DE8903428U1 - Farbmesser - Google Patents

Farbmesser

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DE8903428U1
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tongue
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Manroland AG
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

1 GmB 1801
Beschreibung: Farbmesser
Die Neuerung betrifft ein Farbmesser für eine Farbkastenwalze einer Druckmaschine mit farbzonenbreHen Zungen 1n der farbkastenwalzennahsf! Vorderseite, die durch senkrecht zur Vorderseite verlaufende Schlitze voneinander getrennt sind.
Ein derartiges Farbmesser 1st aus der DE P5 3S 25 589 bekannt. Das Farbmesser besteht üblicherweise aus Federstahl, während die eine Schlitzseite der Zung& sr.t Kiffer beschichtet ist. Werden in der Druckmaschine aggressive Zusätze zur Farbe, zum Feuchtwasser oder In da»- Reinigungsflüssigkeit verwendet, so treten an der Vorderkante des Farbmessers Korros1ori»i*?-£heinungen auf. Versucht man zur beseitigung der Korrosion einen nichtrostenden Stahl zu verwenden, so ^eigt sich, daß die Kupferbeschichtung nicht dauerhaft haftet, so /laß die Schlitze nicht mehr dicht sind und Farbe durchtreten lassen.
Hiervon ausgehend liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein zonenbreit genau einstellbares, gegen Austritt von Farbe durch die Schütze gesichertes Farbmesser zu schaffen, das nicht korrosionsanfällig 1st.
Diese Aufgabe wird durch Anwendung der Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung. Auf dieser zeigt
F1g. 1 eine Frontansicht eines Teiles eines Farbmessers, Fig. 2 eine Ansicht des Farbmessers nach Fig. 1 von oben,
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Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV und
?1g. 5 bis 11 weitere Ausführungsvarianten in einer der Fig. 3 entsprechenden Wiedergabs.
Sas insgesamt mit 1 bezeichnete Farbmesser weist mehrere Schlitze 2 auf, die senkrecht zur Vorderkante 3 des Messers verlaufen. Zwischen den Schlitten 2 verbleiben daher Zungen 4, die einrin einstellbar sind, ohne dr3 dadurch die Einstellung der Nachbarzunge beeinflußt wiird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 weist jede Zunge 4 eine von der Vorderseite 3 ausgehende Ausnehmung 5 auf, deren Tiefe etwa gleich der halben Dicke einer Zunge 4 1st. In die Vertiefungen 5 der einzelnen Zungen 4 sind Plättchen 6 eingesetzt. Die Dicke der Plättchen 6 1st bei diesem Ausführungsbeispiel so bemessen, daß sie ebenfalls der halben Dicke einer Zunge 4 entspricht. Die Breite der Plättchen 6 entspricht der Breite einer Zunge 4 und der Breite eines Schützes 2. Die in der Ansicht von oben rechteckigen Plättchen stoßen daher mit Ihren parallel zu den Schlitzen 2 verlaufenden Seltenkanten 7 spielfrei aneinander an, so daß zwischen den Plätteten 6 keine farbe durchtreten kann. Das Farbmesser 1 wird 1m Betrieb, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, mit den Plättchen 6 an eine Farbkastenwalze 9 angestellt. Zweckmäßig ragt das der Farbkastenwalze 9 zugewandte Ende 10 der Plättchen 6 über die Vorderkante 3 hinaus. Hierdurch ergibt sich eine längere Standzeit bis die Plättchen 6 soweit abgeschliffen sind, daß die vorderen Enden der Schütze 2 nicht mehr abgedeckt sind. Die Plättchen 6 sind mit den Zungen 4 durch Punktschweißen verbunden.
Die Plättchen 6 bestehen aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff, beispielsweise einem nichtrostenden Stahl. Das Farbmesser 1 kann ebenfalls aus einem nichtrostenden Stahl
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GmB 1801
hergestellt sein. Da jedoch die beobachteten Korrosionserscheinungen in dem der Farbkastenwalze zugewandten Bereich aufgetreten sind, wird es 1n der Regel ausreichen, wenn lediglich die Plättchen 6 aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff hergestellt sind, während das Farbmesser 1 aus Federstahl besteht.
Beiderseits der Schlitze 2 sind den Zungen 4 Vertiefungen 8 vorgesehen, die mit einem elastischen Material ausgefüllt sind. Die Vertiefungen 8 und damit das elastische Material erstreckt sich bis unter die Hinterkante der Plättchen 6. Hierdurch wird sichergestellt, daß auch hinter den Plättchen 6 keine Farbe durch die Schütze 2 durchtreten kann.
Fig. 5 zeigt eine Variante mit einem Plättchen 11, dessen Dicke der Dicke der Zunge 12 entspricht. Hier 1st die Vorderseite U der Zunge abgestuft ausgeführt, um eine stabile Verankerung des Plättchens 11 zu erreichen. Das Plättchen 11 ist dabei durch Punktschweißen, Löten oder Kleben mit der Zunge 12 verbunden. Anstelle einer Zunge mit einer abgestuften Vorderseite kann gemäß Fig. 6 auch eine Zunge 14 mit einer schrägen Vorderseite 15 Verwendung finden, an der die entsprechend abgeschrägte Rückseite eines Plättchens 16 angeschweißt, angelötet oder angeklebt ist. Wie Fig. 7 zeigt, kann auch ein Plättchen 17 Verwendung finden, das dicker als die Zunge 18 ist. Das Plättchen 17 liegt dabei sowohl mit seiner Rückseite als auch mit einem leistenartigen Vorprung 19 an der Zunge 18 an und ist in gleicher Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen mit der Zunge 18 verbunden.
Fig. 8 zeigt eine AusfUhrungsfonn mit einer Zunge 20, die an ihrer Vorderseite einen leistenartigen Vorsprung 21 aufweist. Das Plättchen 22 weist eine den Vorsprung 21 übergreifende Ausnehmung auf. Es kann bei entsprechender Bemessung der Toleranzen einfach aufgesteckt werden, so daß es durch Reibung hält. Eine derartige Klemmverbindung kann auch gemäß Fig. 9 ausgebildet sein. Hier
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4 GmB 1801
findet ein Plättchen 23 mit einem abgewinkelten stegförmigen Ansatz 24 Verwendung. Der Abstand zwischen dem Plättchen 23 und dem Ansatz 24 1st wiederum so bemessen, daß eine reibungsschlüssige Verbindung zu einer Zunge 25 unveränderter Dicke hergestellt werden kann. Bei dieser Variante besteht weiterhin die Möglichkeit, das Plättchen 23 gegenüber der Zunge 25 zusätzlich mittels einer oder mehrerer Nieten 26 zu sichern. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit zeigt Fig. 10. Hler 1st ein Plättchen 27 mittels sirisr cdsr rsehrsrer Nieten 28 an einer Zunge befestigt.
Eine weitere Variante, die eine sehr leichte Auswechsel barkeit ermöglicht, 1st In Fig. 11 dargestellt. Hler findet eine mit einer Ausnehmung 30 versehene Zunge 31 Verwendung. In dem unterhalb der Ausnehmung 30 verbleibenden Material sind eine oder mehrere Bohrungen 32 eingebracht. Durch jede der Bohrungen 32 ragt ein Gewindebolzen 33, der fest mit der Unterseite eines Plättchens verbunden 1st, beispielsweise durch Schweißen. Auf den durch die Bohrung 32 gesteckten Gewindebolzen 33 kann eine Mutter 35 aufgeschraubt werden. Mit der Mutter 35 wird das Plättchen gegebenenfalls Über eine Sicherungsscheibe 36 fest gegenüber der Zunge 31 vsrspsftRt.

