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VERWEIS AUF ÄHNLICHE
ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht Priorität von der
koreanischen Anmeldung, Seriennummer 10-2004-0078386, eingereicht am 01. Oktober
2004, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in vollem Umfang
einbezogen wird.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Lenkschloss für ein Persönliche-Indentifikationskarte (Personal
Identification Card, PIC)-System.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Im
Allgemeinen gibt ein Persönliche-Identifikationskarte
(PIC)-System automatisch einen verriegelten Zustand eines Fahrzeugs
frei, wenn sich ein Benutzer, der eine ID-Karte hat, seinem oder
ihrem Fahrzeug nähert
und einen Außengriff
berührt.
Nach dem Besteigen des Fahrzeugs kann der Benutzer die Zündung des
Motors durch Drehen eines Knopfes einschalten, der an einem Lenkschloss
in dem Fahrzeug mit schlüssellosem
PIC-System ausgebildet ist.
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Das
in dem obigen PIC-System verwendete Lenkschloss wird durch einen
Controller gesteuert, der ein Steuersignal entsprechend der Nähelage der ID-Karte
zu dem Fahrzeug generiert. Das Lenkschloss weist einen elektromechanischen
Mechanismus auf, welcher den Knopf und die Lenksäule automatisch verriegelt
oder freigibt.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden bereitgestellt, um eine Schaltfunktion des
Verriegelns oder Freigebens eines Knopfes und eine Schlüsselarretierungsfunktion
und Ähnliches durch
Empfangen eines Steuersignals von einem Controller und eine Knopfbetätigungs-Kraft
des Benutzers stabil auszuführen.
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Ein
Lenkschloss für
ein Persönliche-Identifikationskarte-System weist einen
bidirektionalen Magnet-Stellantrieb auf, der geradlinig einen Stempel, der
an einer lateralen Seite des bidirektionalen Magnet-Stellantriebs
herausragt, zu dem bidirektionalen Magnet-Stellantrieb hin und von
diesem weg bewegt. Ein Hebel weist ein Blockierungsteil und eine
Drehachse auf, welche senkrecht zu der geradlinigen Bewegungsrichtung
des Stempels liegt. Der Hebel ist federnd abgestützt, um den Stempel in ein
Spulenteil des bidirektionalen Magnet-Stellantriebs durch Berühren eines
vorstehenden Endes des Stempels hineinzudrücken. Eine Stellantriebsplatte
ist fest um den Stempel herum angebracht. Ein Permanentmagnet ist
zwischen der Stellantriebsplatte und dem Spulenteil des bidirektionalen
Magnet-Stellantriebs montiert, um eine Magnetkraft für die Stellantriebsplatte
bereitzustellen. Eine Schraubenfeder stützt die Stellantriebsplatte
federnd ab, um die Stellantriebsplatte von dem Permanentmagneten
auf Distanz zu halten. Eine Nockenwelle hat eine Drehachse, welche
senkrecht zur der Drehachse des Hebels liegt. Die Nockenwelle weist
auch eine Nockenscheibe auf, deren Drehstellung gemäß der Drehstellung
des Blockierungsteils des Hebels umgestellt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNG
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Für ein besseres
Verständnis
der Wesens und der Merkmale der vorliegenden Erfindung sollte auf
die folgende ausführliche
Beschreibung mit der beigefügten
Zeichnung Bezug genommen werden, wobei:
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1 eine
schematische Darstellung eines Lenkschlosses für ein Persönliche-Indentifikationskarte
(Personal Identification Card, PIC)-System ohne einen bidirektionalen Magnet-Stellantrieb
und Ähnliches
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 einen
montierten Zustand eines bidirektionalen Magnet-Stellantriebs, eines
Permanentmagneten und. eines Hebels, die in 1 entfernt sind,
in einem Basisgehäuse
zeigt;
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3 vergleichend
die Betriebszustände
eines Stempels und eines Hebels in der oberen und der unteren Darstellung
skizziert;
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4 einen
LOCK-Zustand-Umstellungsmechanismus über eine Nockenscheibe und
einen Hebel darstellt;
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5 eine
Schlüsselarretierungsfunktion darstellt;
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6 einen
Mechanismus darstellt, um ein anormales Moment eines Knopfes zu
beherrschen, ohne einen bidirektionalen Magnet-Stellantrieb erneut
zu betätigen;
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7 einen
Mechanismus darstellt, bei dem in einen LOCK-Zustand durch Drücken eines Knopfes nur in einem
ACC-Zustand umgestellt werden kann, wenn der Knopf einmal in einem
ON- oder START-Zustand
ist.
