DE102004062572A1 - Farbdosiereinrichtung für eine Druckmaschine und ein Verfahren zur Montage einer derartigen Farbdosiereinrichtung - Google Patents

Farbdosiereinrichtung für eine Druckmaschine und ein Verfahren zur Montage einer derartigen Farbdosiereinrichtung Download PDF

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Farbdosiereinrichtung für eine Druckmaschine, bei dem die mit einer farbaufnehmenden Walze zusammenwirkende Farbdosiereinrichtung aus mehreren, in axialer Richtung der farbaufnehmenden Walze aneinandergereihten, der Farbkastenwalze zugeordneten und durch je ein Stellelement betätigbaren Farbdosierelementen besteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Farbdosiereinrichtung mit mehreren Farbzonenbreiten Farbdosierelemente zu entwickeln, die eine langfristig und sicher wirkende Abdichtung zwischen den einzelnen Farbdosierelementen aufweist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass jedes Farbdosierelement (5) einen flexiblen Grundträger (51) umfasst, der einen mit der farbaufnehmenden Walze zusammenwirkenden und eine Arbeitskante (53) aufweisenden Dosierkörper (52) trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Farbdosiereinrichtung für eine Druckmaschine, bei dem die mit einer farbaufnehmenden Walze zusammenwirkende Farbdosiereinrichtung aus mehreren, in axialer Richtung der farbaufnehmenden Walze aneinandergereihten, der Farbkastenwalze zugeordneten und durch je ein Stellelement betätigbaren Farbdosierelementen besteht.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Montage einer derartigen Farbdosiereinrichtung.
  • Die Zweckbestimmung für Farbdosiereinrichtung ist die zonenweise Regulierung der sich auf der Farbkastenwalze einstellenden Farbschichtdicke. Neben den durchgehenden Farbmessern wurden Farbdosiereinrichtungen entwickelt, bei denen der Einfluss einer Stellbewegung auf die benachbarten Farbzonen so weitgehend minimal gehalten wird. Zu derartigen Dosiersystemen gehören Stellzylinder, Farbschieber oder geschlitzte Farbmesser.
  • Bei den geschlitzten Farbmessern sind die mit der Farbkastenwalze zusammenwirkenden Lamellen individuell einstellbar, wobei angestrebt wird, den Einfluss auf die benachbarten Lamellen minimal zu halten. Das bedeutet, dass der Schlitz zwischen den benachbarten Lamellen so eng sein sollte, dass das Durchtreten der Druckfarbe verhindert wird. Dabei darf der Spalt aber auch nicht zu eng sein, um durch die zwischen den Lamellen auftretende Reibung die Einstellvorgänge nicht zu erschweren.
  • Aus der DE 35 25 589 C1 ist ein geschlitztes Farbmesser bekannt geworden. Dieses Farbmesser besteht aus Federstahl. In Farbzonenbreite werden in das Farbmesser Schlitze eingebracht, die das Farbmesser in mehrere Lamellen, hier auch Zungen genannt, unterteilen. Eine Seite dieser Lamelle wird mit einer haftfähigen Beschichtung versehen, die weicher als das Material des Farbmessers ist. Ein bevorzugtes Material ist dabei Kupfer. Die Beschichtung ist so ausgeführt, dass diese die Breite des Schlitzes zwischen den Lamellen überdeckt. Der Materialüberschuss wird dann durch eine Relativbewegung der benachbarten Lamellen durch die andere Schlitzseite abgeschert, so dass ein Schlitz verbleibt, der nahezu 0 ist.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass durch die fortlaufende Reibung zwischen den Lamellen das weiche Material abgerieben wird, sich damit die Schlitze verbreitern und somit Raum für die durchtretende Druckfarbe bieten.
  • Auch durch die aus der EP 753 408 B1 bekannte Lösung wird angestrebt, den Schlitz zwischen den Lamellen so gering wie möglich zu halten und dabei insbesondere die lichte Weite der Schlitze zu vereinheitlichen. Das geschieht im Zuge der Herstellung eines derartigen Farbmessers. Dabei werden die Lamellen abstandslos in einem Aufnahmeschlitz einer über die Breite der Farbkastenwalze durchgehenden Klemmleiste aneinandergereiht. Anschließend wird diese Anordnung erwärmt und nachfolgend abgekühlt. Nach dem Abkühlen werden die Lamellen in dieser Lage fixiert. Das Farbmesser ist damit betriebsbereit.
