DE102004053146A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren von Treibersignalen eines Druckkopfs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren von Treibersignalen eines Druckkopfs Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung werden zum Kalibrieren von Treibersignalen eines Druckkopfs 16 verwendet. Das Verfahren umfasst die Anwendung einer Vielzahl von Treibersignalen zum jeweiligen Erwärmen des Druckkopfs 16, um eine Vielzahl von Testmustern auf ein Druckmedium 34 zu drucken, die Auswahl eines Testmusters mit besserer Druckqualität aus den Testmustern, die Bestimmung eines Treibersignals entsprechend dem Testmuster mit der besseren Druckqualität und die Verwendung des Treibersignals zum Ansteuern des Druckkopfs 16, um Daten zu drucken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche ein Testmuster zum Gleichrichten von Treibersignalen eines Druckkopfs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 druckt.
  • Tintenstrahldrucker müssen der Tinte eine vorbestimmte Menge an Energie zuführen, was dann dazu führt, dass eine passende Menge von Tinte durch eine Düse ausgestoßen wird. Mit anderen Worten muss der Tintenstrahldrucker ein passendes Treibersignal ausgeben, so dass die Tinte mit der vorbestimmten Energie erwärmt wird. Allgemein gesagt ist das für den Tintenstrahldrucker gemäß dem Stand der Technik verwendete Treibersignal unveränderlich. Deshalb muss beim Stand der Technik die Patrone, die im Tintenstrahldrucker verwendet werden soll, in einer Weise eingerichtet sein, dass der Tintenstrahldrucker die Tinte in der Patrone genau richtig erwärmen kann, um die erforderliche Tinte gemäß dem Treibersignal auszustoßen.
  • Jedoch ist beim Tintenstrahldrucker des Standes der Technik die Patrone ein austauschbares Bauteil. Da das oben erwähnte Treibersignal einer feststehenden Wellenform entspricht, müssen sich die Charakteristiken jeder Patrone (z. B. der Wert der Heizwiderstände) sehr ähnlich sein, so dass jede Patrone, die im selben Tintenstrahldrucker des Standes der Technik verwendet werden soll, im Hinblick auf die Druckqualität ähnlich ist. Dadurch muss die Qualitätskontrolle der Patronen auf einem hohen Stand sein, um zu verhindern, dass schlechte Patronen produziert werden. Deshalb steigen die Produktionskosten aufgrund der höheren Qualitätsanforderungen. Außerdem weisen die Vorrichtungen der Patrone unvermeidliche Fehler bei der Herstellung auf. Zusammengefasst bedeutet dies, dass die vom Tintenstrahldrucker ausgegebenen unveränderlichen Treibersignale wohl nicht die besten Treibersignale für die Tintenstrahl-Druckköpfe jeder Patrone sind, was bedeutet, dass der Tintenstrahldrucker des Standes der Technik nicht die beste Druckqualität erreichen kann, wenn der Druckvorgang ausgeführt wird.
  • Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kalibrieren von Treibersignalen eines Druckkopfs bereitzustellen.
  • Dies wird durch ein Verfahren zum Kalibrieren eines Treibersignals eines Druckkopfs gemäß Anspruch 1 bzw. einer Druckvorrichtung gemäß Anspruch 18 erreicht. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich jeweils auf entsprechende Weiterentwicklungen und Verbesserungen der Erfindung.
  • Wie genauer aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich wird, kalibriert das beanspruchte Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen das Spannungsniveau bzw. die Impulsbreite des Treibersignals dynamisch gemäß der Hardware-Charakteristik der unterschiedlichen Tintenstrahl-Druckköpfe. Wenn eine Patrone eines Tintenstrahldruckers ausgetauscht wird, beginnt somit das beanspruchte Verfahren damit, jeden Parameter des Treibersignals, das für den Druckkopf der neu eingesetzten Patrone verwendet wird, zu kalibrieren, so dass der Tintenstrahl-Druckkopf das kalibrierte Treibersignal verwenden kann, um die beste Druckqualität während des tatsächlichen Druckvorgangs zur Verfügung zu stellen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung weiter anhand eines Beispiels erläutert, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • 1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Tintenstrahldruckers, der das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet,
  • 2 ist ein Wellenformdiagramm eines in 1 gezeigten Treibersignals,
  • 3 ist ein erstes Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert,
  • 4 ist ein Diagramm einer Nahaufnahme von schrägen Linien aus 3,
  • 5 ist ein Diagramm der schrägen Linien in verschiedenen Bahnen aus 3,
  • 6 ist ein zweites Ablaufdiagramm, welches das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert,
  • 7 ist ein Diagramm einer Nahaufnahme von Farbblöcken aus 4,
  • 8 ist ein Wellenformdiagramm der dritten Art von Test-Treibersignalen, verwendet in dem Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 9 ist ein Wellenformdiagramm der vierten Art von Test-Treibersignalen, verwendet in dem Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 10 ist das dritte Ablaufdiagramm, welches das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Tintenstrahldrucker bieten eine gute Druckqualität bei fairem Preis und sind deshalb zum beliebtesten Druckgerät geworden. Mit dem schnellen Fortschritt der Technologie wurde bessere Druckqualität zu einem Ziel, für das die Firmen der Informationsindustrie arbeiten. Allgemein gesagt nutzt ein Tintenstrahldrucker einen Wagen, der einen Tintenstrahl-Druckkopf hält. Der Tintenstrahl-Druckkopf verwendet eine Heizvorrichtung (z. B. Heizwiderstände), um die Tinte unmittelbar zu erwärmen, um Blasen zu erzeugen, die dann die Tinte ausstoßen. Dadurch hat die Beständigkeit der ausgestoßenen Tintenmenge einen großen Einfluss auf die Druckqualität, insbesondere auf die Qualität eines hochauflösenden Tintenstrahl-Druckkopfs. Im Allgemeinen umfasst ein Tintenstrahl-Druckkopf eine Düsenschicht und einen Chip. Die Düsenschicht umfasst eine Vielzahl von Düsen und der Chip umfasst eine Vielzahl von Heizvorrichtungen und Treiberschaltkreisen. Jede Düse entspricht einer Heizvorrichtung und einem Treiberschaltkreis. Der Treiberschaltkreis wird verwendet, um den Strom, der durch die Heizvorrichtung zum Erwärmen der Tinte und Erzeugen der Blasen fließt, zu steuern; wenn die Blasen erzeugt sind, wird Tinte durch die Düsen ausgestoßen. Die ausgestoßene Menge steht in Zusammenhang mit der Energie, welche die Heizvorrichtungen an die Tinte abgeben. Um die Energie, welche die Heizvorrichtungen an die Tinte abgeben, zu steuern, um die Beständigkeit der durch jede Düse ausgestoßenen Menge zu erhalten, wird nicht nur die Beständigkeit der Größe jeder Düse berücksichtigt. Auch die Beständigkeit der Schaltkreiseigenschaften jeder Heizvorrichtung und jedes Treiberschaltkreises wird bei deren Herstellung berücksichtigt.
