DE102004057678A1 - Träger für die Fronteinheit eines Kraftfahrzeugs und Montageverfahren - Google Patents
Träger für die Fronteinheit eines Kraftfahrzeugs und Montageverfahren Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Träger für die Fronteinheit eines Kraftfahrzeugs mit einem Mittelteil (102) und einem linken und rechten Fassungsteil (104, 106), wobei die Fassungsteile jeweils zur vollständigen Umfassung einer Scheinwerfereinheit (132) ausgebildet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Träger für die Fronteinheit eines Kraftfahrzeugs und ein Verfahren zur Montage eines solchen Trägers.
- Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Fronteinheiten und Montageverfahren für Fronteinheiten bekannt.
- Die
DE 199 46 995 A1 zeigt eine Fronteinheit (sogenanntes „Frontend") eines Kraftfahrzeugs, die zwei optische Einheiten trägt. Die optischen Einheiten werden mittels komplementärer Positionierungsvorrichtungen positioniert. Die Positionierungsvorrichtungen umfassen komplementäre Anschlagflächen, die von der optischen Einheit und dem seitlichen Kotflügel getragen werden, der an diese optische Einheit angrenzt. Nach dem Andrücken der Frontseite an das Fahrgestell wird die Frontseite auf zwei Längsträgern des Fahrgestells mit Hilfe seitlicher Klauen befestigt. Nachdem die Frontseite richtig an dem Fahrgestell positioniert worden ist, wird die optische Einheit im wesentlichen parallel zur X-Achse zum hinteren Teil des Fahrzeugs hingezogen. Schließlich befestigt man die optische Einheit entgültig an der Frontseite. - Aus den
FR 2 809 061 EP 1 232 932 A1 sind weitere Fronteinheiten für ein Kraftfahrzeug bekannt. - Der Erfindung liegt dem gegenüber die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten Träger für die Fronteinheit eines Kraftfahrzeugs, eine Fronteinheit sowie ein verbessertes Montageverfahren für die Fronteinheit eines Kraftfahrzeugs zu schaffen.
- Die der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgaben werden jeweils mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die Erfindung schafft einen Träger für die Fronteinheit eines Kraftfahrzeugs mit einem Mittelteil und einem linken und rechten Fassungsteil, wobei die Fassungsteile zur vollständigen Umfassung einer Scheinwerfereinheit ausgebildet sind.
- Die Ausbildung der Fassungsteile zur vollständigen Umfassung der betreffenden Scheinwerfereinheiten ermöglicht es, bei der Montage zunächst die Fas sungsteile mit den Scheinwerfereinheiten an den Kotflügelbänken des Kraftfahrzeugs zu befestigen. Danach erfolgt die Befestigung des Trägers an den Längsträgern des Kraftfahrzeugs. Dadurch wird die Montage der Scheinwerfereinheiten vereinfacht und es lässt sich ein verbessertes Fugenbild erreichen.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Scheinwerfereinheit aus einem Scheinwerferglas, z.B. aus Silicat Glas oder Polycarbonat. Die Leuchtmittel in der Scheinwerfereinheit sind in z-Richtung, d.h. in vertikaler Richtung, justierbar, z. B. durch Betätigung eines entsprechenden Verstellrades an der Instrumententafel des Fahrzeugs. Zwischen dem Scheinwerferglas und der von außen sichtbaren Karoserie des Fahrzeugs entsteht durch die erfindungsgemäße Montage ein qualitativ hochwertiges Fugenbild, wobei gleichzeitig eine Justagemöglichkeit in z-Richtung besteht.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist das Mittelteil von den Fassungsteilen demontierbar. Dies ermöglicht eine Demontage des Motors des Kraftfahrzeugs nach oben, ohne die komplette Fronteinheit aufzubauen. Zur Demontage des Motors ist es lediglich erforderlich, das Mittelteil zu demontieren; die Fassungsteile mit den Scheinwerfereinheiten müssen dagegen nicht demontiert werden.