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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Teilen
eines Wafers, der an seiner vorderen Fläche gebildete Teilungslinien
aufweist, entlang der Teilungslinien.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Bei
dem Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung wird eine
große
Anzahl von rechteckförmigen
Bereichen durch Teilungslinien, die als "Strassen" bezeichnet werden, geteilt, die in
einem Gittermuster an der vorderen Fläche eines im wesentlichen scheibenartigen
Halbleiterwafers, z.B. eines Siliziumwafers, angeordnet sind, und
es wird eine Schaltung bzw. Schaltkreis, z.B. IC oder LSI, in jedem
der rechteckförmigen
Bereiche gebildet. Individuelle bzw. einzelne Halbleiterchips werden
durch Teilen dieses Halbleiterwafers mit einer großen Anzahl
von an diesem gebildeten Schaltungen entlang der Teilungslinien
hergestellt. Die Halbleiterchips werden in elektrischen Ausrüstungen
bzw. Einrichtungen, z.B. Mobiltelefonen, Personalcomputern usw.,
in weitem Umfange verwendet. Teilen entlang der Teilungslinien wird
im allgemeinen durch eine Schneidmaschine bzw. -vorrichtung ausgeführt, die als "Dicer" bzw. Substratzerteiler
bezeichnet wird. Diese Schneidmaschine weist einen Futter- bzw.
Einspanntisch zum Halten eines plattenartigen Werkstücks, z.B.
eines Halbleiterwafers, ein Schneidmittel bzw. -einrichtung zum
Schneiden des an dem Einspanntisch gehaltenen Werkstücks und
ein Bewegungsmittel bzw. -einrichtung zum Bewegen des Einspanntischs
und des Schneidmittels relativ zueinander auf. Das Schneidmittel
weist eine rotierbare bzw. drehbare Spindel bzw. Drehspindel, welche
mit einer hohen Drehzahl gedreht bzw. in Rotation versetzt wird,
und ein an der Spindel angebrachtes Schneidmesser bzw. -klinge auf.
Das Schneidmesser weist eine scheibenartige Basis und eine ringförmige Schneidkante
auf, welche an dem Seitenwand-Außenumfangsbereich der Basis
angebracht ist und dick bis etwa 20 μm durch Befestigen von Diamantschleifkörnern mit
einem Durchmesser von etwa 3 μm
an der Basis mittels Elektro- bzw. Galvanoformung gebildet ist.
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Inzwischen
wird als ein Mittel bzw. Einrichtung zum Teilen eines plattenartigen
Werkstücks, z.B.
eines Halbleiterwafers oder dergleichen, ein Laserstrahlbearbeitungsverfahren
zum Anwenden bzw. Aufbringen eines Puls- bzw. Impulslaserstrahls
auf das Werkstück,
der dazu befähigt
ist, durch das Werkstück
hindurchzugehen, wobei der fokussierende Punkt bzw. Fokussierungspunkt
des Impulslaserstrahls sich an der Innenseite bzw. im Inneren des
zu teilenden Bereichs befindet, versucht bzw. in Angriff genommen
und z.B. durch JP-A-2002-192367 offenbart worden. Bei dem Teilungsverfahren
unter Verwendung dieser Laserstrahlbearbeitungstechnik wird das
Werkstück
dadurch geteilt, dass ein Impulslaserstrahl eines Infrarotbereichs,
wobei dieser Impulslaserstrahl durch das Werkstück hindurchgehen kann und sein
Fokussierungspunkt an der Innenseite bzw. im Inneren liegt, auf
das Werkstück
von einer Seite des Werkstücks
her aufgebracht wird, um verschlechterte Schichten in dem Inneren
des Werkstücks
entlang der Teilungslinien kontinuierlich zu bilden, und dass eine
externe bzw. äußere Kraft
entlang der Teilungslinien aufgebracht wird, deren Stärke bzw.
Festigkeit durch die Bildung der verschlechterten Schichten verringert
worden ist.
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Entsprechung
der durch die obige JP-A-2002-192367 offenbarten Technologie werden die
verschlechterten Schichten unter der Bedingung gebildet, dass eine
Impulsbreite des Impulslaserstrahls so eingestellt ist, um 1 μs oder weniger
zu sein, und eine Spitzenleistungsdichte eines Bearbeitungsbereichs
so eingestellt ist, um 1 × 108 (W/cm2) oder mehr
zu sein. Die obige Veröffentlichung
offenbart, dass die verschlechterten Schichten unter Bearbeitungsbedingungen
mit einer Laserstrahlwellenlänge
von 1,06 μm,
einer Impulsbreite von 30 μs,
einer Impulswiederhol- bzw. -folgefrequenz von 100 kHz und einer
Bearbeitungs-Zuführ-
bzw. -Vorschubgeschwindigkeit von 100 mm/sek. gebildet werden können.