  • Wie Fachleuten bekannt ist, muss der Tintenstrahldrucker der Tinte eine vorbestimmte Energiemenge zuführen, was dann verursacht, dass eine passende Menge an Tinte durch die Düse ausgestoßen wird. Mit anderen Worten muss der Tintenstrahldrucker ein passendes Treibersignal ausgeben, so dass die Tinte mit der vorbestimmten Energie erwärmt wird. Wenn die Energie zum Erwärmen der Tinte nicht ausreichend ist, um die Tinte mit der vorbestimmten Energie zu erwärmen, kann die Ausstoßgeschwindigkeit der Tinte durch die Düse so gering sein, dass die Tinte, wenn sie auf dem Druckmedium ankommt, von der vorbestimmten Position abweicht, wodurch die Druckqualität schlecht wird. Wenn die Energie, die zum Erwärmen der Tinte in dem Tintenstrahldrucker verwendet wird, zu gering ist, kann dies außerdem eine Verringerung der durch die Düse ausgestoßenen Tintenmenge verursachen, wodurch sich die Druckqualität verschlechtert. Andererseits, wenn die Energie zum Erwärmen der Tinte in dem Tintenstrahldrucker viel höher ist als die vorbestimmte Energie, könnte die Temperatur des Heizwiderstandes zu hoch werden, wodurch seine Haltbarkeit verringert wird. Wenn der Heizwiderstand unwirksam ist, ist es möglich, dass der Tintenstrahldrucker nicht länger verwendet werden kann. Wenn die Energie zum Erwärmen der Tinte in dem Drucker zu hoch ist, wird außerdem die Ausstoßgeschwindigkeit der Tinte durch die Düse verlangsamt. Dadurch ist die Druckqualität schlecht. Aus dem Vorgenannten kann man erkennen, dass der Umstand, wie ein Tintenstrahldrucker ein Treibersignal für den Heizwiderstand ausgibt, um die passende Energie zur Verfügung zu stellen, ein wichtiges Problem ist.
  • Allgemein gesagt ist das für den Tintenstrahldrucker gemäß dem Stand der Technik verwendete Treibersignal unveränderlich. Deshalb muss beim Stand der Technik die Patrone, die im Tintenstrahldrucker verwendet werden soll, in einer Weise eingerichtet sein, dass der Tintenstrahldrucker die Tinte in der Patrone genau richtig erwärmen kann, um die erforderliche Tinte gemäß dem Treibersignal auszustoßen. Jedoch ist beim Tintenstrahldrucker des Standes der Technik die Patrone ein austauschbares Bauteil. Da das oben erwähnte Treibersignal einer feststehenden Wellenform entspricht, müssen sich die Charakteristiken jeder Patrone (z. B. der Wert der Heizwiderstände) sehr ähnlich sein, so dass jede Patrone, die im selben Tintenstrahldrucker des Standes der Technik verwendet werden soll, im Hinblick auf die Druckqualität ähnlich ist. Dadurch muss die Qualitätskontrolle der Patronen auf einem hohen Stand sein, um zu verhindern, dass schlechte Patronen produziert werden. Deshalb steigen die Produktionskosten aufgrund der höheren Qualitätsanforderungen. Außerdem weisen die Vorrichtungen der Patrone unvermeidliche Fehler bei der Herstellung auf. Zusammengefasst bedeutet dies, dass die vom Tintenstrahldrucker ausgegebenen unveränderlichen Treibersignale wohl nicht die besten Treibersignale für die Tintenstrahl-Druckköpfe jeder Patrone sind, was bedeutet, dass der Tintenstrahldrucker des Standes der Technik nicht die beste Druckqualität erreichen kann, wenn der Druckvorgang ausgeführt wird.
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. 1 ist ein Funktionsblockdiagramm des Tintenstrahldruckers, welcher das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung nutzt. Der Tintenstrahldrucker 10 umfasst eine Steuereinrichtung 12, einen Stromvorsorgungs-Schaltkreis 14, einen Tintenstrahl-Druckkopf 16, einen Speicher 18 und ein Bilderfassungsmodul 19. Der Tintenstrahl-Druckkopf 16 umfasst einen Treiberschaltkreis 20, eine Heizvorrichtung 22 und eine Düsenschicht 24, wobei der Treiberschaltkreis 20 zum Antreiben der Heizvorrichtung 22 zum Ausstoßen von Tintentropfen durch die Düsenschicht 24 verwendet wird. Der Treiberschaltkreis 20 umfasst eine Vielzahl von Transistoren 26. Die Heizvorrichtung 22 umfasst eine Vielzahl von Heizwiderständen 28. Die Düsenschicht 24 umfasst eine Vielzahl von Düsen 30. Weiterhin wird der Speicher 18 als Zwischenspeicher zum Speichern der Daten 32, die später gedruckt werden, verwendet. Zum Beispiel sind die Daten 32 die Druckdaten, die ein Computer ausgibt, so dass die Steuereinrichtung 12 die Düsen 30 des Tintenstrahl-Druckkopfs 16 auf einem Medium 34 ansteuert, um den Druckvorgang gemäß den Daten 32 auszuführen. Das bedeutet, dass der Tintenstrahldrucker 10 die Düsen 30 ansteuert, um Daten auf das Medium 34 zu drucken, indem die entsprechenden, oben erwähnten Heizwiderstände 28 erwärmt werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Bilderfassungsmodul 19 (wie eine CCD-Sensoreinrichtung) verwendet, um die Druckmuster auf dem Medium 34 zu erfassen, um die entsprechenden Bilder zu erzeugen. Die Funktionsweise des Bilderfassungsmoduls 19 wird später erklärt.