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind die Fassungsteile mit dem Mittelteil über Befestigungsmittel verbunden, die einen Toleranzausgleich ermöglichen. Insbesondere sind die Befestigungsmittel zur Vorpositionierung der Fassungsteile an dem Mittelteil ausgebildet. Vorzugsweise haben die Befestigungsmittel zumindest ein in dem Mittelteil und/oder zumindest einem der Fassungsteile ausgebildetes Langloch. Bei der Montage wird beispielsweise so vorgegangen, dass die Fassungsteile mit Hilfe der Befestigungsmittel an dem Mittelteil vorpositioniert werden, wobei noch eine Verschiebung der Fassungsteile und des Mittelteils relativ zueinander möglich ist. Beispielsweise erfolgt dies über Schraubenverbindungen, wobei die Schrauben für die Vorpositionierung noch nicht fest angezogen werden. Nach der Befestigung der Fassungstei le an den Kotflügelbänken und an den Längsträgern werden die Schrauben fest angezogen. Aufgrund der Verschiebbarkeit der Fassungsteile relativ zu dem Mittelteil wird der Aufbau von Spannungen in dem Mittelteil vermieden.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung haben die Fassungsteile Befestigungsmittel zur Befestigung an den Längsträgern des Kraftfahrzeugs. Vorzugsweise sind auch diese Befestigungsmittel zu einem Toleranzausgleich ausgebildet. Hierzu haben die Befestigungsmittel beispielsweise ein winkelförmiges oder ein laschenförmiges Element.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat jedes der Fassungsteile Befestigungsmittel zur Befestigung an den Kotflügelbänken des Kraftfahrzeugs. Zur Ausrichtung der Scheinwerfereinheiten relativ zu den Fassungsteilen und zu den Kotflügelbänken haben die Fassungsteile vorzugsweise jeweils zumindest einen Positionierstift. Beispielsweise ist ein Positionierstift an seinem einen Ende zum Einrasten in einen Scheinwerferrahmen der Scheinwerfereinheit ausgebildet; an seinem anderen Ende ist der Positionierstift verjüngend ausgebildet, so dass er in ein Montageloch in der betreffenden Kotflügelbank eingeführt werden kann.
- In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Trägers für die Fronteinheit eines Kraftfahrzeugs. Der Träger hat ein Mittelteil sowie linke und rechte Fassungsteile für die Scheinwerfereinheiten des Kraftfahrzeugs. Bei der Montage wird so vorgegangen, dass zunächst die Fassungsteile an den Kotflügelbänken des Kraftfahrzeugs befestigt werden. Danach werden die Fassungsteile an den Längsträgern des Kraftfahrzeugs befestigt. Schließlich wird das Mittelteil an den linken und rechten Fassungsteilen befestigt.
- Vorzugsweise wird so vorgegangen, dass zunächst der Träger mit dem Mittelteil und den linken und rechten Fassungsteilen vormontiert werden. Dabei werden die linken und rechten Fassungsteile an dem Mittelteil vorpositioniert, wobei die linken und rechten Fassungsteile relativ zu dem Mittelteil für einen späteren Toleranzausgleich verschiebbar sind. Beispielsweise werden die linken und rechten Fassungsteile mit dem Mittelteil lose vorverschraubt. Nach der Befestigung der Fassungsteile an den Kotflügelbänken und an den Längsträgern erfolgt dann die entgültige Verschraubung in der sich dann ergebenden Lage der Fassungsteile relativ zu dem Mittelteil.
- Es ist jedoch auch möglich, dass zunächst nur die Fassungsteile montiert werden und anschließend das Mittelteil zwischen die bereits entgültig montierten Fassungsteile in das Kraftfahrzeug eingebaut wird.
- Zur Erleichterung des Toleranzausgleichs und zur Schaffung eines hochwertigen Fugenbildes sind die Fassungsteile vorzugsweise aus einem flexiblen Material, wie z.B. aus Kunststoff, insbesondere aus einem Kunststoffspritzgussteil mit einem Metalleinleger.