  • Nachteilig hierbei ist, dass nach wie vor ein für die Druckfarbe durchlässiger Spalt zwischen den Lamellen vorhanden ist.
  • Die DE 89 03 428 U1 zeigt ein Farbmesser aus Federstahl, das an seiner der Farbkastenwalze zugewandten Seite Schlitze aufweist, so dass farbzonenbreite Zungen entstehen. Diese Zungen tragen an ihren der Farbkastenwalze zugewandten Enden Plättchen, deren Länge der Breite einer Zunge und eines Schlitzes entspricht und deren Seitenkanten parallel zu den Schlitzen verlaufen. Diese Plättchen sind entweder unlösbar oder lösbar über eine Schraubverbindung mit der Zunge verbunden. Bei der Montage wird sichergestellt, dass diese Plättchen spielfrei aneinander liegen.
  • Nachteilig ist hier, dass sich bei fortlaufendem Verschleiß die Schlitze vergrößern und damit Druckfarbe durchtreten kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Farbdosiereinrichtung mit mehreren farbzonenbreiten Farbdosierelemente zu entwickeln, die eine langfristig und sicher wirkende Abdichtung zwischen den einzelnen Farbdosierelementen aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Farbdosiereinrichtung mit den Merkmalen des 1. Anspruchs und/oder des 10. Anspruchs gelöst.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die vorhandenen Dichtflächen zwischen den Dosierkörpern ein Farbdurchtritt wirksam verhindert werden kann. Der Verschleiß zwischen den einzelnen Farbdosierelementen ist durch einfache Maßnahmen auszugleichen. So kann über die gesamte Betriebsdauer eine sichere Funktion der Farbdosiereinrichtung erreicht werden.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen haben folgende Bedeutung:
  • 1 Vereinfachte Schnittdarstellung der Farbdosiereinrichtung
  • 2 Perspektivische Darstellung einer Gruppe von Farbdosierelementen
  • Wie aus der 1 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Farbdosiereinrichtung Teil eines im Maschinengestell 3 der Druckmaschine gelagerten Farbkastens 2. Dieser besteht aus einer Farbkasten-Unterkonstruktion 22, der eine Klemmschiene 21 zugeordnet ist. Die Klemmschiene 21 ist von der Oberseite der Unterkonstruktion 22 in einem Abstand angeordnet, so dass sich ein Klemmspalt 23 bildet.
  • Der Farbkasten 2 und damit auch der Klemmspalt 23 erstreckt sich längs einer farbaufnehmenden Walze, der Farbkastenwalze 1, und dient zur Aufnahme der für den Druckprozess erforderlichen Druckfarbe 8.
  • In den Klemmspalt 23 sind Farbdosierelemente 5 lückenlos nebeneinanderliegend eingebracht und über eine in der 1 nur angedeutete Klemmeinrichtung 24 dauerhaft fixiert. Diese Farbdosierelemente 5 bestehen aus einem flexiblen Grundträger 51, an dem ein Dosierkörper 52 angeordnet ist. Der Grundträger 51 besteht aus einem federelastischen Material. Bevorzugt wird hier Federstahl eingesetzt. Der Dosierkörper 52 weist eine Arbeitskante 53 auf. Diese Arbeitskante 53 ist die Kante des Dosierkörpers 52, die der Mantelfläche der Farbkastenwalze 1 zugewandt ist und deren Abstand zu dieser Mantelfläche die zonale Farbschichtdicke bestimmt.
  • Der Dosierkörper 52 (siehe hierzu auch 2) ist als ein gerader prismatischer Körper ausgeführt. Als Material für den Dosierkörper 52 wird vorzugsweise Hartmetall eingesetzt, um den Verschleiß zu minimieren. Der Dosierkörper 52 selbst kann stoffschlüssig, z.B. über Löten oder Kleben, oder formschlüssig durch Schrauben u.ä. mit dem Grundträger 51 verbunden sein. Durch eine lösbare formschlüssige Verbindung eröffnet sich die Möglichkeit, den Dosierkörper 52 zu drehen und eine andere Kante als Arbeitskante 53 einzusetzen.
