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Die
Erfindung betrifft ein Spinnmaschinen-Streckwerk zum Verziehen eines
Stapelfaserverbandes, mit einem den Verzugsbereich begrenzenden,
eine Lieferdruckwalze enthaltenden Lieferwalzenpaar, mit einer daran
anschließenden,
den Stapelfaserverband verdichtenden Verdichtungszone, die von einer
eine Drallstoppwalze enthaltenden Klemmstelle begrenzt ist, mit
einem den Stapelfaserverband durch die Verdichtungszone transportierenden,
einen Saugschlitz abdeckenden luftdurchlässigen Transportelement, mit
einer dem Stapelfaserverband einen Kernfaden zuführenden, eine Leitrille enthaltenden
Leitrolle sowie mit einem die Lieferdruckwalze, die Drallstoppwalze
und die Leitrolle halternden, vom Stapelfaserverband um eine Schwenkachse
abschwenkbaren Belastungsträger.
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Bei
einem bekannten Streckwerk dieser Art (
DE 198 60 201 A1 ) liegt
die Leitrolle auf der Lieferdruckwalze auf und führt den Kernfaden in den noch im
Verzugsbereich des Streckwerks liegenden Zwickel des Lieferwalzenpaares
und von dort in die Verdichtungszone. Bei einer solchen Kombination
eines verzogenen Stapelfaserverbandes mit nachfolgender Verdichtungszone
und Zuführung
eines Kernfadens entsteht ein äußerst hochwertiges
Core-Garn. Wichtig ist es dabei allerdings, wie der Kernfaden zum Stapelfaserverband
zuläuft.
Je nachdem, ob der Kernfaden den Saugschlitz mehr links oder rechts
erreicht, und unter Berücksichtigung
der Drehrichtung eines nachfolgenden Drallorganes kann es zu recht unterschiedlichen
Core-Garn-Strukturen kommen. Bei einem Streckwerk der eingangs genannten
Art ist die Zuführung
des Kernfadens noch nicht optimal, weil der die Leitrolle tragende
Belastungsträger üblicherweise
im Bereich seiner Schwenkachse mit sehr viel Spiel gelagert ist.
Da eine Spinnmaschine eine Vielzahl solcher Belastungsträger enthält, kann
die jeweilige Leitrolle in Abhängigkeit
vom genannten Spiel durchaus unterschiedliche Positionen einnehmen,
was von Spinnstelle zu Spinnstelle zu unterschiedlichen Core-Garn-Strukturen
führen
kann.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Kernfaden zum Saugschlitz
der Verdichtungszone genauer auszurichten.
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Die
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass dem Belastungsträger
im Abstand von der Schwenkachse eine beim Hinschwenken zum Stapelfaserverband wirksam
werdende Führung
zugeordnet ist, die die Leitrolle zum Saugschlitz ausrichtet.
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Mit
einer entsprechend gestalteten Führung kann
sichergestellt werden, dass die einzelnen Leitrollen sämtlicher
Belastungsträger
immer gleich zum Saugschlitz ausgerichtet sind, wenn der Belastungsträger nach
einer Betriebsunterbrechung wieder auf den Stapelfaserverband aufgelegt
ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Stapelfaserverband im
Streckwerk nicht changiert wird. Bei Core-Garn-Einrichtungen mit
Verdichtungszone wird üblicherweise
auf ein ansonsten gebräuchliches Changieren
des Stapelfaserverbandes verzichtet.
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Je
nachdem, wie und wo die Leitrolle am Belastungsträger gehaltert
ist, kann die erfindungsgemäße Führung sehr
unterschiedlich gestaltet sein.
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Bei
einer Ausführung
ist vorgesehen, dass die Führung
im Querschnitt V-förmig
angeordnete stationäre
Leitwände
enthält,
in welche ein entsprechend ausgebildetes Profil des Belastungsträgers eintaucht.
Bei dieser Variante wird also der Belastungsträger insgesamt ausgerichtet
und kompensiert etwaiges Spiel an der Schwenkachse.