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Jedoch
weist das obige Teilungsverfahren ein Problem bzw. Schwierigkeit
mit der Produktivität auf,
weil der Wafer nicht entlang der Teilungslinien einfach durch Bilden
der verschlechterten Schichten in dem Inneren des Wafers entlang
der Strassen geteilt werden kann und eine äußere Kraft auf jede der Teilungslinien
aufgebracht werden muss, nachdem die verschlechterten Schichten
entlang der Teilungslinien gebildet worden sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Teilen
eines Wafers zu schaffen, welches Anwenden bzw. Aufbringen eines Laserstrahls
auf einen Wafer entlang Teilungslinien, um verschlechterte Schichten
in dessen Inneren zu bilden, und Teilen des Wafers entlang verschlechterter
Schichten in effizienter bzw. effektiver Weise aufweist.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist entsprechend der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Teilen
eines Wafers entlang vorbestimmter Teilungslinien vorgesehen, wobei
das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
einen eine verschlechterte
Schicht bzw. Schichten bildenden Schritt zum Anwenden bzw. Aufbringen
eines Puls- bzw. Impulslaserstrahls, der dazu befähigt ist,
durch den Wafer hindurchzugehen, entlang der Teilungslinien, um
verschlechterte Schichten an der Innenseite bzw. im Inneren des
Wafers entlang der Teilungslinien zu bilden;
einen ein dehnbares
Schutzband bzw. -streifen befestigenden Schritt zum Befestigen eines
dehnbaren Schutzbandes an einer Seite des Wafers vor oder nach dem
eine verschlechterte Schicht bzw. Schichten bildenden Schritt; und
einen
Teilungsschritt zum Teilen des Wafers entlang der verschlechterten
Schichten durch Expandieren bzw. Dehnen des an dem Wafer befestigten
Schutzbandes nach dem eine verschlechterte Schicht bzw. Schichten
bildenden Schritt.
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Vorzugsweise
werden in dem obigen, eine verschlechterte Schicht bzw. Schichten
bildenden Schritt die Bearbeitungsbedingungen so eingestellt, um
1,0 ≤ V/(Y × D) ≤ 2,5 zu genügen, worin
Y eine Wiederhol- bzw. Folgefrequenz (Hz) des Impulslaserstrahls
ist, D ein Brennpunkt- bzw. Brennfleckdurchmesser (mm) des Impulslaserstrahls
ist und V eine Bearbeitungs-Zuführ-
bzw. -Vorschubgeschwindigkeit (eine relative Bewegungsgeschwindigkeit
des Wafers und des Impulslaserstrahls) (mm/sek) in dem eine verschlechterte
Schicht bzw. Schichten bildenden Schritt ist. Vorzugsweise wird
die Frequenz des Impulslaserstrahls in dem eine verschlechterte Schicht
bzw. Schichten bildenden Schritt so eingestellt, um 200 kHz oder
höher zu
sein. Weiterhin sind vorzugsweise die verschlechterten Schichten,
die in dem eine verschlechterte Schicht bzw. Schichten bildenden
Schritt gebildet werden, geschmolzene, wiederverfestigte bzw. -erstarrte
Schichten und erstrecken sich von einer Seite zu der anderen Seite
des Wafers.
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Darüber hinaus
wird in dem eine verschlechterte Schicht bzw. Schichten bildenden
Schritt der äußere Umfangsbereich
des an einer Seite des Wafers befestigten Schutzbandes an einem
ringförmigen Rahmen
zum Dicen bzw. Zerteilen angebracht.
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Bei
der vorliegenden Erfindung werden die verschlechterten Schichten
im Inneren des Wafers entlang der Teilungslinien dadurch gebildet,
dass ein Impulslaserstrahl, der durch den Wafer hindurchgehen kann,
entlang der Teilungslinien auf den Wafer aufgebracht wird, und der
Wafer wird entlang der verschlechterten Schichten dadurch geteilt,
dass das dehnbare Schutzband bzw. -streifen, der an einer Seite
des Wafers mit den hierin gebildeten, verschlechterten Schichten
befestigt ist, expandiert bzw. gedehnt wird. Daher kann der Wafer
in effizienter bzw. effektiver Weise geteilt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterwafers, der durch das
Waferteilungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung zu teilen
ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts einer Laserstrahlbearbeitungsmaschine
bzw. -vorrichtung zum Ausführen
des eine verschlechterte Schicht bzw. Schichten bildenden Schritts
bei dem Waferteilungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Blockschaltbild, das die Ausbildung eines Laserstrahlanwendungs- bzw. -aufbringungsmittels
bzw. -einrichtung schematisch darstellt, die in der in 2 gezeigten
Laserstrahlbearbeitungsmaschine vorgesehen ist;
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4 ist
eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Brennpunkt- bzw.
Brennfleckdurchmessers eines Puls- bzw. Impulslaserstrahls;
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5(a) und 5(b) sind
zur Erläuterung
dienende, schematische Darstellungen, welche den eine verschlechterte
Schicht bzw. Schichten bildenden Schritt bei dem Waferteilungsverfahren
nach der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
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6 ist
eine schematische Darstellung, welche einen Zustand zeigt, in dem
verschlechterte Schichten an der Innenseite bzw. im Inneren des
Wafers in dem in 5(a) und 5(b) gezeigten, eine verschlechterte Schicht
bzw. Schichten bildenden Schritt laminiert worden sind;
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7 ist
eine schematische Darstellung, welche die Sequenz bzw. Aufeinanderfolge
von Spots bzw. Lichtpunkten eines auf den Wafer aufgebrachten Impulslaserstrahls
zeigt, wenn in dem in 5(a) und 5(b) gezeigten, eine verschlechterte Schicht
bzw. Schichten bildenden Schritt der Koeffizient k 1 ist;
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8 ist
eine schematische Darstellung, welche die Sequenz bzw. Aufeinanderfolge
von Spots bzw. Lichtpunkten des auf den Wafer aufgebrachten Impulslaserstrahls
zeigt, wenn in dem in 5(a) und 5(b) gezeigten, eine ver schlechterte Schicht
bzw. Schichten bildenden Schritt der Koeffizient k kleiner als 1
ist;
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9 ist
eine schematische Darstellung, welche die Sequenz bzw. Aufeinanderfolge
von Spots bzw. Lichtpunkten des auf den Wafer aufgebrachten Impulslaserstrahls
zeigt, wenn in dem in 5(a) und 5(b) gezeigten, eine verschlechterte Schicht
bzw. Schichten bildenden Schritt der Koeffizient k größer als
1 ist;
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10 ist
eine graphische Darstellung, welche Änderungen in der externen bzw. äußeren Kraft, die
zum Teilen des Wafers erforderlich ist, durch Variationen bzw. Änderungen
in dem Koeffizient k zeigt;
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11 ist
eine zur Erläuterung
dienende, schematische Darstellung, welche den ein Schutzband bzw.