  • Der Grundträger 51 ist im nach den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel winkelförmig ausgebildet. Der nach unten zeigende Schenkel des Grundträgers 51 greift durch einen Längsspalt 25 der Unterkonstruktion 22 und bietet die Möglichkeit, diesem ein zonales Stellelement 7 zuzuordnen. Das Stellelement 7 drückt diesen Schenkel des Grundträgers 51 in Richtung der Mantelfläche der Farbkastenwalze 1. Damit kann die lichte Weite der Arbeitskante 53 des mit dem Grundträger 51 verbundenen Dosierkörpers 52 zur Mantelfläche der Farbkastenwalze 1 und damit die zonale Farb schichtdicke eingestellt werden. Die Erfindung ist nicht an eine derartige Form des Grundträgers 51 gebunden, dieser kann auch gerade sein oder noch weitere Formen aufweisen. Eine Krafteinleitung in Richtung der Farbkastenwalze 1 durch das Stellelement 7 muss jedoch gewährleistet sein.
  • Die Farbdosierelemente 5 sind nebeneinandergereiht. Dabei befindet sich ein Schenkel des Grundträgers 51 im Klemmspalt 23. Die Dosierkörper 52 liegen lückenlos nebeneinander, wobei sich deren Seitenteile berühren und einen Dichtspalt 54 bilden, der einen Farbdurchtritt verhindern soll. Um das zu sichern, müssen die Seitenflächen planparallel und mit einer hohen Oberflächenqualität ausgeführt sein.
  • Für die Ausführung der Dichtspalte 54 gibt es mehrere Varianten. In einem Fall kann die Breite des Grundträgers 51 einen minimalen Betrag zurückgesetzt werden, so dass nur die Berührung der Seitenflächen der Dosierkörper 52 gewährleistet ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Breite des Grundträgers 51 der Breite des Dosierkörpers 52 anzupassen. Das erfolgt dann nur im Bereich der Kontaktfläche Grundträger 51 / Dosierkörper 52. Die übrige Breite des Grundträgers 51 ist dann zurückgesetzt und der Bereich der gleichen Breite wird im montierten Zustand überschliffen bzw. durch ein anderes Verfahren endbearbeitet.
  • Aus fertigungstechnologischen Gründen ergibt sich ein durchgehender Spalt zwischen den aufgereihten Dosierkörpern 52 und der der Farbkastenwalze 1 zugewandten Seite der Klemmschiene 21. Dieser wird durch ein Dichtprofil 9 abgedichtet.
  • Um die Farbdosierelemente 5 von der von der Farbkastenwalze 1 abtropfenden Farbe zu schützen, ist den Dosierkörpern 52 ein Tropfschutz 6 zugeordnet.
  • Die beschriebene Farbdosiereinrichtung wird durch folgendes erfindungsgemäßes Verfahren hergestellt.
  • Die Farbdosierelemente 5 werden mit einem Schenkel des Grundträgers 51 in den Klemmspalt 23 eingelegt (siehe 1). Die Seitenflächen der Dosierkörper 52 müssen sich dabei berühren. Anschließend erfolgt die Ausrichtung der Farbdosierelemente 5. Dabei ist es günstig, die Klemmeinrichtung 24 vorher leicht anzuziehen. Die Ausrichtung erfolgt so, dass sich die Arbeitskanten 53 in einer Linie befinden. Diese Linie muss in einem definierten Abstand zur Mantelfläche der Farbkastenwalze 1 liegen. Eine Möglichkeit besteht darin, alle Arbeitskanten 53 in Berührung mit der Farbkastenwalze 1 zu bringen und dann alle Farbdosierelemente 5 um einen definierten Be trag zurück zu stellen. Wichtig ist, dass die Berührungslinie oder auch die virtuelle Berührungslinie achsparallel zur Farbkastenwalze 1 liegen muss.
  • Nachfolgend werden die Dosierkörper 52 durch ein definierte Kraft gegeneinander verspannt. Diese Kraft wirkt in Längsrichtung der Farbdosiereinrichtung und wird so bemessen, dass die Dosierkörper 52 zueinander beweglich bleiben und damit ein geringes Spiel erhalten bleibt. Das Spiel muss so bemessen sein, dass keine Farbe durchtreten kann.
  • Anschließend wird die Klemmeinrichtung 24 betätigt. Damit werden die Farbdosierelement 5 in der festgelegten Lage dauerhaft fixiert.
  • Stellen sich nach einer längeren Betriebsdauer Verschleißerscheinungen an den Dosierkörpern 52 ein, so kann die Klemmeinrichtung 24 gelöst werden und eine erneute Ausrichtung der Dosierkörper 52 erfolgen. Sind die Dosierkörper 52 mittels einer lösbaren Verbindung mit dem Grundträger 51 verbunden, so können diese auch gedreht werden und eine andere Kante des Dosierkörpers 52 kann als Arbeitskante 53 verwendet werden. Diese muss dann auch nach den oben beschriebenen Kriterien ausgerichtet werden. Es ist ebenfalls möglich, ein verschlissenes oder beschädigtes Farbdosierelement 5 komplett auszutauschen.
