DE202008002584U1 - Vorrichtung zum Sichern von Ladegut - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/135Securing or supporting by load bracing means
    • B60P7/15Securing or supporting by load bracing means the load bracing means comprising a movable bar

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Abstract

Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Ladefläche einer Einrichtung in Form eines balken- oder rohrartigen Profils (7) mit einer Mittelachse (M), wobei an zumindest einem Ende des Profils (7) ein Schwenkkörper (9) angelenkt ist, der mit dem Profil (7) oder einem Schubeinsatz (8) in dem Profil (7) eine Schwenkachse (10) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (10) ausserhalb der Mittelachse (M) des Profils (7) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Ladefläche einer Einrichtung in Form eines balken- oder rohrartigen Profils mit einer Mittelachse, wobei an zumindest einem Ende des Profils ein Schwenkkörper angelenkt ist, der mit dem Profil oder einem Schubeinsatz in dem Profil eine Schwenkachse ausbildet.
  • Stand der Technik
  • Eine derartige Vorrichtung ist bspw. aus der DE 101 45 416 A1 bekannt. Sie dient dazu bspw. Ladegut gegen eine Ladefläche oder gegen eine Seitenwand eines Kastenaufbaus oder die entsprechenden Seitenrungen zu drücken und so zu verspannen, damit das Ladegut beim normalen Bewegen des Fahrzeuges, aber auch bei einem Abbremsen oder Beschleunigen nicht verrutschen kann. Hierzu drückt die Vorrichtung entweder auf das Ladegut oder bildet für das Ladegut eine seitliche Begrenzung.
  • Die entsprechenden Vorrichtungen sind in der Regel an Schienen verschiebbar angeordnet. In neuerer Zeit wird von den Kastenaufbauherstellern oft Verstärkungsprofil insbesondere in den Eckbereichen des Kastenaufbaus gewünscht, wodurch ein Verschieben der Schwenkkörper entlang den Schienen beschränkt wird.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, die trotz Anordnung von hindernden Profilen weitestgehend aus dem freien Querschnitt des Kastenaufbaus entfernt werden kann.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass die Schwenkachse ausserhalb der Mittelachse des Profils angeordnet ist.
  • Das bedeutet, dass ein grösserer Teil des Profils über oder seitlich neben der Schwenkachse hervorragen kann, wobei dieser grössere Teil dann in den Bereich der gewünschten Verstärkungsprofile verbracht werden kann, da der Schwenkkörper erst zu einem späteren Zeitpunkt an diesen Verstärkungsprofilen anschlägt.
  • Dem Zweck der Unterbringung eines grössten Teils der erfindungsgemässen Vorrichtung im Bereich von Verstärkungsprofilen od. dgl. dient auch, wenn das Profil oder ein entsprechender Schubeinsatz, an dem sich der Schwenkkörper befindet, einen Schrägschnitt aufweist. Dieser Schrägschnitt dient dann nicht nur der Materialeinsparung, sondern auch der Schaffung von Freiräumen.
  • Bevorzugt läuft der Schrägschnitt sogar durch die Mittelachse hindurch, so dass ein grösserer Teil des freien Endbereichs des Profils bzw. des Schubeinsatzes weg geschnitten ist.
  • An oder in dem Schwenkkörper befindet sich bevorzugt ein bewegbares Einsatzelement, welches selbst oder mit einer entsprechenden Rastnase in eine Rastausnehmung an dem Kastenaufbau eingreifen kann. Zwei Ausführungsbeispiele eines derartigen Einsatzelementes sind in der DE 101 45 416 A1 beschrieben. Zum Einen kann es sich um eine Art Schwenkhebel handeln, der um die oben erwähnte Schwenkachse dreht. Zum Anderen ist aber auch ein bolzenartiges lineares Element denkbar, welches neben der Schwenkachse und axial oder parallel zur Mittelachse bewegbar angeordnet ist. Hier sind aber noch andere Möglichkeiten denkbar, die von der Erfindung umfasst werden sollen.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in ihrer einzigen Figur eine teilweise dargestellte erfindungsgemässe Vorrichtung P zum Sichern von Ladegut in Gebrauchslage in einem Kastenaufbau K eines nicht näher gezeigten Fahrzeuges. Von diesem Kastenaufbau K ist schematisch nur eine Decke 1 und ein Teil einer Schiene 2 an einer Seitenwand angedeutet, welche Ausnehmungen 3 besitzt, in die ein Einsatzelement 4 mit einer Rastnase 5 eingreifen kann. Im oberen Bereich des Kastenaufbaus K zwischen Decke 1 und Schiene 2 bzw. Seitenwand befindet sich ein winkelförmiges Verstärkungsprofil 6.
  • Die Vorrichtung P weist ein balken- oder rohrartiges Profil 7 auf, in welches ein Schubeinsatz 8 eingesetzt ist. Dieser Schubeinsatz 8 ist entlang einer Mittelachse M verschiebbar.
  • An dem freien Ende des Schubeinsatzes 8 ist ein Schwenkkörper 9 angelenkt. Dieser besitzt mit dem Schubeinsatz 8 eine Schwenkachse 10, um die der Schwenkkörper 9 schwenkbar ist. Um die Schwenkachse 10 dreht auch das Einsatzelement 4, wobei es sich anderenends der Rastnase 5 über eine Feder 11 gegen eine Firstplatte 12 in dem Schwenkkörper 9 abstützt.
  • Der Schubeinsatz 8 besitzt ferner an seinem freien Ende einen Schrägschnitt 13, welcher bevorzugt über die Mittelachse M hinaus verläuft.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Beim normalen Gebrauch wird zum Lösen der Vorrichtung P die Rastnase 5 durch Schwenken des Einsatzelementes 4 aus der Ausnehmung 3 gelöst. Danach kann die Vorrichtung P entlang der Schiene 2 waagerecht nach unten oder, sofern die Schiene an der Decke oder auf dem Boden angeordnet ist, vertikal seitlich verschoben werden, bis die gewünschte Position erreicht und die Rastnase 5 wieder in eine entsprechende Ausnehmung 3 eingerastet werden kann.
  • Sobald die Vorrichtung P nicht mehr benutzt wird, sollte sie möglichst weit aus der lichten Weite des Kastenaufbaus K entfernt werden. Das bedeutet, dass sie möglichst hoch an die Decke oder möglichst nahe an eine Seitenwand herangefahren wird. Die exzentrische Lagerung des Schwenkkörpers 9 bewirkt dabei, dass ein Abstand a zwischen Profil 7 und Decke 1 auf ein Minimum reduziert werden kann. Das bedeutet, dass die Vorrichtung P sowohl ein Beladen als auch ein Begehen des Kastenaufbaus K bzw. der Ladefläche geringstmöglich stört.
    1 Decke
    2 Schiene
    3 Ausnehmung
    4 Einsatzelement
    5 Rastnase
    6 Verstärkungsprofil
    7 Profil
    8 Schubeinsatz
    9 Schwenkkörper
    10 Schwenkachse
    11 Feder
    12 Firstplatte
    13 Schrägschnitt
    a Abstand
    K Kastenaufbau
    M Mittelachse
    P Vorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10145416 A1 [0002, 0009]