-streifen befestigenden Schritt bei dem Waferteilungsverfahren nach
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht einer "Pick-up"- bzw. Aufnahmevorrichtung zum Ausführen des
Teilungs schritts bei dem Waferteilungsverfahren nach der vorliegenden
Erfindung;
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13(a) und 13(b) sind
zur Erläuterung dienende,
schematische Darstellungen, welche den Teilungsschritt bei dem Waferteilungsverfahren
nach der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterchips, der durch das
Waferteilungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung erhalten
ist;
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15 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der Wiederhol-
bzw. Folgefrequenz eines in dem eine verschlechterte Schicht bzw.
Schichten bildenden Schritt aufgebrachten Impulslaserstrahls und
der Ausbeute- bzw. Ertragsrate von Chips zeigt, die durch Teilen
des Wafers entlang der verschlechterten Schichten bei dem Waferteilungsverfahren
nach der vorliegenden Erfindung erhalten sind; und
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16 ist
eine graphische Darstellung, welche die Beziehung zwischen der Wiederhol-
bzw. Folgefrequenz des in dem eine verschlechterte Schicht bzw.
Schichten bildenden Schritt aufge brachten Impulslaserstrahls und
der Biegungsbeanspruchung bzw. -spannung zeigt, die zum Brechen
der verschlechterten Schichten bei dem Waferteilungsverfahren nach
der vorliegenden Erfindung erforderlich ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Eine
Waferteilungsverfahren entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im nachfolgenden in Einzelheiten unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterwafers als ein Wafer,
der entsprechend der vorliegenden Erfindung zu teilen ist. Der in 1 gezeigte
Halbleiterwafer 2 ist beispielsweise ein 300 μm dicker
Siliziumwafer mit einer Mehr- bzw. Vielzahl von Teilungslinien 21,
die an einer vorderen Fläche 2a in
einem Gittermuster gebildet sind, und mit Schaltungen bzw. Schaltkreisen 22,
die in einer Mehr- bzw. Vielzahl von Bereichen gebildet sind, die
durch die Mehr- bzw.
Vielzahl der Teilungslinien 21 geteilt sind. Das Verfahren
zum Teilen dieses Halbleiterwafers 2 in individuelle bzw.
einzelne Halbleiterchips wird im nachfolgenden beschrieben.
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Um
den Halbleiterwafer 2 in einzelne Halbleiterchips zu teilen,
wird der Schritt des Bildens von verschlechterten Schichten an der
Innenseite bzw. im Inneren des Wafers entlang der Teilungslinien
durch Anwenden bzw. Aufbringen eines Puls- bzw. Impulslaserstrahls,
der durch den Wafer hindurch gehen kann, entlang der Teilungslinien
ausgeführt.
Dieser eine verschlechterte Schicht bzw. verschlechterte Schichten
bildende Schritt wird durch Verwendung einer Laserstrahlbearbeitungsmaschine
bzw. -vorrichtung ausgeführt,
die in 2 bis 4 gezeigt ist. Die in 2 bis 4 gezeigte
Laserstrahlbearbeitungsmaschine weist einen Futter- bzw. Einspanntisch 31 zum
Halten eines Werkstücks,
ein Laserstrahlanwendungs- bzw.
-aufbringungsmittel bzw. -einrichtung 32 zum Anwenden bzw.
Aufbringen eines Laserstrahls auf das an dem Einspanntisch 31 gehaltene
Werkstück
und ein Bildaufnahmemittel bzw. -einrichtung 33 zum Aufnehmen
eines Bildes des an dem Einspanntisch 31 gehaltenen Werkstücks auf.
Der Einspanntisch 31 ist so ausgebildet, um das Werkstück durch
Saugen bzw. Ansaugen zu halten, und er wird in einer in 2 durch
einen Pfeil X angegebenen Bearbeitungs-Zuführ- bzw. -Vorschubrichtung
und in einer in 2 durch einen Pfeil Y angegebenen
Index- bzw. Weiterschalt-Zuführ- bzw.
-Vorschubrichtung durch einen Bewegungsmechanismus bewegt, der nicht
gezeigt ist.
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Das
obige Laserstrahlaufbringungsmittel 32 weist ein zylindrisches
Gehäuse 321 auf,
das sich im wesentlichen horizontal erstreckt. In dem Gehäuse 321 sind
ein Impulslaserstrahloszillationsmittel bzw. -einrichtung 322 und
ein optisches Übertragungssystem 323 eingebaut,
wie in 3 gezeigt. Das Impulslaserstrahloszillationsmittel 322 ist
durch einen Impulslaserstrahloszillator 322a, der aus einem YAG-Laseroszillator oder
einem YV04-Laseroszillator besteht, und durch ein Wiederhol- bzw.