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Bei
einer anderen Variante kann die Führung eine am Belastungsträger angeordnete
Gabel enthalten, die einen entsprechend angepassten stationären Nocken übergreift.
Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Führung im
Bereich der Leitrolle vorgesehen ist. Bei dieser Ausführung wird
also gerade dasjenige Bauteil zum Saugschlitz ausgerichtet, auf
das es ankommt.
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Die
Leitrolle kann je nach der gewählten Konstruktion
des Belastungsträgers
entweder auf der Lieferdruckwalze oder alternativ auf der Drallstoppwalze
aufliegen. Insbesondere im letztgenannten Falle ist es vorteilhaft,
wenn die Führung
dem der Drallstoppwalze zugewandten Ende des Saugschlitzes zugeordnet
ist. Eine solche Ausführung
eröffnet die
Möglichkeit,
den Saugschlitz in an sich bekannter Weise leicht schräg zur eigentlichen
Transportrichtung des Stapelfaserverbandes anzuordnen.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
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Es
zeigen:
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1 eine
erste Ausführung
eines Streckwerks nach der Erfindung, wobei die Leitrolle auf der Lieferdruckwalze
aufliegt und die Führung
den Belastungsträger
insgesamt ausrichtet,
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2 eine
Ansicht auf die Führung
längs der Schnittfläche II-II
der 1,
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3 eine
weitere Ausführung
eines Streckwerks, wobei die Leitrolle auf der Drallstoppwalze aufliegt
und die Leitrolle unmittelbar zum Saugschlitz ausgerichtet wird,
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4 eine
Ansicht in Richtung IV der 3, wobei
einige Bauteile aus Darstellungsgründen weggelassen sind.
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In
der 1 ist schematisch ein Spinnmaschinen-Streckwerk
dargestellt, wobei in Längsrichtung
einer Spinnmaschine eine Vielzahl derartiger Streckwerke vorhanden
ist. Bei der Spinnmaschine kann es sich bevorzugt um eine Ringspinnmaschine, jedoch
auch um irgendeine andere Spinnmaschine handeln, welche mit Streckwerken
arbeitet. Jedes Streckwerk enthält
in bekannter Weise angetriebene Unterzylinder 1, 2 und 3,
die in Längsrichtung
der Spinnmaschine durchlaufen und somit vorzugsweise sämtlichen
Streckwerken einer Maschinenseite gemeinsam sind. Ein Belastungsträger 4 jedes
Streckwerks trägt
in ebenfalls bekannter Weise drei den Unterzylindern 1, 2 und 3 zugeordnete
Druckwalzen 5, 6 und 7, die gegebenenfalls
für jeweils
zwei benachbarte Streckwerke als an sich bekannte Druckwalzenzwillinge
ausgebildet sein können.
Das den Verzugsbereich des Streckwerks begrenzende letzte Walzenpaar 3, 7 ist
das so genannte Lieferwalzenpaar, die Druckwalze 7 die
so genannte Lieferdruckwalze. Die einzelnen Druckwalzenzwillinge
sind durch gemeinsame Achsen jeweils miteinander verbunden und unter
Zuordnung von Belastungsfedern 8 im Belastungsträger 4 gehaltert.
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Das
Streckwerk dient dem Verziehen eines Stapelfaserverbandes 9 in
Form eines Vorgarnes oder Faserbandes. Der Stapelfaserverband 9 durchläuft das
Streckwerk in Transportrichtung A und wird dabei bis zur gewünschten
Feinheit verzogen.
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In
dem zwischen den Unterzylindern 2 und 3 befindlichen
Hauptverzugsfeld ist der Stapelfaserverband 9 in bekannter
Weise durch Riemchen 10 und 11 geführt, die
den Stapelfaserverband 9 an das Lieferwalzenpaar 3, 7 übergeben.