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8 einen
Mechanismus darstellt, der erkennt, ob ein bidirektionaler Magnet-Stellantrieb
normal funktioniert; und
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9 einen
Mechanismus darstellt, der mit einer Diebstahlsicherungsfunktion
verstärkt
ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Mit
Bezug auf die 1 bis 4 weist
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen bidirektionalen Magnet-Stellantrieb 3 auf,
der geradlinig einen Stempel 1 verschiebt, der an einer
lateralen Seite des bidirektionalen Magnet-Stellantriebes 3 herausragt.
Ein Hebel 9 hat ein Blockierungsteil 7 und eine
Drehachse, welche senkrecht zu der geradlinigen Bewegungsrichtung
des Stempels 1 verläuft. Der
Hebel 9 ist federnd abgestützt, um den Stempel 1 in
ein Spulenteil 5 des bidirektionalen Magnet-Stellantriebs 3 durch
Berühren
eines vorstehenden Endes des Stempels 1 hineinzudrücken. Eine
Stellantriebsplatte 11 ist fest um den Stempel 1 herum
angebracht. Ein Permanentmagnet 13 ist zwischen der Stellantriebsplatte 11 und
dem Spulenteil 5 des bidirektionalen Magnet-Stellantriebs 3 montiert,
um eine Magnetkraft für
die Stellantriebsplatte 11 bereitzustellen. Eine Schraubenfeder 15 stützt die
Stellantriebsplatte 11 federnd ab, um die Stellantriebsplatte 11 von
dem Permanentmagneten 13 auf Distanz zu halten. Eine Nockenwelle 19 hat
eine Drehachse, die senkrecht zur Drehachse des Hebels 9 liegt.
Die Nockenwelle 19 weist auch eine Nockenscheibe 17 auf, deren
Drehstellung entsprechend der Drehstellung des Blockierungsteils 7 des
Hebels 9 umgestellt wird.
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Der
bidirektionale Magnet-Stellantrieb 3, der Permanentmagnet 13 und
der Hebel 9 sind in einem Basisgehäuse 21 eingebaut,
wie in 2 dargestellt. Der Hebel 9 ist federnd über eine
Torsionsfeder 23 abgestützt,
die zwischen dem Basisgehäuse 21 und dem
Hebel 9 angebracht ist.
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Mit
Bezug auf 7 ist ein Knopf 25 vorgesehen,
um eine Drehmanipulationskraft des Benutzers aufzunehmen. Ein Zylinder 27 ist
zwischen dem Knopf 25 und der Nockenwelle 19 zum Übertragen der
Drehkraft des Knopfes 25 auf die Nockenwelle 19 montiert.
Eine Zylinderfeder 29 ist zwischen den Zylinder 27 und
die Nockenwelle 19 eingesetzt. Die Zylinderfeder 29 stützt federnd
den Zylinder 27 und die Nockenwelle 19 durch Voneinanderwegdrücken des Zylinders 27 und
der Nockenwelle 19 ab. Eine Zylindergehäuse 31 umschließt den äußeren Umfang
des Zylinders 27 und führt
eine geradlinige und eine Drehbewegung des Zylinders 27.