Folgefrequenzeinstellmittel bzw. -einrichtung 322b gebildet, die
mit dem Impulslaserstrahloszillator 322a verbunden ist.
Das optische Übertragungssystem 323 weist geeignete
optische Elemente, z.B. einen Strahltei ler oder dergleichen, auf.
Ein Kondensor 324, welcher (nicht gezeigte) Kollektiv-
bzw. Kondensorlinsen enthält,
die durch einen üblicherweise
bekannten Satz bzw. Gruppe von Linsen gebildet sind, ist an dem Ende
des obigen Gehäuses 321 angebracht.
Ein Laserstrahl, der von dem obigen Impulslaserstrahloszillationsmittel 322 in
Oszillation bzw. Schwingungen versetzt wird, erreicht den Kondensor 324 durch
das optische Übertragungssystem 323 und
wird mit einem vorbestimmten Fokussierungspunkt- bzw. Brennfleckdurchmesser
D von dem Kondensor 324 auf das an dem obigen Einspanntisch 31 gehaltene Werkstück aufgebracht.
Dieser Brennfleckdurchmesser D ist durch den Ausdruck D (μm) = 4 × λ × f/(π × W) definiert
(λ ist die
Wellenlänge
(μm) des
Impulslaserstrahls, W ist der Durchmesser (mm) des Impulslaserstrahls,
der zu einer Objektivlinse 324a projiziert ist, und f ist
die Brennweite bzw. Brennpunktsabstand (mm) der Objektivlinse 324a),
wenn der Impulslaserstrahl mit einer Gauss'schen Verteilung durch die Objektivlinse 324a des
Kondensors 324 aufgebracht wird, wie in 4 gezeigt.
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Das
Bildaufnahmemittel 33, das an dem vorderen Ende des Gehäuses 321,
welches das obige Laserstrahlaufbringungsmittel 32 bildet,
angebracht ist, besteht aus einem Infrarot-Beleuchtungs- bzw. -Abstrahlungsmittel
bzw. -einrichtung zum Aufbringen von Infrarotstrahlung auf das Werkstück, einem optischen
System zum Einfangen der durch das Infrarot-Abstrahlungsmittel aufgebrachten Infrarotstrahlung
und einer Bildaufnahmevorrichtung (Infrarot-CCD) zum Ausgeben eines
elektrischen Signals, das der durch das optische System eingefangenen Infrarotstrahlung
entspricht, und zwar zusätzlich
zu einer gewöhnlichen
bzw. üblichen
Bildaufnahmevorrichtung (CCD) zum Aufnehmen eines Bildes mit sichtbarer
Strahlung bei der veranschaulichten Ausführungsform. Ein Bildsignal
wird zu einem Steuer- bzw. Regelmittel bzw. -einrichtung übertragen,
welche später
beschrieben wird.
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Der
Schritt zum Bilden verschlechterter Schichten mit Hilfe der obigen
Laserstrahlbearbeitungsmaschine 3 wird unter Bezugnahme
auf 2, 5 und 6 beschrieben.
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In
diesem eine verschlechterte Schicht bzw. Schichten bildenden Schritt
wird der Halbleiterwafer 2 zuerst an dem Einspanntisch 31 der
in 2 gezeigten Laserstrahlbearbeitungsmaschine 3 in
einer solchen Art und Weise platziert, dass seine hintere Fläche 2b nach
oben weist, und er wird an dem Einspanntisch 31 durch Ansaugung
gehalten. Der den Halbleiterwafer 2 durch Ansaugung haltende
Einspanntisch 31 wird in eine Position genau unterhalb des
Bildaufnahmemittels 33 durch einen Bewegungsmechanismus
gebracht, der nicht gezeigt ist.
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Nachdem
der Einspanntisch 31 genau unterhalb des Bildaufnahmemittels 33 positioniert
ist, wird eine Ausrichtungsarbeit bzw. -vorgang zum Detektieren
bzw. Feststellen eines durch einen Laserstrahl zu bearbeitenden
Bearbeitungsbereichs des Halbleiterwafers 2 durch das Bildaufnahmemittel 33 und
ein Steuer- bzw. Regelmittel bzw. -einrichtung, die nicht gezeigt
ist, ausgeführt.
D.h., das Bildaufnahmemittel 33 und das Steuermittel führen eine
Bilverarbeitung, z.B. "Pattern
Matching" bzw. Mustervergleich,
aus, um eine in einer vorbestimmten Richtung des Halbleiterwafers 2 gebildete
Teilungslinie 21 mit dem Kondensor 324 des Laserstrahlaufbringungsmittels 32 zum
Aufbringen eines Laserstrahls entlang der Teilungslinie 21 auszurichten,
wodurch die Ausrichtung einer La serstrahlaufbringungsposition ausgeführt wird.
Die Ausrichtung der Laserstrahlaufbringungsposition wird in ähnlicher
Weise an Teilungslinien 21 ausgeführt, die an dem Halbleiterwafer 10 in
einer Richtung rechtwinklig zu der obigen vorbestimmten Richtung
gebildet sind. Obwohl die vordere Fläche 2a, an welcher
die Teilungslinien 21 des Halbleiterwafers 2 gebildet
sind, in diesem Augenblick nach unten weist, kann die Teilungslinie 21 von
der hinteren Fläche 2b abgebildet
werden, da das Bildaufnahmemittel 33 ein Infrarot-Abstrahlungsmittel,
ein optisches System zum Einfangen der Infrarotstrahlung und eine
Bildaufnahmevorrichtung (Infrarot-CCD) zum Ausgeben eines der Infrarotstrahlung
entsprechenden, elektrischen Signals aufweist, wie oben beschrieben.
