DE29706258U1 - Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Zurrgurtes mit einer Halteschiene - Google Patents

Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Zurrgurtes mit einer Halteschiene

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Description

Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Zurrourtes
mit einer Halteschiene
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Zurrgurtes -- insbesondere eines Gurtes an einem Rollstuhl -- mit einer eine Längsnut aufweisenden Halteschiene, wobei in die Längsnut ein Rastkörper des Zurrgurtes verriegelbar und lösbar einsetzbar ist. Die Halteschiene weist bevorzugt eine hinterschnittene Längsnut für den Rastkörper auf.
Es sind verschiedene Ausführungen von rollstuhlgerechten Kastenaufbauten bekannt, in denen der -- über Auffahrschienen eingebrachte -- Rollstuhl mit Zurrgurten an Punktverankerungen oder in Halteschienen befestigt wird. Die diesbezüglichen Zurrgurte sind stuhlnahe mit sogenannten Retraktoren ausgestattet, welche über verhältnismäßig lange Seilstränge an die Rastkörper angeschlossen werden. Als nachteilig hat sich dabei gezeigt, daß die an die unverhältnismäßig schweren Retraktoren angeschlossenen Seilstränge durch häufiges Drehen sich unerwünscht verdrillen sowie leicht brüchig werden.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, die erkannten Nachteile an den Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art zu beseitigen und das Verbinden eines Rollstuhls mit einem Ankerpunkt oder einer Halteschiene zu verbessern; vor allem sollen Verdrillsicherheit und hohe Standzeiten gewährleistet werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an.
Erfindungsgemäß ist oberhalb eines in der Halteschiene verankerbaren Anschlußkörpers eine ihm benachbarte Drehstelle für den Zurrgurt vorgesehen, d. h. diese Drehstelle ist in sehr kurzem Abstand zur Halteschiene angeordnet. Dazu hat
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es sich als günstig erwiesen, am Anschlußkörper ein Kugelgelenk anzubringen und dieses einerseits mit dem Anschlußkörper sowie anderseits mit dem Zurrgurt zu verbinden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ragt vom Anschlußkörper eine etwa zylindrische Lagerschale des Kugelgelenks auf, in der eine dem Zurrgurt zugeordnete Lagerkalotte drehbar ruht; der an der Lagerkalotte angeordnete, die Schalenmündung der Lagerschale umgebende Rand der Lagerschale ist querschnittlich einwärts gekrümmt, um die Lagerkalotte haltend zu übergreifen.
Bei einer Vorrichtung mit zwischen Zurrgurt und Halteschiene verlaufendem Seilstrang ist erfindungsgemäß an die Lagerkalotte eine Anschlußhülse für ein kurzes Zugseilstück angeformt, das andernends mit einem Spanngehäuse verbunden ist. Dieses -- bevorzugt durch eine Ummantelung geschützte -- Zugseilstück endet am Spanngehäuse in einer büchsenartigen Anformung einer Lagerplatte und ist mit dieser durch einen Achsstift an Lagerlaschen des Spanngehäuses angeschlossen; Lagerplatte und Lagerlaschen sind durch den Achsstift vorteilhafterweise starr verbunden.
Zur Erhöhung der Drillsicherheit soll zudem der Abstand zwischen dem Achsstift und der Lagerkalotte etwa dem vierfachen Abstand der Drehebene der Lagerkalotte von der Unterfläche der angeschlossenen Halteschiene entsprechen, der seinerseits etwa der vierfachen Höhe der angeschlossenen Halteschiene entspricht, die bevorzugt etwa 10 mm mißt. Die Abstände liegen also im Bereich weniger Zentimeter.
Als günstig hat sich auch erwiesen, die Einheit aus Lagerkalotte und Anschlußhülse mit einer Schutzmanschette zu versehen, die mit einem sich endwärts erweiternden Abschnitt dem Rand der Lagerschale aufsitzt und deren die Lagerkalotte aufnehmende Schalenmündung -- diese schützend -abdeckt.
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An dem mit der Lagerhülse durch einen Nietbolzen verbundenen AnschluSstück soll stirnseitig ein Sperrbolzen bewegbar lagern, der gegen einen Kraftspeicher aus einer Rastausnehmung der Halteschiene herausgenommen werden kann. Dieser Sperrbolzen wird in einem dem Anschlußstück angeformten Bugstück rechtwinkelig zur Halteschiene sicher geführt.