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Der
Belastungsträger 4 ist
vom Stapelfaserverband 9 bei Bedarf abschwenkbar an einer
als Schwenkachse 12 ausgebildeten ortsfesten Haltestange
angebracht. Mittels eines Handgriffes 34 lassen sich die
Druckwalzen 5, 6 und 7 von den zugehörigen Unterzylindern 1, 2 und 3 beim
Unterbrechen des Spinnvorganges abheben.
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Dem
Streckwerk ist eine so genannte Core-Garn-Einrichtung 13 zugeordnet.
Diese enthält eine
Leitrolle 14, die ebenfalls am Belastungsträger 4 angeordnet
und bei der Ausführung
nach 1 der Lieferdruckwalze 7 zugeordnet ist.
Die Leitrolle 14 liegt dabei federnd auf der zugehörigen Lieferdruckwalze 7 auf.
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Jede
Leitrolle 14 ist längs
ihrer Lauffläche
mit einer Leitrille 15 für einen Kernfaden 16 versehen. Der
in Laufrichtung B transportierte Kernfaden 16 wird in an
sich bekannter Weise dem Stapelfaserverband 9 zugeführt. Der
Kernfaden 16 läuft
um die Leitrolle 14 in der jeweiligen Leitrille 15 herum
und wird von hinten in den Klemmspalt des Lieferwalzenpaares 3, 7 eingeführt. Das
beim Verspinnen dann entstehende Core-Garn 17 wird in Lieferrichtung
C einem nicht dargestellten Drallorgan, beispielsweise einer Ringspindel,
zugeführt.
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Der
Kernfaden 16 wird einer nicht dargestellten Vorratsspule
entnommen und vor der Vereinigung mit dem Stapelfaserverband 9 vorzugsweise
in an sich bekannter Weise verdehnt. Die Verdehnung geht nach dem
Erspinnen des Core-Garnes 17 fast vollständig zurück, so dass
ein weiches elastisches Core-Garn 17 entsteht, dessen Kern
durch den Kernfaden 16 und dessen Mantel durch die Fasern
des Stapelfaserverbandes 9 gebildet werden.
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Um
den Stapelfaserverband 9 vor dem Erteilen der Spinndrehung
zu bündeln
oder zu verdichten, was in bekannter Weise das nachteilige Spinndreieck verkleinert,
durchläuft
der Stapelfaserverband 9 im Anschluss an das Lieferwalzenpaar 3,7 eine
pneumatische Verdichtungszone 18 und wird hier so gebündelt, dass
der Stapelfaserverband 9 schmaler und weniger haarig wird,
bei insgesamt besserer Substanzausnutzung, was letztlich zu einer
höheren Festigkeit
führt.
Auslaufseitig ist die Verdichtungszone 18 durch eine Klemmstelle 19 begrenzt,
ab welcher der als Core-Garn 17 zu erspinnende Faden seine
Spinndrehung erhält.
Die Klemmstelle 19 wirkt hinsichtlich der Spinndrehung
als Drallsperre. Die Verdichtungszone 18 enthält ein Profilrohr 20,
welches sich vorzugsweise über
eine Maschinensektion erstreckt. Auf der Oberseite des Profilrohres 20 ist pro
Spinnstelle ein Saugschlitz 21 angebracht, der sich im
Wesentlichen in Transportrichtung A des Stapelfaserverbandes 9 erstreckt
und etwa bis zur Klemmstelle 19 reicht.
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Pro
Spinnstelle ist der jeweiligen Verdichtungszone 18 ein
den Stapelfaserverband 9 transportierendes, relativ schmales,
als Transportband ausgebildetes Transportelement 22 zugeordnet,
welches den jeweiligen Saugschlitz 21 überdeckt und luftdurchlässig ausgebildet
ist. Vorteilhaft kann es sich bei dem Transportelement 22 um
ein dünnes
Gewebeband mit sehr feinen Luftöffnungen
handeln. Das Profilrohr 20 ist an seiner Außenkontur
als Gleitfläche für das Transportband
ausgebildet. Dem Antrieb des Transportbandes dient eine Drallstoppwalze 23,
die ebenfalls am Belastungsträger 4 gehaltert
ist und die mit dem Profilrohr 20 die bereits erwähnte Klemmstelle 19 bildet.