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Die
Nockenwelle 19 ist an ein elektrisches Schaltteil 33 angeschlossen,
um elektrische Zustände
von Zubehör
(Accessory, ACC), An (ON) und Starten (START) entsprechend der Drehstellung
der Nockenwelle 19 zu realisieren. Während des ACC-Zustandes wird
das Zubehör
des Fahrzeugs mit Energie versorgt. Der ON-Zustand hält die Aktivierung
des Motors aufrecht und erlaubt einen normalen Betrieb des Fahrzeugs.
Der Motor wird im START-Zustand gestartet.
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Ein
LOCK-Zustand verhindert den Betrieb des Fahrzeugs durch Verhindern
der Drehung des Knopfes 25. Der Knopf 25 gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann von dem LOCK-Zustand in den ACC-Zustand,
den ON-Zustand oder den START-Zustand durch Drehen im Uhrzeigersinn
genau wie in typischen Fahrzeugen umgestellt werden.
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Ein
Riegel 35 ist geradlinig und gleitend bewegbar zum Sperren
und Entsperren einer Lenksäule
durch Zurück-
und Vorbewegen gemäß der Drehstellung
der Nockenwelle 19 installiert. Ein Magnet-Steuerteil 37 steuert
den bidirektionalen Magnet-Stellantrieb 3 durch Empfangen
eines kodierten Signals von einem Controller (nicht gezeigt) in
Antwort auf den Zugangs-Zustand der ID-Karte bezüglich des Fahrzeugs.
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Die
Nockenscheibe 17 ist mit einer Nocken-Sperrnut 39 ausgebildet,
in die das Blockierungsteil 7 des Hebels 9 eingeführt wird,
um einen LOCK-Zustand durch Unterdrücken der Drehung
der Nockenwelle 19 zu bilden. Eine Nocken-Betriebsnut 41 ist
auf einer Trajektorie eines Kreises ausgebildet, der durch die Drehung
der Nocken-Sperrnut 39 bezüglich einer Mittelachse der
Nockenwelle 19 gebildet ist. Die Nocken-Betriebsnut 41 ist ausgebildet, um
Dreh-Verlagerungen des ACC-, des ON- und des START-Zustandes auch
dann zu erlauben, wenn das Blockierungsteil 7 des Hebels 9 in
die Nocken-Betriebsnut 41 eingeführt ist.
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Zurückblickend
auf 7 springt eine Zylindernase 43 von der
Umfangsfläche
des Zylinders 27 in einer radialen Richtung des Zylinders 27 vor.
Eine Zylinder-Sperrnut 45 ist in Richtung zu der Nockenwelle 19 an
einer Innenseite des Zylindergehäuses 31 offen,
um einen LOCK-Zustand zur Einführung
der Zylindernase 43 zu bilden. Eine Zylinder- Betriebsnut 47 ist
auf der Trajektorie eines Kreises ausgebildet, der durch die Drehung
der Zylinder-Sperrnut 45 in Bezug auf eine Mittelachse
des Zylinders 27 gebildet wird. Die Zylinder-Betriebsnut 47 ist
in dem Zylindergehäuse 31 ausgebildet,
um Verlagerungen der Zylindernase 43 vom ACC-Zustand in den ON-Zustand oder
den START-Zustand zu erlauben, auch wenn die Zylindernase 43 in
die Zylinder-Betriebsnut 47 eingeführt ist. Ein Blockierungshebel 51 ist
an der Zylinderwand 31 angebracht und einstückig mit
einem unidirektionalen Blockierungsteil 49 verbunden, welches
zwischen dem ACC- und dem ON-Zustand der Zylinder-Betriebsnut 47 von
den Trajektorien von Kreisen angeordnet ist, auf denen die Zylindernase 43 gedreht
werden kann, während
der Zylinder 27 in Richtung der Nockenwelle 19 über den
Knopf 25 niedergedrückt
wird. Der Blockierungshebel 51 ermöglicht es der Zylindernase 43,
dass sie nur vom ACC-Zustand in den ON-Zustand in einer Richtung gedreht werden
kann. Eine Blockierungshebel-Feder 53 stützt den
Blockierungshebel 51 federnd ab.