- Das erfindungsgemäße Montageverfahren hat insbesondere den Vorteil, dass eine nachträgliche Ausrichtung der Scheinwerfereinheiten nicht erforderlich ist. Die entgültige Ausrichtung der Scheinwerfereinheiten erfolgt bereits bei der Befestigung der Fassungsteile an den Kotflügelbänken. Dadurch werden die Scheinwerfereinheiten relativ zu den Kotflügelbänken ausgerichtet. Hierzu können die Fassungsteile jeweils einen Positionierstift aufweisen.
- Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trägers für die Fronteinheit eines Kraftfahrzeugs, -
2 das Mittelteil des Trägers der1 , -
3 eine Ausführungsform eines Fassungsteils, -
4 eine weitere Ausführungsform eines Fassungsteils, -
5 eine Detailansicht des Fassungsteils der4 , -
6 eine weitere Ausführungsform des Fassungsteils, -
7 die Vormontage der Fassungsteile an dem Mittelteil, -
8 eine Detailansicht zur Darstellung der Vormontage, -
9 die Montage eines Scheinwerferrahmens in einem der Fassungsteile, -
10 eine Detailansicht eines Fassungsrahmens mit einem Positionierstift, -
11 eine Detailansicht zur Darstellung des in den Positionierstift eingerasteten Scheinwerferrahmens, -
12 den Träger mit den montierten Scheinwerferrahmen, -
13 die Zuführung des vormontierten Trägers an den Rohbau des Kraftfahrzeugs, -
14 die Positionierung eines Fassungsteils an einer Kotflügelbank des Kraftfahrzeugs, -
15 die an dem Kraftfahrzeugrahmen montierte Fronteinheit. - Die
1 zeigt einen Träger100 für die Fronteinheit eines Kraftfahrzeugs. Der Träger100 hat ein Mittelteil102 , an dem ein linkes Fassungsteil104 und ein rechtes Fassungsteil106 angeordnet ist. Jedes der Fassungsteile104 und106 dient zur Aufnahme je einer Scheinwerfereinheit (in der1 nicht gezeigt). Zur vollständigen Umfassung der Scheinwerfereinheit ist jedes der Fassungsteile104 und106 geschlossen ausgebildet. - Die vollständige Umfassung der Scheinwerfereinheiten durch die Fassungsteile
104 bzw.106 ermöglicht es, die Fassungsteile104 ,106 mit den Scheinwerfereinheiten bei der Montage an den Kotflügelbänken zu befestigen, ohne dass eine nachfolgende Ausrichtung der Scheinwerfereinheiten erforderlich ist. Die endgültige Positionierung der Scheinwerfereinheiten relativ zu den Kotflügelbänken erfolgt also bereits durch die Montage der Fassungsteile104 bzw.106 . - Vorzugsweise ist das Mittelteil
102 von den Fassungsteilen104 und106 demontierbar. - Die
2 zeigt das von den Fassungsteilen104 ,106 demontierte Mittelteil102 . Das Mittelteil102 hat an jeder Seite drei Langlöcher108 zur Befestigung der Fassungsteile104 bzw.106 . Beispielsweise werden die Fassungsteile104 und106 bei der Montage mit dem Mittelteil102 lose vorverschraubt, so dass ein Toleranzausgleich möglich ist. Nach der Montage der Fassungsteile104 ,106 an den Kotflügelbänken und den Längsträgern erfolgt die entgültige Verschraubung der Fassungsteile104 ,106 an dem Mittelteil in der sich dann ergebenden Lage. - Das Mittelteil
102 hat ferner Öffnungen110 für eine Kaltluftansaugung sowie eine Aufnahme für ein Abstandsradar112 und einen Fanghakenbügel114 . - Die
3 zeigt eine Ausführungsform des Fassungsteils106 . Das Fassungsteil106 bildet eine Scheinwerferfassung116 zur vollständigen Umfassung einer Scheinwerfereinheit. In dem Fassungsteil106 sind drei Löcher118 zur Ausbildung von Schraubverbindungen mit den entsprechenden Langlöchern108 des Mittelteils102 (vgl.2 ) angeordnet. - Ferner sind an dem Fassungsteil