Die Drallstoppwalze 23 erhält ihren Antrieb von der Lieferdruckwalze 7.
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Jedes
Profilrohr 20 enthält
eine Saugöffnung,
die an ein Saugrohr 25 angeschlossen ist, das seinerseits
mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden ist.
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Das
Bündeln
bzw. Verdichten des Stapelfaserverbandes 9 in der Verdichtungszone 18 ist
in der Fachwelt bekannt. Durch das luftdurchlässige Transportelement 22 hindurch
strömt
in den Saugschlitz 21 ein Luftstrom, der die Randfasern
des Stapelfaserverbandes 9 zu dessen Mitte hin verdichtet,
entsprechend der Breite des durch den Saugschlitz 21 eintretenden
Luftstromes. Durch leichtes Schrägstellen des
Saugschlitzes 21 gegenüber
der Transportrichtung A kann an einer Begrenzungswand des Saugschlitzes 21 eine
Verstärkung
der Verdichtung stattfinden. Anstelle einer definierten Breite oder
Winkellage des Saugschlitzes 21 kann alternativ das Transportelement 22 mit
einer perlschnurartigen Perforation versehen sein, deren Durchmesser
dem Maß der gewünschten
Faserbündelung
entspricht.
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Es
wurde bereits erwähnt,
dass der Belastungsträger 4 unter
anderem die Lieferdruckwalze 7, die Leitrolle 14 und
die Drallstoppwalze 23 trägt. Wenn nun der Belastungsträger 4 bei
einer Unterbrechung des Spinnvorganges um seine Schwenkachse 12 in
eine strichpunktiert dargestellte Position 4' hochgeschwenkt wird, dann verlassen
die genannten Walzen 7, 14 und 23 den
Stapelfaserverband 9 und nehmen die in 1 gezeigte
strichpunktiert dargestellte Position 7', 14' und 23' ein. Da der Belastungsträger 4 im
Bereich seiner Schwenkachse 12 teilweise mit erheblichem
Spiel behaftet ist, nehmen die genannten Walzen 7, 14 und 23 beim
anschließenden Schließen des
Belastungsträgers 4 möglicherweise an
den einzelnen Spinnstellen unterschiedliche, nicht unbedingt reproduzierbare
Positionen ein. Bei einem normalen Streckwerk wäre dies unschädlich. Beim Zuführen eines
Kernfadens 16 jedoch erhält man, wie eingangs erläutert wurde,
je nach der relativen Lage der Leitrolle 14 zum Saugschlitz 21 unter
Umständen eine
andere Struktur des zu erspinnenden Core-Garnes 17. Die
Erfindung sieht daher Maßnahmen
vor, wie man die Leitrolle 14 zum Saugschlitz 21 möglichst
genau ausrichtet.
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Eine
der Maßnahmen
zur Abhilfe des genannten Problems ist deutlicher aus der 2 ersichtlich.
Man erkennt, dass dem Belastungsträger 4 im Abstand von
seiner Schwenkachse 12 eine beim Hinschwenken zum Stapelfaserverband 9 wirksam werdende
Führung 26 zugeordnet
ist, welche die Leitrolle 14 zum Saugschlitz 21 ausrichtet.
Diese Führung 26 enthält im Querschnitt
V-förmig
angeordnete stationäre
Leitwände 27 und 28,
die zwischen den Unterzylindern 1 und 2 angeordnet
sind und in welche ein entsprechend ausgebildetes Profil 29 des Belastungsträgers 4 eintaucht.
Mit dieser Ausführung wird
das Spiel an der Schwenkachse 12 dadurch kompensiert, dass
sich der Belastungsträger 4 insgesamt
ausrichtet. Diese Variante mindert das Problem der Positionierung
der Leitrolle 14 zum Saugschlitz 21, kann jedoch
nicht verhindern, dass auf Grund des immer noch relativ großen Abstandes
der Führung 26 zum
Saugschlitz 21 sich weitere Toleranzen negativ auswirken
können.