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Nachdem
die Teilungslinie 21, die an dem an dem Einspanntisch 31 gehaltenen
Halbleiterwafer 2 gebildet ist, detektiert ist und die
Ausrichtung der Laserstrahlaufbringungsposition ausgeführt ist,
wird der Einspanntisch 31 zu einem Laserstrahlaufbringungsbereich
bewegt, wo der Kondensor 324 des Laserstrahlaufbringungsmittels 32 zum
Aufbringen eines Laserstrahls angeordnet ist, um ein Ende (linkes Ende
in 5(a)) der vorbestimmten Teilungslinie 21 zu
einer Position genau unterhalb des Kondensors 324 des Laserstrahlaufbringungsmittels 32 zu
bringen, wie in 5(a) gezeigt. Der
Einspanntisch 31, d.h., der Halbleiterwafer 2,
wird in der durch den Pfeil X1 in 5(a) angegebenen
Richtung mit einer vorbestimmten Vorschubgeschwindigkeit bewegt,
während
ein Impulslaserstrahl, der durch den Halbleiterwafer 2 hindurchgehen
kann, von dem Kondensor 324 aufgebracht wird. Sodann wird,
wenn die Aufbringungsposition des Kondensors 324 des Laserstrahlaufbringungsmittels 32 das
andere Ende der Teilungslinie 21 erreicht, wie in 5(b) gezeigt, die Auf bringung des Impulslaserstrahls
ausgesetzt bzw. zeitweilig eingestellt und die Bewegung des Einspanntischs 31,
d.h., des Halbleiterwafers 2, wird angehalten. In diesem
eine verschlechterte Schicht bildenden Schritt wird durch Einstellen
des Fokussierungspunkts P des Impulslaserstrahls in der Nähe bzw.
Nachbarschaft der vorderen Fläche 2a (Unterseite)
des Halbleiterwafers 2 eine verschlechterte Schicht 210 zu
der vorderen Fläche 2a (Unterseite) exponiert
bzw. freigelegt und zu der Innenseite bzw. zum Inneren hin von der
vorderen Fläche 2a her
gebildet. Diese verschlechterte Schicht 210 ist als eine geschmolzene,
wiederverfestigte bzw. -erstarrte Schicht gebildet.
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Die
Bearbeitungsbedingungen in dem obigen, eine verschlechterte Schicht
bildenden Schritt werden z.B. wie folgt eingestellt:
Lichtquelle:
LD-erregter Q- bzw. Güteschalter-Nd: YV04-Laser
Wellenlänge: Impulslaser
mit einer Wellenlänge
von 1.064 nm
Impulsausgang: 10 μJ
Brennfleckdurchmesser:
1 μm
Impulsbreite:
100 ns
Spitzenleistungsdichte des Fokussierungspunkts: 3,1 × 1010 W/cm2
Wiederhol-
bzw. Folgefrequenz: 200 bis 400 kHz
Bearbeitungs-Vorschubgeschwindigkeit:
200 bis 400 mm/sek.
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Wenn
der Halbleiterwafer 2 dick ist, wird der obige, eine verschlechterte
Schicht bildende Schritt durch schrittweises Ändern des Fokussierungspunkts
P mehrere Male ausgeführt,
um eine Mehrzahl von verschlechterten Schichten 210 zu
bilden, wie in 6 gezeigt. Da die verschlechterte
Schicht, die jedes Mal unter den obigen Bearbeitungsbedingungen
gebildet wird, dick bis etwa 50 μm
ist, werden sechs verschlechterte Schichten in einem 300 μm dicken
Wafer bei der veranschaulichten Ausführungsform gebildet. Infolgedessen
werden die verschlechterten Schichten 210, die sich von
der vorderen Fläche 2a zu
der hinteren Fläche 2b entlang
der Teilungslinien 21 erstrecken, in dem Inneren des Halbleiterwafers 2 gebildet.
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Unter
den obigen Bearbeitungsbedingungen wird der Koeffizient k, der durch
den Ausdruck k = V/(Y × D)
definiert ist (Y ist die Wiederholfrequenz (Hz) des Impulslaserstrahls,
D ist der Brennfleckdurchmesser (mm) des Impulslaserstrahls und
V ist die Bearbeitungs-Vorschubgeschwindigkeit (mm/sek)) in erwünschter
Weise auf 1,0 bis 2,5 eingestellt. Mit anderen Worten, die Wiederholfrequenz Y,
der Brennfleckdurchmesser D und die Bearbeitungs-Vorschubgeschwindigkeit
V befriedigen in erwünschter
Weise einen Ausdruck 1,0 ≤ V/(Y × D) ≤ 2,5.