106 zwei Löcher120 angeordnet, welche zur Befestigung des Fassungsteils106 an der rechten Kotflügelbank (in der3 nicht dargestellt) des Kraftfahrzeugs dienen. - Die
4 zeigt eine alternative Ausführungsform des Fassungsteils106 der3 mit einem winkelförmigen Element122 zur Befestigung des Fassungsteils106 an dem rechten Längsträger des Kraftfahrzeugs. Das winkelförmige Element122 dient zu einem Toleranzausgleich. - Die
5 zeigt eine Detailansicht des Fassungsteils106 mit dem winkelförmigen Element122 . Zur Befestigung des winkelförmigen Elements122 an dem Längsträger hat das winkelförmige Element122 Langlöcher126 . Durch die Langlöcher124 und126 ist ein Toleranzausgleich bei der Befestigung des Fassungsteils106 an dem Längsträger möglich. - Die
6 zeigt eine alternative Ausführungsform des Fassungsteils106 mit laschenförmigen Elementen128 , die zur Befestigung des Fassungsteils106 an dem rechten Längsträger des Kraftfahrzeugs mit Toleranzausgleich dienen. Um den Toleranzausgleich zu ermöglichen, sind die laschenförmigen Elemente128 flexibel ausgebildet. - Die
7 zeigt die Vormontage der Fassungsteile104 und106 an dem Mittelteil102 . Für die Vormontage werden die Löcher118 der Fassungsteile104 und106 (vgl.3 ) auf die entsprechenden Langlöcher108 des Mittelteils102 (vgl.2 ) ausgerichtet und vorverschraubt. Die Ausrichtung der Löcher118 auf die Langlöcher108 des Mittelteils102 zeigt die Detailansicht der8 . Die Schraubverbindungen der Langlöcher108 des Mittelteils102 mit den Löchern118 der Fassungsteile104 bzw.106 werden nur vorverschraubt, so dass noch ein Toleranzausgleich, das heißt eine Relativbewegung in Pfeilrichtung130 möglich ist. - Die
9 zeigt die Montage eines Scheinwerferrahmens132 in dem linken Fassungsteil104 . Der Scheinwerferrahmen132 ist Teil einer Scheinwerfereinheit (in der9 nicht dargestellt), die verschiedene Beleuchtungselemente und optische Elemente aufweisen kann. - Zur Befestigung des Scheinwerferrahmens
132 mit der Scheinwerfereinheit in dem Fassungsteil104 sind an dem Fassungsteil104 verschiedene Befestigungsklauen134 angeordnet. Ferner ist an dem Fassungsteil104 ein Positionierstift136 angeordnet, der zur Ausrichtung des Scheinwerferrahmens132 in dem Fassungsteil104 und relativ zu der Kotflügelbank (in der9 nicht dargestellt) des Kraftfahrzeugs dient. - Die
10 zeigt eine Detailansicht des Fassungsteils104 mit dem Positionierstift136 . Der Positionierstift136 ist als Montagehilfe an seinen beiden Enden138 und140 verjüngend. Dabei dient das Ende138 zur Positionierung des Scheinwerferrahmens132 in dem Fassungsteil104 , wohingegen das Ende140 zur Positionierung des Fassungsteils104 mit dem Scheinwerferrahmen132 an der linken Kotflügelbank dient. - Die
11 zeigt eine Detailansicht des Fassungsteils104 nachdem der Scheinwerferrahmen132 in der durch das Fassungsteil104 gebildeten Scheinwerferfassung116 (vgl.3 und9 ) montiert worden ist. - Zur Positionierung des Scheinwerferrahmens
132 greift das Ende138 des Positionierstifts136 in ein Montageloch des Scheinwerferrahmens132 ein. - Die
12 zeigt den vormontierten Träger100 mit dem Mittelteil102 und den an dem Mittelteil102 vorverschraubten Fassungsteilen104 und106 . Die Scheinwerfereinheiten mit dem Scheinwerferrahmen132 sind ebenfalls bereits in den Fassungsteilen104 bzw.106 montiert. - Die
