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Die Erfindung betrifft ein Endmodul, insbesondere Frontendmodul, für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Endmoduls nach dem Patentanspruch 10.
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Front- oder Heckendmodule mit montierten Scheinwerfern sowie montierten Stoßfängerabdeckungen werden in einer weitgehend automatisierten Frontendmontage an der jeweiligen Fahrzeugkarosserie befestigt. Aus optischen Gründen ist es dabei von Bedeutung, dass die Spaltmaße beziehungsweise die Fugen zwischen den endmodulseitigen Scheinwerfern und den karosserieseitigen Kotflügeln oder Front-/Heckklappen trotzt oftmals größerer Maßabweichungen der Karosserie gleichmäßig gestaltet sind.
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Aus der
EP 1 232 932 B1 ist ein gattungsgemäßes Frontendmodul bekannt. Das Frontendmodul weist einen Scheinwerferträger auf, der ein in sich elastisch verformbares, separates Bauteil ist, das an einem Endmodul-Montageträger montiert ist. Der Scheinwerfer wird zusammen mit dem karosserieseitigen Kotflügel an einem gemeinsamen Referenzbefestigungspunkt am Scheinwerferträger befestigt. Durch die Befestigung des Scheinwerfers und des Kotflügels am gemeinsamen Referenzbefestigungspunkt werden die Scheinwerfer und der Kotflügel trotzt Lagetoleranzen des Kotflügels zueinander selbsttätig ausgerichtet.
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Der oben genannte Referenzbefestigungspunkt kann beispielhaft ein am Endmodul-Montageträger vorgesehenes Anschlagelement bereitgestellt sein. Das Anschlagelement ist eine Montagehilfe, an der das Scheinwerfergehäuse zunächst in einer Endmontageposition, in der sich ein einwandfreies Fugenbild ergibt, lose vorpositionierbar ist. Anschließend kann das in der Endmontageposition befindliche Scheinwerfergehäuse an Befestigungsstellen, zum Beispiel über Schraubverbindungen, montiert werden.
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Gegebenenfalls ist nach bereits erfolgter Endmontage eine lagemäßige Nachjustierung des bereits verbauten Scheinwerfergehäuses erforderlich. Hierzu kann der Werker die Schraubverbindungen an den Befestigungsstellen lösen. Durch die gelösten Schraubverbindungen wird ein Montagespiel bereitgestellt. Unter zumindest teilweisem Aufbrauch dieses Montagspiels kann dann das Scheinwerfergehäuse vom Werker nachjustiert werden, um ein gleichmäßiges Fugenbild zu erhalten.
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Ein solches Nachjustieren erfolgt bei vollständig im Endmodul eingebautem Scheinwerfergehäuse, wodurch sich der Nachjustiervorgang aufgrund von an das Scheinwerfergehäuse grenzenden Störkonturen schwierig gestaltet.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Endmodul, insbesondere ein Frontendmodul, für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, bei dem in einfacher Weise ein gleichmäßiges, das Scheinwerfergehäuse umgebendes Fugenbild gewährleistet ist.
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Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbar.
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Die Erfindung geht von dem Sachverhalt aus, dass zur Einstellung der Endmontageposition im Endmodul ein Anschlagelement vorgesehen ist, dass eine Anschlagkontur aufweist. Das Anschlagelement dient beim Scheinwerfer-Anbau als eine Montagehilfe, mit der das Scheinwerfergehäuse in der Endmontagestellung vorpositionierbar ist. Gerade das Anschlagelement kann jedoch bei einer gegebenenfalls erforderlichen Nachjustierung eine Störkontur bilden, die eine einfache lagemäßige Korrektur des Scheinwerfergehäuses durch den Werker behindert. Vor diesem Hintergrund ist gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 das Anschlagelement zwischen einer Anschlagposition und einer Freigabeposition verstellbar. In seiner Anschlagposition stellt das Anschlagelement mit der Anschlagkontur einen Referenzpunkt dar, mit dem das Scheinwerfergehäuse für eine Endmontage in Anlage bringbar ist. Nach erfolgter Endmontage des Scheinwerfergehäuses kann das Anschlagelement außer Anlage mit dem Scheinwerfergehäuse in die Freigabeposition verstellt werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass für den Fall einer Nachjustierung des bereits fertig montierten Scheinwerfergehäuses ein ausreichend größer Freiraum vorgesehen ist, um eine störungsfreie Nachjustierung zu ermöglichen.