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Im
spezielleren wird erläutert,
dass, wenn ein eine Wiederholfrequenz Y aufweisender Impulslaserstrahl
mit einem Brennfleckdurchmesser D auf den Halbleiterwafer 2 von
dem Kondensor 324 des Laserstrahlaufbringungsmittels 32 aufgebracht
wird, und der Einspanntisch 31, d.h., der Halbleiterwafer 2,
in der Bearbeitungs-Vorschubrichtung bewegt wird, in dem Fall, dass
der obige Koeffizient k 1 ist, die Teilung p der Spots bzw. Lichtpunkte
des Impulslaserstrahls die gleiche wie der Brennfleckdurchmesser
D ist, d.h., der Impulslaserstrahl wird entlang der Teilungslinie 21 in
einem solchen Zustand kontinuierlich aufgebracht, dass die Brennflecke
des Impulslaserstrahls in Berührung
miteinander sind (d.h., in einem solchen Zustand, dass die Brennflecke
sich nicht einander überlappen
und keinen Platz zwischen den benachbarten Spots aufweisen), wie
in 7 gezeigt. Wenn der obige Koeffizient k kleiner
als 1 ist, wird der Impulslaserstrahl entlang der Teilungslinie 21 in
einer solchen Art und Weise kontinuierlich aufgebracht, dass die
Spots des Impulslaserstrahls einander überlappen, wie in 8 gezeigt.
Wenn der obige Koeffizient k größer als
1 ist, wird der Impulslaserstrahl entlang der Teilungslinie 21 in
einer solchen Art und Weise kontinuierlich aufgebracht, dass zwischen
benachbarten Spots des Impulslaserstrahls ein Platz gebildet wird,
wie in 9 gezeigt. Wenn der obige Koeffizient k 2 ist,
wird der Zwischenraum "s" zwischen benachbarten
Spots der selbe wie der Brennfleckdurchmesser D.
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[Versuchsbeispiel 1]
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Die
obigen verschlechterten Schichten wurden in einem Halbleiterwafer
mit einem Durchmesser von 6 Inch (152,4 mm) und einer Dicke von
300 μm durch Ändern des
obigen Koeffizienten k in einem Bereich von 0,1 bis 4,0 unter den
obigen Bearbeitungsbedingungen gebildet, und die Beanspruchung bzw.
Spannung, die zum Teilen des Halbleiterwafers entlang jeder Teilungslinie
erforderlich ist, wurde in jedem der Fälle gemessen. Für die Messung
der Spannung wurde ein Drei-Punkt-Biegeversuch durchgeführt, in
welchem die hintere Fläche
des Halbleiterwafers entlang der Teilungslinie an Positionen 2,0
mm weg von der Teilungslinie an beiden Seiten abgestützt wurde
und eine Last auf die vordere Fläche
des Halbleiterwafers entlang der Teilungslinie aufgebracht wurde.
Die gemessene Spannung war Spannung an einem Querschnitt beruhend
auf der Last zu dem Zeitpunkt, wenn der Halbleiterwafer geteilt
wurde. Die Messergebnisse sind in 10 gezeigt.
Es versteht sich, dass, wenn der Koeffizient k 1,0 bis 2,5 ist,
die zum Teilen des Halbleiterwafers erforderliche Spannung gering
ist.
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Nachdem
die verschlechterten Schichten 210 in dem Inneren des Halbleiterwafers 2 entlang der
Teilungslinien 21 in dem obigen, eine verschlechterte Schicht
bzw. Schichten bildenden Schritt gebildet waren, wurde der Schritt
zum Befestigen eines dehnbaren Schutzbandes bzw. -streifens an einer Seite
des Wafers ausgeführt.
D.h., wie in 11 gezeigt, die vordere Fläche des
dehnbaren Schutzbandes 42, dessen äußerer Umfangsbereich an einem ringförmigen Rahmen 41 zum
Dicen bzw. Zerteilen angebracht wurde, um seine innere Öffnung abzudecken,
wurde an der hinteren Fläche 2b des
Halbleiterwafers 2 befestigt. Bei dem obigen Schutzband 42 wurde
eine Masse bzw. Paste auf Acrylharzbasis mit einer Dicke von etwa
5 μm auf
die Fläche
eines 70 μm
dicken Foliensubstrats aufgebracht, das bei der veranschaulichten
Ausführungsform
aus Polyvenylchlorid (PVC) hergestellt ist. Es wurde eine Art der Paste,
deren Haftfestigkeit bzw. Klebekraft durch einen äußeren Stimulus
bzw. Anregung, z.B. Ultraviolettstrahlung, reduziert wurde, verwendet.
Der das Schutzband befestigende Schritt kann vor dem obigen, eine
verschlechterte Schicht bzw. Schichten bildenden Schritt ausgeführt werden.
D.h., der eine verschlechterte Schicht bzw. Schichten bildende Schritt wird
in einem Zustand ausgeführt,
in dem der Halbleiterwafer 2 an dem Rahmen 41 zum
Zerteilen dadurch getragen bzw. abgestützt ist, dass das Schutzband 42 an
der vorderen Fläche 2a des
Halbleiterwafers 2 in einer solchen Art und Weise befestigt
wird, dass die hintere Fläche 2b nach
oben weist.