  • Wenn der Tintenstrahldrucker 10 einen Druckvorgang startet, lädt die Steuereinrichtung 12 zuerst die Daten 32, die temporär im Speicher 18 (wie ein DRAM) gespeichert sind, und erzeugt dann das Steuersignal S1 an den Treiberschaltkreis 20 zum Steuern, ob der Transistor 26 gemäß den Daten 32 ein- oder ausschaltet. Zum Beispiel ist der Transistor 26 ein NMOS und das Steuersignal SI ist das Gate des Eingangstransistors, so dass das Steuersignal S1 das Spannungsniveau des Transistors 26 steuern kann, um zu bestimmen, ob der Kanal gebildet wird oder nicht. Weiterhin ist der Stromversorgungs-Schaltkreis 14 elektrisch mit dem Drain-Anschluss des Transistors 26 verbunden und der Heizwiderstand 28 ist elektrisch mit der Source des Transistors 26 verbunden, so dass, wenn der Transistor vom Steuersignal S1 eingeschaltet wird, der Treiberschaltkreis 20 ein Treibersignal S2 für die Heizvorrichtung 22 erzeugt. Das bedeutet, dass die vom Stromversorgungs-Schaltkreis 14 gelieferte Treiberspannung Vp den Heizwiderstand 28 über das Treibersignal S2 ansteuert. Als Letztes, wenn der Heizwiderstand 28 die Tinte ansteuert, um eine vorbestimmte Energie zu erreichen, kann die Tinte durch die entsprechende Düse 30 ausgestoßen werden. Wie oben erwähnt wird die Aufwärmzeit des Treibersignals S2, das am Heizwiderstand 28 angelegt wird, vom Steuersignal S1 gesteuert, und die Aufwärmwirkung des am Heizwiderstand 28 angelegten Treibersignals S2 wird durch die Treiberspannung Vp gesteuert. Mit anderen Worten, das Steuersignal S1 und die Treiberspannung Vp beeinflussen die Wellenform des Treibersignals S2. Wie außerdem bekannt ist, umfasst das Treibersignal S2 außerdem einen Vorheizimpuls, der verwendet wird, um die Beständigkeit der ausgegebenen Tinte, die durch verschiedene Düsen ausgestoßen wird, beizubehalten.
  • Es wird auf 2 Bezug genommen, welche ein Wellenformdiagramm des in 1 gezeigten Treibersignals S2 ist. In 2 umfasst das Treibersignal S2 einen Vorheizimpuls P1 und einen Hauptantriebsimpuls P2, wobei die Zeitdauer T1 des Vorheizimpulses P1 kürzer als die Zeitdauer T2 des Hauptantriebsimpulses P2 ist, und ein Zeitintervall dT zwischen dem Vorheizimpuls P1 und dem Hauptantriebsimpuls P2 liegt. Wie oben erwähnt, wird das Spannungsniveau des Treibersignals S2 durch die vom Stromversorgungs-Schaltkreis 14 ausgegebene Treiberspannung Vp gesteuert, so dass die Spannungsniveaus des Vorheizimpulses P1 und des Hauptantriebsimpulses P2 beide der Treiberspannung Vp entsprechen. Wenn die Zeitdauer T2 des Hauptantriebsimpulses P2 zu lang ist, gibt der Heizwiderstand 28 zu viel Energie an die Tinte ab. Und wenn die Zeitdauer T2 des Hauptantriebsimpulses P2 zu kurz ist, kann der Heizwiderstand 28 der Tinte nicht genug Energie zur Verfügung stellen. Wenn die Zeitdauer T1 des Vorheizimpulses P1 zu lang ist, sind die Tintenblasen nicht stabil und beeinträchtigen die Größe der ausgegebenen Tintentropfen, die durch die Düsen ausgestoßen werden. Wenn andererseits die Zeitdauer T1 des Vorheizimpulses P1 zu kurz ist, ist die Wirkung des Vorwärmens nicht gut. Wenn das Zeitintervall dT zwischen dem Vorheizimpuls P1 und dem Hauptantriebsimpuls P2 zu kurz ist, werden weiterhin der Vorheizimpuls P1 und der Hauptantriebsimpuls P2 als ein Impuls betrachtet, so dass der Heizwiderstand 28 während des Zeitraums T1 + T2 ständig angesteuert wird, was bedeutet, dass der Heizwiderstand 28 die Tinte überheizt.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass der Tintenstrahl-Druckkopf kein Muster mit guter Druckqualität auf ein Druckme dium drucken kann, wenn die Wellenform des Treibersignals S2 nicht gut ist. Da die Zeitdauer T1, die Zeitdauer T2, das Zeitintervall dT und die Treiberspannung Vp alle die Wellenform des Treibersignals S2 beeinflussen und das Treibersignal S2 durch die Steuervorrichtung 12, welche den Stromversorgungs-Schaltkreis 14 und den Tintenstrahl-Druckkopf 16 steuert, erzeugt wird, kann das Verfahren zum Kalibrieren des Treibersignals in der Erfindung die Steuervorrichtung 12 nutzen, um die Zeitdauer T1, die Zeitdauer T2, das Zeitintervall dT und die Treiberspannung Vp zu steuern, um verschiedene Treibersignale S2 zum Ansteuern des Tintenstrahl-Druckkopfs 16 zu erzeugen, um eine Vielzahl von Testmustern auf dem Medium 34 zu bilden, so dass die beste Einstellung des Tintenstrahl-Druckkopfs 16 bestimmt werden kann. Die Funktionsweise ist wie folgt.
  • Es sei auf 3 Bezug genommen, welche das erste Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Tintenstrahl-Druckkopf 16 wird von verschiedenen Test-Treibersignalen 35a, 35b, 35c und 35d angesteuert, die alle eine unterschiedliche Wellenform aufweisen, und druckt getrennt ein Testmuster auf eine Vielzahl von Bahnen 36a, 36b, 36c und 36d auf das Medium 34. Die Test-Treibersignale 35a, 35b, 35c und 35d sind die erste Art von Test-Treibersignalen des Verfahrens zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 3 gezeigt, sind die Testmuster drei schräge Linien 37a, 37b und 37c, wobei die drei schrägen Linien 37a, 37b und 37c verschiedenen Farben entsprechen. Als Beispiel ist der Tintenstrahldrucker 10 eine Farbdruckvorrichtung. Das bedeutet, dass die Patrone des Tintenstrahldruckers 10 zyanfarbige Tinte, magentafarbige Tinte und gelbe Tinte enthält. Die Patronen des Tintenstrahldruckers 10 verwenden das ZMG-Farbsystem (CMY colour system), um farbige Muster zu drucken. In dem Ausführungsbeispiel entsprechen die drei schrägen Linien 37a, 37b und 37c jeweils der Tinte, die durch eine Düse für zyanfarbige Tinte, eine Düse für magentafarbige Tinte und eine Düse für gelbe Tinte ausgestoßen wird.