Immerhin wird der Belastungsträger 4,
siehe den Doppelpfeil in 2, bei seiner Schwenkbewegung
vorteilhaft geführt.
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Eine
weitere Verbesserung ist in den 3 und 4 dargestellt.
Diese Figuren zeigen jedoch nicht mehr das gesamte Streckwerk, sondern
nur noch dessen Endbereich in der Nähe der Verdichtungszone 18.
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In
den 3 und 4 erkennt man wieder das Lieferwalzenpaar 3,7 des
Streckwerks sowie den Stapelfaserverband 9, der in Transportrichtung
A das Streckwerk und Verdichtungszone 18 durchläuft. Man
erkennt ferner eine Core-Garn-Einrichtung 13, die in diesem
Falle zwei als Rollenzwillinge ausgebildete Leitrollen 14 enthält, die
jeweils im Umfang eine Leitrille 15 für einen in Laufrichtung B zuzuführenden Kernfaden 16 enthalten.
Im Anschluss an die Verdichtungszone 18, ab der Klemmstelle 19,
entsteht dann das Core-Garn 17, welches in Lieferrichtung
C einem nicht dargestellten Drallorgan zugeführt wird.
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Auch
die Ausführung
nach 3 und 4 enthält wieder ein Profilrohr 20 mit
einem Saugschlitz 21, welches von einem als Transportband
ausgebildeten Transportelement 22 überdeckt wird. Das Profilrohr 20 ist
auch hier an ein Saugrohr 25 angeschlossen. Die übrigen Bauteile,
soweit sie hier nicht dargestellt sind, entsprechen denjenigen der 1.
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Es
ist hervorzuheben, dass bei der Variante nach 3 und 4 die
jeweilige Leitrolle 14 nicht, wie dies bei der 1 der
Fall war, auf die Lieferdruckwalze 7 drückt, sondern jetzt an der zugehörigen Drallstoppwalze 23 federnd
anliegt. Die Leitrolle 14 ist somit bei der Ausführung nach 3 und 4 im
Bereich des Endes des Saugschlitzes 21 angebracht und nicht,
wie bei der zuvor beschriebenen Variante, an dessen Anfang. Dies
hat den Vorteil, dass der Saugschlitz 21 leicht schräg gegenüber der Transportrichtung
A angeordnet werden kann und dass dennoch der Kernfaden 16 exakt
eine vorbestimmbare Stelle des Saugschlitzes 21 erreicht.
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Bei
der Ausführung
nach 3 und 4 ist eine Führung 30 vorgesehen,
die im Bereich der Leitrolle 14 angebracht ist. Diese Führung 30 befindet sich
an dem der Drallstoppwalze 23 zugewandten Ende des Saugschlitzes 21.
Durch diese Anordnung der Führung 30 wird
in Verbesserung der zuvor beschriebenen Variante jetzt dasjenige
Bauteil, nämlich die
Leitrolle 14, auf die es ankommt, exakt zum Saugschlitz 21 ausgerichtet.
Somit wird nicht nur das Spiel an der Schwenkachse 12,
sondern auch etwaiges Spiel an der Halterung der Leitrolle 14 kompensiert. Wie
aus 3 und 4 ersichtlich, enthält die Führung 30 eine
am Belastungsträger 4 angeordnete
Gabel 32, die einen entsprechend angepassten stationären Nocken 31 übergreift.
Der Nocken 31 ist unmittelbar am Profilrohr 20 befestigt.
Die Gabel 32 ist Teil eines Profilbleches 33,
welches unmittelbar an der Achse der Leitrolle 14 befestigt
ist.
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Es
sei noch erwähnt,
dass in der 3 mit den Positionen 23', 14', 32' und 33' wieder strichpunktiert
die hochgeschwenkten Positionen angedeutet sind.