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Im
folgenden bezeichnet der Ausdruck "+X-Richtung" eine Richtung, in welche der Knopf 25 in
Richtung der Nockenwelle 19 gedrückt wird, und "–X-Richtung" bezeichnet die entgegengesetzte Richtung
davon.
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Wie
in 8 dargestellt, ist ein optischer Hebel 59 einstückig mit
dem Stempel 1 verbunden und ist mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt 55 und
einem lichtundurchlässigen
Abschnitt 57 versehen. Der lichtdurchlässige Abschnitt 55 gestattet
es, dass Licht in einer zur linearen Bewegungsrichtung des Stempels 1 senkrecht
liegenden Richtung durchgelassen wird, und der lichtundurchlässige Abschnitt 57 verhindert
das Durchlassen des Lichts. Ein optischer Sensor 61 erkennt
die Veränderung
des Lichtdurchlasszustandes gemäß der geradlinigen
Bewegung des lichtdurchlässigen
Abschnitts 55 und des lichtundurchlässigen Abschnitts 57.
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Der
optische Sensor 61 ist, wie in der Zeichnung dargestellt,
vorzugsweise an dem Magnet-Steuerteil 37 angebracht. Wenn
die Stellantriebsplatte 11 in die –X-Richtung verschoben wird,
durchdringt das vom optischen Sensor 61 emittierte Licht den
lichtdurchlässigen
Abschnitt 55, und, wenn die Stellantriebsplatte 11 in
die +X-Richtung verschoben wird, hält der lichtundurchlässige Abschnitt 57 das Licht
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zurück.
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Mit
Bezugnahme auf 9 ist ein Anschlaghebel 65 montiert,
damit er eine Drehachse hat, die senkrecht zur geradlinigen Bewegungsrichtung
des Stempels 1 liegt. Die Drehachse des Anschlaghebels 65 ist
an ihrem einen Ende mit einem Gewicht 63 entlang einer
zu der geradlinigen Bewegungsrichtung des Stempels 1 senkrechten
Richtung versehen. Das andere Ende der Drehachse des Anschlaghebels 65 dreht
sich innerhalb des Bewegungsbereichs der Stellantriebsplatte 11.
Der Anschlaghebel 60 dient dazu, die Stellantriebsplatte 11 von
dem Permanentmagneten 13 wegzudrücken. Eine Anschlaghebel-Feder 67 hält den Anschlaghebel 65 federnd
an einer Stelle, an der das andere Ende des Anschlaghebels 65 in
einer von dem Bewegungsbereich der Stellantriebsplatte 11 abweichenden
Lage ist, um jedwede Unterbrechung der Bewegung der Stellantriebsplatte 11 zu
vermeiden.
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Die
Drehachse des Anschlaghebels 65 wird an seinem einen Ende
durch das Basisgehäuse 21 und
an dem anderen Ende durch einen Befestigungsträger 69 gehalten (siehe 9).
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Die
Funktion der Ausführungsform
der vorliegenden, so aufgebauten Erfindung wird nun ausführlich beschrieben.
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Die
Betriebszustände
des Stempels 1 und des Hebels 9 sind vergleichend
in 3 skizziert. In der oberen Darstellung können sich
die Nockenscheibe 17 der Nockenwelle 19 und der
Hebel 9 gegenseitig stören.
Wenn der Hebel 9 in die Nocken-Sperrnut 39 eingreift, kann
sich die Nockenscheibe 17 in keiner Richtung drehen und
es wird ein LOCK-Zustand gebildet. Wenn der Hebel 9 in
die Nocken-Betriebsnut 41 eingeführt ist, kann sich die Nockenscheibe 17 nur
zwischen dem ACC- und dem START-Zustand drehen. In der unteren Darstellung kann
sich die Nockenscheibe 17 in jeder Richtung drehen, ohne
von dem Hebel 9 beeinflusst zu werden.