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Die Erfindung ist sowohl bei einem Frontendmodul als auch bei einem Heckendmodul eines Kraftfahrzeuges anwendbar. Das Anschlagelement und/oder der Scheinwerferträger können mittelbar oder unmittelbar an einem Endmodul-Montageträger für Anbauteile angeordnet sein. Bei einem Frontendmodul kann beispielhaft ein Kunststoff-Montageträger für ein Kühleraggregat vorgesehen sein. Besonders bevorzugt ist es, wenn das Anschlagelement mittelbar über eine Führungsleiste am Montageträger angebunden ist. An der Führungsleiste kann bevorzugt auch die Stoßfängerabdeckung und/oder das Kühlerschutzgitter starr angebunden sein. Mit einer derart ausgeführten Führungsleiste kann ein besonders gleichmäßiges Fugenbild am Übergang zwischen der Stoßfängerabdeckung/Kühlerschutzgitter und dem Scheinwerfergehäuse gewährleistet werden.
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Wie oben erwähnt, ist das Scheinwerfergehäuse an Befestigungsstellen am Scheinwerferträger montiert. Beispielhaft kann das Scheinwerfergehäuse Befestigungslaschen aufweisen, die in Schraubverbindung mit dem Scheinwerferträger bringbar sind. Im Gegensatz dazu ist das Anschlagelement mit seiner Anschlagkontur frei von solchen Befestigungsstellen. Vielmehr wird das Scheinwerfergehäuse lediglich lose in Anlage mit dem Anschlagelement gebracht, um es lagerichtig vorzupositionieren.
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Die oben erwähnte Führungsleiste kann in der Fahrzeughochrichtung oberhalb eines Stoßfängerquerträgers angeordnet sein, an dem sich beidseitig in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten verlaufende Längsträger anschließen.
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Nach erfolgtem Zusammenbau kann das Anschlagelement vom Werker von seiner Anschlagposition in die Freigabeposition verstellt werden, um eine gegebenenfalls erforderliche Nachjustierung des Scheinwerfergehäuses vorzunehmen, etwa zur Einstellung des, den Scheinwerfer umgebenden Fugenbildes. Eine besonders einfache Nachjustier-Möglichkeit ergibt sich, wenn das Scheinwerfergehäuse über eine Verschraubung am Scheinwerferträger befestigt ist. In diesem Fall kann nämlich durch ein teilweises Lösen der Schraubverbindungen ein Montagespiel bereitgestellt werden. Die Nachjustierung kann dann unter zumindest teilweisem Aufbrauch des Montagespiels erfolgen. Anschließend kann das Scheinwerfergehäuse in seiner korrigierten Endmontageposition wieder fest verschraubt werden.
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Das Anschlagelement kann beispielhaft über ein Filmscharnier am Endmodul gehaltert sein. In diesem Fall kann das Anschlagelement über Rastelemente entweder in der Anschlagposition oder in der Freigabeposition eingerastet werden. Alternativ dazu kann das Anschlagelement in der Anschlagposition materialeinheitlich und einstückig starr am Endmodul angeformt sein, und zwar über eine Sollbruchstelle wodurch das Anschlagelement nach erfolgter Positionierung des Scheinwerfergehäuses durch Bruch vom Endmodul gelöst werden kann.