  • Wie in 3 gezeigt, weisen die Vorheizimpulse jedes Test-Treibersignals 35a, 35b, 35c und 35d die gleiche Zeitdauer auf, das Zeitintervall zwischen dem Vorheizimpuls und dem Hauptantriebsimpuls ist gleich und der Stromversorgungs-Schaltkreis 14 liefert die gleiche Treiberspannung Vp zu jedem Treibersignal 35a, 35b, 35c und 35d. Der Hauptunterschied zwischen den Test-Treibersignalen liegt in der Zeitdauer der Hauptantriebsimpulse jedes Test-Treibersignals 35a, 35b, 35c und 35d. Wie in 3 gezeigt, ist die Zeitdauer des Test-Treibersignals 35a die kürzeste und die Zeitdauer des Test-Treibersignals 35d ist die längste. Deshalb funktioniert das Verfahren zum Kalibrieren des Treibersignals gemäß der Erfindung wie folgt: Auswählen des Testmusters aus den vier Testmustern auf den Bahnen 36a, 36b, 36c und 36d, welches die optimale Druckqualität aufweist, und dann Verwenden des Treibersignals mit dem optimalen Testmuster als das optimale Treibersignal des Tintenstrahl-Druckkopfes unter all den Test-Treibersignalen 35a, 35b, 35c und 35d.
  • Es sei auf 4 Bezug genommen, welche ein Diagramm einer Nahaufnahme der in 3 gezeigten schrägen Linie 37a ist. Die schräge Linie 37a wird tatsächlich durch eine Vielzahl von Tintentropfen 38 gebildet. Drei Tintentropfen 38 werden von einer Düse 30 des Tintenstrahl-Druckkopfs 16 ausgegeben, der durch das Test-Treibersignal 35a angesteuert wird, um eine kurze horizontale Linie zu bilden. Da das Test-Treibersignal 35a die Düse 30 des Tintenstrahl-Druckkopfs 16 ständig ansteuert, damit diese drei Tintentropfen 38 ausgibt, um eine kurze horizontale Linie zu bilden, wird eine Reihe von kurzen horizontalen Linien gebildet. Wie in 4 gezeigt, wird, wenn alle kurzen horizontalen Linen kombiniert werden, eine schräge Linie wie in 3 gezeigt gebildet. Die schrägen Linien 37b und 37c werden beide in der Bahn 36a gemäß dem gleichen Vorgang ausgebildet. Außerdem werden auch die schrägen Linien in den anderen Bahnen 36b, 36c und 36d gemäß dem gleichen Vorgang ausgebildet. Auf diese Weise kann das beste Treibersignal des Tintenstrahl-Druckkopfs 16 bestimmt werden, indem die auf den Bahnen 36a, 36b, 36c und 36d gebildeten Testmuster verglichen werden.
  • Wenn z. B. die Zeitdauer des Hauptantriebsimpulses nicht lang genug ist, kann der Heizwiderstand 28 nicht genug Energie für die Tintentropfen zur Verfügung stellen, was bedeutet, dass die Tintentropfen nicht durch die Düse 30 ausgestoßen werden können, die Größe der Tintentropfen zu klein ist oder die Tintentropfen das Medium 34 zu spät erreichen, wodurch sie um ein wahrnehmbares Maß von der vorbestimmten Position abweichen. Aufgrund der Abweichung können die schrägen Linien 37a, 37b und 37c ihre Form verändern und werden eine verzerrte oder abbrechende Linie. Andererseits, wenn die Zeitdauer des Hauptantriebsimpulses zu lang ist, erzeugt der Heizwiderstand 28 mehr Energie als die Tintentropfen benötigen, um durch die Düse 30 ausgestoßen zu werden. Dies führt dazu, dass entweder die Größe der durch die Düse ausgestoßenen Tintentropfen zu groß ist oder dass die Tintentropfen das Medium 34 zu früh erreichen, wodurch sie von der vorbestimmten Position abweichen. Solche Abweichungen führen ebenfalls dazu, dass die schrägen Linien 37a, 37b und 37c die Form ändern und eine verzerrte oder abbrechende Linie werden.
  • Es sei auf 5 Bezug genommen, welche ein Diagramm der schrägen Linien 37a', 37a'' und 37a''' darstellt, die in den in 3 gezeigten verschiedenen Bahnen 36a, 36b und 36c gedruckt sind. Zur einfacheren Erläuterung zeigt 5 nur drei schräge Linien 37a', 37a'' und 37a'''. Wie in 5 gezeigt, ist die schräge Linie 37a' auf der Bahn 36a weniger durchge hend als die schräge Linie 37a'' auf der Bahn 36b, da der Heizwiderstand 28 nicht genug Energie für die Tintentropfen zur Verfügung stellen kann, um diese durch die Düse 30 auszustoßen. Da der Heizwiderstand 28 mehr Energie liefert, als die Tintentropfen für den Ausstoß durch die Düse 30 benötigen, ist außerdem die schräge Linie 37a''' auf der Bahn 36c stärker verzerrt als die schräge Linie 37a'' auf der Bahn 36b. Folglich wird das Treibersignal, welches dem Testmuster auf Bahn 36b entspricht, als Treibersignal für den Tintenstrahl-Druckkopf 16 ausgewählt.
  • Mit anderen Worten kann der Anwender mit dem Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung das Ergebnis der Testmuster auf den Bahnen 36a, 36b, 36c und 36d beurteilen, um ein Test-Treibersignal als das Treibersignal des Tintenstrahldruckers 10 zum Drucken von Daten auszuwählen, welches die kleinste Tintentropfenverschiebung aufweist, was der schrägen Testlinie mit der geringsten Verzerrung und Unterbrechung entspricht.