Es ergeben sich insbesondere die nachfolgenden Vorteile gegenüber bekannten Zurrsystemen für Rollstühle:
ein tiefliegender Drehpunkt, verbunden mit minimalen Hebelkräften, die in die Bodenverankerung eingeleitet werden;
eine gleichmäßige Krafteinleitung in den Anschlußkörper über die Lagerschale des Kugelgelenks bei unterschiedlichen Verzurrpositionen des Rollstuhls im Transportmittel;
eine günstige Dreh- und Schwenkbarkeit über das Kugelgelenk, das kurze Zugseilstück wird bestmöglich gegen Beanspruchungen wie Torsion und Biegung geschützt;
formschlüssige Aufnahme der Lagerschale im Anschlußkörper;
Schutz des Kugelgelenks durch die Manschette oder Kunststoffkappe gegen Verschmutzung.
Zudem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei anderen Zurrlasten vorteilhafte Anwendung finden.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1: eine Schrägsicht auf einen Rollstuhl, der durch Zurrelemente mit seitlichen Halteschienen einer Ladefläche verbundenen ist;
Fig. 2: eine Seitenansicht eines Rollstuhls mit erfindungsgemäßem Rückhaltesystem;
Fig. 3: die Draufsicht auf eine Halteschiene der Fig. 2;
Fig. 4: den vergrößerten Querschnitt durch die Halteschiene der Fig. 3 nach deren Linie IV-IV;
Fig. 5: eine gegenüber Fig. 2 vergrößerte Seitenansicht eines Zurrelements;
Fig. 6: die Frontansicht zu Fig. 5;
Fig. 7: den vergrößerten Schnitt durch Fig. 5;
Fig. 8: den vergrößerten Schnitt durch Fig. 6 nach deren Linie VIII-VIII.
Auf der Ladefläche 10 eines nicht weiter dargestellten Transportfahrzeuges sind in Abstand a voneinander parallele Halteschienen 12 -- einer Breite b von beispielsweise 34 mm bei einer Höhe e von etwa 12 mm -- zum zeitweiligen Festlegen eines Rollstuhls 14 mittels zweier Frontgurte 16 und zweier hinterer Spanngurte 16a -- mit darüber zugeordnetem Beckengurt 17 -- vorgesehen. Zum Spannen und Lösen des
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Frontgurtes 16 ist an diesen in Fig. 1 in Abstand zur Halteschiene 12 ein sog. Retraktor 18 angefügt und mit einem längeren Seil an einen Rastkörper 19 angeschlossen, der in einer der Halteschienen 12 sitzt.
Die Gurte 16, 16a, 17 werden in der Ausführung nach Fig. 2 bis 8 mittels -- an sie endwärts angeschlossenen
Fittings oder Spannschlösser 20 in der Halteschiene 12 dank einer hinterschnittenen Längsnut 22 der Tiefe ex von etwa 8 mm lösbar festgelegt; der Rollstuhl 14 wird so durch die beiden längenveränderlichen Gurtpaare 16, 16a rüttelfrei verspannt, da diese mit dem Beckengurt 17 die auftretenden Kräfte übernehmen.
Die beiden -- den in der Schienenoberfläche 11 liegenden schlitzartigen Bereich der Längsnut 22 seitlich begrenzenden -- Nutenränder 24 des Abstandes f von 12 mm sind in Fig. 3, 4 durch in Draufsicht teilkreisförmige Konturen 2 6 des Durchmessers d von hier 20 mm wellenartig gestaltet. Derartige Halteschienen 12 werden -- vor allem in Form von Zurrschienen in Flugzeugen -- als sog. Airline-Systeme eingesetzt.
Insbesondere gemäß Fig. 5 bis 8 weist das erfindungsgemäße Spannschloß 20 -- beispielsweise als Teil des Frontgurtes 16 -- ein Spanngehäuse 28 mit seitlichem Drehgriff 30 für eine in ihm untergebrachte, nicht weiter dargestellte Spanneinrichtung des Frontgurtes 16 auf, der an das Spanngehäuse 28 durch eine Kupplungszunge 21 einer Gurtschlaufe 29 lösbar angefügt werden kann. Frontseitig ragt aus dem Spanngehäuse 28 ein radialer Lösehebel 32 ab.