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Nachdem
der obige, die verschlechterte Schicht bzw. Schichten bildende Schritt
und der das Schutzband befestigende Schritt ausgeführt worden waren,
wurde der Schritt zum Teilen des Halbleiterwafers 2 entlang
der verschlechterten Schichten 210 durch Dehnen des an
dem Halbleiterwafer 2 befestigten Schutzbandes 42 ausgeführt. Dieser
Teilungsschritt wurde durch Verwenden einer "Pick-up"- bzw. Aufnahmevorrichtung 5 ausgeführt, die
in 12 und 13(a) und 13(b) gezeigt ist. Die Aufnahmevorrichtung 5 wird
im nachfolgenden beschrieben. Die veranschaulichte Aufnahmevorrichtung 5 weist eine
zylindrische Basis 51 mit einer Platzierungsfläche 511 zum
Platzieren des obigen Rahmens 41 zum Zerteilen und ein
Dehnmittel bzw. -einrichtung 52 auf, die in der Basis 51 konzentrisch
eingebaut ist und zum Dehnen des an dem Rahmen 41 zum Zerteilen angebrachten
Schutzbandes 42 funktioniert. Das Dehnmittel 52 weist
ein zylindrisches Dehnelement 521 zum Tragen bzw. Abstützen eines
Bereichs 421 auf, wo der Wafer 2 in dem obigen
Schutzband 42 vorhanden ist. Dieses Dehnelement 521 ist
so ausgebildet, um in einer Aufwärts-
und Abwärts-Richtung (in der
axialen Richtung der zylindrischen Basis 51) zwischen einer
in 13(a) gezeigten Standard- bzw.
Normalposition und einer in 13(b) gezeigten
Dehnposition oberhalb der Normalposition durch ein Hebemittel bzw.
-einrichtung bewegt zu werden, die nicht gezeigt ist. Bei der veranschaulichten
Ausführungsform
sind Ultraviolettlampen 53 in dem Dehnelement 521 eingebaut.
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Der
Teilungsschritt, der durch die obige Aufnahmevorrichtung ausgeführt wird,
wird unter Bezugnahme auf 12 und 13(a) und 13(b) beschrieben.
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Der
Rahmen 41 zum Zerteilen, der das Schutzband 42 anbringt,
das an der hinteren Fläche des
Halbleiterwafers 2 befestigt ist, wie oben beschrieben,
wird an der Platzierungsfläche 511 der
zylindrischen Basis 51 platziert und an der Basis 51 mittels
Klammern bzw. Befestigungselementen 54 befestigt, wie in 12 und 13(a) gezeigt. Sodann wird das Dehnelement 521 des
Dehnmittels 52, wobei dieses Dehnelement 521 den
Bereich 421 trägt bzw.
abstützt,
wo der Wafer 2 in dem obigen Schutzband 42 vorhanden
ist, zu der in 13(b) gezeigten Dehnposition
von der in 13(a) gezeigten Normalposition
durch das Hebemittel, das nicht gezeigt ist, nach oben bewegt. Infolgedessen
wird das dehnbare Schutzband 42 gedehnt, so dass eine Zugkraft
auf den Halbleiterwafer 2 radial einwirkt, an welchem das Schutzband 42 befestigt
ist. Wenn die Zugkraft auf den Halbleiterwafer 2 radial
einwirkt, wie oben beschrieben, wird der Halbleiterwafer 2 in
einzelne Halbleiterchips 20 entlang der verschlechterten Schichten 210 geteilt,
da die Festigkeit der entlang der Teilungslinien gebildeten, verschlechterten Schichten 210 reduziert
worden ist. Das Ausmaß der Expansion,
d.h., Dehnung des Schutzbandes 42 in dem obigen Teilungsschritt
kann durch das Ausmaß der
Aufwärtsbewegung
des Dehnelements 521 eingestellt werden. Gemäß Versuchen,
die durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung ausgeführt worden sind,
konnte der Halbleiterwafer 2 entlang der verschlechterten
Schichten 210 geteilt werden, wenn das Schutzband 42 um
etwa 20 mm gedehnt wurde.
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[Versuchsbeispiel 2]
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Ein
Halbleiterwafer (Siliziumwafer) mit einem Durchmesser von 6 Inch
(152,4 mm) und einer Dicke von 300 μm wurde in Halbleiterchips mit
2 mm × 2 mm
durch das oben beschriebene Verfahren geteilt. 15 zeigt
die Ausbeute- bzw. Ertragsrate von Halbleiterchips, die durch Teilen
des Halbleiterwafers entlang der verschlechterten Schichten dadurch
erhalten werden, dass der obige Teilungsschritt (im nachfolgenden
als "Banddehnungsverfahren" bezeichnet) ausgeführt wird,
wenn die Wiederholfrequenz des in dem obigen Schritt zum Bilden
einer verschlechterten Schichten bzw. Schichten aufgebrachten Impulslaserstrahls
auf 100 kHz, 150 kHz, 200 kHz, 300 kHz, oder 400 kHz eingestellt
wurde (in diesem Beispiel war der obige Koeffizient k 1). In 15 zeigt
die horizontale Achse die Wiederholfrequenz des in dem obigen, eine
verschlechterte Schicht bildenden Schritt aufgebrachten Impulslaserstrahls
und die vertikale Achse zeigt die Chip-Ertragsrate, die durch Teilen
der Anzahl von Halbleiterchips, die von dem Halbleiterwafer durch
Ausführen des
obigen Banddehnungsverfahrens erhalten werden, durch die Anzahl
von Halbleiterchips, die an dem obigen Halbleiterwafer gebildet
sind, und durch Multiplizieren des erhaltenen Werts mit 100 erhalten wird.