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Der
obere Zustand von 3 wird aufrechterhalten, wenn
eine Kraft (FEM1L1) vom Spulenteil 5 des
bidirektionalen Magnet-Stellantriebs 3 nicht
bereitgestellt wird. Die Kraft (FS2L1) der
Schraubenfeder 15 ist größer als die resultierende Kraft
der Kraft (FS1a1) der Torsionsfeder 23 und
der Kraft (FPML1), die an der Stellantriebsplatte 11 durch
den Permanentmagneten angreift. Der Stempel 1 erfährt eine
Kraft in –X-Richtung.
Wenn das Spulenteil 5 mit einer Kraft (FEM1L1)
beaufschlagt wird, überwindet
der Stempel 1 die Kraft (FS2L1)
der Schraubenfeder 15 und verschiebt sich in die +X-Richtung,
um den unteren Zustand von 3 zu bilden.
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Der
untere Zustand von 3 wird ständig aufrechterhalten, wenn
eine Kraft (FEM2L2) vom Spulenteil 5 nicht
aufgebracht wird. Die Kraft (FS2L2) der Schraubenfeder 15 ist
kleiner als die resultierende Kraft der Kraft (FS1a2)
der Torsionsfeder 23 und der Kraft (FPML2),
die an der Stellantriebsplatte 11 durch den Permanentmagneten
angreift. Der Stempel 1 erfährt eine Kraft in +X-Richtung.
Wenn das Spulenteil 5 mit einer Kraft (FEM2L2)
beaufschlagt wird, überwindet
der Stempel 1 sowohl die Kraft (FS1a2)
der Torsionsfeder 23 als auch die Kraft (FPML2)
des Permanentmagneten 13 und verschiebt sich in die –X-Richtung, um
den oberen Zustand der Figur zu bilden.
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Der
Stempel 1 wird in Abhängigkeit
von der Kraft, mit welcher der Spulenteil 5 des bidirektionalen Magnet-Stellantriebs 3 beaufschlagt
wird, in den oberen oder unteren Zustand von 3 umgestellt.
Der umgestellte Zustand des Stempels 1 wird solange aufrechterhalten,
bis eine gegenüber dem
vorangehenden Vorgang entgegengesetzte Kraft über das Spulenteil 5 aufgebracht
wird.
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Mit
Bezug auf 4 kann sich die Nockenwelle 19,
wenn einmal das Blockierungsteil 7 des Hebels 9 in
die Nocken-Sperrnut 39 der
Nockenscheibe 17 eingeführt
ist, in keine Richtung drehen. Ein LOCK-Zustand des Fahrzeugs ist
in der linken Darstellung ausgebildet, und der über den Zylinder 27 mit
der Nockenwelle 19 verbundene Knopf 25 kann nicht
gedreht werden.
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Vorausgesetzt,
dass ein Controller ein kodiertes Signal zum Magnet-Steuerteil 37 nach
dem Verifizieren der Fahrt eines Fahrers sendet, verschiebt das
Magnet-Steuerteil 37 den Stempel 1 durch Betätigen des
Spulenteils 5 in die +X-Richtung. Der
rechte Zustand von 4 wird ausgebildet und der LOCK-Zustand
wird freigegeben, was es der Nockenscheibe 17 ermöglicht,
sich zu drehen.
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Wenn
das Fahrzeug zum Halten gekommen ist und der Benutzer das Fahren
beendet hat, verschiebt, falls der Benutzer den Knopf 25 vom ACC-Zustand
zurück
in den LOCK-Zustand dreht, das Magnet-Steuerteil 37 den
Stempel 1 in die –X-Richtung
durch Empfangen eines Signals von dem Controller. Das Blockierungsteil 7 des
Hebels 9 wird in die Nocken-Sperrnut 39 eingeführt, wodurch der
Knopf 25 nicht gedreht werden kann.
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In 5 zeigt
die linke Darstellung die Nockenscheibe 17 in einem ACC-Zustand.