  • Es sei auf 6 Bezug genommen, welche das zweite Ablaufdiagramm darstellt, welches das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. Die Test-Treibersignale 39a, 39b, 39c und 39d, die alle verschiedene Wellenformen aufweisen, biegen alle ab, um den Tintenstrahl-Druckkopf anzusteuern, um ein Testmuster auf einer Bahn 36a, 36b, 36c und 36d zu drucken; die Test-Treibersignale 39a, 39b, 39c und 39d sind die zweite Art von Test-Treibersignalen des Verfahrens zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 6 gezeigt, sind die Testmuster drei Farbblöcke 40a, 40b und 40c, wobei jeder der drei Farbblöcke 40a, 40b und 40c jeweils einer anderen Farbe entspricht. Zum Beispiel entsprechen die drei Farbblöcke 40a, 40b und 40c jeweils der Düse mit zyanfarbiger Tinte, der Düse mit magentafarbiger Düse und der Düse mit gelber Tinte. Wie zu sehen ist, ist die Zeitdauer aller Vorheizimpulse und der Hauptantriebsimpulse der Test-Treibersignale 39a, 39b, 39c und 39d gleich und der Stromversorgungs-Schaltkreis stellt allen Test-Treibersignalen 39a, 39b, 39c und 39d die gleiche Treiberspannung Vp zur Verfügung. Der Hauptunterschied liegt darin, dass das Zeitintervall dT zwischen dem Vorheizimpuls und dem Hauptantriebsimpuls jedes Treibersignals 39a, 39b, 39c und 39d unterschiedlich ist. Wie in 6 gezeigt, ist das Zeitintervall dT zwischen dem Vorheizimpuls und dem Hauptantriebsimpuls des Test-Treibersignals 39a das kürzeste, und das Zeitintervall dT zwischen dem Vorheizimpuls und dem Hauptantriebsimpuls des Test-Treibersignals 39d ist das längste. Das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmt das optimale Treibersignal des Tintenstrahl-Druckkopfs 16 aus allen Test-Treibersignalen 39a, 39b, 39c und 39d durch Beurteilung der Druckergebnisse der Testmuster auf den Bahnen 36a, 36b, 36c und 36d.
  • Es sei auf 7 verwiesen, welche ein Diagramm einer Nahaufnahme des in 4 gezeigten Farbblocks 40a ist. Der Farbblock wird tatsächlich von einer Vielzahl von Tintentropfen gebildet. Zwei benachbarte Tintentropfen 38a und 38b im Farbblock werden durch zwei verschiedene Düsen 30a und 30b der drei entfernten Düsen 30 des Tintenstrahl-Druckkopfs 16 ausgestoßen; das Test-Treibersignal 39a steuert die zwei nicht benachbarten Düsen 30a und 30b des Tintenstrahl-Druckkopfs 16 getrennt an, um die Tintentropfen 38 auszugeben, so dass die von nicht benachbarten Düsen 30 ausgegebenen Tintentropfen 38 genutzt werden können, um die Verteilung der Tintentropfen 38 auf dem Farbblock 40a zu erfassen. Die Farbblöcke 40b und 40c werden auf der Bahn 36a gemäß dem gleichen Vorgang gebildet. Ferner werden die Farbblöcke auf den anderen Bahnen 36b, 36c und 36d gemäß dem gleichen Vorgang gebildet. Die Druckergebnisse der auf den Bahnen 36a, 36b, 36c und 36d ausgebildeten Testmuster werden dann beurteilt, um das Testmuster mit der besten Druckqualität als das optimale Treibersignal des Tintenstrahl-Druckkopfs 16 aus allen Treibersignalen 35a, 35b, 35c und 35d auszuwählen.
  • Das Zeitintervall dT beeinflusst die Druckqualität auf folgende Weise: Wenn das Zeitintervall dT zu kurz ist, verursacht der Vorheizimpuls P1, dass der Hauptantriebsimpuls P2 ein breiteres Drucksignal ist. Folglich verschieben sich die tatsächlichen Positionen der Tintentropfen 38 von den Idealpositionen, was bedeutet, dass die Tintentropfen 38 sich unregelmäßig auf dem Farbblock 40a verteilen. Wenn das Zeitintervall dT zu lang ist, ist die Vorwärmzeit nicht lang genug. Dies führt zu einer Veränderung der Größe der Tintentropfen, wodurch unterschiedliche Farbkonsistenzen erzeugt werden, und zur Verschlechterung der Farbeinheitlichkeit des Farbblocks 40a. Deshalb wird bestimmt, welches Test-Treibersignal das optimale Treibersignal ist, indem die Größe der Tintentropfen und die Farbeinheitlichkeit des Druckergebnisses des Farbblocks 40 beurteilt wird, wobei das ausgewählte Treibersignal als das Treibersignal zur Verwendung im tatsächlichen Druckvorgang des Tintenstrahldruckers 10 verwendet wird.
  • Zusätzlich können die in 6 gezeigten Treibersignale 39a, 39b, 39c und 39d verwendet werden, um den Tintenstrahl-Druckkopf 16 anzusteuern, um die Testmuster (die schrägen Linien 37a, 37b und 37c) in 3 zu erzeugen. Die Anwender wählen dann das Test-Treibersignal mit dem kleinsten Abweichungswert (die schräge Linie mit der am wenigsten sichtbaren Unterbrechung und dem kleinsten Ausmaß an Formänderung und Verzerrung) gemäß dem Abweichungswert der Verschiebung der Idealposition der Tintentropfen des Testmusters. Das von den Anwendern ausgewählte Treibersignal wird als das Treibersignal für den Tintenstrahldrucker 10 in dem tatsächlichen Druckvorgang verwendet. Es kann ebenfalls den Aspekt zum Kalibrieren der Treibersignale gemäß der vorliegenden Erfindung erreichen.
  • Es sei auf 8 Bezug genommen, welche ein Wellenformdiagramm der dritten Art von Test-Treibersignalen ist, die in dem Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. In der 8 steuern die unterschiedlichen Test-Treibersignale 41a, 41b, 41c und 41d den Tintenstrahl-Druckkopf 16 an, um die Funktion des Kalibrierens von Treibersignalen durchzuführen. Wie man sehen kann, ist jede Zeitdauer des Vorheizimpulses der Test-Treibersignale 41a, 41b, 41c und 41d die gleiche, das Zeitintervall zwischen dem Vorheizimpuls und dem Hauptantriebsimpuls ist gleich und die Zeitdauer des Hauptantriebsimpulses ist gleich. Der Hauptunterschied liegt darin, dass die Steuereinrichtung 12 den Stromversorgungs-Schaltkreis 14 ansteuert, um jedem Treibersignal 41a, 41b, 41c und 41d unterschiedliche Treiberspannungen Vp zuzuführen. Wie in 8 gezeigt, ist das Spannungsniveau des Test-Treibersignals 41a das geringste und das Spannungsniveau des Test-Treibersignal 41d ist das höchste. Die Test-Treibersignale 41a, 41b, 41c und 41d können verwendet werden, um den Tintenstrahl-Druckkopf 16 anzutreiben, um die in 3 gezeigten Testmuster zu erzeugen (schräge Linien 37a, 37b und 37c). Der Anwender wählt dann das Test-Treibersignal mit dem geringsten Abweichungswert aus (die schräge Linie mit dem geringsten ersichtlichen Abbruch und dem kleinsten Ausmaß an Formveränderung und Verzerrung), in Übereinstimmung mit dem Wert der Verschiebung von der Idealposition der Tintentropfen der Testmuster. Das vom Anwender gewählte Treibersignal wird als das Treibersignal des Tintenstrahldruckers 10 im tatsächlichen Druckvorgang verwendet.