Claims (9)

I* * 1 GmB 1801 Schutzansprliche:
1. farbmesser fUr eine Farbkastenwalze einer Druckmaschine mit farbzonenbreiten Zungen 1n der farbkastenwaizennnahen Vorderseite, die durch senkrecht zur Vorderseite verlaufende Schlitze voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den der Farbkastenwalze (9) zugewandten Enden der Zungen (4, 12, 14, 18, 20, 25, 29, 31) Plättchen (6, 11, 16, 17, 22, 23. 27, 34) angesetzt sind, deren Länge der Breite einer Zunge und eines Schützes (2) entspricht und deren Seltenkanten (7) parallel zu den Schlitzen verlaufen.
2. Farbmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (6, 11, 16, 17, 22, 23, 29, 34) aus einem korrosionsbeständigen Werkstoff hergestellt sind.
3. Farbmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (6, 11, 16, 17) durch Schweißen, Löten oder Kleben mit den Zungen (4, 12, 14, 18) verbunden sind.
4. Farbmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (34) mittels Schraubverbindungen (33, 35) mit den Zungen verbunden sind.
5. Farbmesser nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (22, 23) mittels Klemmverbindungen (21, 23, 24) mit den Zungen (20, 25) verbunden sind.
6. Farbmesser nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (27) mittels Nieten (28} mit den Zungen (29) verbunden sind.
7. Farbmesser nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der plättchen (6, 11, 16, 17, 22, 23, 27, 34) mindestens gleich der halben Dicke einer Zunge (4, 12, 14, 18, 20, 25, 29, 31) ist.
2 GmB 1801
8. Farbmesser nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (6, 11, 16, 17, 22, ?3f 27, 34) liber die der Farbkastenwalze (9) zugewandten Enden der Zungen (4, 12, 14, 18, 20, 25, 29, 31) vorstehen.
9. Farbmesser nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche mit beiderseits der Schlitze vorgesehenen, mit einem elastischen Werkstoff ausgefüllten Vertiefungen in der Unterseite des Farbmessers, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ausgefüllten \/orHofunnon (?) bis in den Anlagebereich der Plättchen (6) an den Zungen (4) erstrecken.
DE8903428U 1988-09-07 1989-03-18 Farbmesser Expired DE8903428U1 (de)

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DE3830349 1988-09-07
DE8903428U DE8903428U1 (de) 1988-09-07 1989-03-18 Farbmesser

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4240642A1 (de) * 1992-12-03 1994-06-09 Koenig & Bauer Ag Farbmesser-Lamelle und Farbmesserträger für einen Farbkasten einer Rotationsdruckmaschine
DE102004062572A1 (de) * 2004-12-24 2006-07-13 Koenig & Bauer Ag Farbdosiereinrichtung für eine Druckmaschine und ein Verfahren zur Montage einer derartigen Farbdosiereinrichtung
DE102008001917A1 (de) * 2008-05-21 2009-11-26 Manroland Ag Farbdosiereinrichtung mit beweglicher Schieberspitze

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DE102004062572A1 (de) * 2004-12-24 2006-07-13 Koenig & Bauer Ag Farbdosiereinrichtung für eine Druckmaschine und ein Verfahren zur Montage einer derartigen Farbdosiereinrichtung
DE102008001917A1 (de) * 2008-05-21 2009-11-26 Manroland Ag Farbdosiereinrichtung mit beweglicher Schieberspitze

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