Wenn der Knopf 25 durch einen Benutzer von dem rechten
Zustand von 4 in einen der Zustände ACC,
ON oder START gedreht wird und ein Schalthebel in irgendeinen Bereich
außer
den Bereich PARKEN (PARK) geschaltet wird, verschiebt der Controller
den Stempel 1 durch das Magnet-Steuerteil 37 in die –X-Richtung,
und das Blockierungsteil 7 des Hebels 9 wird in
die Nocken-Betriebsnut 41 eingeführt. Der Knopf 25 kann
nun durch den Fahrer zwischen dem ACC-Zustand und dem START-Zustand
gedreht werden, aber eine Drehung in den LOCK-Zustand wird unterdrückt, wodurch
eine Schlüsselarretierungsfunktion
verkörpert
wird.
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Um
den Knopf 25 von dem obigen Zustand in den LOCK-Zustand
zu drehen, sollte der Schalthebel im PARK-Bereich sein. Wenn der
Fahrer den Schalthebel von dem linken Zustand von 5 in
die PARK-Stellung schaltet, steuert der Controller das Magnet-Steuerteil 37,
um den Stempel 1 in die +X-Richtung zu bewegen, so dass
der Hebel 9, wie im rechten Zustand von 5 dargestellt,
umgestellt wird, und die Nockenscheibe 17 kann sich in
den LOCK-Zustand drehen.
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6 stellt
einen Mechanismus dar, um ein Auftreten eines potentiellen anormalen
Moments beim Freigeben des LOCK-Zustandes
des Knopfes 25 oder einer Schlüsselarretierungsfunktion zu
beherrschen. Wenn die Betätigung
des Knopfes 25 durch den Fahrer ausgeführt wird, bevor das Magnet-Steuerteil 37 den
Stempel 1 ansteuert, damit sich dieser in die +X-Richtung
durch Empfangen eines kodierten Signals von dem Controller bewegt,
dreht sich der Hebel 9 durch die Kraft der Torsionsfeder 23 normalerweise
nicht, und infolge eines Eingriffs von Blockierungsteil 7 und
Nockenscheibe 17 bewegt sich nur der Stempel 1 in
die +X-Richtung
(siehe linke Darstellung in 6).
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Wenn
der Knopf 25 im obigen Fall nicht in eine gewünschte Richtung
gedreht ist, dreht sich, wenn der Fahrer den Knopf 25 nach
einem gewissen Zeitraum erneut dreht, der Hebel 9 in dem
obigen gewissen Verzögerungsmoment
durch die Kraft der Torsionsfeder 23 (genau wie der Zustand,
der in 6 rechts dargestellt ist), dann kann der Fahrer
eine gewünschte
Bedienung ausführen.
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In
dem obigen Zustand wird eine vereinfachte Steuerlogik ohne erneutes
Aktivieren des bidirektionalen Magnet-Stellantriebs 3 in der vorliegenden Erfindung
realisiert.
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Nachdem
der Knopf 25 in den ON- oder START-Zustand gedreht ist,
kann der Knopf 25 nur dann vom ACC-Zustand in den LOCK- Zustand umgestellt
werden, wenn der Knopf 25 in die +X-Richtung gedrückt ist (siehe 7),
wodurch die Sicherheit des Fahrzeugs verbessert und die Fahrzeugsicherheitsnormen
erfüllt
werden.
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Während der
Knopf 25 im ACC-Zustand gedrückt ist (Zustand rechts in 7),
kann der Knopf 25 entweder entgegen dem Uhrzeigersinn in
den LOCK-Zustand oder im Uhrzeigersinn in den ON- oder START-Zustand
gedreht werden, während
sich der Blockierungshebel 51 entgegen dem Uhrzeigersinn
drehen kann.
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Der
Blockierungshebel 51 kann sich nicht im Uhrzeigersinn drehen.