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Ladefläche einer Einrichtung in Form eines balken- oder rohrartigen Profils (7) mit einer Mittelachse (M), wobei an zumindest einem Ende des Profils (7) ein Schwenkkörper (9) angelenkt ist, der mit dem Profil (7) oder einem Schubeinsatz (8) in dem Profil (7) eine Schwenkachse (10) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (10) ausserhalb der Mittelachse (M) des Profils (7) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (7) oberhalb der Schwenkachse (10) einen Schrägschnitt (13) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägschnitt (13) durch die Mittelachse (M) hindurch verläuft.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkkörper (9) mit einem bewegbaren Einsatzelement (4) für eine Rastausnehmung (3) an einem Kastenaufbau (K) od. dgl. versehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (4) um die Schwenkachse (10) dreht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzelement (4) neben der Schwenkachse (10) und axial oder parallel zur Mittelachse (M) bewegbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10145416A1 (de) 2000-09-15 2002-03-28 Ancra Jungfalk Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Ladefläche eines Fahrzeuges

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533784A1 (de) * 1995-09-13 1997-03-20 Peter Schmitz Lastfahrzeug mit übereinanderliegenden Ladeflächen

Patent Citations (1)

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DE10145416A1 (de) 2000-09-15 2002-03-28 Ancra Jungfalk Gmbh & Co Kg Vorrichtung zum Sichern von Ladegut auf der Ladefläche eines Fahrzeuges

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