  • Es sei auf 9 Bezug genommen, welche ein Wellenformdiagramm der vierten Art von Test-Treibersignalen ist, die in dem Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. In 9 steuern die verschiedenen Treibersignale 42a, 42b, 42c und 42d den Tinten strahl-Druckkopf 16 an, um die Funktion des Kalibrierens der Treibersignale durchzuführen. Wie man sehen kann ist jedes Zeitintervall zwischen dem Vorheizimpuls und dem Hauptantriebsimpuls jedes Test-Treibersignals 42a, 42b, 42c und 42d gleich, die Zeitdauer des Hauptantriebsimpulses ist gleich und der Stromversorgungs-Schaltkreis 14 liefert die gleiche Treiberspannung Vp an jedes Treibersignal 42a, 42b, 42c und 42d. Der Hauptunterschied liegt darin, dass die Zeitdauer der Vorheizimpulse unterschiedlich ist. Wie in 9 gezeigt, ist der Vorheizimpuls des Test-Treibersignals 42a der kürzeste und der Vorheizimpuls des Test-Treibersignals 42d ist der längste. Die Test-Treibersignale 42a, 42b, 42c und 42d können verwendet werden, um den Tintenstrahl-Druckkopf 16 anzusteuern, um die in 6 gezeigten Testmuster zu erzeugen (Farbblöcke 40a, 40b, 40c). Der Anwender kann dann das Treibersignal des Tintenstrahldruckers 10 im tatsächlichen Druckvorgang zum Drucken von Daten gemäß der Einheitlichkeit der Farbe, der Größe der Tintentropfen und der Farbkonzentration auswählen.
  • Es sei auf 10 Bezug genommen, welche das dritte Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Tintenstrahl-Druckkopf 16 wird von verschiedenen Test-Treibersignalen 35a, 35b, 35c und 35d mit unterschiedlichen Wellenformen angesteuert und druckt eine Vielzahl von Testmustern 46a, 46b, 46c und 46d auf den Bahnen 44a, 44b und 44c des Mediums 34. Wie in 10 gezeigt, umfasst jedes Testmuster 46a, 46b, 46c und 46d einen Farbblock 48 und eine Vielzahl von Linien 50 mit dem Farbblock 48 sowie eine Vielzahl von Linien 50, die in der gleichen Weise wie die Farbblöcke 40a, 40b und 40c und die Farbblöcke 37a, 37b und 37c gebildet sind. Deshalb wird die genaue Beschreibung nicht wiederholt. Zur Erinnerung sei nur gesagt, dass der Tintenstrahldrucker 10 in diesem Ausführungsbeispiel eine Farbdruckvorrichtung ist, welche das ZMG-Farbsystem verwendet, um Farbmuster zu drucken. Das bedeutet, dass die Patrone des Tintenstrahldruckers 10 zyanfarbige Tinte, magentafarbige Tinte und gelbe Tinte umfasst. Deshalb entsprechen die Testmuster der drei Bahnen 44a, 44b und 44c der zyanfarbigen, magentafarbigen und gelben Tinte. Das Endergebnis ist, dass der Drucker die Aufgabe erfüllen kann, die Düsen, durch welche zyanfarbige, magentafarbige und gelbe Tinte ausgestoßen wird, einzeln zu kalibrieren.
  • Wie oben erwähnt liegt der Hauptunterschied zwischen den Test-Treibersignalen 35a, 35b, 35c und 35d darin, dass die Zeitdauer des Hauptantriebsimpulses jedes Test-Treibersignals 35a, 35b, 35c und 35d unterschiedlich ist. Wenn die Zeitdauer des Hauptantriebsimpulses nicht lang genug oder zu lang ist, kann der Heizwiderstand 28 nicht genug Energie zur Verfügung stellen, um die Tintentropfen durch die Düse 30 auszustoßen, was bedeutet, dass die Größe der Tintentropfen zu klein ist und/oder die Tintentropfen zu stark von der vorbestimmten Position abweichen, wenn sie das Medium 34 erreichen. Deshalb kann die Linie 50 abbrechen, da die Tintentropfen die Düse 30 nicht verlassen können oder die Linie 50 kann ihre Form verändern, da sich die Position der Tintentropfen verschiebt. Mit anderen Worten kann das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung die Linie 50 jedes Testmusters 46a, 46b, 46c und 46d verwenden, um den Abweichungswert der Tintentropfen, die von der Idealposition abweichen, zu erfassen und dann das Test-Treibersignal mit dem geringsten Abweichungswert (die Linie 50 mit dem kleinsten Ausmaß an Formveränderung und Verzerrung) als das Treibersignal des Tintenstrahldruckers 10 im tatsächlichen Druckvorgang zum Drucken von Daten auszuwählen.