Zwei parallele Lagerlaschen 34 des Spanngehäuses 28 sind durch einen Achsstift 36 mit einer Lagerplatte 38 verbunden, die ihrerseits mit einer büchsenartigen Anformung 40 an ein verhältnismäßig steifes kurzes Zugseilstück 42 angeschlossen ist. Das schienenwärt ige Ende des insgesamt von einem Hüllschlauch 44 umgebenen, eine flexible peitschen-
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stockartige Einheit 42/44 darstellenden Zugseilstücks 42 sitzt -- wie in Fig. 7, 8 zu sehen -- in einer Anschlußhülse 46, die an eine Lagerkalotte 48 angeformt ist.
Der Konstruktionsmittelpunkt der Lagerkalotte 48 ist der besseren Übersicht halber mit Q bezeichnet und bestimmt eine Drehebene E für ein aus jener Lagerkalotte 48 und einer sie aufnehmenden zylindrischen Lagerschale 50 bestehendes Kugelgelenk. Für die Lagebestimmung der Lagerkalotte 48 ist der die Schalenmündung 52 umgebende Schalenrand 54 zur Längsachse A hin teilkugelförmig einwärts gekrümmt. Dank dieser Lagerung ist die Lagerkalotte 48 -- und mit ihr die Peitschenstockeinheit 42/44 -- um jenen Konstruktionsmittelpunkt Q gemäß Fig. 5 in einem Winkel w von etwa 60° schwenkbar. Im übrigen beträgt der Abstand &eegr; zwischen Konstruktionsmittelpunkt Q und Achsstift 36 hier etwa 160 mm.
Dem Rand 54 liegt das freie Ende einer die Anschlußhülse 46 umfangenden sowie die vom Rand 54 begrenzte Schalenmündung 52 abdeckenden, sich abwärts erweiternden Schutzmanschette 56 aus flexiblem Werkstoff an.
Der Abstand h der Drehebene E zur Unter- oder Montagefläche 13 der Halteschiene 12 mißt etwa 44 mm, der Abstand i einer Bolzenachse M von der Halteschiene 12 entspricht etwa deren Höhe e. Diese Bolzenachse M wird von einem Nietbolzen 58 bestimmt, der zum einen die etwa zylindrische Lagerschale 50 sowie zum anderen einen in die Halteschiene 12 einsetzbaren, in der Lagerschale 50 lagernden quaderartigen Anschlußkörper 60 durchsetzt. Letzterer steht in einem Spaltabstand 61 zur Fußebene 49 der Lagerkalotte 48 und ist in seinem unteren Bereich beidseits mit jeweils zwei tellerartigen Ausformungen 62 versehen, die mit in Draufsicht teilkreisförmigen Bereichen von den Längsflächen 64 des Anschlußkörpers 60 abragen; der Durchmesser U1 der tellerartigen Ausformungen 62 ist -- wie Fig. 8 verdeutlicht -- geringfügig kürzer als der Durchmesser d der Kreiskontur 26 der Längsnut 22; jeweils zwei
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benachbarte Kreiskonturen 26 können die beiden tellerartigen Ausformungen 62 des Anschlußkörpers 60 aufnehmen; dieser ist nach dem Absenken in die Ausformungen 62 in der Längsnut 22 verschiebbar.
Am Anschlußkörper 60 des Spannschlosses 20 ist -- wie aus Fig. 6, 7 ersichtlich -- ein mit der Halteschiene 12 zusammenwirkender Sperrbolzen 66 des Durchmessers Cl1 angebracht, der in Sperrstellung in eine der Kreiskonturen 2 6 der Halteschiene 12 taucht und durch Zug an einer Grifflasche 68 in Pfeilrichtung &khgr; entriegelt wird; hierbei wird der Sperrbolzen 66 axial gegen eine Schraubenfeder 70 als Kraftspeicher aus seinem von der kreisförmigen Kontur 26 der Halteschiene 12 gebildeten Rastlager herausgehoben, wonach die Ausformungen 62 ihrerseits aus ihren dann jeweils im engen Bereich zwischen zwei kreisförmigen Konturen 26 befindlichen Sitzen durch Verschieben in der Längsnut 22 entfernt werden können. Der Sperrbolzen 66 weist einen -- nicht verdeutlichten -- diametralen Schlitz auf, der an einer flossenartigen Mittelwand 72 eines an den Anschlußkörper 60 angeformten Bugstückes 74 geführt ist.

