- erster Boden
- 22
- Seitenwand
- 23
- Dach
- 24
- Laderaum
- 24a, b
- Ladeebene
- 25
- zweiter Boden
- 3
- Laderampe
- 31
- Rampenplatte
- 32
- Quersteg
- 33
- Scharnier
- 34
- Riegelbetätigungselement
- 35
- Oberseite
- 36
- Unterseite
- 4
- Stützgestell
- 41
- Trägerstange
- 411
- Führungsnut
- 412
- Querbohrung
- 42
- Abstützelement
- 43
- Querstange
- 44
- Scharnierprofil
- 5
- Federelement
- 51
- Koppelteil
- 52
- Haltestange
- 6
- Stützstange
- 61
- erstes Ende
- 62
- zweites Ende
- 63
- Mittelteil
- 64
- Bohrung
- 65
- Gleitkopf
- 7
- Riegel
- 71
- Betätigungsgriff
- 72
- Verbindungsstück
- 73
- Riegelbolzen
- 74
- Bolzenaufnahme
- 75
- Feder
- 76
- Führungselement
- 761
- Freigabeöffnung
- 762
- Sperrführungsnut
- 77
- Blockierhülse
- 8
- Brückenplatte
- 82
- Quersteg
- 9
- Treibwandanordnung
- 91
- obere Treibwand
- 92
- untere Treibwand
- 93
- Längspfosten
- 94
- Längspfosten
- 95
- Scharnier
- 96
- Quersteg
- 10
- Haken
- 11
- Öse
- 12
- Drehgelenk
- 13
- Bolzen
- 14
- Koppelstück
- 15
- U-Profil
- x
- Längsrichtung
- y
- Querrichtung
- z
- Vertikalrichtung
- S1
- erste Schwenkachse
- S2
- zweite Schwenkachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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