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In einer Ausführungsform kann der Scheinwerferträger ein oberes Trägerteil sein. Dem gegenüber kann das Anschlagelement mit seiner Anschlagkontur unterhalb des Scheinwerfergehäuses angeordnet sein. Mit einem derart positionierten Anschlagelement ist speziell eine Höhenlage des Scheinwerfergehäuses festlegbar. Entsprechend ist hier die Höhenlage so einstellbar, dass sich zwischen dem Scheinwerfergehäuse und einer darüber angeordneten Vorderkante einer Fahrzeugfrontklappe ein einwandfreier Fugenverlauf ergibt.
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Gemäß einem ersten Montageverfahren kann die oben erwähnte Führungsleiste in einer Referenzposition am Kunststoffmontageträger befestigt werden. Anschließend kann das Scheinwerfergehäuse unter Anlage am Anschlagelement mit dem Scheinwerferträger verschraubt werden. Nach erfolgter Scheinwerfer-Montage kann dann das Anschlagelement in seine Freigabeposition verstellt werden.
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In einem alternativen Montageverfahren kann zunächst das Scheinwerfergehäuse am Scheinwerferträger in einer Referenzposition befestigt werden. Anschließend wird die Führungsleiste am Kunststoffmontageträger montiert, und zwar so, dass das Anschlagelement mit seiner Anschlagkontur in Anlage mit dem Scheinwerfergehäuse ist. Anschließend kann auch hier das Anschlagelement in seine Freigabeposition verbracht werden.
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In beiden Varianten ist jeweils eine positionsgenaue Ausrichtung zwischen dem an der Führungsleiste montierten Kühlerschutzgitter und dem Scheinwerfergehäuse gewährleistet.
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Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
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Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
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1 in einer perspektivischen Teilansicht die Frontseite eines Kraftfahrzeuges;
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2 in einer Ansicht von vorne die Frontseite des Kraftfahrzeuges mit teilweise weggelassenem Kühlerschutzgitter sowie teilweise weggelassener Stoßfängerabdeckung;
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3 eine perspektivische Teilansicht, anhand der die Montage des Scheinwerfergehäuses am Frontendmodul veranschaulicht ist;
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4 und 5 jeweils Ansichten, die jeweils unterschiedliche Anbindungen des Anschlagelementes an der Führungsleiste zeigen.
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In der 1 ist in einer perspektivischen Teilansicht die Frontseite eines Kraftfahrzeuges dargestellt. So sind eine Frontklappe 1, ein Seitenverkleidungsteil 3, ein Scheinwerfer 5 sowie eine Stoßfängerabdeckung 7 zu sehen. In die Stoßfängerabdeckung 7 ist dabei ein Kühlerschutzgitter 9 integriert. Die 1 zeigt weiterhin ein Fugenbild 13, das sich durch die Anordnung der Frontklappe 1, dem Seitenverkleidungsteil 3, dem Scheinwerfer 5 sowie der Stoßfängerabdeckung 7 ergibt. Das Fugenbild 13 ist durch Fugen 15 mit einem Spaltmaß s ausgebildet. Für ein optisch einwandfreies, gleichmäßiges Fugenbild 13 ist das Spaltmaß s an den Fugen 15 identisch.
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In der 2 ist in einer Ansicht von vorne die Frontseite des Kraftfahrzeuges mit teilweise weggelassener Stoßfängerabdeckung 7 sowie teilweise weggelassenem Kühlerschutzgitter 9 zu sehen. So zeigt die 2 ein Frontendmodul 17, das sich aus den Scheinwerfern 5, einem mit gestrichelten Linien angedeuteten Kühleraggregat 11, einem Kunststoff-Montageträger 19 für Anbauteile, einer Kunststoff-Führungsleiste 21, einem Stoßfängerquerträger 23 und Scheinwerferträgern 25 zusammensetzt. Der Stoßfängerquerträger 23 weist Flansche 27 auf, durch die der Stoßfängerquerträger 23 mit in der 2 nicht dargestellten, in der Fahrzeuglängsrichtung x ausgerichteten Fahrzeuglängsträgern verbunden ist.