13 zeigt die Zuführung des vormontierten Trägers100 mit Hilfe einer Montagelehre142 an den Rohbau des Kraftfahrzeugs, von dem die Längsträger144 und146 und die Kotflügelbänke148 und150 dargestellt sind. - Zur Montage des Trägers
100 an dem Rohbau des Kraftfahrzeugs werden zunächst die Fassungsteile104 und106 an den Kotflügelbänken148 bzw.150 montiert. Für das Fassungsteil104 und die Kotflügelbank148 zeigt dies die14 . Die Kotflügelbank148 hat Löcher152 zur Bildung von Schraubverbindungen mit den entsprechenden Löchern120 des Fassungsteils104 . Vor der Ausbildung der Schraubverbindung wird das Fassungsteil104 an der Kotflügelbank148 mit Hilfe des Positionierstifts136 positioniert, indem dieser mit seinem Ende138 in ein Positionierloch154 der Kotflügelbank148 eingeführt wird. - Danach kann die Schraubverbindung zur Verbindung des Fassungsteils
104 mit der Kotflügelbank148 fest angezogen werden. Die Scheinwerfereinheit mit dem Scheinwerferrahmen132 ist damit bereits relativ zu der Kotflügelbank148 ausgerichtet. - Anschließend werden die Fassungsteile
104 und106 mit den winkelförmigen Elementen122 (vgl.4 und5 ) bzw. den laschenförmigen Elementen128 (vgl.6 ) an den Längsträgern144 bzw.146 (vgl.13 ) festgeschraubt. Schließlich werden die Schraubverbindungen zur Befestigung der Fassungsteile104 und106 an dem Mittelteil102 fest gezogen, das heißt die Schraubverbindungen, die zwischen den Langlöchern108 des Mittelteils102 (vgl.2 ) und den Löchern118 in den Fassungsteilen104 und106 (vgl.8 ) ausgebildet werden. - Die
15 zeigt den fertig montierten Träger100 an dem Rohbau des Kraftfahrzeugs. - Alternativ kann bei der Montage auch so vorgegangen werden, dass zunächst nur die Fassungsteile
104 und106 an den Kotflügelbänken148 ,150 und dann an den Längsträgern144 ,146 montiert werden. Das Mittelteil102 wird daran anschließend an den Fassungsteilen104 und106 positioniert und festgeschraubt. - Sollte es zu einem späteren Zeitpunkt erforderlich sein, den Motor des Kraftfahrzeugs auszubauen, so muss hierzu nicht das gesamte Frontend demontiert werden, wie dies im Stand der Technik insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit großem Hubraum, erforderlich ist. Zum Ausbau des Motors reicht es aus, das Mittelteil
102 durch Lösung der Schraubverbindungen mit den Fassungsteilen104 und106 auszubauen. -
- 100
- Träger
- 102
- Mittelteil
- 104
- Fassungsteil
- 106
- Fassungsteil
- 108
- Langlöcher
- 110
- Öffnungen
- 112
- Aufnahme
- 114
- Fanghakenbügel
- 116
- Scheinwerferfassung
- 118
- Loch
- 120
- Loch
- 122
- winkelförmiges Element
- 124
- Langloch
- 126
- Langloch
- 128
- laschenförmiges Element
- 130
- Pfeilrichtung
- 132
- Scheinwerferrahmen
- 134
- Befestigungsklaue
- 136
- Positionierstift
- 138
- Ende
- 140
- Ende
- 142
- Montageleere
- 144
- Längsträger
- 146
- Längsträger
- 148
- Kotflügelbank
- 150
- Kotflügelbank
- 152
- Loch
- 154
- Positionierloch
Claims (20)
- Träger für die Fronteinheit eines Kraftfahrzeugs mit einem Mittelteil (
102 ) und einem linken und rechten Fassungsteil (104 ,106 ), wobei die Fassungsteile jeweils zur vollständigen Umfassung einer Scheinwerfereinheit (132 ) ausgebildet sind. - Träger nach Anspruch 1, wobei das Mittelteil von den Fassungsteilen demontierbar ist.