Deshalb kann von dem ON-Zustand nicht in den ACC-Zustand umgestellt werden, solange der
Knopf 25 gedrückt
ist. Dadurch kann der Fahrer den Knopf 25 nur dann von
dem ON-Zustand in
den ACC-Zustand drehen, wenn der Knopf 25 nicht gedrückt ist.
Kurz gesagt kann der Knopf 25 nur nach dem Durchlaufen
des Zustands links in 7 in den LOCK-Zustand umgestellt
werden.
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Um
den Knopf 25 von dem ACC-Zustand links in 7 in
den LOCK-Zustand zu drehen, sollte der Knopf 25 erneut
gedrückt
werden und entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden.
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Wenn
einmal der Knopf 25 entweder im ON- oder im START-Zustand ist, sollte
der Fahrer zum Umstellen in den ACC-Zustand den Knopf 25 entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen. Dann sollte der Knopf 25 gedrückt und
weiter entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, damit er in den
LOCK-Zustand umgestellt wird.
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Für den Fall,
dass die Schlüsselarretierungsfunktion
infolge eines anormalen Betriebs des bidirektionalen Magnet-Stellantriebs 3 mit
elektrischen oder elektronischen Problemen nicht ausgeführt wird,
kann der Fahrer den Knopf 25 durch Drücken des Knopfes 25 in
die +X-Richtung im ACC-Zustand in den LOCK-Zustand drehen, unabhängig davon,
ob der Schalthebel in die PARK-Stellung geschaltet ist. Daher wird Fahrzeugsicherheit
erreicht und die Normen für
die Fahrzeugsicherheit werden erfüllt.
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Während des
Fahrens mit hoher Geschwindigkeit, wobei ein Schalthebel im Bereich
FAHREN (DRIVE) ist, kann der Knopf 25 nur durch Drücken des
Knopfes 25 im ACC-Zustand in den LOCK-Zustand umgestellt werden. Dies gewährleistet
die Absicht des Fahrers, die Lenksäule zu sperren.
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In 8 wird
durch Überwachen
der Lage des Stempels 1 über den optischen Hebel 59 und
den optischen Sensor 61 geprüft, ob der bidirektionale Magnet-Stellantrieb 3 präzise gemäß der Steuerungsabsicht
angesteuert wird, wodurch die Zuverlässigkeit des Betriebs des Lenkschlosses
verbessert wird.
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In
der linken Darstellung von 8 ist der Stempel 1 maximal
in die –X-Richtung
verschoben, so dass das Blockierungsteil 7 des Hebels 9 die Drehbewegung
der Nockenscheibe 17 unterdrücken kann. Der lichtundurchlässige Abschnitt 57 des
optischen Hebels 59, der sich integral mit dem Stempel 1 bewegt,
wird durch den optischen Sensor 61 erkannt. In der rechten
Darstellung verschiebt sich der Stempel 1 in die +x-Richtung,
so dass das Blockierungsteil 7 des Hebels 9 die
Drehung der Nockenscheibe 17 erlaubt. Der lichtdurchlässige Abschnitt 55 des
optischen Hebels 59, der sich integral mit dem Stempel 1 bewegt,
wird durch den optischen Sensor 61 erkannt.
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Der
Controller oder das Magnet-Steuerteil 37 prüfen, ob
der bidirektionale Magnet-Stellantrieb 3 wie gewünscht über ein
Signal vom optischen Sensor 61 gesteuert wird, und betätigt dann,
wenn nötig,
den bidirektionalen Magnet-Stellantrieb 3 erneut, wodurch
die Zuverlässigkeit
des Betriebs des Lenkschlosses außerordentlich verbessert wird.
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Der
Zustand links in 9 zeigt einen normalen LOCK-Zustand des Lenkschlosses,
und der Zustand rechts zeigt den Zustand, bei dem von außen eingewirkt
wird.