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Weiterhin sind an dem Kunststoff-Montageträger 19 die Kunststoff-Führungsleiste 21, die Scheinwerferträger 25, das angedeutete Kühleraggregat 11, sowie die Scheinwerfer 5 verschraubt. Dabei weist die Führungsleiste 21, die sich in der Fahrzeugquerrichtung y zwischen den Scheinwerfern 5 erstreckt, eine in der Fahrzeugquerrichtung y verlaufende Einstecknut 29 auf. Die Einstecknut 29 nimmt das Kühlerschutzgitter 9 und die Stoßfängerabdeckung 7 in einer Steckverbindung auf. Die Führungsleiste 21 weist zudem in der Fahrzeugquerrichtung y außen materialeinheitliche und einstückig angeformte Anschlagelemente 31 auf.
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Die 3 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Teilansicht die Endmontagestellung E von einem der Scheinwerfer 5. So ist zu sehen, dass der Scheinwerfer 5 über ein Scheinwerfergehäuse 33 an dem Montageträger 19 und dem Scheinwerferträger 25 verschraubbar ist. Hierfür verfügt das Scheinwerfergehäuse 33 über Schraubpunkte 34. Zur Befestigung des Scheinwerfergehäuses 33 an dem Montageträger 19 befindet sich einer der Schraubpunkte 34 an einer Lasche 39 des Scheinwerfergehäuses 33. Die Befestigung des Scheinwerfergehäuses 33 an dem Scheinwerferträger 25 erfolgt durch Schrauben 35. Dabei ist der Scheinwerferträger 25 an Löchern 37 von den Schrauben 35 durchsetzt und die Schrauben 35 sind mit dem Scheinwerfergehäuse 33 verschraubt. Weiterhin ist das Scheinwerfergehäuse 33 in der Endmontageposition E über eine Positionierungshilfe 41 mit dem Anschlagelement 31 der Führungsleiste 21 in Anlage, so dass die Höhenlage des Scheinwerfergehäuses 33 durch das Anschlagelement 31 festgelegt ist.
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Die 4 und 5 zeigen Ausführungsbeispiele für das Anschlagelement 31. So verfügt jedes der Anschlagelemente 31 über eine Anschlagkontur 43. Die Anschlagkontur 43 des Anschlagelements 31 ist so ausgebildet, dass die Positionierungshilfe 41 des Scheinwerfergehäuses 33 flächenbündig auf dem Anschlagelement 31 aufliegt. Weiterhin ist das Anschlagelement 31 in eine Anschlagposition I und eine Freigabeposition II verstellbar. Durch die Anschlagposition I ist die Höhenlage des Scheinwerfergehäuses 33 festgelegt. In der Freigabeposition II ist das Anschlagelement 31 außer Anlage mit dem Scheinwerfergehäuse 33, so dass das Scheinwerfer 5 ausgehend von der Endmontagestellung E nachjustierbar ist. Die Verstellung des Anschlagselements 31 von der Anschlagposition I in die Freigabeposition II ist nach den Ausführungsbeispielen in den 4 und 5 unterschiedlich umgesetzt.
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Gemäß der 4 weist das Anschlagelement 31 zur Verstellung von der Anschlagposition I in die Freigabeposition II ein Filmscharnier 45 auf. Das Filmscharnier 45 ist durch eine Materialverjüngung zwischen der Führungsleiste 21 und dem an die Führungsleiste 21 angeformten Anschlagelement 31 realisiert, so dass das Anschlagelement 31 schwenkbar ist. Weiterhin weist das Anschlagelement 31 Ausnehmungen 47 auf. In den Ausnehmungen 47 kann das Anschlagelement 31 mit Hilfe eines Rastnase 49 in der Anschlagposition I und der Freigabeposition II einrasten, so dass das Anschlagelement 31 in der Anschlagposition I oder der Freigabeposition II fest positioniert ist.