- Träger nach Anspruch 1 oder 2, mit ersten Befestigungsmitteln (
108 ,118 ) zur Befestigung der Fassungsteile an dem Mittelteil, wobei die ersten Befestigungsmittel für einen Toleranzausgleich ausgebildet sind. - Träger nach Anspruch 3, wobei die ersten Befestigungsmittel zur Vorpositionierung der Fassungsteile an dem Mittelteil ausgebildet sind.
- Träger nach Anspruch 3 oder 4, wobei die ersten Befestigungsmittel zumindest ein Langloch (
108 ) aufweisen. - Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes der Fassungsteile zweite Befestigungsmittel (
122 ,126 ;128 ) zur Befestigung an den Längsträgern (144 ,146 ) des Kraftfahrzeugs aufweist. - Träger nach Anspruch 6, wobei die zweiten Befestigungsmittel zu einem Toleranzausgleich ausgebildet sind.
- Träger nach Anspruch 6 oder 7, wobei die zweiten Befestigungsmittel ein winkelförmiges Element (
122 ) für einen Toleranzausgleich aufweisen. - Träger nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei die zweiten Befestigungsmittel zumindest ein laschenförmiges Element (
128 ) aufweisen. - Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes der Fassungsteile einen Positionierstift (
136 ) für die Positionierung der Scheinwerfereinheiten in den Fassungsteilen und relativ zu den Kotflügelbänken (148 ,150 ) des Kraftfahrzeugs aufweist. - Träger nach Anspruch 10, wobei der Positionierstift zum Einrasten in einen Scheinwerferrahmen (
132 ) ausgebildet ist. - Träger nach Anspruch 10 oder 11, wobei sich der Positionierstift in Montagerichtung auf eine der Kotflügelbänke hin verjüngt und wobei das sich verjüngende Ende (
140 ) des Positionierstifts zur Einführung in ein Montageloch (154 ) der betreffenden Kotflügelbank ausgebildet ist. - Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes der Fassungsteile dritte Befestigungsmittel (
120 ) zur Befestigung an den Kotflügelbänken des Kraftfahrzeugs aufweist. - Fronteinheit für ein Kraftfahrzeug mit einem Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
- Verfahren zur Montage eines Trägers für die Fronteinheit eines Kraftfahrzeugs, wobei der Träger ein Mittelteil (
102 ) und an dem Mittelteil vorpositionierte linke und rechte Fassungsteile (104 ,106 ) für Scheinwerfereinheiten (132 ) aufweist, mit folgenden Schritten: a) Befestigung der Fassungsteile an den Kotflügelbänken (148 ,150 ) des Kraftfahrzeugs, b) Befestigung der Fassungsteile an den Längsträgern (144 ,146 ) des Kraftfahrzeugs, c) Befestigung der Fassungsteile an dem Mittelteil, wobei der Schritt c) nach den Schritten a) und b) ausgeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Scheinwerfereinheiten in den Fassungsteilen durch Positionierstifte (
136 ) ausgerichtet werden. - Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Scheinwerfereinheiten bei der Befestigung der Fassungsteile an den Kotflügelbänken relativ zu den Kotflügelbänken mit den Positionierstiften ausgerichtet werden.
- Verfahren nach Anspruch 15, 16 oder 17, wobei die Fassungsteile an dem Mittelteil vor der Durchführung der Schritte a) und b) vorpositioniert werden.
- Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Vorpositionierung durch lose Schraubverbindungen erfolgt.
- Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schritt c) durch Festziehen der Schraubverbindungen durchgeführt wird.
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