  • Weiterhin kann das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung auch die in 6 gezeigten Test-Treibersignale 39a, 39b, 39c und 39d verwenden, um den Tintenstrahl-Druckkopf 16 zum Erzeugen von in 10 gezeigten Testmustern 46a, 46b, 46c und 46d anzusteuern und dann das optimale Test-Treibersignal als das Treibersignal des Tintenstrahldruckers 10 im tatsächlichen Druckvorgang zum Drucken von Daten gemäß dem Abweichungswert der von der Idealposition der Linie 50 abweichenden Tintentropfen (dem Ausmaß der Formveränderung und Verzerrung der Linie 50), der Einheitlichkeit des Farbblocks 48, der Farbkonzentration oder der Größe der Tintentropfen der Testmuster 46a, 46b, 46c und 46d auszuwählen. Dabei kann ebenfalls der Teil des Verfahrens zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • In ähnlicher Weise kann das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung auch die in 8 gezeigten Test-Treibersignale 41a, 41b, 41c und 41d verwenden, um den Tintenstrahl-Druckkopf 16 anzusteuern, um in 10 gezeigte Testmuster 46a, 46b, 46c und 46d zu erzeugen und dann das optimale Test-Treibersignal als das Treibersignal des Tintenstrahldruckers 10 im tatsächlichen Druckvorgang zum Drucken von Daten gemäß dem Abweichungswert der von der Idealposition der Linie 50 abweichenden Tintentropfen (dem Ausmaß der Formveränderung und Verzerrung der Linie 50) auszuwählen. Dadurch kann ebenfalls der Teil des Verfahrens zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht werden. Außerdem kann das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung auch die in 9 gezeigten Test-Treibersignale 42a, 42b, 42c und 42d verwenden, um den Tintenstrahl-Druckkopf 16 anzusteuern, um die in 10 gezeigten Testmuster 46a, 46b, 46c und 46d zu erzeugen und dann das optimale Test-Treibersignal als das Treibersignal des Tintenstrahldruckers 10 im tatsächlichen Druckvorgang zum Drucken von Daten gemäß der Einheitlichkeit des Farbblocks 48, der Farbkonzentration oder der Größe der Tintentropfen der Testmuster 46a, 46b, 46c und 46d auszuwählen. Auch hiermit kann der Teil des Verfahrens zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • Es sei angemerkt, dass die in dem Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Testmuster nicht auf Farbblöcke oder Linien begrenzt sind. Genauer gesagt kann das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung andere Muster verwenden, solange das Ausmaß der Formveränderung und Verzerrung in den Testmustern und die Einheitlichkeit der Farben vom Anwender erkannt werden kann und die Druckqualität der Testmuster ebenfalls leicht vom Anwender beurteilt werden kann.
  • Weiterhin kann das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung auch andere Mittel nutzen, um den Anwender dabei zu unterstützen, das optimale Test-Treibersignal auszuwählen. Wie in 1 gezeigt, kann das Bilderfassungsmodul 19 die Druckmuster auf dem Medium 34 erfassen, um die entsprechenden Bilder zu erzeugen. Dadurch können die Bilder Informationen liefern, welche die Steuereinrichtung 12 benötigt, um die Bildverarbeitung durchzuführen und die Drucksituation auf dem Medium 34 zu analysieren. Nachdem der Tintenstrahl-Druckkopf 16 die Testmuster gedruckt hat, beginnt z. B. das Bilderfassungsmodul 19, eine Vielzahl von Bildern entsprechend der Vielzahl von Testmustern zu erfassen. Dann verwendet die Steuereinrichtung 12 ein Bildverarbeitungsprogramm, um die Position der Tintentropfen (den Abweichungswert der Linie des Testmusters), die Größe der Tintentropfen und die Konzentration der Tintentropfen zu analysieren. Schließlich kann der Tintenstrahldrucker 10 gemäß den oben erwähnten Regeln das Testmuster mit der besten Druckqualität auswählen und das Test-Treibersignal entsprechend dem Testmuster mit der optimalen Druckqualität als das Treibersignal des Tintenstrahl-Druckkopfs 16 festlegen, um den Vorgang des auto matischen Kalibrierens des Tintenstrahldruckers 10 abzuschließen.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik verwendet das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung verschiedene Test-Treibersignale mit verschiedenen Wellenformen, um einen Tintenstrahl-Druckkopf auf einem Medium anzusteuern, um eine Vielzahl von Testmustern zu drucken und dann das Testmuster mit der optimalen Druckqualität auszuwählen. Schließlich wird das Test-Treibersignal entsprechend dem Testmuster mit der optimalen Druckqualität als das Treibersignal festgelegt, welches der Tintenstrahl-Druckkopf zum Drucken von Daten verwendet. Mit anderen Worten kalibriert das Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen gemäß der vorliegenden Erfindung das Spannungsniveau und die Impulsbreite des Treibersignals getrennt und dynamisch gemäß der Hardware-Charakteristik des Tintenstrahl-Druckkopfs. Deshalb beginnt das erfindungsgemäße Verfahren zum Kalibrieren von Treibersignalen damit, jeden Parameter des Treibersignals, das für den Tintenstrahl-Druckkopf der neu eingelegten Patrone verwendet wird, zu kalibrieren, wenn eine Patrone eines Tintenstrahldruckers ausgetauscht wird, so dass der Tintenstrahl-Druckkopf das kalibrierte Treibersignal verwenden kann, um die beste Druckqualität im praktischen Druckvorgang zur Verfügung zu stellen.
  • Zusammengefasst wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kalibrieren von Treibersignalen eines Druckkopfs 16 offenbart. Das Verfahren umfasst die Anwendung einer Vielzahl von Treibersignalen zum jeweiligen Erwärmen des Druckkopfs 16, um eine Vielzahl von Testmustern auf ein Druckmedium 34 zu drucken, die Auswahl eines Testmusters mit besserer Druckqualität aus den Testmustern, die Bestimmung eines Treibersignals entsprechend dem Testmuster mit der besseren Druckqualität und die Verwendung des Treibersignals zum Ansteuern des Druckkopfs 16, um Daten zu drucken.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Kalibrieren eines Treibersignals eines Druckkopfs (16), umfassend: (a) jeweiliges Verwenden einer Vielzahl von Test-Treibersignalen (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) zum Ansteuern des Druckkopfs (16), um eine Vielzahl von Testmustern auf ein Druckmedium (34) gemäß Testdaten zu drucken; und gekennzeichnet durch: (b) Auswählen eines Testmusters mit einer optimalen Druckqualität aus den Testmustern; (c) Bestimmen eines optimalen Treibersignals entsprechend dem Testmuster mit der optimalen Druckqualität; und (d) Verwenden des optimalen Treibersignals, um den Druckkopf (16) anzusteuern, um Daten zu drucken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (16) ein Tintenstrahl-Druckkopf (16) ist und dass in Schritt (a) der Druckkopf (16) die Testmuster jeweils auf eine Vielzahl von Bahnen (36a, 36b, 36c, 36d, 44a, 44b, 44c) druckt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Test-Treibersignal (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) einen Hauptdruckimpuls (P2) umfasst und dass die Hauptdruckimpulse (P2) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) alle das gleiche Spannungsniveau, aber unterschiedliche Impulsbreiten aufweisen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Test-Treibersignal (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) einen Haupt druckimpuls (P2) umfasst und dass die Hauptdruckimpulse (P2) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) alle die gleiche Impulsbreite, aber unterschiedliche Spannungsniveaus aufweisen.