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Gemäß der 5 weist das Anschlagelement 31 zur Verstellung von der Anschlagposition I in die Freigabeposition II eine Sollbruchstelle 51 auf. So kann ein Teil des Anschlagelements 31 durch Bruch an der Sollbruchstelle 51 von der Führungsleiste 21 gelöst werden, so dass der Scheinwerfer 5 und das Anschlagelement 31 außer Anlage sind.
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Im Folgenden sind zwei unterschiedliche Montageverfahren zur Montage des Frontendmoduls 17 erläutert sowie im Anschluss daran die Nachjustierung der Scheinwerfer 5.
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In einem ersten Montageverfahren werden zunächst der Stoßfängerquerträger 23, der Montageträger 19, das Kühleraggregat 11 und die Scheinwerferträger 25 befestigt. Anschließend wird die Führungsleiste 21 in einer Referenzposition an den Montageträger 19 angeschraubt. In einem weiteren Montageschritt wird jeder der Scheinwerfer 5 unter Anlage der Positionierungshilfe 41 des Scheinwerfergehäuses 33 an dem Anschlagelement 31 der Führungsleiste 21 in der Endmontageposition E vorpositioniert, so dass die Höhenlage des Scheinwerfergehäuses 33 festgelegt ist. Anschließend wird das Scheinwerfergehäuse 33 über die Schraubverbindungen 34 an dem Scheinwerferträger 25 und dem Montageträger 19 befestigt. In einem nächsten Montageschritt erfolgt durch den Werker die Verstellung des Anschlagselements 31 von der Anschlagposition I in die Freigabeposition II, so dass das Anschlagelement 31 und der Scheinwerfer 5 nicht mehr in Anlage sind.
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In einem zweiten Montageverfahren werden wiederum zunächst der Stoßfängerquerträger 23, der Montageträger 19, das Kühleraggregat 11 und die Scheinwerferträger 25 befestigt. Anschließend werden die Scheinwerfer 5 in einer Referenzposition über die Schraubverbindungen 34 mit dem Scheinwerferträger 25 und dem Montageträger 19 verbunden. In einem weiteren Montageschritt wird die Führungsleiste 21 unter Anlage des Anschlagelements 31 der Führungsleiste 21 an der Positionierungshilfe 41 des Scheinwerfergehäuses 33 vorpositioniert, so dass die Höhenlage der Führungsleiste 21 festgelegt ist. Anschließend wird die Führungsleiste 21 mit den Montageträger 19 verschraubt. In einem nächsten Montageschritt erfolgt durch den Werker die Verstellung des Anschlagselements 31 von der Anschlagposition I in die Freigabeposition II, so dass das Anschlagelement 31 und der Scheinwerfer 5 nicht mehr in Anlage sind.
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Im Anschluss an die Montage des Frontendmoduls 17 erfolgt die Befestigung der Stoßfängerabdeckung 7 und des Kühlerschutzgitters 9 an der Führungsleiste 21. Um ein gleichmäßiges, optisch einwandfreies Fugenbild 13 zu erhalten kann, ein Nachjustieren der Scheinwerfer 5 erforderlich sein. Hierfür werden die Schrauben 35 zur Verbindung der Scheinwerferträger 25 mit dem Scheinwerfergehäuse 33 teilweise gelöst. Da die Schrauben 35 einen kleineren Durchmesser d1 als die Löcher 37 der Scheinwerferträger 25 mit einem Durchmesser d2 aufweisen, ist ein Montagespiel für die Nachjustierung der Scheinwerfer 5 bereitgestellt. So kann durch das Montagespiel ein optisch einwandfreies Fugenbild 13 eingestellt werden. Im Anschluss an die Nachjustierung der Scheinwerfer 5 werden die Schrauben 35 wieder angezogen.