Claims (16)

A213DE7 - 8 - ."...": l" t I · *· ' SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum zeitweiligen Verbinden eines Zurrgurtes, insbesondere eines Gurtes an einem Rollstuhl, mit einer eine Längsnut aufweisenden Halteschiene, wobei in die Längsnut ein Rastkörper des Zurrgurtes verriegel- und lösbar einsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb eines in der Halteschiene (12) verankerbaren Anschlußkorpers (60) eine der Halteschiene benachbarte Drehstelle für den Zurrgurt (16, 16a, 17) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußkörper (60) ein Kugelgelenk (48, 50) angeordnet und dieses einerseits mit dem Anschlußkörper sowie andererseits mit dem Zurrgurt {16, 16a, 17) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Anschlußkörper (60) eine etwa zylindrische Lagerschale (50) des Kugelgelenks aufragt, in der eine dem Zurrgurt (16, 16a, 17) zugeordnete Lagerkalotte (48) drehbar ruht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Lagerkalotte (48) angeordnete, die Schalenmündung (52) der Lagerschale (50) umgebende Rand (54) querschnittlieh einwärts gekrümmt ist sowie die Lagerkalotte übergreift.
5. Vorrichtung mit zwischen Zurrgurt und Halteschiene vorgesehenem Seilstrang nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Lagerkalotte (48) eine Anschlußhülse (46) für ein kurzes Zugseilstück (42) ange-
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formt und dieses andernends mit einem Spanngehäuse (28) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseilstück (42) mit einem Hüllschlauch (44) aus flexiblem Werkstoff ummantelt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit aus Lagerkalotte (48) und Anschlußhülse (46) mit einer Schutzmanschette (56) versehen ist, die mit einem sich endwärts erweiternden Abschnitt dem Rand (54) der Lagerschale (50) aufsitzt und deren die Lagerkalotte aufnehmende Schalenmündung
(52) abdeckt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das kurze Zugseilstück (42) am Spanngehäuse (28) in einer büchsenartigen Anformung (40) einer Lagerplatte (38) endet und mit dieser durch einen Achsstift (36) an Lagerlaschen (34) des Spanngehäuses angeschlossen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Lagerplatte (38) und Lagerlaschen (34) durch den Achsstift (36) starr verbunden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (n) zwischen dem Achsstift
(36) und der Lagerkalotte (48) etwa dem vierfachen Abstand (h) der Drehebene (E) der Lagerkalotte (48) von der Unterfläche (13) der angeschlossenen Halteschiene
(12) entspricht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (h) der Drehebene (E) von der Unterfläche (13) der angeschlossenen Halteschiene (12) etwa deren vierfacher Höhe (e) entspricht, die bevorzugt etwa 10 mm mißt.
A213DE7 - 10 - ,··..". ."·1 '"·
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (60) mit der Lagerhülse (50) durch einen Nietbolzen (58) verbunden ist.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußstück (60) stirnseitig ein Sperrbolzen (66) bewegbar lagert, der gegen einen Kraftspeicher (70) aus einer Rastausnehmung (26) der Halteschiene (12) herausnehmbar ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (66) in einem dem Anschlußstück (60) angeformten Bugstück (74) geführt ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanngehäuse (2 8) mit dem Zurrgurt (16, 16a, 17) durch ein Kupplungselement (21) verbindbar ausgebildet ist.
16. Vorrichtung für eine kreisförmige Ausnehmungen aufweisende hinterschnittene Längsnut der Halteschiene nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (60) beidseitig wenigstens zwei tellerartige Anformungen (62) überragen, die in benachbarten Ausnehmungen (26) der hinterschnittenen Längsnut (22) einsetzbar sind.
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