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Das
Gewicht 63 des Anschlaghebels 65 nimmt eine Kraft
in der +X-Richtung auf, während
der Stempel 1 dazu neigt, sich durch den äußeren Einfluss
in der +X-Richtung zu bewegen. Der Anschlaghebel 65 bewegt
sich im Uhrzeigersinn und drückt
die Stellantriebsplatte 11 in die –X-Richtung, was zu einer Unterdrückung einer
Bewegung des Stempels 1 in die +X-Richtung führt.
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Wenn
eine Beschleunigung (a) durch den äußeren Einfluss auf das Lenkschloss
einwirkt, sollte eine auf die Stellantriebsplatte 11 einwirkende
Kraft (FM'P'), während sich
der Anschlaghebel 65 durch die auf das Gewicht 63 einwirkende
Kraft (FMP) dreht, größer sein als die resultierende
Kraft sowohl der Kraft (FLa1) der Torsionsfeder 23 als
auch der durch die Beschleunigung (a) aufgenommene Kraft (FPL) des Stempels 1. Deshalb sollte
eine ausreichende Masse für
das Gewicht 63 vorgesehen sein.
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Ein
Bewegen des Stempels 1 aufgrund des äußeren Einflusses wird unterdrückt, wodurch
eine Diebstahlschutzfunktion verstärkt wird.
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Wie
aus den vorangehenden Ausführungen ersichtlich,
besteht ein Vorteil darin, das eine LOCK-Zustand-Umstellung des
Knopfes und eine Schlüsselarretierungsfunktion
durch einen bidirektionalen Magnet-Stellantrieb ausgeführt werden,
während
herkömmlich
zwei Magnet-Stellantriebe erforderlich sind, wodurch die Anzahl
von Komponenten, Gewicht, Volumen des Fahrzeugs und Herstellungskosten
reduziert werden. Die Steuerlogik des Controllers oder des Magnet-Steuerteils
wird auch vereinfacht.
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Der
bidirektionale Magnet-Stellantrieb der vorliegenden Erfindung hat
zwei statische Stellungen und führt
seine Funktion unter Verwendung eines kurzen elektrischen Impulses
aus, während
der Stempel betätigt
wird, und der Spulenteil des bidirektionalen Magnet-Stellantriebs
muss nicht über
einen langen Zeitraum betrieben werden, wodurch sich die Lebensdauer des
bidirektionalen Magnet-Stellantriebs erhöht. Es wird in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Stempel verwendet, der ein relativ
geringes Gewicht hat, wodurch sich das Betriebsgeräusch verringert.
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Der
nur durch einen kurzen elektrischen Impuls aktivierte bidirektionale
Magnet-Stellantrieb verhindert eine vorzeitige Entladung der Batterie.
Sogar wenn sich der Schalthebel für einen längeren Zeitraum mit dem Knopf
im ACC-Zustand im PARK-Bereich
befindet, wird die Schlüsselarretierungsfunktion vollständig durch
einen einzelnen Impuls realisiert, der dem bidirektionalen Magnet-Stellantrieb
zugeführt
wird, wodurch ein kontinuierliches Entladen der Batterie verhindert
wird.
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Ferner
kann, sogar wenn der Hebel anormal infolge der vor der Betätigung des
Stempels vorgenommenen Drehmanipulation des Fahrers in der Bewegung
eingeschränkt
ist, der Hebel normal ohne erneutes Aktivieren des bidirektionalen
Magnet-Stellantriebs
durch die getrennte Konfiguration des Stempels und des Hebels und
durch die gewisse Zeitverzögerungsperiode
der Drehmanipulation des Fahrers funktionieren.
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Darüber hinaus
sollte im Fall, dass die Schlüsselarretierungsfunktion
durch einen anormalen Betrieb des bidirektionalen Magnet-Stellantriebs infolge
von elektrischen oder elektronischen Problemen nicht richtig ausgeführt wird,
der Knopf im ACC-Zustand gedrückt
werden, damit er in den LOCK-Zustand umgestellt wird, wodurch sich
die Sicherheit des Fahrzeugs verbessert und die Fahrzeugsicherheitsnormen
erfüllt
werden.