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Wie
aus 15 verstanden wird, konnte, wenn die Wiederholfrequenz
des in dem obigen, eine verschlechterte Schicht bildenden Schritt
aufgebrachten Impulslaserstrahls 100 kHz war, nur die Hälfte der
an dem Halbleiterwafer gebildeten Chips als einzelne Chips durch
das obere Banddehnungsverfahren getrennt werden, und die andere
Hälfte konnte
nicht getrennt werden. Selbst wenn die Zugkraft auf das Schutzband 42 für die Chips
erhöht
wurde, welche nicht getrennt werden konnten, wurden die verschlechterten
Schichten nicht gebrochen. Jedoch, wenn eine Biegebelastung bzw.
-last auf die verschlechterten Schichten aufgebracht wurde, um Biegespannung
zu erzeugen, wurden die verschlechterten Schichten leicht gebrochen.
Wenn die Wiederholfrequenz des in dem obigen, eine verschlechterte Schicht
bildenden Schritt aufgebrachten Impulslaserstrahls 150 kHz war,
konnten 95% der Chips durch das obige Banddehnungsverfahren getrennt
werden. Es wird verstanden, dass, wenn die Wiederholfrequenz des
in dem obigen, eine verschlechterte Schicht bildenden Schritt aufgebrachten
Impulslaserstrahls 200 kHz oder höher war, die Chipertragsrate 100 erreichte.
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Der
Grund dafür,
warum die Chipertragsrate abfiel, wenn die Wiederholfrequenz des
in dem obigen, eine verschlechterte Schicht bildenden Schritt aufgebrachten
Impulslaserstrahls 150 kHz oder geringer war, wird im nachfolgenden
untersucht. Wenn der Schnitt bzw. Querschnitt einer verschlechterten Schicht,
die durch Aufbringen eines Impulslaserstrahls mit der obigen Wiederholfrequenz
gebildet ist, beobachtet wurde, war die verschlechterte Schicht über die
ganze Dickenrichtung sämtlicher
Halbleiterchips gebildet. Der Grund dafür, warum dies bestätigt wurde,
besteht darin, dass, wenn es einen Bereich gibt, in dem die verschlechterte
Schicht nicht gebildet ist, die zum Teilen erforderliche Beanspruchung
bzw. Spannung außergewöhnlich mit
der Folge erhöht
ist, dass die Chipertragsrate reduziert sein kann.
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16 zeigt
die Ergebnisse eines Tests bzw. Untersuchung zum Messen der Biegungsbeanspruchung
bzw. Biegespannung, die zum Brechen der obigen verschlechterten
Schicht erforderlich ist, durch das Drei-Punkt-Biegeverfahren. In 16 zeigt die
horizontale Achse die Wiederholfrequenz (kHz) des Impulslaserstrahls
zum Bilden einer verschlechterten Schicht und die vertikale Achse
zeigt die Biegespannung (MPa), die zum Brechen der verschlechterten
Schicht erforderlich ist. Wie aus 16 zu
verstehen ist, erhöht
sich die zum Brechen der verschlechterten Schicht erforderliche
Biegespannung, wenn die Wiederholfrequenz des Impulslaserstrahls
zum Bilden einer verschlechterten Schicht 150 kHz oder geringer
wird. Jedoch, wenn die Wiederholfrequenz des Impulslaserstrahls
zum Bilden der verschlechterten Schicht 200 kHz oder höher ist,
beträgt
die zum Brechen der verschlechterten Schicht erforderliche Biegespannung
2 MPa oder weniger. Die zum Brechen der verschlechterten Schicht
erforderliche Spannung weist eine Beziehung zu der Chipertragsrate
auf, die durch das obige Banddehnungsverfahren erhalten wird. D.h.,
die durch das Banddehnungsverfahren erhaltene Chipertragsrate nimmt
ab, wenn die Spannung zunimmt. Wenn die Spannung ein vorbestimmter
Wert oder weniger wird, wird jedoch die durch das Banddehnungsverfahren
erhaltene Chipertragsrate 100 %. Daher wird die Wiederholfrequenz
des in dem obigen, eine verschlechterte Schicht bildenden Schritt aufgebrachten
Impulslaserstrahls in erwünschter Weise
auf 200 kHz oder höher
eingestellt.
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Wie
oben beschrieben, wird durch Ausführen des Teilungsschritts durch
das Banddehnungsverfahren ein Spalt zwischen dem Schutzband 42 und
den Halbleiterchips 20 gebildet, um Adhäsion bzw. Anhaftung zwischen
diesen zu verringern, wodurch es ermöglicht wird, die Halbleiterchips 20 von
dem Schutzband 42 leicht aufzunehmen, und wodurch ein Raum bzw.
Platz zwischen benachbarten einzelnen Halbleiterchips 20 gebildet
wird, wie in 13(b) gezeigt.
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Sodann
wird, wie in 12 gezeigt, eine Aufnahmehülse 6,
die oberhalb der Aufnahmevorrichtung 5 angeordnet ist,
aktiviert, um die einzelnen Halbleiterchips 20 von dem
Schutzband 42 aufzunehmen, und wird zu einem Tablett getragen,
das nicht gezeigt ist. In diesem Augenblick werden die Ultraviolettlampen 53 in
dem Dehnelement 521 eingeschaltet, um Ultraviolettstrahlung
auf das Schutzband 42 aufzubringen, um die Haftfestigkeit
des Schutzbandes 42 zu verringern, wodurch es ermöglicht wird,
die Halbleiterchips 20 von dem Schutzband 42 leichter
aufzunehmen. Es werden die von dem Schutzband 42 aufgenommenen
Halbleiterchips 20 erhalten, wie in 14 gezeigt.