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Test-Treibersignal (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) einen Hauptdruckimpuls (P2) und einen Vorheizimpuls (P1) umfasst, die Hauptdruckimpulse (P2) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) alle die gleiche Impulsbreite aufweisen, die Vorheizimpulse (P1) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) alle die gleiche Impulsbreite aufweisen, und die Hauptdruckimpulse (P2) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) und die entsprechenden Vorheizimpulse (P1) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) unterschiedlichen Verzögerungszeiten entsprechen.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Test-Treibersignal (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) einen Hauptdruckimpuls (P2) und einen Vorheizimpuls (P1) umfasst, die Hauptdruckimpulse (P2) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) alle die gleiche Impulsbreite aufweisen, die Hauptdruckimpulse (P2) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) und die entsprechenden Vorheizimpulse (P1) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) der gleichen Verzögerungszeit entsprechen, und die Vorheizimpulse (P1) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) unterschiedliche Impulsbreiten aufweisen.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Testdaten zumindest einer geraden Linie (37a, 37b, 37c, 50) entsprechen und dass in Schritt (b) das Testmuster mit der optimalen Druckqualität gemäß den Abweichungswerten zwischen den Testmustern und der geraden Linie (37a, 37b, 38c, 50) ausgewählt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Testmuter verwendet wird, um eine Vielzahl von ersten farbigen geraden Linien (37a, 37b, 37c) darzustellen und dass in Schritt (b) das Testmuster mit dem geringsten Abweichungswert der ersten farbigen geraden Linien (37a, 37b, 37c) als das Testmuster mit der optimalen Druckqualität ausgewählt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Testdaten zumindest einem Block (40a, 40b, 40c, 48) entsprechen und dass in Schritt (b) das Testmuster mit der optimalen Druckqualität gemäß der Einheitlichkeit der Testmuster, der Konzentration der Testmuster oder der Größe der Tintentropfen innerhalb der Testmuster ausgewählt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Testdaten einer Vielzahl von Blöcken (40a, 40b, 40c) mit verschiedenen Farben entsprechen und dass in Schritt (b) das Testmuster mit der optimalen Druckqualität gemäß der Einheitlichkeit der Testmuster, der Konzentration der Testmuster oder der Größe der Tintentropfen innerhalb der Testmuster ausgewählt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (16) ein Tintenstrahl-Druckkopf (16) ist und dass in Schritt (a) der Druckkopf (16) die Testmuster auf eine Bahn (36a, 36b, 36c, 36d, 44a, 44b, 44c) eines Druckmediums (34) druckt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Test-Treibersignal (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) einen Hauptdruckimpuls (P2) umfasst und die Hauptdruckimpulse (P2) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) alle das gleiche Spannungsniveau, aber unterschiedliche Impulsbreiten aufweisen.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Test-Treibersignal (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) einen Hauptdruckimpuls (P2) umfasst und dass die Hauptdruckimpulse (P2) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) alle die gleiche Impulsbreite, aber unterschiedliche Spannungsniveaus aufweisen.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Test-Treibersignal (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) einen Hauptdruckimpuls (P2) und einen Vorheizimpuls (P1) umfasst, die Hauptdruckimpulse (P2) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) alle die gleiche Impulsbreite aufweisen, die Vorheizimpulse (P1) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) alle die gleiche Impulsbreite aufweisen, und die Hauptdruckimpulse (P2) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) und die entsprechenden Vorheizimpulse (P1) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) unterschiedlichen Verzögerungszeiten entsprechen.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Test-Treibersignal (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) einen Hauptdruckimpuls (P2) und einen Vorheizimpuls (P1) umfasst, die Hauptdruckimpulse (P2) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) alle die gleiche Impulsbreite aufweisen, die Hauptdruckimpulse (P2) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) und die entsprechenden Vorheizimpulse (P1) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) der gleichen Verzögerungszeit entsprechen, und die Vorheizimpulse (P1) der Test-Treibersignale (35a, 35b, 35c, 35d, 39a, 39b, 39c, 39d, 41a, 41b, 41c, 41d, 42a, 42b, 42c, 42d) unterschiedliche Impulsbreiten aufweisen.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Testdaten zumindest einer geraden Linie (37a, 37b, 37c, 50) entsprechen und dass in Schritt (b) das Testmuster mit der optimalen Druckqualität gemäß den Abweichungswerten zwischen den Testmustern und der geraden Linie (37a, 37b, 38c, 50) ausgewählt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Testdaten zumindest einem Block (40a, 40b, 40c, 48) entsprechen und dass in Schritt (b) das Testmuster mit der optimalen Druckqualität gemäß der Einheitlichkeit der Test muster, der Konzentration der Testmuster oder der Größe der Tintentropfen innerhalb der Testmuster ausgewählt wird.
  18. Druckvorrichtung (10), umfassend: einen Druckkopf (16) mit einer Vielzahl von Düsen (30); und eine Steuereinrichtung (12), die elektrisch mit dem Druckkopf (16) verbunden ist, um eine Vielzahl von Treibersignalen zu nutzen, um jeweils zumindest einen Heizwiderstand (28) des Druckkopfs (16) anzusteuern, um eine Vielzahl von Testmustern auf ein Druckmedium (34) zu drucken; und dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung (10) ein optimales Treibersignal, das einem Testmuster mit einer optimalen Druckqualität entspricht, auswählt und das optimale Treibersignal nutzt, um den Druckkopf (16) anzusteuern, um Daten zu drucken.
  19. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (16) ein Tintenstrahl-Druckkopf (16) ist.
  20. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 18, ferner umfassend ein Bilderfassungsmodul (19), das elektrisch mit der Steuereinrichtung (12) verbunden ist, um eine Vielzahl von Bildern entsprechend den Testmustern zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (12) ein Testmuster aus den Testmustern als das Testmuster mit der optimalen Druckqualität gemäß den Bildern auswählt.
  21. Druckvorrichtung (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Testmuster eine Vielzahl von ersten farbigen geraden Linien (37a, 37b, 37c) drucken kann und die Steuereinrichtung (12) ein Muster mit einem minimalen Abweichungswert der ersten farbigen geraden Linien (37a, 37b, 37c) als das Testmuster mit der optimalen Druckqualität auswählt.
DE102004053146A 2004-01-19 2004-11-03 Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren von Treibersignalen eines Druckkopfs Withdrawn DE102004053146A1 (de)

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