  • In einer anderen, hier nicht beschriebenen Variante ist es auch möglich, die Farbdosierelement 5 und damit die Arbeitskante 53 formschlüssig gegenüber der Farbkastenwalze 1 auszurichten und als definierte Kraft eine Feder einzusetzen, die einen permanenten Verschleißausgleich garantiert. Es ist auch möglich, diese Feder in Kombination mit einer Klemmung der beschriebenen Art einzusetzen, so dass der Ausgleich des Verschleißes mit wenigen Arbeitsgängen möglich ist. Durch Lösen der Klemmung wird die Feder die erforderliche Anlage der Seitenflächen der Dosierkörper 52 herstellen.
  • 1
    Farbkastenwalze
    2
    Farbkasten
    21
    Klemmschiene
    22
    Unterkonstruktion
    23
    Klemmspalt
    24
    Klemmeinrichtung
    25
    Längsspalt
    3
    Maschinengestell
    4
    Druckfarbe
    5
    Farbdosierelement
    51
    Grundträger
    52
    Dosierkörper
    53
    Arbeitskante
    54
    Dichtspalt
    6
    Tropfschutz
    7
    Stellelement
    8
    Druckfarbe
    9
    Dichtprofil

Claims (12)

  1. Farbdosiereinrichtung für eine Druckmaschine, wobei die mit einer farbaufnehmenden Walze zusammenwirkende Farbdosiereinrichtung mehrere, in axialer Richtung der farbaufnehmenden Walze aneinandergereihte, der farbaufnehmenden Walze zugeordnete und durch je ein Stellelement (7) betätigbare Farbdosierelemente (5) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Farbdosierelement (5) einen flexiblen Grundträger (51) umfasst, der einen mit der farbaufnehmenden Walze zusammenwirkenden und eine Arbeitskante (53) aufweisenden Dosierkörper (52) trägt.
  2. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen Grundträger (51) der Farbdosierelemente (5) in einem Klemmspalt (23) angeordnet sind.
  3. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmspalt (23) für die Grundträger (51) der Farbdosierelemente (5) Bestandteil eines für die Bevorratung mit Druckfarbe (8) vorgesehenen Farbkastens (2) ist.
  4. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Grundträger (51) durch das Stellelement (7) betätigbar ist.
  5. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierkörper (52) mit dem Grundträger (51) fest verbunden ist.
  6. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierkörper (52) mit dem Grundträger (51) lösbar verbunden ist.
  7. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierkörper (52) als ein gerader prismatischer Körper ausgeführt ist, wobei eine der Kanten des Dosierkörpers (52) als Arbeitskante (53) der farbaufnehmenden Walze zugeordnet ist.
  8. Farbdosiereinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierkörper (52) der Farbdosierelemente (5) lückenlos einan der zugeordnet sind, derart, dass die Seitenflächen der Dosierkörper (52) einander berühren.
  9. Farbdosiereinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierkörper (52) mit einer definierten Kraft in axialer Richtung der farbaufnehmenden Walze gegeneinander verspannt sind.
  10. Verfahren zur Montage einer Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, wobei diese Farbdosiereinrichtung unter Verwendung von aus einem Grundträger (51) und einem eine Arbeitskante (53) aufweisenden Dosierkörper (52) bestehenden Farbdosierelementen (5) montiert wird, derart, dass – die Farbdosierelemente (5) mit dem Grundträger (51) in einen Klemmspalt (23) eingelegt werden, – die Farbdosierelemente (5) ausgerichtet werden, derart, dass – die Seitenflächen der Dosierkörper (52) sich berühren und – die Arbeitskanten (23) der Dosierkörper (52) linear ausgerichtet werden, – die Dosierkörper (52) in Längsrichtung des Klemmspaltes (23) mittels einer definierten Kraft verspannt und – die Grundträger (51) im Klemmspalt (23) fixiert werden.
  11. Verfahren zur Montage einer Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die definierte Kraft so dosiert wird, dass zwischen den Dosierkörpern (52) eine relative Beweglichkeit gewährleistet bleibt.
  12. Verfahren zur Montage einer Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundträger (51) im Klemmspalt (23) mittels einer lösbaren Verbindung fixiert werden.
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